Hallo, ich baue momentan eine Fernbedienung für ein Smart Home Projekt. Die Fernbedienung basiert auf einem Atmega328p-pu und hat einen nrf24l01+ für die Funkverbindung. Als Akku setze ich momentan einen 420mAh Lipo aus der Bucht ein. Mein Problem ist, dass ich die Laderegelung nicht gescheit zum Laufen hinbekomme. Die Schaltung wird direkt aus dem Lipo mit den ca 3,3V betrieben. Der Atmega taktet mit 8Mhz (wegen der geringen Spannung) und der Funkchip benötigt ohnehin ca 3,3V. Ich habe es mit einem MCP73831 versucht, aber ich habe den Akku nicht richtig zum Laden bekommen. Ich denke, dass ich das Teil mit dem Lötkoblen nicht zerstörungsfrei auf die Platine gelötet bekomme. Die Platine habe ich übrigens per Isolationsfräsen mit einer CNC Fräse hergestellt. In dem Gehäuse der Fernbedinenung befindet sich diese Induktionsspule die 5V abgibt: https://www.adafruit.com/product/1407 Die Fernbedienung soll wenn möglich per Induktion geladen werden. Wenn aber etwas dagegen spricht, dann her damit, dann bekommt die Fernbedienung einfache Kontakte über die sie geladen wird :) Meine konkrete Frage: Hat jemand eine Idee, wie ich eine möglichst kompakte Laderegelung realisieren kann, die auf einem nicht so kleinem Teil wie dem MCP73831 basiert - oder einen sonstigen Tipp wie ich es hin bekommen kann? Auf dem Bild ist übrigens eine der ersten Prototyp Platinen, ja sie ist dreckig, dient aber nur der Veranschaulichung :) Beste Grüße Sebastian
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Sebastian S. schrieb: > Die Schaltung wird direkt aus dem Lipo mit den ca 3,3V betrieben. Dann ist der aber schon ziemlich leer... > hat einen nrf24l01+ für die Funkverbindung. Sicher? Das ist die USB-Varaiante. Das Datenblatt sagt da einen Versorgungsbereich von 4..5,25V. http://www.nordicsemi.com/eng/Products/2.4GHz-RF/nRF24LU1P Und für die anderen nRF24L-Varianten ist ein nackter Lipo eigentlich auch keine geeignete Quelle, denn dort geht die Versorgung von 1,9..3,6V. http://www.nordicsemi.com/eng/Products/2.4GHz-RF/nRF24LE1 > Die Fernbedienung soll wenn möglich per Induktion geladen werden. Wenn > aber etwas dagegen spricht, dann her damit, dann bekommt die > Fernbedienung einfache Kontakte über die sie geladen wird :) Die komplette Funkrichtlinie spricht dagegen. Aber weil du das sowieso nur 1x aufbaust wird da kaum ein Hahn danach krähen. > In dem Gehäuse der Fernbedinenung befindet sich diese Induktionsspule > die 5V abgibt: https://www.adafruit.com/product/1407 Wenn schon drahtlose Energieübertragung, dann mit den richtigen Tools: https://www.google.de/search?q=würth+wireless+charging > mit einem MCP73831 versucht, aber ich habe den Akku nicht richtig zum > Laden bekommen. Warum nicht? Wie gut und wie belastbar ist deine Energieübertragungsquelle? Hast du da mal Messungen an den einzelnen Baugruppen gemacht? Also z.B. nur der adafruit-Übertrager und ein Lastwiderstand, und nur der Akku und der Laderegler an einem Labornetzteil. > Ich denke, dass ich das Teil mit dem Lötkoblen nicht > zerstörungsfrei auf die Platine gelötet bekomme. Du musst einfach noch ein wenig üben. Einen SOT23 kann man ja noch mit dem Dachrinnenlötkoben einlöten...
Wäre es nicht sinnvoller eine Fernbedienung zu bauen, die mit einem 9V Block oder 2 Mignonzellen 5 Jahre hält? Also genau so lange wie dein LiIon Akku. Das wäre für mich "smart". Und mal nachrechnen was die -wie ich es verstehe- ständig laufende Ladestation an Strom braucht.
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