Hallo, ich habe an einem 500W ATX Netzteil einen 3D-Drucker (inkl.Heizbett) und einen 2m LED-Stripe angeschlossen. Beides hängt am 12V Ausgang des Netzteils. Nun gibt es folgendes Problem: Wenn das Heizbett die gewünschte Temperatur erreicht hat, schaltet es ständig an und ab um die Temperatur zu halten. Das sorgt dafür, dass der LED-Stripe flackert (so ca. mit 5 Hz). Soweit zumindest meine Theorie ;-) Was könnte man tun, um den LED-Stripe zu stabilisieren?
Oder eine induktivität in die Zuleitung der Heizung die den stromanstieg bremst sodass die Regelung des atx hinterher kommt
Borislav B. schrieb: > ich habe an einem 500W ATX Netzteil einen 3D-Drucker (inkl.Heizbett) und > einen 2m LED-Stripe angeschlossen. Tja, es hat schon seinen Grund, warum man für Computer Computer- netzteile und für LEDs LED-Netzteile nehmen sollte.
12V nur indirekt über die 5V Schiene geregelt!? Den Streifen über nen Step-Up, an die 5V hängen?
Ist doch praktisch, so hast du eine Anzeige, wann das Heizbett seine Soll-Temperatur erreicht hat :-)
Nur Geduld, nach 8h hat sich sogar die Stimme, dem Rhythmus angepasst. Dann ist alles wieder gut... Oder Gott..?. :}
hängt beides (Led und Heizung) direkt am Netzteil mit eigenen Leitungen oder gibt es Leitungen über die für für beide Teile Strom läuft, z.B. GND? #J.
Borislav B. schrieb: > Was könnte man tun, um den LED-Stripe zu stabilisieren? Feststellen, woran es liegt. Möglichkeiten: [ ] Spannungsabfall auf irgendwelchen Leitungen (wer kennt schon deinen Aufbau) [ ] Netzteil regelt den Lastwechsel nicht richtig aus [ ] Netzteil regelt zu langsam
Cab_leer schrieb: > Diode in Serie und Elko dahinter Das klingt doch gut. Wie sollte der Elko denn dimensioniert sein? Könnte mir jemand einen möglichst konkreten Tipp geben?
Borislav B. schrieb: > Wie sollte der Elko denn dimensioniert sein? Bei 5Hz und welcher Pulslänge? Ich fürchte das wird ein Dickesding....
Borislav B. schrieb: > Wie sollte der Elko denn dimensioniert sein? > Könnte mir jemand einen möglichst konkreten Tipp geben? Passend zur Stromaufnahme deiner LED-Kette. Ohne konkrete Angaben geht es leider nicht konkreter. Tip: Die Länge der LED-Strippe hat darauf wenig Einfluss.
Borislav B. schrieb: > Was könnte man tun, um den LED-Stripe zu stabilisieren? Erst mal die Ursache suchen: miss einfach erst mal nach, ob und wie weit die Spannung des Netzteils schwankt. Wie sieht denn die Verkabelung aus? Welche Leistung hat die Heizung? BTW: Ich würde einfach getrennte Netzteile nehmen.
Wenn es kein Netzteil von 1980 ist sollte es eine zweite 12V Schiene haben. Über einen gewissen Zeitraum gab es Netzteile gar mit 4 12V Schienen. Oder du missbrauchst die -12V sofern es die noch gibt.
Wolfgang schrieb: > Passend zur Stromaufnahme deiner LED-Kette. Ohne konkrete Angaben geht > es leider nicht konkreter. Die wird vermutlich ~1A ziehen. Lothar M. schrieb: > Wie sieht denn die Verkabelung aus? Die Verkabelung ist denkbar einfach: Drucker und Heizung hängen parallel am 12V Ausgang des Netzteils. Teo D. schrieb: > Bei 5Hz und welcher Pulslänge? > Ich fürchte das wird ein Dickesding.... Das Flackern ist wirklich nur sehr kurz, mann kann es gerade so wahrnehmen (geschätzte 30ms Ausfallzeit).
Borislav B. schrieb: > Das Flackern ist wirklich nur sehr kurz, mann kann es gerade so > wahrnehmen (geschätzte 30ms Ausfallzeit). Na dann... Versuch macht kluch. 25V 4,7-10mF würd ich grob schätzen und nen 1mF dranhängen wollen... Dann nen Taschenrechner (hier auch die Glaskugel) nehmen. 1A;~50ms;~0,3Vdt-max ~= 0,1F ???
Teo D. schrieb: > 25V 4,7-10mF würd ich grob schätzen und nen 1mF dranhängen wollen... Dann verrate doch mal, wie groß der tolerierbare Spannungseinbruch ist, mit dem du geschätzt hast.
Wolfgang schrieb: > Dann verrate doch mal, wie groß der tolerierbare Spannungseinbruch ist, > mit dem du geschätzt hast. Wie wärs mit weiter lesen?
1) LDO dazwischenhängen und mit etwas Helligkeitsverlust leben oder 2) zum Kompensieren die Vorwiderstände anpassen oder 3) einen Buck-Boost-Wandler dazwischenschalten und auf 12V stellen
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