Hallo Ich suche ein Ic wie z.B. ULN2003 aber mit bistabiler Funktion. Ausgang schaltet also nur bei jedem 2. Eingangssignal durch. Gibt es sowas überhaupt?
Manfred H. schrieb: > Ausgang schaltet also nur bei jedem 2. Eingangssignal durch. > Gibt es sowas überhaupt? Ja, nennt sich (T-)Flipflop.
Manfred H. schrieb: > Hallo > Ich suche ein Ic wie z.B. ULN2003 aber mit bistabiler Funktion. > Ausgang schaltet also nur bei jedem 2. Eingangssignal durch. > Gibt es sowas überhaupt? Hallo, beschreibe Dein Problem doch mal etwas genauer.
michael_ schrieb: > Ganz was neues, analoge FlipFlop. Ja, gibt's von Birkenstock duck und weg
:
Bearbeitet durch User
Ich will die Ausgänge vom 4017 nutzen. Damit den ULN steuern. Das Problem ist, wenn ich einen weiteren Kanal schalten will, geht der andere auf null. Brauche also Memory. Ist für Modellbau. Gruß Mani
Manfred H. schrieb: > Ich will die Ausgänge vom 4017 nutzen. > Damit den ULN steuern. > Das Problem ist, wenn ich einen weiteren Kanal schalten will, geht der > andere auf null. > Brauche also Memory. > Ist für Modellbau. > Gruß Mani @Moderatoren: Bitte ins Unterforum "Kryptische Telegramme" verschieben.
:
Bearbeitet durch User
Manfred H. schrieb: > Das Problem ist, wenn ich einen weiteren Kanal schalten will, geht der > andere auf null. Richtig! Manfred H. schrieb: > Ich will die Ausgänge vom 4017 nutzen. > Damit den ULN steuern. Dein Problem ist nicht der ULN, sondern ob dein 4017 richtig ist.
Falls es einen Zähler gibt welcher den Ausgang auf high hält bis der gleiche Wert nochmal ansteht, dann geht das. Wäre dann aber kein Zähler mehr. Ich kenne kein passendes Ic.
Manfred H. schrieb: > Falls es einen Zähler gibt welcher den Ausgang auf high > hält bis der gleiche Wert nochmal ansteht, dann geht das. > Wäre dann aber kein Zähler mehr. WAS??? Du stehst Deinen großen Vorbild Piet Klocke nichts nach. Vielleicht malst Du mal ein Impulsdiagramm oder schreibst eine Wahrheitswertetabelle auf.
Manfred H. schrieb: > Ich will die Ausgänge vom 4017 nutzen. > Damit den ULN steuern. Tritt doch mal nen Schritt zurück und schreib was Du erreichen willst und nicht wie Du es umsetzen willst.
Manfred H. schrieb: > Hallo Ich suche ein Ic wie z.B. ULN2003 aber mit bistabiler Funktion. Du wirst einen Speicher davor setzen müssen. > Ausgang schaltet also nur bei jedem 2. Eingangssignal durch. Wie ist "jedes 2. Eingangssignal" definiert? Denn das Eingangssignal liegt doch andauernd an. Währenddessen ist es entweder high oder low.
Manfred H. schrieb: > Ich will die Ausgänge vom 4017 nutzen. > Damit den ULN steuern. > Das Problem ist, wenn ich einen weiteren Kanal schalten will, geht der > andere auf null. > Brauche also Memory. > Ist für Modellbau. > Gruß Mani Du benötigst für jeden Eingang eines ULN einen eigenen 4017. Ausgang 1 des 4017 auf den Eingang des ULN, Ausgang 2 des 4017 auf den eigenen Reseteingang. Der Clockeingang des 4017 hat Schmitt-Trigger Charakteristik, das erleichtert die Tastenentprellung. Insgesamt ist der Aufwand mit den 4017 aber zu hoch und wäre auch anders zu bewerkstelligen. Wie schon gesagt, beschreibe mal detaillierter was Du vorhast, am besten mit Skizze.
Manfred H. schrieb: > Falls es einen Zähler gibt welcher den Ausgang auf high hält bis der > gleiche Wert nochmal ansteht, dann geht das. Wenn ich dein kryptisches Geschwurbel richtig deute, dann willst du, daß die 10(?) Ausgänge gesteuert von einem Takt erst alle nacheinander auf H schalten (erste 10 Taktimpulse) und dann wieder nacheinander auf L (nächste 10 Taktimpulse) und dann alles wieder von vorn? > Wäre dann aber kein Zähler mehr. Jein. Ein N-bittiges Schieberegister kann man passend beschalten. Einmal mit L's füllen (also eins mit Reset-Anschluß nehmen) und den letzten Ausgang invertiert auf den seriellen Eingang führen. Dann kriegt man einen umlaufenden Block aus N H's, gefolgt von N L's. [1] 10-bittige Schieberegister kenne ich keins. Aber man kann Schieberegister ja kaskadieren. Oder vielleicht reichen dir ja 8 Bits. > Ich kenne kein passendes Ic. Wir vermutlich schon. Du müßtest nur mal die Aufgabe klar beschreiben und nicht die Lösung, mit der du stecken geblieben bist. [1] diese Anordnung ist so nützlich, die hat sogar einen eigenen Namen. Das ist ein Johnson-(Ring)zähler [2]. Ironischerweise ist der 4017 intern als 5-stufiger Johnsonzähler aufgebaut. Für die 10 decodierten Ausgänge braucht man dann nur noch 10 AND-Gatter. [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Ringzähler
:
Bearbeitet durch User
Wenn Du unbedingt bei Deinem 4017 bleiben willst, kannst Du an den Ausgängen von Q0 bis Q9 je eine Diode schalten (10 Dioden) und dahinter eine Querverbindung (zwischen den Ausgängen) noch neun weitere Dioden. Also insgesamt 19 Dioden, wobei die neun Querdioden, wegen des geringeren Spannungsabfalls Schottkydioden sein sollten. Immer wenn der 4017 einen Ausgang weiterschaltet, bleiben über die Querdioden die vorherigen Ausgänge auf High. Erst wenn der 4017 einmal durchgelaufen ist, gehen alle Ausgänge wieder auf Low und das Spiel beginnt von vorne. Ein Schieberegister wäre aber für Deinen Anwendungsfall einfacher.
Axel S. schrieb: > Wenn ich dein kryptisches Geschwurbel richtig deute, dann willst du, daß > die 10(?) Ausgänge gesteuert von einem Takt erst alle nacheinander auf H > schalten (erste 10 Taktimpulse) und dann wieder nacheinander auf L > (nächste 10 Taktimpulse) und dann alles wieder von vorn? Ich habe es nun wieder so interpretiert, das er das digitale Gegenstück eines Tastenfeldes mit 10 unabhängig von einander einrastenden Tastern bauen will. 1. Tastendruck setzt den Ausgang des ULN und der 2. macht es wieder rückgängig. Ist für ihn doch sonnenklar, wie können wir uns nur so anstellen? ;-)
Gerald B. schrieb: > Ich habe es nun wieder so interpretiert, das er das digitale Gegenstück > eines Tastenfeldes mit 10 unabhängig von einander einrastenden Tastern > bauen will. 1. Tastendruck setzt den Ausgang des ULN und der 2. macht es > wieder rückgängig. Ich habe das auch so verstanden. Da schlage ich einen sog. Toggle Switch vor: http://www.electro-tech-online.com/attachments/toggle-jpg.71328/ Dahinter dann den ULN (Die Schaltung aus dem Link funktioniert auch in Natura -nicht nur in der Simulation :)) Gerald B. schrieb: > Ist für ihn doch sonnenklar, wie können wir uns nur so anstellen? ;-) Das weiß ich auch nicht, wieso ihr Euch so anstellen könnt. MfG Paul
Ach Du grüne Neune schrieb: > Ein Schieberegister wäre aber für Deinen Anwendungsfall einfacher. Aber nicht wenn der TO mit Tastern arbeiten möchte.
Gerald B. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Wenn ich dein kryptisches Geschwurbel richtig deute, dann willst du, daß >> die 10(?) Ausgänge gesteuert von einem Takt erst alle nacheinander auf H >> schalten (erste 10 Taktimpulse) und dann wieder nacheinander auf L >> (nächste 10 Taktimpulse) und dann alles wieder von vorn? > > Ich habe es nun wieder so interpretiert, das er das digitale Gegenstück > eines Tastenfeldes mit 10 unabhängig von einander einrastenden Tastern > bauen will. Und warum sollte er dann einen 4017 Dezimalzähler dafür verbauen? Würde das irgendeinen Sinn ergeben? > 1. Tastendruck setzt den Ausgang des ULN und der 2. macht es > wieder rückgängig. Ja. Das war seine <zensiert> Idee, wie er die 10 H-Impulse aus dem Zähler in einen umlaufenden Block von H-Signalen umwandeln kann. Außer daß es auf diese Weise scheixx aufwendig wird und vor allem nur dann sauber funktioniert, wenn man die 10 Togglestufen zentral rücksetzen kann.
Anstelle des CD4017 könntest du ein Schieberegister verwenden. Den Eingang legst du auf High. Bei jedem Takt geht dann ein Ausgangs auf High und bleibt dort, bis zu einen separaten Reset-Impuls erzeugst. Nicht jedes Schieberegister hat einen Reset Eingang.
Gerald B. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Wenn ich dein kryptisches Geschwurbel richtig deute, dann willst du, daß >> die 10(?) Ausgänge gesteuert von einem Takt erst alle nacheinander auf H >> schalten (erste 10 Taktimpulse) und dann wieder nacheinander auf L >> (nächste 10 Taktimpulse) und dann alles wieder von vorn? > > Ich habe es nun wieder so interpretiert, das er das digitale Gegenstück > eines Tastenfeldes mit 10 unabhängig von einander einrastenden Tastern > bauen will. 1. Tastendruck setzt den Ausgang des ULN und der 2. macht es > wieder rückgängig. > Ist für ihn doch sonnenklar, wie können wir uns nur so anstellen? ;-) Hallo, so soll es sein. Konkret für Modellbau. Da gibt es Decoder, welche z.B. die Anzahl der Knüppelbetätigungen von 1-5 auswerten und den entsprechenden Ausgang schalten. Dieser bleibt solange aktiv, bis der Ausgang wieder angesteuert wird. Dadurch kann man mehrere Ausgänge unabhängig schalten. Meine "Idee" war jetzt, falls der Aufwand nicht zu groß wird, das diskret aufzubauen. Einige gute Anregungen kamen ja schon. Für die Senderseite hab ich das schon mit 10Kanälen realisiert. Gruß Mani
Mani schrieb: > Meine "Idee" war jetzt, falls der Aufwand nicht zu groß wird, das > diskret aufzubauen. Ja, früher (tm) hat man das mit einem Schrittschaltwerk und einer Telefonwählscheibe gemacht.
Mani schrieb: > Da gibt es Decoder, welche z.B. die Anzahl der Knüppelbetätigungen von > 1-5 auswerten und den entsprechenden Ausgang schalten. > Dieser bleibt solange aktiv, bis der Ausgang wieder angesteuert wird. Ja, dann geht es mit meiner Lösung doch genau so. Ich habe das von Anfang an so verstanden. (Du mußt nicht von der Anzahl der Negativ-Bewertungen auf die Qualität der Antwort schließen. Hier gibt es eine Menge Ferngesteuerte und hochgradig Gestörte, die ihre verqueren Rachegelüste dadurch ausleben) MfG Paul
Hallo Paul Danke für deinen Vorschlag mit dem 4049. Genau was ich brauche. Jetzt das ganze noch in 16fach, damit ich 8Kanäle schalten kann und es kein IC Grab wird wäre perfekt. Gruß Mani
Mani schrieb: > Jetzt das ganze noch in 16fach, damit ich 8Kanäle schalten kann und es > kein IC Grab wird wäre perfekt. Der 4049 beinhaltet 6 Gatter, d.h. Du kannst mit einem Schaltkreis 3 "Flip-Flöppe" aufbauen. Du bräuchtest also 6 Stück davon aber 2 von den ULN2008, nicht 2003, denn die enthalten nur 7 Schaltstufen. Eine weiter Möglichkeit wären 8-fach D-Flip Flops wie 74HC273 oder 74HC377 zum Speicher der Zustände. Da kämst Du mit je 2 Stück aus. MfG Paul
Was er braucht, ist ein Johnson-Zähler, der vor- und rückwärts zählen kann. Der 4017 ist zwar ein Johnson-Zähler, kann aber nur vorwärtszählen. 2 Möglichkeiten: den 7495 oder ein entsprechendes CMOS Derivat nehmen. Der hat 4 Bit, wenn das nichtz reicht, dann kaskadieren. Letzten Ausgang invertieren und auf den 1. Eingang legen - Johnson Zähler. Rückwärts schiebt das Ding, indem man Ausgang N auf Eingan N-1 legt und das bei allen Ein- und Ausgängen. Steuerknüpel gleich Takt - Knüppel hoch, Jonhnsonzähler füllt sich und zählt vorwärts - Knüppel zurück, Johnsonzähler leert sich wieder. Habe ich vor 30 Jahren als Lauflicht für einen Lichtschlauch so gemacht. Geht natürlich auch in Software auf einem Arduino Chinaclone. Der Aufwand, sich vom Stand Null da einzuarbeiten ist vermutlich der Selbe.
Gerald B. schrieb: > Was er braucht, ist ein Johnson-Zähler Das habe ich auch erst gedacht, aber Paul Baumann hat recht, was er braucht sind 8 einzeln ansteuerbare Kanäle mit Memoryfunktion. Pauls Idee mit den zwei 4049 Gattern als Flip-Flop gefällt mir gut. :) Er könnte auch 40106 oder andere 6-fach Inverter als 3-fach Flip-Flöppe verwenden.
Mani schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Ich habe es nun wieder so interpretiert, das er das digitale Gegenstück >> eines Tastenfeldes mit 10 unabhängig von einander einrastenden Tastern >> bauen will. 1. Tastendruck setzt den Ausgang des ULN und der 2. macht es >> wieder rückgängig. >> Ist für ihn doch sonnenklar, wie können wir uns nur so anstellen? ;-) > > Hallo, > so soll es sein. > Konkret für Modellbau. Bist du der TE? Aka "Manfred H. (manfredbochum)"? Du weißt schon, daß es massiv unhöflich ist, im selben Thread unter zwei verschiedenen Namen zu posten? Daß es sogar ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen ist? > Da gibt es Decoder, welche z.B. die Anzahl der Knüppelbetätigungen von > 1-5 auswerten und den entsprechenden Ausgang schalten. > Dieser bleibt solange aktiv, bis der Ausgang wieder angesteuert wird. > Dadurch kann man mehrere Ausgänge unabhängig schalten. > Meine "Idee" war jetzt, falls der Aufwand nicht zu groß wird, das > diskret aufzubauen. Der Empfänger soll die Anzahl der Knüppelbewegungen innerhalb eines gewissen (kurzen) Zeitfensters zählen und dann anhand der Anzahl einen bestimmten Ausgang toggeln? Dafür taugt weder ein 4017 noch Pauls Schaltung. Auch nicht in Kombination.
Sorry, hab gar nicht gemerkt dass mein Rechner sich ausgelogt hat. Vielleicht weil ich auch zwischendurch mal vom Handy schreibe.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Was er braucht, ist ein Johnson-Zähler > > Das habe ich auch erst gedacht, aber Paul Baumann hat recht, was er > braucht sind 8 einzeln ansteuerbare Kanäle mit Memoryfunktion. Pauls > Idee mit den zwei 4049 Gattern als Flip-Flop gefällt mir gut. :) > > Er könnte auch 40106 oder andere 6-fach Inverter als 3-fach Flip-Flöppe > verwenden. Das mit den 4049 passt schon. Das mit dem 74HC273 bekomm ich gedanklich noch nicht hin. Wie soll ich damit 8 einzelne Kanäle ansteuern? Bisher sieht es so aus 4001, 2x4017, 3x4049, 2008 Die 3x4049 durch ein einzelnes Ic zu ersetzen wäre einfacher. Gruß Mani
Manfred H. schrieb: > Bisher sieht es so aus > 4001, 2x4017, 3x4049, 2008 Ach soo, jetzt kapier ich das erst. Du wählst erst per Tastendruck (Taste 1) mit dem 4017 den gewünschten Kanal an, dann mit der zweiten Taste (Taste 2) den gewünschten Schaltzustand, so dass Du insgesamt für die Ansteuerung der 8 Kanäle nur zwei Taster benötigst. Den 4001 verwendest Du sicherlich als RS-Flip-Flop zum entprellen. Richtig?
Paul B. schrieb: > Der 4049 beinhaltet 6 Gatter, d.h. Du kannst mit einem Schaltkreis 3 > "Flip-Flöppe" aufbauen. Du bräuchtest also 6 Stück davon aber 2 von > den ULN2008, nicht 2003, denn die enthalten nur 7 Schaltstufen. Das sollte sicherlich ULN2803 heißen, denn der ULN2008 hat auch nur 7 Stufen.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Manfred H. schrieb: >> Bisher sieht es so aus >> 4001, 2x4017, 3x4049, 2008 > > Ach soo, jetzt kapier ich das erst. Du wählst erst per Tastendruck > (Taste 1) mit dem 4017 den gewünschten Kanal an, dann mit der zweiten > Taste (Taste 2) den gewünschten Schaltzustand, so dass Du insgesamt für > die Ansteuerung der 8 Kanäle nur zwei Taster benötigst. Er hat gar keine Taster. Nur Impulse aus einem Fernsteuer-Empfänger. Deswegen geht auch Pauls Schaltung nicht - die braucht nämlich potentialfreie Taster. Und selbst wenn er auf T-FF umstellt, geht es trotzdem nicht so wie er sich das vorstellt. Denn wenn 5 Impulse aus dem Empfänger kommen (für 5x am Hebel ziehen) dann schaltet der 4017 seine Ausgänge 1 bis 5 jeweils einmal ein und wieder aus und toggelt dadurch alle 5 angeschlossenen "Umschalter". Er will aber nur den 5. getoggelt haben und die ersten 4 in Ruhe lassen. Ja, das kriegt man auch geregelt. Aber er hat mich genug geärgert daß ich ihm das nicht erzähle. Wer dermaßen unhöflich ist und auch Nachfragen nicht beantwortet, der hat gar keine Hilfe verdient. Soll er doch sehen wo er bleibt. Und nun dürft ihr mich alle gern mit -1 bewerten.
Manfred H. schrieb: > Habe das jetzt mit dem 4017 realisiert. > War ganz einfach. Und, läßt du uns auch an deiner Lösung teilhaben, oder funktioniert die nur Freitags? Wenn ich in einem Forum um Hilfe bitte, dann sind die Antworten und somit auch die angebotenen Lösungen anderer öffentlich. Sollte ich selbst, egal ob mit oder ohne Hilfe anderer eine Lösung finden, dann zeige ich diese auf. Zum einen aus Stolz, es geschafft zu haben, andererseits um mich für die Bemühungen der anderen zu bedanken, als auch aus Anstand den anderen gegenüber.
Hallo Warum so unhöflich und ungeduldig? Musste erstmal Zeit haben das halbwegs ordentlich zu zeichnen. Wie geschrieben, mit CD4017. Die Memoryfunktion hab ich mit FF gemacht, war am einfachsten mit dem 4013. Von den Q-Ausgängen gehts dann in den ULN2803. Zur besseren Übersicht sind nicht alle FF gezeichnet, aber das Prinzip dürfte klar sein. Ca. 300mS nach dem letzten Eingangsimpuls erfolgt der Reset, damit der Decoder wieder bei null beginnt. Gruß Mani
Hi Impulse zählen und in Abhängigkeit des gezählten Wert einen Ausgang toggeln - meine Wahl fiele auf einen µC mit entsprechend vielen Beinchen. Pro Ausgangs-Beinchen ein FET oder eine Push-Pull-Stufe (zwei FET/Transistoren), wesentlich weniger Bauteile, wohl auch weniger Material-Kosten. Aber immer wieder schön zu lesen, daß Du Dein Problem erfolgreich lösen konntest - viele Wege führen nach Rom und dümmer wird man nun auch nicht, wenn andere Lösungen kommen. MfG
Manfred H. schrieb: > Hallo Schön, daß Du eine Lösung gefunden hast, obwohl ich das Problem noch garnicht verstanden habe ;-) Aber diese Widerstands-Dioden Logik solltest Du Dir ganz schnell wieder abgewöhnen. So geht man nicht mit Taktleitungen um.
Manfred H. schrieb: > Die Memoryfunktion hab ich mit FF gemacht, Ja, die Antwort gabs schon vor fünf Tagen. :-)
Manfred H. schrieb: > Gruß Mani Endlich mal jemand der sein Problem ohne µC gelöst hat. Auch wenn die Lösung eigentlich zu kompliziert und nicht mehr zeitgemäß ist, spannend finde ich das trotzdem. :)
Ich dachte, laut Beschreibung, sollte die Schaltung auch rückwärts zählen können? Aber ansonsten sehr bauteilsparend umgesetzt. Das mit dem Dioden-Und wurde ja schon gesagt, zumal der Störspannungsabstand bei den 4000'er Standard-CMOS bei 12V besser wäre, so das sich die "Designsünde" relativieren würde. Ob nun µC oder nicht, halte ich für Geschmackssache. Sieht man mal von Leiterplattenfläche und Flexibilität ab, werden beide Lösungen sich vom Preis her die Waage halten. Ersetzt man den 555 noch durch eine CMOS Lösung, dann wird auch die Strombaufnahme beider Varianten vergleichbar sein.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.