Wieder mal weiter aufgeräumt. Dach statt alte Elektronikteile was Besonderes gefunden. Man findet immer das ,was man nicht sucht. Eine schöne verschlossene Flasche Bier von 1995. Ob der Inhalt noch genießbar ist? Will den Hersteller mal anrufen ob er das Teil für Testzwecke benötigt. 22 Jahre altes Bier in der Flasche ist bestimmt nicht uninteressant!
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Al. K. schrieb: > Ob der Inhalt noch genießbar ist? Vergiss es! Schau mal warum es zu Lager und Export gekommen ist... Ich glaube bei Flasche waren es ~6Monate zu ~>9Monate. Heute is das eh alles eine Suppe und wird ~1J haltbar sein.
Al. K. schrieb: > Ob der Inhalt noch genießbar ist? Bestimmt. Wie man im Bild sehen kann, wächst der Geschmack ja bereits seit 1753. Da kann Deine Flasche sicher auch noch ein wenig lagern. :) MfG Paul
Rick M. schrieb: > Probieren geht über übergeben! Uji... :) Ne neue YouTube Challenge!? Feigling Feigling Feigling....
Kürbisviertel und Blumenkohl, gefunden in einer GSSD Kaserne... abgelaufen 1991. Lecker....
Hi Das Flaschenbier würde ich nicht mehr anrühren. Hatten - vor Jahren - so ein 5L Party-Fässchen, daß aber die 6 Monate bereits hinter sich hatte - naja, half ja nix, der Rest war bereits leer. Aufgemacht, schäumte einiges mehr und schmeckte ... kA, 'trockener Handschuh' könnte in die Richtung gehen. Nachdem wir auch noch herausfinden mussten, daß Wodka mit Kaffee nicht schmeckt, wurde die Party für beendet erklärt :) Sollte Warsteiner Deine Anfrage annehmen - bitte Mehr dazu :) (wobei Das nun Mal keine gute Werbung ist ... wenn das Bier 22 Jahre 'nicht gemocht' wurde) MfG
Al. K. schrieb: > Ob der Inhalt noch genießbar ist? Warsteiner ist auch innerhalb des MHD nicht genießbar ;o)
Klaus I. schrieb: > Warsteiner ist auch innerhalb des MHD nicht genießbar ;o) In der Nachbarstadt gab es diese Weisheit zu hören: Müller's Bier ist unerreicht, 5 getrunken, 10 ges.... MfG Paul
Paul B. schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Warsteiner ist auch innerhalb des MHD nicht genießbar ;o) > > In der Nachbarstadt gab es diese Weisheit zu hören: > > Müller's Bier ist unerreicht, > 5 getrunken, 10 ges.... Bier: Trinkst du 1 schiffst du 4.
Patrick J. schrieb: > Nachdem wir auch noch herausfinden mussten, daß Wodka mit Kaffee nicht > schmeckt, wurde die Party für beendet erklärt :) Na Hautsache Muttis Parfeng nich angerührt..... ;P Klaus I. schrieb: > Warsteiner ist auch innerhalb des MHD nicht genießbar ;o) Die Markenbiere kannste doch mittlerweile alle in die Tonne klopen. Am grausigsten sind aber diese sogenannten Edelbiere ab 8,- aufwärts.
Al. K. schrieb: > Ob der Inhalt noch genießbar ist? Aussage von einem Braumeister (in den 90ern) auf die Frage nach der Trinkbarkeit eines 16jährigen Garagenfundes: Egal ob und wie es schmecken und bekommen würde - es wäre nicht giftig. Bei der Übergabe an ein Labor zur Überprüfung der Aussage ist das Bier verloren genauso wie beim schütten in den Ausguss. Zweiteres spart Porto/ Zeit/ Benzin/ Toilettenpapier. :)
Der M. schrieb: > Aussage von einem Braumeister (in den 90ern) auf die Frage nach der > Trinkbarkeit eines 16jährigen Garagenfundes: Egal ob und wie es > schmecken und bekommen würde - es wäre nicht giftig. So kenne ich das auch. Das "schlimmste" was passieren kann, ist daß das Bier sauer wird. Milchsäurebakterien etc. Allerdings wird das realistisch nur bei ungefiltertem Bier passieren. Warsteiner und andere Industriebiere sind totgefiltert. Da ist kein Mikroorganismus mehr drin. Es wird möglicherweise anders schmecken als ein frisches. Aber vermutlich nicht wesentlich schlechter (Kunststück!). Noch eine Anekdote zu "altem" Bier: beim Chaosradio gibt es eine Folge über Bier, mit Andreas Bogk. Der ist lange Zeit durch Berliner Keller gezogen, um alte Flaschen Berliner Weiße zu finden. Die spezifische Mischung aus Hefe- und Milchsäurekulturen gedeiht in den neumodischen Stahltanks nicht, weswegen die Weiße aus der Neuzeit (alte Brauereien geschlossen oder aufgekauft) nicht mehr so schmeckt wie früher. Er hat aus ~20 Jahre alten Flaschen noch lebende Zellkulturen entnehmen können. Falls die Hindus Recht haben mit Wiedergeburt und so: im nächsten Leben werde ich Brauer!
Axel S. schrieb: > Falls die Hindus Recht haben mit Wiedergeburt und so: im nächsten Leben > werde ich Brauer! Oder Weissbierhefe ;)
Georg A. schrieb: > im nächsten Leben >> werde ich Brauer! Finde das keine gute Idee, es sei denn, du hast Spass am Putzen. Der handwerkliche Beruf des Bierbrauers beschränkt sich nurnoch auf Putzen und Aufräumen. Die Brühe die heutzutage in Deutschland unters Volk gebracht wird, wird vollautomatisch von grossen Maschinen, computergesteuert produziert. Da legt kein Brauer mehr Hand an. Den "Bierbrauer" gibt es eigentlich garnichtmehr. Selbst die meisten der vielen kleinen Hausbrauereien, sind in meinen Augen nur Pseudobrauereien. Weil Arbeitskraft und Energie in Schland zu teuer sind, werden Trockenhefe, Flüssighopfen und verkürzte Brauverfahren angewandt. Egal, an (Fehl)Geschmack kann man sich gewöhnen, Hauptsache es macht besoffen. Zum eigentlichen Thema: Das Bier in der gefundenen Flasche ist sicher nicht "verdorben", auch nicht sauer, es wird nur nichtmehr schmecken. Die für den Geschmack zuständigen Polyphenole werden im Laufe der Zeit zerfallen und dem Bier einen muffigen, fauligen Geschmack mitgeben. Polyphenole werden von der Hefe erzeugt und sind langkettige Moleküle. Besonders viele davon befinden sich im Weizenbier, welche dem Bier auch den charakteristischen Geschmack mitgeben. Selbige zerfallen aber im Laufe der Zeit und der Geschmack verändert sich. Weizenbier schmeckt am besten ganz frisch, z.B. 14 Tage alt, danach verliert es stark an Geschmack und wird nach einem Alter von ca. 6 Monaten regelrecht fade. Deshalb, um den Geschmack länger zu halten, fügen die Brauereien nach dem Brauprozess, pasteurisierte Hefe den Gebinden hinzu. Anders beim Pilsener, dessen Polyphenole sind etwas stabiler und halten sich länger. Aber auch hier baut der Geschmack nach Ablauf von >6 Monaten deutlich ab.
Lothar M. schrieb: > Anders beim Pilsener, dessen Polyphenole sind etwas stabiler und halten > sich länger. Lieber 10 Pilsener als ein Weizenbier. :) Das ist mit Abstand das ekligste Gesöff, was mir untergekommen ist. Brrr... Schüttel. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Das ist mit Abstand das ekligste Gesöff, was mir untergekommen ist. Alles ist relativ: "eat shit, millions of flies cant´t be wrong"!
Lothar M. schrieb: > Den "Bierbrauer" gibt es eigentlich garnichtmehr. Stimmt - der Beruf heißt nämlich Brauer und Mälzer.
Die Sonne geht unter, Plörbräu kommt hoch! (wußte schon Otto) oder: Der Krug geht so lange zum Mund, bis man bricht
Von der Hefe kommen oft Manoproteine, Phenolische Inhaltsstoffe haben meist pflanzlichen Ursprung
H-G S. schrieb: > Hat Bier brauchbare Nährstoffe ? Was glaubst du wo deine Plautze herkommt! ;) Ne also, so ohne Alk(Gift) == Malzbrühe = Zucker(Fruchtzucker?). Ich denke das 'brauchbare' is da eher in Spuren vorhanden.
Lothar M. schrieb: > Der handwerkliche Beruf des Bierbrauers beschränkt sich nurnoch auf > Putzen und Aufräumen. > > Die Brühe die heutzutage in Deutschland unters Volk gebracht wird, wird > vollautomatisch von grossen Maschinen, computergesteuert produziert. > Da legt kein Brauer mehr Hand an. > > Den "Bierbrauer" gibt es eigentlich garnichtmehr. > > Selbst die meisten der vielen kleinen Hausbrauereien, sind in meinen > Augen nur Pseudobrauereien. > > Weil Arbeitskraft und Energie in Schland zu teuer sind, werden > Trockenhefe, Flüssighopfen und verkürzte Brauverfahren angewandt. Das kann ich so nicht stehen lassen. :-) http://www.ottersheimer-baerenbraeu.de/brauerei/ Grüße Bernd
Das Thema wurde hier schon angesprochen: Die "Markenbiere" sind totgefiltert, um möglichst lange Haltbarkeit zu erreichen. So ein ungefiltertes Bier sollte nicht älter als 3 Tage werden:) ( Das schmeckt aber auch richtig gut). Also ich würde die Antiquität nicht auskosten. Andererseits muss eine Produktion im großen Maßstab nicht heißen, dass da nichts gescheites mehr rauskommt. Gerade im Weinbau sieht man oft das Gegenteil. (s. Pdf) Grüße Bernd
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Sagt mal: wieso schmeckt das Bier in einem Gasthaus besser wie das Bier aus der Getränkemarkt-Flasche ?
Das "Ambiente". Wahrscheinlich auch, weil bekannte Alkoholiker (Kumpels) da sind...
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Thomas G. schrieb: > Wahrscheinlich auch, weil bekannte Alkoholiker da > sind... Vorsäufer entlasten das schlechte Gewissen...
In Gastwirtschaften wird i.d.R. eben kein Flaschenbier ausgeschenkt. Ist der selbe Effekt wie bei Suppe aus der Gulaschkanone.
Lothar M. schrieb: > Georg A. schrieb: >> im nächsten Leben >>> werde ich Brauer! > > Finde das keine gute Idee, es sei denn, du hast Spass am Putzen. > > Der handwerkliche Beruf des Bierbrauers beschränkt sich nurnoch auf > Putzen und Aufräumen. > > Die Brühe die heutzutage in Deutschland unters Volk gebracht wird, wird > vollautomatisch von grossen Maschinen, computergesteuert produziert. > Da legt kein Brauer mehr Hand an. > > Den "Bierbrauer" gibt es eigentlich garnichtmehr. Ach sabbel nich! Kuck mal nach Franken oder Niederbayern. Das hat gefühlt jedes zweite Dorf seine eigene Brauerei mit angeschlossenem Ausschank. Und die Einheimischen sind stolz wie Bolle auf "ihr" Bier und trinken schon aus Patriotismus nix anderes. Vor ein paar Jahren habe ich mit zwei Kumpels eine Radtour durchs Altmühltal (und dann noch bis Salzburg) gemacht. Und schon allein wegen der Biere, die wir da auf dem Weg verkostet haben, würde ich das gerne nochmal machen. Sogar hier in Hessen haben wir ein Brauhaus im Ort. Und das Bier ist richtig gut. Man kann da auch Mitbrauen oder mit dem Braumeister im Biergarten einen Plausch halten. Der würde sich jeglichem Pfusch verweigern. Der hat sich sogar etliche Jahre dagegen gestemmt, sein Pils für Radler (für die Nordlichter: Alsterwasser) herzugeben.
Axel S. schrieb: > Ach sabbel nich! > > Kuck mal nach Franken oder Niederbayern. Nee, sabbern tue ich bei den dort angebotenen Bieren mit Sicherheit nicht, im Gegenteil, da bleibt mir sie Spucke weg. Dein Statement zeigt mir nur, dass deine Geschmackssensorik durch diese Brühe schon komplett entgleist ist. Die meisten Leute können den Unterschied zwischen Frisch/Trockenhefe und Dolden/Flüssighopfen garnicht erkennen. >90% der Biere in Bayern und Franken werden mittlerweile mit Trockenhefe und Flüssighopfen gebraut. Diese Geschmacksbeeinträchtigung ist für mich ein no go. Das ist im Vergleich für den Kaffeeliebhaber wie Nescafé und Kapselbrühe. Noch schlimmer ist es bei den sogen. Hausbrauereien. Selbige können sich ein aufwändiges Hefemanagement mit Flüssighefe garnicht leisten. Auch der Hopfen wird nurnoch als Extrakt, meist in flüssiger Form, verarbeitet. Es ist ja auch viel einfacher ein paar Löffel Trockenhefe und einen Becher Flüssighopfen zu verabreichen, als ein teueres Labor für das Management von Flüssighefe und eine aufwändige Lagerung für Doldenhopfen zu betreiben. Egal, der Alkohol scheint es zu überdecken, wie man auch hier den vielen Statements entnehmen kann. Klar, wer sich an Nescafé gewöhnt hat, steht darauf.
H-G S. schrieb: > Sagt mal: wieso schmeckt das Bier in einem Gasthaus besser wie das Bier > aus der Getränkemarkt-Flasche ? Es ist dasselbe Bier, doch es schmeckt etwas anders. Warum: Bier ist lichtempfindlich. Setzt man Bier dem Licht aus, dann zerfallen die Polyphenole eben noch schneller als durch bloße Alterung. Ganz besonders schnell geht das in grünen Flaschen. Zahlreiche Tests wurden dahingehend schon gemacht, grüne, braune und weisse Flaschen bezüglich Haltbarkeit dem Licht ausgesetzt. Am schnellsten geht das, wenn man die Flaschen in die Sonne stellt. Grün ist da mit Abstand der Gewinner wenn es um Schnelligkeit, der Verlierer wenn es um Geschmack geht. Am besten schneiden die braunen Flaschen ab. Die weisse Flasche liegt irgendwo in der Mitte. Jedoch im Vergleich mit Faßbier kann keine der Flaschen mithalten. Ein weiterer Faktor ist die Temperatur bei der Lagerung. Bis eine Flasche Bier in die Hand des Konsumenten kommt, hat sie schon eine ganze Menge Höhen und Tiefen durchlaufen, meistens Höhen (temperaturbezogen). Fässer liegen dagegen, temperaturbezogen, deutlich stabiler. Paul B. schrieb: > Jetzt ist Hopfen und Malz verloren. yep, Der Bürgermeister lässt vekünden, dass ab Montag nichtmehr in den Bach geschissen werden darf, weil am Freitag Bier gebraut wird.
Lothar M. schrieb: > Es ist dasselbe Bier, doch es schmeckt etwas anders. > > Warum: Bier ist lichtempfindlich. Lothar M. schrieb: > Ein weiterer Faktor ist die Temperatur bei der Lagerung. Den wichtigsten Grund hast du vergessen: Bier muss atmen, genau wie Wein. Deswegen verkostet man Bier auch aus Kelchen ähnlich einem Rotweinglas (auch wenns scheiße aussieht). Eine breite Mitte (bis zu der man auch einschenkt, nicht ganz voll machen), nach oben hin sollte sich das Glas wieder verjüngen. Auf einmal schmeckt dann auch tatsächlich (fast) jedes Bier anders. Aus einer Flasche verkostet kannst du eigentlich kaum was rausschmecken. Kommt halt immer drauf an ob du gerade in Sauf- oder in Genußlaune bist.
Le X. schrieb: > Den wichtigsten Grund hast du vergessen: > Bier muss atmen, genau wie Wein. Da liegts du sowas von daneben. Bier ist ein (Kohlensäure) CO2-haltiges Getränk, im Gegensatz zu Wein. Lässt du Bier "atmen", geht ein Grossteil des Geschmacksträgers CO2 verloren. Schales Bier prickelt nichtmehr!
Lothar M. schrieb: > Le X. schrieb: >> Den wichtigsten Grund hast du vergessen: >> Bier muss atmen, genau wie Wein. > > Da liegts du sowas von daneben. Natürlich muss Bier atmen! Im Gegensatz zum Wein, allerdings nach dem trinken. :)
Lothar M. schrieb: > Bier ist ein (Kohlensäure) CO2-haltiges Getränk, im Gegensatz zu Wein. > Lässt du Bier "atmen", geht ein Grossteil des Geschmacksträgers CO2 > verloren. Du sollst es ja nicht nen halben Tag rumstehen lassen... Im Übrigen gibt es Bierrichtungen mit wenig bis garkeiner Kohlensäure. Trotzdem können auch diese sehr unterschiedlich schmecken.
Lothar M. schrieb: > Schales Bier prickelt nichtmehr! Kennst du einen Satz mit Wollschal? Das Bier ist woll schal! ;-)))
...ja, das Bier kannste Dir Weihnachten um den Hals hängen.. Gruß, Holm
Teo D. schrieb: > Natürlich muss Bier atmen! > Im Gegensatz zum Wein, allerdings nach dem trinken. :) yep, der Rülpser ist ein Magenwind, der nicht den richt´gen Ausgang find´.
Man lernt ja nie aus. Grüne Flaschen lassen mehr Licht durch als farblose. Und die alkoholische Gärung (sic!) erzeugt beim Bier CO2, aber nicht beim Wein. (Dann ist Sekt vermutlich nur eine Erfindung.) Und den wahren Biergenuß gibt es nur, wenn die Kohlensäure draussen ist. Letzteres mag historisch gesehen sogar korrekt sein. Aber ich mag mein Bier trotzdem lieber kalt.
Klaus I. schrieb: > ?????? Mann, es war zuviel! Wenn du wirklich Bier geniessen willst, trink etwas weniger! ....oder, wenn du es nicht lassen kannst, halte dich von Tastaturen fern.
..und jetzt zum Schnaps? Ist auch von 1995! Das ist aber definitiv noch genießbar! Die Firma existiert sogar noch!
Al. K. schrieb: > Das ist aber definitiv noch genießbar! Naja, im Mescal fängt der Wurm ab ~<35% das Gammeln an. Also.... solange keine Würmer drin sind... :)
Teo D. schrieb: > Naja, im Mescal fängt der Wurm ab ~<35% das Gammeln an. > Also.... solange keine Würmer drin sind... :) Glasklar,scheinbar auch keine Luft eingetreten!
Jetzt wieder Bier;-)) Diesmal von 2007 Das ist klar wie Klosbrühe!;-)
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Ich finde nachdem Lothar Mayer sich ja schon als ausgewiesener Lungenembolieexperte und Intensivstationseinrichtungsberater profiliert hat, sollte seine nächste Aktion ein Rundgang auf dem hiesigen Brauereienweg sein und den Brauern endlich mal erklären wie man richtiges Bier braut, damit auch ein Teo Derix sein zertifiziertes "Schmeckt wie früher"-Siegel verleihen kann. https://www.aufsess.de/brauereienweg/
Abradolf L. schrieb: > damit auch ein Teo Derix sein zertifiziertes > "Schmeckt wie früher"-Siegel verleihen kann. JO, einsammle und vorbeibringen. Ich versiegle dann, kostenfrei. :)
Teo D. schrieb: > Also.... solange keine Würmer drin sind... :) Das gilt auch für das Bier? Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Das gilt auch für das Bier? Na, wenn Würmer drin sind, muss wohl eins der zuvor verköstigten, schlecht gewesen sein! Das weis doch nu Jeder..?!
Klaus I. schrieb: > Man lernt ja nie aus. > Grüne Flaschen lassen mehr Licht durch als farblose. Jo. Das fand ich auch komisch. Ich habe auch noch nie(!) Bierflaschen aus Klarglas gesehen. Hingegen habe ich (als ehemaliger DDR-Bürger) sehr wohl Bierkästen nach grünen und braunen Flaschen sortiert (und die grünen im Laden gelassen). OK, bei Grünkreuz vs. Gelbkreuz ("Coschützer Pils" vs. "Coschützer Spezial") war das vergebliche Liebesmüh, aber der Volksmund wußte dennoch, daß "dunkles Glas" = "weniger Licht" = "schmeckt besser" Gültigkeit besaß. > Und die alkoholische Gärung (sic!) erzeugt beim Bier CO2, aber nicht > beim Wein. (Dann ist Sekt vermutlich nur eine Erfindung.) Nicht direkt vergleichbar. Siehe Flaschengärung. > Und den wahren Biergenuß gibt es nur, wenn die Kohlensäure draussen ist. > Letzteres mag historisch gesehen sogar korrekt sein. Aber ich mag mein > Bier trotzdem lieber kalt. Äpfel und Birnen. Frag mal die Engländer bezüglich CO2-Gehalt. Stichwort "real ale campaign". Und sogar die Deutschen "entdecken" Bier mit vermindertem CO2-Gehalt in Form von Zwickel- bzw. Kellerbier wieder als besonders bekömmlich. Al. K. schrieb: > ..und jetzt zum Schnaps? > Ist auch von 1995! > Das ist aber definitiv noch genießbar! Schnaps altert (in der Glasflasche) nicht mehr. Der Ausgangsstoff ist durch die Destillation biologisch tot und Glas ist darüber hinaus auch chemisch inert. Ein Holzfaß wäre etwas anderes. Allerdings wird dir da der jährliche Schwund (die Whisky-Leute nennen das "angel share" = "der Anteil der Engel") die Tränen in die Augen treiben. Warum wohl ist der lange gereifte Stoff so viel teurer?
Chris J. schrieb: > Kürbisviertel wie gross war das Glas O_° ;) zumindest das Vakuum stand da noch an.
Abradolf L. schrieb: > Ich finde nachdem Lothar Mayer sich ja schon als ausgewiesener > Lungenembolieexperte und Intensivstationseinrichtungsberater profiliert > hat.... Bist du zum Hetzen hier? Nicht wer am lautesten schreit hat recht! Zu deinem Hetzpost kann ich dir sagen, dass ich 32 Jahre lang Leitender Kardiotechniker einer Herz- Thorax- und Gefässchirurgie war. Ich habe unzählige ECMO und HLM-(Herzlungenmaschine) Notfalleinsätze hinter mir. Näher will ich jetzt garnicht darauf eingehen, weil das nicht Gegenstand dieses Threads ist. Axel S. schrieb: > Jo. Das fand ich auch komisch. Ich habe auch noch nie(!) Bierflaschen > aus Klarglas gesehen. Zum Thema: Hast du schonmal Corona oder Sol gesehen? Klarglas! Warum farbige Gläser unterschiedlich Effekte hervorrufen liegt an der Wellenlänge des Lichtes. Diese Polyphenole reagieren unterschiedlich auf die verschiedenen Wellenlängen des Lichtes.
Lothar M. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Jo. Das fand ich auch komisch. Ich habe auch noch nie(!) Bierflaschen >> aus Klarglas gesehen. > > Zum Thema: Hast du schonmal Corona oder Sol gesehen? Klarglas! Oh. Ich dachte, wir sprechen von Bier.
Axel S. schrieb: > > Jo. Das fand ich auch komisch. Ich habe auch noch nie(!) Bierflaschen > aus Klarglas gesehen. Na dann sieh dir mal Becks Gold an.
Stephan S. schrieb: > Axel S. schrieb: >> >> Jo. Das fand ich auch komisch. Ich habe auch noch nie(!) Bierflaschen >> aus Klarglas gesehen. > > Na dann sieh dir mal Becks Gold an. Ich zitiere Axel nochmal: Axel S. schrieb: > Oh. Ich dachte, wir sprechen von Bier. Gewisse neumodische Produkte wählen vermutlich öfter farbloses Glas aus Gründen des Marketings. Bei Corona oder Desperados werden ja oft Limonen-Spalten in den Flaschenhals gedrückt. Eine Erklärung, die ich gehört habe besagt, dass dies helfe den muffigen Pappgeschmack aufgrund des fehlenden Lichtschutzes zu unterdrücken. Becks Gold ist vermutlich da auch kein gutes Beispiel, mit den bösen grünen Flaschen ;o) Dieses Phänomen wurde mich noch immer interessieren. Warum sollen grüne Flaschen besser sein als Klarglas? Liegt es da dann vielleicht nicht nur an dem Licht, dass durch das Bier in der Flasche geht. Dazu mal eine Hypothese: Grüne Flaschen bremsen einen schädlichen Wellenlängen-Anteil des Lichts nicht ausreichend aus. Stattdessen werden aber andere Anteile des Lichts absorbiert und in Wärme umgewandelt, was auch die vorzeitige Alterung des wertvollen Nasses bewirken könnte. Ideen und/oder Meinungen? Aus der chemischen Analytik kenne ich zum Lichtschutz eigentlich nur braune Glasgeräte und keine anderen Farben. Wenn es ganz schlimm wird, dann ein abgedunkeltes Labor mit "Gelblicht" (ich glaube Natrium-Dampf-Lampen) - auf jedem Fall nicht sehr angenehm dort zu arbeiten.
Klaus I. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Axel S. schrieb: > Gewisse neumodische Produkte wählen vermutlich öfter farbloses Glas aus > Gründen des Marketings. > > Bei Corona oder Desperados werden ja oft Limonen-Spalten in den > Flaschenhals gedrückt. Eine Erklärung, die ich gehört habe besagt, dass > dies helfe den muffigen Pappgeschmack aufgrund des fehlenden > Lichtschutzes zu unterdrücken. > Ich hab mal wo gelesen, in Mittel/Südamerika werden Zitronenscheiben genommen, um das "Mundstück" zu desinfizieren.
Thomas G. schrieb: > Ich hab mal wo gelesen, in Mittel/Südamerika werden Zitronenscheiben > genommen, um das "Mundstück" zu desinfizieren. Es gibt darüber einige Mythen, ein Mythos ist: Corona war früher (bevor es ein Modegetränk wurde) in Mexico ein Arbeiterbier. Die Kisten standen immer im Dreck. Folglich waren auch die Flaschenhälse immer mit Dreck behaftet. Da es in Mexico Zitronen im Überfluss gibt/gab, hat man kurzerhand ein Stück Zitrone genommen um den Flaschenhals zu reinigen, bevor er an den Mund gesetzt wurde. Zur Lichtempfindlichkeit von Bier kann ich einen Link beisteuern: https://www.braupartner.de/downloads/flaschentest-s-17-18.pdf
Bei Dir in der Bude scheint es auszusehen, wie bei Luis Trenker im Rucksack. :)
Extrembergsteiger schrieb: > Bei Dir in der Bude scheint es auszusehen, wie bei Luis Trenker im > Rucksack. Nun, alte und ältere Männer [1] legen vielfach keinen Wert auf ein ordentliches Zuhause, besonders wenn sie alleinstehend sind. Aber das wissen wir nicht. Immerhin sieht es nicht nach Messie- Syndrom aus. ;-) [1] Der Begriff "Alter Knacker" kann im deutschen Sprachge- brauch eigentlich alles über 50 sein. Differnzierender ist da schon die (eigentlich unlogische) Bezeichnung für Senioren: ca. Ü50 » älterer Mann ca. Ü65 » alter Mann
Al. K. schrieb: > Weitere Funde! > Könnte alles vor 2000 sein! Da die Flaschen noch voll sind, werden die kaum nennenswert älter sein. Hier gibt das noch ein paar Schnapsflaschen, die auf 80er oder früher schätze, die habe sichtbare Verluste am Inhalt.
Extrembergsteiger schrieb: > Bei Dir in der Bude scheint es auszusehen, wie bei Luis Trenker im > Rucksack. Du scheinst Alkoholiker zu sein. Bei mir in der Garten oder Kellerbar bleib so was sehr lange stehen!
Manfred schrieb: > Al. K. schrieb: > Weitere Funde! > Könnte alles vor 2000 sein! > > Da die Flaschen noch voll sind, werden die kaum nennenswert älter sein. > Hier gibt das noch ein paar Schnapsflaschen, die auf 80er oder früher > schätze, die habe sichtbare Verluste am Inhalt. Flüssigkeitsverlust gibt es nur wenn fie flasche einen Naturkorken hat. Bei Schruabverschluss gibt es im normalfall kein Verlust. Was mich eher wundert wiso wird das Zeug aufbewahrt und nicht getrunken. Verstehe ich nicht.
Stephan I. schrieb: > Was mich eher wundert wiso wird das Zeug aufbewahrt und nicht getrunken. > Verstehe ich nicht. Wenn jemand keine Affinität zu Alkohol hat, ist das ziemlich normal. Meine Eltern haben alkoholische Getränke im Keller liegen, die über 50 Jahre alt sind. Haben sie alles irgendwann mal geschenkt bekommen und seit dem liegt es dann da.
Lothar M. schrieb: > Zum eigentlichen Thema: Das Bier in der gefundenen Flasche ist sicher > nicht "verdorben", auch nicht sauer, es wird nur nichtmehr schmecken. > > Die für den Geschmack zuständigen Polyphenole werden im Laufe der Zeit > zerfallen und dem Bier einen muffigen, fauligen Geschmack mitgeben. Kann ich bestätigen, denn ein 5 Liter Fässchen, 3 Jahre alt, dieses ist geeignet, um Geständnisse zu erzwingen... Erster Schluck - Kotzen! Zweiter Schluck - Unterschreiben! Alex schrieb: > Meine Eltern haben alkoholische Getränke im Keller liegen, die über 50 > Jahre alt sind. Was denn für Getränke? Wodka, Whisky, Schnäpse?
Mani W. schrieb: >> Meine Eltern haben alkoholische Getränke im Keller liegen, die über 50 >> Jahre alt sind. > > Was denn für Getränke? > > Wodka, Whisky, Schnäpse? Ja auch. Hauptsächlich Weine. Bekommt man ja zu jedem Anlass geschenkt. Da sammelt sich innerhalb einiger Jahrzehnte schon ziemlich viel an.
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