Ich brauche für mein Netzgerät jeweils eine Grob- und Feineinstellung mit zwei Potentiometern. Ich habe mir dafür folgende Verschaltung der beiden Potis ausgedacht und das Verhalten der Schaltung mit Excel simuliert. Es scheint gut zu funktionieren. In der Beispielschaltung hat P1 einen Wert von 100K, P2 einen Wert von 10K. Wad meint Ihre dazu? lg Peter
Peter F. schrieb: > Wad meint Ihre dazu? Wad meind Deine Schaldung drumhehrum dazu, wenn der Schleifer des oberen Poti kurz mal den Kontakt verliert, und UA "floatet"? Das untere Poti ist so angeschlossen, daß der Schleifer auf GND geht, wenn dasselbe dort passierte. Ob was passiert, und was, gööne mer ned wisse. Mer sähä dess Drumhehrum jo näd.
Mach mal Folgendes: Zwei Potis parallel zwischen Vcc und Gnd. Vielleicht 500 Ohm, jenach Belastbarkeit von Vcc. An die Schleifer dann jeweils die Festwiderstaende und die dann auf der anderen Seite zusammengefuehrt zum Ausgang.
Peter F. schrieb: > Ich brauche für mein Netzgerät jeweils eine Grob- und Feineinstellung > mit zwei Potentiometern. So? Aha. Normalerweise braucht man so etwas nicht - und bei einem Netzgerät ist sowas ausgesprochen schädlich. Man braucht bloß versehentlich mal an den Grob-Knopf zu kommen und schon hat man seine Versuchsschaltung geräuchert. Leg dir lieber für den Spannungsregler ein 10-Gang Poti zu. Das ist viel vernünftiger als diese alberne Grob/Fein-Version - die man leider auch bei vielen eher billig gemachten kommerziellen Netzteilen sieht. Und für den Strom-Regler brauchst du nur ein einfaches Poti. Also überdenke deine Konstruktion lieber nochmal. W.S.
W.S. schrieb: > Leg dir lieber für den Spannungsregler ein 10-Gang Poti zu. Und dann kurbelst Du eine halbe Stunde um die Spannung von z. B. 5V auf 24V zu verändern.
Dirk J. schrieb: > Und dann kurbelst Du eine halbe Stunde um die Spannung von z. B. 5V auf > 24V zu verändern. Mit der richtigen Kurbeltechnik geht das recht schnell.
Ich bin auch immer eher dem 10-Gang Poti zugeneigt, aber das ist Ansichtssache, beides hat Vor- und Nachteile. Aber das war ja hier nicht die Frage... Peter F. schrieb: > Es scheint gut zu funktionieren. In der Beispielschaltung hat P1 einen > Wert von 100K, P2 einen Wert von 10K. Wad meint Ihre dazu? Ich meine dazu, es ist sehr erstaunlich daß das gut zu funktionieren scheint! Wenn P1 am oberen Anschlag steht ist P2 vollkommen wirkungslos. Es sie denn der Quellwiderstand bei Vcc ist sehr groß. Man müsste also das drumherum sehen...
Eigentlich geht das so: das erste Poti(grob) eher niederohmig, beispielsweise deine 10k, als zweite dann 100k mit Serienwiderstand 900k zur Feineinstellung.
Eine weitere Möglichkeit wäre z.B. ein Stereo-Poti für grob und ein einfaches Poti für fein. Die Feineinstellung überstreicht einen konstanten Spannungsbereich, egal wo die Grobeinstellung steht.
W.S. schrieb: > Man braucht bloß > versehentlich mal an den Grob-Knopf zu kommen und schon hat man seine > Versuchsschaltung geräuchert. Insbesondere bei den Doppelpotis kann es leicht passieren, daß sich die äußere Achse mitdreht. Ich habe Labornetzteile in beiden Varianten, daß mit dem 10-gang Poti benutze ich lieber.
Hier nochmal eine Zeichnung fuer meine obige Beschreibung.
Peter F. schrieb: > Es scheint gut zu funktionieren. Das funktioniert einwandfrei. Lass dich nicht beirren. Ich selber würde aber auch 10Gang Potis verwenden, wenn eine Grob/Fein-Reglung tatsächlich notwendig ist. Die kosten heutzutage kaum noch Geld. Jedenfalls nicht viel mehr, als anständige Normal-Potis.
Was haltet ihr denn von folgender Idee: Ein selbstgebauter "Getriebeknopf" für 10-Gangpoti. Im Bild ist ein Demo-Beispiel um das Prinzip zu verdeutlichen. Der Knopf hat einen großen Umfang für die Feineinstellung und einen kleinen für die Grobeinstellung. Im einfachsten Fall läßt man die Welle vorne herausragen. Das kann man nätürlich auch beliebig schön machen.
ich habe in der Werkstatt alle Labornetzgeräte auf 10-gang Potis umgerüstet. War für mich am sinnvollsten.
Hermann schrieb: > Das kann man > nätürlich auch beliebig schön machen... oder feritg kaufen. Gibts u.a. von Mentor bei u.a. Reichelt. Kostet allerdings nicht unbillig.
Achim B. schrieb: > Gibts u.a. bei Reichelt Musst du mir mal zeigen. Im Katalog finde ich nur das Gegenteil. Mit Untersetzung und echtem Getriebe. D.h. für 1-gängige Potis, die auch damit keine Feineinstellung möglich machen, da die letzten Grad im Spiel untergehen.
Peter F. schrieb: > Ich habe mir dafür folgende Verschaltung der > beiden Potis ausgedacht und das Verhalten der Schaltung mit Excel > simuliert. Hallo, wie kann man das Verhalten der Schaltung mit Excel simulieren ? Gruß
Hermann schrieb: > für 1-gängige Potis Hast recht. Habe überlesen, dass du sowas für 10gang-Potis vorgeschlagen hast.
In Excel kann man das simulieren, indem man die Werte der Potis eingibt, auch die Drehposition in Prozent und dann mit Hilfe der Ohm'schen Gesetze die Ströme und Spannungen ausrechnet. Excel kann ja auch Formeln verarbeiten-;) Wer mag, kann von mir die Excel-Datei bekommen.
Wie wärs stattdessen mit einem selbstgebautenFader auf Widerstandsdraht? Den kann man problemlos zwei Meter lang machen, damit man einen großen Regelbereich hat, trotzdem ist er im Vergleich zu einem Drehpoti sehr schnell eingestellt. Außerdem ist der Widerstandsdraht im Gegensatz zu Kohlebahnen sehr viel robuster und das Poti ist belastbarer als Kohlebahndrehpotis.
>> Leg dir lieber für den Spannungsregler ein 10-Gang Poti zu. > Und dann kurbelst Du eine halbe Stunde um die Spannung von z. B. 5V auf > 24V zu verändern. Eben, das ist der Sinn der Sache. Durch eine versehentliche Berührung wird dann die Schaltung NICHT gegrillt. Ich kann das nur dringend empfehlen. Ich keinem Labornetzteil hatte ich verschlissene normale Potis zur 10-Gang Potis ersetzt und ich würde es jederzeit wieder so tun. Wer das zu doof findet, kann ja noch einen Drehschalter mit ein paar fest definierten Spannungen hinzufügen (3.3V, 5V und 12V).
Eine Getriebeknopf ist für eine Schnellverstellung gar nicht nötig. Einfach ein Knopf wie auf dem Bild oben mit zwei sehr unterschiedlichen Durchmessern. Optimal ist 5-6mm für den kleinen und 20-40mm für den großen Durchmesser. Schnelleinstellung macht man mit Daumen und Zeigefinger am dünnen Teil und kriegt so ein Zehngang-Poti mit ungefähr vier Handbewegungen komplett durchgedreht. Feineinstellung macht man dann mit dem Zeigefinger am Außenrand des großen Durchmessers.
Dirk J. schrieb: > Und dann kurbelst Du eine halbe Stunde um die Spannung von z. B. 5V auf > 24V zu verändern. Habe es gerade ausprobiert. 5 Sekunden für 10 Umdrehungen. Dann nochmal 1-2 Sekunden für die Feineinstellung. Mein Drechknopf hat einen Durchmesser von 32mm und eine 10mm durchmessende runde Vertiefung. Da stecke ich meine Zeigefingerspitze rein und kann richtig schnell drehen.
> Schnelleinstellung macht man mit Daumen und Zeigefinger am dünnen Teil
Oder einfach gar keinen Griff montieren. Sieht billig aus und ist auch
billig.
Jetzt wärme ich hier nen ganz alten Schinken wieder auf, aber das passt grade ziemlich genau zu dem, was ich vor habe. Für die Einstellung eines Labornetzteils wollte ich ursprünglich auch eine grob/fein Einstellung wie der Threadautor machen aber finde die Idee mit den 10-Gang Potis noch besser. Habe mal geschaut und man findet ja diese schönen blauen zylinderförmigen Drehpotis. Allerdings nur bis 100k. Für mein Netzteil wollte ich die Drehtrimmer auf einer Spannungswandlerplatine mit LTC3780 ablöten und durch die Drehpotis ersetzen. Die Trimmer auf der Platine haben jedoch 200k und 500k. Wenn ich die 100k Potis einsetze kann ich ja nur einen Teil des Bereiches damit abdecken. Gibts 500k 10 Gang Potis irgendwo zu kaufen oder fällt jemandem für das Problem noch eine andere Lösung ein?
Bei Mouser gibt es für 200k ein 4-Gang und für 500k ein 8-Gang Poti (noch) lieferbar. 652-PTD904-2015PC204 652-PTD908-2015PC504
Bin ich der Einzige der sich grade fragt, wie man in Excel Elektronik simulieren kann :D?
Lucas G. schrieb: > Jetzt wärme ich hier nen ganz alten Schinken wieder auf, aber das passt > grade ziemlich genau zu dem, was ich vor habe. Für die Einstellung eines > Labornetzteils wollte ich ursprünglich auch eine grob/fein Einstellung > wie der Threadautor machen aber finde die Idee mit den 10-Gang Potis > noch besser. Hewlett Packard fand diese Doppel-Potis immer ganz Klasse (z.B. auch bei den Modellen 6200B .. 6209B). Und bei meinem TL8-3 hat das Systron Donner das auch mit Croase- und Fine-Potis gelöset. Bei meinem PE1536 genau der selbe "Mist". Naja, Philips eben ... Aber die haben ja auch alle keine Ahnung - noch nie gehabt ...
Bratmaxxe schrieb: > Bin ich der Einzige der sich grade fragt, wie man in Excel Elektronik > simulieren kann :D? Hab ich mich auch kurz gefragt aber er hat einfach in Excel das Ohmsche Gesetz eingetippt und dann mit den Werten rumgespielt.. Das Geheimnis hat er irgendwo in einem Kommentar dann gelüftet.
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against schrieb: > Ob was passiert, und was, gööne mer ned wisse. Mer sähä dess Drumhehrum > jo näd. Wenn Du hier schon schreibst, dann bitte auf Deutsch und nicht in so einem Kauderwelschscheiss! Mach das zu Hause mit Deinen Kumpanen, aber bitte nicht hier!
@ Mani W. Deine nächtliche Ansage wird den Dialektschreiber nur schwerlich erreichen ... nach den mehr als 4 Jahren. @ Lucas G. Excel will der neue Fragesteller aus 2022 auch nicht. Er wollte nur wissen, wo mehrgängige Potis 200k und 500k derzeit bestellbar wären. Bitte nicht irgendwelche Hinweise und Tipps raushauen um Mitternacht. Erst lesen, dann zu Sache antworten. Oder erstmal ausschlagen bis es wieder hell ist. Gruss
Hmm, also ich liebe meine Digitalen Netzgeräte da hat es gar kein Poti sondern nur Inkrementalgeber plus eine "Fast" taste. da kann ich entweder in mV Schritten oder 100mV Schritten an die Spannung ran und es dann auch speichern. Normal Drehen mV Schritte / Drücken und drehen 100mV Schritte. Bei einigen ist die Taste für Einhandbedienung grad im Inkrementalgeber mit-integriert. Aber jeder wie er mag.
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Mani W. schrieb: > against schrieb: > >> Ob was passiert, und was, gööne mer ned wisse. Mer sähä dess Drumhehrum >> jo näd. > > Wenn Du hier schon schreibst, dann bitte auf Deutsch und nicht in so > einem Kauderwelschscheiss! > Mach das zu Hause mit Deinen Kumpanen, aber bitte nicht hier! Dir ist wohl der Sprit ausgegangen...
Patrick L. schrieb: > Hmm, also ich liebe meine Digitalen Netzgeräte da hat es gar kein > Poti sondern nur Inkrementalgeber plus eine "Fast" taste. > da kann ich entweder in mV Schritten oder 100mV Schritten an die > Spannung ran und es dann auch speichern. > Normal Drehen mV Schritte / Drücken und drehen 100mV Schritte. > Bei einigen ist die Taste für Einhandbedienung grad im Inkrementalgeber > mit-integriert. > Aber jeder wie er mag. Aber nach einem terroristischen oder gar kriegerischen Akt mit einer EMP Bombe - würde das Zehngangpoti wahrscheinlich noch funktionieren
Walter K. schrieb: > Aber nach einem terroristischen oder gar kriegerischen Akt mit einer EMP > Bombe - würde das Zehngangpoti wahrscheinlich noch funktionieren Nützt dir Viel wen die ganzen Linearregler ihr Si Klotz nur noch als SiO2 Kllotz haben ;-) Mit etwas Glück ist noch etwas "C" aus dem Plastikgehäuse mit eingeschmolzen dann leitet es wenigstens wieder :-D
Patrick L. schrieb: > Hmm, also ich liebe meine Digitalen Netzgeräte da hat es gar kein Poti > sondern nur Inkrementalgeber plus eine "Fast" taste. > da kann ich entweder in mV Schritten oder 100mV Schritten an die > Spannung ran und es dann auch speichern. > Normal Drehen mV Schritte / Drücken und drehen 100mV Schritte. > Bei einigen ist die Taste für Einhandbedienung grad im Inkrementalgeber > mit-integriert. > > Aber jeder wie er mag. Ist auch ne richtig schöne Lösung finde ich. Aber ich werde mich mit der EMP-sicheren Lösung zufrieden geben ;)
mußaufdenmüll schrieb: > @ Mani W. > Deine nächtliche Ansage wird den Dialektschreiber nur schwerlich > erreichen ... nach den mehr als 4 Jahren. Ach ja! Wieder mal auf einen Uraltthread reingefallen! Es wurde ja schon vorgeschlagen, solche alten Kamellen mit anderer Farbe in der Überschrift zu markieren - leider wurde das noch nicht umgesetzt, und so fallen wie ich selbst auch viele andere Schreiber mal in diese Falle! Vielleicht wird das Andreas mal umsetzen können? Es ist ja kein Einzelfall! PS.: Samt immer noch nicht funktionierendem Downloadzähler...
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Unabhängig von der elektrischen Betrachtung habe ich mir in Selbstbauprojekten Gedanken ---und Experimente--- zur eigentlichen Bedienbarkeit gemacht. Angenommene 270 Grad (afair) als Drehwinkel für ein "einfaches" Poti"... Die hier vorgeschlagenen 1/10 unterfordern die Grobeinstellung, die menschliche Hand kann Drehwinkel wesentlich besser/genauer "in den Griff bekommen". Ein Verhältnis von 1/30 ist allerdings anstrengend: bei der Grobeinstellung muss man dann (meine Erfahrung, ymmv) schon sehr genau "zielen" um überhaupt den Trefferbereich des Feinpotis abzudecken. Mein Ergebnis: Eins zu Zwanzig (fein/grob) scheint für zwei Analogpotis ein akzeptabler Kompromiss zu sein. Am Ende: Auch ich mag lieber Mehrgangpotis (langzeitstabil mit Widerstandsdrahtwicklung), auch wenn deren Auflösung -im Vergleich zu zwei Kohleschichtpotis- begrenzt ist. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f1/Helipot_gamma_disass.jpg Das Problem dieser handelsüblichen Mehrgangpotis sind die Sprünge (Bauartbedingt durch den Schleifer welcher auf dem gewendeltem Draht die Windungen betastet.) Am Anfang hat mich dieses Verhalten abgeschreckt, deshalb die Idee zwei (billige) Kohleschichtpotis zu verwenden. Siehe da: viel "genauer" Einstellbar. Toll. Präzision! Aber nicht lange Zeit präziser:-( Das Konstrukt mit den zwei Potis ist nach einer Minute (thermisch) weggedriftet, viel weiter als die vermeintlich schlechtere Auflösung der (Metall-)-doppelwendel. Die Helipots sind thermisch stabiler in ihrem elektrischem Widerstand (Konstantan versus Kohle). Beim Einsatz als reiner Spannungsteiler wäre das Material egal, auch Kohle würde dort für stabile Teilerverhältnisse sorgen, sowas scheint es am Markt aber nicht zu geben. Kaufbare Helipots auf Konstantan basierend gibt es auch in anderen Versionen als "10-turn", zB "3-Turn". Gekennzeichneter Unsinn: Wers richtig brachial mag, und die begrenzte Auflösung der handelsüblichen Multiturns ausbügeln möchte: Fein- und Grobeinstellung mit Mehrgangpotis, wie gehabt in Drehwinkel [eins zu zwanzig bei 270 Grad Drehwinkel], ergibt übersetzt auf 10turn360grad-pot etwa 1/300. Mit zwei solchen Mehrgangpotis klappts auch mit der Auflösung :D HTH
Mani W. schrieb: > alten Kamellen mit anderer > Farbe in der Überschrift Facepalm, da ist wirklich was faul. Bis zum Absenden meines Beitrages konnte ich deinen Beitrag noch nicht einmal lesen. Entweder Pebcac meinerseits oder frickeln mit/gegen Störaccounts Serverseitig. Es tut sich was, leider nicht immer und für jeden schnell genug. Auch ich bin voll aufs Datum reingefallen. Macht nix; das musste sowieso mal raus! Wie auch immer: HTH
Peter F. schrieb: > Ich habe mir dafür folgende Verschaltung der > beiden Potis ausgedacht und das Verhalten der Schaltung mit Excel > simuliert. Auch auf die Gefahr hin als Doof dazu stehen. Wie Simuliert man eine Schaltung mit Excel ??? Ich dachte bisher ich kenne jeden Miesen Trick bei Excel.
2aggressive schrieb: > Auch ich bin voll aufs Datum reingefallen. Macht nix; das musste sowieso > mal raus! Es gibt sicher noch -zig Schreiber hier, denen das auch oft passiert!? Ich schlage vor, alte Threads (mehr als 6 Monate) mit rotem Balken anzuzeigen... Denn wenn nur Einer vorher schreibt, dann fehlt zum Schluss dann "Der Beitrag ist mehr als 6 Monate alt" in schönem Rot...
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FYI. Anbei Auszug aus Schaltung und Stückliste des HP-6200B.
Peter F. schrieb: > Wad meint Ihre dazu? WaD ich dazu meine? Also zunächst frage ich dich, wozu du überhaupt so eine Grob/Fein-Einstellung zu brauchen meinst. Also: Wozu das Ganze? Bei den LNG, die ich selber gebaut habe, habe ich ein Zehngang-Poti verbaut. Das ist fein genug und wenn man da versehentlich mal drankommt, dann verstellt es die Ausgangsspannung nicht grob. Wenn du nach deiner Feineinstellung mal an das andere Poti versehentlich drankommst, dann gibt das einen ganz unerwünschten Ruck. W.S.
Ähemm... hab erst jetzt das Datum gesehen. Das Thema sollte aber auch für andere Leute nicht ganz uninteressant sein. W.S.
Bratmaxxe schrieb: > Bin ich der Einzige der sich grade fragt, wie man in Excel Elektronik > simulieren kann :D? Man kann, macht aber nicht immer Spaß. In open-office habe ich das mal durchgespielt mit der komplexen Übertragungsfunktion eines LLC-Wandlers. Rechnen mit "i" gibt also auch, ist allerdings ziemlich unschön - dafür gibt es Math-Programme.
Jester schrieb: > Auszug aus Schaltung und Stückliste des HP-6200B. - hp verwendet Drahtpotis (*), Draht (<20ppm) ebenso für den Gegenwiderstand. - Ausreichend niederohmig, ausreichende Belastbarkeit. - Verhältnis grob:fein = 100:1. - Potis in Serie, Schleifer jeweils auf E gebrückt. - Potis nicht inhärent als Spannungsteiler geschaltet. - Bei Potifehler/Abheben des Schleifers kein katastrophales Hochlaufen der Spannung. Was ich hier verschiedentlich gesehen habe, ist dagegen dilettantisches Stückwerk lernresistenter Küchenelektroniker. Aber die Ingenieure bei hp sind ja sowas von sackdoof - hier dagegen halten sich alle für verkannte Einsteins. Aber macht mal ruhig, wie ihr denkt. Das wird schon noch, irgendwann, vielleicht ... (*) ebenso: Philips, Drygon, Systron Donner ...
Mani W. schrieb: > Ich schlage vor, alte Threads (mehr als 6 Monate) mit rotem > Balken anzuzeigen... Den Vorschlag dies (oder/und das Erstellungsdatum) bereits in der Übersicht anzuzeigen gab es bereits vielfach. Jester schrieb: > - hp verwendet Drahtpotis (*) > - Verhältnis grob:fein = 100:1. Drahtpotis sind natürlich eine feine Sache, aber als zwei Einzelstücke heutzutage auch kaum (wenn überhaupt) billiger als ein Multiturn-Drahtpoti. Mein Farnell LT 30 hat auch Drahtpotis (hörbar und fühlbar), beide haben geschätzte(!) 300 Grad Drehwinkel. Feinregler am oberen Ende der Ausgangspannung 30V bis 29V, am unteren Ende der Ausgangsspannung 1V bis 0V. 100:1 halte ich für unkomfortabel, da muss der Drehwinkel des Grobreglers genauer als drei Grad in seinem Drehwinkel voreingestellt werden, meiner Erfahrung nach mit den recht dünnen Drehknöpfen nur sehr fummelig machbar. > Aber die Ingenieure bei hp sind ja sowas von sackdoof Meine Meinung: Zumindest merkt man am Teilerverhälnis 1:100 daß die Ingenieure ihr selbst entwickeltes Zeug offensichtlich niemals benutzen.
W.S. schrieb: > wenn man da versehentlich mal drankommt, > dann verstellt es die Ausgangsspannung nicht grob. Wenn du nach deiner > Feineinstellung mal an das andere Poti versehentlich drankommst, dann > gibt das einen ganz unerwünschten Ruck. > > W.S. Ist auf jeden Fall ein Argument! Das wäre bei manchen Duschhebeln und Schraubventilen von Vorteil, wenn man sich mal in der Dusche in Richtung heiß oder kalt verfängt... ;-) Ich würde auch 10 Gang Potis nehmen, und nur für Ausnahmefälle auf die Möglichkeit Grob/Fein umschalten, wenn man mal schnellere Spannungswechsel benötigt, bei manchen Schaltungen wären 10 Gang Potis eher hinderlich... Nur aus der Praxis!
Schlaumaier schrieb: > Ich dachte bisher ich kenne jeden Miesen Trick bei Excel. Du beherrschst ja nicht mal die Basics, wie man hier sehen kann. Da will man garnicht wissen, auf welchem Niveau deine "miesen Tricks" herumvagabundieren.
Lieber Robert, vielen Dank für Deinen Beitrag! Dieser Vorschlag trifft genau den Punkt, ist genau das was ich für meinen Zweck brauche. Danke dafür! LG Dietmar
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