Hallo, ich möchte mir gerne die Heise Dosenantenne bauen: https://www.heise.de/ct/artikel/WLAN-Richtfunk-mit-Hausmitteln-221433.html?seite=3 Leider funktioniert das berechnungsscript nicht mehr. Kann mir jemand sagen in welcher Beziehung Dosendurchmesser, Dosenläche, Stahlerabstand zum Boden und die Frequenz zueinander stehen? Vielen Dank. Evtl kann mir ja auch jemand sagen wo ich die Formeln finde. Im Rothammel hab ich auf en ersten Blick nix gefunden :-(
P.S. Nein die Tabelle kann ich nicht nutzen da ich 802.11a funken möchte. (center: 5,555Ghz span: 80Mhz)
Mr. Wlan schrieb: > P.S. Nein die Tabelle kann ich nicht nutzen da ich 802.11a funken > möchte. > (center: 5,555Ghz span: 80Mhz) Grob gesagt: alle Maße halbieren ;-) Andererseits bekommt man heute fertige Antennen für nen Appel und nen Ei ;-) Old-Papa
Vielleicht Offtopic: Selbst die Bastlergemeinde vom Freifunk baut ihre Antennen größtenteils nicht mehr selber. Es gibt einfach zu viele Verluste von TX/RX-Modul zur Antenne - im Gegensatz dazu kostet (Semi-)Professionelles Equipment so gut wie nichts mehr. Letzteres ist meist völlig wasserdicht, unterstützt offene Firmwares wie LEDE/OpenWRT und tut schlichtweg. Nur für den Einsatz von beschränkten (DFS/TPS) 5 GHz Kanälen muss man, aufgrund der Zertifizierung, auf die Stock-Firmware setzen. Diese läuft aber nur als "hirntote" Bridge. Stichwörter für Hersteller: Ubiquiti und einzelne Serien von TP-Link.
Für 2,4 GHz habe ich meine Dosenantenne damit berechnet: http://www.changpuak.ch/electronics/cantenna.php Achja, Leistungslimit für abgestrahlte Leistung nicht vergessen :-)
funkerich schrieb: > Es gibt einfach zu viele Verluste von TX/RX-Modul zur Antenne - So ein Modul wird man ja wohl direkt an der Antenne montieren. Kein Mensch schickt 5GHz über ein 10m langes RG174
Habe gestern die Dosenantenne eines OMs unseres OVs vermessen. Er hatte sie nach Anleitung gebaut, sie lag am Ende mehr als 10 % unter der gewünschten Resonanzfrequenz. Entsprechend gekürzt war sie nicht schlecht, aber alles in allem eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Fazit: nur rechnen hilft da kaum, man müsste es am Ende schon auch messen können.
Abend liebe Experten, ich habe auch so eine Rohrantenne nachgebaut und sie hat es bei auf etwa 200m noch 3MB/s geschafft :-) Nun aber zur Fachfrage! Der Accesspoint (Linksys WAP300N) hat 2 Antennen für MIMO. Könnte man nun in das Rohr eine 2. Antenne (gegenünerliegend) einbauen, oder muss man ein zweites Rohr bauen? Vielen Dank! Gruß Sebastian
Peter schrieb: > Achja, Leistungslimit für abgestrahlte Leistung nicht vergessen :-) Es kommt nicht auf die insgesamt abgestrahle Leistung, sondern auf die äquivalente isotrope Strahlungsleistung in der Hauptstrahlrichtung der Antenne an.
Da würde ich eher eine Bi-Quad-Antenne empfehlen, als Backplane eine CD/DVD oder eine kupferkaschierte Roh-Platine.
borher schrieb: > als Backplane eine CD/DVD Hab mal versuchsweise ein WLAN-USB-Stick in den Fokus einer kleinen Satschüssel geklemmt und herumgedreht - funktioniert gut. Hier erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=fEc7Qw_trBs
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