Hallo Leute, bei mir steht nun ein Arbeitsplatzwechsel an. Zum 1.11. wechsele ich den Arbeitgeber. Vom Dienstleister zum Zulieferer. Unpraktischer weise liege ich seit Freitag letzter Woche mit einer schweren Lungenembolie im Krankenhaus auf der Intensiv - habe es mit letzten Kräften noch selbst ins Krankenhaus geschafft. Als wenn das alles nicht schlimm genug wäre frage ich mich wie meiner neuer Arbeitgeber reagiert, wenn ich ihm mitteile, dass ich wohl erst zum 1.12. die Arbeitsstelle antreten kann. Ich würde die Probezeit entsprechend um den Monat erweitern - ich habe echt Angst dass man mich direkt kündigt - klar ich würde auch bei der Marktlage wieder einen neuen Job finden, aber ich habe mich schon gefreut. Wie ist da so eure Erfahrung? Bisher komme ich ohne Sauerstoffflasche nirgendwo hin. Es hat sich zwar schon arg gebessert, aber 2-3 Wochen werde ich nichts machen können... Vielleicht sehe ich nicht den Ernst der Lage - man plant alles und BUMM bringen einem die Pläne nichts mehr. Ich werde wohl morgen den neuen AG informieren, dass ich später kommen werde - habe echt Angst dass die mir dann direkt die Kündigung zusenden :/ Grüße,
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Das ist in diesem Fall recht einfach und fatalistisch: Du hast gar keine andere Wahl. Du hast keine Entscheidung zu treffen. Außerdem ist es unwahrscheinlich. Warum soll er wegen einem Monat kündigen? Entweder er will dich oder nicht.
Arno N. schrieb: > Ich frage mich wie meiner > neuer Arbeitgeber reagiert, wenn ich ihm mitteile, dass ich wohl erst > zum 1.12. die Arbeitsstelle antreten kann. Etwas ähnliches (Fuß beim Sport gebrochen) ist einem Bekannten von mir passiert. Er war wohl gut genug, sodas sein neuer AG ihn auch mit dem verspäteten Neubeginn genommen hat.
Arno N. schrieb: > bei mir steht nun ein Arbeitsplatzwechsel an. Zum 1.11. wechsele ich den > Arbeitgeber. Immerhin Glückwunsch, dass du wohl endlich den Absprung vom Abstellgleis HiL Testingenieur geschafft hast. Ich würde mir an deiner Stelle jetzt eh erst einmal ein halbes Jahr Auszeit nehmen, um wieder richtig gesund zu werden.
@Qwertz: Es ist erstmal noch HiL im Bereich Modellentwicklung und man hat mir in Aussicht gestellt nach 2-3 Jahren in die Entwicklung wechseln zu können, da hausintern auch die Entwicklung ist, also schauen wir mal. Aber die Konditionen und Arbeitszeit sind definitiv andere als beim DL. @Cyblord &Harald Wilhelms: Stimmt. Werde einfach morgen den neuen AG darüber informieren und was anderes bleibt mir dann nicht. Ich schaue mal was passiert und hoffe dass sich alles so entwickelt wie geplant mit einem Monat Verzögerung. Danke für eure Meinungen.
Ich an deiner Stelle würde mir keine Sorgen um den Job machen. Ich wäre vor allem glücklich, dass ich noch lebe! Das hätte auch anders ausgehen können! Den Rest kriegst Du wieder auf die Reihe, aber Gesundheit oder gar ein Leben kannst Du nicht kaufen! Gute Besserung!
> Vielleicht sehe ich nicht den Ernst der Lage
Das deucht mich auch.
AG informieren und gut ist es.
Der Doktor entscheidet, wann die Krankschreibung endet.
Bloß jeztt keinen Aktionismus! Davon wird nichts besser.
Auch von mir: Gute Besserung! Christoph Z. schrieb: > Ich an deiner Stelle würde mir keine Sorgen um den Job machen. Ich wäre > vor allem glücklich, dass ich noch lebe! Das hätte auch anders ausgehen > können! > Den Rest kriegst Du wieder auf die Reihe, aber Gesundheit oder gar ein > Leben kannst Du nicht kaufen! Christoph hat völlig recht. Werde gesund ujnd feiere dann erst mal deinen 2. Geburtstag, für alles weitere findet sich eine Lösung.
Arno N. schrieb: > Als wenn das alles nicht schlimm genug wäre frage ich mich wie meiner > neuer Arbeitgeber reagiert, wenn ich ihm mitteile, dass ich wohl erst > zum 1.12. die Arbeitsstelle antreten kann. Passiert. Besser für den Arbeitgeber, wenn es heute passiert, wie wenn es in einem Jahr passiert.
Arno N. schrieb: > @Harald Wilhelms: Stimmt. Werde einfach morgen den neuen AG > darüber informieren und was anderes bleibt mir dann nicht. Im Zweifel ist die Wahrheit immer die beste Alternative.
Harald W. schrieb: > Arno N. schrieb: > >> @Harald Wilhelms: Stimmt. Werde einfach morgen den neuen AG >> darüber informieren und was anderes bleibt mir dann nicht. > > Im Zweifel ist die Wahrheit immer die beste Alternative. Das stimmt so allgemein auf keinen Fall. Schon mal "Der Dummschwätzer" gesehen? Lauf mal rum und erzähl ständig die Wahrheit. Lange machst du das nicht, wetten?
Christoph Z. schrieb: > Ich an deiner Stelle würde mir keine Sorgen um den Job machen. Ich wäre > vor allem glücklich, dass ich noch lebe! Das hätte auch anders ausgehen > können! > Den Rest kriegst Du wieder auf die Reihe, aber Gesundheit oder gar ein > Leben kannst Du nicht kaufen! > > Gute Besserung! Dem schliesse ich mich voll und ganz an. Du bist haarscharf dem Tod von der Schippe gesprungen, lass dir Zeit und kuriere dich aus. Qwertz schrieb: > Ich würde mir an deiner Stelle jetzt > eh erst einmal ein halbes Jahr Auszeit nehmen, um wieder richtig gesund > zu werden. Stimme ich absolut zu. Mache jetzt etwas was du immer schon in deinem Leben machen wolltest, aber dir nie die Zeit dazu genommen hast. Du hast nur dieses eine Leben....und du warst haarscharf daran es zu verlieren. Gratulation, dass du es geschafft hast und alles Gute.
Lothar M. schrieb: > Mache jetzt etwas was du immer schon in deinem Leben machen wolltest, > aber dir nie die Zeit dazu genommen hast. Was soll das sein? Ein dickes Buch lesen? Ganz im Ernst, ich wüsste darauf keine Antwort. Alles, was ich immer schon mal machen wollte, habe ich schon gemacht.
Arno N. schrieb: > bei mir steht nun ein Arbeitsplatzwechsel an. Zum 1.11. wechsele ich den > Arbeitgeber. Vom Dienstleister zum Zulieferer. Unpraktischer weise liege > ich seit Freitag letzter Woche mit einer schweren Lungenembolie im > Krankenhaus auf der Intensiv Jajaja, die lassen dich auf der Intensiv ein Laptop/Handy benutzen damit du hier im Forum trollen kannst - das glaubst Du doch selber nicht.
Qwertz schrieb: > Was soll das sein? Ein dickes Buch lesen? Ganz im Ernst, ich wüsste > darauf keine Antwort. Alles, was ich immer schon mal machen wollte, habe > ich schon gemacht. Dann Gratulation, du scheinst ein glücklicher Mensch zu sein. Ich, für meinen Teil, hätte da jede Menge Ideen, z.B. einmal mit dem Ghan durch Australien, oder eine Rundreise durch Neuseeland, oder die Route 66 mit einer Goldwing zu befahren und und und.
Bezüglich der weiteren Entwicklung des Gesundheitszustandes wäre ich noch nicht so euphorisch wie einige andere Vorschreiber. Derzeit mag vielleicht die akute Lebensgefahr einigermaßen gebannt worden sein, aber die Langzeitprognose hängt gewaltig von der zugrundeliegenden Erkrankung, der aktullen Lungen- und Herzschädigung und vor allem der Geschwindigkeit ab, mit der ein sog. Remodeling der Kapillargefäße der Lunge erfolgt. Wenn letzteres sehr schnell erfolgt, entsteht eine fixierte pulmonale Hypertonie, die mehr oder minder schnell fortschreitet und das Herz schädigt. Und auch die Ursache der Lungenembolie ist nicht so ganz unwichtig; es gibt zwar auch Fälle, in denen sie niemals ausfindig gemacht werden kann, aber häufig liegen z.B. Blutgerinnungsstörungen und/oder tiefe Thrombosen zugrunde. Oder ein Herzfehler oder eine Gefäßmalformation. Nicht gerade selten führen die Lungenembolie oder eine Vorerkrankung auch zu einer Schwerbehinderung mit unterschiedlichster Schwere an Beeinträchtigungen.
Ordner schrieb: > Jajaja, die lassen dich auf der Intensiv ein Laptop/Handy benutzen damit > du hier im Forum trollen kannst - das glaubst Du doch selber nicht. Die erste und einzig sinnvolle Antwort hier.
Lothar M. schrieb: > Dann Gratulation, du scheinst ein glücklicher Mensch zu sein. Besser gesagt: zufrieden, denn mir geht es einfach in allen mir wichtigen Lebensbereichen gut bis sehr gut, wie übrigens den meisten Deutschen (auch wenn manche notorischen Pessimisten es nicht wahrhaben wollen). Glück ist für mich im Gegensatz zu Zufriedenheit immer nur etwas kurzfristiges, aber natürlich auch wichtig im Leben.
> Jajaja, die lassen dich auf der Intensiv ein Laptop/Handy benutzen damit > du hier im Forum trollen kannst - das glaubst Du doch selber nicht. An diesem Einwurf ist absolut was dran.
Bürovorsteher schrieb: > Jajaja, die lassen dich auf der Intensiv ein Laptop/Handy benutzen > damit du hier im Forum trollen kannst - das glaubst Du doch selber > nicht. > > An diesem Einwurf ist absolut was dran. Elektronische Geräte wie ein Smartphone sind doch längst nicht mehr im Krankenhaus verpönt wie noch vor ein paar Jahren. Allerdings bin ich nicht informiert, wie das auf einer Intensivstation aussieht.
Ordner schrieb: > Jajaja, die lassen dich auf der Intensiv ein Laptop/Handy benutzen damit > du hier im Forum trollen kannst - das glaubst Du doch selber nicht. Na ja, wenn es "nur" um Überwachung und nicht um Lebenserhaltung geht, dann kann man/das Personal auch mal ein Auge zudrücken. Andreas S. schrieb: > Und auch die Ursache der > Lungenembolie ist nicht so ganz unwichtig; es gibt zwar auch Fälle, in > denen sie niemals ausfindig gemacht werden kann, aber häufig liegen z.B. > Blutgerinnungsstörungen und/oder tiefe Thrombosen zugrunde. Blutgerinnungsstörungen sind behandelbar, Thrombosen ebenfalls, genau wie andere Erkrankungen. Erfordert aber, dass Medikamente eingenommen und/oder Stützstrümpfe getragen werden, auch wenn man sich "gesund fühlt".
Qwertz schrieb: > Elektronische Geräte wie ein Smartphone sind doch längst nicht mehr im > Krankenhaus verpönt wie noch vor ein paar Jahren. Allerdings bin ich > nicht informiert, wie das auf einer Intensivstation aussieht. Das ist von KH zu KH unterschiedlich. Es gibt durchaus KH mit Intensivstationen wo Laptops erlaubt sind, teilweise sogar mit WLAN, aber eher per LAN mit zu mietendem LAN-Kabel+Buchse, wie auch auf den normalen Zimmern.
Qwertz schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Jajaja, die lassen dich auf der Intensiv ein Laptop/Handy benutzen >> damit du hier im Forum trollen kannst - das glaubst Du doch selber >> nicht. >> >> An diesem Einwurf ist absolut was dran. > > Elektronische Geräte wie ein Smartphone sind doch längst nicht mehr im > Krankenhaus verpönt wie noch vor ein paar Jahren. Allerdings bin ich > nicht informiert, wie das auf einer Intensivstation aussieht. Ich vor vor 2 Wochen als Besucher auf ner Intensiv bei einem künstlich Beatmenten. Da gibt's nicht mal Fernsehgeräte für die Patienten und vor lauter schläuchen hat man da auch kaum Platz für ne Tastatur/display. Und wenn man auf der Intensiv liegt ist man zu kaputt für den Alltag und muss alles der Schwester überlassen.
Ordner schrieb: > Ich vor vor 2 Wochen als Besucher auf ner Intensiv bei einem künstlich > Beatmenten. Da gibt's nicht mal Fernsehgeräte für die Patienten und vor > lauter schläuchen hat man da auch kaum Platz für ne Tastatur/display. > Und wenn man auf der Intensiv liegt ist man zu kaputt für den Alltag und > muss alles der Schwester überlassen. Auch das ist nicht pauschal richtig.
Abradolf L. schrieb: > Ordner schrieb: >> Ich vor vor 2 Wochen als Besucher auf ner Intensiv bei einem künstlich >> Beatmenten. Da gibt's nicht mal Fernsehgeräte für die Patienten und vor >> lauter schläuchen hat man da auch kaum Platz für ne Tastatur/display. >> Und wenn man auf der Intensiv liegt ist man zu kaputt für den Alltag und >> muss alles der Schwester überlassen. > > Auch das ist nicht pauschal richtig. Naja ist auch ne Frage der Krankenhausfinanzierung, da der Tagessatz für die Intensiv der KK ein Mehrfaches von einem Tag auf normal liegt sind die die Spitäler schon angehalten, Patienten die keine intensive Betreuung benötigen in die normle Stadion zu überstellen. Aber prinzipiell kann es schon Spitäler geben die Patienten auf Intensiv schicken die eigentlich nicht zu kaputt für den Alltag/normale Station sind. Aber hin oder her, das posting des TO schaut schon stärker nach "Ich will Mitleid/Aufmerksamkeit" statt "ich will info".
Abradolf L. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Elektronische Geräte wie ein Smartphone sind doch längst nicht mehr im >> Krankenhaus verpönt wie noch vor ein paar Jahren. Allerdings bin ich >> nicht informiert, wie das auf einer Intensivstation aussieht. > > Das ist von KH zu KH unterschiedlich. Es gibt durchaus KH mit > Intensivstationen wo Laptops erlaubt sind, teilweise sogar mit WLAN, > aber eher per LAN mit zu mietendem LAN-Kabel+Buchse, wie auch auf den > normalen Zimmern. Da hätt ich mal gern die Addresse von einem solchen Krankenhaus das Intensivpatienten die Laptopnutzung ermöglicht.
Schreiber schrieb: > Ordner schrieb: >> Jajaja, die lassen dich auf der Intensiv ein Laptop/Handy benutzen damit >> du hier im Forum trollen kannst - das glaubst Du doch selber nicht. > > Na ja, wenn es "nur" um Überwachung und nicht um Lebenserhaltung geht, > dann kann man/das Personal auch mal ein Auge zudrücken. Zitat-TO: "Bisher komme ich ohne Sauerstoffflasche nirgendwo hin" das klingt nicht nach Überwachung, sondern Geräteintensivmedizin. PS Und nebenher frag ich mich wie grell die Flamme im Sauerstoffzelt sein wird, wenn der Lithium-Akku eines Note 8 zu brennen anfängt. Da wird man bestimmt am Display ablesen geblendet };-)
Ordner schrieb: > Aber hin oder her, das posting des TO schaut schon stärker nach "Ich > will Mitleid/Aufmerksamkeit" statt "ich will info". Dagegen spricht: 1. Der TO ist angemeldet 2. Der TO ist anderen bekannt: Qwertz schrieb: > Immerhin Glückwunsch, dass du wohl endlich den Absprung vom Abstellgleis > HiL Testingenieur geschafft hast. Ja es könnte trotzdem ein Troll-Beitrag sein, aber bei den Hinweisen wäre ich eher für im Zweifel erst mal dem TO glauben. Und wenn man starke Zweifel hat, könnte man das etwas freundlicher formulieren wie Ordner schrieb: > Jajaja, die lassen dich auf der Intensiv ein Laptop/Handy benutzen damit > du hier im Forum trollen kannst - das glaubst Du doch selber nicht. Aber mancher hier hat wohl die Empathie eines Skorpions
Abradolf L. schrieb: > Das ist von KH zu KH unterschiedlich. Es gibt durchaus KH mit > Intensivstationen wo Laptops erlaubt sind, teilweise sogar mit WLAN, > aber eher per LAN mit zu mietendem LAN-Kabel+Buchse, wie auch auf den > normalen Zimmern. Wer noch ein Laptop oder Schlauphone bedienen kann, gehört nicht auf eine Intensivstation! Lungenembolien gehören per se auf eine herzchirurgische Intensivstation. Dort liegen nur Menschen die beatmet werden müssen und infolgedessen stark sediert sind, sodass eine Bedienung von irgendwas ganz und gar unmöglich ist. Herzchirurgie deshalb, weil bei einem Rezidiv sofort operiert werden muss, da zählt dann jede Minute. Sobald die Leute wieder selbst atmen können und nichtmehr geräteintensiv überwacht werden müssen, kommen sie auf die Allgemein-Station.
Lothar M. schrieb: > Wer noch ein Laptop oder Schlauphone bedienen kann, gehört nicht auf > eine Intensivstation! Wo ist nochmal deine Approbation als Arzt?
Der Andere schrieb: > Wo ist nochmal deine Approbation als Arzt? Wo ist deine Autorisierung danach zu fragen?
Ordner schrieb: > Da hätt ich mal gern die Addresse von einem solchen Krankenhaus das > Intensivpatienten die Laptopnutzung ermöglicht. Google kaputt? https://innere1.uk-koeln.de/klinik/stationaerer-aufenthalt/station-4b-internistische-intensivstation/ Wie man sieht, muss man halt etwas differenzieren, ... was den Grantlopas und Besserwissern hier wie immer zu hoch ist. Intensivstation != Intensivstation
> Naja ist auch ne Frage der Krankenhausfinanzierung, da der Tagessatz für > die Intensiv der KK ein Mehrfaches von einem Tag auf normal liegt sind > die die Spitäler schon angehalten, Patienten die keine intensive > Betreuung benötigen in die normle Stadion zu überstellen. Die meisten Kliniken ignorieren dies grosszügig. Sie versuchen, ihre Stationen stets voll zu belegen, da Intensiv-Patienten überproportional viel Kohle in die Kasse spülen. > Ich vor vor 2 Wochen als Besucher auf ner Intensiv bei einem künstlich > Beatmenten. Da gibt's nicht mal Fernsehgeräte für die Patienten Künstlich beatmete Patienten sind so gut wie nie bei Bewusstsein. Also brauchen sie auch keinen Fernseher.
Der Andere schrieb: > Ordner schrieb: >> Aber hin oder her, das posting des TO schaut schon stärker nach "Ich >> will Mitleid/Aufmerksamkeit" statt "ich will info". > > Dagegen spricht: > 1. Der TO ist angemeldet > 2. Der TO ist anderen bekannt: Naja, im Juli hat er gesagt, er wäre bald mit dem Studium fertig, im September, dass er überlegt, HiL Testing. werden zu wollen und nun, dass er den Job wechslen wolle. Postings bisher nur im Troll-Becken A&B...
John D. schrieb: > Der Andere schrieb: >> Ordner schrieb: >>> Aber hin oder her, das posting des TO schaut schon stärker nach "Ich >>> will Mitleid/Aufmerksamkeit" statt "ich will info". >> >> Dagegen spricht: >> 1. Der TO ist angemeldet >> 2. Der TO ist anderen bekannt: > > Naja, im Juli hat er gesagt, er wäre bald mit dem Studium fertig, im > September, dass er überlegt, HiL Testing. werden zu wollen und nun, dass > er den Job wechslen wolle. Postings bisher nur im Troll-Becken A&B... Genau, Anmeldung ist kein Kriterium, es hat einige Angemelde mit Trollsuchtsanfällen gegeben, bei manchen wurden die Anfälle chronisch .. Die Postinghistorie deutet auch eher nach Aufmerksamkeitssucher, statt Infosucher. >Google kaputt? >https://innere1.uk-koeln.de/klinik/stationaerer-au... >Wie man sieht, muss man halt etwas differenzieren, ... was den >Grantlopas und Besserwissern hier wie immer zu hoch ist. Intensivstation >!= Intensivstation Naja, da ist ja ziemlich eingeschränkt "Internetanschluss ist in Einzelfällen möglich. Fernseher und DVD Player sind begrenzt vorhanden. Das Mitbringen von Laptop, Fernseher und DVD Player sind, so weit es medizinisch sinnvoll ist, erlaubt. " Bei Embolie halte ich einen Laptop nicht für medizinisch sinnvoll. Und wenn man bedenkt das Intensivstation zu den Sterilabteilungen zählen, versteh ich nicht, wie man da (versiffte) Laptops zulassen kann. Besucher müssen sich die Hände steriliesieren aber die Pilzkultur Tastatur darf unsterilisiert in die Nähe von Frisch-Operierten?! Toll, find ich da Nürnberg die "Operative Intensivstation" https://www.klinikum-nuernberg.de/DE/ueber_uns/Fachabteilungen_KN/md/anaes/docs_pics/publ_intensivtherapie/2012_FolderBesucherIntensiv_20SG.pdf Laptop ist gestattet, Schnittblumen aus hygienischen Gründen aber nicht. - da will wohl jemand mit den Behandlungseinnahmen für Sepsispatienten einen neuen Gebäudetrakt finanzieren :-(. BTW: ich halte es für unmöglich einen Laptop so gründlich zu desinfizieren das er für einen frischoperierten keine Gefahr darstellt und das Gerät immer noch funktioniert. Die Anzahl der vermeidbaren Todesfälle durch eine krankenhaus-Sepsis sollte mal jeder Interessierte selbst ergoogeln.
> Re: Arbeitsplatzwechsel - Lungenembolie - Rat?
Ha, Ha, Ha, Ha, .........
Noch nicht mal richtig angefangen und schon einen gelben Pappendeckel !
Früh übt sich was ein Meister werden will.
Naja, nicht alles ist Intensivstation was der Laie so annimmt. Da gibt es die Wachstation, die Intermediate Care, und die echte Intensive Care. Eine internistische, neurologische, urologische und chirurgische Intensiv Care sind nicht das Gleiche. Hier in diesem Fall gehört der Patient auf eine herzchirurgische intensive care, zu deutsch: Herzchirurgische Intensivstation. Alle Intensivstationen haben eines gemeinsam: Strengste hygienische Vorschriften und eine Erkrankung die eine permanente Überwachung der Vitalfunktionen erfordert. Persönliche Gegenstände sind generell nicht erlaubt. Das Schlimmste was einer Intensivstation passieren kann, ist die Verseuchung mit MRSA. Dann muss sie zwingend geschlossen werden. Aber das ist hier nicht das Thema. Eine Lungenembolie hat auch immer einen ernsten Hintergrund. Dieser muss dringend abgeklärt werden. Aber auch das ist nicht Sinn und Zweck eines Elektronik-Forums, eine Krankheit zu behandeln, mir ging es nur um Aufklärung der verschiedenen Begriffe, deshalb ist der Hintergrund der Erkrankung nicht Gegenstand der Diskussion. Erfreulicherweise ist der TO auf dem Weg der Besserung. Anstatt sich aber Gedanken über den beruflichen Fortgang zu machen, würde ich ihm, wie schon geschrieben, empfehlen eine längere Auszeit zu nehemen und sich in dieser Zeit ausschliesslich um die vollständige Wiederherstellung zu kümmern.
Ordner schrieb: > Da hätt ich mal gern die Addresse von einem solchen Krankenhaus das > Intensivpatienten die Laptopnutzung ermöglicht. Die Uniklinik in Magdeburg beispielsweise. Die Adresse suche ich Dir nicht raus -Du hast mehr Zeit als ich und die größere Schnauze. Herbert
Herbert B. schrieb: >> Da hätt ich mal gern die Addresse von einem solchen Krankenhaus das >> Intensivpatienten die Laptopnutzung ermöglicht. > > Die Uniklinik in Magdeburg beispielsweise. Lächerlich. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ein Patient auf einer Intensivstation mit dem Laptop im Bett liegt. Absolut undenkbar! Zum Ersten kommen keinerlei persönlichen Gegenstände in den Intensiv-Bereich! Zum Zweiten hat ein Patient der in der Lage ist ein Laptop zu bedienen, überhauptnichts auf einer Intensivstation verloren. Der Krankenhaus-Hygieniker würde sofort eingreifen.
Lothar M. schrieb: > Erfreulicherweise ist der TO auf dem Weg der Besserung. > Anstatt sich aber Gedanken über den beruflichen Fortgang zu machen, > würde ich ihm, wie schon geschrieben, empfehlen eine längere Auszeit zu > nehemen und sich in dieser Zeit ausschliesslich um die vollständige > Wiederherstellung zu kümmern. Nee, für mich deutet vieles daraufhin, das der TO uns hier verarscht und das geht mir gegen den Strich. Es macht halt immer der Ton die Musik. Eine Frage nach den arbeitsrechtlichen Regelungen bezüglich einer schweren Krankenheit vor Jobantritt ist berechtigt, aber das Vortäuschen eine Krankheit zu Erschleichung von Mitleid ist einfach nur ekelhaft. So jetzt ist aber Schluss für mich mit der Forumszeitverschwendung.
Cyblord -. schrieb: > Das ist in diesem Fall recht einfach und fatalistisch: Du hast gar keine > andere Wahl. Du hast keine Entscheidung zu treffen. Da muss ich Cyblord recht geben :)
Herbert B. schrieb: > Ordner schrieb: >> Da hätt ich mal gern die Addresse von einem solchen Krankenhaus das >> Intensivpatienten die Laptopnutzung ermöglicht. > > Die Uniklinik in Magdeburg beispielsweise. Ah, danke für den Tip, muss ich bei Geloegenheit die Liste der Krankenhaäuser in die ich nicht eingeliefert werden will in meiner Patientenverfügung entsprechend erweitern.
Lothar M. schrieb: > Lächerlich. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ein Patient auf > einer Intensivstation mit dem Laptop im Bett liegt. > > Absolut undenkbar! > > Zum Ersten kommen keinerlei persönlichen Gegenstände in den > Intensiv-Bereich! > Zum Zweiten hat ein Patient der in der Lage ist ein Laptop zu bedienen, > überhauptnichts auf einer Intensivstation verloren. > > Der Krankenhaus-Hygieniker würde sofort eingreifen. Bist du intellektuell eingeschränkt oder was hast du an den verlinkten Beispielen nicht verstanden? Was deine beschränkte Vorstellungskraft hergibt oder nicht ist nicht von Belang.
> Autor: Abradolf Lincler (Firma: Ricksy Business) (abradolf_lincler) > Datum: 18.10.2017 18:20 > Bist du intellektuell eingeschränkt oder was hast du an den verlinkten > Beispielen nicht verstanden? Was deine beschränkte Vorstellungskraft > hergibt oder nicht ist nicht von Belang. Hast du eine Tüte geraucht ?
Abradolf L. schrieb: > Bist du intellektuell eingeschränkt oder was hast du an den verlinkten > Beispielen nicht verstanden? Was deine beschränkte Vorstellungskraft > hergibt oder nicht ist nicht von Belang. Intellektuell eingeschränkt ist eher der , der sich nicht wehrt auf eine Inensivstation verlegt zu werden in der private Laptops geduldet werden. http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/ThemenAZ/C/Computertastatur.html -> interessant auch die Ausführungen zum Keimkarussel Computerlüfter.
Ordner schrieb: > Intellektuell eingeschränkt ist eher der , der sich nicht wehrt auf eine > Inensivstation verlegt zu werden in der private Laptops geduldet werden. Darum geht es doch garnicht. Es wurde behauptet, dass es generell verboten sei einen privaten Laptop auf der Intensivstation zu haben. Diese Behauptung wurde widerlegt, Fall erledigt. Was jeder für sich daraus für Schlüsse zieht, steht doch garnicht zur Disposition.
Abradolf L. schrieb: > Diese Behauptung wurde widerlegt, Fall erledigt. Von wem? Liegst Du auch dort? Gut, dass ich woanders wohne :-)
Abradolf L. schrieb: > Bist du intellektuell eingeschränkt oder was hast du an den verlinkten > Beispielen nicht verstanden? Was deine beschränkte Vorstellungskraft > hergibt oder nicht ist nicht von Belang. hmmm....lieber Abradolf L., es gibt Dinge in dieser Welt, die scheinen dir sehr fremd zu sein. Das ist aber nicht schlimm, für solche Lernschwächen gibt es verschiedene Selbsthilfe-Gruppen. Google mal nach Autismus, da wird dir sicher geholfen. Falls dir diese Aufgabenstellung zu schwierig erscheint, ich habe das schon für dich getan: http://autismus-kultur.de/autismus/autipedia/autismus-spektrum-glossar.html Gute Besserung
Ordner schrieb: > Intellektuell eingeschränkt ist eher der , der sich nicht wehrt auf eine > Inensivstation verlegt zu werden in der private Laptops geduldet werden. Ordner schrieb: > Ah, danke für den Tip, muss ich bei Geloegenheit die Liste der > Krankenhaäuser in die ich nicht eingeliefert werden will in meiner > Patientenverfügung entsprechend erweitern. Da sieht man, wie weit es bei Dir reicht: Lieber bleibst Du mit einer lebensbedrohlichen Krankheit der Hilfe fern. Ich sag Dir was: Du vergisst Deine hypothetischen Grundsätze ganz schnell, wenn es an's Eingemachte geht. Herbert
Sehr witzig wie manche einfach nicht anerkennen können wenn sie im Unrecht sind. Da kommen sofort Beleidigungen und Ablenkungsversuche. Wie arm muss man sein wenn man es nicht ertragen kann in einer anonymen Internetdiskussion nicht recht zu haben?
Le X. schrieb: > Sehr witzig... Gar nicht. Nicht mal andeutungsweise. Ich habe die Frage nach einem entsprechenden Krankenhaus beantwortet, mehr nicht. Ob und von wem das bezweifelt wird, ist mir egal. Herbert
Herbert B. schrieb: > Gar nicht. Nicht mal andeutungsweise. Ich habe die Frage nach einem > entsprechenden Krankenhaus beantwortet, mehr nicht. Ob und von wem das > bezweifelt wird, ist mir egal. Schön - Arno Nym isst vermutlich Popcorn und lacht sich schlapp.
Le X. schrieb: > Sehr witzig wie manche einfach nicht anerkennen können wenn sie im > Unrecht sind. Für alle, die es noch nicht bemerkt haben: Hier spricht eine Socken- puppe des allseits bekannten (und von vielen gehassten) Paul B.
Lothar M. schrieb: > Zum Ersten kommen keinerlei persönlichen Gegenstände in den > Intensiv-Bereich! Doch, siehe unten. > Wer noch ein Laptop oder Schlauphone bedienen kann, gehört nicht auf > eine Intensivstation! Welch ein Unsinn... Meine Ehefrau hat mehrere Monate auf der Intensivstation gelegen, während sie auf eine Spenderlunge gewartet hat. In dem Krankenhaus (Uniklinik Eppendorf in Hamburg) gibt es für solche Patienten spezielle Einzelzimmer auf einer der Intensivstationen. Ja, Intensivstation und nicht Überwachungsstation. Ihr Bewegungsradius war in dieser Zeit auf die Länge der Kabel des Patientenmonitors und des Sauerstoffschlauches eingeschränkt. Und selbstverständlich hatte sie ein Multifunktionsgerät, d.h. ein integriertes Patiententerminal mit Telefon, Fernseher, Webbrowser. Zusätzlich gab es auch noch ein ordentliches WLAN für selbst mitgebrachte Geräte, d.h. mit hinreichend Bandbreite fürs Videostreaming. Das Zimmer wurde zweimal oder dreimal pro Tag desinfiziert. > Lungenembolien gehören per se auf eine herzchirurgische Intensivstation. > Dort liegen nur Menschen die beatmet werden müssen und infolgedessen > stark sediert sind, sodass eine Bedienung von irgendwas ganz und gar > unmöglich ist. Solch eine Aussage ist in dieser allgemeinen Form auch nicht zulässig. Es gibt dort in der Tat sehr viele Patienten, auf die das zutrifft, aber genauso viele, die zumindest teilweise bei Bewusstsein sind. Gerade nach schweren Herzoperationen werden die Patienten schnellstmöglich vom Beatmungsgerät getrennt, da die eigene Atemmuskulator schon nach einigen Stunden zu atrophieren beginnt, siehe unten. > Herzchirurgie deshalb, weil bei einem Rezidiv sofort operiert werden > muss, da zählt dann jede Minute. Ja, volle Zustimmung. Wenn dort eine wirklich ernsthafte Komplikation erkannt wird, ist wirklich Hektik angesagt. Im Vergleich dazu geht es in jeder Notaufnahme gemütlich zu. Zu den persönlichen Gegenständen: Selbst auf eine Herz-ITS darf man persönliche Gegenstände mitbringen. Es muss aber sichergestellt werden, dass sie nicht im Weg herumliegen, und zwar auch dann nicht, wenn Personal von allen Seiten an das Bett herantreten muss. Ich wurde sogar gebeten, den Tablet-Computer für meine Frau mitzubringen, damit sie tippen oder zeichnen konnte. Hierfür wurde das Tablet ganz offiziell als "medizinisches Sondergerät" erfasst, obwohl es keine Zulassung als Medizinprodukt hatte. Solche Sondergeräte werden dann über eine spezielle Versicherung des Krankenhauses versichert. Zur Beatmung: Moderne Beatmungsgeräte arbeiten so gut, dass man auch als wacher Patient gar nicht merkt, dass man beatmet wird, zumindest bei synchronisiert-druckkontrollierten Modi wie BiPAP oder CPAP. Die Beatmung erfolgt bei manchen Indikationen nicht auf Grund eines fehlenden eigenen Atemantriebs, sondern z.B. weil ein bestimmter PEEP (positiver endexpsiratorischen Druck) eingehalten werden muss, um ein Lungenödem zu vermeiden oder zurückzudrängen. Unsynchronisierte Beatmungsmodi, z.B. CMV oder HFOV, wären für einen wachen Patienten nicht zu ertragen. > Sobald die Leute wieder selbst atmen können und nichtmehr geräteintensiv > überwacht werden müssen, kommen sie auf die Allgemein-Station. Bei länger andauernder Beatmung, z.B. nach einem Lungenödem, geht es von der herzchirurgischen Intensivstation auch nicht auf eine Normalstation, sondern auf eine sog. Weaningstation, d.h. eine Intensivstation für Patienten, die vom Beatmungsgerät entwöhnt werden müssen. Im Gegensatz zu Herz-ITS wird dort aber auf maximale Ruhe für die Patienten geachtet, d.h. sämtliche Gerätealarme, die auf normalen oder Herz-ITS ständig zu hören sind, werden ausschließlich an den Beobachtungsplätzen signalisiert. Es wird dort versucht, den Eindruck einer ITS bestmöglich vom Patienten fernzuhalten, obwohl dort "hinter den Kulissen" das volle ITS-Programm gefahren wird. Und nach dem Aufenthalt auf der Weaningstation geht es - je nach Krankheitsbild - auch nicht gleich auf eine Normalstation. Meine Frau wurde dann auf eine spezielle Überwachungsstation für Organtransplantierte verlegt, d.h. Einzelzimmer mit speziell gefilterter Luft und Wasserdesinfektionsanlage, aber nicht so schlimm wie auf einer Quarantänestation.
Andreas S. schrieb: >> Lungenembolien gehören per se auf eine herzchirurgische Intensivstation. >> Dort liegen nur Menschen die beatmet werden müssen und infolgedessen >> stark sediert sind, sodass eine Bedienung von irgendwas ganz und gar >> unmöglich ist. > > Solch eine Aussage ist in dieser allgemeinen Form auch nicht zulässig. > Es gibt dort in der Tat sehr viele Patienten, auf die das zutrifft, aber > genauso viele, die zumindest teilweise bei Bewusstsein sind. Das ist der einzige Teil, bei dem ich Dir (als Betroffener) zustimme. Das hat gar nichts mit Herzchirurgie zu tun. Wer das überlebt hat, weiß wovon ich schreibe. Andreas S. schrieb: > Meine Ehefrau hat mehrere Monate auf der > Intensivstation gelegen, während sie auf eine Spenderlunge gewartet hat. > In dem Krankenhaus (Uniklinik Eppendorf in Hamburg) gibt es für solche > Patienten spezielle Einzelzimmer auf einer der Intensivstationen. Entschuldige - aber das halte ich für ein Gerücht. Intensiv heisst permanente Beobachtung - und das geht nicht auf Einzelzimmern (im Krankenkassen-Umfang). Wenn Ihr euch natürlich eine eigene Intnsiv-Schwester leisten konntet ist das O.K.
Dieter F. schrieb: > Intensiv heisst > permanente Beobachtung - und das geht nicht auf Einzelzimmern (im > Krankenkassen-Umfang). Alle Zimmer (und es gibt dort auch mindestens 2 Einzel- und 2 Bettzimmer) waren mit Infrarot-Kamera und Mikrofon bestückt, so daß in der Nacht die Zimmer vom Personal nicht ohne Not betreten werden mußten. Herbert
Dieter F. schrieb: > Das ist der einzige Teil, bei dem ich Dir (als Betroffener) zustimme. > Das hat gar nichts mit Herzchirurgie zu tun. Wer das überlebt hat, weiß > wovon ich schreibe. Die Aussage über Lungenembolien stammt nicht von mir. Natürlich muss nicht jede Lungenembolie auf einer herzchirurgischen ITS behandelt werden. Allerdings werden zumindest am UKE Patienten mit schwersten Lungenerkrankungen (ARDS, Lungenödem, Lungentransplantationen, usw.) in der Herzchirurgischen ITS behandelt, da dort auch die Versorgung mit ECMO (extrakorporiale Membranoxygenierung) erfolgen kann. > Entschuldige - aber das halte ich für ein Gerücht. Intensiv heisst > permanente Beobachtung - und das geht nicht auf Einzelzimmern Aber selbstverständlich gibt es ITS-Einzelzimmer, z.B. hier zum Nachlesen: https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/intensivmedizin/intensivstationen/index.html Jede der ITS 1C-1I hat zwei solcher Zimmer, d.h. insgesamt 14 Einzelzimmer. > (im Krankenkassen-Umfang). Wenn Ihr euch natürlich eine eigene > Intnsiv-Schwester leisten konntet ist das O.K. Es handelt sich um eine normale Leistung der gesetzlichen Krankenkasse.
Ordner schrieb: > Da hätt ich mal gern die Addresse von einem solchen Krankenhaus das > Intensivpatienten die Laptopnutzung ermöglicht. UKE Martinistraße 52 20246 Hamburg https://www.uke.de/
Na, lebt er noch, oder issr schon gestorben, der Troll
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Andreas S. schrieb: > Welch ein Unsinn... Meine Ehefrau hat mehrere Monate auf der > Intensivstation gelegen, während sie auf eine Spenderlunge gewartet hat. > In dem Krankenhaus (Uniklinik Eppendorf in Hamburg) gibt es für solche > Patienten spezielle Einzelzimmer auf einer der Intensivstationen. Eine Klinik welche für Organtransplantationen ausgestattet ist, hat auch immer besondere Einrichtungen. Hier geht es um eine Lungenembolie und nicht um einen Lungentransplantation! Transplantationschirurgie bedarf nichtnur besonderer technischer Austattung, sondern muss auch für die Betreunung der Patienten besondere Einrichtungen vorhalten. Das können nur sehr wenige Kliniken in Deutschland. Das kann auch nicht als Referenz für die Ausstattung anderer Intensivstationen herhalten. Du hast also weit am Thema vorbei geschossen. Andreas S. schrieb: > Allerdings werden zumindest am UKE Patienten mit schwersten > Lungenerkrankungen (ARDS, Lungenödem, Lungentransplantationen, usw.) in > der Herzchirurgischen ITS behandelt, da dort auch die Versorgung mit > ECMO (extrakorporiale Membranoxygenierung) erfolgen kann. Das ist nicht der einzige Grund und ist auch nicht immer erfolgreich. Eine ECMO macht nur Sinn, wenn die Aussicht besteht, dass das Organ sich innerhalb kurzer Zeit wieder erholt. Im Falle eines Rezidives muss sofort eine OP erfolgen, wo der Patient an eine Herzlungenmaschine angeschlossen wird und die Emboli mittels Fogarty-Katheters aus der Lunge gepobelt werden. So etwas ist nur in einer Herzchirurgie möglich.
Rote T. schrieb: > Na, lebt er noch, oder issr schon gestorben, der Troll Mich dünkt, milkreis hat hier gar nicht mehr geantwortet? Komisch... Vielleicht haben Sie ihm auf der Intensivstation sein Smartphone oder Tablet weggenommen, nachdem die Ärzte hier nachgelesen haben, dass das besser gar nicht erlaubt ist?
Herbert B. schrieb: > Ordner schrieb: >> Ah, danke für den Tip, muss ich bei Geloegenheit die Liste der >> Krankenhaäuser in die ich nicht eingeliefert werden will in meiner >> Patientenverfügung entsprechend erweitern. > > Da sieht man, wie weit es bei Dir reicht: Lieber bleibst Du mit einer > lebensbedrohlichen Krankheit der Hilfe fern. Du hast es völlig verdreht, es geht darum, das, wenn man Hilfe benötigt der lebensbedrohlichen Krankheit fernbleibt und nicht andersrum! Und die lebensbedrohliche Krankheit heisst Sepsis oder Krankenhaus-Lungenentzündung oder -Bauchfellentzündung und diese handelt man sich ein wenn man bei einem Routineeingriff wie Endoskopie, Hüfte-Op, etc ein wenn man auf dem OP-Tisch oder Intensiv einen Schuß Keime an die falsche Stelle bekommt. Da ist dann nix mit 1 Woche und heim, da liegt man 8 Wochen auf intensiv und braucht ein halbe Jahr Reha - wenn man es überlebt! Typischer Fall von "OP geglückt, Patient tot" Besser ist, man hat sich mal erkundigt welchen Ruf die Krankenhäuser in der Umgebung bezüglich Sepsis haben bevor man das auswählt dem man sich anvertraut. https://www.welt.de/gesundheit/article119991640/Wenn-das-Krankenhaus-erst-richtig-krank-macht.html http://www.praxisvita.de/blutvergiftung-nach-routine-op-ich-schwebte-zwischen-leben-und-tod > Ich sag Dir was: Du vergisst Deine hypothetischen Grundsätze ganz > schnell, wenn es an's Eingemachte geht. Wer poltert da im Hintergrund - ist da einem vom vergorenen Eingemachten übel geworden? Andreas schrieb >Ordner schrieb: >> Da hätt ich mal gern die Addresse von einem solchen Krankenhaus das >> Intensivpatienten die Laptopnutzung ermöglicht. >UKE Hab ich mir angeschaut, also bei Einzelzimmern auf der Intensiv hätt ich weniger Bedenken, das mir die Sauereien des Bettnachbarn das Lebenslicht ausblassen. Und den eigenen Laptop würde ich mir nicht ans Bett bringen lassen, wenn es OP bedingt mehr Einfallspforten für ne Sepsis gibt als nötig. Dieter F. schrieb >Schön - Arno Nym isst vermutlich Popcorn und lacht sich schlapp. Och ich hab eher den Eindruck - hier ärgert sich jemand das sein über Wochen aufgebauter Troll-account verbrannt ist, weil der Sockenpuppenspieler etwas zu dick aufgetragen hat.
Lothar M. schrieb: > Im Falle eines Rezidives muss sofort eine OP erfolgen, wo der Patient an > eine Herzlungenmaschine angeschlossen wird und die Emboli mittels > Fogarty-Katheters aus der Lunge gepobelt werden. https://www.youtube.com/watch?v=8Y69R9oguTk
Andreas S. schrieb: > Die Aussage über Lungenembolien stammt nicht von mir. Natürlich muss > nicht jede Lungenembolie auf einer herzchirurgischen ITS behandelt > werden. Das zeigt, dass du keinen blassen Schimmer von der Materie hast. Eine Lungenembolie ist eine höchst lebensbedrohliche Angelegenheit und kann nur in einer Herzchirurgie erfolgreich behandelt werden. Wie ich schon schrieb, die Gefahr, dass noch Emboli nachkommen, ist riesengross und dann hilft nurnoch der sofortige OP unter Einsatz der Herzlungenmaschine. Ein solches Gerät und die dazugehörige Mannschaft gibt es nur in der Herzchirurgie!
> Lothar Mayer
weshalb drückst du dich mit deinen profunden medizinischen Kenntnissen
hier im Prozessorforum herum?
Geh' wieder an deine Arbeit, statt hier Reichstagsreden zu halten, zumal
sich der schwerkranke TO bereits verpisst hat.
Lothar M. schrieb: > und > kann nur in einer Herzchirurgie erfolgreich behandelt werden. Nö - das kommt darauf an, ob eine sog. "Rechtsherzbelastung" - verursacht durch die Embolie - vorliegt.
Bürovorsteher schrieb: > weshalb drückst du dich mit deinen profunden medizinischen Kenntnissen > hier im Prozessorforum herum? Weil es vom Prozessor zum Professor nicht weit ist ;) Dieter F. schrieb: > Nö - das kommt darauf an, ob eine sog. "Rechtsherzbelastung" - > verursacht durch die Embolie - vorliegt. Mann, du hast keine Ahnung von der Situation. Primär steht nicht das Herz im Vordergrund, sondern die Lunge. Wenn zig Lungenkapillare verstopfen, dann ist allergrösste Not. Dann muss sofort Sauerstoff ins Blut gebracht werden. Notfallmässig kann das mit einer ECMO geschehen, wird auch meistens so gemacht.....sofern der Patient sich schon in einer Herzchirurgie befindet, denn nur dort gibt es solche Geräte. Dann gehts mitsamt der ECMO im Eilgang in den Herz-OP, Thorax öffnen, Herzlungenmaschine anschliessen und mit Fogarty-Katheter die Emboli raus popeln. Deine Rechtsherzbelastung ist in diesem Moment völlig schnurz. Selbst wenn nach einer Lungenembolie die Sauerstoffsättigung noch hoch genug ist, dass der Patient sich noch selbst versorgen kann, weiss niemand, ob er nicht gleich nochmal eine Salve abschiesst die dann sein Ende bedeuten würde. Deshalb sag ichs nochmal: Eine akute Lungenembolie gehört dringend in die Herzchirurgie.
Respekt! Hier ist ja das geballte medizinische Fachwissen versammelt. Alle Achtung! Ordner schrieb: > Ah, danke für den Tip, muss ich bei Geloegenheit die Liste der > Krankenhaäuser in die ich nicht eingeliefert werden will in meiner > Patientenverfügung entsprechend erweitern. Was für ein Glück Du hast: Du musst nun in KEIN Krankenhaus mehr. Die Behandlung erfolgt durch die hier anwesenden Koniferen völlig steril und keimfrei über das Netz und zwar durch von an Dein Not-Buck angeschlossene Roboterarme. Herbert
Sorry lieber TE, aber du liegst nicht auf der Intensivstation!! In KEINER Intensivstation hast du/man auch nur ansatzweise die Möglichkeit auf eine Internetverbindung!! Außerdem, mit einer Lungenembolie hast du ganz andere Probleme ... => TROLL !!!
> Respekt! > Hier ist ja das geballte medizinische Fachwissen versammelt. Und die Mediziner denken, dass hier im Mikroprozessorforum, das geballte elektronische Fachwissen versammelt sei. Auch totale Fehlanzeige...
Lothar M. schrieb: > Eine Lungenembolie ist eine höchst lebensbedrohliche Angelegenheit und > kann nur in einer Herzchirurgie erfolgreich behandelt werden. Das ist in dieser allgemeinen Form nicht korrekt. > Wie ich schon schrieb, die Gefahr, dass noch Emboli nachkommen, ist > riesengross und dann hilft nurnoch der sofortige OP unter Einsatz der > Herzlungenmaschine. Genau für solche Fälle gibt es z.B. ECMO bzw. ähnliche Unterstützungssysteme. Und nicht jede Lungenembolie ist operabel. Gerade Blutgerinnungsstörungen oder Gefäßentzündungen (Vaskulitis) führen häufig nicht zu großen Thromben, sondern zu Mikrothromben, die eine Vielzahl kleiner Lungengefäße verstopfen können. Die Lunge ist übrigens auch darauf ausgelegt, solche kleinen Thromben wieder selbst aufzulösen, und dient damit als äußerst wirksamer Filter für die anderen Organe, z.B. das Gehirn. Eine gesunde Lunge ist das einzige Organ, das nicht durch einen Sauerstoffmangel oder CO2-Überschuss des Blutes geschädigt wird. Schließlich sitzt sie ja direkt an der Quelle. Allerdings wird natürlich auch Lungengewebe irgendwann durch Nährstoffmangel o.ä. untergehen. Jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von Mikroembolien in der Lunge, die in den meisten Fällen recht schnell wieder aufgelöst werden. Die große Gefahr beim Einsatz jeglicher Kreislaufunterstützungs- und Oxygenierungssysteme (außer rein venös-venösen Systemen) besteht ja darin, dass es einen Blutfluss an der Lunge vorbei gibt und damit die Filterwirkung unterbleibt. Mittlerweile werden sogar Lungentransplantationen ohne große Herz-Lungen-Maschine durchgeführt, sondern mit einem ECMO, wie z.B. bei meiner Frau. Und es ist auch keine Öffnung des Brustkorbs erforderlich, sondern die Transplantation kann minimalinvasiv durchgeführt werden. Zum Entnehmen und Einsetzen der Lungenflügel gibt es zusätzlich noch jeweils einen kleinen Schnitt im 4. oder 5. Interkostalraum. Operationsroboter wie z.B. DaVinci bieten da unglaubliche Einsatzmöglichkeiten, z.B. hier bei der Resektion eines Lungenlappens: https://www.youtube.com/watch?v=-0MWo2f8IbU Mit der geeigneten Software kann der DaVinci sogar die Arme entsprechend dem Herzschlag nachführen, so dass damit auch feinste Arbeiten am schlagenden Herzen durchgeführt werden können. Mir ist aber nicht bekannt, ob sich diese Software immer noch in der klinischen Erprobung befindet oder auch als Standardverfahren eingesetzt wird; oder sich als unggeignet oder zu riskant erwiesen hat. > Ein solches Gerät und die dazugehörige Mannschaft gibt es nur in der > Herzchirurgie! Ja, da stimme ich Dir zu. Außerdem habe ich genau das auch schon in meinen vorherigen Nachrichten geschrieben. Allerdings gibt es auch Spezialkliniken ohne herzchirurgische Abteilungen, in denen auch sehr aufwändige Lungenoperationen durchgeführt werden, z.B. die LungenClinic Großhansdorf: http://www.lungenclinic.de/medizinische-abteilungen/thoraxchirurgie/
Herbert B. schrieb: > Behandlung erfolgt durch die hier anwesenden Koniferen völlig steril Ich wusste es, alles Randfichten hier: https://www.youtube.com/watch?v=K-418rybwVI&list=PLnv5sAXt7aNeQ-cA4mvlARn9_oRmASm71
Lothar M. schrieb: > Primär steht nicht das Herz im Vordergrund, sondern die Lunge. Wenn zig > Lungenkapillare verstopfen, dann ist allergrösste Not. Falsch. Bei einer unzureichend versorgten Lungenembolie stirbt man akut nicht etwa durch den Funktionsausfall, d.h. mangelnden Gasaustausch, der Lunge, da der zweite Lungenflügel (sofern nicht anderweitig vorgeschädigt) noch genügend Reserven bietet. Es gibt viele Menschen, die mit nur einem Lungenflügel hervorragend leben können; am Iron Man oder einer Achttausenderbesteigung wird man damit zwar nicht teilnehmen können, aber für den Alltag reichts. Das große Problem ist die plötzlich auftretende Rechtsherzbelastung, da der Blutdruck im Lungenkreislauf ansteigt. Dies führt zu einem rechtsseitigen Vorhofflimmern, das in ein beidseitiges Kammerflimmern übergehen kann. Und letzteres ist ziemlich tödlich. > Dann muss sofort Sauerstoff ins Blut gebracht werden. Nein, das Blut enthält genug Sauerstoff. Es wird durch die Herzrhythmusstörungen aber nicht mehr hinreichend gut umgewälzt. > Notfallmässig kann das mit einer ECMO geschehen, wird auch meistens so > gemacht.....sofern der Patient sich schon in einer Herzchirurgie > befindet, denn nur dort gibt es solche Geräte. Entscheidend ist die Beurteilung, wie stark die Lungendurchblutung eingeschränkt ist und welche Herzrhytmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern) auftreten. Außerdem muss man herausfinden, welchen Durchmesser die verstopften Gefäße haben. Und dann muss man noch die Ursache für die Lungenembolie herausfinden. Auch das Einsetzen des ECMO erfolgt natürlich im OP, insbesondere weil in diesem Fall ein artiell-venöses ECMO benötigt wird, d.h. die Arteria femoralis eröffnet werden muss. Das macht man nicht nebenbei am Patientenbett. Ein venös-venöses ECMO, welches z.B. bei Gasaustauschstörungen eingesetzt wird, lässt sich aber wesentlich einfacher einsetzen. > Dann gehts mitsamt der ECMO im Eilgang in den Herz-OP, Thorax öffnen, > Herzlungenmaschine anschliessen und mit Fogarty-Katheter die Emboli raus > popeln. Das wäre die richtige Vorgehensweise bei einem schön großen Thrombus. > Deine Rechtsherzbelastung ist in diesem Moment völlig schnurz. <ironie> Stimmt, ein Patient mit Herzstillstand lässt sich viel einfacher operieren, da das Herz nicht so wackelt. </ironie> > Selbst wenn nach einer Lungenembolie die Sauerstoffsättigung noch hoch > genug ist, dass der Patient sich noch selbst versorgen kann, weiss > niemand, ob er nicht gleich nochmal eine Salve abschiesst die dann sein > Ende bedeuten würde. Ja, da stimme ich Dir zu. Auch nach anfangs sehr gutem Verlauf kann eine Lungenembolie auch noch nach Wochen plötzlich tödlich enden. Dies kann entweder an neuen Thromben, z.B. bei unzureichend behandelter Grunderkrankung, oder eben an schwersten Herzrhythmusstörungen liegen. Mittlerweile werden in einem Fällen auch spezielle Filternetze in den betreffenden Zweig der Vena cava eingelegt, um später abgelöste Thromben aufzufangen. Dort müssen sie zwar natürlich auch schnellstmöglich geborgen werden, aber das geht durch einen vergleichsweise einfachen Eingriff per Katheter. > Deshalb sag ichs nochmal: Eine akute Lungenembolie gehört dringend in > die Herzchirurgie. Oder in eine äquivalent ausgestattete Lungenklinik mit Thoraxchirurgie.
Andreas S. schrieb: > Das ist in dieser allgemeinen Form nicht korrekt. Du schweifst in deinen Ausführungen allzusehr vom Thema ab. Deine Ausführungen sind zu sehr focussiert auf die Transplantation bei deiner Frau. Da ist zwar einiges Richtige dabei, aber auch viel Falsches. Wenn ein Patient mit einer akuten Lungenembolie in der Klinik ankommt, muss auf Grund der Blutgase-Bestimmung als erstes entschieden werden, ob er eine externe Unterstützung braucht, oder ob er es alleine schafft. Zu diesem Zeitpunkt, weiss kein Mensch wie gross die Gefahr weiterer Embolien ist. Deshalb muss der Patient sofort dahin verbracht werden, wo für Notfälle auch solche Unterstützungssysteme vorgehalten werden. Das ist nur in einer Herzchirurgie der Fall. Ich habe damit alles Wichtige gesagt und verabschiede mich aus diesem Thread.
Lothar M. schrieb: > Deine Ausführungen sind zu sehr focussiert auf die Transplantation bei > deiner Frau. Falsch. Es geht primär um Lungenembolien. > Wenn ein Patient mit einer akuten Lungenembolie in der Klinik ankommt, > muss auf Grund der Blutgase-Bestimmung als erstes entschieden werden, ob > er eine externe Unterstützung braucht, oder ob er es alleine schafft. Genau das ist auch meine Aussage. Und entgegen Deiner früheren Aussage wird nicht jeder Lungenemboliepatient an ein ECMO angeschlossen und sofort operiert, sondern in den allermeisten Fällen wird man nur dafür sorgen, dass er keine lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen bekommt. > Zu diesem Zeitpunkt, weiss kein Mensch wie gross die Gefahr weiterer > Embolien ist. Deshalb muss der Patient sofort dahin verbracht werden, wo > für Notfälle auch solche Unterstützungssysteme vorgehalten werden. Genau, für entsprechend schwere bzw. verdächtige Fälle. > Das ist nur in einer Herzchirurgie der Fall. Oder in einer geeignet ausgestatteten thorax- oder lungenchirurgischen Abteilung. > Ich habe damit alles Wichtige gesagt und verabschiede mich aus diesem > Thread. Endlich. Dein mit Viertelwissen überfrachtetes Gelaber ist ja nicht mehr zu ertragen.
> Lothar M. schrieb: > > Ich habe damit alles Wichtige gesagt und verabschiede mich aus diesem > > Thread. Ja, mach das ! Wird auch Zeit .
Andreas S. schrieb: > Endlich. Dein mit Viertelwissen überfrachtetes Gelaber ist ja nicht mehr > zu ertragen. Können mit so etwas die Profis die Tour de France fahren, wenn die Sauerstoffflasche regelmäßig gewechselt wird? Gute Besserung.
> Autor: Lutz H. (luhe) > Datum: 20.10.2017 14:09 > Andreas S. schrieb: Freitag, hier geht es ja wieder rund !
Privater Laptop erlaubt auf der Intensivstation? Ich habe in den letzten Jahren als Besucher einige Intensivstationen bei meiner schwer erkrankten Verwandtschaft mit erleben dürfen oder besser gesagt müssen. Selbst der Platz am Bett fürs Prozedere der Verköstigung war stets eng umrissen und ich jeweils froh mal (m)einen Kaffeebecher dort mit abstellen zu dürfen. Für einen Laptop wäre da niemals Platz gewesen und zudem auch völlig unnötig. Warum auch? Den Leuten dort gings eh so beschissen, dass keiner von denen die Dinger hätte bedienen können oder auch nur wollen. Dort ging es stets nur ums überleben der Schwersterkrankten und ansonsten um rein gar nichts. Aber vielleicht bin ich ja auch von der aktuellen Entwicklung überholt worden und nun posten sogar halb sedierte Smartphone-Besitzer an sämtlichen Schläuchen hängend während der täglichen Arzt Visite (meist ein ganzer Haufen aufmerksam schauender Weißkittel auf einmal, wie ich stets miterleben durfte) den eigenen Gesundheitszustand in die Welt hinaus. Wenn letzteres neuerdings so ist, dann lasst euch nicht abhalten, das Ganze auch mit aussagekräftigen Bildern zu unterfüttern. Ein paar Selfies, wackelfrei und hochauflösend mit dem Oberarzt oder 'ner hübschen Intensivschwester, werden doch dann hoffentlich drin sein oder?! Beste Genesungswünsche von mir. ;)
Lanzette schrieb: > Privater Laptop erlaubt auf der Intensivstation? Ja. > Ich habe in den letzten > Jahren als Besucher einige Intensivstationen bei meiner schwer > erkrankten Verwandtschaft mit erleben dürfen oder besser gesagt müssen. > Selbst der Platz am Bett fürs Prozedere der Verköstigung war stets eng > umrissen und ich jeweils froh mal (m)einen Kaffeebecher dort mit > abstellen zu dürfen. Für einen Laptop wäre da niemals Platz gewesen und > zudem auch völlig unnötig. Warum auch? Den Leuten dort gings eh so > beschissen, dass keiner von denen die Dinger hätte bedienen können oder > auch nur wollen. Die meisten Schwerkranken befinden sich ja nur für kurze Zeit, d.h. wenige Tage bis Wochen, auf einer Intensivstation. > Dort ging es stets nur ums überleben der > Schwersterkrankten und ansonsten um rein gar nichts. Genau darum geht es auf einer ITS. Patienten mit schwersten Herz- oder Lungenerkrankungen warten dort aber teilweise viele Monate auf ihr Organ. Oder sie sterben eben, falls es nicht rechtzeitig verfügbar wird. Während dieser Wartezeit wird der persönliche Bewegungsradius durch die Länge der Anschlusskabel und Schläuche beschränkt. Trotzdem wird versucht, die Patienten bei Laune und mobil zu halten, d.h. trotz erheblichen personellen Aufwandes und einem gewissen Risiko von Komplikationen muss man nach Möglichkeit noch selbst aufs Klo gehen. Wenn man dort wartet, will man auch möglichst viele Tätigkeiten selbst ausführen, auch wenn es noch so beschwerlich ist; man hat ja genug Zeit, und jeder länger man mit etwas beschäftigt ist, desto früher ist der Tag vorbei. Bei meiner Frau sank die Sauerstoffsättigung auf ca. 80%, wenn sie sich nur aus eigener Kraft im Bett umdrehte oder aufrichtete, trotz Maske mit 100% Sauerstoff. Trotzdem wollte sie dort unbedingt sinnvolle Arbeiten erledigen. Sie übersetzte im Kundenauftrag Texte. Und sie las und korrigierte die ganzen Handbücher, Bedienungsanleitungen usw. der Produkte ihres Arbeitgebers. Die beigefügten Fotos uke_its_1h_* zeigen ihr Einzelzimmer auf der ITS 1H in Eppendorf. Leider liegt dort gerade nur ihr Smartphone auf dem Tisch. Das Notebook befindet sich wahrscheinlich im Rollcontainer. Man sieht dort auch dieses unsäglich schrottige Patiententerminal von Philips, welches ebenfalls auch am Rollcontainer angebracht ist. Auf einem der beiden Fotos sind der Kleiderschrank und die Tür zum Bad zu sehen. Wohlgemerkt: dies ist auf einer Intensivstation und nicht auf einer Überwachungsstation! Es hätte jederzeit eine lebensbedrohliche oder direkt tödliche Komplikation auftreten können. Auf der Fensterbank sieht man einen Korb mit eigenen Lebensmittel. Die kühungsbedürftigen Produkte befinden sich in einem Kühlschrank außerhalb Zimmers. Nein, es handelt sich nicht um einen Medikamentenkühlschrank, sondern extra um einen für Lebensmittel. Viele Intensivpatienten können keine normale Lebensmittel essen. Und den Langzeitpatienten hängt der Krankenhausfraß ziemlich schnell zu Halse heraus; so gut die medizinische Versorgung im UKE auch sein mag, so schlecht ist aber auch das Essen. Die anderen drei Bilder stammen von der herzchirurgischen ITS, d.h. kurz nach der Transplantation. Um die Behauptung zu widerlegen, dass man dort keinerlei Privateigentum mitbringen dürfe, ist zum einen ein Beutel mit der deutlich sichtbaren Aufschrift "Patienteneigentum" sichtbar, siehe roter Pfeil. Ebenfalls mit einem roten Pfeil gezeichnet ist das Fach im Patientenwagen, in dem gerade der Kindle und die Federtasche liegen. Links im Bild sieht man die Schläuche des ECMO. Auf dem dritten Bild ist ein von mir mitgebrachter Beutel mit dem Werbeaufdruck "Unser Norden" zu sehen, welcher hinter dem ECMO steht. Ich weiß aber nicht mehr, was ich an dem Tag mitbrachte; angesichts des Füllgrades müssen es aber etliche Gegenstände gewesen sein. > Aber vielleicht bin ich ja auch von der aktuellen Entwicklung überholt > worden und nun posten sogar halb sedierte Smartphone-Besitzer an > sämtlichen Schläuchen hängend Genaus so läuft es, und zwar aus diagnostischen und therapeutischen Gründen. Gerade bei Patienten, die über längere Zeit sediert waren oder sind, ist es wichtig, dass sie hierfür ein Gerät verwenden, das sie schon kennen, d.h. ihr eigenes. Solange das Teil auch keinen Lüfter als Staubquirl hat, ist das kein Problem. > während der täglichen Arzt Visite (meist > ein ganzer Haufen aufmerksam schauender Weißkittel auf einmal, wie ich > stets miterleben durfte) den eigenen Gesundheitszustand in die Welt > hinaus. Während der Visite erfolgt das üblicherweise nicht gerade. > Wenn letzteres neuerdings so ist, dann lasst euch nicht abhalten, das > Ganze auch mit aussagekräftigen Bildern zu unterfüttern. Ein paar > Selfies, wackelfrei und hochauflösend mit dem Oberarzt oder 'ner > hübschen Intensivschwester, werden doch dann hoffentlich drin sein > oder?! Um die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Personen zu wahren, habe ich sie selbstverständlich unkenntlich gemacht bzw. gar nicht erst gezeigt.
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Zur gleichen Zeit war übrigens auch ein Ebolapatient in einem der Einzelzimmer der Intensivstationen untergebracht, natürlich bei geschlossenem Fenster und geschlossener Tür bzw. Schleuse. Glücklicherweise bekamen wir aber von dem ganzen Trubel nichts mit. http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/uke-ebola-patient-ist-in-hamburg-gelandet-a-988283.html
https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/intensivmedizin/f%C3%BCr-patienten/index.html ... Persönliche Dinge, außer der Kulturtasche, werden auf der Intensivstation kaum gebraucht; sprechen Sie dieses bitte mit dem Pflegepersonal ab ... Ich war noch nicht da - aber das entspricht meinem Kenntnisstand. Es gibt sicher Zimmer für Patienten, welche auf Transplantationen etc. (mit entsprechenden Hilfsmitteln und Geräten) warten - aber ob man das dann noch Intensiv nennt ... weiß ich nicht. Intensiv heisst für mich (als Besucher) Kittel und Mundschutz anziehen ...
Dieter F. schrieb: > Ich war noch nicht da - aber das entspricht meinem Kenntnisstand. Dann solltest Du Dich auch mit irgendwelchen Vermutungen zurückhalten. > Es gibt sicher Zimmer für Patienten, welche auf Transplantationen etc. > (mit entsprechenden Hilfsmitteln und Geräten) warten - aber ob man das > dann noch Intensiv nennt ... weiß ich nicht. Also unterstellst auch Du mir, dass ich lüge? Ich werde jetzt sicherlich nicht eine schriftliche Erklärung des UKE einholen, in der bescheinigt wird, dass es sich bei dem auf den Fotos dargestellten Zimmer um eines der ITS 1h handelt. Falls Du mich also endgültig der Lüge überführen möchtest, solltest Du selbst beim UKE nachfragen... und Dein Wunder erleben. > Intensiv heisst für mich (als Besucher) Kittel und Mundschutz anziehen > ... Das wäre eine Isolier- oder Quarantänestation, z.B. für Leukämiepatienten, die ja wirklich gar keine Keime vertragen. Oder eben in umgekehrter Richtung, d.h. um eine Keimverschleppung nach außen zu vermeiden. Die ITS-Einzelzimmer im UKE sind hierfür grundsätzlich auch geeignet und werden dann entsprechend abgedichtet. Natürlich muss auf ITS auch strikt auf Hygiene geachtet werden. In Eppendorf erfolgt die erste Desinfektion (je nach ITS) im Wartebereich oder der Schleuse. Die zweite Handdesinfektion erfolgt beim Betreten des Patientenzimmers. Die Überwachungsstation im UKE für transplantierte Patienten, auf die es im Anschluss an die ITS geht, besteht aus normalen Einzelzimmern, mit zwei Unterschieden: Luftfilteranlage und Bad mit separater Wasserdesinfektionsanlage. Und etliche Hinweisschilder in mehreren Sprachen, damit auch das Reinigungspersonal erkennt, welches die betreffenden Zimmer bzw. Flure sind. Ich gehe davon aus, dass bei den Überwachungsstationen für Stammzelltransplantierte ein wesentlich höherer Aufwand betrieben wird.
Andreas S. schrieb: > Also unterstellst auch Du mir, dass ich lüge? Nö - das entspricht nur nicht meinem Kenntnisstand - wie geschrieben. Andreas S. schrieb: > Das wäre eine Isolier- oder Quarantänestation, z.B. für > Leukämiepatienten, die ja wirklich gar keine Keime vertragen. Nö - das ist eine "stinknormale" Intensivstation, so wie ich diese kenne. Aber mag sein, das das woanders anders gehandhabt wird. Ich schreibe nur von meinen Erfahrungen. Ich will Dich damit nicht angreifen - ich kenne es halt anders.
Dieter F. schrieb: > Intensiv heisst für mich (als Besucher) Kittel und Mundschutz anziehen Anscheinend warst du noch nie auf einer Intensivstation. Ich war da schon ein paar Mal zu Besuch und kein Besucher trug dort Kittel oder Mundschutz.
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Cyblord -. schrieb: > Anscheinend warst du noch nie auf einer Intensivstation. Ich war da > schon ein paar Mal zu Besuch und kein Besucher trug dort Kittel oder > Mundschutz. Das kann ich nur zurück geben :-) ... und hoffe nie dort hin zu kommen, wo Du warst :-)
Dieter F. schrieb: > Ich war da >> schon ein paar Mal zu Besuch und kein Besucher trug dort Kittel oder >> Mundschutz. Was wollen die Besucher erreichen, wenn diese zu einen Schwerkranken alle möglichen Keime bringen?
Lutz H. schrieb: > Dieter F. schrieb: >> Ich war da >>> schon ein paar Mal zu Besuch und kein Besucher trug dort Kittel oder >>> Mundschutz. Sag mal - hast Du einen Problem? Zitiere richtig oder lass es. Zitate aus dem Zusammenhang reißen ist nicht die feine Art.
Lutz H. schrieb: > Was wollen die Besucher erreichen, wenn diese zu einen Schwerkranken > alle möglichen Keime bringen? Schwaller - Ich habe Dich gemeldet und ich hoffe, man entfernt Dich.
Dieter F. schrieb: > Sag mal - hast Du einen Problem? Ich war mal in einem Krankenhaus und habe erlebt wieviel Mühe der Arzt hatte die Besucher aus dem Zimmer zu befördern, damit er den Patienten Untersuchen konnte.
Lutz H. schrieb: > Ich war mal in einem Krankenhaus und habe erlebt wieviel Mühe der Arzt > hatte die Besucher aus dem Zimmer zu befördern, damit er den Patienten > Untersuchen konnte. Schön für Dich.
Beitrag #5182158 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lutz H. schrieb: > Dieter F. schrieb: >> Sag mal - hast Du einen Problem? > > Ich war mal in einem Krankenhaus und habe erlebt wieviel Mühe der Arzt > hatte die Besucher aus dem Zimmer zu befördern, damit er den Patienten > Untersuchen konnte.
Endlich mal wieder ein Thema, von dem jedermann Ahnung bzw. tiefe Kenntnisse hat und fundiert mitreden kann! Danke, danke, danke!
Bürovorsteher schrieb: > Endlich mal wieder ein Thema, von dem jedermann Ahnung bzw. tiefe > Kenntnisse hat und fundiert mitreden kann! > Danke, danke, danke! Ja, besonders Schwaller :-)
So nachdem ich mich mal durch alles durchgelesen habe hier meine
Antworten:
@Harald Wilhelms: Die Wahrheit ist denke ich am besten - in diesem Fall
und eigentlich in den aller meisten Fällen - nur durch offene
Kommunikation kann rechtzeitig reagiert werden. Egal ob Privat/im
Projekt oder sonst wo.
@Ordner (Gast): Also deine Unterstellungen ich würde Trollen, oder
Mitleid/Aufmerksamkeit erhaschen wollen sind schon sehr gewagt und
äußerst anmaßend.
Bzgl Krankenhausfinanzierung ist doch egal? Die Krankenkasse zahlt und
Ende, wenn man meint ich muss auf die Intensiv dann ist das so.
Je weiter ich deine Kommentare lese desto mehr könnte ich kotzen. Du
hast die Weisheit auch mit Löffeln gefressen oder was? Ich verarsche
keinen - meine Zeit ist zu schade mir Geschichten auszudenken und als
sog. Troll das Forum unsicher zu machen.
Ich frage mich sowieso wieso hier immer alle gleich als Trolle
beschimpft werden. Es ist doch durchaus verständlich dass man sich
Gedanken macht, wenn an die Firma wechselt, den Wohnort wechselt und
alles im Vorfeld gut organisiert hat und dies dann mit einer LE alles
umfällt wie es weiter geht, ob der neue AG einen direkt entlässt oder
nicht? Ich hatte diese Situation nicht und habe gehofft dass mein
Beitrag ernst genommen wird, was er ja von den meisten wurde und nicht
gleich wieder jemand schreibt das wäre hier ein Trollversuch.
Selbstverständlich sind Handys und Laptops auf der Intensiv erlaubt das
wäre mir neu falls es anders wäre. Fernseher gab es Rollbar als kleiner
TFT für die Patienten auf der Intensiv die unter Beobachtung weil
Lebensgefahr stehen und noch nicht stabil sind aber durchaus essen,
reden können und denen auch langweilig werden kann. Darüber hinaus habe
ich tatsächlich einige Verpflichtungen z.B. Finanzamt etc. die man
benachrichtigen muss über sowas - man kann nicht alles durch die Eltern
regeln lassen. Man war sogar äußerst freundlich in der Intensivstation -
und doch es gab Internet.
@Der Andere: Danke - Dein Vergleich mit dem Scorpion ist passend!
@mausetot (Gast): Dem kann ich nicht zustimmen. Die Intensivstation war
so belegt wie notwendig. Reine Geldgier würde ich denen nicht
unterstellen, denn was machst du wenn wirklich jemand kommt der die
Intensiv braucht und dann ist aufgrund der Profitgier des KH alles
belegt? Unlogisch merkste selbst?
@John Drake (drake): Bitte genau auf die Jahreszahlen der Beiträge
schauen bevor hier Feststellungen getroffen werden:
>Naja, im Juli hat er gesagt, er wäre bald mit dem Studium fertig, im
September, dass er überlegt, HiL Testing. werden zu wollen und nun, dass
er den Job wechslen wolle. Postings bisher nur im Troll-Becken A&B...
@Lothar Mayer (zwickel): Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll bzgl.
deiner Unkenntnis/Auffassung was auf einer Intensivstation erlaubt sei
und was nicht. Ich denke es hängt gerade vom Einzelfall oder Patienten
ab was erlaubt ist und was nicht. Selbstverständlich durfte mir Besucht
auf was mitbringen und ich habe auch persönliche Gegenstände mir
mitbringen lassen dürfen. Und woher willst du bitte wissen ob jemand der
einen Laptop bedienen kann nichts auf der Intensiv verloren hat? Da
waren durchaus Leute im Zimmer vor und hinter mir die wirklich nichts zu
lachen hatten und vollintubiert/sediert etc waren.
@Herbert Bechler: Gebe ich dir voll recht. Ein Glück dass die Ärzte so
kompetent waren und direkt festgestellt haben was ich habe.
@Dieter F.: Ich bin eher schockiert was hier abgeht - esse kein
Popkorn. Und ich lag auf einem quasi Einzelzimmer, da der andere Platz
frei war und bin Kassenpatient <- Na bin ich jetzt doch ein Troll?
@Andreas Schweigstill: Das ist so korrekt - danke.
@Rote Tomate: Ich dachte mit meinem Dank an die Meinungen wäre die Sache
hier erledigt. Nicht dass hier gleich so ein krasser Faden entsteht. Ja
ich lebe noch.
@Qwertz (Gast): Ich hatte nicht mehr geantwortet, da ich einfach meine
Fragen beantwortet hatte und über den Rest nachgedacht habe.
@Walter Tarpan: SIW - gerade der Teil mit dem Schwarzen Kaffee - geiler
Typ :)
@Peter (Gast): Boolshit - wieder ein Besserwisser :P
@All:
Ich habe meinen neuen AG darüber informiert dass ich 2-3 Wochen
ausfallen werde am Anfang der Probezeit und ich bin damit einverstanden
dass die Probezeit um diesen Zeitraum verlängert wird. Ich habe ehrlich
gesagt was ich habe und entsprechend sagte man zwar dass man das in 25
Jahren HR nie erlebt habe man mir aber eine gute Besserung wünsche und
man sich dann sieht und ich mir keine Sorgen machen brauche bzgl.
Kündigung, das würde nicht passieren. Das habe ich auch wenn es mir
nichts bringt schriftlich.
Mir geht es von Tag zu Tag etwas besser. Ich kann langsam ohne extra
Sauerstoff im Bett sitzen und eine Sauerstoffsättigung etwas > 90
erreichen und halten. War gestern mal auf der Station ne Runde laufen -
entgegen Ärztlicher Anordnung weil mit einfach langweilig ist und alles
vom Liegen weh tut.
Die die mich für einen Troll halten werden vermutlich nicht glauben dass
ich hier neben verschiedenen Untersuchungen täglich CS:GO zocke, Musik
höre und mich sonst entspanne. Ich bin mittlerweile auf der normalen
Station - glaube das ist hier eine Lungenstation, wobei auch viele hier
liegen die eine Chemo durchlaufen.
Ich habe einen Trombosestrumpf für das Bein aus dem sich die Thrombose
gelöst hat bekommen und bisher sieht es gut aus. Ich versuche die Sache
so ernst zu nehmen wie es eben geht
Das Krankenhaus hier im Süden ist sogar ein sehr gutes und genießt einen
ausgezeichneten Ruf. Wer aufgepasst hat in welcher Gegend ich arbeite
könnte erahnen wo ich liege.
Ich bin dennoch ziemlich verwundert, dass hier gleich mehrere ernsthaft
auf die Idee kommen ich würde allen ernstes die Thematik erfinden…. ich
mache mir wirklich Gedanken darüber und wollte Meinungen von Leuten
haben die zum einen in der gleichen, oder ähnlichen Branche wie ich
unterwegs sind - beträchtlich mehr Lebenserfahrung als ich haben und
einfach einen Rat. Vielleicht auch hören das wird schon oder einfach die
Wahrheit - Probleme des Lebens eben.
Bedanken tue ich mich für die Konstruktiven Beiträge z.B. Anfangs von
Qwertz, Andreas Schweigstill, Cyblord, Harald Wilhelms, Christoph Z.,
Bürovorsteher, Der Andere (Anfangs), Schreiber und andere die ich
vergessen habe :)
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2007 hatte ich nach einem Arbeitsplatzverlust auch eine beidseitig schwere Lungenembolie (Foto). 2008 las ich dann diesen Zeitungsartikel. Ich denke es gibt Zusammenhänge zwischen Existenzängsten und Lungenembolien. Zumal 2006 ein Freund von mir an Lungenembolie gestorben ist, nachdem er bei Daimler entlassen worden ist. Damit man mich auf dem Foto nicht erkennt, habe ich mir den schwarzen Balken aufgesetzt.
Konstantin schrieb: > 2008 las ich dann diesen Zeitungsartikel. Das ist ein durchaus sehr interessanter Zusammenhang. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass viele Menschen mit einer Angststörung vermehrt rauchen und sie daher, wie auch schon im Artikel genannt, einen weiteren sehr starken Risikofaktor für jegliche Art von Durchblutungsstörungen aufweisen. Eine Kurzrecherche ergibt zudem, dass Angststörungen tatsächlich dabei hinderlich sein sollen, mit dem Rauchen aufzuhören, und andererseits Rauchen auch Angststörungen verursachen kann. Folglich handelt es sich um einen Teufelskreis. Hast Du denn vor der Lungenembolie geraucht? Hast Du womöglich unbemerkt mehr geraucht, als Du die Angst um den Arbeitsplatz hattest?
Andreas S. schrieb: > Zimmers. Nein, es handelt sich nicht um einen Medikamentenkühlschrank, > sondern extra um einen für Lebensmittel. Viele Intensivpatienten können > keine normale Lebensmittel essen. Im Anschluss an die obige Nachricht unterhielt ich mich noch einmal mit meiner Frau über die Kühlschränke, und muss meine obigen Aussagen noch einmal präzisieren: Es gab dort (mindestens) drei Arten von Kühlschränken: 1. für Medikamente 2. für "medizinische Nahrung" 3. für normale Lebensmittel, gemeinsam genutzt von Personal und Patienten Als eine Freundin, die selbst als Krankenschwester arbeitet, meiner Frau ein paar spezielle Energy Drinks mitbrachte, wurden diese gekennzeichnet und nicht im Kühlschrank für Lebensmittel eingelagert, sondern in dem für "medizinische Nahrung". Ich gehe davon aus, dass diese Trennung vor allem dazu dient, nicht nur beim Verteilen, sondern auch bei späteren Kontrollen genau nachvollziehen zu können, welche Mengen an Lebensmitteln offiziell verzehrt wurden. Die von Besuchern mitgebrachten normalen Lebensmittel wurden aber nicht erfasst. Das Zeug von Fresenius Kabi ist zwar recht lecker, wird auf die Dauer, d.h. über Monate täglich 2-3 Flaschen, etwas langweilig: https://www.fresenius-kabi.de/trinknahrungen_und_orale_supplemente.htm
Arno N. schrieb: > @Dieter F.: Ich bin eher schockiert was hier abgeht - esse kein > Popkorn. Und ich lag auf einem quasi Einzelzimmer, da der andere Platz > frei war und bin Kassenpatient <- Na bin ich jetzt doch ein Troll? Ja. Aus tiefster Überzeugung. Aber gleichzeitig ist es mir auch egal - jeder so, wie er will. Übrigens war meine Frau Krankenschwester (heute Gesundheitspflegerin) in einer Klinik für Herz- und Gefässchirurgie und kennt sich da auch etwas aus.
@Dieter F.: Sie war Krankenschwester in einer Klinik für Herz- und Gefässchirurgie vermutlich weil sie nicht gut genug war, vermutlich kann man gerade deshalb deinen Ausführungen nicht vertrauen. Also wer ist der Troll?
> Re: Arbeitsplatzwechsel - Lungenembolie - Rat?
Weniger Rauchen !
Zocker_52 schrieb: > Weniger Rauchen ! Nikotin- und Teerablagerungen in der Lunge haben mit einer Lungenembolie erstmal nichts zu tun. Ich habe weder vor- noch nach der Lungenembolie geraucht. Bei mir lag es tatsächlich an der extremen Gefäßverengung und am erhöhten Schokoladenkonsum (Zuckerkristallablagerungen in den Gefäßen).
Konstantin schrieb: > Bei mir lag es tatsächlich an der extremen Gefäßverengung und > am erhöhten Schokoladenkonsum (Zuckerkristallablagerungen in den > Gefäßen). Darf man jetzt nicht einmal mehr Schokolade essen? Ich dachte, Schokolade macht glücklich.
Konstantin schrieb: > Zocker_52 schrieb: >> Weniger Rauchen ! > > Nikotin- und Teerablagerungen in der Lunge haben mit einer Lungenembolie > erstmal nichts zu tun. Da sei mal nicht so sicher: https://www.dr-gumpert.de/html/lungenembolie_ursachen.html#c141363 > Ich habe weder vor- noch nach der Lungenembolie > geraucht. Bei mir lag es tatsächlich an der extremen Gefäßverengung und > am erhöhten Schokoladenkonsum (Zuckerkristallablagerungen in den > Gefäßen). Naja, dass jetzt ausgerechnet Schokolade als Verursacher herhalten muss, halte ich für eher abwegig. Ich habe bisher noch von keiner allgemeinen Warnung vor Schokolade in diesem Zusammenhang gehört 1). Und was das Zuckerproblem anbetrifft, Zucker findet sich oft versteckt in so ziemlich allem was wir normalerweise zu uns nehmen. Da kommt man kaum drum herum, außer man wird zum Experten für Kleingedrucktes, was das Leben aber nicht gerade einfacher macht. 1) zumal gerade Schokolade (wenn man sich nicht dick und rund daran futtert) einige wertvolle Inhaltstoffe hat
Andreas S. schrieb: > Während dieser Wartezeit wird der persönliche Bewegungsradius durch die > Länge der Anschlusskabel und Schläuche beschränkt. Trotzdem wird > versucht, die Patienten bei Laune und mobil zu halten, Hi Andreas, Danke für den ausführlichen Post von dir. Ich glaube dir was du da schreibst. Ich habe es halt noch anders mitbekommen. Aber anscheinend hat sich hier was verändert oder muss man dafür Privatpatient sein? Wie auch immer, zum Stichwort "bei Laune halten": Ich habe auch immer versucht so freundlich wie möglich mit dem Pflegepersonal und vor allem den Ärzten umzugehen (oft eine Gratwanderung für die Angehörigen das Best mögliche zu erreichen ohne zu nerven). Ist mir auch fast immer (eigentlich immer) gelungen. Die haben es wirklich nicht einfach und beileibe nicht jeder Patient ist umgänglich und "pflegeleicht" (gerade bei Patienten in hohem Alter). Gruß
@Zocker_52: Ich bin Nichtraucher, nehme keine Drogen ich bin aber Übergewichtig.
Dann weißt du sicherlich schon, was du in den nächsten zwei Jahren tun wirst? Macht keinen Spaß, ist aber kolossal wirksam.
Bürovorsteher schrieb: > Dann weißt du sicherlich schon, was du in den nächsten zwei Jahren > tun wirst? Macht keinen Spaß, ist aber kolossal wirksam. Du meinst gewiss eine milkreis-Diät? Zwei Jahre lang nur von Milch und Reis Leben, das wird hart.
Man sagte mir dass ich von Fettansatz-Typ eher der Weibliche bin (Birne) und dass die Risiken durch Übergewicht bei mir nicht so groß sind abnehmen sollte ich aber schon. Bis es mit den Atemproblemen losging bin ich alle 2-3 Tage 7km Joggen gewesen und auch so recht aktiv. Bin von April bis jetzt von 118kg auf 110kg effektiv runter gekommen und hatte geplant da wieder anzusetzen wenn es mir besser geht. War einfach eine Kombination aus zu viel Arbeit/Unzufriedenheit und Faulheit. Mein persönliches Idealgewicht liegt bei 95kg bei 175cm auch wenn dies immer noch als übergewichtig gilt. Aber ja ihr beide habt vollkommen recht.
Arno N. schrieb: > Sie war Krankenschwester in einer Klinik für Herz- und > Gefässchirurgie vermutlich weil sie nicht gut genug war, vermutlich kann > man gerade deshalb deinen Ausführungen nicht vertrauen. Armselige Provokation - macht Deine Vorstellung hier auch nicht besser. Du solltest nicht von Deiner Situation auf andere schliessen. Erkundige Dich mal, was die Arbeit in der Pflege in einem Krankenhaus heute bedeutet. Meine Frau hat rechtzeitig den Absprung geschafft und arbeitet heute sehr zufrieden in einem anderen Bereich.
> Mein persönliches Idealgewicht liegt bei 95kg bei 175cm auch > wenn dies immer noch als übergewichtig gilt. Nun ja, ich denke, du wirst dich möglicherweise noch mit viel schlimmeren Werten anfreunden müssen. Das Programm dauert also etwas länger: ca. 4 - 5 Jahre. > Man sagte mir dass ich von Fettansatz-Typ eher der Weibliche bin (Birne) > und dass die Risiken durch Übergewicht bei mir nicht so groß sind > abnehmen sollte ich aber schon. Einer meiner Studienkollegen mit genanntem Fettansatztyp und ähnlichen Parametern wie deinen, allerdings bereits älter, bezieht jetzt eine Invalidenrente - Schlaganfall. Glücklicherweise ohne bleibende Schäden. Aber du musst mir selbstverständlich gar nichts glauben, es ist auch jedermanns eigene Entscheidung, was er tut. Der Doktor auf der Station wird dich in deinem jetzigen Zustand selbstverständlich nicht mit solcherart Vorhaltungen belästigen. Lass mal ganz langsam die Tatsache ins Gehirn einsickern, dass etwa 75 kg ein akzeptabler Wert wären. Keine Panik. Nichts überstürzen. Das Ding mit dem Abnehmen muss durch den Kopf durch, sonst gibt es sowieso keine Chance. Nein, ich bin kein Arzt und habe keine Empfehlungen und Ratschläge zu geben, nur ein Patient, der sich um Haaresbreite fast zu Tode gefressen hätte - und das mit Parametern, die um einiges unter deinem angestrebten Idealgewicht lagen. Gute Besserung und gutes Gelingen!
Konstantin schrieb: > Nikotin- und Teerablagerungen in der Lunge haben mit einer Lungenembolie > erstmal nichts zu tun. Es geht nicht um die Ablagerungen in den Alvelolen der Lunge, denn diese führen nicht primär zu einem Gefäßverschluss, sondern zu einer obstruktiven Erkrankung. Erst bei fortgeschrittener COPD kommt es dann natürlich auch zu Gefäßschädigungen. Dennoch führt Nikotin zu Gefäßverengungen im gesamten Körper, was auch die Entstehung von Thromben begünstigt. > Ich habe weder vor- noch nach der Lungenembolie geraucht. Ja, es gibt leider auch noch Unmengen anderer Ursachen. > Bei mir lag es tatsächlich an der extremen Gefäßverengung und Wurde die Ursache hierfür gefunden? Ist sie herediär bzw. congenital oder erst durch eine andere Erkrankung entstanden? > am erhöhten Schokoladenkonsum (Zuckerkristallablagerungen in den > Gefäßen). Es gibt zwar durchaus sehr gefährliche Zuckerablagerungen in den Gefäßwänden, aber mit Sicherheit nicht in kristalliner Form, da die Löslichkeit von Zucker in wässriger Lösung viel zu gut ist.
Bürovorsteher schrieb: > Lass mal ganz langsam die Tatsache ins Gehirn einsickern, dass etwa 75 > kg ein akzeptabler Wert wären. Das ist völliger Unsinn, der auf das Diktat der Mode- und Schlankheitsindustrie zurückzuführen ist. Leider gibt es auch viel zu viele Ärzte, die diesem Irrtum aufsitzen. Die Lebenserwartung ist keineswegs bei Einhalten des von Gesundheitsaposteln propagierten Idealgewichts am höchsten, sondern bei ca. 10-20% "Übergewicht". Und wie schon gesagt, ist die "Birnenform" die gesündere. Entscheidend für die Gesundheit der inneren Organe ist der Anteil an Viszeralfett; es gibt durchaus äußerlich schlanke Menschen, die an schwerer Organverfettung leiden. Im Gegenzug dazu gibt es "Tonnen" ohne zu hohen Viszeralfettanteil. Ein Bekannter, der eine Physiotherapiepraxis betreibt, berichtet aber interessanterweise davon, dass die deutliche Mehrzahl seiner Patienten mit chronischen gelenknahen Beschwerden nicht etwa übergewichtig seien, sondern sehr schlanke bzw. untergewichtige Frauen, bei denen es zu einer Degeneration der Schleimbeutel und schützenden Fettschicht komme. Neben den Organen werden aber natürlich auch die Gelenke durch Übergewicht geschädigt, worunter z.B. auch ich massiv leide. Dennoch empfielt mir mein Hausarzt zu einem Körpergewicht von 100kg@191cm und rät mir deutlich von einem Zielgewicht von <=90kg ab. Momentan liege ich aber leider auch über den 100kg.
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Es ist sehr schwer, der Wahrheit ins Auge zu sehen. Es ist schön, dass es tausendundeine Ausrede gibt.
@Büroversteher: Nein die Wahrheit ist nur nicht angenehm. Ich muss Andreas Schweigstill aber recht geben. Deine Regelung von der Größe 100cm abzuziehen und hinter den Rest kg zu schreiben ist genauso überholt wie der BMI, da es unterschiedliche Staturen gibt. Daher ist die Regelung + 10% bis 20% mehr an Gewicht durchaus gesund. Ich kann nur beim Rest meiner Familie schauen alle sehr dünn und sind nur durch massiven Sport überhaupt in der Lage 5-10kg zuzunehmen. Stellen diese den Sport ein ist das Mehrgewicht in 2-4 Wochen wieder weg. Da hätte ich im Gegenzug auch keine Lust drauf. Der Schlankheitswahn ist in der Tat ein Phänomen unserer Modernen Gesellschaft, da wir keinen Hunger leiden müssen ist Dünn zu sein, trainiert zu sein ein Luxus der für die meisten nur durch Verzicht und eiserne Disziplin zu erreichen ist. Ich habe irgendwo gelesen dass 80% der Menschen dazu neigen Fett anzusetzen was ja Evolutionsbiologisch durchaus Sinn macht. Da davon das Überleben unserer Spezies abgehangen hat und ggf. wieder abhängen könnte. In guten Zeiten für schlechte vorsorgen und genau das ist auch der Grund warum die Theorie von Bürovorsteher nicht besonders sinnvoll ist. Menschen mit hohem Grundumsatz wären vor hunderten Jahren vermutlich schon sehr früh gestorben. Jemand der 75kg bei 175cm wiegt hat doch keine Fettreserven die ihn überleben lassen, wenn er mal einen Monat nichts zu essen bekommt.
Hat jetzt aber irgendwie rein gar nix mehr mit Arbeit&Beruf zu tun...
@Lothar Miller: Habe ich mir auch gedacht als ich die Antwort verfasst habe >.<
Lothar M. schrieb: > Hat jetzt aber irgendwie rein gar nix mehr mit Arbeit&Beruf zu tun... Es braucht noch eine neue Kategorie: "Men's health".
@Cyblord: ^^ das wäre doch mal was. Ich glaube fast dass würde hier ganz gut passen.
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Weil und wenns offenbar nichts mehr zur Sache zu sagen gibt und das Ganze vollends in Anschuldigungen und Mutmaßungen abdriftet mache ich den Thread hier dicht. Wenn wer noch unbedingt was nicht gesagt zu haben meint, der wende sich vertrauensvoll an mich oder einen meiner Kollegen...