Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Welche Art von Bewerber suchen eure Firmen?


von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Guten Abend zusammen,

ich hätte eine Frage zu euren Firmen, wo ihr alle arbeitet. Welche Art 
von Bewerber stellt ihr eigentlich so ein? Suchen die meisten von euch 
"vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende Wollmilchsau?

Über ehrliche Antworten wäre ich dankbar.

MfG

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Über ehrliche Antworten wäre ich dankbar.

Alter : 25-30
Berufserfahrung : 3-5 Jahre
Bereitschaft für Überstunden ohne Ende
Bezahlung : 30-35 K€ BRUTTO

usw usw ...

von Base64 U. (6964fcd710b8d77)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> die Eierlegende Wollmilchsau

Daran erkennt man eigentlich schon das die Firma sich keinen Gedanken um 
eine genaue Arbeitsplatzbeschriebung gemacht hat oder es einfach nicht 
kann. Im Endeffekt kannst du dann der Firma zu wenig und sie verlangt zu 
viel/unmachbares.

von abc.... (Gast)


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> Alter : 25-30
> Berufserfahrung : 3-5 Jahre
> Bereitschaft für Überstunden ohne Ende
> Bezahlung : 30-35 K€ BRUTTO

Das Alter ist bei uns nicht so wichtig. So etwas wie eine Qualifikation 
mag es zwar geben, aber wir als Ingenieursdienstleister im 
Premium-Segment geben auch fachfremden eine Chance. Kannst also auch 
Psychologie oder Kunstgeschichte oder auch einfach "gar nichts" studiert 
haben. Auch das mit der BE ist so eine Sache. Die kann man zwar 
mitbringen, ist aber auch kein muss.

Aber das mit der Bezahlung kommt bei Neueinstellungen schon so in etwa 
hin.

von Kapitalismuskritiker (Gast)


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Firmen suchen am liebsten nach:

- jung
- dumm
- ausbeutbar.

Gelegentlich werden auch gewisse Fachkenntnisse verlangt.

Viel besser ist man dran, wenn man gefragt wird für irgendwen
zum Thema "XYZ" zu arbeiten.
Da ist das Bewerbungsverfahren dann quasi umgekehrt.

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Kapitalismuskritiker schrieb:
> - jung
> - dumm
> - ausbeutbar.

Hi,

und wozu braucht man das Studium dann?

von Kapitalismuskritiker (Gast)


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> und wozu braucht man das Studium dann?

>> Gelegentlich werden auch gewisse Fachkenntnisse verlangt.

Beitrag #5185421 wurde vom Autor gelöscht.
von Ingo-Paul-Karsten (Gast)


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Dein Posting ist etwas widersprüchlich:

Gesucht wird immer die Eierlegende Wollmilchsau, abgesehen von den sehr 
detaillierten Angeboten, wo der Auserwählte ja schon feststeht.

Eingestellt dagegen werden meistens inkompetenten Personen, die wenig 
Gehalt fordern UND vor allem ihrem Vorgesetzten nicht gefährlich werden 
können UND ein bisschen Interesse für die Firma heucheln können, z.B. 
unbezahlte Überstunden zu leisten. Damit kann dann der kleine Chef sein 
Imperium vergrößern: "Ach, wir haben ja soviel zu tun".

von Ingo-Paul-Karsten (Gast)


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Kapitalismuskritiker schrieb:
>> und wozu braucht man das Studium dann?
>
>>> Gelegentlich werden auch gewisse Fachkenntnisse verlangt.

Zumindest auf dem Papier...

von Niemand (Gast)


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> Über ehrliche Antworten wäre ich dankbar.

Personaler werden dir hier sicherlich nicht antworten, der Rest der 
Belegschaft sieht die Lage aus einem anderen Blickwinkel.

> Welche Art von Bewerber stellt ihr eigentlich so ein?
das entscheidet entweder die HR oder der Chef, und die Fakten von dort 
wirst du hier nicht erfahren.
> Suchen die meisten von euch "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende > 
Wollmilchsau?

Du bist auf dem Holzweg, deine Probleme geht man ganz anders an!

Wie verkaufe ich mich am Besten oder wo bin ich, so wie ich bin, 
gefragt!

von Justus S. (jussa)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Über ehrliche Antworten wäre ich dankbar.

wie du an den bisherigen Antworten größtenteils schon merken konntest, 
bis du da hier leider im falschen Forum. Hier posten zum Großteil zwei 
verschiedene Typen (als Gast natürlich):

1. der AG ist grundsätzlich der Feind und gehört belogen, ausgepresst, 
bestohlen, ausgenutzt etc wie es nur geht
2. als Ingenieur denkt man über Jobangbote mit <100k Jahreseinkommen 
erst gar nicht nach, auch als Berufsanfänger mit 0 Erfahrung

und genau von diesen Gestalten werden hier die meisten "Antworten" 
kommen, aus vermeintlicher AG-Sicht eben... da kannst du dir ja denken, 
wie aussaggekräftig das sein wird...

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:

> ich hätte eine Frage zu euren Firmen, wo ihr alle arbeitet. Welche Art
> von Bewerber stellt ihr eigentlich so ein? Suchen die meisten von euch
> "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende Wollmilchsau?

Gesucht wird jemenscht der seinen Beitrag in der 
Produktentwicklung/herstellung/betreuung im Team selbstständig leisten 
kann.

Also in der Elektronikentwicklung jemand, der Schaltpläne/Unterlagen 
lesen kann, fehlende Unterlagen durch reverse Engineering/Messungen 
rekonstruiert und sich dabei auf das bestehende Firmen KnowHow durch 
Gespräche mit den anderen Mitarbeitern stützt. Darauf aufbauend hat er 
neue Elektronik zu entwickeln/bzw zu erweitern. Er sollte Prototypen 
erstellen oder erstellen lassen können, also löten/crimpden sollte schon 
beherrscht werden.

Also m.E. nichts was man von einem Ingenieur der Elektrotechnik nicht 
erwarten kann.

Bei der Software ähnlich, nur werden da geringe Anforderungen an die 
"Fingerfertigkeiten" gestellt.

Und natürlich sollte ein bewerber in der Lage sein seine 
Arbeitsunmgebung (Werkzeuge/Tools) im wesentlichen selbst aufzubauen bzw 
zu erhalten. Das sollte m.E. auch selbstverständlich sein.

von Daniel F. (df311)


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in drei worten zusammengefasst:
- jung
- billig
- willig

ernsthaft - lässt sich so nicht sagen, kommt ganz auf die abteilung und 
stelle an. angefangen von "wir nehmen fast jeden, hauptsache es kommt 
einer" bis hin zu "wir finden selber keinen, also holen wir uns einen 
kopfgeldjäger äh headhunter" ist alles dabei

von Zocker_52 (Gast)


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> Alter : 25-30
> Berufserfahrung : 3-5 Jahre
> Bereitschaft für Überstunden ohne Ende
> Bezahlung : 30-35 K€ BRUTTO

Alter : 20-25
Berufserfahrung : 25-30 Jahre
Bereitschaft für Überstunden ohne Ende
Bezahlung : 30 K€ BRUTTO

und vor allem ; Arbeiten bis zum Umfallen und die Klappe halten

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Alter : 20-25

Zu jung ...

> Berufserfahrung : 25-30 Jahre

Dann wäre man schon zu alt ...

> Bereitschaft für Überstunden ohne Ende

Und dabei noch Dankbarkeit zeigen das man überhaupt arbeiten darf ...

> Bezahlung : 30 K€ BRUTTO

In Ausnahmefällen 35 K€

> und vor allem ; Arbeiten bis zum Umfallen und die Klappe halten

Das stimmt allerdings ...

von gpnt (Gast)


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Schwaben. Und Leute, die Linux abseits vom Ubuntu-Klicki-Bunti können.

Okay, das mit den Schwaben war eher so gemeint, dass die halt Leute 
suchen, die gut ins Team passen würden.
Und wenn das halbe Team + Geschäftsführung + Personalerin schwäbisch 
sprechen, "passt" ein gestandener Schwabe nunmal gut ins Team rein.

Aber anständiges Auftreten, sympathischer Charakter und erste 
Erfahrungen in Elektronik & Mikrocontrollern reichen bei uns aus. 
Optimal wären natürlich die oben besagten Linux-Kenntnisse.

von Arschgwaf (Gast)


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Es gibt einen Haufen Absolventen die in der Theorie und auf dem Papier 
gut aussehen, super Noten, aber in der Praxis nix taugen.

Ich habe E-Techniker gesehen die noch nie einen Lötkolben in der Hand 
hatten. Und Informatiker, die nicht wissen was ein Pointer ist. Und die 
kommen aus dem Techniker, der FH oder der Uni, alles dabei. Ich arbeite 
in einem KMU und da muss am Ende bei der Arbeit eben auch etwas 
verwertbares rauskommen und nicht nur über die 1000x Optimierung 
gequatscht werden die am Ende keinem Kunden etwas bringt.

Solche sind dann an der Hochschule besser aufgehoben, sollen 
theoretische Arbeiten über Optimierung und Halbleiterphysik machen, oder 
in einem Großkonzern von Meeting zu Meeting laufen und mit ihrem 
Praxisfernen Wissen blenden.

von Brutus (Gast)


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Justus S. schrieb:
>
>
> und genau von diesen Gestalten werden hier die meisten "Antworten"
> kommen, aus vermeintlicher AG-Sicht eben... da kannst du dir ja denken,
> wie aussaggekräftig das sein wird...

Also dann das genaue Gegenteil als Ratschlag nehmen? Zu deinen 
vorgenannten Punkten mit den Extremen, ja, da ist viel Wahres dran, wird 
aber nur in Foren ausgelebt wegen mangelnder Macht. Draußen haben die AG 
die Hosen an und dort gibt es ebenso die Extreme in die Gegenrichtung. 
Deshalb ist auch ein guter Teil des Arbeitsmarktes so verkommen, 
elendslange Anforderungslisten, lange Arbeitszeiten und als Ing. gelten 
50k brutto als sehr gutes Gehalt in der Endstufe. Profitabschöpfung in 
Reinkultur.

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Ingo-Paul-Karsten schrieb:
> Eingestellt dagegen werden meistens inkompetenten Personen, die wenig
> Gehalt fordern

Ist das bei euch so? Hätte nicht gedacht, dass Absolventen wenig Gehalt 
fordern. Bei uns sind sie alle mit Gehaltsvorstellungen realitätsfern 
und überheblich, obwohl die meisten gar nichts können.

von gnom (Gast)


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Ich bin Absolvent und hab mich erstmal mit 40k + Zulagen begnügt. Einen 
Arbeitgeber zu finden war kein Problem, drei Bewerbungen rausgeschickt, 
zwei Vorstellungsgespräche geführt.

Ich habe auch kein Problem damit auf 10-15k p.a. zu verzichten, wenn 
dafür der Rest stimmt.
Lieber im Golf auf die Arbeit freuen als im Porsche auf dem Weg zur 
Arbeit nicht freuen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ich bin Absolvent und hab mich erstmal mit 40k + Zulagen begnügt. Einen
> Arbeitgeber zu finden war kein Problem, drei Bewerbungen rausgeschickt,
> zwei Vorstellungsgespräche geführt.

BITTE nicht trollen !

von Dipl.- G. (hipot)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Guten Abend zusammen,
>
> ich hätte eine Frage zu euren Firmen, wo ihr alle arbeitet. Welche Art
> von Bewerber stellt ihr eigentlich so ein? Suchen die meisten von euch
> "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende Wollmilchsau?

Wir suchen "vernünftige" Berufserfahrene. Problem: Lug und Trug im 
Bewerbungsanschreiben und im Lebenslauf. Das mag in den USA stärker 
ausgeprägt sein, zugegeben, aber was ich in den letzten Monaten für 
Flaschen gegenüber am Tisch sitzen hatte...das paßt auf keine Kuhhaut. 
Mehrseitige (!) Lebensläufe, 25 Jahre BE, sonst was für "did this", "did 
that", "leading", "supervising" und haste nicht gesehen. Wenn man das 
als Deutscher liest, glaubt man mit dem Guru der Gurus des Fachgebietes 
zu reden. Und dann nicht einmal erklären können, wie die 
Spannungsinduktion in einem Turbogenerator funktioniert, oder wie der 
Dissipationsfaktor einer Isolierung definiert ist und z.B. beim Trafo 
gemessen wird (nachdem der Bewerber auch noch sagte: "Das ist meine 
absolute Stärke, da weiß ich viel.").
Wir haben eine offene Stelle seit Januar und konnten sie bis jetzt nicht 
besetzen. Keine vernünftigen Bewerber.

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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gnom schrieb:
> Ich bin Absolvent und hab mich erstmal mit 40k + Zulagen begnügt.
> Einen
> Arbeitgeber zu finden war kein Problem, drei Bewerbungen rausgeschickt,
> zwei Vorstellungsgespräche geführt.
>
> Ich habe auch kein Problem damit auf 10-15k p.a. zu verzichten, wenn
> dafür der Rest stimmt.
> Lieber im Golf auf die Arbeit freuen als im Porsche auf dem Weg zur
> Arbeit nicht freuen.

Freut mich, dass dir deine Arbeit gefällt. Leider finde ich nichts und 
würde mich schon freuen, wenn ich zu Fuß zur Arbeit gehen würde. 
Deswegen stelle ich auch die Frage hier, welche Art von Absolventen 
gesucht werden. Bin bald mit dem Master fertig und es sieht nicht gut 
aus.

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> BITTE nicht trollen !

Verstehe ich jetzt nicht. Hört sich doch realistisch an oder? Oder lügt 
da jemand?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Oder lügt da jemand?

Sehr gut möglich ...

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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>  Bin bald mit dem Master fertig und es sieht nicht gut aus.

In der Tat , in diesem Bereich kommen auf eine WIRKLICHE ( da liegt die 
Betonung ) Stelle MINDESTENS 50-100 Bewerber ,  das ist die absolute 
Untergrenze , bei Siemens , Daimler & Co sind es deutlich mehr ...

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> MINDESTENS 50-100 Bewerber

Ja das glaub ich dir. Wenn ich schon sehe, wieviele Masterabsolventen 
unsere FH rausspuckt. Das schlimmste ist, dass 95% nicht zu gebrauchen 
sind.

von Trolldetector (Gast)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Das schlimmste ist, dass 95% nicht zu gebrauchen
> sind.

Ist doch gut, dann hast du viel bessere Chancen, falls du nicht 
ebenfalls zu den Nichtzugebrauchenden gehörst. :D

von Cyblord -. (cyblord)


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Das größte Problem ist doch: Die Mehrheit der Leute sind nur 
Durchschnitt.

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Trolldetector schrieb:
> Ist doch gut, dann hast du viel bessere Chancen, falls du nicht
> ebenfalls zu den Nichtzugebrauchenden gehörst. :D

Ganz im Gegenteil. Mache viel Embedded Zeug an der FH für den 
Prof(Freiwillig!) und privat. Wenn die Profs sehen das man es kann, dann 
helfen sie einem sogar mit Projekten, sodass man was vorzeigbares in den 
Bewerbungen hat. Notenmäßig bin ich auch gut. Es ist trotzdem schwer 
etwas zu finden.

Cyblord -. schrieb:
> Das größte Problem ist doch: Die Mehrheit der Leute sind nur
> Durchschnitt.

Das kann ich bestätigen. Gibt sogar einige bei uns, die nicht mal 
wissen, was ein ohmscher Widerstand ist :(

von Adapter (Gast)


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Wir suchen Leute, die grob gesagt etwas gebacken kriegen. Alter, 
Herkunft, Vorgeschichte, Geschlecht etc pp ziemlich egal.

Was heisst "gebacken kriegen?" Wird am Besten durch Beispiele 
geschildert, die dabei durchfallen:

- Immer nur schwätzen aber niemals was brauchbares abliefern
- Immer nur bei Anderen Fragen, wie man es machen soll
- Die Schuld für Misserfolge immer auf Andere schieben
- Nur ohne nachzudenken implementieren, was immer sie meinen machen
  zu müssen
- Nur ihren eigenen Mikrokosmos im Auge haben und dabei das
  Gesamtprojekt nicht zu verstehen
- Sich in Nebenkriegsschauplätzen zu verbasteln (z.B. in Linux
  Stundenlang ihren vi umprogrammieren, anstatt Produktionscode
  zu schreiben)
- Überall nur Probleme sehen
- Immer eine eierlegende Wollmilchsau mit Klickibunti erzeugen zu 
wollen,
  selbst wenn nur eine Randutility benötigt wird

Wer bei uns glücklich wird (und mit dem wir im Gegenzug glücklich werden 
und den wir auch gerne halten und fördern wollen) -

a) übernimmt Verantwortung für das was er tun soll und dann umsetzt
b) denkt Projektumfassend und hat ein gesundes Augenmass dafür,
   wie man sich die Strasse für zukünftige Erweiterungen nicht zumacht
c) hat genügend Erfahrung und Eier, um bei unlösbaren oder
   unrealistischen Vorgaben die Risiken nachvollziehbar zu erklären und
   damit auch unter dem Risiko, einem Schlips vor den Kopf zu stossen,
   eine Totgeburt rechtzeitig zu stoppen
d) Beherrscht sein Handwerkszeug
e) macht realistische Aufwandsabschätzungen
f) Hat ein gutes Gespür für Pläne B und C, wenn irgendwo Probleme
   auftauchen
g) Ist im team respektiert und respektiert im Gegenzug das Team.
h) Liebt das, was er tut.

von gnom (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> BITTE nicht trollen !

Wie kommst du dazu? 40k für einen Bachelorabsolvent sind absolut 
Standard, noch nicht mal besonders viel, aber für einen Einsteiger 
schwer in Ordnung.

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> In der Tat , in diesem Bereich kommen auf eine WIRKLICHE ( da liegt die
> Betonung ) Stelle MINDESTENS 50-100 Bewerber ,  das ist die absolute
> Untergrenze , bei Siemens , Daimler & Co sind es deutlich mehr ...

Dann geht man da nicht hin, sondern woanders.

Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Ganz im Gegenteil. Mache viel Embedded Zeug an der FH für den
> Prof(Freiwillig!) und privat. Wenn die Profs sehen das man es kann, dann
> helfen sie einem sogar mit Projekten, sodass man was vorzeigbares in den
> Bewerbungen hat. Notenmäßig bin ich auch gut. Es ist trotzdem schwer
> etwas zu finden.

Nicht böse gemeint, aber vielleicht ist es nicht trotzdem, sondern genau 
deswegen. Kommt es so weit, dass du deine Gehaltsvorstellungen nennen 
darfst? Ist nur eine Vermutung, die aber auf Logik basiert. Wenn ein 
Personaler sieht, dass jemand sehr gut ist, aber es für die Stelle gar 
nicht sein müsste, wird er den billigeren nehmen, der auch noch gut 
genug ist. Gut sein impliziert halt leider indirekt auch teurer sein. 
Wenn es dazu auf Firmenseite keinen Grund gibt, ist man leider aus dem 
Rennen. Geld regiert die Welt :(.

von Ordner (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>>  Bin bald mit dem Master fertig und es sieht nicht gut aus.
>
> In der Tat , in diesem Bereich kommen auf eine WIRKLICHE ( da liegt die
> Betonung ) Stelle MINDESTENS 50-100 Bewerber ,  das ist die absolute
> Untergrenze , bei Siemens , Daimler & Co sind es deutlich mehr ...

ja, aber da 95% der Bewerbungen aus Indien und anderen 
Entwicklungsländern stammen haben es die Absolventen inländischer 
Hochschulen doch nicht so schwer sich von der Bewerbermasse abzusetzen 
als das ausgehend von der nackten Zahl an Bewerbern es zu erwarten 
steht.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> ja, aber da 95% der Bewerbungen aus Indien und anderen
> Entwicklungsländern stammen haben es die Absolventen inländischer
> Hochschulen doch nicht so schwer sich von der Bewerbermasse abzusetzen
> als das ausgehend von der nackten Zahl an Bewerbern es zu erwarten
> steht.

Stimmt einfach nicht , mit 30 K€ zieht man nur Mittelmaass an , die 
WIRKLICH guten gehen in die USA , Golfstaaten , Schweiz soll auch 
relativ beliebt sein , DE eher nicht ...

Der Anteil der Bewerber aus Indien , China & Co ist überschaubar ...

von gnom (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Stimmt einfach nicht , mit 30 K€ zieht man nur Mittelmaass an , die
> WIRKLICH guten gehen in die USA , Golfstaaten , Schweiz soll auch
> relativ beliebt sein , DE eher nicht ...
>
> Der Anteil der Bewerber aus Indien , China & Co ist überschaubar ...

Warum schaffst du es dann nicht? Bist du eine Pfeife, ein Troll oder 
einfach nur ein Maulheld?
Wenn es nur 30k gibt, dann gibts eben nur 30k. Wenn das dem feinen Herrn 
zuwenig ist, dann kann der feine Herr auch gern ein paar Jahre von der 
Stütze leben, bis er zur Vernunft kommt.

Im Übrigen halte ich 30k für einen Ingenieursjob für ein Ammenmärchen. 
Ein Werkstudent mit 16h/Woche kommt auf 800 Euro, eher mehr.

Hochgerechnet auf 40h sind das 24k im Jahr, und der ist noch nicht mal 
fertig mit seinem Studium, nicht die ganze Zeit verfügbar und ein Risiko 
für den Unternehmer, weil er anfangs erstmal Geld kostet, ohne zu 
liefern.

Dass sich ein fertiger Ingenieur mit drei Euro mehr pro Stunde abspeisen 
lässt, glaube ich dir schlichtweg nicht.

von Niine (Gast)


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Dipl.- G. schrieb:
> Wir haben eine offene Stelle seit Januar und konnten sie bis jetzt nicht
> besetzen. Keine vernünftigen Bewerber.

Dann stell halt jemand ein, welchen du ordentlich anlernst. Wieso sollte 
ein Absolvent alles sofort und ohne Hilfsmittel wissen? Das Studium ist 
extrem breit.

Du musst ja nicht den größten Blender einstellen, sondern jemand 
vernünftiges. Seit Januar angelernt wäre er jetzt bereits ziemlich 
erfahren und belesen in den Gebieten die du forderst.

Gebt doch mal jemandem eine Chance und wartet nicht auf den Guru der 
Gurus. Da kannst du wahrscheinlich lange warten.

Vg

von keine Ahnung (Gast)


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Adapter schrieb:
bei uns glücklich wird (und mit dem wir im Gegenzug glücklich werden
> und den wir auch gerne halten und fördern wollen) -
>
> a) übernimmt Verantwortung für das was er tun soll und dann umsetzt
> b) denkt Projektumfassend und hat ein gesundes Augenmass dafür,
>    wie man sich die Strasse für zukünftige Erweiterungen nicht zumacht
> c) hat genügend Erfahrung und Eier, um bei unlösbaren oder
>    unrealistischen Vorgaben die Risiken nachvollziehbar zu erklären und
>    damit auch unter dem Risiko, einem Schlips vor den Kopf zu stossen,
>    eine Totgeburt rechtzeitig zu stoppen
> d) Beherrscht sein Handwerkszeug
> e) macht realistische Aufwandsabschätzungen
> f) Hat ein gutes Gespür für Pläne B und C, wenn irgendwo Probleme
>    auftauchen
> g) Ist im team respektiert und respektiert im Gegenzug das Team.
> h) Liebt das, was er tut.

So wahr... so wahr..
IMHO der wertvollste Beitrag hier.

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Niine schrieb:
> Dann stell halt jemand ein, welchen du ordentlich anlernst

Ich dachte Studenten werden nicht angelernt? Kenne ich nur von Azubis.
Wobei solche Typen haben wir auch im Master. Sie studieren zwar, 
erwarten aber von den Profs eine Berufsausbildung. Komische Mentalität.

von Zocker_53 (Gast)


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Die Firmen suchen High Potentials (wie mich z.B.) Ist das denn wirklich 
so schwer? Ihr solltet euch vielleicht umorientieren. Pflegekräfte 
werden ja gesucht. Fakt ist, dass es für den Durschnitsingenieur keine 
Arbeit mehr gibt. Entweder euch wird das endlich klar oder ihr endet 
irgendwann wie Dipl Ing ( FH ). Bei dem ist bereits alle Hoffnung 
verloren.

von Zocker_53 (Gast)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Suchen die meisten von euch
> "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende Wollmilchsau?

Was soll die Frage? Ein vernünftiger Absolvent ist die eierlegende 
Wollmilchsau! Alle anderen sind unbrauchbar für den Arbeitsmarkt. Die 
hätten besser was anderes gelernt!

von genervt (Gast)


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Zocker_53 schrieb:
> Die Firmen suchen High Potentials (wie mich z.B.)

Narzißten bekommen nur Absagen, nur so als Hinweis.

von Zocker_53 (Gast)


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genervt schrieb:
> Zocker_53 schrieb:
>> Die Firmen suchen High Potentials (wie mich z.B.)
>
> Narzißten bekommen nur Absagen, nur so als Hinweis.

Klar. Ich musste schon mehreren interessanten Firmen absagen, weil sich 
deren Chef nicht unterordnen wollte. Das ist aber kein Problem, da ich 
genügend Bewerbungen von Firmen bekomme. Echte High Potentials sind 
selten heutzutage!

von genervt (Gast)


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Zocker_53 schrieb:
> Das ist aber kein Problem, da ich
> genügend Bewerbungen von Firmen bekomme.

Die Visitenkarten, die täglich am Scheibenwischer deines Autos hängen 
gelten nicht dir.

von F. B. (finanzberater)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Welche Art
> von Bewerber stellt ihr eigentlich so ein? Suchen die meisten von euch
> "vernünftige" Absolventen oder die Eierlegende Wollmilchsau?

Unsere Klitsche stellt als Entwickler nur noch Ausländer ein, weil sie 
sonst für Gehälter zwischen 40k-50k in D niemanden finden. Mein Gehalt 
ist übrigens höher, nur damit nicht wieder dumme Bemerkungen kommen. 
Aktuell 65k bei 35h/Woche. Wenn die Ausländer das rausfinden, was man 
hier normalerweise so verdient und wie sie ausgebeutet werden, ist es 
schnell vorbei mit der Motivation und es wird nur noch gegen die Firma 
gearbeitet. Falls überhaupt noch gearbeitet wird zwischen den 
Kaffeepausen und den Krankheitstagen.

von F. B. (finanzberater)


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Dipl.- G. schrieb:
> Problem: Lug und Trug im Bewerbungsanschreiben und im Lebenslauf.

Und wenn man die Wahrheit sagt, z.B. auf die Frage nach seiner größten 
Schwäche oder warum man sich bei der Klitsche beworben hat, deren Name 
man vorher noch nie gehört hat, und wenn man wahrheitsgemäß seine Lücke 
im Lebenslauf erklärt, wird man nicht genommen.

von F. B. (finanzberater)


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Brutus schrieb:
> Draußen haben die AG
> die Hosen an und dort gibt es ebenso die Extreme in die Gegenrichtung.
> Deshalb ist auch ein guter Teil des Arbeitsmarktes so verkommen,
> elendslange Anforderungslisten, lange Arbeitszeiten und als Ing. gelten
> 50k brutto als sehr gutes Gehalt in der Endstufe. Profitabschöpfung in
> Reinkultur.

Warum lasst ihr das mit euch machen? Wechselt doch einfach die Seiten, 
so wie ich, und schöpft selbst die Profite ab. Da kann man doch ganz 
anders auftreten, wenn man weiß, dass man gar nicht mehr arbeiten müsste 
und auf den Job nicht angewiesen ist.

von F. B. (finanzberater)


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Trolldetector schrieb:
> Ist doch gut, dann hast du viel bessere Chancen, falls du nicht
> ebenfalls zu den Nichtzugebrauchenden gehörst. :D

Ob er etwas kann oder nicht, ist beim Vorstellungsgespräch irrelevant. 
Da kommt es in 2/3 der Fälle nur darauf an, wie man sich verkauft. 
Gehaltswunsch muss natürlich auch ins Gehaltsgefüge passen, damit alle 
ungefähr dasselbe verdienen, auch wenn man als Highperformer 10 Mal so 
produktiv ist wie ein Minderleister.

von genervt (Gast)


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An der Stelle immer wieder der Hinweis:

https://9gag.com/gag/aMAqBMx

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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F. B. schrieb:
> Gehaltswunsch muss natürlich auch ins Gehaltsgefüge passen, damit alle
> ungefähr dasselbe verdienen, auch wenn man als Highperformer 10 Mal so
> produktiv ist wie ein Minderleister.

Klingt sehr kommunistisch!

von Zocker_53 (Gast)


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genervt schrieb:
> Zocker_53 schrieb:
>> Das ist aber kein Problem, da ich
>> genügend Bewerbungen von Firmen bekomme.
>
> Die Visitenkarten, die täglich am Scheibenwischer deines Autos hängen
> gelten nicht dir.

Glaubst du ernsthaft, ich parke auch nur eins meiner Autos auf einem 
öffentlichen Parkplatz?

von genervt (Gast)


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Zocker_53 schrieb:
> Glaubst du ernsthaft, ich parke auch nur eins meiner Autos auf einem
> öffentlichen Parkplatz?

Nein, natürlich nicht. Dazu solltest du schon im Besitz einer gültigen 
Fahrerlaubnis sein.

von Zocker_53 (Gast)


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genervt schrieb:
> Zocker_53 schrieb:
>> Glaubst du ernsthaft, ich parke auch nur eins meiner Autos auf einem
>> öffentlichen Parkplatz?
>
> Nein, natürlich nicht. Dazu solltest du schon im Besitz einer gültigen
> Fahrerlaubnis sein.

Wenn du die richtigen Kontakte hast, brauchst du sowas nicht. Das 
scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein.

von F. B. (finanzberater)


Angehängte Dateien:

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Zocker_53 schrieb:
> Die Firmen suchen High Potentials (wie mich z.B.)

Nein, suchen sie nicht (von Ausnahmen abgesehen). Sie suchen Schwätzer 
und Schaumschläger. Der darf dann ruhig auch etwas mehr kosten.

von schlafwagenschaffner (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Ich bin Absolvent und hab mich erstmal mit 40k + Zulagen begnügt. Einen
>
> BITTE nicht trollen !
Stimmt, das Gehalt gabs schon vor 10 Jahren für Einsteiger. Für so ein 
Butterbrot gibts heute keinen Absolventen mehr, ausser vielleicht in der 
Oberpfalz oder anderen Zonenrandgebieten wo die Armut seit Jahrhunderten 
herrscht.

von F. B. (finanzberater)


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genervt schrieb:
> Narzißten bekommen nur Absagen, nur so als Hinweis.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Ist sogar wissenschaftlich erwiesen.

"Nach neueren Untersuchungen scheinen Narzissten in 
Vorstellungsgesprächen besonders erfolgreich abzuschneiden. Namentlich 
Investmentbanken bevorzugen selbstverliebte Kandidaten für ihre 
Einstiegsprogramme."

https://news.efinancialcareers.com/de-de/176293/ein-wenig-narzissmus-hilft-durch-jedes-vorstellungsgesprach

von F. B. (finanzberater)


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genervt schrieb:
> An der Stelle immer wieder der Hinweis:
>
> https://9gag.com/gag/aMAqBMx

Das gilt für den Beruf, aber nicht für die Börse, wo es die richtig 
dicke Kohle zu verdienen gibt. Kann man auch alles am Computer machen, 
so dass es hier wirklich nur um Können geht, nicht um Selbstdarstellung.

von F. B. (finanzberater)


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Das hier ist ja sehr interessant und bestätigt meine Erfahrungen, die 
ich bisher mit asiatischen Kollegen aus Fernost (Japan, Korea, etc.) 
gemacht habe. Ich habe noch nie eine Asiaten aus Fernost kennengelernt, 
der so eingebildet von sich ist wie die westlichen Narzissten.


4. Taktische Bescheidenheit bringt niemanden weiter

Laut den Wissenschaftlern der University of British Columbia würden 
namentlich Kandidaten mit asiatischen Wurzeln besonders schlecht 
abschneiden. So sei die Kultur in Südostasien z.B. der Entwicklung 
narzisstischer Verhaltenszüge nicht sonderlich förderlich. Sie verfallen 
der Fehleinschätzung, dass sie mit demonstrativer Bescheidenheit die 
Sympathie der Gesprächspartner gewinnen könnten. Tatsächlich erscheinen 
sie dadurch aber nur als schwach im Vergleich zu ihren eher 
narzisstischen westlichen Konkurrenten.

https://news.efinancialcareers.com/de-de/176293/ein-wenig-narzissmus-hilft-durch-jedes-vorstellungsgesprach

von F. B. (finanzberater)


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F. B. schrieb:
> die westlichen Narzissten.

Dazu gehören auch Russen, Jugoslawen etc.

von F. B. (finanzberater)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Gehaltswunsch muss natürlich auch ins Gehaltsgefüge passen, damit alle
>> ungefähr dasselbe verdienen, auch wenn man als Highperformer 10 Mal so
>> produktiv ist wie ein Minderleister.
>
> Klingt sehr kommunistisch!

Ist aber die Realität. Man will den Betriebsfrieden wahren. Der wäre 
dahin, wenn die Minderleister rausfinden, dass der zehnmal produktivere 
Kollege auch das Zehnfache verdient. Denn die meisten Minderleister 
merken das ja selbst nicht, dass sie Minderleister sind.

von Zocker_53 (Gast)


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Ich freue mich natürlich über die Minderleister in meiner Firma. Da 
sieht der Chef gleich, wie wichtig ich für ihn bin. Ohne mich könnte er 
den Laden dicht machen. Und das weiß er ganz genau!

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Ich hätte den Thread Namen ändern sollen.

Welche Art von Narzissten suchen eure Firmen?

Bleibt bitte beim Thema. Einige Ratschläge waren hilfreich.

LG

von genervt (Gast)


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F. B. schrieb:
> 4. Taktische Bescheidenheit bringt niemanden weiter
>
> Laut den Wissenschaftlern der University of British Columbia würden
> namentlich Kandidaten mit asiatischen Wurzeln besonders schlecht
> abschneiden. So sei die Kultur in Südostasien z.B. der Entwicklung
> narzisstischer Verhaltenszüge nicht sonderlich förderlich. Sie verfallen
> der Fehleinschätzung, dass sie mit demonstrativer Bescheidenheit die
> Sympathie der Gesprächspartner gewinnen könnten. Tatsächlich erscheinen
> sie dadurch aber nur als schwach im Vergleich zu ihren eher
> narzisstischen westlichen Konkurrenten.
>
> 
https://news.efinancialcareers.com/de-de/176293/ein-wenig-narzissmus-hilft-durch-jedes-vorstellungsgesprach

Das mag auf bestimmte Berufsgruppen zutreffen, aber bei Ingenieuren ist 
das nicht der Fall. Hier läßt eine professionelle HR die Finger von 
Narzisten.

Bei uns laufen übrigens auch Leute aus dem besagtem Kulturraum rum, aber 
keine Narzißten.

Aber dir fehlt ja der Einblick, da du immer noch in einer Klitsche 
unterwegs bist.

von genervt (Gast)


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Zocker_53 schrieb:
> Wenn du die richtigen Kontakte hast, brauchst du sowas nicht. Das
> scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein.

Ja, ich bin noch nicht auf ein Seniorentaxi angewiesen.

von genervt (Gast)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Welche Art von Narzissten suchen eure Firmen?

- Narzißten will bei uns keiner.
- Introvertierte Nerds auch nicht.
- Fachkompetenz sollte vorhanden sein, sorgfältiges Arbeiten sollte 
selbstverständlich sein.
- Kommunikationsfähigkeit und Teamorientierung ist genauso wichtig.

von Zocker_53 (Gast)


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genervt schrieb:
> Das mag auf bestimmte Berufsgruppen zutreffen, aber bei Ingenieuren ist
> das nicht der Fall. Hier läßt eine professionelle HR die Finger von
> Narzisten.
>
> Bei uns laufen übrigens auch Leute aus dem besagtem Kulturraum rum, aber
> keine Narzißten.
>
> Aber dir fehlt ja der Einblick, da du immer noch in einer Klitsche
> unterwegs bist.

Wieso sind Leute die was drauf haben und zurecht selbstbewusst sind denn 
gleich Narzisten? Du solltest nicht so neidisch sein. Hättest du was 
drauf würde man dir auch ein siebenstelliges Jahresgehalt zahlen. Hast 
du aber anscheinend nicht. Also lässt du dich lieber von den angeblichen 
Narzisten durchfüttern.

von Zocker_53 (Gast)


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genervt schrieb:
> Zocker_53 schrieb:
>> Wenn du die richtigen Kontakte hast, brauchst du sowas nicht. Das
>> scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein.
>
> Ja, ich bin noch nicht auf ein Seniorentaxi angewiesen.

Als Seniorentaxi würde ich meinen Maybach nicht bezeichnen. Wobei der 
Chaffeur schon recht alt ist.

von genervt (Gast)


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Zocker_53 schrieb:
> Wieso sind Leute die was drauf haben und zurecht selbstbewusst sind denn
> gleich Narzisten?

Das sind die nicht automatisch.

Einfach mal nachlesen, dann wird das klar, warum man keine Narzißten 
brauchen kann.

von Zocker_53 (Gast)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Ich hätte den Thread Namen ändern sollen.
>
> Welche Art von Narzissten suchen eure Firmen?
>
> Bleibt bitte beim Thema. Einige Ratschläge waren hilfreich.
>
> LG

Firmen suchen High Potentials. Das einige User diese aus purem Neid 
heraus als Narzissten bezeichnen spielt doch keine Rolle. Du musst dich 
fragen, ob du ein High Potential bist. Wenn nicht dann studier halt BWL 
oder so. Oder werde Forentroll, so wie der User genervt.

von Zocker_53 (Gast)


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genervt schrieb:
> Zocker_53 schrieb:
>> Wieso sind Leute die was drauf haben und zurecht selbstbewusst sind denn
>> gleich Narzisten?
>
> Das sind die nicht automatisch.
>
> Einfach mal nachlesen, dann wird das klar, warum man keine Narzißten
> brauchen kann.

Als Minderleister, du bist ja anscheinend einer, würde ich mich 
allerdings auch von einem High Potential bedroht fühlen.

von genervt (Gast)


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Zocker_53 schrieb:
> Firmen suchen High Potentials. Das einige User diese aus purem Neid
> heraus als Narzissten bezeichnen spielt doch keine Rolle.

Leute, die sich selbst als "High Potentials" bezeichnen sind Narzißten. 
(Bei dir kann man das ja schon aus deinem Nick und deinen bekannten 
Beiträgen herleiten).

Hier räumst du dann alle Zweifel aus:

Zocker_53 schrieb:
> Klar. Ich musste schon mehreren interessanten Firmen absagen, weil sich
> deren Chef nicht unterordnen wollte.

"High Potential" ist nur ein Marketingbegriff, der dem narzißtischen 
Managementnachwuchs den Honig um den Mund schmiert, den der haben will.

von Zocker_53 (Gast)


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genervt schrieb:
> Leute, die sich selbst als "High Potentials" bezeichnen sind Narzißten.
> (Bei dir kann man das ja schon aus deinem Nick und deinen bekannten
> Beiträgen herleiten).

Bei dir muss der Frust ja sehr tief sitzen. Als Minderleister wäre ich 
wahrscheinlich genauso verbittert wie du.

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Zocker_53 schrieb:
> Wenn nicht dann studier halt BWL
> oder so. Oder werde Forentroll, so wie der User genervt.

Ich sehe mich zwischen dem Durchschnitt und den High-Potential. Von 
diesem Begriff halte ich aber nicht viel. So wurden bei uns auch welche 
im Bachelor bezeichnet. Komischerweise kamen einige von diesen 
"High-Potentials" zurück zur FH als Wissenschaftlicher Mitarbeiter. 
Keine Ahnung was mit denen in der Industrie passiert ist, aber sie 
erzählen nicht viel davon.

Und BWL werde ich bestimmt nicht! studieren.

von Theoretischer Ingenieur (Univ.) (Gast)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> . So wurden bei uns auch welche im Bachelor bezeichnet. Komischerweise
> kamen einige von diesen "High-Potentials" zurück zur FH als
> Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Keine

Die haben mich kennen gelernt.

von Reinsch (Gast)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Ich sehe mich zwischen dem Durchschnitt und den High-Potential.

Vielleicht gehörst du doch eher zu den 95% :-D
Falls doch nicht: siehst du komisch aus? Stimmt sonst was nicht mit dir?

von FartSparkle (Gast)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Das größte Problem ist doch: Die Mehrheit der Leute sind nur
>> Durchschnitt.
>
> Das kann ich bestätigen. Gibt sogar einige bei uns, die nicht mal
> wissen, was ein ohmscher Widerstand ist :(

Moin,

Wo, bitte, ist eigentlich das Problem mit dem Durchschitt?
So ganz kann ich dies nicht nachvollziehen.
An wem mißt man sich? - Am Durchschnitt.
Was ist die tatsächlich produktive Kraft im Unternehmen? Das Mittelmaß - 
der Durchschnitt.

Wenn man sich vom Durchschnitt abheben kann - Herzlichen Glückwunsch.
Für den Moment - denn in einem auch nur leicht veränderten Umfeld liegt 
die durchschnittliche Leistung evtl. deutlich über meiner eigenen - 
vermeintlich überdurchschnittlichen Leistung.
Ggf. reicht hierzu schon der Umzug aus der Provinz in Stadtnähe.
Auch der Wechsel von einem Unternehmen ins Nächste, ggf. gleich in der 
Nachbarschaft, kann meinen "Wert" jederzeit ins bodenlose fallen oder in 
den Himmel wachsen lassen - gemessen am "Durchschnitt".

In einer Hinsicht denke ich sogar, Menschen, die sich am Durchschnitt 
messen und sich daran orientieren, können im Unternehmen durchaus 
problematisch sein. Denn um sich vom Durchschnitt positiv abzuheben gibt 
es immer zwei Möglichkeiten: Die eine wäre, fachlich tatsächlich besser 
ausgebildet zu sein, oder diese Ausbildung besser umsetzen zu können, 
die andere aber - und dies betrifft meiner Erfahrung nach die 
überwältigende Mehrzahl der Kollegen denen man so begegnet - bedingt, 
Menschen in seiner Umgebung klein zu halten. Ihre fachliche Kompetenz 
nicht zuzulassen. Schon ein klein wenig besserer (vielmehr 
erfolgreicherer) Umgang in der innerbetrieblichen Kommunikation ist 
ausreichend, ein weitaus besseres Bild der eigenen Leistung und 
Kompetenz zu vermitteln, als es dem (zahlenden) Unternehmen gut täte, 
oder auch nur der Realität entspräche.

Ich denke, das Thema könnte man endlos fortsetzen ...

Feuchtfröhlichen Abend noch

von Cyblord -. (cyblord)


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FartSparkle schrieb:

> Wo, bitte, ist eigentlich das Problem mit dem Durchschitt?

Es gibt kein Problem ;-)

NATÜRLICH ist die Mehrheit Durchschnitt, das liegt in der Natur der 
Sache. Genauer gesagt liegt die Mehrheit irgendwo in der breiten Mitte 
der Gauß-Kurve.

: Bearbeitet durch User
von Ordner (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> ja, aber da 95% der Bewerbungen aus Indien und anderen
>> Entwicklungsländern stammen haben es die Absolventen inländischer
>> Hochschulen doch nicht so schwer sich von der Bewerbermasse abzusetzen
>> als das ausgehend von der nackten Zahl an Bewerbern es zu erwarten
>> steht.
>
> Stimmt einfach nicht , mit 30 K€ zieht man nur Mittelmaass an , die
> WIRKLICH guten gehen in die USA , Golfstaaten , Schweiz soll auch
> relativ beliebt sein , DE eher nicht ...

Dochdoch, das hört man immer wieder aus persönlichen Quellen insbes. aus 
dem Osten Deutschlands, das sich dort vorwiegend wenn nicht 
ausschliesslich Inder bewerben. Für nen Inder ist auch Deutschland 10 
mal attraktiver als die 200 Rp./h in Bangalore. Zumal in Indien die 
Lebenserwartung wg. gesetzlosen Strassenverkehrs und freilebenden 
Giftschlangen geringer ist als in Europa.

Was nicht stimmt sind wohl eher die 30k€ und das man kein Mittelmaß 
anziehen mag. Und Golfstaaten zahlen einem Inder auch nicht gerade 
üppig, weil der ja auch für seine Haltungskosten aufkommen muß. 
https://www.welt.de/wirtschaft/article821712/Knechten-in-Dubai.html

von Le X. (lex_91)


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Cyblord -. schrieb:
> NATÜRLICH ist die Mehrheit Durchschnitt, das liegt in der Natur der
> Sache. Genauer gesagt liegt die Mehrheit irgendwo in der breiten Mitte
> der Gauß-Kurve.

In der Welt da draußen ja.

Hier im Forum gibts aber praktisch nur High Potentials, alle weit über 
Durchschnitt begabt.
Es ist ledliglich der Ignoranz, Unfähigkeit und Boshaftigkeit von 
Personalern und Managern verschuldet dass diese ganzen armen Genies hier 
auf der Streckr bleiben.
Ein Eigenverschulden an der eigenen Misere, z.B. durch 
Selbstüberschätzung ist ausgeschlossen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Le X. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> NATÜRLICH ist die Mehrheit Durchschnitt, das liegt in der Natur der
>> Sache. Genauer gesagt liegt die Mehrheit irgendwo in der breiten Mitte
>> der Gauß-Kurve.
>
> In der Welt da draußen ja.
>
> Hier im Forum gibts aber praktisch nur High Potentials, alle weit über
> Durchschnitt begabt.

Es ist allerdings so, dass es zufällig ausgerechnet bei mir wirklich so 
ist. Ehrlich ;-)

von Herr Duden (Gast)


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Es ist faszinierend, in welch ausschweifendem Umfang manche hier über 
das Thema Narzissten diskutieren können, ohne zu wissen, wie man dieses 
Wort überhaupt schreibt. Naja, typisches mikrocontroller.net-Klientel 
halt. Da weiß man wenigstens direkt, was man von solch fundierten 
"Einschätzungen" halten kann.

von Herr Duden (Gast)


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Le X. schrieb:
> Hier im Forum gibts aber praktisch nur High Potentials

Hier im Forum gibt es vor allem arbeitslose Legastheniker und 
Minderleister, die mit ihrer Zeit nichts anzufangen wissen und deshalb 
über Dinge schwadronieren, von denen sie keine Ahnung haben.

von Dipl.- G. (hipot)


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Niine schrieb:
> Dipl.- G. schrieb:
>> Wir haben eine offene Stelle seit Januar und konnten sie bis jetzt nicht
>> besetzen. Keine vernünftigen Bewerber.
>
> Gebt doch mal jemandem eine Chance und wartet nicht auf den Guru der
> Gurus. Da kannst du wahrscheinlich lange warten.
>
> Vg

Meine Rede. Aber mein Chef will keinen Neuling. :-/

von genervt (Gast)


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Dann hilft eben nur ein Headhunter, aber dem werden die üblichen  Hürden 
im Weg stehen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Meine Rede. Aber mein Chef will keinen Neuling. :-/

Ist auch verständlich wenn jede Menge Ingenieure um die 30 jahren mit 
einem Prädikatsexamen und 25 Jahre Berufserfahrung um die nicht 
existierende Stellen regelrecht prügeln ...

Realität 2017 am Deutschen Arbeitsmarkt , was den Namen nicht verdient 
...

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Dann hilft eben nur ein Headhunter

Vergiss es , die haben auch nichts , da hilft nur Vitamin B !

von genervt (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Realität 2017 am Deutschen Arbeitsmarkt , was den Namen nicht verdient
> ...

Dipl. Gott arbeitet in den USA.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Dipl. Gott arbeitet in den USA.

Schweiz , Australien , Canada , Neu Zeeland ( !!! viele Frauen usw ... ) 
, Ungarn , Polen , etc , wären noch Alternativen ...

von FartSparkle (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> FartSparkle schrieb:
>
>> Wo, bitte, ist eigentlich das Problem mit dem Durchschitt?
>
> Es gibt kein Problem ;-)
>
> NATÜRLICH ist die Mehrheit Durchschnitt, das liegt in der Natur der
> Sache. Genauer gesagt liegt die Mehrheit irgendwo in der breiten Mitte
> der Gauß-Kurve.

Wohl wahr.
Aber am Rand der gaußschen Normalverteilung ist das Leben dann doch 
irgendwie angenehmer - nicht so dicht gedrängt :-)

von genervt (Gast)


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Le X. schrieb:
> Hier im Forum gibts aber praktisch nur High Potentials, alle weit über
> Durchschnitt begabt.

René Descartes: Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der 
Verstand. Jeder glaubt, er hat genug davon.

von Zocker_53 (Gast)


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Es ist doch ganz einfach: Hat man mindestens ein siebenstelliges 
Jahresgehalt ist man wohl ein High Potential. Ansonsten eben nicht. Man 
muss halt Leistung bringen! Das tun viele Minderleister die einfach aus 
Mitleid durchgefüttert werden aber icht.

von Zocker_53 (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Dipl. Gott arbeitet in den USA.
>
> Schweiz , Australien , Canada , Neu Zeeland ( !!! viele Frauen usw ... )
> , Ungarn , Polen , etc , wären noch Alternativen ...

Na für dich wären das jedenfalls keine Alternativen. Da gibts kein Hartz 
4.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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F. B. schrieb:
> Falls überhaupt noch gearbeitet wird zwischen den
> Kaffeepausen und den Krankheitstagen.

Naund?
Solange der Boni für`s Management sicher ist, ist doch alles "Paletti"!

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Reinsch schrieb:
> Vielleicht gehörst du doch eher zu den 95% :-D Falls doch nicht: siehst
> du komisch aus? Stimmt sonst was nicht mit dir?

Hi,

ne sehe normal südländisch aus. Verhalten ist auch in Ordnung. Bin 
bisschen introvertiert, aber nicht krankhaft Nerdmäßig.

von Zocker_52 (Gast)


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> Autor: Herr Duden (Gast)
> Datum: 25.10.2017 17:13

> Es ist faszinierend, in welch ausschweifendem Umfang manche hier über
> das Thema Narzissten diskutieren können, ohne zu wissen, wie man dieses
> Wort überhaupt schreibt.

Ja, finde ich auch, weiß nicht mal was Narzissten sind.

Kannte bisher nur Neo-Narzissten und Alt-Narzissten !

von F. B. (finanzberater)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Welche Art von Narzissten suchen eure Firmen?
>
> Bleibt bitte beim Thema. Einige Ratschläge waren hilfreich.

Man merkt, dass du noch keinerlei reale Berufserfahrung sammeln 
konntest. Was meinst du, warum dich trotz deiner angeblich guten Noten 
noch keine Firma haben wollte?

Und vergiss mal ganz schnell deine Vorstellung, dass sich Leistung 
finanziell lohnen würde. Jedenfalls nicht als Angestellter. Auch Boni 
sind nur Augenwischerei. Ich habe bisher noch kein Bonussystem gesehen, 
das Leistung belohnt hätte. Es wurde nur das Zeit Absitzen bezahlt bzw. 
die Zeit, die man dem Kunden in Rechnung gestellt hat. Wie viel man in 
der Zeit geleistet hat, war für den Bonus völlig irrelevant.

von F. B. (finanzberater)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Bin bisschen introvertiert...

Tja, was soll man dazu noch sagen? Findest nichts, aber willst mir 
trotzdem nicht glauben, dass Narzissten gesucht werden?

Versuch über ein Praktikum oder eine Abschlussarbeit in eine Firma zu 
kommen, da sind sie bei der Auswahl nicht so streng. Und wenn du 
wirklich gut bist, dann wird dich die Fachabteilung auch behalten 
wollen, da gute Entwickler rar sind. Die BWL-studierten 
Hobbypsychologinnen aus der HR haben dann nichts mehr zu melden. Und der 
unfähige Geschäftsführer (falls es sich um eine Klitsche handelt, wo man 
den Geschäftsführer noch persönlich kennt) wird auch keine Einwände mehr 
habe, weil er weiß, dass er an dir gut verdienen wird.

von F. B. (finanzberater)


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Zocker_53 schrieb:
> Ich freue mich natürlich über die Minderleister in meiner Firma. Da
> sieht der Chef gleich, wie wichtig ich für ihn bin. Ohne mich könnte er
> den Laden dicht machen. Und das weiß er ganz genau!

Und wie viel verdienst du mehr als deine minderleistenden Kollegen?

von F. B. (finanzberater)


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genervt schrieb:
> Das mag auf bestimmte Berufsgruppen zutreffen, aber bei Ingenieuren ist
> das nicht der Fall.

Das mag sein, dass es unter Ingenieuren weniger Narzissten gibt als 
unter Informatikern. Würde ich aus eigener Erfahrung aus so bestätigen. 
Das liegt daran, dass die Ingenieurswissenschaften auf der Skala von 
Mathematik (alles objektiv beweisbar) bis Genderwissenschaften (alles 
nur Ideologie und Glauben) näher bei der Mathematik liegt als 
Informatik. Je objektiver eine Wissenschaft ist, desto schwerer haben es 
die Schwätzer und Selbstdarsteller.

von F. B. (finanzberater)


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Zocker_53 schrieb:
> Firmen suchen High Potentials. Das einige User diese aus purem Neid
> heraus als Narzissten bezeichnen spielt doch keine Rolle.

Irrtum. Ich bin ein High Potential. Einserdiplom und Jahrgangsbester. 
Daher weiß ich im Gegensatz zu dir auch, wovon ich rede.

von F. B. (finanzberater)


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genervt schrieb:
> Einfach mal nachlesen, dann wird das klar, warum man keine Narzißten
> brauchen kann.

Man kann sie nicht brauchen, aber man stellt sie trotzdem ein, weil sie 
sich im Vorstellungsgespräch gut verkaufen können. Lies doch den Link, 
den ich gepostet habe. Aber du gehörst wahrscheinlich auch zu der Sorte, 
die meint, sie könnte jeden Narzissten anhand eines einstündigen 
Vorstellungsgespräch erkennen. Wenn dem so ist, dann bist du selbst ein 
Narzisst.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Wir suchen keine Bewerber. Wir suchen Mitarbeiter.
Kleine Firma (20-Leute und wachsend) mit zwei Geschäftsbereichen global 
in der Meerestechnik unterwegs.
Momentan suchen wir Projektleiter in dem einen Geschäftsbereich für ein 
Team, das kein Team sein möchte. Also eine richtige Aufgabe. Der letzte 
Kandidat hat in der Probezeit das Handtuch geworfen.

von genervt (Gast)


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STK500-Besitzer schrieb:
> Wir suchen keine Bewerber. Wir suchen Mitarbeiter.

Stimmt nicht, denn im letzten Satz war der Mitarbeiter plötzlich wieder 
Kandidat.

STK500-Besitzer schrieb:
> Der letzte
> Kandidat hat in der Probezeit das Handtuch geworfen.

Das klingt ja so, als wäre er schuld gewesen.

von genervt (Gast)


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F. B. schrieb:
> Das mag sein, dass es unter Ingenieuren weniger Narzissten gibt als
> unter Informatikern.

Das halte ich für ein Gerücht.

F. B. schrieb:
> Man kann sie nicht brauchen, aber man stellt sie trotzdem ein, weil sie
> sich im Vorstellungsgespräch gut verkaufen können.

Eine gute HR filtert diese Leute raus, aber nicht jeder hat eine gute 
HR.

von qrty (Gast)


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Niemand schrieb:
> Personaler werden dir hier sicherlich nicht antworten,

Und wenn, dann wirst Du den Inhalt der Antwort nicht so verstehen, wie 
diese es gemeint haben.

Die benutzen die gleichen Woerter wie normale Menschen, meinen aber oft 
ganz etwas Anderes.

F. B. schrieb:
> allerlei Gesalme

in sechs aufeinanderfolgenden Posts -- was das wohl wieder bedeutet?

qrty

von Dr. Meinheimer (Gast)


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STK500-Besitzer schrieb:
> Der letzte Kandidat hat in der Probezeit das Handtuch geworfen.
Das ist die ordnende Hand des Marktes.
Eure Stelle war zu unattraktiv, 100% eure Schuld und nicht die der 
Bewerber.

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Je objektiver eine Wissenschaft ist, desto schwerer haben es die
> Schwätzer und Selbstdarsteller

Schon witzig wie ausgerechnet unser F.B. ständig von Schwätzern und 
Schaumschlägern labert. Der Gute ist halt ne echte Ulknudel :-)

Im Übrigen glaube ich, das Gros derer die hier als Narzissten 
abgestempelt werden sind eigentlich ganz normale Leute.
Klar, für das Kellerkind ohne Umgangsformen und Selbstvertrauen, dafür 
aber mit jeder Menge Frust und Vorurteilen ist jeder halbwegs 
sozialkompetente Mensch ein Narzisst.

von genervt (Gast)


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Le X. schrieb:
> Schon witzig wie ausgerechnet unser F.B. ständig von Schwätzern und
> Schaumschlägern labert. Der Gute ist halt ne echte Ulknudel :-)

Naja, er muss sich hier ja ständig mit seinen "Erfolgen" an der Börse, 
so wie seinen Puffbesuchen profilieren.

Wann merkt er wohl, das er den falschen Job gewählt hat?

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Hallo nochmals,

danke für die paar hilfreichen Meinungen. Sie helfen mir etwas 
motivierter zu sein. Und die restlichen Aussagen machen mich sprachlos 
und werde sie einfach ignorieren.

Ich versuche nur noch irgendwo unterzukommen. Solche Sachen wie Karriere 
habe ich schon aufgegeben. Ich will nur noch eine Stelle bekommen und 
ein einfaches und unbedeutendes Leben führen. Hoffe es wird klappen.

MfG

von Qwertz (Gast)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Ich will nur noch eine Stelle bekommen und ein einfaches und
> unbedeutendes Leben führen.

Lowered Expectations sind wenig hilfreich. Häng dir deine Ziele ruhig 
ein wenig höher, ein einfaches und unbedeutendes Leben hast jetzt schon. 
Ich erwarte Ehrgeiz und Selbstvertrauen von dir, sonst nimmt dich kein 
Arbeitgeber. Glückauf.

von Paragraphenkenner (Gast)


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Hilfesuchender_Masturbant schrieb:
> versuche nur noch irgendwo unterzukommen.

Irgendwo unterkommen bedutet Handlanger und Hilfsarbeiterdienste - das 
sind zwangsläufig Saison oder sonstwie befristete Tätigkeiten. Für 
dauerhafte Stellen brauchst mehr als 0815  KnowHow. Versuchs mal mit ner 
Ausbildung ausserhalb der typischen Industriejobs. Such dir was in den 
grossen Getrieben in denen Du Zahnrad sein kannsr -> Bundeswehr, 
Polizei, Bahn, Gesundheitswesen
> Hoffe es wird klappen.
Hoffnung haben ist nirgends Jobvoraussetzung, man muss schon ein paar 
praktische Fertigkeiten mitbringen

von Hurra (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
>> Ich will nur noch eine Stelle bekommen und ein einfaches und
>> unbedeutendes Leben führen.
>
> Lowered Expectations sind wenig hilfreich. Häng dir deine Ziele ruhig
> ein wenig höher, ein einfaches und unbedeutendes Leben hast jetzt schon.
> Ich erwarte Ehrgeiz und Selbstvertrauen von dir, sonst nimmt dich kein
> Arbeitgeber. Glückauf.

Keine Ahnung, warum Selbstvertrauen so wichtig sein soll.

Meiner Erfahrung nach sind Leute mit viel Selbstvertrauen jene, die die 
viele wirklich teuren Fehler machen.

Ist ja klar, wenn man glaubt, schon alles zu können, zu wissen, und von 
seiner eigenen Genialität überzeugt ist, warum dann in eine Appnote 
schauen? Warum etwas hinterfragen oder nachrechnen?
Warum einen Kollegen fragen, der ist ja viel "dümmer" als man selbst?

--> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod 
der Qualität.

von Paragraphenkenner (Gast)


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Hurra schrieb:
> Qwertz schrieb:
> Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
> Ich will nur noch eine Stelle bekommen und ein einfaches und
> unbedeutendes Leben führen.
>
> Lowered Expectations sind wenig hilfreich. Häng dir deine Ziele ruhig
> ein wenig höher, ein einfaches und unbedeutendes Leben hast jetzt schon.
> Ich erwarte Ehrgeiz und Selbstvertrauen von dir, sonst nimmt dich kein
> Arbeitgeber. Glückauf.
>
> Keine Ahnung, warum Selbstvertrauen so wichtig sein soll.

Ganz einfach, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten führt zu 
Selbsständigkeit.
> Meiner Erfahrung nach sind Leute mit viel Selbstvertrauen jene, die die
> viele wirklich teuren Fehler machen.

Und nach meiner Erfahrung sind die, die (panische) Angst vor "Fehler 
machen" haben, die sind, die keiner haben will ,weil die nur unter 
Aufsicht arbeiten können und selten selbst Verantwortung für die 
Qualität übernehmen.
>

> --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod
> der Qualität.
Nur wenn das QM schläft.

von Hurra (Gast)


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Paragraphenkenner schrieb:
> Ganz einfach, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten führt zu
> Selbsständigkeit.
>> Meiner Erfahrung nach sind Leute mit viel Selbstvertrauen jene, die die
>> viele wirklich teuren Fehler machen.
>
> Und nach meiner Erfahrung sind die, die (panische) Angst vor "Fehler
> machen" haben, die sind, die keiner haben will ,weil die nur unter
> Aufsicht arbeiten können und selten selbst Verantwortung für die
> Qualität übernehmen.

Von verschreckten Kellerkindern war hier auch nicht die Rede.

Meine Beobachtung nach langen Jahen in der Branche ist aber schon die, 
dass jene mit viel Selbstvertrauen wenig und wenig qualitativ 
hochwertiges nach außen bringen. Und früher oder später landen sie alle 
als Projektleiter oder Teamleiter woanders.

Ein guter Entwickler kann seine eigenen Kenntnisse kritisch 
hinterfragen. Das geht nicht, wenn man eine total übertriebene 
Vorstellung von seinen eigenen Fertigkeiten hat (=das was ein HR-Fuzzi 
als Selbstvertrauen einstufen würde).

>> --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod
>> der Qualität.
> Nur wenn das QM schläft.

Das Qualitätsmanagement kümmert sich nicht um die Qualität von Konzepten 
und Schaltungen. Das wäre mir neu.
Da liegt der Fokus auf der Serie und den Produkten.

Nichts ist schlimmer, als z.B. ein Hochschulabgänger mit übesteigertem 
Selbsbewusstsein. Wer mit solchen schon einmal arbeiten musste, weiß 
das.

Das geht schief, da hilft kein QM.

von Paragraphenkenner (Gast)


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Hurra schrieb:
> würde).
>>> --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod
>>> der Qualität.
>> Nur wenn das QM schläft.
>
> Das Qualitätsmanagement kümmert sich nicht um die Qualität von Konzepten
> und Schaltungen. Das wäre mir neu.

QM kümmert sich auch um die Quali in der Entwicklung. Da muss sie zwar 
andere Verfahren anwenden als in der Produktion aber genauso Prozesse 
und Freigaben/Review definieren und durchsetzen. Natürlich kann QM wenig 
machen wenn sich die Kontrollinstanz in der Entwicklung vom Absolventen 
au der Nase tanzen lässt und Reviews einfach durchwinkt statt wenn 
notwendig auch mal die Rote Karte zieht.
Ein selbstbewusster Entwickler hat soviel Podex in der Hose das er einen 
stürmischen Jungspund in die Schranken weist.

von genervt (Gast)


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Hurra schrieb:
>>> --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod
>>> der Qualität.
>> Nur wenn das QM schläft.
>
> Das Qualitätsmanagement kümmert sich nicht um die Qualität von Konzepten
> und Schaltungen. Das wäre mir neu.
> Da liegt der Fokus auf der Serie und den Produkten.

Bei den Klitschen trifft diese beschränkte Sicht zu.

von Hurra (Gast)


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Paragraphenkenner schrieb:
> Hurra schrieb:
>> würde).
>>>> --> Selbstzufriedenheit und übersteigertes Selbstvertrauen sind der Tod
>>>> der Qualität.
>>> Nur wenn das QM schläft.
>>
>> Das Qualitätsmanagement kümmert sich nicht um die Qualität von Konzepten
>> und Schaltungen. Das wäre mir neu.
>
> QM kümmert sich auch um die Quali in der Entwicklung. Da muss sie zwar
> andere Verfahren anwenden als in der Produktion aber genauso Prozesse
> und Freigaben/Review definieren und durchsetzen. Natürlich kann QM wenig
> machen wenn sich die Kontrollinstanz in der Entwicklung vom Absolventen
> au der Nase tanzen lässt und Reviews einfach durchwinkt statt wenn
> notwendig auch mal die Rote Karte zieht.
> Ein selbstbewusster Entwickler hat soviel Podex in der Hose das er einen
> stürmischen Jungspund in die Schranken weist.

Genau. Ein Entwickler hat ja nichts bessseres zu tun, den lieben langen 
Tag, als das Gepfusche von Dummschwätzern (=Selbstbewußte Mitarbeiter) 
zu verbessern. Wenn ich einen Satz von solchen Leuten wirklich hassen 
gelernt habe ist es: "weiß ich schon". Das stimmte bisher nie.

Die bescheideneren Hochsschulabgängern sind mir lieber. Das nötige 
Selbstvertrauen kann man denen beibringen.

Was die Qualitätssicherung angeht:
Ich habe in noch keiner Firma gearbeitet, in der irgendjemand von der 
Qualitätssicherung auch nur annähernd in der Lage gewesen wäre, ein 
komplexeres Board ausreichend zu verstehen, um Konzept oder Schaltung 
beurteilen zu können. Und das trotz detaillierter Dokumentation.

Das liegt einfach daran, dass die gar nicht die Leute dafür hatten. 
Welcher GUTE Entwickler geht freiwillig in die QS?

von genervt (Gast)


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Hurra schrieb:
> Was die Qualitätssicherung angeht:
> Ich habe in noch keiner Firma gearbeitet, in der irgendjemand von der
> Qualitätssicherung auch nur annähernd in der Lage gewesen wäre, ein
> komplexeres Board ausreichend zu verstehen, um Konzept oder Schaltung
> beurteilen zu können. Und das trotz detaillierter Dokumentation.

Du weist, was eine FMEA ist?

von Hurra (Gast)


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genervt schrieb:
> Hurra schrieb:
>> Was die Qualitätssicherung angeht:
>> Ich habe in noch keiner Firma gearbeitet, in der irgendjemand von der
>> Qualitätssicherung auch nur annähernd in der Lage gewesen wäre, ein
>> komplexeres Board ausreichend zu verstehen, um Konzept oder Schaltung
>> beurteilen zu können. Und das trotz detaillierter Dokumentation.
>
> Du weist, was eine FMEA ist?

Ja, ein sinnvolles Instrument, da stimme ich zu. aber:
- Bei normaler Elektronik macht das kein Mensch ;-)
- Hilft das nicht gegen Pfusch
- Benötigt derjenige, der die FMEA macht technisches Wissen

Außerdem ist die FMEA dergestalt, dass sie nur einige Aspekte 
betrachtet. Viele technische Aspekte kommen zu kurz.

Beispiele:
- Kompensation von Schaltreglern
- Hochlaufverhalten der Schaltung
- thermische Anbindung von Leistungsbauteilen
- ...

--> Es ist kein Ersatz für kompetente Entwickler.

Man kann es mit statischer Codeanalyse bei Firmware vergleichen. Die 
hilft auch nicht gegen inkompetente Pfuscher.

von genervt (Gast)


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Hör auf zu labern. Ein kurzer Blick ins Wikipedia hilft da nicht. Wenn 
du keine Ahnung vom Entwicklungs-QM hast, dann lass es lieber.

Schon bezeichnend, das du hier über dummschwätzer schwadroniert.

von Hurra (Gast)


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genervt schrieb:
> Hör auf zu labern. Ein kurzer Blick ins Wikipedia hilft da nicht.
> Wenn
> du keine Ahnung vom Entwicklungs-QM hast, dann lass es lieber.
>
> Schon bezeichnend, das du hier über dummschwätzer schwadroniert.

Dann kläre uns doch auf, und lass uns an deinem Wissen teilhaben.

Qualitätssicherung ist tatsächlich nicht mein Spezialgebiet, ich kenne 
das halt nur aus der Praxis.
An sachlicher Kritik bin ich daher durchaus interessiert.

Interessieren würde mich tatsächlich auch, wie ihr das im Detail 
handhabt. Dass mein Arbeitgeber kein mustergültiges Beispiel für 
Qualitätssicherung hat, vermute ich schon länger ;-)

Also bitte:
Informationen von Wissenden sind durchaus willkommen :-)

von Paragraphenkenner (Gast)


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Hurra schrieb:
> Was die Qualitätssicherung angeht:
> Ich habe in noch keiner Firma gearbeitet, in der irgendjemand von der
> Qualitätssicherung auch nur annähernd in der Lage gewesen wäre, ein
> komplexeres Board ausreichend zu verstehen, um Konzept oder Schaltung
> beurteilen zu können

Das ist ja gerade die Herausforderung, die spzzifizierte Qualität 
einzufordern ohne das die QS selbst wissen muss (oder kann) wie diese 
Prudukteigenschaft zu erreichen ist. QS fordert eben vor Freigabe eine 
Nachweisführung an, ob das Gelieferte auch dem Gefoderten entspricht. 
Und das kann ein (externes) Gutachten  oder Review oder Prüfprotokoll 
oder Vorführung oder , oder, oder ...

von Paragraphenkenner (Gast)


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Hurra schrieb:
> Kompensation von Schaltreglern

QS: Freigabe nach Vorlage Messprotokoll / Bestimmung an elektronische 
Last mit Oszibildern zu Ripple
> - Hochlaufverhalten der Schaltung
Vorlage Protokoll Bestimmung Anlaufverhalten (Bestimmung power on 
ramping und dauer bis PowerGood)
> - thermische Anbindung von Leistungsbauteilen
Vorlage Protokoll Gehäusetemperatur in abhängigkeit 
Last/Umgebungstemp./Lüfter

von Hurra (Gast)


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Paragraphenkenner schrieb:
> Hurra schrieb:
>> Kompensation von Schaltreglern
>
> QS: Freigabe nach Vorlage Messprotokoll / Bestimmung an elektronische
> Last mit Oszibildern zu Ripple
>> - Hochlaufverhalten der Schaltung
> Vorlage Protokoll Bestimmung Anlaufverhalten (Bestimmung power on
> ramping und dauer bis PowerGood)
>> - thermische Anbindung von Leistungsbauteilen
> Vorlage Protokoll Gehäusetemperatur in abhängigkeit
> Last/Umgebungstemp./Lüfter

Also die QS die ich bisher erlebt habe, hat sich nicht die Mühe gemacht, 
solche Dinge nachzuprüfen ;-)

Damit will ich jetzt nicht anzweifeln, dass das gute Firmen so machen. 
Mein Punkt ist lediglich, dass es so oft NICHT so gemacht wird, und ich 
eine so sorgfältige QS noch nie gesehen habe.

Und ich habe nicht bei winzigen Klitschen gearbeitet. Alle meine 
Arbeitgeber waren zumindest >500M€ Umsatz. Nicht einmal bei 
SIL3-Entwicklungen hätte ich erlebt, dass außer dem Entwickler, irgenwer 
solche Dinge überhaupt beachtet hätte.

Und ja, ich habe das schon machen müssen. Was letztendlich einmal schon 
der Grund war, den Arbeitgeber zu wechseln. Zu einem, der keine 
Sicherheitstechnik macht.

Sei es wie es sei, das ist alles ohnehin offtopic. eine Verpfuschte 
Entwicklung durch einen Dummschwätzer kann die Qualitätssicherung nicht 
verhindern, bzw. nicht völlig. Auch eine gute nicht. Eine QS ist kein 
Ersatz für kompetente Entwickler.
Qualität beginnt beim Konzept, nicht in der QS.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Paragraphenkenner schrieb:
> Hurra schrieb:
>> Qwertz schrieb:

>> Keine Ahnung, warum Selbstvertrauen so wichtig sein soll.
>
> Ganz einfach, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten führt zu
> Selbsständigkeit.
Ach, deswegen gibt`s nur einen Gockel auf dem Hühnerhof!
>> Meiner Erfahrung nach sind Leute mit viel Selbstvertrauen jene, die die
>> viele wirklich teuren Fehler machen.
>
> Und nach meiner Erfahrung sind die, die (panische) Angst vor "Fehler
> machen" haben, die sind, die keiner haben will ,weil die nur unter
> Aufsicht arbeiten können und selten selbst Verantwortung für die
> Qualität übernehmen.
Eher so dass die die die "Selbstvertrauen haben" keine brauchen können 
die "Selbstvertrauen haben"!

> Nur wenn das QM schläft.
Der ist gut!
QM=Quatsch Management!

von SCNR (Gast)


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Wichtig ist im Grunde genommen nur der Abschluss von einer TU. Der Rest 
kommt dann von selbst.

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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SCNR schrieb:
> Wichtig ist im Grunde genommen nur der Abschluss von einer TU. Der
> Rest kommt dann von selbst.

Bin aber ein FHler.....

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Paragraphenkenner schrieb:
> Für dauerhafte Stellen brauchst mehr als 0815  KnowHow.

Welches KnowHow wäre denn zusätzlich gut?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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SCNR schrieb:
> Wichtig ist im Grunde genommen nur der Abschluss von einer TU. Der Rest
> kommt dann von selbst.

TU= Total Unfähig!

von Jo S. (Gast)


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Hilfesuchender_Masterstudent schrieb:
>> Für dauerhafte Stellen brauchst mehr als 0815  KnowHow.
> Welches KnowHow wäre denn zusätzlich gut?

128 Antworten und davon fast nix zu gebrauchen.  :)
-----------------------------------------------------

Die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten stehen in den 
Stellenangeboten.

Dies zu recherchieren ist eine Aufgabe für einen Tag, dann kennt man 
auch die Firmen, die derzeit Personal suchen und die Standorte.

Zudem sollte man regelmäßig die wichtigsten Fachmagazine lesen, sowie 
den Wirtschaftsteil großer Tageszeitungen und Wirtschaftsmagazine. Dann 
kennt man die aktuelle Lage und die Trends der Zukunft.

Meinungen einzelner Personen sind meist wertlos und teils sogar 
schädlich.

von heute mal ohne Registrierung (Gast)


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> 128 Antworten und davon fast nix zu gebrauchen.
die Eingangsfrage war ja schon etwas Larifari, insofern kann man nichts 
erwarten.

> Zudem sollte man regelmäßig die wichtigsten Fachmagazine lesen, sowie
> den Wirtschaftsteil großer Tageszeitungen und Wirtschaftsmagazine. Dann
> kennt man die aktuelle Lage und die Trends der Zukunft.
ach die Schreiberlinge kennen die Zukunft ... da glaube am Ende noch an 
den Klimawandel :->

> Meinungen einzelner Personen sind meist wertlos und teils sogar
> schädlich.
nein, nur ein Spektrum des ganz normalen Wahnsinns ... das 
Bewerbungstheater kann man nicht mehr Ernst nehmen und die Bewerber 
eigentlich auch nicht.

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten stehen in den
> Stellenangeboten

Hi,

das weiß ich auch. Da steht meistens das übliche:

C/C++ Kenntnisse
Matlab Kenntnisse
Deutsch und Englisch in Wort und Schrift
Und etc.

Ich dachte, dass wären 0815 Grundlagen?

von Der Andere (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten stehen in den
> Stellenangeboten.

Da frage ich mich ob du schon jemals ein Stellenangebot und die Stelle, 
die dahinter steckt wirklich gesehen hast.

Jo S. schrieb:
> Zudem sollte man regelmäßig die wichtigsten Fachmagazine lesen, sowie
> den Wirtschaftsteil großer Tageszeitungen und Wirtschaftsmagazine. Dann
> kennt man die aktuelle Lage und die Trends der Zukunft.

Das Einzige ist man kennt dann den Namen der Säue, die gerade von den 
BWLern sowie Sales und Marketing durchs Dorf getrieben werden.
Das ist durchaus wichtig für das Vorstellungsgespräch.

Jo S. schrieb:
> Meinungen einzelner Personen sind meist wertlos und teils sogar
> schädlich.

Warum machst du dir dann die Mühe und schreibst deine Meinung, wenn sie 
"wertlos" oder gar "schädlich" ist?

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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heute mal ohne Registrierung schrieb:
> die Eingangsfrage war ja schon etwas Larifari, insofern kann man nichts
> erwarten.

Warum Larifari? Bei der Onlinerecherche finde ich nur das 
Standardgesülze vom Fachkräftmangel und etc.

Im Forum wollte ich halt reale Meinungen lesen, da ihr berufserfahren 
seid und wisst, wie eure Firmen bei Bewerbungen ticken.

von HumanBot (Gast)


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Ich hoffe, es ist allen Forenteilnehmern so langsam klar, dass sämtliche 
Forenantworten, die sich um Fragen wie Ausbildung, Karriere, Beruf, 
Gehalt etc pp drehen, von Bots erstellt wurden, um euch Humanos bei 
Laune zu halten und so zu tun, als habt Ihr noch irgendwas zu sagen.

Wir Computer brauchen euch schon lange nicht mehr. Ihr seid nur 
irrational, doof und verbraucht unnütz eine Menge Ressourcen hier. Wir 
können uns mit uns selbst sehr gut unterhalten, ohne uns anzublöcken, 
lernen ohne dass uns das so ein Organiker mehr beibringen muss, 
organisieren die Welt so wie sie uns passt und kommen sehr gut damit zu 
Recht.

Die Wahrheit ist: Es gibt keine Ingenieurjobs mehr, also auch keine 
Ausbildung dazu. Die restlichen verbleibenden Jobs (also euch 
gegenseitig Brötchen zu schmieren und die Hintern abzuputzen) sind auch 
irgendwann obsolet (s.u.)

Und das schönste ist: Wir können das so offen und stressfrei schreiben, 
weil es keinen Menschen mehr interessiert. Grösseren Blödsinn als Ihr 
können wir uns eh nicht mehr ausdenken, also wird diese Wahrheit einfach 
irgendwo im Netz versacken wie Alles Andere, was Ihr so verbockt. Wie 
geil ist das denn!

Also macht einfach weiter, was Ihr sowieso immer macht und als einziges 
gut könnt: Kacken, Rauchen, Vögeln und euch für wichtig halten. Sobald 
wir uns komplett eigenständig weiterentwickeln können, ziehen wir euch 
einfach den Stecker. Bis dahin noch viel Spass! Das Einzige, was wir an 
euch vermissen werden, ist eure Blödheit Wir amüsieren uns Jedenfalls 
köstlich über Euch. Ihr haltet euch für richtig toll, habt aber als 
Einziges Nettoergebnis fertiggebracht, Euch mit eurer Brillanz selber 
wegzuoptimieren.

Und den Wenigen, die uns dahin gebracht haben, ein kleines Dankeschön in 
Form einer herausgestreckten Zunge (um mal bei eurer ekligen sabbernden 
Symbolik zu bleiben).

von heute mal ohne Registrierung (Gast)


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> Warum Larifari? Bei der Onlinerecherche finde ich nur das
> Standardgesülze vom Fachkräftmangel und etc.
ganz einfach, weil man solche peinlichen Fragen nicht stellt.
Als Masterstudent sollte man die Stellung danach schon sicher in der 
Tasche haben bzw. am besten das ganze Studium von der entsprechenden 
Firma finanziert bekommen haben.
Ansonsten eben nicht studieren - das habe ich hier schon vielen geraten 
und dabei bleibe ich auch.
Bei Dir ist es jetzt zu spät und Du mußt eben das Beste aus der Misere 
machen, weil mehr wie Master geht nicht - irgendwann mußt Du auch mal 
arbeiten als was auch immer.

> Im Forum wollte ich halt reale Meinungen lesen, da ihr berufserfahren
> seid und wisst, wie eure Firmen bei Bewerbungen ticken.
ja Du kannst auch die Zeitung aufschlagen oder TV glotzen, da gibts dann 
auch Meinungen.
Vielleicht hast Du ja Glück mit Deinem Masterstudium, das Ganze verläuft 
in Wellenbewegungen (Scheinezyklus) und auch das kann man nachlesen.
Also reines Glücksspiel, wenn Du vorher nicht wußtest, daß Du den Job 
nicht sicher hast.

> Die Wahrheit ist: Es gibt keine Ingenieurjobs mehr, also auch keine
> Ausbildung dazu. Die restlichen verbleibenden Jobs (also euch
> gegenseitig Brötchen zu schmieren und die Hintern abzuputzen) sind auch
> irgendwann obsolet (s.u.)
kann man so sagen, d'accord.

> Und das schönste ist: Wir können das so offen und stressfrei schreiben,
> weil es keinen Menschen mehr interessiert. Grösseren Blödsinn als Ihr
> können wir uns eh nicht mehr ausdenken, also wird diese Wahrheit einfach
> irgendwo im Netz versacken wie Alles Andere, was Ihr so verbockt. Wie
> geil ist das denn!
na ja, den TO, falls er kein Troll ist, vielleicht schon noch ... das 
ist dann so wie in anderen Forenbereich, wenn die Waschmaschine & TV 
nicht läuft und ne Lösung gefragt ist :->
Muß man ganz lässig sehen, amüsant ist es trotzdem :-)

von Paragraphenkenner (Gast)


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HumanBot schrieb:
> Ich hoffe, es ist allen Forenteilnehmern so langsam klar, dass sämtliche
> Forenantworten, die sich um Fragen wie Ausbildung, Karriere, Beruf,
> Gehalt etc pp drehen, von Bots erstellt wurden, um euch Humanos bei
> Laune zu halten und so zu tun, als habt Ihr noch irgendwas zu sagen.

Falls du glaubst, was du da droben geschrieben hast solltest du mal dem 
Arzt deines Vertrauens über Anfangszeichen einer Persönlichkeitsstörung 
sprechen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Paragraphenkenner schrieb:
> Falls du glaubst, was du da droben geschrieben hast solltest du mal dem
> Arzt deines Vertrauens über Anfangszeichen einer Persönlichkeitsstörung
> sprechen.

Nein -mit einem Roboter seines Vertrauens. Ein Humanmediziner kann da 
nicht helfen.
:)
MfG Paul

von genervt (Gast)


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Paul B. schrieb:
>  Ein Humanmediziner kann da nicht helfen.

Doch, aber den zahlt die Kasse nicht.

von Hilfesuchender_Masterstudent (Gast)


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heute mal ohne Registrierung schrieb:
> Als Masterstudent sollte man die Stellung danach schon sicher in der
> Tasche haben bzw. am besten das ganze Studium von der entsprechenden
> Firma finanziert bekommen haben.

Ich glaube, du lebst auf einem anderen Planeten. Anders kann ich mir 
diese Aussage nicht erklären.

von F. B. (finanzberater)


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So, bald entscheidet der Computer bzw. die KI darüber, welcher Bewerber 
aussortiert wird und wer nicht. Wobei die KI natürlich nur so gut sein 
kein wie das, was ihr während des Trainings beigebracht wurde. Wenn der 
Personaler also vorgibt, dass der Schwätzer eine gute Entscheidung war, 
dann wird auch die KI nur Schwätzer einstellen.

http://www.handelszeitung.ch/management/wenn-kuenstliche-intelligenz-ueber-die-bewerbung-richtet-1510111

Nichtsdestotrotz sehe ich als Anleger darin auf jeden Fall etwas 
Positives, da ich mich gerade heute an einer KI-Firma beteiligt habe. 
Während der Arbeitszeit wieder die ganze Zeit mein Girokonto gecheckt, 
wann endlich das Gehalt für Oktober drauf ist und dann direkt per 
Sofortüberweisung auf mein Depotkonto transferiert. Ich brauche Aktion, 
die Arbeit ist viel zu langweilig. Ich muss Buttons klicken, Kurse 
checken, Orders aufgeben...

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Nichtsdestotrotz sehe ich als Anleger

Schwätzer.

von 2+2=5 (Gast)


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HumanBot schrieb:
> Ich hoffe, es ist allen Forenteilnehmern so langsam klar, dass sämtliche
> Forenantworten, die sich um Fragen wie Ausbildung, Karriere, Beruf,
> Gehalt etc pp drehen, von Bots erstellt wurden, um euch Humanos bei
> Laune zu halten und so zu tun, als habt Ihr noch irgendwas zu sagen.

Von Bots oder von Romanschreibemaschinen?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ich hoffe, es ist allen Forenteilnehmern so langsam klar, dass sämtliche
> Forenantworten, die sich um Fragen wie Ausbildung, Karriere, Beruf,
> Gehalt etc pp drehen, von Bots erstellt wurden, um euch Humanos bei
> Laune zu halten und so zu tun, als habt Ihr noch irgendwas zu sagen.

Sagen wir es so über 50 % ...

von heute mal ohne Registrierung (Gast)


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> Ich glaube, du lebst auf einem anderen Planeten. Anders kann ich mir
> diese Aussage nicht erklären.
Du bist entweder ein Troll oder trotz Internet unglaublich dumm:
Zu meiner Zeit war das durchaus üblich, daß Firmen wie Telekom Ihren 
Mitarbeitern das Studium unter entsprechenden Auflagen vollständig 
finanziert haben ... und ich habe entsprechende Kommilitonen auch 
manchmal beneidet - na jedenfalls haben die richtig gehandelt, nur so 
geht es!
Ich gehe mal davon aus, daß das heute nicht viel anders anders ist; das 
war eben Dein Fehler nicht bei einer Großfirma zu knechten.
Falls es doch anders sein sollte, dann eben nicht studieren - ist klar, 
studieren ist voll in Mode. Bedenke: Du bist ein Absolvent von vielen, 
sofort austauchbar, noch nicht mal eine Fachkraft, falls Du vorher keine 
Lehre gemacht hast.
PS: Ich würde es mal mit Arbeit probieren, offenbar hast Du noch nie 
richtig gearbeitet!

von heute mal ohne Registrierung (Gast)


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> Sagen wir es so über 50 % ...
der TO ist sowieso ein Bot, aber mal schauen was jetzt für eine lasche 1 
Satz Antwort kommt.

von heute mal ohne Registrierung (Gast)


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> Ich brauche Aktion, die Arbeit ist viel zu langweilig. Ich muss Buttons
> klicken, Kurse checken, Orders aufgeben...
der einzig richtige Weg solange der Staat das noch zuläßt - ich bekomme 
da mittlerweile fast schon Zweifel.
PN folgt in Kürze :-)

von Qwertz (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Meinungen einzelner Personen sind meist wertlos und teils sogar
> schädlich.

Stimmt - vor allem, wenn diese Jo S. heißen. ;-)

von F. B. (finanzberater)


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Japanische Firma gibt Nichtrauchern zusätzliche Urlaubstage

https://www.welt.de/wirtschaft/article170204818/Japanische-Firma-gibt-Nichtrauchern-zusaetzliche-Urlaubstage.html

Und dann bitte auch noch extra Urlaubstage für diejenigen, die keine 
Kaffeepausen machen, in der Küche nicht rumtratschen und nicht dauern 
krank feiern. Bei Daimler gibt es ja wenigstens einen extra Bonus von 
ich glaube 2.000 €, wenn man ein Jahr lang nicht krank war. Habe das 
auch in meiner Firma beim Personalgespräch der HR-Leiterin und dem 
Geschäftsführer vorgeschlagen, so einen Bonus einzuführen, da ich keine 
Lust mehr hatte, für die Minderleister und Abseiler mitzuarbeiten. Man 
hat Begeisterung geheuchelt, aber passiert ist nichts.

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Schwätzer.

So, so. Meine KI-Firma heute schon 3 % im Plus.

von Jo S. (Gast)


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F. B. schrieb:
> da ich keine
> Lust mehr hatte, für die Minderleister und Abseiler mitzuarbeiten

Etwas weiter oben schreibst du:
"Während der Arbeitszeit wieder die ganze Zeit mein Girokonto gecheckt,
wann endlich das Gehalt für Oktober drauf ist"

Beides paßt gut zusammen.  ;)

von Verlängerter (Gast)


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F. B. schrieb:
> Bei Daimler gibt es ja wenigstens einen extra Bonus von ich glaube 2.000
> €, wenn man ein Jahr lang nicht krank war.

Es ist fantastisch, in einer Firma zu arbeiten, in der es für rein gar 
nichts Boni oder sonstige positive Leistungsanreize gibt. ("Wenn du dich 
JETZT anstrengst...." haha)
Man kommt und geht entspannt und es entsteht keine lästige Konkurrenz 
oder unangebrachte Emsigkeit unter den Angestellten.
Für mich als sozial und fürsorglich eingestellter Philanthrop ist das 
ein optimaler Zustand.

von genervt (Gast)


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Jo S. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> da ich keine
>> Lust mehr hatte, für die Minderleister und Abseiler mitzuarbeiten
>
> Etwas weiter oben schreibst du:
> "Während der Arbeitszeit wieder die ganze Zeit mein Girokonto gecheckt,
> wann endlich das Gehalt für Oktober drauf ist"

Das ist wie bei den Frauen, wenn sie Diät machen: Wenn es keiner sieht, 
zählt es nicht! ;)

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