Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Physik im Haushalt: Regal an Gips-Wand befestigen


von Robert (Gast)


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Guten Abend allerseits,

ich habe eine Frage zur Befestigung eines Regals (=dünnes Brett) an 
einer Gips-Wand mit einer Tiefe von nur wenigen Zentimetern. Ich bin 
kein Bausachverständiger und kann daher leider nicht viel über die 
Beschaffenheit der Wand sagen (Gips-Karton, Gips-Faser, etc?). Es geht 
mir nun darum, das Regal mit 2 klassischen dreieckigen Regal-Konsolen zu 
befestigen, die links und rechts je mit 2 Schrauben an der Wand montiert 
werden.
Die Länge der an der Wand befestigten Konsolen-Seite beträgt knapp 30 
cm, die der oberen Auflage-Seite ca. 20cm. Die Wand-Löcher haben einen 
abstand von ca. 20cm und das obere Loch befindet sich ca. 4cm unterhalb 
der oberen Kante. Die Belastbarkeit einer Konsole ist mit 15 Kg 
angegeben.
Nehmen wir mal an, dass das Regal-Brett ca. 1 Kg wiegt, die ungefähren 
Abmessungen 120cm x 20cm betragen, und das auf dem Regal befindliche 
Gewicht 10 Kg beträgt und dieses zudem mittig zentriert auf dem 
Regal-Brett positioniert werden kann.
Wie berechnet man nun, welche Dübel man benötigt bzw. welche 
Belastbarkeit ein einzelner Dübel haben sollte?
Zum einen geht es mir also um den Rechenweg, weil man es hier ja 
bestimmt mit verschiedenen kombinierten Kräften sowie Hebeln zu tun hat 
und die Dübel möglicherweise auch unterschiedlich belastet werden, so 
dass man vermutlich nicht einfach die Belastbarkeit eines Dübels mir der 
Anzahl der Dübel multiplizieren kann.
Zum anderen frage ich mich, wie stabil so eine Gips-Wand für gewöhnlich 
ist bzw. welche Dübel-Art man hier für eine Regal-Montage am besten 
verwendet, denn wenn man ein Gewicht von 10 Kg unsanft auf dem Regal 
abstellt, wird es die Konstruktion erheblich mehr belasten, als wenn ich 
es ultravorsichtig in Zeitlupe absenke. Das ich am Regal keine Klimmzüge 
machen kann ist mir klar, aber es gibt Dübel aus Nylon, aus Metall, 
selbstschneidend mit Formschluss, verschiedene Spreiz-Mechanismen, 
etc...

Viele Grüße
Robert

von Heimwerker (Gast)


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Robert schrieb:
> Zum anderen frage ich mich, wie stabil so eine Gips-Wand für gewöhnlich
> ist

Das ist für gewöhnlich abhängig von deren Stärke. Also einfach mal
nachmessen (Probebohrung).

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Robert schrieb:
> welche Dübel-Art

z.B. Fischer GK kann man mit dem beiliegenden Werkzeug per Akkuschrauber 
leicht eindrehen. Allerdings hilft Dir Berechnung wenig, wenn Du beim 
eindrehen den Gipskarton zerbröselt. Man sollte vorher mal üben und 
nicht unbedingt viele Dübel auf eine Linie setzen (die dann wie bei 
einer Briefmarke eine Abreißkante bilden).

von Eppelein V. (eppelein)


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Da kommen nur Metallspreizdübel zur Anwendung, alles andere an Dübel für 
"Schwerlast" ist nicht zu gebrauchen.

Z.Bspl. 
https://www.zamro.de/product/114B64/hohlwandduebel-mit-schraube-hm-5x37-s?channable=e22510.MTE0QjY0&gclid=EAIaIQobChMInpHe5c6C1wIVxinTCh1dkQ1XEAQYAyABEgLM-PD_BwE
wobei ich generell Fischer-Dübel meide.

Bei den Metallspreizdübel kann man jedoch nichts falsch machen.

Es ist nur noch in Erfahrung zu bringen, wie stark (Durchmesser) die 
Rigips-Platten sind, danach richtet sich auch der M-Dübel.
Wenn möglich, die Variante mit Schrauben 5mm verwenden!

MfG
Eppelein

: Bearbeitet durch User
von Lurchi (Gast)


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Je nachdem was hinter der Gipsplatte ist, gehen auch Hohlraumdübel gut. 
Die dürften etwas berechenbarer sein als die Dübel die sich in die 
Platte selber schrauben. Im Idealfall sollte bei den Dübeln für solche 
Platten bei stehen wie viel man dran hängen kann / darf. Soweit ich 
weiss gibt es nicht so viele verschiedene Dicken: meist ca. 10 mm, 
seltener ca. 12 mm. Wenn man Glück hat oder gezielt danach sucht, kann 
ggf. auch auch bis zur Unterkonstruktion schrauben, eine passende 
Schraube kann da mehr halten als ein Dübel.

Für so ein Regal kommt es auf den Abstand von den oberen Dübel zum 
unteren Ende des Winkel an - das ist der Hebelarm, sofern er steif genug 
ist. Die untere Schraube ist eher nebensächlich, wichtig sind die 
Schrauben oben.

von Kolja L. (kolja82)


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Postleitzahl der Baustelle?

von voltwide (Gast)


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oszi40 schrieb:
>> welche Dübel-Art
>
> z.B. Fischer GK kann man mit dem beiliegenden Werkzeug per Akkuschrauber
> leicht eindrehen. Allerdings hilft Dir Berechnung wenig, wenn Du beim
> eindrehen den Gipskarton zerbröselt. Man sollte vorher mal üben und
> nicht unbedingt viele Dübel auf eine Linie setzen (die dann wie bei
> einer Briefmarke eine Abreißkante bilden).

Genau das habe ich mal so probiert. Nach etlichen Monaten ist das 
Küchenregal mit großem Getöse aus der Wand gefallen, wobei sich unter 
anderem der Inhalt aus 2 Flaschen mit Balsamico-Essig über die gesamte 
Küche verteilte. Lesson learned: Spreizdübel sind das Mittel der Wahl!!!

von Rick (Gast)


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Nimm Naziehdübel. Die heißen hier im Erzgebirgischen so, weil es die 
eben na zieht. 
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/67/Duebel_Metallhohlraum_IMGP0890.jpg/1280px-Duebel_Metallhohlraum_IMGP0890.jpg

Im Normalfall hat man eine Zange um die Dinger zu ziehen. Man kann das 
aber auch vorsichtig mit dem Schrauber machen. Gegebenenfalls den Kragen 
des Dübels mit einer Zange (Gretel) halten. Die Belastbarkeit eines 8mm 
Dübels in einfacher Beplankung ist so 30-40kg. Ein Regal hält es also 
locker, zumal es mehrere Befestigungspunkte haben wird. Meine 
Küchenschränke hängen seit Jahren an diesen Dübeln. Tipp für die 
Schränke: Eine Schiene an der Wand befestigen und die Schränke daran 
hängen. Ist einfacher auszurichten und verteilt die Last.

von L. H. (holzkopf)


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Robert schrieb:
> Ich bin
> kein Bausachverständiger und kann daher leider nicht viel über die
> Beschaffenheit der Wand sagen (Gips-Karton, Gips-Faser, etc?).

Du brauchst m.E. kein Bau-SV zu sein, um zur bestmöglichen Lösung Deines 
Vorhabens kommen zu können. :)

Sondern Dir nur:

a) Gewißheit darüber zu verschaffen, um welche Art (Gips?-)Wand es sich 
handelt.
Kannst Du - wie bereits vorgeschlagen - ohne weiteres per Probebohrung 
(natürlich dort, wo dann Konsolen-Befestigungslöcher liegen sollen) 
feststellen.

Wenn wir den ungünstigsten Fall annehmen, handelt es sich um 
Rigips-Platten.
Die haben beidseits Karton, und dazwischen ist ausgehärteter Gips mit 
seiner Haupt-Eigenschaft: relativ spröde.
Soll heißen:
Wenn in ihn etwas "eingetrieben" wird, neigt er zum "Wegplatzen".

Für die Bohrung nimmst Du ja keinen Steinbohrer, sondern mindestens 
einen Metallbohrer oder am besten einen Holzbohrer.
Weil letzterer eine Zentrierspitze hat, die längst den Karton 
durchbrochen hat, während die außenliegenden Schneiden gegenüber dem 
Zentrum deutlich herausstehen.
Damit hast Du die besten Chancen, auf der Rückseite der Platte ein Loch 
ohne größere Ausplatzungen erreichen zu können.

b) Der Rest ist relativ einfach, wenn man das von den entstehenden 
Momenten bei der Konsolenbefestigung (unter Belastung) her sieht.

Der unterste Punkt der Konsolenbefestigung ist dann sozusagen ein 
Drehpunkt der auf Schub belastet wird.
Kann er diesen Schub aufnehmen, wird der obere Befestigungspunkt zu 
einem, der auf Zug belastet wird.

Nun verhält es sich aber so, daß (auch) dünne Platten auf Schub besser 
belastbar sind als auf Zug.

Weshalb ich hier deshalb in Richtung einer "Aufgabenteilung" der 
Befestigungspunkte denken würde.

Wenn Du Dir mal den empfohlenen Spreizdübel genauer ansiehst:
https://www.zamro.de/product/114B64/hohlwandduebel-mit-schraube-hm-5x37-s?channable=e22510.MTE0QjY0&gclid=EAIaIQobChMInpHe5c6C1wIVxinTCh1dkQ1XEAQYAyABEgLM-PD_BwE
dann hat der zwei Krallen, die bis in den Gips eingetrieben werden, 
damit sich die Hülse, die im Bohrloch sitzt, nicht "leer" durchdreht, 
wenn die Schraube angezogen wird.
Anderenfalls könnte der "Käfig", der durch Anziehen der Schraube 
gespreizt wird, nämlich gar nicht geöffnet werden.

Und nun stell Dir bitte mal vor:
1) Ein Loch wurde mit einem Steinbohrer gebohrt.
Mit dem entspr. "Ausplatz-Trichter" an der Rückseite der Platte.
2) Die beiden Krallen werden vorderseitig in den Gips eingetrieben.
3) Die "ausgepreizten" Käfig-Lappen" (geschätzt 10 mm lang) werden von 
hinten an die Wand gedrückt.
Die partiell bereits "zerbröselt" ist. :D

Und dann vergleich das mal mit einer Befestigung, die oben auf einem 
Kippdübel (mit zwei Flügeln):
http://www.heimwerker.de/haus/baustoffe-und-bauelemente/duebeln-und-schrauben/hohlraumduebel-und-kippduebel.html

und unten (notfalls) auf so einem in Gips "einschraubbaren" Dübel (incl. 
"Sprengwirkung" von ihm) basiert.

Wenn Du das mit max. Belastbarkeit machen willst:
Nimm vier Kippdübel und bohr möglichst gut zylindrische Löcher in die 
Rigipswand.
Schieb die Kippdübel durch, so, daß die Flügel geöffnet sind.

Zieh sie dann (per Hand) nach außen und vergips die Löcher so, daß Du 
einen kraftschlüssigen Verbund zwischen Gewindestange und Rigipsplatte 
erreichen kannst.
Dann kannst Du über insgesamt vier Gewindestangen Schub aufnehmen, und 
über die oberen beiden zusätzlich auch Zug.

Mach dabei nicht den Fehler, alle Löcher auf einmal ausgipsen zu wollen, 
weil das todsicher "in die Hose" geht.

4 mm-Gewindestangen sollten für Deinen Anwendungsfall ausreichend sein. 
:)

Grüße
holzkopf

von Leroy M. (mayl)


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Also das ist etwas, das man besser schätzt.

Anbei ein ganz cooles PDF, in denen das Wichtigste über Dübel in 
Gipskarton drin steht:

https://medien.rigips.de/downloads/3147/TA_57_Lastenbefestigung.pdf

Vergiss aber nicht das Hebelgesetz.
Wenn ich mich nicht irre muss man da die Tiefe des Regales als langen 
Schenkel nehmen und den Abstand der Unterkante (Kipppunkt*) zum Bohrloch 
als kurzen Schenkel.

Prinzip Ziegenfuß -> Nageleisen

Da kommen schon einige Newton zusammen.


*Wie ekelhaft die drei P hintereinander aussehen, ich mag die neue 
deutsche Rechtschreibung nicht...

von Wolfgang (Gast)


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Robert schrieb:
> Es geht mir nun darum, das Regal mit 2 klassischen dreieckigen Regal-
> Konsolen zu befestigen, die links und rechts je mit 2 Schrauben an der
> Wand montiert werden.

Wie auch immer "klassische dreieckige Regal-Konsolen" aussehen - die 
Dübel können viel mehr halten, wenn sie nicht auf Zug belastet werden, 
i.e. die Kräfte (möglichst) parallel zur Wand verlaufen. Um das 
Drehmoment des Regals günstig aufzunehmen, müssen die vertikalen 
Befestigspunkte also möglichst  weit auseinander liegen.

Klarer wird das, wenn du eine Skizze mit den Kraftvektoren zeichnest - 
das ist im technischen Bereich immer verständlicher als "seitenlange" 
Prosa.

von Simpel (Gast)


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Ich hab in meiner früheren DG-Wohnung, die komplett mit Rigips 
ausgeriegelt war, für leichte Lasten die oben gezeigten Rigipsdübel 
genommen. Für schwere Lasten (Regale) hab ich erst mit einem Holzbohrer 
durch den Rigips, dann mit einem Steinbohrer in die dahinterliegende 
feste Wand gebohrt und dort normale Fischerdübel gesetzt, die auf der 
Spitze einer langen Schraube eingeführt wurden.
Gab nie Probleme damit. Man darf die Schraube halt nicht so stark 
anziehen, daß die RG-Platte über einem ggf. vorhandenen Hohlraum 
durchbricht. Etwas Fingerspitzengefühl ist bei diesem Bröselzeugs immer 
angesagt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Simpel schrieb:
> Für schwere Lasten (Regale) hab ich erst mit einem Holzbohrer durch den
> Rigips, dann mit einem Steinbohrer in die dahinterliegende feste Wand
> gebohrt

Das funktioniert nicht bei jeder Rigipswand, weil die nächste feste Wand 
durchaus erst in etlichen Metern Entfernung auftreten kann ...

Bei einem Spezialfall wie vor eine Massivwand gesetzten Rigipsplatten 
kann das funktionieren.

von Simpel (Gast)


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@Rufus
Wände die nur aus Rigips bestanden, hatte ich zum Glück noch in keiner 
Wohnung. Immer waren feste Wände (Gasbeton, Ziegel, Holz, Beton...) 
dahinter und die Rigipsplatten waren mit Klecksen aus mineralischem 
Rigipsmörtel an selbigen angeklebt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Simpel schrieb:
> Wände die nur aus Rigips bestanden, hatte ich zum Glück noch in keiner
> Wohnung.

Das ist eine stinknormale Trockenbauwand:

Gestell aus Blech-U-Profilen, beidseitig mit Rigips beplankt, dazwischen 
Dämmwolle. Innerhalb von Wohnungen (und Bürogebäuden) ist diese Bauweise 
weit verbreitet.

Warum jemand Rigipsplatten vor Massivwände packen muss, ist mir 
allerdings nicht so recht erklärlich. Hat da jemand keine Lust auf 
Verputzen? Oder will jemand eine innenliegende Wärmedämmung erzielen?

Brr.

von Hubert M. (hm-electric)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Warum jemand Rigipsplatten vor Massivwände packen muss, ist mir
> allerdings nicht so recht erklärlich. Hat da jemand keine Lust auf
> Verputzen? Oder will jemand eine innenliegende Wärmedämmung erzielen?

Wenn die Wand so krumm ist, das man unten 0,5mm Putz hat, oben aber 4 
cm, würde ich das auch mit Rigipsplatten machen. Ich habe das im 
Schlafzimmer an der Kniestock Wand gemacht, weil ich unten ein Balken 
hatte der 2 cm rausgestanden ist, und ich mir etliche Schlitzereien für 
Steckdosen, Schalter und Lampen erspart habe.
Weiterer Grund: Die Wand läßt sich schlecht verputzen, wegen Stahlträger 
z.B....

von Roland F. (rhf)


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Hallo Rufus,

> Warum jemand Rigipsplatten vor Massivwände packen muss, ist mir
> allerdings nicht so recht erklärlich.

Dann hast du noch nie in einem Altbau renoviert.

rhf

von Deneriel (Gast)


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Das nennt man Vorsatzschale. Macht man z.b. um Leitungen unter zu 
bringen oder um die Außenwand den vorhandenen Leichtbau-Innenwänden 
anzupassen. Gerade wo heute ja oftmals nurmehr gestrichen wird statt 
tapeziert. Im Fertigbau sowieso wo Rigips als Beplankjng für 
Spanplatten/OSB benutzt wird. Da sinc die Wände aber nicht mehr massiv.
Ansonsten kann man so Vorsprünge bauen, z.B. einen Sims im Badbereich 
oder vorhandene Nischen angleichen.
Ein guter Putzer kann bis zu 8cm krumme Wände ausgleichen sagt der 
Volksmund. Ein schlechter Maurer kann aber noch viel krummer arbeiten. 
So geschehen bei einem Kollegen wo im Altbau fast alle Wände horizontal 
wie auch vertikal Versatz hatten.
Hier wurden mittels Rigips Vorsatzschale erstmal einigermaßen gerade 
Räume hergestellt. Natürlich auf Kosten der nutzbaren Fläche.


Standardstärken für Gipskartonplatte (Umgangssprachlich nach dem Produkt 
der Fa. knauf auch Rigips; analog zu Tesa und der Flex) sind 9,5mm und 
12,5mm. Die Platten gibt es in Standard aber auch in Faserverstärkter 
Variante insbesondere für die Deckenverkleidung.
Und die imprägnierte grüne Variante für den Einsatz in Feuchträumen.

Wenn man selbst so eine Wand baut und die soll richtig was halten a la 
Küchenschränke empfiehlt es sich dahinter erst eine OSB oder Spanplatte 
zu setzen. Alternativ kann man die Wändeveinfach doppelt (versetzt) mit 
Rigips beplanken. Die Stabilität steigt dadurch enorm.

Für den besprochenen Fall mit 10kg werden sowohl die Spreizdübel als 
auch die Einschraubvariante funktionieren. Letztere gibts auch aus 
Metall und wenn die Anzahl der Dübel zum Gewicht passt, reißt da auch 
nix aus.
Wie schon erwähnt: Je größer der vertikale Abstand desto stabil.
Die einfachen Boards die man nur auf Stehbolzen in der Wand aufschiebt 
bekommt man in Rigips natürlich nicht fest.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Roland F. schrieb:
> Dann hast du noch nie in einem Altbau renoviert.

Ich habe noch nie in was anderem als Altbauten (ca. 1880-1910) gewohnt.

Aber die Bauverhältnisse in Mehrfamilienhäusern sind sicherlich anders 
als in Einfamilienhäusern oder Häusern, die deutlich älter sind, Häuser 
mit Natursteinmauern ... OK, da sind Vorsatzverschalungen verständlich.

Und ja, ich kenne Rigipsplatten, auch in meiner Wohnung sind welche 
verbaut.
Das ist die Verkleidung einer Decke nebst Deckendurchbruch, das wäre in 
der klassischen Binsen-drantackern-Putz-'ran-Technik vermutlich zu 
aufwendig geworden, ich glaube auch nicht, daß es überhaupt noch 
Handwerker gibt, die diese Technik beherrschen, bzw. man die 
Spezialisten dafür bezahlen wollte.

Das gleiche trifft wohl auch auf Rabitzwände zu, von denen ich einige 
habe, in neu will man sich sowas wohl auch nicht mehr anschaffen.

von L. H. (holzkopf)


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Simpel schrieb:
> Für schwere Lasten (Regale) hab ich erst mit einem Holzbohrer
> durch den Rigips, dann mit einem Steinbohrer in die dahinterliegende
> feste Wand gebohrt und dort normale Fischerdübel gesetzt, die auf der
> Spitze einer langen Schraube eingeführt wurden.

Wenn die Verhältnisse so sind, daß eine hinter den Platten liegende Wand 
Zugkräfte aufnehmen kann, hat man Glück gehabt. :)

Da lassen sich dann in den Wanddübel evtl. auch Schrauben aus dem 
Sanitär- und Heizungsbereich einschrauben.
Gibt es für Waschbecken-Befestigung oder auch in größeren Längen 
metallgewindeseitig M 8 mit Inbus zum problemlosen Einschrauben.

Wenn alle "Stricke reißen" kann man auch an eine Gewindestange eine 
abgesägte Holzschraube anschweißen.
Hat man ein Schweißgerät, geht das schneller als lange nach passenden 
Schrauben zu suchen oder herumzufahren, um welche zu kaufen. :D

Grüße
holzkopf

von Harald W. (wilhelms)


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Rufus Τ. F. schrieb:

> Das funktioniert nicht bei jeder Rigipswand, weil die nächste feste Wand
> durchaus erst in etlichen Metern Entfernung auftreten kann ...

Ja, im Zweifel an der anderen Strassenseite. :-)

> Bei einem Spezialfall wie vor eine Massivwand gesetzten Rigipsplatten
> kann das funktionieren.

Du meinst eine "Schimmelabdeckungsrigipsplatte"? Sowas soll bei
Sanierungen in Ostdeutschland ziemlich häufig gemacht worden sein.

von Harald W. (wilhelms)


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Robert schrieb:

> ich habe eine Frage zur Befestigung eines Regals (=dünnes Brett) an
> einer Gips-Wand mit einer Tiefe von nur wenigen Zentimetern.

Im Zweifel sollte man Regale, die etwas mehr als Dekoartikel
tragen sollen, an den hinterm Rigips verbauten, senkrechten
Ständern anschrauben.

von Robert (Gast)


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Hallo allerseits,

vielen lieben Dank für eure hilfreichen Antworten, ich werde morgen mal 
die Stärke der Gips-Wand durch Anbohren vermessen und mich dann 
bestmöglich an die Anleitung von "holzkopf" halten.

Nur eines habe ich dabei nicht verstanden: Inwiefern geht es "in die 
Hose", wenn man 4 Löcher auf einmal ausgipst?

PLZ ist 44791.

von bcs (Gast)


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von L. H. (holzkopf)


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Robert schrieb:
>... ich werde morgen mal
> die Stärke der Gips-Wand durch Anbohren vermessen und mich dann
> bestmöglich an die Anleitung von "holzkopf" halten.
>
> Nur eines habe ich dabei nicht verstanden: Inwiefern geht es "in die
> Hose", wenn man 4 Löcher auf einmal ausgipst?

Freut mich sehr, daß Du meine Argumente verstanden hast. :)

Wie auch immer die Verhältnisse sein mögen:
Laß Dich bitte beim Ausgipsen nicht darauf ein, auf einmal zu viel 
bewältigen zu wollen.

Denn Du hast (vorgegebene) Bohrungen in Deinen Konsolen, und wenn Du die 
Konsolen dann z.B. auf eingegipste Kippdübel-Gewindestangen problemlos 
"aufschieben" können willst, müssen die Zentren der Konsolen-Bohrungen 
bestmöglich mit den Zentren der Gewindestangen übereinstimmen.

Dazu MUSST Du die Zentren an der Wand VOR dem Bohren markieren.
In der Senkrechten kannst Du das großzügig tun, weil das später eh von 
der Konsole überdeckt wird.
In der Waagrechten sind die Markierungen durch die Schenkelbreite der 
Konsole limitiert.

Beim Bohren der Löcher "verlierst" Du die exakten Zentren.
Und beim Eingipsen der Gewindestangen kannst Du sie deshalb nur noch 
anhand der Markierungen schätzen.
Wobei Du aber die Gewindestange des Kippdübels (unter ZUG) halten mußt.

Gips bindet relativ schnell ab.
Also mach das in Ruhe nacheinander bei allen vier Löchern einigermaßen 
so gut, daß es bzgl. Markierungen stimmt.

Noch ein Tip dazu:
Schieb über die Gewindestangen einen passenden PVC-Schlauch o.ä. bis auf 
"Anschlag" zum Kippdübel und laß den großzügig über die Wand 
herausstehen.

Damit kannst Du nämlich sicherstellen, daß sich die Gewindestange frei 
durchdrehen läßt.
Trotz Eingipsung des Loches.
Hinterher kannst Du diesen Überstand einfach abschneiden.

Versuch auch, den Freiraum hinter der Platte ermitteln zu können.
Weil Du dann die Länge der Gewindestange VOR dem Einführen des 
Kippdübels entspr. kürzen kannst.
So, daß Du konsolenseitig einfach eine Hutmutter für den Anzug aufsetzen 
kannst.


Grüße
holzkopf

von anfaenger (Gast)


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L. H. schrieb:
> Schieb die Kippdübel durch, so, daß die Flügel geöffnet sind.
>
> Zieh sie dann (per Hand) nach außen und vergips die Löcher so, daß Du
> einen kraftschlüssigen Verbund zwischen Gewindestange und Rigipsplatte
> erreichen kannst.

Kraftschlüssiger Verbund? Wie soll das gehen? Du meinst formschlüssig, 
oder?

von L. H. (holzkopf)


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anfaenger schrieb:
> Kraftschlüssiger Verbund? Wie soll das gehen? Du meinst formschlüssig,
> oder?

Deine Frage ist berechtigt, weil ich an sich (geistig) beim Anschrauben 
der Konsole per Gewindestange an die Wand war.
Im Endeffekt wird es auf einen Mischmasch von form- und kraftschlüssig 
hinauslaufen. :)

Robert schrieb:
> Nehmen wir mal an, dass das Regal-Brett ca. 1 Kg wiegt, die ungefähren
> Abmessungen 120cm x 20cm betragen, und das auf dem Regal befindliche
> Gewicht 10 Kg beträgt und dieses zudem mittig zentriert auf dem
> Regal-Brett positioniert werden kann.
> Wie berechnet man nun, welche Dübel man benötigt bzw. welche
> Belastbarkeit ein einzelner Dübel haben sollte?
> Zum einen geht es mir also um den Rechenweg, weil man es hier ja
> bestimmt mit verschiedenen kombinierten Kräften sowie Hebeln zu tun hat
> und die Dübel möglicherweise auch unterschiedlich belastet werden, so
> dass man vermutlich nicht einfach die Belastbarkeit eines Dübels mir der
> Anzahl der Dübel multiplizieren kann.

Um auf "der sicheren Seite" zu liegen, sind bei der Berechnung die 
Haltekräfte der Dübel weniger das Problem.
Sondern viel mehr ist maßgeblich, welche reine Zugkraft die 
Rigipsplatten aushalten.

Denn damit ist es nicht recht weit her:
Das sind bei mittiger Belastung der Platten (zwischen) ihren Ständern 
(falls an solche angeschraubt) bzw. den Klebe-Punkten gerade mal ca. 6 
kg.
(Für Leute, die lieber mit N rechnen, ca. 60 N)

Wenn Du bzgl. Anbringung der Konsolen relativ frei bist, kannst Du 
diesen Wert verbessern, indem Du versuchst, festzustellen, wo die 
Befestigungen der Platten liegen, um dann die Konsolen in die Nähe 
dieser Befestigungen zu setzen. ;)
Dein Regalbrett ist 120 cm lang, und letztlich ist es relativ egal, wo 
die Konsolen (unter ihm) sitzen.

Rigipsplatten gibt es m.W. in 60 und 100 cm Breite.
Beim "Abklopfen" der Wand (z.B. per Faust) kannst Du feststellen, welche 
Plattenbreite verbaut wurde.

Die Zugkraft, die sich an der oberen Schraube einstellt, kannst Du 
(bezogen auf EINE Konsole) an sich im Kopf ausrechnen, weil es dabei nur 
um die Gleichgewichtsbedingung von drei NICHT parallelen Kräften geht.

Um solche Berechnungen durchführen zu können, mußt Du natürlich Annahmen 
treffen, die der Sache gerecht werden, weil ja schließlich eine 
realistische Gesamt-Belastbarkeit ermittelt werden soll, OHNE daß dabei 
etwas "in die Grätsche" geht. :D

Robert schrieb:
> Die Länge der an der Wand befestigten Konsolen-Seite beträgt knapp 30
> cm, die der oberen Auflage-Seite ca. 20cm. Die Wand-Löcher haben einen
> abstand von ca. 20cm und das obere Loch befindet sich ca. 4cm unterhalb
> der oberen Kante. Die Belastbarkeit einer Konsole ist mit 15 Kg
> angegeben.

Du machtest ja dankenswerterweise Angaben, mit denen sich etwas anfangen 
läßt, OHNE ständig nachfragen zu müssen. :)


Anzustreben ist natürlich die max. Belastbarkeit der Konsolen (als 
Grenzfall der Belastung - vorausgesetzt, die Rigipsplatten machen das 
mit).

Wo die Bohrungen am langen Schenkel sitzen, vernachlässigen wir und 
treffen folgende Annahmen:
1) die Konsole ist ein starrer Körper
2) der untere Punkt des langen Schenkels ist ein Drehpunkt
3) der obere Punkt des langen Schenkels ein Punkt, an dem die 
"abzudeckende" Zugkraft auftritt, welche durch die Rigipsplatte 
limitiert ist (max. 6 kg)

Das Längenverhältnis der Schenkel ist 3 (an der Wand): 2 (als Kragarm).
Auf Grund der Annahmen 1) und 2) liegt die Resultierende aller Kräfte in 
der direkten Verbindung:
äußerster Punkt (der angenommenen Belastung) des Kragarms bis zum 
unteren Drehpunkt.

Die Resultierende interessiert aber nur insoweit als sie die Diagonale 
eines Kräfte-Parallelogramms ist.
Das es uns ermöglicht, die uns interessierende Zugkraft ermitteln zu 
können.

Annahme 4), extrem:
Wir hängen die 15 kg am äußersten Ende des Kragarms der Konsole an:
Ergibt dann eigentlich "spiegelbildlich" genau das umgekehrte Verhältnis 
an Kraft, die (oben im Parallelogramm) auftritt:
Nämlich 2/3 von 15 kg = 10 kg
Macht die Rigipsplatte (vermutlich) NICHT mit.

Annahme 5), die etwas realistischer ist: ;)
Wir nehmen die 15 kg als gleichverteilt über die gesamte Länge des 
Kragarms an und ersetzen sie durch eine Punktlast, die mittig am Kragarm 
angreift.

Wodurch sich natürlich der Winkel der Resultierenden verändert und 
dadurch auch das Verhältnis der Kräfte.
Ergibt dann 1/3 der vertikal wirkenden Kraft = 5 kg.
Macht die Rigipsplatte sicher mit.

Allein bei Einsatz EINER Konsole.
Du hast aber ZWEI davon, welche die Gesamt-Last aufnehmen können!
Jeweils mit 50% davon.

Robert schrieb:
> ...und das auf dem Regal befindliche
> Gewicht 10 Kg beträgt und dieses zudem mittig zentriert auf dem
> Regal-Brett positioniert werden kann.

Geschätzt kannst Du wohl UNBEDENKLICH unter diesen Voraussetzungen das 
Regalbrett LOCKER mit bis zu 25 kg belasten, OHNE, daß dabei etwas "in 
die Grätsche" geht. :)

Ist etwas lang geworden.
Aber ich kenne ja die "Nöte", in denen sich jemand befinden kann.
Sind bei mir eher solche der "elektronischen" Art, wo ich als "Doofie" 
auch um jede Unterstützung dankbar bin. :D

Grüße
holzkopf

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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L. H. schrieb:
> viel mehr ist maßgeblich, welche reine Zugkraft die
> Rigipsplatten aushalten.

Genau da ist der Hase im Pfeffer. Wir wissen nicht wie stark sie ist, ob 
sie schon Risse hat, zerbröselt und wie fachmännisch die Dübel gesetzt 
werden. Daher erst üben! Nach meiner Sicht wirken 2 Zugkräfte auf den 
Dübel: Gewicht nach unten und Zug/Hebelwirkung durch Regal-Winkel aus 
der Wand.

von L. H. (holzkopf)


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oszi40 schrieb:
> Genau da ist der Hase im Pfeffer. Wir wissen nicht wie stark sie ist, ob
> sie schon Risse hat, zerbröselt und wie fachmännisch die Dübel gesetzt
> werden. Daher erst üben!

Naja - Risse in der Platte sind an sich nicht anzunehmen. ;)
Und die Plattenstärke läßt sich ohne weiteres per Probebohrung 
feststellen.

Was die Setzung der Dübel anbelangt, braucht man das auch nicht 
unbedingt zu üben.
Reicht ja aus, zu wissen, wie das zu tun ist.

oszi40 schrieb:
> Nach meiner Sicht wirken 2 Zugkräfte auf den
> Dübel: Gewicht nach unten und Zug/Hebelwirkung durch Regal-Winkel aus
> der Wand.

Denke, das siehst Du nicht ganz richtig, weil man sich dabei daran 
orientieren muß, welche Kräfte die auf dem Regal aufliegende 
Gewichts-Kraft verursacht.
Und das sind keineswegs 2 Zugkräfte.

Sondern eine Zugkraft (senkrecht zur Wand und dominant oben) und eine 
Schubkraft (parallel zur Wand).
Die "kritischere" dabei ist die Zugkraft (oben an der Konsole), weil die 
Rigipsplatte auf Schub erheblich höher belastbar ist als auf Zug.

Zumal für die Schubkraft-Aufnahme ZWEI Bohrungen/pro Konsole zur 
Verfügung stehen, während für die Zugkraft-Aufnahme nur EINE (die obere) 
vorhanden ist.

Hat auch absolut nichts damit zu tun, daß die Platte durch die zwei 
Bohrungen bzw. durch den vertikalen Schenkel durch obere Zug- und untere 
Druck-Einwirkung genau genommen auf Verwindung beansprucht wird. ;)

Grüße
holzkopf

von Lurchi (Gast)


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L. H. schrieb:
> Naja - Risse in der Platte sind an sich nicht anzunehmen. ;)

Risse in der Platte müssen es nicht sein, aber es gibt auch horizontale 
Stöße. In der Theorie sollten die Stöße gut verspachtelt sein, aber in 
der Fuge sind Risse nicht so unwahrscheinlich.

Die Vorsatzschale macht man auch zum Lärmschutz, etwa an Innenwänden zur 
Nachbarwohnung.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Lurchi schrieb:
> Die Vorsatzschale macht man auch zum Lärmschutz,

Dann will man aber nicht das Regal an der dahinterbefindlichen Wand 
befestigen, denn das konterkariert den Lärmschutz.

von L. H. (holzkopf)


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Lurchi schrieb:
> Risse in der Platte müssen es nicht sein, aber es gibt auch horizontale
> Stöße. In der Theorie sollten die Stöße gut verspachtelt sein, aber in
> der Fuge sind Risse nicht so unwahrscheinlich.

Horizontal-Stöße gibt es eher überhaupt nicht.
Weil mit Plattenlängen in Raumhöhe gearbeitet wird. :)
http://www.hausjournal.net/rigips-masse

Rufus Τ. F. schrieb:
> Dann will man aber nicht das Regal an der dahinterbefindlichen Wand
> befestigen, denn das konterkariert den Lärmschutz.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch:
Silentblöcke an der tragfähigen Wand befestigen. :D

Grüße
holzkopf

von Matthias L. (limbachnet)


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L. H. schrieb:
> Horizontal-Stöße gibt es eher überhaupt nicht.
> Weil mit Plattenlängen in Raumhöhe gearbeitet wird. :)

Dass "man" das so macht, heißt aber nicht, dass das beim OP auch so 
gemacht wurde...

Gerade wenn Heimwerker gewerkt haben, sind gern die sog. 
"Einmann-Platten" verwendet worden. Und die gibt's in zwei Längen - 
2,60m oder 2m. Erstere reichen für die meisten Raumhöhen, letztere eben 
nicht - und da gibt's zwangsläufig horizontale Stöße. In Altbauten mit 
größeren Deckenhöhen sowieso.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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L. H. schrieb:
> Weil mit Plattenlängen in Raumhöhe gearbeitet wird.

Sicher, wenn man eine der Normraumhöhen hat, in der die Platten 
produziert werden.

Wenn man aber stinknormale 2m-Platten verwendet, weil die a) gerade im 
Baumarkt günstig zu bekommen sind und man sie b) gerade noch so mit 
seinem Auto transportiert bekommt, oder sie c) nur mit Schwierigkeiten 
durch enge, verwinkelte Treppenhäuser und Flure bekommt, sieht die 
Situation anders aus.

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