Forum: Haus & Smart Home Installationszone und Schalter über Nachtkästchen


von klaus k. (Gast)


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Hallo,
Es gibt ja die Vorgabe für Installation von Schaltern und Steckdosen in 
bestimmte Höhen.Was aber wenn  der mittlere Bereich zu und der untere 
Bereich zu nieder ist.
Es soll am Platz des geplanten Doppelbetts auf beiden Seiten eine 
Steckdose+Schalter jeweils in 65cm Höhe über den Nachtkästchen
nebeneinander montiert neben.Technisch ja kein Problem,aber gibts 
hierfür
eine Sonderregelung?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Die Vorgabe ist eine Empfehlung, keine krampfhaft einzuhaltende 
Vorschrift.

von Paul B. (paul_baumann)


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klaus k. schrieb:
> aber gibts
> hierfür
> eine Sonderregelung?

Eine Empfehlung gibt es: Installiere das als Wechselschaltung, damit das 
Licht auch ausgeschaltet werden kann, wenn beide in einem Bett liegen.

Die Schalter würde ich in 30 cm Höhe platzieren, damit man das Licht 
auch
einschalten kann, wenn man mal auf allen Vieren aus der Kneipe kommt.
:)
Mfg Paul

von Kai S. (kai1986)


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Hallo,

das ist ein Sonderzweck, dafür wird der Schalter dahin gesetzt, wo er am 
Besten passt. Verbreitet bei solchen Installationen ist das einbauen des 
Schalters mittels Hohlwanddosen direkt in das Möbelstück, geht natürlich 
nur, wenn das Schlafzimmermöbel es hergibt. In der Wand sind dann in den 
üblichen Installationshöhen im unteren Bereich Dosen gesetzt, die 
einfach als Kabelauslass genutzt werden und die Lampen selbst in der 
mittleren Installationszone mit Lampenauslassdosen (die kleinen mit der 
Spitze).

Gruß Kai

von klaus k. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Die Vorgabe ist eine Empfehlung, keine krampfhaft einzuhaltende
> Vorschrift.

Danke für die Information

von klaus k. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> klaus k. schrieb:
>> aber gibts
>> hierfür
>> eine Sonderregelung?
>
> Eine Empfehlung gibt es: Installiere das als Wechselschaltung, damit das
> Licht auch ausgeschaltet werden kann, wenn beide in einem Bett liegen.
>
> Die Schalter würde ich in 30 cm Höhe platzieren, damit man das Licht
> auch
> einschalten kann, wenn man mal auf allen Vieren aus der Kneipe kommt.
> :)
> Mfg Paul

Das Schlafzimmer hat zwei Zugänge/Türen,wo auch jeweils ein Schalter 
plaziert wird,also ingesamt 4(mit den zweien links und rechts vom Bett) 
Angedacht war die Verschaltung deshalb mit 2xKreuz und 
2xWechselschaltern.

Ein Notaus-Knubbel wäre besser ,denn kann wenigstens richtig austreten 
oder ein Schalter in der Mitte des Raumes, zum mit den Hausschlappen das 
Licht auswerfen.Das hätte auch was,hihi

von klaus k. (Gast)


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Kai S. schrieb:
> Hallo,
>
> das ist ein Sonderzweck, dafür wird der Schalter dahin gesetzt, wo er am
> Besten passt. Verbreitet bei solchen Installationen ist das einbauen des
> Schalters mittels Hohlwanddosen direkt in das Möbelstück, geht natürlich
> nur, wenn das Schlafzimmermöbel es hergibt. In der Wand sind dann in den
> üblichen Installationshöhen im unteren Bereich Dosen gesetzt, die
> einfach als Kabelauslass genutzt werden und die Lampen selbst in der
> mittleren Installationszone mit Lampenauslassdosen (die kleinen mit der
> Spitze).
>
> Gruß Kai

Ja ,so hab ich das vor kurzem in nem Hotel gesehen,aber in dem Fall ist 
der Direkteinbau ins Möbel ned möglich

von Bad U. (bad_urban)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Die Vorgabe ist eine Empfehlung, keine krampfhaft einzuhaltende
> Vorschrift.

Gab bei mir auch keine Probleme. Die Schalter am Bett sind ~70cm über 
dem Boden während das normale Maß ja, 105cm sind.
Ich habe auch mittig unter dem Bett Steckdosen tiefer gesetzt. So 10cm 
über dem Boden, damit sie nicht vom Rahmen verdeckt werden.

von Amateur (Gast)


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Wie schon gesagt, die Höhen sind Empfehlungen.

Bei vom Normalen abweichenden Höhen, wie auch in der Küche über der 
Arbeitsplatte, sollte man aber immer folgendes beachten: Ändern sich die 
Möbelhöhen, gibt es Probleme.
Elektrisch auch kein Problem, aber optisch...

von Schlafwandler (Gast)


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Hier wurden bisher nur wenig relevante Höhenangaben gemacht, wie
Höhe über Fussboden oder Nachttisch. Wirklich wichtig ist doch
eher der Abstand über der Liegefläche

Moderne, weltoffene Kosmopoliten bevorzugen oftmals ein sehr
niedriges Futon als Schlafplatz. Das andere Extrem sind Senioren,
die ein recht hohes Bett nutzen (wie in der Klinik). Hierbei wird
ein bequemes Ein- bzw. Aussteigen unterstützt.

Viele Forumsbesucher sind ja bereits Ü50 oder sogar Ü60. Sie
sollten bei der Planung der Elektroinstallation ihres Schlaf-
zimmers beachten, dass sie nicht ewig rüstig bleiben.


PS   Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Ein ehemaliger (jüngerer)
sportlicher Arbeitskollege baute sich ein extrahohes Bett. So
konnte er seine dort liegende Ehefrau bequem von hinten im Stehen
nehmen.

von Bert (Gast)


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Höhe zwischen 60 und 70 cm. Höhe reichen definitiv aus,
ohne großartig auf zu stehen zu müssen.

von Diodenes (Gast)


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klaus k. schrieb:
> Es soll am Platz des geplanten Doppelbetts auf beiden Seiten eine
> Steckdose+Schalter jeweils in 65cm Höhe über den Nachtkästchen
> nebeneinander montiert neben.Technisch ja kein Problem,aber gibts
> hierfür
> eine Sonderregelung?

So ist der deutsche Mensch... kopfschüttel

Der Deutsche hat beispielsweise einerseits laut Bundestagswahlergebnis 
zu gut 85% kein Problem damit, daß die Grenzen seines Staates von den 
Organen dieses Staates offensichtlich nicht mal mehr im Ansatz unter 
Kontrolle gehalten werden können,
aber er hat andererseits ganz ernsthaft die Buxe voll, daß ebendieser 
Schlafmützenstaat ihm die Nachttischlampenpolizei auf den Hals hetzen 
könnte.

Und das Kafkaeske dabei ist:
man glaubt bisweilen, er könnte sogar recht haben...

von Labbeduddl (Gast)


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klaus k. schrieb:
> Angedacht war die Verschaltung deshalb mit 2xKreuz und
> 2xWechselschaltern.

...sowas löst man heute mit Tastern und Stromstoß Schaltern.
Letztere gibt's auch in klein zum Einbau in die UP-Dose, wenn das nicht 
auf die Hutschiene soll.
Kreuzschalter....das war Anno 1734...gibt's die überhaupt noch zu 
kaufen??

von Bert (Gast)


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Es gibt weder eine Vorschrift noch eine Sonderreglung, wie
hoch ein Schalter noch eine Steckdose installiert werden müssen,
Es sind Empfehlungen.

von Diodenes (Gast)


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Labbeduddl schrieb:
> ...sowas löst man heute mit Tastern und Stromstoß Schaltern.

Oder mit einem Arduiiiiiino.

Am billigsten wäre ja die ... ähem ... "gute" alte "Hamburger 
Knallschaltung". Kann man aber nicht mehr wirklich empfehlen, weil sie 
schon seit hundert Jahren verboten ist. Unser Elektriker (bzw. einer 
seiner Knechte) hat uns das aber vor fast dreißig Jahren versehentlich 
zunächst einmal ins Esszimmer gemurkst ;-)

Die einzig vrnünftige Empfehlung lautet daher, die DIN-gemäßen 
Installationszonen zu beherzigen und beim Verlassen dieser Zonen auf 
kürzestem Weg senkrecht aus der nächstliegenden waagerechten Zone 
herauszufahren. Ausnahmen sind lediglich Decken, da geht im Zweifelsfall 
Statik vor Elektrik.

von Erich (Gast)


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>Angedacht war die Verschaltung deshalb mit
>2xKreuz und 2xWechselschaltern.

Wie  Labbeduddl (Gast)
bereits schrieb:
...sowas löst man heute mit Tastern und Stromstoß Schaltern.

Entweder das Stromstoßrelais in der Verteilung, mit 5-adriger Zuleitung 
ins Schlafzimmer.
Oder eben ein Stromstoßrelais für Doseneinbau, EAN 4010312103531. Bei 
zwei sonst erforderlichen Kreuzschaltern ist das preiswerter Taster 
einzusetzen, v.a. wenn man den Verdrahtungsaufwand noch einrechnet.
Taster hat auch folgenden Vorteil: Man kann Tastereinsätze mit 
Glimmlampe einbauen, dann findet man das Nachts besser. Hinweis: Die 
Glimmlampen gibt es (zumindet bei Busch-Jaeger) in unterschiedlichen 
Leichtstärken. 0,5mA oder 1mA oder 2mA. Für Schlafzimmer höchstens die 
1mA Varinante wählen.
https://www.elektroland24.de/Schalter-Steckdosen/Busch-Jaeger/Unterputzgeraete/Schalter-Taster/Busch-Jaeger-2020-USGL-Wipptaster-Einsatz-mit-Glimmlampe-1-polig-Schliesser.html#2020USGL

Gruss

von Eppelein V. (eppelein)


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Bert schrieb:
> Es gibt weder eine Vorschrift noch eine Sonderreglung, wie
> hoch ein Schalter noch eine Steckdose installiert werden müssen,
> Es sind Empfehlungen.

Das ist nicht ganz richtig und entspricht in keinster Weise den Normen.

MfG
Eppelein

von Eppelein V. (eppelein)


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Diodenes schrieb:
> Labbeduddl schrieb:
>> ...sowas löst man heute mit Tastern und Stromstoß Schaltern.
>
> Oder mit einem Arduiiiiiino.
>
> Am billigsten wäre ja die ... ähem ... "gute" alte "Hamburger
> Knallschaltung". Kann man aber nicht mehr wirklich empfehlen, weil sie
> schon seit hundert Jahren verboten ist. Unser Elektriker (bzw. einer
> seiner Knechte) hat uns das aber vor fast dreißig Jahren versehentlich
> zunächst einmal ins Esszimmer gemurkst ;-)
>
> Die einzig vrnünftige Empfehlung lautet daher, die DIN-gemäßen
> Installationszonen zu beherzigen und beim Verlassen dieser Zonen auf
> kürzestem Weg senkrecht aus der nächstliegenden waagerechten Zone
> herauszufahren. Ausnahmen sind lediglich Decken, da geht im Zweifelsfall
> Statik vor Elektrik.

Um eine "Knallschaltung" zu realisieren, benötigt man auuch die 
zugehörigen "Knallschalter"!

Mit herkömmlichen WechselSchaltern funktioniert das nicht.
In den Sechzigern noch weit verbreitet in uralten Gemäuern.

Auch in den Neunzigern noch kam ich mit derelei Schaltung in Kontakt. 
Schön fein saubere Aufputz-Montage aus den Dreißigern.

von Peter II (Gast)


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Eppelein V. schrieb:
> Das ist nicht ganz richtig und entspricht in keinster Weise den Normen.

dann dürfte man nirgend Wandlampen anbringen. Selbstverständlich darf 
ein Schalter da angebracht werden wo er gebraucht wird. Das Kabel muss 
dann auf direkten Weg (in der Wand nur Senkrecht oder Waagerecht) zur 
nächsten Verlegezone verlegt werden.

von Eppelein V. (eppelein)


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Peter II schrieb:
> Eppelein V. schrieb:
>> Das ist nicht ganz richtig und entspricht in keinster Weise den Normen.
>
> dann dürfte man nirgend Wandlampen anbringen. Selbstverständlich darf
> ein Schalter da angebracht werden wo er gebraucht wird. Das Kabel muss
> dann auf direkten Weg (in der Wand nur Senkrecht oder Waagerecht) zur
> nächsten Verlegezone verlegt werden.

Schalter ist ok. Denn wer baut sich einen Schalter in Bodennähe ein.

Bei Steckdosen gibt es ein Mindestmaß das einzuhalten ist.
Küchenplaner haben sehr gerne Steckdosen in 10cm Höhe vom Fußboden 
eingeplant.

von Dummheit is überall (Gast)


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Diodenes schrieb:
> daß die Grenzen seines Staates von den
> Organen dieses Staates

Was ist das denn wieder für ein Stasisprech?
Schon interessant, daß so viele keinerlei Problem hatten vom Sozialismus 
direkt in den Nationalismus einzuschwenken.

von Peter II (Gast)


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Eppelein V. schrieb:
> Bei Steckdosen gibt es ein Mindestmaß das einzuhalten ist.

in welcher Norm steht das?

von Eppelein V. (eppelein)


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Da schauste bitte mal selber nach. Als Sachverstäniger/Gutachter sollte 
das für Dich kein Problem sein.

von Peter II (Gast)


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Eppelein V. schrieb:
> Da schauste bitte mal selber nach. Als Sachverstäniger/Gutachter sollte
> das für Dich kein Problem sein.

das ist ja das Problem, ich konnte es nicht finden.

Damit gibt es nur deine Aussage und keine Beweis dafür.

von Hans E. (hans_e)


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Eppelein V. schrieb:
> Da schauste bitte mal selber nach. Als Sachverstäniger/Gutachter sollte
> das für Dich kein Problem sein.
Deine Antwort ist unfreundlich gegenüber den Nicht-Elektro-Meistern und 
sonstigen Hobbyisten, die hier im Forum auch mitlesen und gerne etwas 
dazulernen.

von Flow (Gast)


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Peter II (Gast)
 > ich konnte es nicht finden

Es könnte DIN 18015 gemeint sein.
Dafür braucht es aber für dich eine Anleitung wie die
Tastatur bedient werden muß.

von Eppelein V. (eppelein)


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Hans E. schrieb:
> Eppelein V. schrieb:
>> Da schauste bitte mal selber nach. Als Sachverstäniger/Gutachter sollte
>> das für Dich kein Problem sein.
> Deine Antwort ist unfreundlich gegenüber den Nicht-Elektro-Meistern und
> sonstigen Hobbyisten, die hier im Forum auch mitlesen und gerne etwas
> dazulernen.

Wehrter Hans,

ich sehe meine Antwort nicht als unfreundlich an.

PeterII ist mit den hiesigen Vorschriften bestens vertraut, wie 
wahrscheinlich kein Zweiter in dieser Themenruprik und daher zolle ich 
ihm auch meinen vollsten Respekt!

Wenn es unfreundlich herüber kam, entschuldige ich mich natürlich in 
aller Form!

DIN 18015 gibt einiges preis, wo man jedoch nach eigenem Ermessen zum 
Handeln verpflichtet ist, daß heißt, die "Sicherheitsbestimmungen" sind 
auch in der Montagehöhe von Steckdosen einzuhalten.
Letztendlich hat der Erichter den Kopf hinzuhalten.

Wie schon geschrieben, werden gerne Steckdosenhöhen von 10cm und 
darunter OFFB (Oberkante fertig Fußboden) geplant und dem Ausführenden 
vorgelegt.

Genauso könnte man auch im Garten in Bodennähe Steckdosen, 
Abzweigdosen/-Kästen anbringen, was nicht selten auch von "Fachfirmen" 
praktziert wird!
Jahreszeiten (Schnee, Regen,..) nehmen keinerlei Rücksicht auf z. Bspl. 
erdnahen Steckdosen, Abzweigdosen/Kästen usw.; von dem Kleingetier gar 
nicht zu sprechen, die immer einen Unterschlupf mit ihren feuchten 
Hinterlassenschaften (Sand, Erde, ....) suchen und auch finden.

Ein gefundenes Fressen jedes FI-Schalters, falls vorhanden.

MfG
Eppelein

: Bearbeitet durch User
von Hans E. (hans_e)


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Danke für die Begründung.
Jetzt ist mir auch klar warum die Steckdosenträger für 
Sockelleistenkanäle so hoch sind.
Doch da gibt es ja noch die Bodentank-Teile. Wie passt das dann zu der 
Norm?

von Peter II (Gast)


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Eppelein V. schrieb:
> PeterII ist mit den hiesigen Vorschriften bestens vertraut, wie
> wahrscheinlich kein Zweiter in dieser Themenruprik und daher zolle ich
> ihm auch meinen vollsten Respekt!
>
> Wenn es unfreundlich herüber kam, entschuldige ich mich natürlich in
> aller Form!

und warum denn jetzt wieder unfreundlich? Ich habe NIE behauptet  alles 
Vorschriften zu kennen, und weil ich nicht alle kenne frage ich gerne 
mal nach um aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen.

> DIN 18015 gibt einiges preis, wo man jedoch nach eigenem Ermessen zum
> Handeln verpflichtet ist, daß heißt, die "Sicherheitsbestimmungen" sind
> auch in der Montagehöhe von Steckdosen einzuhalten.
> Letztendlich hat der Erichter den Kopf hinzuhalten.

Dort steht z.b.

> Für Steckdosen, Schalter oder Installationsdosen, die außerhalb der
> Installationszonen liegen, gilt, dass sie mit einer senkrechten
> Stichleitung aus der am nächsten gelegenen horizontalen
> Installationszone versorgt werden müssen.


Ich habe leider keine zugriff auf die vollständige DIN, wenn du den 
Abschnitt hast wo die Mindesthöhe von Steckdosen vorgeschrieben ist (und 
nicht nur eine Empfehlung ist kannst du ihn gerne mal posten.

von Flow (Gast)


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Das steht in DIN 18015-3, Abschnitt 5.2.

 > ...mit einer senkrechten
 > Stichleitung aus der am nächsten gelegenen...

Der Autor H.Schmolke schreibt dazu im VDE-Band 45:
"Der Anwender kann die Leitungsführung der unsichtbar
verlegten Leitungen u. Kabel eindeutig nachvollziehen."

Im Abschnitt 4.2.:
"von den festgelegten Installationszonen darf abgewichen
werden nur in Fertigbauteilen u. Leichtbau wänden.

Das Abweichen darf jedoch nur unter der Voraussetzung er-
folgen,dass eine Überdeckung der Kabel u. Leitungen von
mindestens 6cm gewährleistet ist, oder aber die Leitungen
u. Kabel in ausreichend großen Hohlräumen verlegt sind, die
ein Ausweichen der Leitungen u. Kabel ermöglichen."

Man beachte auch DIN 18025 (barrierefreier Wohnungsbau).

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das beschreibt das Verlegen von Kabeln in Wänden, sagt aber nichts aus 
über Orte, an denen Steckdosen, Lichtschalter oder Wandauslässe 
untergebracht werden.

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