Guten Abend zusammen, ich hätte eine Frage zu euren Firmen, wo ihr alle arbeitet. Welche Art von Bewerber stellt ihr eigentlich so ein? Suchen die meisten von euch "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende Wollmilchsau? Über ehrliche Antworten wäre ich dankbar. MfG
> Über ehrliche Antworten wäre ich dankbar.
Alter : 25-30
Berufserfahrung : 3-5 Jahre
Bereitschaft für Überstunden ohne Ende
Bezahlung : 30-35 K€ BRUTTO
usw usw ...
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > die Eierlegende Wollmilchsau Daran erkennt man eigentlich schon das die Firma sich keinen Gedanken um eine genaue Arbeitsplatzbeschriebung gemacht hat oder es einfach nicht kann. Im Endeffekt kannst du dann der Firma zu wenig und sie verlangt zu viel/unmachbares.
> Alter : 25-30 > Berufserfahrung : 3-5 Jahre > Bereitschaft für Überstunden ohne Ende > Bezahlung : 30-35 K€ BRUTTO Das Alter ist bei uns nicht so wichtig. So etwas wie eine Qualifikation mag es zwar geben, aber wir als Ingenieursdienstleister im Premium-Segment geben auch fachfremden eine Chance. Kannst also auch Psychologie oder Kunstgeschichte oder auch einfach "gar nichts" studiert haben. Auch das mit der BE ist so eine Sache. Die kann man zwar mitbringen, ist aber auch kein muss. Aber das mit der Bezahlung kommt bei Neueinstellungen schon so in etwa hin.
Firmen suchen am liebsten nach: - jung - dumm - ausbeutbar. Gelegentlich werden auch gewisse Fachkenntnisse verlangt. Viel besser ist man dran, wenn man gefragt wird für irgendwen zum Thema "XYZ" zu arbeiten. Da ist das Bewerbungsverfahren dann quasi umgekehrt.
Kapitalismuskritiker schrieb: > - jung > - dumm > - ausbeutbar. Hi, und wozu braucht man das Studium dann?
> und wozu braucht man das Studium dann? >> Gelegentlich werden auch gewisse Fachkenntnisse verlangt.
Beitrag #5185421 wurde vom Autor gelöscht.
Dein Posting ist etwas widersprüchlich: Gesucht wird immer die Eierlegende Wollmilchsau, abgesehen von den sehr detaillierten Angeboten, wo der Auserwählte ja schon feststeht. Eingestellt dagegen werden meistens inkompetenten Personen, die wenig Gehalt fordern UND vor allem ihrem Vorgesetzten nicht gefährlich werden können UND ein bisschen Interesse für die Firma heucheln können, z.B. unbezahlte Überstunden zu leisten. Damit kann dann der kleine Chef sein Imperium vergrößern: "Ach, wir haben ja soviel zu tun".
Kapitalismuskritiker schrieb: >> und wozu braucht man das Studium dann? > >>> Gelegentlich werden auch gewisse Fachkenntnisse verlangt. Zumindest auf dem Papier...
> Über ehrliche Antworten wäre ich dankbar. Personaler werden dir hier sicherlich nicht antworten, der Rest der Belegschaft sieht die Lage aus einem anderen Blickwinkel. > Welche Art von Bewerber stellt ihr eigentlich so ein? das entscheidet entweder die HR oder der Chef, und die Fakten von dort wirst du hier nicht erfahren. > Suchen die meisten von euch "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende > Wollmilchsau? Du bist auf dem Holzweg, deine Probleme geht man ganz anders an! Wie verkaufe ich mich am Besten oder wo bin ich, so wie ich bin, gefragt!
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Über ehrliche Antworten wäre ich dankbar. wie du an den bisherigen Antworten größtenteils schon merken konntest, bis du da hier leider im falschen Forum. Hier posten zum Großteil zwei verschiedene Typen (als Gast natürlich): 1. der AG ist grundsätzlich der Feind und gehört belogen, ausgepresst, bestohlen, ausgenutzt etc wie es nur geht 2. als Ingenieur denkt man über Jobangbote mit <100k Jahreseinkommen erst gar nicht nach, auch als Berufsanfänger mit 0 Erfahrung und genau von diesen Gestalten werden hier die meisten "Antworten" kommen, aus vermeintlicher AG-Sicht eben... da kannst du dir ja denken, wie aussaggekräftig das sein wird...
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > ich hätte eine Frage zu euren Firmen, wo ihr alle arbeitet. Welche Art > von Bewerber stellt ihr eigentlich so ein? Suchen die meisten von euch > "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende Wollmilchsau? Gesucht wird jemenscht der seinen Beitrag in der Produktentwicklung/herstellung/betreuung im Team selbstständig leisten kann. Also in der Elektronikentwicklung jemand, der Schaltpläne/Unterlagen lesen kann, fehlende Unterlagen durch reverse Engineering/Messungen rekonstruiert und sich dabei auf das bestehende Firmen KnowHow durch Gespräche mit den anderen Mitarbeitern stützt. Darauf aufbauend hat er neue Elektronik zu entwickeln/bzw zu erweitern. Er sollte Prototypen erstellen oder erstellen lassen können, also löten/crimpden sollte schon beherrscht werden. Also m.E. nichts was man von einem Ingenieur der Elektrotechnik nicht erwarten kann. Bei der Software ähnlich, nur werden da geringe Anforderungen an die "Fingerfertigkeiten" gestellt. Und natürlich sollte ein bewerber in der Lage sein seine Arbeitsunmgebung (Werkzeuge/Tools) im wesentlichen selbst aufzubauen bzw zu erhalten. Das sollte m.E. auch selbstverständlich sein.
in drei worten zusammengefasst: - jung - billig - willig ernsthaft - lässt sich so nicht sagen, kommt ganz auf die abteilung und stelle an. angefangen von "wir nehmen fast jeden, hauptsache es kommt einer" bis hin zu "wir finden selber keinen, also holen wir uns einen kopfgeldjäger äh headhunter" ist alles dabei
> Alter : 25-30 > Berufserfahrung : 3-5 Jahre > Bereitschaft für Überstunden ohne Ende > Bezahlung : 30-35 K€ BRUTTO Alter : 20-25 Berufserfahrung : 25-30 Jahre Bereitschaft für Überstunden ohne Ende Bezahlung : 30 K€ BRUTTO und vor allem ; Arbeiten bis zum Umfallen und die Klappe halten
> Alter : 20-25 Zu jung ... > Berufserfahrung : 25-30 Jahre Dann wäre man schon zu alt ... > Bereitschaft für Überstunden ohne Ende Und dabei noch Dankbarkeit zeigen das man überhaupt arbeiten darf ... > Bezahlung : 30 K€ BRUTTO In Ausnahmefällen 35 K€ > und vor allem ; Arbeiten bis zum Umfallen und die Klappe halten Das stimmt allerdings ...
Schwaben. Und Leute, die Linux abseits vom Ubuntu-Klicki-Bunti können. Okay, das mit den Schwaben war eher so gemeint, dass die halt Leute suchen, die gut ins Team passen würden. Und wenn das halbe Team + Geschäftsführung + Personalerin schwäbisch sprechen, "passt" ein gestandener Schwabe nunmal gut ins Team rein. Aber anständiges Auftreten, sympathischer Charakter und erste Erfahrungen in Elektronik & Mikrocontrollern reichen bei uns aus. Optimal wären natürlich die oben besagten Linux-Kenntnisse.
Es gibt einen Haufen Absolventen die in der Theorie und auf dem Papier gut aussehen, super Noten, aber in der Praxis nix taugen. Ich habe E-Techniker gesehen die noch nie einen Lötkolben in der Hand hatten. Und Informatiker, die nicht wissen was ein Pointer ist. Und die kommen aus dem Techniker, der FH oder der Uni, alles dabei. Ich arbeite in einem KMU und da muss am Ende bei der Arbeit eben auch etwas verwertbares rauskommen und nicht nur über die 1000x Optimierung gequatscht werden die am Ende keinem Kunden etwas bringt. Solche sind dann an der Hochschule besser aufgehoben, sollen theoretische Arbeiten über Optimierung und Halbleiterphysik machen, oder in einem Großkonzern von Meeting zu Meeting laufen und mit ihrem Praxisfernen Wissen blenden.
Justus S. schrieb: > > > und genau von diesen Gestalten werden hier die meisten "Antworten" > kommen, aus vermeintlicher AG-Sicht eben... da kannst du dir ja denken, > wie aussaggekräftig das sein wird... Also dann das genaue Gegenteil als Ratschlag nehmen? Zu deinen vorgenannten Punkten mit den Extremen, ja, da ist viel Wahres dran, wird aber nur in Foren ausgelebt wegen mangelnder Macht. Draußen haben die AG die Hosen an und dort gibt es ebenso die Extreme in die Gegenrichtung. Deshalb ist auch ein guter Teil des Arbeitsmarktes so verkommen, elendslange Anforderungslisten, lange Arbeitszeiten und als Ing. gelten 50k brutto als sehr gutes Gehalt in der Endstufe. Profitabschöpfung in Reinkultur.
Ingo-Paul-Karsten schrieb: > Eingestellt dagegen werden meistens inkompetenten Personen, die wenig > Gehalt fordern Ist das bei euch so? Hätte nicht gedacht, dass Absolventen wenig Gehalt fordern. Bei uns sind sie alle mit Gehaltsvorstellungen realitätsfern und überheblich, obwohl die meisten gar nichts können.
Ich bin Absolvent und hab mich erstmal mit 40k + Zulagen begnügt. Einen Arbeitgeber zu finden war kein Problem, drei Bewerbungen rausgeschickt, zwei Vorstellungsgespräche geführt. Ich habe auch kein Problem damit auf 10-15k p.a. zu verzichten, wenn dafür der Rest stimmt. Lieber im Golf auf die Arbeit freuen als im Porsche auf dem Weg zur Arbeit nicht freuen.
> Ich bin Absolvent und hab mich erstmal mit 40k + Zulagen begnügt. Einen > Arbeitgeber zu finden war kein Problem, drei Bewerbungen rausgeschickt, > zwei Vorstellungsgespräche geführt. BITTE nicht trollen !
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Guten Abend zusammen, > > ich hätte eine Frage zu euren Firmen, wo ihr alle arbeitet. Welche Art > von Bewerber stellt ihr eigentlich so ein? Suchen die meisten von euch > "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende Wollmilchsau? Wir suchen "vernünftige" Berufserfahrene. Problem: Lug und Trug im Bewerbungsanschreiben und im Lebenslauf. Das mag in den USA stärker ausgeprägt sein, zugegeben, aber was ich in den letzten Monaten für Flaschen gegenüber am Tisch sitzen hatte...das paßt auf keine Kuhhaut. Mehrseitige (!) Lebensläufe, 25 Jahre BE, sonst was für "did this", "did that", "leading", "supervising" und haste nicht gesehen. Wenn man das als Deutscher liest, glaubt man mit dem Guru der Gurus des Fachgebietes zu reden. Und dann nicht einmal erklären können, wie die Spannungsinduktion in einem Turbogenerator funktioniert, oder wie der Dissipationsfaktor einer Isolierung definiert ist und z.B. beim Trafo gemessen wird (nachdem der Bewerber auch noch sagte: "Das ist meine absolute Stärke, da weiß ich viel."). Wir haben eine offene Stelle seit Januar und konnten sie bis jetzt nicht besetzen. Keine vernünftigen Bewerber.
gnom schrieb: > Ich bin Absolvent und hab mich erstmal mit 40k + Zulagen begnügt. > Einen > Arbeitgeber zu finden war kein Problem, drei Bewerbungen rausgeschickt, > zwei Vorstellungsgespräche geführt. > > Ich habe auch kein Problem damit auf 10-15k p.a. zu verzichten, wenn > dafür der Rest stimmt. > Lieber im Golf auf die Arbeit freuen als im Porsche auf dem Weg zur > Arbeit nicht freuen. Freut mich, dass dir deine Arbeit gefällt. Leider finde ich nichts und würde mich schon freuen, wenn ich zu Fuß zur Arbeit gehen würde. Deswegen stelle ich auch die Frage hier, welche Art von Absolventen gesucht werden. Bin bald mit dem Master fertig und es sieht nicht gut aus.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > BITTE nicht trollen ! Verstehe ich jetzt nicht. Hört sich doch realistisch an oder? Oder lügt da jemand?
> Bin bald mit dem Master fertig und es sieht nicht gut aus.
In der Tat , in diesem Bereich kommen auf eine WIRKLICHE ( da liegt die
Betonung ) Stelle MINDESTENS 50-100 Bewerber , das ist die absolute
Untergrenze , bei Siemens , Daimler & Co sind es deutlich mehr ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > MINDESTENS 50-100 Bewerber Ja das glaub ich dir. Wenn ich schon sehe, wieviele Masterabsolventen unsere FH rausspuckt. Das schlimmste ist, dass 95% nicht zu gebrauchen sind.
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Das schlimmste ist, dass 95% nicht zu gebrauchen > sind. Ist doch gut, dann hast du viel bessere Chancen, falls du nicht ebenfalls zu den Nichtzugebrauchenden gehörst. :D
Das größte Problem ist doch: Die Mehrheit der Leute sind nur Durchschnitt.
Trolldetector schrieb: > Ist doch gut, dann hast du viel bessere Chancen, falls du nicht > ebenfalls zu den Nichtzugebrauchenden gehörst. :D Ganz im Gegenteil. Mache viel Embedded Zeug an der FH für den Prof(Freiwillig!) und privat. Wenn die Profs sehen das man es kann, dann helfen sie einem sogar mit Projekten, sodass man was vorzeigbares in den Bewerbungen hat. Notenmäßig bin ich auch gut. Es ist trotzdem schwer etwas zu finden. Cyblord -. schrieb: > Das größte Problem ist doch: Die Mehrheit der Leute sind nur > Durchschnitt. Das kann ich bestätigen. Gibt sogar einige bei uns, die nicht mal wissen, was ein ohmscher Widerstand ist :(
Wir suchen Leute, die grob gesagt etwas gebacken kriegen. Alter, Herkunft, Vorgeschichte, Geschlecht etc pp ziemlich egal. Was heisst "gebacken kriegen?" Wird am Besten durch Beispiele geschildert, die dabei durchfallen: - Immer nur schwätzen aber niemals was brauchbares abliefern - Immer nur bei Anderen Fragen, wie man es machen soll - Die Schuld für Misserfolge immer auf Andere schieben - Nur ohne nachzudenken implementieren, was immer sie meinen machen zu müssen - Nur ihren eigenen Mikrokosmos im Auge haben und dabei das Gesamtprojekt nicht zu verstehen - Sich in Nebenkriegsschauplätzen zu verbasteln (z.B. in Linux Stundenlang ihren vi umprogrammieren, anstatt Produktionscode zu schreiben) - Überall nur Probleme sehen - Immer eine eierlegende Wollmilchsau mit Klickibunti erzeugen zu wollen, selbst wenn nur eine Randutility benötigt wird Wer bei uns glücklich wird (und mit dem wir im Gegenzug glücklich werden und den wir auch gerne halten und fördern wollen) - a) übernimmt Verantwortung für das was er tun soll und dann umsetzt b) denkt Projektumfassend und hat ein gesundes Augenmass dafür, wie man sich die Strasse für zukünftige Erweiterungen nicht zumacht c) hat genügend Erfahrung und Eier, um bei unlösbaren oder unrealistischen Vorgaben die Risiken nachvollziehbar zu erklären und damit auch unter dem Risiko, einem Schlips vor den Kopf zu stossen, eine Totgeburt rechtzeitig zu stoppen d) Beherrscht sein Handwerkszeug e) macht realistische Aufwandsabschätzungen f) Hat ein gutes Gespür für Pläne B und C, wenn irgendwo Probleme auftauchen g) Ist im team respektiert und respektiert im Gegenzug das Team. h) Liebt das, was er tut.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > BITTE nicht trollen ! Wie kommst du dazu? 40k für einen Bachelorabsolvent sind absolut Standard, noch nicht mal besonders viel, aber für einen Einsteiger schwer in Ordnung. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > In der Tat , in diesem Bereich kommen auf eine WIRKLICHE ( da liegt die > Betonung ) Stelle MINDESTENS 50-100 Bewerber , das ist die absolute > Untergrenze , bei Siemens , Daimler & Co sind es deutlich mehr ... Dann geht man da nicht hin, sondern woanders. Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Ganz im Gegenteil. Mache viel Embedded Zeug an der FH für den > Prof(Freiwillig!) und privat. Wenn die Profs sehen das man es kann, dann > helfen sie einem sogar mit Projekten, sodass man was vorzeigbares in den > Bewerbungen hat. Notenmäßig bin ich auch gut. Es ist trotzdem schwer > etwas zu finden. Nicht böse gemeint, aber vielleicht ist es nicht trotzdem, sondern genau deswegen. Kommt es so weit, dass du deine Gehaltsvorstellungen nennen darfst? Ist nur eine Vermutung, die aber auf Logik basiert. Wenn ein Personaler sieht, dass jemand sehr gut ist, aber es für die Stelle gar nicht sein müsste, wird er den billigeren nehmen, der auch noch gut genug ist. Gut sein impliziert halt leider indirekt auch teurer sein. Wenn es dazu auf Firmenseite keinen Grund gibt, ist man leider aus dem Rennen. Geld regiert die Welt :(.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Bin bald mit dem Master fertig und es sieht nicht gut aus. > > In der Tat , in diesem Bereich kommen auf eine WIRKLICHE ( da liegt die > Betonung ) Stelle MINDESTENS 50-100 Bewerber , das ist die absolute > Untergrenze , bei Siemens , Daimler & Co sind es deutlich mehr ... ja, aber da 95% der Bewerbungen aus Indien und anderen Entwicklungsländern stammen haben es die Absolventen inländischer Hochschulen doch nicht so schwer sich von der Bewerbermasse abzusetzen als das ausgehend von der nackten Zahl an Bewerbern es zu erwarten steht.
> ja, aber da 95% der Bewerbungen aus Indien und anderen > Entwicklungsländern stammen haben es die Absolventen inländischer > Hochschulen doch nicht so schwer sich von der Bewerbermasse abzusetzen > als das ausgehend von der nackten Zahl an Bewerbern es zu erwarten > steht. Stimmt einfach nicht , mit 30 K€ zieht man nur Mittelmaass an , die WIRKLICH guten gehen in die USA , Golfstaaten , Schweiz soll auch relativ beliebt sein , DE eher nicht ... Der Anteil der Bewerber aus Indien , China & Co ist überschaubar ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Stimmt einfach nicht , mit 30 K€ zieht man nur Mittelmaass an , die > WIRKLICH guten gehen in die USA , Golfstaaten , Schweiz soll auch > relativ beliebt sein , DE eher nicht ... > > Der Anteil der Bewerber aus Indien , China & Co ist überschaubar ... Warum schaffst du es dann nicht? Bist du eine Pfeife, ein Troll oder einfach nur ein Maulheld? Wenn es nur 30k gibt, dann gibts eben nur 30k. Wenn das dem feinen Herrn zuwenig ist, dann kann der feine Herr auch gern ein paar Jahre von der Stütze leben, bis er zur Vernunft kommt. Im Übrigen halte ich 30k für einen Ingenieursjob für ein Ammenmärchen. Ein Werkstudent mit 16h/Woche kommt auf 800 Euro, eher mehr. Hochgerechnet auf 40h sind das 24k im Jahr, und der ist noch nicht mal fertig mit seinem Studium, nicht die ganze Zeit verfügbar und ein Risiko für den Unternehmer, weil er anfangs erstmal Geld kostet, ohne zu liefern. Dass sich ein fertiger Ingenieur mit drei Euro mehr pro Stunde abspeisen lässt, glaube ich dir schlichtweg nicht.
Dipl.- G. schrieb: > Wir haben eine offene Stelle seit Januar und konnten sie bis jetzt nicht > besetzen. Keine vernünftigen Bewerber. Dann stell halt jemand ein, welchen du ordentlich anlernst. Wieso sollte ein Absolvent alles sofort und ohne Hilfsmittel wissen? Das Studium ist extrem breit. Du musst ja nicht den größten Blender einstellen, sondern jemand vernünftiges. Seit Januar angelernt wäre er jetzt bereits ziemlich erfahren und belesen in den Gebieten die du forderst. Gebt doch mal jemandem eine Chance und wartet nicht auf den Guru der Gurus. Da kannst du wahrscheinlich lange warten. Vg
Adapter schrieb: bei uns glücklich wird (und mit dem wir im Gegenzug glücklich werden > und den wir auch gerne halten und fördern wollen) - > > a) übernimmt Verantwortung für das was er tun soll und dann umsetzt > b) denkt Projektumfassend und hat ein gesundes Augenmass dafür, > wie man sich die Strasse für zukünftige Erweiterungen nicht zumacht > c) hat genügend Erfahrung und Eier, um bei unlösbaren oder > unrealistischen Vorgaben die Risiken nachvollziehbar zu erklären und > damit auch unter dem Risiko, einem Schlips vor den Kopf zu stossen, > eine Totgeburt rechtzeitig zu stoppen > d) Beherrscht sein Handwerkszeug > e) macht realistische Aufwandsabschätzungen > f) Hat ein gutes Gespür für Pläne B und C, wenn irgendwo Probleme > auftauchen > g) Ist im team respektiert und respektiert im Gegenzug das Team. > h) Liebt das, was er tut. So wahr... so wahr.. IMHO der wertvollste Beitrag hier.
Niine schrieb: > Dann stell halt jemand ein, welchen du ordentlich anlernst Ich dachte Studenten werden nicht angelernt? Kenne ich nur von Azubis. Wobei solche Typen haben wir auch im Master. Sie studieren zwar, erwarten aber von den Profs eine Berufsausbildung. Komische Mentalität.
Die Firmen suchen High Potentials (wie mich z.B.) Ist das denn wirklich so schwer? Ihr solltet euch vielleicht umorientieren. Pflegekräfte werden ja gesucht. Fakt ist, dass es für den Durschnitsingenieur keine Arbeit mehr gibt. Entweder euch wird das endlich klar oder ihr endet irgendwann wie Dipl Ing ( FH ). Bei dem ist bereits alle Hoffnung verloren.
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Suchen die meisten von euch > "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende Wollmilchsau? Was soll die Frage? Ein vernünftiger Absolvent ist die eierlegende Wollmilchsau! Alle anderen sind unbrauchbar für den Arbeitsmarkt. Die hätten besser was anderes gelernt!
Zocker_53 schrieb: > Die Firmen suchen High Potentials (wie mich z.B.) Narzißten bekommen nur Absagen, nur so als Hinweis.
genervt schrieb: > Zocker_53 schrieb: >> Die Firmen suchen High Potentials (wie mich z.B.) > > Narzißten bekommen nur Absagen, nur so als Hinweis. Klar. Ich musste schon mehreren interessanten Firmen absagen, weil sich deren Chef nicht unterordnen wollte. Das ist aber kein Problem, da ich genügend Bewerbungen von Firmen bekomme. Echte High Potentials sind selten heutzutage!
Zocker_53 schrieb: > Das ist aber kein Problem, da ich > genügend Bewerbungen von Firmen bekomme. Die Visitenkarten, die täglich am Scheibenwischer deines Autos hängen gelten nicht dir.
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Welche Art > von Bewerber stellt ihr eigentlich so ein? Suchen die meisten von euch > "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende Wollmilchsau? Unsere Klitsche stellt als Entwickler nur noch Ausländer ein, weil sie sonst für Gehälter zwischen 40k-50k in D niemanden finden. Mein Gehalt ist übrigens höher, nur damit nicht wieder dumme Bemerkungen kommen. Aktuell 65k bei 35h/Woche. Wenn die Ausländer das rausfinden, was man hier normalerweise so verdient und wie sie ausgebeutet werden, ist es schnell vorbei mit der Motivation und es wird nur noch gegen die Firma gearbeitet. Falls überhaupt noch gearbeitet wird zwischen den Kaffeepausen und den Krankheitstagen.
Dipl.- G. schrieb: > Problem: Lug und Trug im Bewerbungsanschreiben und im Lebenslauf. Und wenn man die Wahrheit sagt, z.B. auf die Frage nach seiner größten Schwäche oder warum man sich bei der Klitsche beworben hat, deren Name man vorher noch nie gehört hat, und wenn man wahrheitsgemäß seine Lücke im Lebenslauf erklärt, wird man nicht genommen.
Brutus schrieb: > Draußen haben die AG > die Hosen an und dort gibt es ebenso die Extreme in die Gegenrichtung. > Deshalb ist auch ein guter Teil des Arbeitsmarktes so verkommen, > elendslange Anforderungslisten, lange Arbeitszeiten und als Ing. gelten > 50k brutto als sehr gutes Gehalt in der Endstufe. Profitabschöpfung in > Reinkultur. Warum lasst ihr das mit euch machen? Wechselt doch einfach die Seiten, so wie ich, und schöpft selbst die Profite ab. Da kann man doch ganz anders auftreten, wenn man weiß, dass man gar nicht mehr arbeiten müsste und auf den Job nicht angewiesen ist.
Trolldetector schrieb: > Ist doch gut, dann hast du viel bessere Chancen, falls du nicht > ebenfalls zu den Nichtzugebrauchenden gehörst. :D Ob er etwas kann oder nicht, ist beim Vorstellungsgespräch irrelevant. Da kommt es in 2/3 der Fälle nur darauf an, wie man sich verkauft. Gehaltswunsch muss natürlich auch ins Gehaltsgefüge passen, damit alle ungefähr dasselbe verdienen, auch wenn man als Highperformer 10 Mal so produktiv ist wie ein Minderleister.
F. B. schrieb: > Gehaltswunsch muss natürlich auch ins Gehaltsgefüge passen, damit alle > ungefähr dasselbe verdienen, auch wenn man als Highperformer 10 Mal so > produktiv ist wie ein Minderleister. Klingt sehr kommunistisch!
genervt schrieb: > Zocker_53 schrieb: >> Das ist aber kein Problem, da ich >> genügend Bewerbungen von Firmen bekomme. > > Die Visitenkarten, die täglich am Scheibenwischer deines Autos hängen > gelten nicht dir. Glaubst du ernsthaft, ich parke auch nur eins meiner Autos auf einem öffentlichen Parkplatz?
Zocker_53 schrieb: > Glaubst du ernsthaft, ich parke auch nur eins meiner Autos auf einem > öffentlichen Parkplatz? Nein, natürlich nicht. Dazu solltest du schon im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein.
genervt schrieb: > Zocker_53 schrieb: >> Glaubst du ernsthaft, ich parke auch nur eins meiner Autos auf einem >> öffentlichen Parkplatz? > > Nein, natürlich nicht. Dazu solltest du schon im Besitz einer gültigen > Fahrerlaubnis sein. Wenn du die richtigen Kontakte hast, brauchst du sowas nicht. Das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein.
Zocker_53 schrieb: > Die Firmen suchen High Potentials (wie mich z.B.) Nein, suchen sie nicht (von Ausnahmen abgesehen). Sie suchen Schwätzer und Schaumschläger. Der darf dann ruhig auch etwas mehr kosten.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ich bin Absolvent und hab mich erstmal mit 40k + Zulagen begnügt. Einen > > BITTE nicht trollen ! Stimmt, das Gehalt gabs schon vor 10 Jahren für Einsteiger. Für so ein Butterbrot gibts heute keinen Absolventen mehr, ausser vielleicht in der Oberpfalz oder anderen Zonenrandgebieten wo die Armut seit Jahrhunderten herrscht.
genervt schrieb: > Narzißten bekommen nur Absagen, nur so als Hinweis. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ist sogar wissenschaftlich erwiesen. "Nach neueren Untersuchungen scheinen Narzissten in Vorstellungsgesprächen besonders erfolgreich abzuschneiden. Namentlich Investmentbanken bevorzugen selbstverliebte Kandidaten für ihre Einstiegsprogramme." https://news.efinancialcareers.com/de-de/176293/ein-wenig-narzissmus-hilft-durch-jedes-vorstellungsgesprach
genervt schrieb: > An der Stelle immer wieder der Hinweis: > > https://9gag.com/gag/aMAqBMx Das gilt für den Beruf, aber nicht für die Börse, wo es die richtig dicke Kohle zu verdienen gibt. Kann man auch alles am Computer machen, so dass es hier wirklich nur um Können geht, nicht um Selbstdarstellung.
Das hier ist ja sehr interessant und bestätigt meine Erfahrungen, die ich bisher mit asiatischen Kollegen aus Fernost (Japan, Korea, etc.) gemacht habe. Ich habe noch nie eine Asiaten aus Fernost kennengelernt, der so eingebildet von sich ist wie die westlichen Narzissten. 4. Taktische Bescheidenheit bringt niemanden weiter Laut den Wissenschaftlern der University of British Columbia würden namentlich Kandidaten mit asiatischen Wurzeln besonders schlecht abschneiden. So sei die Kultur in Südostasien z.B. der Entwicklung narzisstischer Verhaltenszüge nicht sonderlich förderlich. Sie verfallen der Fehleinschätzung, dass sie mit demonstrativer Bescheidenheit die Sympathie der Gesprächspartner gewinnen könnten. Tatsächlich erscheinen sie dadurch aber nur als schwach im Vergleich zu ihren eher narzisstischen westlichen Konkurrenten. https://news.efinancialcareers.com/de-de/176293/ein-wenig-narzissmus-hilft-durch-jedes-vorstellungsgesprach
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > F. B. schrieb: >> Gehaltswunsch muss natürlich auch ins Gehaltsgefüge passen, damit alle >> ungefähr dasselbe verdienen, auch wenn man als Highperformer 10 Mal so >> produktiv ist wie ein Minderleister. > > Klingt sehr kommunistisch! Ist aber die Realität. Man will den Betriebsfrieden wahren. Der wäre dahin, wenn die Minderleister rausfinden, dass der zehnmal produktivere Kollege auch das Zehnfache verdient. Denn die meisten Minderleister merken das ja selbst nicht, dass sie Minderleister sind.
Ich freue mich natürlich über die Minderleister in meiner Firma. Da sieht der Chef gleich, wie wichtig ich für ihn bin. Ohne mich könnte er den Laden dicht machen. Und das weiß er ganz genau!
Ich hätte den Thread Namen ändern sollen. Welche Art von Narzissten suchen eure Firmen? Bleibt bitte beim Thema. Einige Ratschläge waren hilfreich. LG
F. B. schrieb: > 4. Taktische Bescheidenheit bringt niemanden weiter > > Laut den Wissenschaftlern der University of British Columbia würden > namentlich Kandidaten mit asiatischen Wurzeln besonders schlecht > abschneiden. So sei die Kultur in Südostasien z.B. der Entwicklung > narzisstischer Verhaltenszüge nicht sonderlich förderlich. Sie verfallen > der Fehleinschätzung, dass sie mit demonstrativer Bescheidenheit die > Sympathie der Gesprächspartner gewinnen könnten. Tatsächlich erscheinen > sie dadurch aber nur als schwach im Vergleich zu ihren eher > narzisstischen westlichen Konkurrenten. > > https://news.efinancialcareers.com/de-de/176293/ein-wenig-narzissmus-hilft-durch-jedes-vorstellungsgesprach Das mag auf bestimmte Berufsgruppen zutreffen, aber bei Ingenieuren ist das nicht der Fall. Hier läßt eine professionelle HR die Finger von Narzisten. Bei uns laufen übrigens auch Leute aus dem besagtem Kulturraum rum, aber keine Narzißten. Aber dir fehlt ja der Einblick, da du immer noch in einer Klitsche unterwegs bist.
Zocker_53 schrieb: > Wenn du die richtigen Kontakte hast, brauchst du sowas nicht. Das > scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein. Ja, ich bin noch nicht auf ein Seniorentaxi angewiesen.
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Welche Art von Narzissten suchen eure Firmen? - Narzißten will bei uns keiner. - Introvertierte Nerds auch nicht. - Fachkompetenz sollte vorhanden sein, sorgfältiges Arbeiten sollte selbstverständlich sein. - Kommunikationsfähigkeit und Teamorientierung ist genauso wichtig.
genervt schrieb: > Das mag auf bestimmte Berufsgruppen zutreffen, aber bei Ingenieuren ist > das nicht der Fall. Hier läßt eine professionelle HR die Finger von > Narzisten. > > Bei uns laufen übrigens auch Leute aus dem besagtem Kulturraum rum, aber > keine Narzißten. > > Aber dir fehlt ja der Einblick, da du immer noch in einer Klitsche > unterwegs bist. Wieso sind Leute die was drauf haben und zurecht selbstbewusst sind denn gleich Narzisten? Du solltest nicht so neidisch sein. Hättest du was drauf würde man dir auch ein siebenstelliges Jahresgehalt zahlen. Hast du aber anscheinend nicht. Also lässt du dich lieber von den angeblichen Narzisten durchfüttern.
genervt schrieb: > Zocker_53 schrieb: >> Wenn du die richtigen Kontakte hast, brauchst du sowas nicht. Das >> scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein. > > Ja, ich bin noch nicht auf ein Seniorentaxi angewiesen. Als Seniorentaxi würde ich meinen Maybach nicht bezeichnen. Wobei der Chaffeur schon recht alt ist.
Zocker_53 schrieb: > Wieso sind Leute die was drauf haben und zurecht selbstbewusst sind denn > gleich Narzisten? Das sind die nicht automatisch. Einfach mal nachlesen, dann wird das klar, warum man keine Narzißten brauchen kann.
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Ich hätte den Thread Namen ändern sollen. > > Welche Art von Narzissten suchen eure Firmen? > > Bleibt bitte beim Thema. Einige Ratschläge waren hilfreich. > > LG Firmen suchen High Potentials. Das einige User diese aus purem Neid heraus als Narzissten bezeichnen spielt doch keine Rolle. Du musst dich fragen, ob du ein High Potential bist. Wenn nicht dann studier halt BWL oder so. Oder werde Forentroll, so wie der User genervt.
genervt schrieb: > Zocker_53 schrieb: >> Wieso sind Leute die was drauf haben und zurecht selbstbewusst sind denn >> gleich Narzisten? > > Das sind die nicht automatisch. > > Einfach mal nachlesen, dann wird das klar, warum man keine Narzißten > brauchen kann. Als Minderleister, du bist ja anscheinend einer, würde ich mich allerdings auch von einem High Potential bedroht fühlen.
Zocker_53 schrieb: > Firmen suchen High Potentials. Das einige User diese aus purem Neid > heraus als Narzissten bezeichnen spielt doch keine Rolle. Leute, die sich selbst als "High Potentials" bezeichnen sind Narzißten. (Bei dir kann man das ja schon aus deinem Nick und deinen bekannten Beiträgen herleiten). Hier räumst du dann alle Zweifel aus: Zocker_53 schrieb: > Klar. Ich musste schon mehreren interessanten Firmen absagen, weil sich > deren Chef nicht unterordnen wollte. "High Potential" ist nur ein Marketingbegriff, der dem narzißtischen Managementnachwuchs den Honig um den Mund schmiert, den der haben will.
genervt schrieb: > Leute, die sich selbst als "High Potentials" bezeichnen sind Narzißten. > (Bei dir kann man das ja schon aus deinem Nick und deinen bekannten > Beiträgen herleiten). Bei dir muss der Frust ja sehr tief sitzen. Als Minderleister wäre ich wahrscheinlich genauso verbittert wie du.
Zocker_53 schrieb: > Wenn nicht dann studier halt BWL > oder so. Oder werde Forentroll, so wie der User genervt. Ich sehe mich zwischen dem Durchschnitt und den High-Potential. Von diesem Begriff halte ich aber nicht viel. So wurden bei uns auch welche im Bachelor bezeichnet. Komischerweise kamen einige von diesen "High-Potentials" zurück zur FH als Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Keine Ahnung was mit denen in der Industrie passiert ist, aber sie erzählen nicht viel davon. Und BWL werde ich bestimmt nicht! studieren.
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > . So wurden bei uns auch welche im Bachelor bezeichnet. Komischerweise > kamen einige von diesen "High-Potentials" zurück zur FH als > Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Keine Die haben mich kennen gelernt.
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Ich sehe mich zwischen dem Durchschnitt und den High-Potential. Vielleicht gehörst du doch eher zu den 95% :-D Falls doch nicht: siehst du komisch aus? Stimmt sonst was nicht mit dir?
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das größte Problem ist doch: Die Mehrheit der Leute sind nur >> Durchschnitt. > > Das kann ich bestätigen. Gibt sogar einige bei uns, die nicht mal > wissen, was ein ohmscher Widerstand ist :( Moin, Wo, bitte, ist eigentlich das Problem mit dem Durchschitt? So ganz kann ich dies nicht nachvollziehen. An wem mißt man sich? - Am Durchschnitt. Was ist die tatsächlich produktive Kraft im Unternehmen? Das Mittelmaß - der Durchschnitt. Wenn man sich vom Durchschnitt abheben kann - Herzlichen Glückwunsch. Für den Moment - denn in einem auch nur leicht veränderten Umfeld liegt die durchschnittliche Leistung evtl. deutlich über meiner eigenen - vermeintlich überdurchschnittlichen Leistung. Ggf. reicht hierzu schon der Umzug aus der Provinz in Stadtnähe. Auch der Wechsel von einem Unternehmen ins Nächste, ggf. gleich in der Nachbarschaft, kann meinen "Wert" jederzeit ins bodenlose fallen oder in den Himmel wachsen lassen - gemessen am "Durchschnitt". In einer Hinsicht denke ich sogar, Menschen, die sich am Durchschnitt messen und sich daran orientieren, können im Unternehmen durchaus problematisch sein. Denn um sich vom Durchschnitt positiv abzuheben gibt es immer zwei Möglichkeiten: Die eine wäre, fachlich tatsächlich besser ausgebildet zu sein, oder diese Ausbildung besser umsetzen zu können, die andere aber - und dies betrifft meiner Erfahrung nach die überwältigende Mehrzahl der Kollegen denen man so begegnet - bedingt, Menschen in seiner Umgebung klein zu halten. Ihre fachliche Kompetenz nicht zuzulassen. Schon ein klein wenig besserer (vielmehr erfolgreicherer) Umgang in der innerbetrieblichen Kommunikation ist ausreichend, ein weitaus besseres Bild der eigenen Leistung und Kompetenz zu vermitteln, als es dem (zahlenden) Unternehmen gut täte, oder auch nur der Realität entspräche. Ich denke, das Thema könnte man endlos fortsetzen ... Feuchtfröhlichen Abend noch
FartSparkle schrieb: > Wo, bitte, ist eigentlich das Problem mit dem Durchschitt? Es gibt kein Problem ;-) NATÜRLICH ist die Mehrheit Durchschnitt, das liegt in der Natur der Sache. Genauer gesagt liegt die Mehrheit irgendwo in der breiten Mitte der Gauß-Kurve.
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Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> ja, aber da 95% der Bewerbungen aus Indien und anderen >> Entwicklungsländern stammen haben es die Absolventen inländischer >> Hochschulen doch nicht so schwer sich von der Bewerbermasse abzusetzen >> als das ausgehend von der nackten Zahl an Bewerbern es zu erwarten >> steht. > > Stimmt einfach nicht , mit 30 K€ zieht man nur Mittelmaass an , die > WIRKLICH guten gehen in die USA , Golfstaaten , Schweiz soll auch > relativ beliebt sein , DE eher nicht ... Dochdoch, das hört man immer wieder aus persönlichen Quellen insbes. aus dem Osten Deutschlands, das sich dort vorwiegend wenn nicht ausschliesslich Inder bewerben. Für nen Inder ist auch Deutschland 10 mal attraktiver als die 200 Rp./h in Bangalore. Zumal in Indien die Lebenserwartung wg. gesetzlosen Strassenverkehrs und freilebenden Giftschlangen geringer ist als in Europa. Was nicht stimmt sind wohl eher die 30k€ und das man kein Mittelmaß anziehen mag. Und Golfstaaten zahlen einem Inder auch nicht gerade üppig, weil der ja auch für seine Haltungskosten aufkommen muß. https://www.welt.de/wirtschaft/article821712/Knechten-in-Dubai.html
Cyblord -. schrieb: > NATÜRLICH ist die Mehrheit Durchschnitt, das liegt in der Natur der > Sache. Genauer gesagt liegt die Mehrheit irgendwo in der breiten Mitte > der Gauß-Kurve. In der Welt da draußen ja. Hier im Forum gibts aber praktisch nur High Potentials, alle weit über Durchschnitt begabt. Es ist ledliglich der Ignoranz, Unfähigkeit und Boshaftigkeit von Personalern und Managern verschuldet dass diese ganzen armen Genies hier auf der Streckr bleiben. Ein Eigenverschulden an der eigenen Misere, z.B. durch Selbstüberschätzung ist ausgeschlossen.
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> NATÜRLICH ist die Mehrheit Durchschnitt, das liegt in der Natur der >> Sache. Genauer gesagt liegt die Mehrheit irgendwo in der breiten Mitte >> der Gauß-Kurve. > > In der Welt da draußen ja. > > Hier im Forum gibts aber praktisch nur High Potentials, alle weit über > Durchschnitt begabt. Es ist allerdings so, dass es zufällig ausgerechnet bei mir wirklich so ist. Ehrlich ;-)
Es ist faszinierend, in welch ausschweifendem Umfang manche hier über das Thema Narzissten diskutieren können, ohne zu wissen, wie man dieses Wort überhaupt schreibt. Naja, typisches mikrocontroller.net-Klientel halt. Da weiß man wenigstens direkt, was man von solch fundierten "Einschätzungen" halten kann.
Le X. schrieb: > Hier im Forum gibts aber praktisch nur High Potentials Hier im Forum gibt es vor allem arbeitslose Legastheniker und Minderleister, die mit ihrer Zeit nichts anzufangen wissen und deshalb über Dinge schwadronieren, von denen sie keine Ahnung haben.
Niine schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Wir haben eine offene Stelle seit Januar und konnten sie bis jetzt nicht >> besetzen. Keine vernünftigen Bewerber. > > Gebt doch mal jemandem eine Chance und wartet nicht auf den Guru der > Gurus. Da kannst du wahrscheinlich lange warten. > > Vg Meine Rede. Aber mein Chef will keinen Neuling. :-/
Dann hilft eben nur ein Headhunter, aber dem werden die üblichen Hürden im Weg stehen.
> Meine Rede. Aber mein Chef will keinen Neuling. :-/
Ist auch verständlich wenn jede Menge Ingenieure um die 30 jahren mit
einem Prädikatsexamen und 25 Jahre Berufserfahrung um die nicht
existierende Stellen regelrecht prügeln ...
Realität 2017 am Deutschen Arbeitsmarkt , was den Namen nicht verdient
...
> Dann hilft eben nur ein Headhunter
Vergiss es , die haben auch nichts , da hilft nur Vitamin B !
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Realität 2017 am Deutschen Arbeitsmarkt , was den Namen nicht verdient > ... Dipl. Gott arbeitet in den USA.
> Dipl. Gott arbeitet in den USA.
Schweiz , Australien , Canada , Neu Zeeland ( !!! viele Frauen usw ... )
, Ungarn , Polen , etc , wären noch Alternativen ...
Cyblord -. schrieb: > FartSparkle schrieb: > >> Wo, bitte, ist eigentlich das Problem mit dem Durchschitt? > > Es gibt kein Problem ;-) > > NATÜRLICH ist die Mehrheit Durchschnitt, das liegt in der Natur der > Sache. Genauer gesagt liegt die Mehrheit irgendwo in der breiten Mitte > der Gauß-Kurve. Wohl wahr. Aber am Rand der gaußschen Normalverteilung ist das Leben dann doch irgendwie angenehmer - nicht so dicht gedrängt :-)
Le X. schrieb: > Hier im Forum gibts aber praktisch nur High Potentials, alle weit über > Durchschnitt begabt. René Descartes: Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder glaubt, er hat genug davon.
Es ist doch ganz einfach: Hat man mindestens ein siebenstelliges Jahresgehalt ist man wohl ein High Potential. Ansonsten eben nicht. Man muss halt Leistung bringen! Das tun viele Minderleister die einfach aus Mitleid durchgefüttert werden aber icht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Dipl. Gott arbeitet in den USA. > > Schweiz , Australien , Canada , Neu Zeeland ( !!! viele Frauen usw ... ) > , Ungarn , Polen , etc , wären noch Alternativen ... Na für dich wären das jedenfalls keine Alternativen. Da gibts kein Hartz 4.
F. B. schrieb: > Falls überhaupt noch gearbeitet wird zwischen den > Kaffeepausen und den Krankheitstagen. Naund? Solange der Boni für`s Management sicher ist, ist doch alles "Paletti"!
Reinsch schrieb: > Vielleicht gehörst du doch eher zu den 95% :-D Falls doch nicht: siehst > du komisch aus? Stimmt sonst was nicht mit dir? Hi, ne sehe normal südländisch aus. Verhalten ist auch in Ordnung. Bin bisschen introvertiert, aber nicht krankhaft Nerdmäßig.
> Autor: Herr Duden (Gast) > Datum: 25.10.2017 17:13 > Es ist faszinierend, in welch ausschweifendem Umfang manche hier über > das Thema Narzissten diskutieren können, ohne zu wissen, wie man dieses > Wort überhaupt schreibt. Ja, finde ich auch, weiß nicht mal was Narzissten sind. Kannte bisher nur Neo-Narzissten und Alt-Narzissten !
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Welche Art von Narzissten suchen eure Firmen? > > Bleibt bitte beim Thema. Einige Ratschläge waren hilfreich. Man merkt, dass du noch keinerlei reale Berufserfahrung sammeln konntest. Was meinst du, warum dich trotz deiner angeblich guten Noten noch keine Firma haben wollte? Und vergiss mal ganz schnell deine Vorstellung, dass sich Leistung finanziell lohnen würde. Jedenfalls nicht als Angestellter. Auch Boni sind nur Augenwischerei. Ich habe bisher noch kein Bonussystem gesehen, das Leistung belohnt hätte. Es wurde nur das Zeit Absitzen bezahlt bzw. die Zeit, die man dem Kunden in Rechnung gestellt hat. Wie viel man in der Zeit geleistet hat, war für den Bonus völlig irrelevant.
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Bin bisschen introvertiert... Tja, was soll man dazu noch sagen? Findest nichts, aber willst mir trotzdem nicht glauben, dass Narzissten gesucht werden? Versuch über ein Praktikum oder eine Abschlussarbeit in eine Firma zu kommen, da sind sie bei der Auswahl nicht so streng. Und wenn du wirklich gut bist, dann wird dich die Fachabteilung auch behalten wollen, da gute Entwickler rar sind. Die BWL-studierten Hobbypsychologinnen aus der HR haben dann nichts mehr zu melden. Und der unfähige Geschäftsführer (falls es sich um eine Klitsche handelt, wo man den Geschäftsführer noch persönlich kennt) wird auch keine Einwände mehr habe, weil er weiß, dass er an dir gut verdienen wird.
Zocker_53 schrieb: > Ich freue mich natürlich über die Minderleister in meiner Firma. Da > sieht der Chef gleich, wie wichtig ich für ihn bin. Ohne mich könnte er > den Laden dicht machen. Und das weiß er ganz genau! Und wie viel verdienst du mehr als deine minderleistenden Kollegen?
genervt schrieb: > Das mag auf bestimmte Berufsgruppen zutreffen, aber bei Ingenieuren ist > das nicht der Fall. Das mag sein, dass es unter Ingenieuren weniger Narzissten gibt als unter Informatikern. Würde ich aus eigener Erfahrung aus so bestätigen. Das liegt daran, dass die Ingenieurswissenschaften auf der Skala von Mathematik (alles objektiv beweisbar) bis Genderwissenschaften (alles nur Ideologie und Glauben) näher bei der Mathematik liegt als Informatik. Je objektiver eine Wissenschaft ist, desto schwerer haben es die Schwätzer und Selbstdarsteller.
Zocker_53 schrieb: > Firmen suchen High Potentials. Das einige User diese aus purem Neid > heraus als Narzissten bezeichnen spielt doch keine Rolle. Irrtum. Ich bin ein High Potential. Einserdiplom und Jahrgangsbester. Daher weiß ich im Gegensatz zu dir auch, wovon ich rede.
genervt schrieb: > Einfach mal nachlesen, dann wird das klar, warum man keine Narzißten > brauchen kann. Man kann sie nicht brauchen, aber man stellt sie trotzdem ein, weil sie sich im Vorstellungsgespräch gut verkaufen können. Lies doch den Link, den ich gepostet habe. Aber du gehörst wahrscheinlich auch zu der Sorte, die meint, sie könnte jeden Narzissten anhand eines einstündigen Vorstellungsgespräch erkennen. Wenn dem so ist, dann bist du selbst ein Narzisst.
Wir suchen keine Bewerber. Wir suchen Mitarbeiter. Kleine Firma (20-Leute und wachsend) mit zwei Geschäftsbereichen global in der Meerestechnik unterwegs. Momentan suchen wir Projektleiter in dem einen Geschäftsbereich für ein Team, das kein Team sein möchte. Also eine richtige Aufgabe. Der letzte Kandidat hat in der Probezeit das Handtuch geworfen.
STK500-Besitzer schrieb: > Wir suchen keine Bewerber. Wir suchen Mitarbeiter. Stimmt nicht, denn im letzten Satz war der Mitarbeiter plötzlich wieder Kandidat. STK500-Besitzer schrieb: > Der letzte > Kandidat hat in der Probezeit das Handtuch geworfen. Das klingt ja so, als wäre er schuld gewesen.
F. B. schrieb: > Das mag sein, dass es unter Ingenieuren weniger Narzissten gibt als > unter Informatikern. Das halte ich für ein Gerücht. F. B. schrieb: > Man kann sie nicht brauchen, aber man stellt sie trotzdem ein, weil sie > sich im Vorstellungsgespräch gut verkaufen können. Eine gute HR filtert diese Leute raus, aber nicht jeder hat eine gute HR.
Niemand schrieb: > Personaler werden dir hier sicherlich nicht antworten, Und wenn, dann wirst Du den Inhalt der Antwort nicht so verstehen, wie diese es gemeint haben. Die benutzen die gleichen Woerter wie normale Menschen, meinen aber oft ganz etwas Anderes. F. B. schrieb: > allerlei Gesalme in sechs aufeinanderfolgenden Posts -- was das wohl wieder bedeutet? qrty
STK500-Besitzer schrieb: > Der letzte Kandidat hat in der Probezeit das Handtuch geworfen. Das ist die ordnende Hand des Marktes. Eure Stelle war zu unattraktiv, 100% eure Schuld und nicht die der Bewerber.
F. B. schrieb: > Je objektiver eine Wissenschaft ist, desto schwerer haben es die > Schwätzer und Selbstdarsteller Schon witzig wie ausgerechnet unser F.B. ständig von Schwätzern und Schaumschlägern labert. Der Gute ist halt ne echte Ulknudel :-) Im Übrigen glaube ich, das Gros derer die hier als Narzissten abgestempelt werden sind eigentlich ganz normale Leute. Klar, für das Kellerkind ohne Umgangsformen und Selbstvertrauen, dafür aber mit jeder Menge Frust und Vorurteilen ist jeder halbwegs sozialkompetente Mensch ein Narzisst.
Le X. schrieb: > Schon witzig wie ausgerechnet unser F.B. ständig von Schwätzern und > Schaumschlägern labert. Der Gute ist halt ne echte Ulknudel :-) Naja, er muss sich hier ja ständig mit seinen "Erfolgen" an der Börse, so wie seinen Puffbesuchen profilieren. Wann merkt er wohl, das er den falschen Job gewählt hat?
Hallo nochmals, danke für die paar hilfreichen Meinungen. Sie helfen mir etwas motivierter zu sein. Und die restlichen Aussagen machen mich sprachlos und werde sie einfach ignorieren. Ich versuche nur noch irgendwo unterzukommen. Solche Sachen wie Karriere habe ich schon aufgegeben. Ich will nur noch eine Stelle bekommen und ein einfaches und unbedeutendes Leben führen. Hoffe es wird klappen. MfG
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Ich will nur noch eine Stelle bekommen und ein einfaches und > unbedeutendes Leben führen. Lowered Expectations sind wenig hilfreich. Häng dir deine Ziele ruhig ein wenig höher, ein einfaches und unbedeutendes Leben hast jetzt schon. Ich erwarte Ehrgeiz und Selbstvertrauen von dir, sonst nimmt dich kein Arbeitgeber. Glückauf.
Hilfesuchender_Masturbant schrieb: > versuche nur noch irgendwo unterzukommen. Irgendwo unterkommen bedutet Handlanger und Hilfsarbeiterdienste - das sind zwangsläufig Saison oder sonstwie befristete Tätigkeiten. Für dauerhafte Stellen brauchst mehr als 0815 KnowHow. Versuchs mal mit ner Ausbildung ausserhalb der typischen Industriejobs. Such dir was in den grossen Getrieben in denen Du Zahnrad sein kannsr -> Bundeswehr, Polizei, Bahn, Gesundheitswesen > Hoffe es wird klappen. Hoffnung haben ist nirgends Jobvoraussetzung, man muss schon ein paar praktische Fertigkeiten mitbringen
Qwertz schrieb: > Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: >> Ich will nur noch eine Stelle bekommen und ein einfaches und >> unbedeutendes Leben führen. > > Lowered Expectations sind wenig hilfreich. Häng dir deine Ziele ruhig > ein wenig höher, ein einfaches und unbedeutendes Leben hast jetzt schon. > Ich erwarte Ehrgeiz und Selbstvertrauen von dir, sonst nimmt dich kein > Arbeitgeber. Glückauf. Keine Ahnung, warum Selbstvertrauen so wichtig sein soll. Meiner Erfahrung nach sind Leute mit viel Selbstvertrauen jene, die die viele wirklich teuren Fehler machen. Ist ja klar, wenn man glaubt, schon alles zu können, zu wissen, und von seiner eigenen Genialität überzeugt ist, warum dann in eine Appnote schauen? Warum etwas hinterfragen oder nachrechnen? Warum einen Kollegen fragen, der ist ja viel "dümmer" als man selbst? --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod der Qualität.
Hurra schrieb: > Qwertz schrieb: > Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: > Ich will nur noch eine Stelle bekommen und ein einfaches und > unbedeutendes Leben führen. > > Lowered Expectations sind wenig hilfreich. Häng dir deine Ziele ruhig > ein wenig höher, ein einfaches und unbedeutendes Leben hast jetzt schon. > Ich erwarte Ehrgeiz und Selbstvertrauen von dir, sonst nimmt dich kein > Arbeitgeber. Glückauf. > > Keine Ahnung, warum Selbstvertrauen so wichtig sein soll. Ganz einfach, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten führt zu Selbsständigkeit. > Meiner Erfahrung nach sind Leute mit viel Selbstvertrauen jene, die die > viele wirklich teuren Fehler machen. Und nach meiner Erfahrung sind die, die (panische) Angst vor "Fehler machen" haben, die sind, die keiner haben will ,weil die nur unter Aufsicht arbeiten können und selten selbst Verantwortung für die Qualität übernehmen. > > --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod > der Qualität. Nur wenn das QM schläft.
Paragraphenkenner schrieb: > Ganz einfach, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten führt zu > Selbsständigkeit. >> Meiner Erfahrung nach sind Leute mit viel Selbstvertrauen jene, die die >> viele wirklich teuren Fehler machen. > > Und nach meiner Erfahrung sind die, die (panische) Angst vor "Fehler > machen" haben, die sind, die keiner haben will ,weil die nur unter > Aufsicht arbeiten können und selten selbst Verantwortung für die > Qualität übernehmen. Von verschreckten Kellerkindern war hier auch nicht die Rede. Meine Beobachtung nach langen Jahen in der Branche ist aber schon die, dass jene mit viel Selbstvertrauen wenig und wenig qualitativ hochwertiges nach außen bringen. Und früher oder später landen sie alle als Projektleiter oder Teamleiter woanders. Ein guter Entwickler kann seine eigenen Kenntnisse kritisch hinterfragen. Das geht nicht, wenn man eine total übertriebene Vorstellung von seinen eigenen Fertigkeiten hat (=das was ein HR-Fuzzi als Selbstvertrauen einstufen würde). >> --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod >> der Qualität. > Nur wenn das QM schläft. Das Qualitätsmanagement kümmert sich nicht um die Qualität von Konzepten und Schaltungen. Das wäre mir neu. Da liegt der Fokus auf der Serie und den Produkten. Nichts ist schlimmer, als z.B. ein Hochschulabgänger mit übesteigertem Selbsbewusstsein. Wer mit solchen schon einmal arbeiten musste, weiß das. Das geht schief, da hilft kein QM.
Hurra schrieb: > würde). >>> --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod >>> der Qualität. >> Nur wenn das QM schläft. > > Das Qualitätsmanagement kümmert sich nicht um die Qualität von Konzepten > und Schaltungen. Das wäre mir neu. QM kümmert sich auch um die Quali in der Entwicklung. Da muss sie zwar andere Verfahren anwenden als in der Produktion aber genauso Prozesse und Freigaben/Review definieren und durchsetzen. Natürlich kann QM wenig machen wenn sich die Kontrollinstanz in der Entwicklung vom Absolventen au der Nase tanzen lässt und Reviews einfach durchwinkt statt wenn notwendig auch mal die Rote Karte zieht. Ein selbstbewusster Entwickler hat soviel Podex in der Hose das er einen stürmischen Jungspund in die Schranken weist.
Hurra schrieb: >>> --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod >>> der Qualität. >> Nur wenn das QM schläft. > > Das Qualitätsmanagement kümmert sich nicht um die Qualität von Konzepten > und Schaltungen. Das wäre mir neu. > Da liegt der Fokus auf der Serie und den Produkten. Bei den Klitschen trifft diese beschränkte Sicht zu.
Paragraphenkenner schrieb: > Hurra schrieb: >> würde). >>>> --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod >>>> der Qualität. >>> Nur wenn das QM schläft. >> >> Das Qualitätsmanagement kümmert sich nicht um die Qualität von Konzepten >> und Schaltungen. Das wäre mir neu. > > QM kümmert sich auch um die Quali in der Entwicklung. Da muss sie zwar > andere Verfahren anwenden als in der Produktion aber genauso Prozesse > und Freigaben/Review definieren und durchsetzen. Natürlich kann QM wenig > machen wenn sich die Kontrollinstanz in der Entwicklung vom Absolventen > au der Nase tanzen lässt und Reviews einfach durchwinkt statt wenn > notwendig auch mal die Rote Karte zieht. > Ein selbstbewusster Entwickler hat soviel Podex in der Hose das er einen > stürmischen Jungspund in die Schranken weist. Genau. Ein Entwickler hat ja nichts bessseres zu tun, den lieben langen Tag, als das Gepfusche von Dummschwätzern (=Selbstbewußte Mitarbeiter) zu verbessern. Wenn ich einen Satz von solchen Leuten wirklich hassen gelernt habe ist es: "weiß ich schon". Das stimmte bisher nie. Die bescheideneren Hochsschulabgängern sind mir lieber. Das nötige Selbstvertrauen kann man denen beibringen. Was die Qualitätssicherung angeht: Ich habe in noch keiner Firma gearbeitet, in der irgendjemand von der Qualitätssicherung auch nur annähernd in der Lage gewesen wäre, ein komplexeres Board ausreichend zu verstehen, um Konzept oder Schaltung beurteilen zu können. Und das trotz detaillierter Dokumentation. Das liegt einfach daran, dass die gar nicht die Leute dafür hatten. Welcher GUTE Entwickler geht freiwillig in die QS?
Hurra schrieb: > Was die Qualitätssicherung angeht: > Ich habe in noch keiner Firma gearbeitet, in der irgendjemand von der > Qualitätssicherung auch nur annähernd in der Lage gewesen wäre, ein > komplexeres Board ausreichend zu verstehen, um Konzept oder Schaltung > beurteilen zu können. Und das trotz detaillierter Dokumentation. Du weist, was eine FMEA ist?
genervt schrieb: > Hurra schrieb: >> Was die Qualitätssicherung angeht: >> Ich habe in noch keiner Firma gearbeitet, in der irgendjemand von der >> Qualitätssicherung auch nur annähernd in der Lage gewesen wäre, ein >> komplexeres Board ausreichend zu verstehen, um Konzept oder Schaltung >> beurteilen zu können. Und das trotz detaillierter Dokumentation. > > Du weist, was eine FMEA ist? Ja, ein sinnvolles Instrument, da stimme ich zu. aber: - Bei normaler Elektronik macht das kein Mensch ;-) - Hilft das nicht gegen Pfusch - Benötigt derjenige, der die FMEA macht technisches Wissen Außerdem ist die FMEA dergestalt, dass sie nur einige Aspekte betrachtet. Viele technische Aspekte kommen zu kurz. Beispiele: - Kompensation von Schaltreglern - Hochlaufverhalten der Schaltung - thermische Anbindung von Leistungsbauteilen - ... --> Es ist kein Ersatz für kompetente Entwickler. Man kann es mit statischer Codeanalyse bei Firmware vergleichen. Die hilft auch nicht gegen inkompetente Pfuscher.
Hör auf zu labern. Ein kurzer Blick ins Wikipedia hilft da nicht. Wenn du keine Ahnung vom Entwicklungs-QM hast, dann lass es lieber. Schon bezeichnend, das du hier über dummschwätzer schwadroniert.
genervt schrieb: > Hör auf zu labern. Ein kurzer Blick ins Wikipedia hilft da nicht. > Wenn > du keine Ahnung vom Entwicklungs-QM hast, dann lass es lieber. > > Schon bezeichnend, das du hier über dummschwätzer schwadroniert. Dann kläre uns doch auf, und lass uns an deinem Wissen teilhaben. Qualitätssicherung ist tatsächlich nicht mein Spezialgebiet, ich kenne das halt nur aus der Praxis. An sachlicher Kritik bin ich daher durchaus interessiert. Interessieren würde mich tatsächlich auch, wie ihr das im Detail handhabt. Dass mein Arbeitgeber kein mustergültiges Beispiel für Qualitätssicherung hat, vermute ich schon länger ;-) Also bitte: Informationen von Wissenden sind durchaus willkommen :-)
Hurra schrieb: > Was die Qualitätssicherung angeht: > Ich habe in noch keiner Firma gearbeitet, in der irgendjemand von der > Qualitätssicherung auch nur annähernd in der Lage gewesen wäre, ein > komplexeres Board ausreichend zu verstehen, um Konzept oder Schaltung > beurteilen zu können Das ist ja gerade die Herausforderung, die spzzifizierte Qualität einzufordern ohne das die QS selbst wissen muss (oder kann) wie diese Prudukteigenschaft zu erreichen ist. QS fordert eben vor Freigabe eine Nachweisführung an, ob das Gelieferte auch dem Gefoderten entspricht. Und das kann ein (externes) Gutachten oder Review oder Prüfprotokoll oder Vorführung oder , oder, oder ...
Hurra schrieb: > Kompensation von Schaltreglern QS: Freigabe nach Vorlage Messprotokoll / Bestimmung an elektronische Last mit Oszibildern zu Ripple > - Hochlaufverhalten der Schaltung Vorlage Protokoll Bestimmung Anlaufverhalten (Bestimmung power on ramping und dauer bis PowerGood) > - thermische Anbindung von Leistungsbauteilen Vorlage Protokoll Gehäusetemperatur in abhängigkeit Last/Umgebungstemp./Lüfter
Paragraphenkenner schrieb: > Hurra schrieb: >> Kompensation von Schaltreglern > > QS: Freigabe nach Vorlage Messprotokoll / Bestimmung an elektronische > Last mit Oszibildern zu Ripple >> - Hochlaufverhalten der Schaltung > Vorlage Protokoll Bestimmung Anlaufverhalten (Bestimmung power on > ramping und dauer bis PowerGood) >> - thermische Anbindung von Leistungsbauteilen > Vorlage Protokoll Gehäusetemperatur in abhängigkeit > Last/Umgebungstemp./Lüfter Also die QS die ich bisher erlebt habe, hat sich nicht die Mühe gemacht, solche Dinge nachzuprüfen ;-) Damit will ich jetzt nicht anzweifeln, dass das gute Firmen so machen. Mein Punkt ist lediglich, dass es so oft NICHT so gemacht wird, und ich eine so sorgfältige QS noch nie gesehen habe. Und ich habe nicht bei winzigen Klitschen gearbeitet. Alle meine Arbeitgeber waren zumindest >500M€ Umsatz. Nicht einmal bei SIL3-Entwicklungen hätte ich erlebt, dass außer dem Entwickler, irgenwer solche Dinge überhaupt beachtet hätte. Und ja, ich habe das schon machen müssen. Was letztendlich einmal schon der Grund war, den Arbeitgeber zu wechseln. Zu einem, der keine Sicherheitstechnik macht. Sei es wie es sei, das ist alles ohnehin offtopic. eine Verpfuschte Entwicklung durch einen Dummschwätzer kann die Qualitätssicherung nicht verhindern, bzw. nicht völlig. Auch eine gute nicht. Eine QS ist kein Ersatz für kompetente Entwickler. Qualität beginnt beim Konzept, nicht in der QS.
Paragraphenkenner schrieb: > Hurra schrieb: >> Qwertz schrieb: >> Keine Ahnung, warum Selbstvertrauen so wichtig sein soll. > > Ganz einfach, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten führt zu > Selbsständigkeit. Ach, deswegen gibt`s nur einen Gockel auf dem Hühnerhof! >> Meiner Erfahrung nach sind Leute mit viel Selbstvertrauen jene, die die >> viele wirklich teuren Fehler machen. > > Und nach meiner Erfahrung sind die, die (panische) Angst vor "Fehler > machen" haben, die sind, die keiner haben will ,weil die nur unter > Aufsicht arbeiten können und selten selbst Verantwortung für die > Qualität übernehmen. Eher so dass die die die "Selbstvertrauen haben" keine brauchen können die "Selbstvertrauen haben"! > Nur wenn das QM schläft. Der ist gut! QM=Quatsch Management!
Wichtig ist im Grunde genommen nur der Abschluss von einer TU. Der Rest kommt dann von selbst.
SCNR schrieb: > Wichtig ist im Grunde genommen nur der Abschluss von einer TU. Der > Rest kommt dann von selbst. Bin aber ein FHler.....
Paragraphenkenner schrieb: > Für dauerhafte Stellen brauchst mehr als 0815 KnowHow. Welches KnowHow wäre denn zusätzlich gut?
SCNR schrieb: > Wichtig ist im Grunde genommen nur der Abschluss von einer TU. Der Rest > kommt dann von selbst. TU= Total Unfähig!
Hilfesuchender_Masterstudent schrieb: >> Für dauerhafte Stellen brauchst mehr als 0815 KnowHow. > Welches KnowHow wäre denn zusätzlich gut? 128 Antworten und davon fast nix zu gebrauchen. :) ----------------------------------------------------- Die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten stehen in den Stellenangeboten. Dies zu recherchieren ist eine Aufgabe für einen Tag, dann kennt man auch die Firmen, die derzeit Personal suchen und die Standorte. Zudem sollte man regelmäßig die wichtigsten Fachmagazine lesen, sowie den Wirtschaftsteil großer Tageszeitungen und Wirtschaftsmagazine. Dann kennt man die aktuelle Lage und die Trends der Zukunft. Meinungen einzelner Personen sind meist wertlos und teils sogar schädlich.
> 128 Antworten und davon fast nix zu gebrauchen. die Eingangsfrage war ja schon etwas Larifari, insofern kann man nichts erwarten. > Zudem sollte man regelmäßig die wichtigsten Fachmagazine lesen, sowie > den Wirtschaftsteil großer Tageszeitungen und Wirtschaftsmagazine. Dann > kennt man die aktuelle Lage und die Trends der Zukunft. ach die Schreiberlinge kennen die Zukunft ... da glaube am Ende noch an den Klimawandel :-> > Meinungen einzelner Personen sind meist wertlos und teils sogar > schädlich. nein, nur ein Spektrum des ganz normalen Wahnsinns ... das Bewerbungstheater kann man nicht mehr Ernst nehmen und die Bewerber eigentlich auch nicht.
Jo S. schrieb: > Die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten stehen in den > Stellenangeboten Hi, das weiß ich auch. Da steht meistens das übliche: C/C++ Kenntnisse Matlab Kenntnisse Deutsch und Englisch in Wort und Schrift Und etc. Ich dachte, dass wären 0815 Grundlagen?
Jo S. schrieb: > Die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten stehen in den > Stellenangeboten. Da frage ich mich ob du schon jemals ein Stellenangebot und die Stelle, die dahinter steckt wirklich gesehen hast. Jo S. schrieb: > Zudem sollte man regelmäßig die wichtigsten Fachmagazine lesen, sowie > den Wirtschaftsteil großer Tageszeitungen und Wirtschaftsmagazine. Dann > kennt man die aktuelle Lage und die Trends der Zukunft. Das Einzige ist man kennt dann den Namen der Säue, die gerade von den BWLern sowie Sales und Marketing durchs Dorf getrieben werden. Das ist durchaus wichtig für das Vorstellungsgespräch. Jo S. schrieb: > Meinungen einzelner Personen sind meist wertlos und teils sogar > schädlich. Warum machst du dir dann die Mühe und schreibst deine Meinung, wenn sie "wertlos" oder gar "schädlich" ist?
heute mal ohne Registrierung schrieb: > die Eingangsfrage war ja schon etwas Larifari, insofern kann man nichts > erwarten. Warum Larifari? Bei der Onlinerecherche finde ich nur das Standardgesülze vom Fachkräftmangel und etc. Im Forum wollte ich halt reale Meinungen lesen, da ihr berufserfahren seid und wisst, wie eure Firmen bei Bewerbungen ticken.
Ich hoffe, es ist allen Forenteilnehmern so langsam klar, dass sämtliche Forenantworten, die sich um Fragen wie Ausbildung, Karriere, Beruf, Gehalt etc pp drehen, von Bots erstellt wurden, um euch Humanos bei Laune zu halten und so zu tun, als habt Ihr noch irgendwas zu sagen. Wir Computer brauchen euch schon lange nicht mehr. Ihr seid nur irrational, doof und verbraucht unnütz eine Menge Ressourcen hier. Wir können uns mit uns selbst sehr gut unterhalten, ohne uns anzublöcken, lernen ohne dass uns das so ein Organiker mehr beibringen muss, organisieren die Welt so wie sie uns passt und kommen sehr gut damit zu Recht. Die Wahrheit ist: Es gibt keine Ingenieurjobs mehr, also auch keine Ausbildung dazu. Die restlichen verbleibenden Jobs (also euch gegenseitig Brötchen zu schmieren und die Hintern abzuputzen) sind auch irgendwann obsolet (s.u.) Und das schönste ist: Wir können das so offen und stressfrei schreiben, weil es keinen Menschen mehr interessiert. Grösseren Blödsinn als Ihr können wir uns eh nicht mehr ausdenken, also wird diese Wahrheit einfach irgendwo im Netz versacken wie Alles Andere, was Ihr so verbockt. Wie geil ist das denn! Also macht einfach weiter, was Ihr sowieso immer macht und als einziges gut könnt: Kacken, Rauchen, Vögeln und euch für wichtig halten. Sobald wir uns komplett eigenständig weiterentwickeln können, ziehen wir euch einfach den Stecker. Bis dahin noch viel Spass! Das Einzige, was wir an euch vermissen werden, ist eure Blödheit Wir amüsieren uns Jedenfalls köstlich über Euch. Ihr haltet euch für richtig toll, habt aber als Einziges Nettoergebnis fertiggebracht, Euch mit eurer Brillanz selber wegzuoptimieren. Und den Wenigen, die uns dahin gebracht haben, ein kleines Dankeschön in Form einer herausgestreckten Zunge (um mal bei eurer ekligen sabbernden Symbolik zu bleiben).
> Warum Larifari? Bei der Onlinerecherche finde ich nur das > Standardgesülze vom Fachkräftmangel und etc. ganz einfach, weil man solche peinlichen Fragen nicht stellt. Als Masterstudent sollte man die Stellung danach schon sicher in der Tasche haben bzw. am besten das ganze Studium von der entsprechenden Firma finanziert bekommen haben. Ansonsten eben nicht studieren - das habe ich hier schon vielen geraten und dabei bleibe ich auch. Bei Dir ist es jetzt zu spät und Du mußt eben das Beste aus der Misere machen, weil mehr wie Master geht nicht - irgendwann mußt Du auch mal arbeiten als was auch immer. > Im Forum wollte ich halt reale Meinungen lesen, da ihr berufserfahren > seid und wisst, wie eure Firmen bei Bewerbungen ticken. ja Du kannst auch die Zeitung aufschlagen oder TV glotzen, da gibts dann auch Meinungen. Vielleicht hast Du ja Glück mit Deinem Masterstudium, das Ganze verläuft in Wellenbewegungen (Scheinezyklus) und auch das kann man nachlesen. Also reines Glücksspiel, wenn Du vorher nicht wußtest, daß Du den Job nicht sicher hast. > Die Wahrheit ist: Es gibt keine Ingenieurjobs mehr, also auch keine > Ausbildung dazu. Die restlichen verbleibenden Jobs (also euch > gegenseitig Brötchen zu schmieren und die Hintern abzuputzen) sind auch > irgendwann obsolet (s.u.) kann man so sagen, d'accord. > Und das schönste ist: Wir können das so offen und stressfrei schreiben, > weil es keinen Menschen mehr interessiert. Grösseren Blödsinn als Ihr > können wir uns eh nicht mehr ausdenken, also wird diese Wahrheit einfach > irgendwo im Netz versacken wie Alles Andere, was Ihr so verbockt. Wie > geil ist das denn! na ja, den TO, falls er kein Troll ist, vielleicht schon noch ... das ist dann so wie in anderen Forenbereich, wenn die Waschmaschine & TV nicht läuft und ne Lösung gefragt ist :-> Muß man ganz lässig sehen, amüsant ist es trotzdem :-)
HumanBot schrieb: > Ich hoffe, es ist allen Forenteilnehmern so langsam klar, dass sämtliche > Forenantworten, die sich um Fragen wie Ausbildung, Karriere, Beruf, > Gehalt etc pp drehen, von Bots erstellt wurden, um euch Humanos bei > Laune zu halten und so zu tun, als habt Ihr noch irgendwas zu sagen. Falls du glaubst, was du da droben geschrieben hast solltest du mal dem Arzt deines Vertrauens über Anfangszeichen einer Persönlichkeitsstörung sprechen.
Paragraphenkenner schrieb: > Falls du glaubst, was du da droben geschrieben hast solltest du mal dem > Arzt deines Vertrauens über Anfangszeichen einer Persönlichkeitsstörung > sprechen. Nein -mit einem Roboter seines Vertrauens. Ein Humanmediziner kann da nicht helfen. :) MfG Paul
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Als Masterstudent sollte man die Stellung danach schon sicher in der > Tasche haben bzw. am besten das ganze Studium von der entsprechenden > Firma finanziert bekommen haben. Ich glaube, du lebst auf einem anderen Planeten. Anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären.
So, bald entscheidet der Computer bzw. die KI darüber, welcher Bewerber aussortiert wird und wer nicht. Wobei die KI natürlich nur so gut sein kein wie das, was ihr während des Trainings beigebracht wurde. Wenn der Personaler also vorgibt, dass der Schwätzer eine gute Entscheidung war, dann wird auch die KI nur Schwätzer einstellen. http://www.handelszeitung.ch/management/wenn-kuenstliche-intelligenz-ueber-die-bewerbung-richtet-1510111 Nichtsdestotrotz sehe ich als Anleger darin auf jeden Fall etwas Positives, da ich mich gerade heute an einer KI-Firma beteiligt habe. Während der Arbeitszeit wieder die ganze Zeit mein Girokonto gecheckt, wann endlich das Gehalt für Oktober drauf ist und dann direkt per Sofortüberweisung auf mein Depotkonto transferiert. Ich brauche Aktion, die Arbeit ist viel zu langweilig. Ich muss Buttons klicken, Kurse checken, Orders aufgeben...
HumanBot schrieb: > Ich hoffe, es ist allen Forenteilnehmern so langsam klar, dass sämtliche > Forenantworten, die sich um Fragen wie Ausbildung, Karriere, Beruf, > Gehalt etc pp drehen, von Bots erstellt wurden, um euch Humanos bei > Laune zu halten und so zu tun, als habt Ihr noch irgendwas zu sagen. Von Bots oder von Romanschreibemaschinen?
> Ich hoffe, es ist allen Forenteilnehmern so langsam klar, dass sämtliche > Forenantworten, die sich um Fragen wie Ausbildung, Karriere, Beruf, > Gehalt etc pp drehen, von Bots erstellt wurden, um euch Humanos bei > Laune zu halten und so zu tun, als habt Ihr noch irgendwas zu sagen. Sagen wir es so über 50 % ...
> Ich glaube, du lebst auf einem anderen Planeten. Anders kann ich mir > diese Aussage nicht erklären. Du bist entweder ein Troll oder trotz Internet unglaublich dumm: Zu meiner Zeit war das durchaus üblich, daß Firmen wie Telekom Ihren Mitarbeitern das Studium unter entsprechenden Auflagen vollständig finanziert haben ... und ich habe entsprechende Kommilitonen auch manchmal beneidet - na jedenfalls haben die richtig gehandelt, nur so geht es! Ich gehe mal davon aus, daß das heute nicht viel anders anders ist; das war eben Dein Fehler nicht bei einer Großfirma zu knechten. Falls es doch anders sein sollte, dann eben nicht studieren - ist klar, studieren ist voll in Mode. Bedenke: Du bist ein Absolvent von vielen, sofort austauchbar, noch nicht mal eine Fachkraft, falls Du vorher keine Lehre gemacht hast. PS: Ich würde es mal mit Arbeit probieren, offenbar hast Du noch nie richtig gearbeitet!
> Sagen wir es so über 50 % ...
der TO ist sowieso ein Bot, aber mal schauen was jetzt für eine lasche 1
Satz Antwort kommt.
> Ich brauche Aktion, die Arbeit ist viel zu langweilig. Ich muss Buttons > klicken, Kurse checken, Orders aufgeben... der einzig richtige Weg solange der Staat das noch zuläßt - ich bekomme da mittlerweile fast schon Zweifel. PN folgt in Kürze :-)
Jo S. schrieb: > Meinungen einzelner Personen sind meist wertlos und teils sogar > schädlich. Stimmt - vor allem, wenn diese Jo S. heißen. ;-)
Japanische Firma gibt Nichtrauchern zusätzliche Urlaubstage https://www.welt.de/wirtschaft/article170204818/Japanische-Firma-gibt-Nichtrauchern-zusaetzliche-Urlaubstage.html Und dann bitte auch noch extra Urlaubstage für diejenigen, die keine Kaffeepausen machen, in der Küche nicht rumtratschen und nicht dauern krank feiern. Bei Daimler gibt es ja wenigstens einen extra Bonus von ich glaube 2.000 €, wenn man ein Jahr lang nicht krank war. Habe das auch in meiner Firma beim Personalgespräch der HR-Leiterin und dem Geschäftsführer vorgeschlagen, so einen Bonus einzuführen, da ich keine Lust mehr hatte, für die Minderleister und Abseiler mitzuarbeiten. Man hat Begeisterung geheuchelt, aber passiert ist nichts.
F. B. schrieb: > da ich keine > Lust mehr hatte, für die Minderleister und Abseiler mitzuarbeiten Etwas weiter oben schreibst du: "Während der Arbeitszeit wieder die ganze Zeit mein Girokonto gecheckt, wann endlich das Gehalt für Oktober drauf ist" Beides paßt gut zusammen. ;)
F. B. schrieb: > Bei Daimler gibt es ja wenigstens einen extra Bonus von ich glaube 2.000 > €, wenn man ein Jahr lang nicht krank war. Es ist fantastisch, in einer Firma zu arbeiten, in der es für rein gar nichts Boni oder sonstige positive Leistungsanreize gibt. ("Wenn du dich JETZT anstrengst...." haha) Man kommt und geht entspannt und es entsteht keine lästige Konkurrenz oder unangebrachte Emsigkeit unter den Angestellten. Für mich als sozial und fürsorglich eingestellter Philanthrop ist das ein optimaler Zustand.
Jo S. schrieb: > F. B. schrieb: >> da ich keine >> Lust mehr hatte, für die Minderleister und Abseiler mitzuarbeiten > > Etwas weiter oben schreibst du: > "Während der Arbeitszeit wieder die ganze Zeit mein Girokonto gecheckt, > wann endlich das Gehalt für Oktober drauf ist" Das ist wie bei den Frauen, wenn sie Diät machen: Wenn es keiner sieht, zählt es nicht! ;)
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