Forum: Projekte & Code ultra low cost esp8266 alexa heimautomatisierung


von Niels H. (monarch)


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Hallo,

ich möchte euch mein Heimautomatisierungsprojekt vorstellen. Es geht 
darum, per Alexa (bzw Google Home) Sprachbefehle kostengünstige 
Funksteckdosen, wie man sie im Baumarkt erhält, zu schalten. Das man mit 
dem Amazon Echo machen kann, ist ja weiss Gott nichts Neues. Solche 
Projekte gibt es im Web wie Sand am Meer. Bei meinem Projekt war die 
oberste Priorität, das es so kostengünstig wie möglich sein sollte. 
Ausserdem sollte auch ein Elektronik- bzw Computelaie es einsetzen 
können und ich glaube, das ist mir ganz gut geglückt. Alle Projekte, die 
man im Web so finden kann, setzen vorraus, das man ein 
Entwicklungsumgebung einrichtet und Quellcode selbst kompiliert. Das ist 
bei meinem Projekt nicht der Fall. Aussemdem sollen die Betriebskosten 
(Stromverbrauch) so gering wie möglich sein; deshalb kommt kein PC, kein 
RaspberryPI sondern ein ESP8266 zum Einsatz.

Benötigt werden also:
- Ein Esp8266-development board. Ich empfehle ein D1 Mini R2. Denkbar 
ist aber auch ein Nodemcu oder ein ESP-01. Letzteres ist zwar das 
günstigste Board, benötigt aber wieder einen externen flasher...

- Ein 433Mhz Transmitter. Beim Chinamann kosten diese Module wenige cent 
pro stück. Bei Amazon Deutschland etwa 2-3 Euro.

- 433Mhz Funksteckdosen. Diese bekommt man im Baumark im 3erpack für 
relativ kleines Geld. Optimal sind Funksteckdosen mit sog. Dip-Switches 
(Mäuseklavier). Bei Funksteckdosen mit Drehwählern wird die Einrichtung 
etwas schwieriger. (Hier muss man erst die sog. TriState-Codes mit einem 
433mhz Empfängermodul einlesen. Aber das Thema möchte ich an dieser 
Stelle aussen vor lassen.)

Tja, jetzt kommt vermutlich das komplizierteste: Diese beiden Module 
müssen miteinander mit einfachen Drahtbrücken verbunden werden. VCC an 
+5V, GND an GND (-) und Datenpin geht an GPIO2. Beim D1 Mini R2 ist das 
D4. Bei anderen Boards müsste ihr das im PinOut-Plan kurz nachschauen.

Jetzt muss der Programmcode auf das Modul geflashed werden. Dazu lädt 
man sich aus dem github-Repository den neuesten Release herrunter und 
das Flash-Tool:

https://github.com/nodemcu/nodemcu-flasher/archive/master.zip
https://github.com/Monarch73/RFBridge/releases

Die heruntergeladenen Archive werden entpackt und man startet die 
flasher.exe und brennt damit die entsprechende bin-datei auf sein 
ESP-Board ab adresse (0x0000).

Fertig. Ab jetzt brauchen wir den PC nur noch zum Einrichten.

Wenn alles geklappt hat,sieht man nun ein WLAN-Hotspot der sich 
"EasyAlexa" nennt. Damit verbindet man sich und öffnet im Browser 
"http://192.168.4.1";. Hier wird man gebeten, die ESSID und das Passwort 
seines AP anzugeben, auf speichern zu klicken und das ESP8266-Modul neu 
zu starten.

Name und Passwort sowie die folgende Konfiguration wirden im 
nicht-flüchtigen Speicher des ESP8266-Moduls gespeichert und ist somit 
auch nach Versorgungsspannungverlust noch vorhanden.

Wenn das auch geklappt hat, müsste der WLAN-Hotspot nun verschwunden 
sein. Stattdessen müsste sich das Modul mit dem WLAN verbunden haben. Um 
die Software zu konfigurieren brauchen wir die IP-Adresse. Diese kann 
man sich entweder mit meinem Network-Scanner raussuchen (z.B. Android: 
Net Scan) oder man kann sie mit einem seriellen Terminal sich anzeigen 
lassen.

Diese IP-Adresse öffnet man im Browser z.B: http://192.168.0.19 
(Achtung: Das ESP-Modul hat keine eigene Firewall und keine 
Authetifizierung. Es ist eine ganz furchtbar schlechte Idee, diese IP 
aus dem Internet zugänglich zu machen!)
Man bekommt eine Eingabe-Maske angezeigt mit zwei Zeilen mit 
eingabe-boxen. Wir konzentrieren auf die untere.

Zuerst geben wir einen Namen in das Namensfeld ein. Dieser Name sollte 
von Alexa per Sprachbefehl leicht zu erkennen sein. Ein schlechtes 
Beispiel wäre z.B. Namen wie "b1" oder "abc" usw. Man wählt lieber ein 
Wort aus dem Wörterbuch wie "Lampe".

Es finden sich in der Funksteckdose üblicherweise ein DipSwitch-Block 
mit 10 Schaltern. Jede dieser Schalter kann entweder in "on"- oder "off" 
Position sein. Diese Positionen müssen wir nun übersetzen, wobei "on" 
als "1" und "off" als "0" zu representieren ist. Die ersten 5 Schalter 
sind der sog. "Hauscode". Diese müssen in der entsprechenden Textbox 
übertragen werden. z.B. "00110". Die letzten 5 Code sind der Gerätecode 
und werden in der entsprechenden Texbox eingetragen. Die anderen 
Tristate-Textfelder müssen leer bleiben. Ein Raum-Name kann eingetragen 
werden, wird aber zur Zeit noch nicht verwendet. Auf Speichern klicken.

Der Gerätename sollte nun nebst Ein/Aus-Button im Browser erscheinen. 
Wenn das der Fall ist, sollte der Echo-Dot nun in der Lage sein, das 
Gerät zu erkennen. Die Geräteerkennung startet man per Alexa-app im 
Smart-Home-Reiter oder per Sprachbefehl: "Alexa, erkenne meine Geräte".

Alexa sollte nach einer Weile melden, das mindestens 1 Gerät erkannt 
worden ist. Dieses kann man nun mit dem vergebenen Namen schalten. z.B: 
"Alexa, schalte Lampe ein", "Alexa, schalte Lampe aus"

von Rene V. (creep)


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Hallo Niels,

Dein Beitrag war für mich der Anlaß, mir endlich auch so ein paar 
ESP-Boards zu bestellen. Die Verbindung mit Alexa ist das, was ich immer 
gesucht habe.

Gruß, Rene

von Oliver S. (phetty)


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Interessantes Projekt, wer sich allerdings erst diese simplen 
Funksteckdosen anschaffen muss, ist besser bedient gleich eine WLAN-Dose 
zu erwerden. (Sonoff et al).
Das 433MHz-Protokoll verschlüsselt in keinster Weise.

von Johann H. (Firma: none) (johann1979)


Angehängte Dateien:

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Hi, sehr schön!
Hatte schon lange mal vor meine Implementierung zu verschönern...das 
kann ich mir jetzt sparen.
Danke dafür!
PS: Ich hab meinen code mal mit angeängt...evtl kann man ja ein paar 
Code-Fetzen davon gebrauchen...
LG
Johann

von Johann H. (Firma: none) (johann1979)


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@Olli, die WLAN Steckdosen kosten aber viel mehr und der Stromverbrauch 
liegt auch ein paar mW über den RF Dosen.
Zuhause habe ich die Intertechno Dosen, weil die von JBMedias 
LightManager unterstützt werden. So hab ich in der PRE-Alexa Ära meine 
TV IR-Steuerung auf Funk Bridge realisiert.
LG
Johann

von Niels H. (monarch)


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Oliver S. schrieb:

> Interessantes Projekt, wer sich allerdings erst diese simplen
> Funksteckdosen anschaffen muss, ist besser bedient gleich eine WLAN-Dose
> zu erwerden. (Sonoff et al).

Wie ich bereits sagte, das Projekt ist auf Low-Cost optimiert. Eine Wemo 
WLAN-Steckdose kostet pro Stück 50€. Für den selben Preis bekommt man 
Funksteckdosen im 10-Pack.

von Niels H. (monarch)


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Johann H. schrieb:

> PS: Ich hab meinen code mal mit angeängt...evtl kann man ja ein paar
> Code-Fetzen davon gebrauchen...

Ich sehe, du hast 6 Geräte in deim Code eingetragen. Mit sovielen 
Geräten habe ich meine Software noch nicht getestet; obwohl es 
eigentlich keine Rolle spielen sollte.

Sag mal bitte auf jeden Fall bescheid, ob es Probleme gibt oder auf 
anhieb problemlos funzt.

von Son of Esp (Gast)


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Niels H. schrieb:
> Wie ich bereits sagte, das Projekt ist auf Low-Cost optimiert. Eine Wemo
> WLAN-Steckdose kostet pro Stück 50€. Für den selben Preis bekommt man
> Funksteckdosen im 10-Pack.

Die weit verbreiteten Sonoff WLAN Steckdosen mit ESP8266 (freie Firmware 
verfügbar) gibt es einzeln und inkl. Versand ab z.Zt. 4,36EUR 
(https://de.aliexpress.com/item/Itead-Sonoff-Smart-Wifi-Switch-DIY-Smart-Wireless-Remote-Switch-Domotica-Wifi-Light-Switch-Smart-Home/32831445550.html).

Das unterbietet Deinen 10er-Pack Funksteckdosen deutlich.

von Niels H. (monarch)


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Son of Esp schrieb:

> Die weit verbreiteten Sonoff WLAN Steckdosen mit ESP8266 (freie Firmware
> verfügbar) gibt es einzeln und inkl. Versand ab z.Zt. 4,36EUR

Das ist aber keine Steckdose sondern ein Gerät, das erst noch 
angeschlossen/ verbaut werden muss. Die SONOFF WLan-Steckdosen kosten 
auch dort, bei Aliexpress, 10€. Wenn du es dir importieren lässt, dauert 
deine Bestellung 6-8 Wochen und wenn du über 20€ kommst, könnte es 
passieren, das dein Paket im Zoll hängen bleibt. Man hat dann eine Woche 
Zeit, um es beim Zollamt abzuhohlen und Rechnung und Überweisung 
nachzuweisen. Zu Uhrzeiten, wo jeder normale Mensch arbeiten ist, 
versteht sich.

Eine einzelne Sonoff-WLAN-Steckdose kostet hier zu lande etwa 20€

: Bearbeitet durch User
von Johann H. (Firma: none) (johann1979)


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Mehrere Geräte gingen bei mir auch erst, nachdem ich ein kleines 
[hässliches] delay in den UPNP Responder gepackt habe. 8 Geräte ohne 
Probleme.
Ich sag Dir auf jeden Fall Bescheid, ob deine Version auch klappt...

Sonoff ist cool, wusste nicht, dass die SOOO billig sind.
Hab mir mal eins bestellt, zum ausproBIERen,
A propos Bier...schönen Feierabend.

LG
Johann

von Dieter F. (Gast)


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Niels H. schrieb:
> Die SONOFF WLan-Steckdosen kosten
> auch dort, bei Aliexpress, 10€. Wenn du es dir importieren lässt, dauert
> deine Bestellung 6-8 Wochen und wenn du über 20€ kommst,

Kommt drauf an, wann Du bestellst. Ich habe die für ca. 6,50 € / Stück 
bekommen. Und ob Du die 23 € überschreitest ist Dir ja überlassen. Man 
kann auch z. B. 10 mal 1 Stück (versandkostenfrei) bestellen - oder?

Ich habe die Teile i.d.R. nach 3 - 5 Wochen. Aber wie lautet Der Thread 
nochmal?

von Marco H. (damarco)


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Den Feuerlöscher Bitte nicht vergessen mit zu Bestellen.

Nunja bei MQTT gibt es ein Problem man benötigt einen Broker. Der kann 
im AWS  -> Amazon Web Services sein oder lokal.

Lokal muss dieser aber per HTTP ansprechbar sein, um die Alexa request 
zu parsen und zu MQTT zu Verwandeln. Das lustige dabei ist das man Alexa 
auch reden lassen kann wenn man in der response entsprechenden Code 
übergibt.

Das Teil hat schon seinen reiz, allerdings aus Sicht vom Datenschutz 
sehr bedenklich.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Son of Esp schrieb:

> Das unterbietet Deinen 10er-Pack Funksteckdosen deutlich.

Nun, Funksteckdosen habe ich im Dreierpack in D schon für 10 EUR
gekauft. Ob es solche Angebote heutzutage auch noch gibt, weiss
ich nicht.

von Dieter F. (Gast)


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Marco H. schrieb:
> allerdings aus Sicht vom Datenschutz
> sehr bedenklich.

Erkläre das bitte mal.

von Marco H. (damarco)


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Alles was du in die Büchse hineinspricht wandert nach draußen. Sie 
wartet ja auf das Stichwort "Alexa" zeichnet als alles im Raum auf. Da 
fallen extrem viele Daten an. Aus dem dein Verhalten, Gewohnheiten und 
Stimmung ableiten lässt. Das nutzt Amazon aus um dein Kaufverhalten zu 
animieren und zu analysieren. Damit verdient Amazon viel Geld. Zumal 
sich Menschen damit geziehlt manipulieren lassen. Viel besser als z.Bsp 
über Smartphone, sie ist Teil deines Lebens das du mit denjenigen teils 
die Zugriff auf die Daten haben.

: Bearbeitet durch User
von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:

> Alles was du in die Büchse hineinspricht wandert nach draußen. Sie
> wartet ja auf das Stichwort "Alexa" zeichnet als alles im Raum auf.

Das Stichwort wird aber ausgewertet und erst ab Erkennung dann wird das 
Kommando aufgezeichnet und übermittelt.

von Oliver S. (phetty)


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Marco H. schrieb:
> Nunja bei MQTT gibt es ein Problem man benötigt einen Broker. Der kann
> im AWS  -> Amazon Web Services sein oder lokal.

Sogar den könnte man minimalistisch auf einem ESP laufen lassen:
https://github.com/martin-ger/esp_mqtt


433MHz-Steckdosen sind ausserdem nicht irgendwie verschlüsselt oder 
sonstwie gesichert.
Wieso gibt es eigentlich noch nicht so ein Spaßgerät was ständig alle 
Codes rauf- und runterzählt und damit Steckdosen in der Nachbarschaft 
klappern lässt?

: Bearbeitet durch User
von NichtWichtig (Gast)


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Geiz ist geil!!!

Hauptsache billig.

von Niels H. (monarch)


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Oliver S. schrieb:

> Wieso gibt es eigentlich noch nicht so ein Spaßgerät was ständig alle
> Codes rauf- und runterzählt und damit Steckdosen in der Nachbarschaft
> klappern lässt?

Ich bin mir sicher, die gibt es bestimmt. Man müsste aber dann 
vermutlich eine größere Sendeleistung haben, denn das Problem wird 
vermutlich die Reichweite sein. Wenn ich mich draußen auf der Straße mit 
einem kleinen, normalen Handsender hinstelle, reagiert drinnen keine 
Steckdose.

von Wolfgang (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Wieso gibt es eigentlich noch nicht so ein Spaßgerät was ständig alle
> Codes rauf- und runterzählt und damit Steckdosen in der Nachbarschaft
> klappern lässt?

Wer sagt, dass es das nicht gibt?
Natürlich nur, um den Hauscode der eigenen Steckdosen zu ermitteln  ;-)

Für Fernseher mit IR-Fernbedienung gibt es sowas auch schon lange - 
TV-gone oder so ähnlich

von K. J. (Gast)


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Hast du dir mal HABridge angeschaut ? finde das in Verbindung mit den 
ESPs recht ok, Nutze das für meine selbstgebauten Lichtschalter, 
Übertragung der Befehle mache ich per HTTP GET befehl, aber man kann 
auch Programme darüberstarten und ne menge mehr, das einzige blöde ist 
das es in Java geschrieben ist, und etwas Ressourcen hungrig aber hält 
sich noch in grenzen.

von Niels H. (monarch)


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Nunja, wie ich bereits sagte: Lösungen dafür gibt es so viele wie 
Sandkörner im Meer. Habridge benötigt mindestens einen Raspi. Für meine 
Lösung brauchts halt maximal einen ESP01 und ein kleines Funkmodul.

von qwertz (Gast)


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Ich habe mich jetzt eine ganze Weile mit Alexa und Heimautomatisierung 
beschäftigt. Was mit aktuell stört ist das man einen eigenen Skill 
schreiben muss und alles recht umständlich ist, weil der 
Homaeautomationskill nur grundbegriffe wie ein, aus, auf, zu 
unterstützt. Kennt einer von euch einen einfach möglichkeit auch 
kompliziertere Geräte anzusprechen.

Beispiel:
Ich habe meiner Jura Kaffeemaschine einen Nodemcu verpasst und eine 
kleine Software dazu geschrieben. Leider muss man dafür umständlicher 
weise einen Skill schreiben. Gibts da bequemere varianten?

von Gert (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> 433MHz-Steckdosen sind ausserdem nicht irgendwie verschlüsselt oder
> sonstwie gesichert.
> Wieso gibt es eigentlich noch nicht so ein Spaßgerät was ständig alle
> Codes rauf- und runterzählt und damit Steckdosen in der Nachbarschaft
> klappern lässt?


Gibt es doch, nennt sich fhem!

Ich musste bei mir autocreate ausgeschalten nachdem sich bei mir 30! 
verschiedenen Steckdosen angemeldet haben.
Ich habe dann an der Arbeit eine Demonstration mit fhem und einem 
miniCUL-433 gemacht. Jetzt will keiner meiner Kollegen mehr solche 
Steckdosen haben.
Ich denke mal für den Einsatz als Ein/Aus der Weihnachtsbaumbeleuchtung 
sind die ganz in Ordnung. Wer damit aber die Kaffeemaschine schaltet, 
sollte sich nicht wundern, wenn Morgens um 3 die Küche brennt.

Es reicht ein einziger Schaltbefehl in der Nähe (300m) eines miniCUL und 
fhem hat die Steckdose mittels autocreate im room IT eingerichtet.
Das Sicherheitsproblem ist nicht fhem, es ist die vorgespielte 
Sicherheit von 10 DIP-Schaltern.

von Gert (Gast)


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qwertz schrieb:
> Ich habe meiner Jura Kaffeemaschine einen Nodemcu verpasst und eine
> kleine Software dazu geschrieben. Leider muss man dafür umständlicher
> weise einen Skill schreiben. Gibts da bequemere varianten?
fauxmo!

https://github.com/n8henrie/fauxmo

Da umgehst du den eigenen Skill und gaukelst alexa ein Belkin WeMo 
Device vor. Der Vortel ist ein eigener Server und damit keine 
chinesischen Zaungäste in der Cloud. Den Server musst du aber trotzdem 
irgendwo aufsetzen. Ein Raspy reicht dicke.

von Niels H. (monarch)


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> Beispiel:
> Ich habe meiner Jura Kaffeemaschine einen Nodemcu verpasst und eine
> kleine Software dazu geschrieben. Leider muss man dafür umständlicher
> weise einen Skill schreiben. Gibts da bequemere varianten?


Mein Projekt ist eine Weiterentwicklung von Fauxmo. Es verwendet eine 
eigene Codebase. Es wird auch bei mir kein Skill benötigt. Daüber hinaus 
braucht es keine umständliche konfiguration über den Quellcode. Einfach 
binary aufs esp8266-board brennen und fertig. Konfiguriert wird über 
Webinterface.

https://github.com/Monarch73/RFBridge

von Peter S. (petersieg)


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Hi.
433 MHz Transceiver habe ich mir mal bestellt aus CN.
Habt ihr mal Links/Typen für günstige, geeignete Funksteckdosen für den 
Innenbereich?
Wollte das Projekt mal ausprobieren...
Peter

: Bearbeitet durch User
von Niels H. (monarch)


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Alle mit DIP-Switches funktioniert am leichtesten. Mit Drehwahlschalter 
müssen vorher eingelesen werden und selbst-lernende funktionieren leider 
garnicht. Mein persönlicher Favorit sind die von Brennenstuhl

z.B.
https://www.amazon.de/dp/B001AX8QUM/

PS:
Es scheint probleme mit Echo Plus und Echos der zweiten Generation zu 
geben, weil sie keine Wemo-Smartsteckdosen mehr zu unterstützen 
scheinen.

von Peter S. (petersieg)


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Mist. Aktuell kann man doch nur echo v2 kaufen...
Peter

von Niels H. (monarch)


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Mit dem 2nd gen Echo Dot sollte es noch gehen. Aber ohne Gewähr....

von Niels H. (monarch)


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Ich sehe gerade, es gibt die 1st gen Echos noch:

https://www.amazon.de/dp/B01GAGVWYU/

Damit gehts definitiv.

von Peter S. (petersieg)


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Hi. Habe es heute mal trocken mit einem esp-01 probiert (ohne 433MHz 
sendmodul dran). EasyAlexa Webpage + Eingebe ssid + passwd + save =ok. 
Aber: Verbindet sich nicht mit dem Router (WPA2)..?

Seriell 115200 kommt:
rld��|�l�|�$�c|����{�c�c��o'�lno���bx��l;l{lp�n��d��co�|l��c��'o�d��$`�n 
o$`'{���oc�ls��'c�l�$`�o�75
Initialized 4040 bytes of EEPRom memory!
No ssid defined
AP IP address: 192.168.4.1

??

Ich habe SAVE gedrückt und es kam auch die Rückmeldung 'Conf, ok 
..please reset..

(Das Modul ist ein blaues mit 1MB Flash)
EDIT: Auch mit einem schwarzen Modul neueren Datums getestet-identisches 
Resultat.. scheint die SSID+PASSWD nicht zu speichern und kommt danach 
wieder als Hotspot hoch..

Peter

: Bearbeitet durch User
von Niels H. (monarch)


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Also ich würde vermuten beim formatieren vom SPIFFS läuft was schief.
Bitte lade dir mal von der espressif-Homepage das Download-Tool runter. 
Da gibt es einen Button zum "Erase" des flash-speichers. Auf diesem Wege 
kannst du auch gleich mal sicherstellen, das du auch die letzte Version 
von RFBridge geflashed hast:

Ganz wichtig: In den 20-30 sekunden nach dem ersten Start wird der 
Flashspeicher (SPIFFS) formatiert. In dieser Zeit sieht es so aus, also 
ob der esp8266 abgestürzt ist, weil er auf nichts reagiert. Bitte in 
dieser Zeit den esp8266 nicht unterbrechen.....

http://espressif.com/en/support/download

https://github.com/Monarch73/RFBridge/files/1503470/RFBridge.zip
(letzte Version Stand 27.12.2017)

von Peter S. (petersieg)


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Hmm.. wenn die Wepage kommt.. Conf. saved bitte reset.. muss man davon 
ausgehen, das man das dann auch machen darf (Reset) und nicht noch 
20-30s warten..

Nun habe das auch mal auf einem wemos Board geflasht.
Hier ging es bis zu alles gut:
Der Gerätename sollte nun nebst Ein/Aus-Button im Browser erscheinen.

Protokoll auf seriell:
----------------------
V1.0
192.168.0.26
Ready
NOT_FOUND: GET http://192.168.0.26/favicon.ico
                                              _HEADER[Host]: 
192.168.0.26
                                                                         _HEADER[User-Agent]: 
Mozilla/5.0 (Windows NT 5.1; rv:52.0) Gecko/20100101 Firefox/52.0
                                                                               _HEADER[Accept]: 
text/html,application/xhtml+xml,application/xml;q=0.9,*/*;q=0.8
                                                                               _HEADER[Accept-Language]: 
de,en-US;q=0.7,en;q=0.3
                                                _HEADER[Accept-Encoding]: 
gzip, deflate
       _HEADER[Connection]: keep-alive
                                      Starting Server on Port 81
0 0
Setting state 1
0 0
Setting state 0
UDP Packet Type: Multicast, From: 192.168.0.21:50000
UDP Packet Type: Multicast, From: 192.168.0.21:50000
UDP Packet Type: Multicast, From: 192.168.0.10:58765
UDP Packet Type: Multicast, From: 192.168.0.10:37103

----------------------

Holt sich also ip adresse vom router (komisch wird das Gerät nicht über 
Lan Verb. gelistet?).
0.10 scheint das Android Handy mit der Alexa App zu sein (beim Gerät 
suchen?)
0.21 ist wohl der Amazon Echo bei Gerät suchen?

Aber: Alexa (echo) findet kein Gerät (Ist Version 2!).

Die Firmware ist die Release Version von heute morgen..


Peter

von Peter S. (petersieg)


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So. Nochmals die Firmware aus dem obigem Link geladen und generic auf 
ein esp-01 geflasht. Nun ging alles wie beschrieben - bis: Alexa findet 
das Gerät nicht..?

Das Android App scheint aber zu versuchen Verbindung auf zu nehmen:
...
UDP Packet Type: Multicast, From: 192.168.0.10:46563
UDP Packet Type: Multicast, From: 192.168.0.10:46563
...

In der App steht noch was von Skills im Shop auswählen..??
Muss ich dazu noch etwas machen..?

Peter

: Bearbeitet durch User
von Dieter F. (Gast)


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Peter S. schrieb:
> Muss ich dazu noch etwas machen..?

Wer billig kauft, kauft mehrfach! (Nur so,als Anregung :-) )
(Ist böse - ich weiss - aber leider ab und an wahr.)

von Peter S. (petersieg)


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Noch habe ich quasi nichts gekauft.. die esp-01 + wemos hatte ich hier 
bereits liegen. Nur so mal als Antwort.
Und die 433MHz Transceiver kosten mich 2x1€.

Peter

von Dieter F. (Gast)


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Peter S. schrieb:
> Noch habe ich quasi nichts gekauft.. die esp-01 + wemos hatte ich hier
> bereits liegen. Nur so mal als Antwort.
> Und die 433MHz Transceiver kosten mich 2x1€.

Und jetzt - erwartest Du ein Rezept?

von Niels H. (monarch)


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Dieter F. schrieb:

> Und jetzt - erwartest Du ein Rezept?

Nein, das war vermutlich die Antwort auf "wer billig kauft, kauft zwei 
mal". Bei 2 Euro kann man es wohl auf einen Versuch ankommen lassen, 
schätze ich.

von Niels H. (monarch)


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Peter S. schrieb:

> Aber: Alexa (echo) findet kein Gerät (Ist Version 2!).

Leider, leider...

Echo Plus und der Echo der 2 Generation (wichtig: Echo DOT 2nd Gen ist 
nicht betroffen!) unterstützen wohl die Belkin Wemo schalter nicht mehr. 
Daher gibt es hier wohl auch Probleme mit den Sonoff Geräten.

Ich arbeite gerade an einer Version, die statt der Wemo-Switches eine 
Alex-Kompatible Phillips Hue Bridge emuliert. Bis ich damit soweit bin, 
wird es wohl aber noch was dauern.

von Peter Z. (flexopete)


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Moin,
also bei mir geht die Kombination Echo Dot V2, D1 mini und
Brennenstuhl RCS 1000N Comfort, sonoff geht auch.

Gruss
Peter

von Niels H. (monarch)


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Peter Z. schrieb:

> also bei mir geht die Kombination Echo Dot V2, D1 mini und
> Brennenstuhl RCS 1000N Comfort, sonoff geht auch.

Wie ich bereits schrieb:

> *wichtig: Echo DOT 2nd Gen ist nicht betroffen!*

Aber wie gesagt, wenn ich mit der Phillips Hue Emulation durch bin, 
sollte es auch auf dem großen Echo Plus und Echo 2nd Gen keine Probleme 
mehr geben.

Und ein ansehnlicheres Webinterface gibts dann auch.

: Bearbeitet durch User
von Herr Plomka (Gast)


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Geht das auch ohne Google? Und auch ohne alexa?

von Niels H. (monarch)


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Natürlich. Das Ganze lässt auch nur mit dem Browser steuern.

von Peter S. (petersieg)


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Hi Niels. Wunderbar! Gut Ding will Weile haben. Danke für deine 
Entwicklung.
Trotzdem schade, das Amazon hier anscheinend nach gutdünken Sachen 
entfernt.. Was machen denn dann Besitzer entsprechender Geräte..?

Peter

von Niels H. (monarch)


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Peter S. schrieb:

> entfernt.. Was machen denn dann Besitzer entsprechender Geräte..?

Vermutlich die heillos überteuerte Phillips-Hue-*&%$&/"§$ kaufen...

"billig" ist nicht immer günstig, aber teuer ist auch nicht immer gut. 
Das neueste IPhone ist wohl der beste Beweis dafür.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (damarco)


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Das ist ja generell das Problem solcher Big Player. Nicht nur Inhalte 
können verschwinden sondern auch Hardware die plötzlich nicht mehr 
läuft. Das schreiben sie auch mittlerweile ganz unverblümt auf die 
Packung.

Man stelle sich vor ein Autohersteller würde per Update eine Achse 
demontieren. Der Aufschrei wäre groß, hier stört sich keiner daran.

: Bearbeitet durch User
von Niels H. (monarch)


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Hallo Peter,

es wäre schön, wenn du mal etwas für mich ausprobieren könntest. Siehe
https://github.com/Monarch73/RFBridge/issues/1#issuecomment-354430079

von Peter S. (petersieg)


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Hi. Habe leider nur Linux Mint hier.. Kein Windows mehr.
Peter

von Marco H. (damarco)


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Nur mal so zum Verständnis.

Das Projekt funktioniert so das per UPnP die Geräte als Gerät eines 
Herstellers gefunden werden. Alexa aktiviert darauf den Skill womit sich 
die Geräte steuern lassen als wären sie von der Firma.

Das Prinzip der Geräte Steuerung habe ich bis her so verstanden das 
Geräte per AwS angebunden werden und Amazon dafür Geld verlangt. Das AWS 
läßt sich über den Skill verknüpfen. Irrend jemand muß zahlen für die 
Ressourcen?

Jeder Skill benötigt auch einen Aws Account über den die Rechenleistung 
abgerechnet wird. Jeder der extern was für die Büchse anbieten will wird 
also zur Kasse gebeten? Es gibt keine Ressource die Amazon per 
Kundenkonto zur Verfügung stellt? Es wird immer im AwS des Anbieters 
verarbeitet?

von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:

> Das Projekt funktioniert so das per UPnP die Geräte als Gerät eines
> Herstellers gefunden werden. Alexa aktiviert darauf den Skill womit sich
> die Geräte steuern lassen als wären sie von der Firma.

Nein, ein Skill wird nicht benötigt. Die Echos haben die Funktion für 
Wemo-Switches und die Funktion zum Ansteuern von Phillips-Hue-Bridges 
fest eingebaut. Bei neueren Echos ist sogar eine Phillips-Hue-Bridge 
eingebaut.

> Das Prinzip der Geräte Steuerung habe ich bis her so verstanden das
> Geräte per AwS angebunden werden und Amazon dafür Geld verlangt.

Das ist etwas ab von diesem Projekt, aber ja,
es gibt Lösungen, die ein AWS-Konto benötigen und wo man sogenannte 
Nodejs-Lambda funktionen auf diesem AWS-Konto einrichten muss. Hinzu 
kommt ein Developer-Account bei Amazon, um die Sprachsteuerung der 
Lambda-Funktionen einzurichten. Zu guter letzt wird bei solchen Lösungen 
meist noch ein Portforwarding ins eigene Netz benötigt, damit diese 
AWS-Lambdas die Geräte oder eine Bridge steuern.

> Jeder Skill benötigt auch einen Aws Account über den die Rechenleistung
> abgerechnet wird.

Bei einem Entwickler-konto muss man zwar eine Konto-Verbindung angeben, 
aber die Nutzung der Lambdas und das Einrichten der Sprachsteuerung der 
Lambdas ist für privatpersonen weitestgehend kostenlos. Es fallen auch 
keine monatlichen Gebühren an.

Aber wie gesagt, all das hat nichts mit diesem Projekt zu tun. Das 
erkennen von UPNP-Geräten (Belkin-wemo und Phillips Hue) ist in den 
Echos fest eingebaut und braucht keinen Skill, kein Entwicklerkonto und 
keine Lambdas. Es funktioniert einfach so.

von Marco H. (damarco)


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Ok gesteuert werden diese dann auch per UPNP.

von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:

> Ok gesteuert werden diese dann auch per UPNP.

Um es ganz ohne mögliche Missverständnisse auszudrücken:
Belkin Wemo und Phillips Hue werden im lokalen Netz von Alexa via einer 
per UPNP angepriesener Web-API (XML, Restful Json) gesteuert.

von Marco H. (damarco)


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Ist das irgendwo öffentlich, also was bei senden muß ?

von Marco H. (damarco)


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Nun ich habe mich mit dem Thema etwas befaßt und das Fazit der Sache ist 
-> man sollte die Finger davon lassen von dem Alexa Kram.

Dein Projekt ist doch von einen Skill abhängig. Dieser Smart Home Skill 
wird per Standard geladen wenn sich beim Discovery unterstützte Geräte 
zeigen.

Um das Problem auf den Punkt zu bringen, für alles was man mit der 
Büchse machst ist man zu 100% abhängig von Amazon und dessen 
Geschäftsgebaren.

Entwickler die sich die Mühe und Zeit nehmen hierfür etwas zu 
programmieren werden gnadenlos ausgenutzt. Das Prinzip ist in der Sache 
genial das Amazon jedenfalls immer der Gewinner ist und das Geld 
kassiert. Gespielt wird nach eigenen Regel, EU oder deutsches Recht für 
Amazon ein Fremdwort. Diese Regeln ändern sich täglich so wie man es 
eben braucht.

von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:

> Dein Projekt ist doch von einen Skill abhängig.

Wie ich bereits sagte, es wird für mein Projekt kein Skill benötigt. 
Alle funktionen, die benötigt werden, sind in Alexa bereits fest 
eingebaut.

> Um das Problem auf den Punkt zu bringen, für alles was man mit der
> Büchse machst ist man zu 100% abhängig von Amazon und dessen
> Geschäftsgebaren.

Sei mir bitte nicht böse, aber auf diesen "Ich bin ein kleiner 
Rebell"-Niveau diskutiere ich nicht. Dieses Alter habe ich lange hinter 
mir und auch sehr froh drum.

von Marco H. (damarco)


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Das funktioniert mit dem Standard Home Still und auch nur wenn sich 
Geräte melden die vom diesem unterstützt werden, bzw. es muss sich eine 
Regel finden zu dem Gerät. Diese Geräte lassen sich dann auch über die 
App im Reiter "Smart Home" steuern.

Vielleicht hat sich an der Regel etwas geändert um Trittbrettfahrer 
auszubremsen?

Der herkömmliche Weg ist einen eigenen Still mit der Home Skill API zu 
basteln. Hierzu benötigt man die kostenpflichtigen AWS Funktionen in der 
Regel nicht. Wenn man das per UPNP löst und sich die Ausführung des 
Lambada Codes in grenzen hält.

Für Open Source ist die Büchse wenig interessant, da alles in irgend 
etwas unteilbares und Geld kostendes verläuft. Geräte sind ans AWS mit 
TLS und eigenen Zertifikat inkl. Regel gebunden. Jedes Gerät ist somit 
eindeutig erkennbar und dessen Daten laufen durch Amazons Hände.

Selbst kommerziell habe ich so meinen Zweifel ob Hersteller von IoT 
Geräten überhaupt in der Lage sind Datenschutz Bestimmungen die hier 
gelten einzuhalten. Zumal sie immer Gefahr laufen ihrer 
Geschäftsgrundlage beraubt zu werden.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Niels H. schrieb:
> Echo Plus und der Echo der 2 Generation (wichtig: Echo DOT 2nd Gen ist
> nicht betroffen!) unterstützen wohl die Belkin Wemo schalter nicht mehr.
> Daher gibt es hier wohl auch Probleme mit den Sonoff Geräten.

wurde hier wohl bereits korrigiert: m-seach index issue fixed
https://github.com/kakopappa/arduino-esp8266-alexa-multiple-wemo-switch

Gruß aus Berlin
Michael

von Niels H. (monarch)


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Michael U. schrieb:

> wurde hier wohl bereits korrigiert: m-seach index issue fixed
> https://github.com/kakopappa/arduino-esp8266-alexa-multiple-wemo-switch

Entsprechendes Ticket wurde noch nicht geschlossen:

https://github.com/kakopappa/arduino-esp8266-alexa-multiple-wemo-switch/issues/23

Ich habe begonnen in meinem Projekt die HueBridge zu emulieren. Diese 
API ist von Phillips dokumentiert und scheint mir auch systemisch 
sauberer zu sein. Allerdings ist die Änderung etwas zeitaufwendiger.

von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:

> Vielleicht hat sich an der Regel etwas geändert um Trittbrettfahrer
> auszubremsen?

Das mag sein, aber das glaube ich nicht, da Amazon selbst keine 
Wemo-switches herstellt. Die hätten also nichts davon.

> Für Open Source ist die Büchse wenig interessant, da alles in irgend
> etwas unteilbares und Geld kostendes verläuft.

Das entspricht schon nicht dem Status-Quo. Mein Projekt sowie 100 
weitere Projekte, die sich irgendwie mit dem Echo beschäftigen, sind 
bereits OpenSource. Phillips Hue hat seine API-Schnittstelle 
dokumentiert. Diese Doku ist öffentlich zugänglich.

> Zumal sie immer Gefahr laufen ihrer
> Geschäftsgrundlage beraubt zu werden.

Für soetwas gibt es Kooperationsverträge. Ich schätze, davon hat Amazon 
bereits eine Menge geschlossen. Wer sich von Amazon abhängig gemacht 
hat, ohne einen solchen Vertrag geschlossen zu haben, ist quasi selbst 
schuld.

von Peter S. (petersieg)


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Niels H. schrieb:
> Ich habe begonnen in meinem Projekt die HueBridge zu emulieren.

Hi. Wenn ich was auf esp8266/esp-01 testen kann, meld dich einfach 
dann..

Gruß Peter

von Marco H. (damarco)


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Also bisher habe ich es so verstanden. Das der Standard HomeSkill das 
Discovery auslöst und dann das entsprechende Lambda Script startet.

Bei dir werden die Geräte erkannt durch den HomeSkill aber es findet 
kein Script was diese Event verarbeitet. Die Antwort auf das Discovery 
hat Fehler oder Abweichungen so das der Standard HomeSkill nicht das 
passende Script startet und auch keins findet was diese Unterstützen 
würde. Deswegen läuft das ganze ins leere. Was man machen könnte sich 
die Original Steckdosen und dessen Datenaustausch nochmal anschauen. Ich 
denke das dies weniger mit den Dosen und dessen Hersteller 
zusammenhängt. Sondern mit dem Standard HomeSkill, des wegen will ich ja 
auch verstehen was da abläuft ;).

Ich bin mittlerweile so weit das mein MQTT Projekt mit dem AWS und 
dessen Schatten funktioniert. Die Anbindung über den AVS und dem IOT 
Gateway ist aufgrund nicht sehr guter Kenntnisse von nodejs und der 
verwendeten API etwas zeitintensiv. Zumal man vom AWS formal von dessen 
Möglichkeiten erschlagen wird. Das ist in 10min nicht machbar.

von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:

> Das ist in 10min nicht machbar.

Eben drum hat man mit Fauxmo einen Wemo-Device Emulator gebaut, damit 
man diesen Konfigurationsmarathon nicht durch exerzieren muss.

Wenn du es dennoch gerne mal versuchen möchtest, einen eigenen SmartHome 
Skill im AWS anzulegen, würde ich dir empfehlen, FHEM mit Alexa zu 
verbinden. FHEM benötigt allerdings einen Server.

Ich habe bereits selber nach dieser Anleitung erfolgreich einen eigenen 
Homeskill im AWS anlegen können. Als Server habe ich einen Raspberry Pi 
verwendet.

https://wiki.fhem.de/wiki/Alexa-Fhem

von Marco H. (damarco)


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Hmm Danke, so langsam verstehe ich das immer mehr ;)...

von Marco H. (damarco)


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https://wiki.fhem.de/wiki/Datei:2gpXyLN.jpg

nur mal für den unbeteiligten was da alles zusammen wirkt..

Also meine Tätigkeiten sind momentan nicht von Erfolg, das Problem mit 
den zahllosen Anleitung ist eben das sie von einer abstammen und wenig 
erklärt wird weshalb dies so konfiguriert werden muß.

von Marco H. (damarco)


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Ich gebe das erst mal auf. Der Kram ist viel zu kompliziert aufgebaut. 
Zumindest wenn man sein eigenes Projekt dort mit einbinden möchte. Den 
komischen Button bekommt man in 5min zur Funktion. Komisch mit seinen 
eigenen Kram geht es dann doch einfacher.

Die zahlreichen Beispiele sind zumindest 1:1 nicht mehr anwendbar, da 
sie die Playload 2 verwenden. Ohne extrem viel Zeit in die Einarbeitung 
zu verlieren kostet das nur nerven und dann ändert Amazon wieder sein 
Konzept oder sie wollen Geld.

Wie schon vermutet zu Gefährlich und unbeständig am sich damit 
herumzuplagen. Man sollt seine Zeit lieber in Offene und beständige 
Dinge stecken. Jetzt versteht man auch warum die meisten Skills nur Müll 
sind.

Wie schauts mit google aus ?

: Bearbeitet durch User
von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:

> Ich gebe das erst mal auf. Der Kram ist viel zu kompliziert aufgebaut.

Verständlich. Ich habe auch mehrere Stunde gebraucht um das per selbst 
programmierten Homeskill etwas ans laufen zu bekommen.

Aber warum ignorierst du so beharrlich fauxmo? Damit muss man den ganze 
komplizierten quatsch nicht machen.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (damarco)


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Nun da ich mein MQTT Projekt damit verbinden wollte. Aber schnell 
feststellen musste dass dieses mit AWS schwer teilbar ist.

Auch wenn ich gestern aus Frust aufgegeben habe reizt es mich schon 
meine Kenntnisse dort zu vertiefen. Ich bekomme das schon hin, die Frage 
ist bloß wie lange es dauert ☺️.

von Marco H. (damarco)


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So mich etwas mit node.js befaßt und begriffen wie das funktioniert.

Anhand der Test Funktionen konnte ich herausfinden wie diese Daten 
übergeben werden und ich konnte sie filtern.

Auf die Schatten von things zuzugreifen ist auch ganz einfach. Das geht 
per HTTP über den Endpoint des things.

Das Problem ist eben das so umfangreich ist das man erst mal erschlagen 
wird und nicht weiß wo man ansetzen muß.

Um auf dein Projekt zurückzukommen. Es gibt 3 Möglichkeiten wie ein 
Skill interagieren kann.

Die einfachste ist per HTTP Request, das setzt allerdings voraus das der 
Webserver von außen erreichbar ist.

Mit dem AWS, nicht wirklich öffentlich teilbar da sehr speziell 
konfiguriert.

Das Problem mit dem Standard SmartHomeSkill besteht drin das dieses ein 
lambda Script anschiebt das für das Gerät geeignet zu sein scheint. 
Irrend wer wird für das Script schon zahlen bzw. sehen wieviele falsche 
Anfragen dort hineinkommen. Die sehen also wenn Trittbrettfahrer mit 
aufspringen.

Man könnte ein eigenen Skill bauen aber das Script muß im AWS gehostet 
werden. Überschreitet dies ein gewisses Kontingent fallen kosten an. Ich 
glaube das will keiner, wenn irrend ein Depp per DOS die kosten in die 
Höhe treibt.

Als Fazit bleiben bloß die HTTP Request übrig.

Die im CC2 gezeigten Steckdosen funktionieren offenbar so. Das blöde war 
allerdings das sie zum Hersteller Broker unverschlüsselt arbeiteten. Die 
Anfragen wurden per HTTP Request über den Skill versendet und wer die ID 
kannte konnte auch andere Dosen im Broker steuern.

: Bearbeitet durch User
von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:

> Die einfachste ist per HTTP Request, das setzt allerdings voraus das der
> Webserver von außen erreichbar ist.

Und da ist der Punkt, wo das Pferd vor die Apotheke kotzt.
Ich, als halbwegs professnioneller Softwareentwicker, will niemanden 
eine Software zumunten, für die man noch großartig das Netzwerk 
umkonfigurieren muss; geschweige denn ein Portforwarding einrichten 
muss. Ich will auch nicht, das der Endnutzer meine Quellcodes selber 
kompilieren muss. Aus diesem Grund liefere ich nur Binaries aus, die du 
als Nutzer nur flashen musst.

> Mit dem AWS, nicht wirklich öffentlich teilbar da sehr speziell
> konfiguriert.

Das bekommt man mit sicherheit auch teilbar hin. Aber wie ich bereits 
sagte, das möchte ich den Nutzern meiner Software nicht zumuten, ein 
Loch in ihr Netzwerk zu konfigurieren. __Ein IOT-Device, daß aus dem 
Internet direkt erreichbar ist, ist Sicherheitstechnisch ein absolutes 
no-go__.

Wie gesagt, in zukünfigen Versionen meiner RFBridge orientiere ich mich 
lieber an die gut dokumentierte Phillips Hue-API.

von Niels H. (monarch)


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Ich habe eine Version der RFBridge fertig, die eine Phillips Hue Bridge 
emuliert. Mit meinem Echo der ersten Generation funktioniert sie schon 
ganz gut. Es wäre ganz Nett, wenn jemand das mal mit einem großen Echo 
der 2. Generation ausprobieren könnte.

https://github.com/Monarch73/RFBridge2/files/1628242/RFBridge2.zip

Danke!

von Peter S. (petersieg)


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Habe die V2 auf einem esp-01 geflasht.
Ging alles wie beschrieben - bis auf: alexa erkennt keine neuen Geräte.
Es kam die Nachricht.. wenn sie Philips Hue.. nutzen, betätigen sie eine 
Taste..

--- Log ---
headerValue: 22
args:
Plain: {"devicetype": "Echo"}
Request: /api
 Arguments:
New client
method: POST url: /api search:
headerName: Content-Type
headerValue: application/json
headerName: User-Agent
headerValue: Dalvik/2.1.0 (Linux; U; Android 5.1.1; AEORD Build/LVY48F)
headerName: Host
headerValue: 192.168.0.19
headerName: Connection
headerValue: Keep-Alive
headerName: Accept-Encoding
headerValue: gzip
headerName: Content-Length
headerValue: 22
args:
Plain: {"devicetype": "Echo"}
Request: /api
 Arguments:

---

Peter

von Niels H. (monarch)


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Peter S. schrieb:

> Habe die V2 auf einem esp-01 geflasht.
> Ging alles wie beschrieben - bis auf: alexa erkennt keine neuen Geräte.

Ich habe am Wochenende nochmal etwas Arbeit in das Projekt investiert 
und ein paar Fehler behoben. Von mehreren Stellen wurde mir berichtet, 
das die Software nun funktioniert. Auch mit Echos der zweiten 
Generation.

Zusätzlich unterstützt werden in diesem Softwarestand auch eine 
Infrarot-Steuerung.

Auch wenn ich in diesem Projekt beschrieben habe, wie man das Projekt 
selbst compiliert, empfehle ich dies nicht zu tun. Ich kann euch bei 
Problemen mit selbst-kompilierte Softwarestände nicht unterstützen, weil 
ich nicht weiss, welche Versionen ihr von welchen Libraries und 
ESP8266-arduino SDK eingebunden habt. Besser wäre es, ein aktuelles 
release-binary zu flashen.

https://github.com/Monarch73/RFBridge2

von Peter S. (petersieg)


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Hi. Ich finde da kein rfbridge2.bin zum flashen..?

Peter

von Niels H. (monarch)


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Peter S. schrieb:
> Hi. Ich finde da kein rfbridge2.bin zum flashen..?

Ist im Zip-Archive im Menue "releases"

 https://github.com/Monarch73/RFBridge2/releases

von Peter S. (petersieg)


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Hi.

Neueste Version aus esp-01 (generic) geflashed.
EasyAlexa conf. ok

Aber http://192-168.0.19 zeigt nur einen schwarzen Bildschirm..

Schwarzer Bildschirm = keine Eingabefelder, kein Text.. wirklich alles 
nur schwarz-grau.

Hatte dann auch mal Cache des Browsers geleert.. gleiches Bild.

(ESP-01 hat 1MB Größe).

Keine Ahnung, warum das bei anderen geht und bei mir nicht?

Log:
Request: /polyfills.5b59249e2a37b3779465.bundle.js
 Arguments:
New client
method: GET url: /main.e8c6b586049960613364.bundle.js search:
headerName: Host
headerValue: 192.168.0.19
headerName: User-Agent
headerValue: Mozilla/5.0 (X11; Linux x86_64; rv:57.0) Gecko/20100101 
Firefox/57.0
headerName: Accept
headerValue: */*
headerName: Accept-Language
headerValue: de,en-US;q=0.7,en;q=0.3
headerName: Accept-Encoding
headerValue: gzip, deflate
headerName: Referer
headerValue: http://192.168.0.19/
headerName: Connection
headerValue: keep-alive
args:
Request: /main.e8c6b586049960613364.bundle.js
 Arguments:
request handler not found

Peter

: Bearbeitet durch User
von Peter S. (petersieg)


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Nach hard reset des esp-01 bekam ich dann den bekannten Bildschirm unter 
192.168.0.19 zur Konf. eines Gerätes. (Habe als Name: lampe genommen).

Aber alexa findet immer noch keine Geräte:

Log:
Reply by whole config
New client
method: POST url: /api search:
headerName: Content-Type
headerValue: application/json
headerName: User-Agent
headerValue: Dalvik/2.1.0 (Linux; U; Android 5.1.1; AEORD Build/LVY48F)
headerName: Host
headerValue: 192.168.0.19
headerName: Connection
headerValue: Keep-Alive
headerName: Accept-Encoding
headerValue: gzip
headerName: Content-Length
headerValue: 22
args:
Plain: {"devicetype": "Echo"}
Request: /api
 Arguments:
Reply by whole config

??

Ich habe wie bereits gesagt, noch nichts am esp-01 angeschlossen!

Peter

von Niels H. (monarch)


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Peter S. schrieb:

> Schwarzer Bildschirm = keine Eingabefelder, kein Text.. wirklich alles
> nur schwarz-grau.

Sorry, mein Fehler. Ich vergas zu erwähnen, das RFBridge2 ein 
aggressives Caching nutzt um die Seite schneller laden zu lassen. Wenn 
die ausgelieferten Seiten sich ändern, passt der Cache natürlich nicht 
mehr zur Logik im Code und dann passiert sowas. Ich hätte erwähnen 
sollen, das der Cache vom Webbrowser zu leeren ist.

Anyways, ich hab etwas gefunden, was die Probleme bei dir beheben 
könnte. Aus deinem Logs ist ersichtlich, das ein POST-Request /api mit 
"WholeConfig" beantwortet wurde. Das ist nicht richtig. Hier hätte 
eigentlich "Reply by success" stehen müssen.

Bitte versuche es einmal hiermit:
https://www.dropbox.com/s/72q3771zis8zr5p/RFBridge2.ino.bin.zip?dl=0

: Bearbeitet durch User
von Peter S. (petersieg)


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Hi.

Version aus dropbox geflasht (vorher erase_flash).
Alles ok - bis auf leider immer noch das Alexa kein neues Gerät findet.

Log:
New client
method: POST url: /api search:
headerName: Content-Type
headerValue: application/json
headerName: User-Agent
headerValue: Dalvik/2.1.0 (Linux; U; Android 5.1.1; AEORD Build/LVY48F)
headerName: Host
headerValue: 192.168.0.19
headerName: Connection
headerValue: Keep-Alive
headerName: Accept-Encoding
headerValue: gzip
headerName: Content-Length
headerValue: 22
args:
Plain: {"devicetype": "Echo"}
Request: /api
 Arguments:
Reply by success POST

Peter

von Niels H. (monarch)


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Danke für die Info. Ich glaub, ich weiß jetzt wie ich das Problem in den 
Griff bekomme

von Marco H. (damarco)


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Schau in die Alexa App ob das Gerät dort schon vorhanden ist! Gerät 
entfernen und erneut suchen. Ich bin soweit das beide Skill Arten 
funktionieren. Ich muss die Infos erstmal sammeln und dann schreibe ich 
ewt. etwas dazu.

von Peter S. (petersieg)


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Ist bisher noch kein Gerät gefunden in der App.
Soll ich erneut aus obiger Dropbox laden?
Ohne Änderung wird sicher wieder das gleiche Ergebnis heraus kommen wie
das letzte Mal..

Peter

von Marco H. (damarco)


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Hmm hätte ja sein können, dann wird es auch nicht mehr gefunden wenn die 
vorhandene endpoint_ID zurückgeliefert wird.

Was echt zum kotzen ist das sie die API ändern und dies nicht wirklich 
fundiert dokumentieren. Das ist doch das erste was man macht, wer soll 
den Kram denn benutzen wenn keiner weiß wie. Im Zusammenhang mit meinen 
SmarteHomeSkill weis ich momentan nicht welche Version ich als Response 
zurückliefen muss. Da an vielen stellen der Doku unterschiedliche 
aussagen hierzu auftauchen. Genial ...

von Marco H. (damarco)


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So ich habe die Sache jetzt im Griff :). Noch ein Hinweis du mußt 
unbedingt den Status Report mit einbauen. Sobald man die Alexa App 
aufmacht versucht der Skill per polling den aktuellen Status abzufragen.

Wenn dies fehlschlägt steht in der App "Serververbindung 
fehlgeschlagen", wenn das Gerät auf eine Directive nicht Antwortet 
"Gerät reagiert nicht".

Per Status Report werde ich dann per GET den Schatten nach seinen Status 
abfragen. Da man im IOT Teil keine Themen Abonnieren kann.


Ich werde mich mit der API weiter beschäftigen ;). Wie gesagt blöd ist 
wenn Beispiele nicht funktionieren da die API geändert wurde. Wenn im 
allgemeinen hierzu Interesse besteht kann man auch einen neuen Thread 
aufmachen.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (damarco)


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Im übrigen habe ich einen Lücke gefunden wie man die Begrenzung vom IOT 
von 12 Monaten aushebeln kann. Man bindet die IOT einfach bei google ein 
:) da sind 250MB pro Monat Trafic frei.  Abgerechnet wird in 1024 Byte 
Einheiten und Protokoll Trafic wird nicht mitgezählt.

Lambda bleibt bei bis zu 1000000 Anforderungen kostenlos, das Script 
leitet per HTTPs die Anfragen zum google IOT weiter :).

Ob und wie lange sich das google oder Amazon gefallen lassen steht in 
den Sternen. Noch gibt es keine öffentlichen HTTPs Brücken.

von Olaf (Gast)


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Hallo,

bin Neueinsteiger und versuche nach der Beschreibung meinen ESP8266
einzurichten. Leider sehe ich keinen Hotspot Kann mir jemand helfen?
MfG

von Stephan (Gast)


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Hi!

Habe heute nachmittag meine Bridge aufgesetzt und muss sagen, ich bin 
begeistert! 1000 Dank an Niels für das tolle und schnell umsetzbare 
Projekt!!!!

@Olaf: Du musst -falls noch nicht geschehen - zunächst die Firmware auf 
den ESP brennen. Bei meinem Modell habe ich danach die 
Programmierplatine von der ESP Platine getrennt und den ESP neu 
gestartet. Nach kurzem warten wurde mir dann auf meinem Notebook unter 
Wlans der EasyAlexa Accesspoint angezeigt. Damit dann verbunden und die 
192.168.4.1 IP in den Browser eingetragen. Dann die Grundeinrichtung 
durchgeführt. Danach nochmals neustarten und die Switche einrichten.

Bei mir gabs da nochmal ne Herausforderung, da die Schalter von der 
Firma Pollin bei der Codierung invertiert sind. Hat ne Weile gedauert, 
bis ich das herausgefunden hatte. Ab da gings dann wunderbar!


Eine Frage hätte ich noch:

ich hab auch noch einen Google Home rumfliegen. Dort funktioniert die 
Einrichtung von Hue wohl etwas anders, denn nach Auswahl des Moduls und 
der Anmeldung bei Philips fordert der Einrichtungsdialog mich auf, bei 
der Hue Bridge eine Taste zur Erkennung zu drücken. Die hab ich 
natürlich nicht. Deshalb ist dort eine Einrichtung der Bridge - glaub 
ich - nicht möglich. Hat jemand eine Idee, ob die Bridge auch an Google 
Home genutzt werden könnte?

Viele Grüße,

Stephan

von Peter S. (petersieg)


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Geht das bei dir mit Alexa 2te/neueste Generation?
Peter

von Stephan (Gast)


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Ich habe einen Echo Dot. Kurz vor Weihnachten in der Aktion gekauft. 
Müsste zweite Generation sein.

Viele Grüße,

Stephan

von Peter S. (petersieg)


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Hmm. Ich habe ein Alexa auch aus Weihnachtsaktion. Bei mir findet Alexa 
aber partout kein Gerät?? Muss ich dazu auf der Alexa App noch irgendwas 
machen?
Bisher mache ich nach dem Setup wie beschrieben nur "Alexa, erkenne 
meine Geräte" - dann sieht man auch im Logging über seriell, das da 3 
Anfragen kommen, die auch beantwortet werden (siehe weiter oben im 
Thread..) - aber immer mit dem Resultat - "keine neuen Geräte gefunden" 
:-(

Peter

von Niels H. (monarch)


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Peter,

kannst du mal ein Link zur der Amazon-Seite posten zu dem Gerät, das du 
gekauft hast? Ich möchte einfach nur auf Nummer sicher gehen.

Die RFBridge2 funktioniert derzeit auch nicht mit der 
Phillips-Hue-Android App. Ich schätze, wenn ich dieses Rätsel gelöst 
habe, dürften sich auch deine Probleme erledigt habe. Leider ist von 
Berufswegen meine Freizeit sehr knapp bemessen....

von Stephan (Gast)


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Ich hab die Suche der Geräte für meinen Dot mit der Alexa Android App 
gemacht. Da ist das Ganze problemlos durchgelaufen, die Geräte wurden 
gefunden.

Und, gerade ausprobiert, ich kann sie auch über die Alexa App ein- und 
ausschalten.

Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es anscheinend zwei 
verschiedene Möglichkeit, sich mit einer Hue Bridge zu verbinden: einmal 
über den "Meethue" Service und einmal im Hue-Bridge-Mode.

Will sich vielleicht der neue "große" Echo nur noch per Bridge-Mode mit 
Hue verbinden, während die alten und der Dot auch im Meethue Mode 
funktionieren?


Viele Grüße,

Stephan

von Peter S. (petersieg)


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von Niels H. (monarch)


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Weihnachtsaktion hin oder her. Stephan hat einen 2nd Gen Echo Dot. Du, 
Peter, hast einen 2nd Gen Echo. Das ist ein Unterschied.

Ich bin nicht mehr weit entfernt von einer Lösung (hoffentlich)....nur 
Geduld..

von Peter S. (petersieg)


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Bin doch geduldig ;-) Gut Ding will Weile haben..

Dachte der Unterschied ist nur der eingebaute Lautsprecher..?

Peter

von Niels H. (monarch)


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Peter S. schrieb:

> Dachte der Unterschied ist nur der eingebaute Lautsprecher..?

Nein, offensichtlich unterscheiden die sich auch durch ne andere 
Firmware.

von Marco H. (damarco)


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Du sitzt auf einen Ast der abgesägt wird.

"But what happens in the third step when the consumer makes a device 
discovery request? Does it actually seek for devices emitting some 
signal within the home? Is it querying everything it can within the 
local WIFI area? The answer to both questions is no. Although there are 
a couple of exceptions to enable early support of popular products such 
as Philips Hue and Belkin WeMo, the process described next is what is 
supported today and moving forward."

Die Aktuelle Methode ist das über den SmarteHomeSkill der User mit der 
Geräte Cloud verbunden wird. Deine Lösung ist obsolet und es ist nur 
eine Frage der Zeit bis dies nicht mehr funktioniert.

Ich wollte diese Discovery Daten abgreifen.... Die Methode ist aber 
obsolet, die suche nach Geräten erfolgt immer mit dem verknüpften 
Account in der Hersteller Cloud.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (damarco)


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So wie es ausschaut ist diese schon seit 2016 obsolet und stammt aus der 
Version1, in den nachfolgenden Versionen V2 und aktuell V3 wird diese 
nicht mehr unterstützt. Somit ergibt sich ein hohes Risiko das so noch 
zu nutzen.

Für die Hersteller ist dies kein Problem, allerdings ist davon 
auszugehen das sie aus ihrer Cloud Trittbrettfahrer raushalten.

von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:

> Für die Hersteller ist dies kein Problem, allerdings ist davon
> auszugehen das sie aus ihrer Cloud Trittbrettfahrer raushalten.

Du hast vermutlich recht.

WeMo ist vermutlich tatsächlich schon aufgegeben worden. In den neueren 
Versionen der Echo-Modelle wird unter den unterstützen 
SmartHome-Produkten "Wemo" nicht mehr erwähnt. So z.B. bei der neuen 
Echo Show und Echo 2nd Gen.

Phillips Hue hingegen wird weiterhin ausdrücklich unterstützt und ich 
kann mir auch nicht vorstellen, das bei dem breiten Markt Phillips Hue 
so schnell aufgegeben wird. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich in 
meinem Projekt von der Wemo-Emulation zur Hue-Emulation gewechselt bin.

Weiteres wird vermutlich die Zeit zeigen. Bis dahin bleibt meine Lösung 
eine extrem preisgünstige Alternative, die sehr leich Einzurichten und 
bedienbar ist. Selbst wenn Amazon die Unterstützung für Phillips Hue 
aufgibt, was ich mir wirklich nur schwer vorstellen kann, kann niemand 
behaupten, dadurch viel Geld verloren zu haben.

: Bearbeitet durch User
von Niels H. (monarch)


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Peter S. schrieb:

> Bin doch geduldig ;-) Gut Ding will Weile haben..

Danke. Um einen kleinen Einblick in meine Arbeit daran wiederzugeben: 
das Ding kostet mich mitlerweile schlaflose Nächte. Meine Situation ist, 
das ich einen funktionierenden "Proof of Concept" in C#/.NET habe; ein 
port auf den ESP8266 aus mir unerfindlichen Gründen einfach nicht 
funktionieren will.

Auf gut deutsch: Ich werd' irre...

von Marco H. (damarco)


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Nun Philips stellt einfach einen Skill zu verfügung bzw. verweist auf 
den Echo plus der hat ja einen HUB drin. Es führt bei der Büchse kein 
weg an einer Cloud vorbei. Es gibt keine Möglichkeit das die Büchse mit 
irgend was direkt Verbindung aufnimmt.

Im cc2tv wurde ja eine Videokamera vorgestellt. Die API hierzu lässt 
keinen direkten connects zu! Es geht nicht anderes als die Bilder bzw. 
den Stream aus der Cloud zu laden. Macht man dies im AWS fallen hohe 
kosten an.

Wie gesagt, ich blicke da jetzt durch ;). Die Autorisierung und 
verknüpfen der Accounts mit Amazon hat auch seine Tücken.

Geld hat keiner verloren, nur Zeit... Wenn ich mit Amazon durch bin 
werde ich mich mal mit google beschäftigen. Vielleicht ist das ja besser 
aufgebaut...

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (damarco)


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Also als Info die neue Prozedur geht so...

Im Skill ist ein link hinterlegt in dem per OAuth sich in der Hersteller 
cloud Anmeldet. Als Response erhält Amazon einen Token mit dem der Skill 
auf die Hersteller Cloud zugreifen kann.

Der Skill übergibt diesen Token und nun muß der Hersteller schauen zu 
welchen Account der gehört und welche Geräte zu diesem angemeldet sind.

Das ist mal richtig besch... Denn der Hersteller muß selber wie auch 
immer nach den Geräten suchen und sie in die Cloud integrieren. Danach 
muß sich der User über die Alexa App anmelden und sein Account mit der 
Hersteller Cloud verlinken. Dann erfolgt das Discovery über die 
Hersteller Cloud, die wie erwähnt schaut welche Geräte zu den token 
gehören.

Das Verfahren heißt Gewinnmaximierung um jeden Preis und das 
ausschließen sämtliche Projekte die nicht bereit sind zu zahlen.

Das Verfahren hat seine Tücken, wenn man mal das Feedback der Skills so 
ließt. Entfernt der Anwender den Skill ist der Token weg, ob sich die 
Geräte dann beim Wiederanmelden zuordnen lassen hängt vom Geschick des 
Herstellers ab.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (damarco)


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Also es gibt noch eine Möglichkeit mit Greengrass. Dort lassen sich 
sogar lokale Ressourcen nutzen. Die Geräte werden an einen RPI auf dem 
Greengrass läuft angebunden und dieser ist dann an die Cloud gebunden. 
Da auch der Code local läuft funktioniert das auch offline. Mit Alexa 
dann natürlich nicht mehr ;). Aber die Hausautomation läuft weiter.

Ich habe versucht das zu testen bin aber am IAM gescheitert. Beim testen 
der Rule hätte sie funktionieren müssen aber der Code ließ sich nicht 
bereitstellen ->"GreenGrass is not authorized to assume the Service Role 
associated with this account". Die Rule wurde der Core Gruppe 
hinzugefügt aber es klappte nur ein einziges mal dann nie wieder.

Meine Vermutung ist das im RPI klemmt,da wurde irgend wo was eingespielt 
und nun läßt sich der Code nicht mehr hochladen.

l.m am A.. es ist nicht heraus zubekommen warum das Breitstellen nicht 
funktioniert.... Hilfe ist kaum zu erwarten wieder mal ein Thema das die 
Verfahren ihrer eignen Doku nicht funktionieren.

: Bearbeitet durch User
von Marco H. (damarco)


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Der Nagel hängt beim Kernel und dessen virtuellen Memory zwar mit Hand 
aktiviert aber es funktioniert offenbar nicht so wie es soll. Das Ding 
ist eine blackbox man kann nicht mal schauen ab sich das greengrass Code 
überhaupt im AWS angemeldet hat. An den rechten kann es nicht liegen 
aber habe auch mal zum Test alles freigegeben. Selbe Ergebnis, scheint 
wohl nicht mehr zu laufen mit dem RPI und den aktuellen Kernel.

von Mos K. (moscito)


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Hallo zusammen,

ich interessiere mich brennend für dieses Projekt.
Leider habe ich Probleme nach der Eingabe der WLAN Zugangsdaten, daß der 
ESP mein WLAN nicht findet und im AP Modus bleibt.
Kann es sein, dass es nicht funktioniert, wenn die SSID Leerzeichen 
enthält, oder die SSID zu lang ist (in meinem Fall 22 Zeichen)?
Mit meinem Gastzugang (kurz und ohne Leerzeichen) scheint er sich zu 
verbinden.
Jetzt möchte ich natürlich nicht meine SSID und alle meine WLAN Geräte 
umkonfigurieren.

Weiß jemand Rat?

Viele Grüße

Moscito

: Bearbeitet durch User
von qwerty (Gast)


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Evtl. hilft ein Backslash:
Meine\ SSID

von Mos K. (moscito)


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Leider geht es mit den Backslashs auch nicht.
Mir ist aufgefallen, dass er sich beschwert, dass die SSID nicht 
gefunden wurde und in der angezeigten SSID sind die letzten zwei Zeichen 
meiner SSID abgeschnitten. Die Konfiguration ist also erfolgreich 
durchgelaufen, nur mit der zur kurzen SSID.
Also doch zu lang?

Nach meinen Recherchen soll die SSID aber bis 32 Zeichen lang sein 
dürfen, oder zählt bei der Länge das Passwort mit? Dann sind es über 32.

Merkwürdig.

: Bearbeitet durch User
von Niels H. (monarch)


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Eine ESSID darf laut Spezifikation maximal 32 Zeichen lang sein.

Mein Code begrenz die Anzahl der verfügbaren Zeichen auf 19. Das kann 
natürlich ein Problem sein. Ich werde das bei Gelegenheit mal anpassen.

von Mos K. (moscito)


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Hallo Niels,

danke für das Feedback.
Falls Du das ändern könntest, wäre ich Dir äußerst dankbar.
Damit erspare ich mir die stundenlage Neueinrichtung des WLANs und der 
dutzenden Klienten.

Viele Grüße

Moscito

von Niels H. (monarch)


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Welche Zielplattform brauchst du? ESP-01, NodeMCU oder Wemos d1 mini?

von Mos K. (moscito)


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Hab ein AZDelivery D1 Mini NodeMcu Lua ESP8266 ESP-12E WLAN WIFI 
Internet Module

von Niels H. (monarch)


Angehängte Dateien:

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Mos K. schrieb:

> Hab ein AZDelivery D1 Mini NodeMcu Lua ESP8266 ESP-12E WLAN WIFI
> Internet Module

Das sind alles Schlagwörter, um die Suchergebnisse einer maschinellen 
Suche zu optimieren. Du hast vermutlich einen "D1 R2 Mini" oder etwas 
dazu kompatibles.

Ich hab die Größe der ESSID angepasst. Bitte stelle sicher, das die 
Checkbox "formatieren" angetickt ist, damit die Konfigurationsdatei im 
Speicher des ESP8266 entsprechend neu angelegt wird. Das formatieren des 
Speichers dauert etwa 30sek. In dieser Zeit reagiert der ESP8266 auf 
nichts....

von Mos K. (moscito)


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Hallo Niels,

funzt! Du bist der Beste.

Tausend Dank für Deine Unterstützung.


Viele Grüße

Moscito

von Mos K. (moscito)


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Also:

Habe 8 Steckdosen einkonfiguriert. Alle lassen sich über die 
Weboberfläche bedienen.
Mein Echo Dot g2 erkennt jedoch nur zwei Geräte.
Die beiden reagieren auch brav auf Sprachkommandos.

Hat das womöglich etwas damit zu tun?


Johann H. schrieb:
> Mehrere Geräte gingen bei mir auch erst, nachdem ich ein kleines
> [hässliches] delay in den UPNP Responder gepackt habe. 8 Geräte ohne
> Probleme.

von Niels H. (monarch)


Angehängte Dateien:

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Mos K. schrieb:

> Hat das womöglich etwas damit zu tun?

Nein, es passierte das, was passieren musste. Ich habe dir eine Version 
geschickt, mit der ich gerade versuche, die RFBridge2 mit der Android 
Hue-Bridge App zum funktionieren zu bewegen. Die Schalter, die 
dargestellt werden, sind Testcode....

Anbei die (hoffentlich) richtige Version.

von Mos K. (moscito)


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Jetzt passt alles - Thumbs up.

Danke nochmals.

Btw: Wirklich gute Arbeit Dein Projekt. Binary flashen, drei Kabel dran 
und fertig. Einfacher geht's nicht.

Wäre bei dem ESP8266 IoT Contest bestimmt gut angekommen.
https://www.hackster.io/contests/ESP8266

von Blue-Whirlwind (Gast)


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Hallo Niels!

Ich würde deine Version auch gerne testen, leider finde ich nirgend wo 
einen Anschlussplan, wie ich den 433mhz sender anschließen muss.
Aktuell habe ich das über ein NodeMcu V3 Board ohne Webinterface als 
Wemo simulation umgesetzt. Das ganze funtioniert gut, aber wenn ich was 
neues hinzufügen muss benötige ich immer den Rechner.
Angeschlossen habe ich den Sender aktuell an "GPI01" und den Empfänger 
um Frequenzen anlernen zu können an "GPI02".
Kannst du mir sagen wie ich was bei deiner Version anschließen muss 
damit es läuft?

Danke auf jedenfall schon mal für deine Arbeit.

Mfg
Blue-Whirlwind

von Mos K. (moscito)


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Läuft an GPIO2 aka D4 beim D1 mini.

von Niels H. (monarch)


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Blue-Whirlwind schrieb:

> Ich würde deine Version auch gerne testen, leider finde ich nirgend wo
> einen Anschlussplan,

https://github.com/Monarch73/RFBridge2

In der Readme.md ist eigentlich alles notwendige beschrieben. Wenn etwas 
unklar beschrieben sein sollte, einfach fragen....

von Blue-Whirlwind (Gast)


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Hallo Mos Kito,
hallo Niels,

erst einmal vielen dank für euere Antwort.

Ich habe da ganze jetzt getestet und es läuft alles gut. Super Arbeit , 
danke dir Niels.

Aber Leider habe ich ein paar Probleme:

In der Alexa App werden mir alle Steckdosen als Lampen mit 
Dimmerfunktion angezeigt. Ist das so gewollt?

Die blaue LED lauchtet ständig was den Stromverbrauch erhöht, was für 
micht zwar nicht das Schlimmste ist, aber das Licht stört mich. Mir wäre 
es Lieber wenn die LED nur leuchtet wenn ein Signal gesendet wird.
Kann mann das Ändern?
Vielleicht kann mir da jemand einen Tip geben, wie man das ändern kann.

Ansonsten läuft das ganze sehr gut.

Danke noch einmal für die echt tolle Arbeit.

Nachtrag noch zur Wemo diskussion weiter oben:
Ich glaube nicht dass die Unterstützung dazu demnächst eingestellt wird, 
da es ja immer noch die Wemo Steckdosen mit Alexa unterstützung zu 
kaufen gibt. Aber trotzdem ist es super eine Alternative zu haben.


Mfg
Blue-Whirlwind

von Marco H. (damarco)


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Macht ja nix. Dann gibt es eine APP was dass Disovery macht und die 
Geräte in eine Cloud einbindet.  Über dein Cloud Account meldest du dich 
bei Amazon an. Der Skill wird verknüpft und über den Token kann der 
Hersteller die Geräte zuordnen. Deswegen sagte ich ja, für den 
Hersteller kein Problem, nur für Trittbrettfahrer.

Hmm vielleicht hat er die Geräte ein falsches Profil gegeben im HUE.

Das mit Greengrass funktioniert jetzt auch... Das Projekt ist ja erst ca 
6 Monate alt. Da kann man schon mal grün sehen ;). Im Prinzip eine gute 
Sache und die Kosten sind gering. Man kann auch auf lokale Ressource des 
RPI zugreifen.

Allerdings ist fies das die Core Zertifikate Standard 7 Tage maximal 30 
Tagen ablaufen. Danach baut der baut der Core eine Verbindung zur Cloud 
auf und erneuert es. Schlägt die Verbindung fehl fliegen alle Devices 
raus. Damit wird verhindert das der Core offline ewig läuft und Amazon 
keine Gebühren entgehen. Wenn sie mal bei Steuern zahlen auch so 
gründlich wären.

: Bearbeitet durch User
von Mos K. (moscito)


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Hallo Blue-Whirlwind,

hatte gestern schon mal mein USB Power Meter drangehängt.
Der ESP zieht 50ma. Das ist mal echt wenig.
Ich gehe mal davon aus, dass davon 10-20ma auf die LED zurückgehen.

Bin gerade dabei ein 3D druckbares Gehäuse für die beiden Platinen zu 
entwerfen.
Die LED bekommt dann entweder einen höheren Vorwiderstand, oder fliegt 
ganz raus.

Das mit der Dimmerfunktion stört mich so wenig, wie Alexa :-)


Gruß

Moscito

von hamstidamsti (Gast)


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Für die geplagten User von Funksteckdosen, bei denen kein House-Code 
oder Tri-State auslesbar ist, würde ich gerne anregen, den Binärcode mit 
in die Konfiguration der RF-Bridge aufzunehmen.
Der ist das Einzige, was ich bei meinen Uni-Tec Funksteckdosen auslesen 
kann. Wäre das noch ohne zu großen Aufwand möglich ?

von Niels H. (monarch)


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Blue-Whirlwind schrieb:

> In der Alexa App werden mir alle Steckdosen als Lampen mit
> Dimmerfunktion angezeigt. Ist das so gewollt?

Phillips Hue Produkte scheinen allesamt eine Dimmerfunktion zu haben. 
Ich habe auf anhieb kein "Device-Type" gefunden, der keine 
Dimmerfunktion hat.

Zukünfitg könnte man ja sowas verwenden, um irgendetwas per PWM oder I2C 
zu steuern....

> Die blaue LED lauchtet ständig was den Stromverbrauch erhöht, was für
> micht zwar nicht das Schlimmste ist, aber das Licht stört mich.

Was die LED betrifft; Ich hatte sie bisher nicht explizit auf dem 
Schirm. Beim D1 mini und nodemcu hängt die BUILTIN_LED am D4/GPIO2. Also 
am Port, an dem auch der 433Mhz-Transmitter angeschlossen ist. Diesen 
Pin umzuprogrammieren würde die Funktion des Transmitters stören.

Notfalls auslöten. Wenn ich das richtig sehe, hat sie eine reine 
Signal-Funktion und wird für den Betrieb des ESP8266 nicht gebraucht.

von Niels H. (monarch)


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hamstidamsti schrieb:

> oder Tri-State auslesbar ist, würde ich gerne anregen, den Binärcode mit
> in die Konfiguration der RF-Bridge aufzunehmen.

Hat das jemand schonmal getestet? Funktioniert das?
Wenn ich versuche, meine Fernsteuerung für die selbst-lernenden 
Steckdosen auszulesen, bekomme ich garnichts.

von Marco H. (damarco)


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Doch das Profil nennt sich "On/Off light"...

von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:
> Doch das Profil nennt sich "On/Off light"...

Ich hatte das hier schonmal ausprobiert. Hat aber nicht funktioniert. 
Die emulierte Hue Lampe bzw Steckdose wurde nicht erkannt von Alexa.

https://developers.meethue.com/content/whats-json-value-light-type-onoff-light

von hamstidamsti (Gast)


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Ich habe in der Arduino IDE den Beispiel Sketch von RC-Switch 
"AdvancedReceiveDemo-example" auf den Wemos D1 Mini geladen.
Datenleitung des Empfängers an zB Pin D1 und im Sketch anpassen: 
"mySwitch.enableReceive(5)".
Dann kommen im seriellen Monitor der IDE bei Tastendruck auf der 
Fernbedienung so etwas wie hier:

Decimal: 2137484 (24Bit)
Binary: 001000001001110110001100
Tri-State: not applicable
PulseLength: 528 microseconds Protocol: 5
Raw data: 
7400,421,1143,422,1141,946,633,413,1145,419,1142,428,1149,412,1141,423,1 
140,946,632,415,1149,413,1142,945,632,938,635,933,630,415,1147,941,636,9 
31,627,419,1146,941,626,419,1153,935,631,939,621,422,1145,423,1153,

von Marco H. (damarco)


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Vermutlich weil Philips selber keine Steckdosen anbietet....

von Marco H. (damarco)


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Also das mit dem Greengrass funktioniert nur bedingt. Bei lokalen Topics 
wird der Client sofort getrennt.  Das ärgliche ist das man auf fragen 
keine Antwort erhält und hinterher wollen sie noch Geld von einen. Für 
den Sch.. den sie zusammen gefummelt haben.  Danke auch...

von Marco H. (damarco)


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So ich habe mich etwas mit google beschäftigt. Noch schlimmer die ganze 
Sache ...

das viel mir negativ auf...

- jwt max 24h gültig wenn abgelaufen disconnect
- disconnect bei inaktivität > 20min, folge keepalive <20min (was soll 
dieser Mist bitte schön ?)
- clientID setzt sich umständlich zusammen
- als password muss ein JWT (Java webtoken)generiert werden dieser hat 
eine begrenzte Lebensdauer.
- die Verknüpfung zu anderen google Diensten ist bescheiden

positiv 250MB frei Pakete für die trafic werden nicht mitgezählt.

Fazit: wer Langeweile hat oder Geldgeber die einen die Zeit bezahlen 
soll sich darauf einlassen. Den restlichen Interessenten würde ich sagen 
laßt die Finger davon. Man ist so etwas von denen abhängig und hinterher 
kommt die Hand raus zum abkassieren.

Ich werde meine Kraft jetzt in MQTT 5.0 stecken :)

von Blue-Whirlwind (Gast)


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Hallo Leute,

da ich nun alles Geräte über das Webinterface eingetragen habe, habe ich 
jetzt eine weitere Frage.

Gibt es jetzt eine möglichkeit das ganze zu sichern?

Also das Ganze jetzt z.B.als .bin datei vom Nodemcu runter zu laden und 
zu speichen um es ggf. wieder aufspielen zu können?

Ich habe da schon gegoogelt, bekomme aber da keine Infos dazu.

Mfg

von Niels H. (monarch)


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Blue-Whirlwind schrieb:

> Gibt es jetzt eine möglichkeit das ganze zu sichern?

Theoretisch, weil noch nicht ausprobiert:
Es gibt ein Projekt mit dem Namen Esp8266FTPServer. Wenn du dir das 
Beispiel kompilierst und hochlädst, müsste es eine Datei im Speicher des 
ESP8266 exponieren, die "EEPROM.TXT" heisst. Dadrin sind alle 
Konfigurationsdaten enthalten.

https://github.com/nailbuster/esp8266FTPServer

von bspunker (Gast)


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Du kannst auch mit dem esptool die .bin sichern und auch wieder drauf 
laden !

von bspunker (Gast)


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sry dür doppelpost !




esptool.py --port /dev/ttyUSB0 write_flash -fm dio 0x00000 
sonoff.ino.bin
esptool.py --port /dev/ttyUSB0 read_flash 0x00000 0x100000 image1M.bin

von Blue-Whirlwind (Gast)


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Hallo! Jetzt habe ich ein erneutes Problem.
Anscheinend ist das Programm auf 16 Geräte begrenzt.
Kann mann diese begrenzung aufheben.
Ich brauche 10 Geräte mehr.
Kann mir da jemand helfen?

von Niels H. (monarch)


Angehängte Dateien:

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Blue-Whirlwind schrieb:

> Kann mir da jemand helfen?

Ja, ich :-)

Ich habe die Software auf 50 Geräte erweitert. Ich habe allerdings keine 
Ahnung, wie das Webinterface aussehen wird, wenn die 50 Geräte angelegt 
sind.

Ich empfehle dir bei der Einrichtung den SPIFFS-Speicher neu zu 
formatieren und die Geräte neu anzulegen.

von Blue-Whirlwind (Gast)


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Hallo Niels,
danke für deine Arbeit.
Ich werde das ganze am Donnerstag gleich testen, aktuell bin ich och auf 
Dienstreise.

von Blue-Whirlwind (Gast)


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Hallo Niels,
leider funktioniert das ganze nicht. Ich kann zwar alle geräte jetzt 
einspeichern, aber leider bringt Alexa eine fehlermeldung.

Alexa: Ich weis nicht was los ist.
Und schaltet dann auch nicht.

Die Alexa app: Das gerät reagiert nicht.

Wäre es auch möglich die Erweiterung der Geräte auf der ersten version 
(WeMo) zu machen?
Ich hatte die ohne Probleme am laufen. Die wäre mir lieber.

Danke dir schon mal für deine Hilfe.

von Niels H. (monarch)


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Blue-Whirlwind schrieb:

> Wäre es auch möglich die Erweiterung der Geräte auf der ersten version
> (WeMo) zu machen?

Jedes Emulierte Wemo-Gerät braucht seine eigne TCP- und 
UDP-Multicast-Verbindung. Das braucht Arbeitsspeicher (RAM) und der ist 
beim ESP8266 ohnehin sehr knapp bemessen. Ausserdem möchte ich 
eigentlich keine Zeit mehr in eine Gerät stecken, das langfristig 
vermutlich nicht mehr von Amazon unterstüzt wird.

Ich habe eine Vermutung woher die Probleme kommen. Der Antwortspeicher 
für die Geräteauflistungsanfrage durch Alexa wird statisch alloziert. 
Ich nehme an, das 1KByte wohl an dieser Stelle nicht mehr ausreichend 
ist und das Programm den klassischen Bufferoverflow-Tot stirbt.

Ich müsste an dieser Stelle wohl etwas mehr Zeit investieren...mal 
schauen, wann ich dazu komme.

von M. H. (thorax)


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Hi Niels,
das Projekt hört sich sehr interessant an. Vielen Dank für deine Mühen.
Ich habe versucht das Projekt zu flashen, alles streng nach Anleitung.
Leider schafft es das fake WeMos D1 mini nicht in mein WLAN. Ich habe 
die Vermutung es lieg am Key, denn dieser hat 62 Zeichen. Kommt dein 
Programm damit klar?
Ich habe zum Test einen Gastzugang bei meiner FritzBox eingerichtet und 
konnte darauf connecten. Gibt es eine Möglichkeit danach wieder zum 
"EasyAlexa"-WiFi zu wechseln? Selbst nach wiederholtem flashen wählt 
sich das Modul in mein Gast-WiFi ein, statt sich neu konfigurieren zu 
lassen.

Zur Hülf!

edit: Habe gerade im weiten Web gelesen, daß der ESP8266 nur mit 32 
Zeichen SSID bzw. Key klarkommt. Damit ist das Gerät praktisch Nutzlos 
für mich :(

: Bearbeitet durch User
von Niels H. (monarch)


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Hallo M Herberts,

Momentan ist die Länge der SSID auf 36 Zeichen begrenzt (was dem 
Standard entspricht) und die Länge für das WLAN-Passwort auf 80.

Um die Einstellungen zurück zusetzen, gibt es zwei möglichkeiten:

- Aus Reichweite des WLAN gehen. Der ESP8266 geht dann automatisch in 
den "Errichtermodus".

- Mit dem Flash-Tool von Expressif den Flash-Speicher löschen und das 
Programm neu flashen.

von M. H. (thorax)


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Na sowas, trotzdem funktioniert mein Key nicht. Die SSID hat nur 8 
Zeichen, der Key hat 62.
Mein Gastzugang hat eine SSID mit 20 Zeichen und ein PW mit 16 Zeichen.

Vielen Dank für die Infos mit der WLAN-Reichweite :)

Werde noch ein wenig tüfteln ;)

von M. H. (thorax)


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Sooo... ich mal wieder:

Es funktioniert alles soweit ich das beurteilen kann. Ich habe auch 
schon ein kleines Gehäuse für das Gerät gebastelt und es an zentraler 
Stelle in der Wohnung platziert.

Ein kleiner Wermutstropfen ist leider noch da: Jedesmal wenn ich Alexa 
etwas ein- oder ausschalten lassen quittiert sie es mit "Ich weiß nicht 
was schiefgelaufen ist.". Sie führt es aber dennoch aus. Hat jemand eine 
Idee woran das liegen könnte?

von Niels H. (monarch)


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M. H. schrieb:

> Ein kleiner Wermutstropfen ist leider noch da: Jedesmal wenn ich Alexa
> etwas ein- oder ausschalten lassen quittiert sie es mit "Ich weiß nicht
> was schiefgelaufen ist.". Sie führt es aber dennoch aus. Hat jemand eine
> Idee woran das liegen könnte?


Du hast vermutlich eine 2nd Gen Alexa.
Also die hier: http://i.otto.de/i/otto/21594991

Diese Reagiert leider ein bisschen anders als die anderen Alexas. Warum 
sie allerdings so reagiert wie sie es tut kann ich leider nicht sagen. 
Und ich hab leider auch keine Möglichkeit das nachzuvollziehen, weil ich 
keine habe.

von M. H. (thorax)


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Ich habe keine 2nd Gen Alexa, ich besitze "nur" zwei Dots. Ich habe die 
beiden Dots am CyberMonday letzten Jahres gekauft.

Schon interessant...

von Blue-Whirlwind (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen!

Ich habe das ganze jetzt auf 35 Geräte erweitert.
Ich möchte aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich nur eine 
Änderung vorgenommen habe und nicht der geistige Eigentümer dieses Codes 
bin. Der eigentliche Code ist von  Niels Huesken und ich möchte mich bei 
ihm auch für seine Arbeit herzlich bedanken.

Es funktioniert alles ohne Probleme. Wichtig ist das im Arduino unter 
Boardverwaltung --> esp8266 by ESP8266 Commmunity die Version 2.3.0 
instaliert ist. Bei allen höheren oder niedrigeren Versionen kommt es zu 
Fehlfunktionen.
Ich habe mich für die RF-Bridge2 version 0.91b entschieden, da ich keine 
IF funktion benötige.

@Niels ich hoffe es ist für dich ok dass ich dein etwas Programm 
abgeändert habe und hier neu einstelle. Sollte dies nicht OK für dich 
sein melde dich und ich entferne natürlich sofort den Download.

Jetzt hätte ich aber evtl. noch eine verbesserung zum Webinterface.
Wäre es möglich hier den aktuellen Status anzeigen zu lassen?
z.B. das Gerät ist aus dann könnte der "off" Button orange gefüllt 
bleiben, ist ein Gerät eingeschaltet dann könnte der "on" Button grün 
gefüllt bleiben

Dadurch könnte mann diese Webinterface an einem alten Tablet anzeigen 
lassen und dieses an einer Zentralen stelle im Haus platzieren und hat 
immer einen Überblick über die eingeschalteten Geräte.

Leider bin ich noch Anfänger in dieser Programierung.

Gruß
Whirlwind

von Niels H. (monarch)


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Blue-Whirlwind schrieb:

> @Niels ich hoffe es ist für dich ok dass ich dein etwas Programm
> abgeändert habe und hier neu einstelle. Sollte dies nicht OK für dich
> sein melde dich und ich entferne natürlich sofort den Download.

Nein, alles gut. Die Software steht unter MIT Lizenz, die dir quasi 
erlaubt alles mit der Software zu machen, was du möchtest, solange mein 
Name irgendwo auftaucht. Wobei selbst das wäre nichts, worauf ich 
unbedingt pochen würde...

Wenn du möchtest: ich habe auf Github einen Branch aufgemacht, wo du 
deine änderungen reinpacken könntest, wenn du möchtest. Dafür bräuchte 
ich nur dein github namen.

> Jetzt hätte ich aber evtl. noch eine verbesserung zum Webinterface.
> Wäre es möglich hier den aktuellen Status anzeigen zu lassen?
> z.B. das Gerät ist aus dann könnte der "off" Button orange gefüllt
> bleiben, ist ein Gerät eingeschaltet dann könnte der "on" Button grün
> gefüllt bleiben

Sorry, ich habe bei einem neuen Arbeitgeber angefangen und komme derzeit 
zu nichts.

Das webinterface ist eine Angular2-App, die du ebenfalls deinen 
ansprüchen anpassen kannst, wenn du dich etwas mit Angular auskennst: 
https://github.com/Monarch73/rfbridge-angular

Entwickelt wird in Visual Studio Code und kann leicht angepasst werden. 
Dafür startest du mit "npm start" die App und wenn dir browser sich 
öffnet hängst du der Url ein #-Tag und dann die IP deines ESP8266. z.B. 
http://localhost:4200/#192.168.1.1

von Blue-Whirlwind (Gast)


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Hallo Niels danke für deine Freigabe.
Mein Gidhub Name ist Blue-Whirlwind.
Leider kenn ich mich mit der Angular2-App nicht so aus, werde mich aber 
mal einarbeiten.
Kann aber etwas dauern, da ich beruflich einfach viel unterwegs bin.

Ich bedanke mich aber sehr herzlich bei dir für deine bisherige Hilfe.

mfg
Blue-Whirlwind

von Marcel Gabbert (Gast)


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Moin Moin,

also gibt es im Moment keine Lösung für den Echo der 2nd? Habe schon 
unzählige Programme probiert damit ich meine Funksteckdosen schalten 
kann aber nichts funktioniert richtig.

mfg Marcel

von Marco H. (damarco)


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Das beste ist man besorgt sich HUE Geräte und verwendet einen echo+ oder 
simuliert den HUE Hub..

Für alles andere sieht es so aus das dessen Unterstützung er fraglich 
ist.

Man kann sich natürlich auch als Entwickler im AWS anmelden und dann 
seine Geräte einbinden..

So habe ich das gemacht, Vorraussetzungen sind aber TLS,MQTT oder REST 
und Json..

Wenn man die Grenzen nicht sprengt besteht di Aussicht das man auch nach 
1 Jahr kostenfrei davon kommt.

von Niels H. (monarch)


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ich habe jetzt eine Lösung für das kompatibilitätsproblem. Also eine, 
die mit allen Alexa Versionen kompatibel sein sollte. Benötigt wird 
allerdings der "Homebridge"-skill, der aktiviert und registriert werden 
muss.

Danach kann der esp8266 mit eines der Bin-Dateien geflashed werden:
https://www.monarch.de/index.php/apps/files?dir=//microhomebridge

Teil des Softwarepakets ist ein FTP-Server. Wenn der ESP mit der 
Software starte, muss man man die übrigen .json und .gz-dateien in das 
SPIFFS des esp8266 per hochladen (windows-firewall abschalten!, PASV 
nicht unterstützt also nur PORT, nur 1 verbindung gleichzeitig, 
username/passwort egal).

Ansonsten ist das Programm einzurichten, wie beschrieben.

Das Programm ist noch nicht fertig. Über Beta-tester würde ich mich 
freuen...

: Bearbeitet durch User
von Sebastian E. (s-engel)


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Ich habe mich auch mit dem ESP8266 und Alexa beschäftig.
Als Basis habe ich das Beispiel von Heise developer genommen:
https://www.heise.de/developer/artikel/Gutes-Echo-mit-ESP8266-oder-ESP32-3991889.html

Es funktionierte natürlich nicht out-of-the-box.
Durch viel probieren und Lesen der Issues auf der Bitbucket-Seite der 
FauxmoESP-Bibliothek habe ich es aber ans laufen bekommen.

Ich verwende als Hardware das LoLin "new NodeMcu V3" und den Echo Dot 
Gen2.
Die Software-Versionen sind:
- Arduino IDE 1.8.7
- esp8266 Board-Unterstützung 2.4.2
- Eingestelltes Board: Node MCU 1.0
- FauxmoESP 3.0.2

Der fauxmo Funktionsaufruf muss im Beispiel angepasst werden:
1
fauxmo.onSetState([](unsigned char device_id, const char * device_name, bool state, unsigned char value)

Bei den Board-Einstellungen in der IDE muss die "lwIP" Variante 
umgestellt werden:
IwIP „v1.4 Higher Bandwidth“

An der Stelle "fauxmo.enable(true);" im Sketch muss diese Sequenz 
eingefügt werden:
1
fauxmo.enable(true);
2
fauxmo.enable(false);
3
fauxmo.enable(true);

Nach dem Übersetzen und Hochladen des so erstellen Codes wurden bei mir 
die Fake-Lampen gefunden und sie konnten geschaltet werden.
Auch Kommandos zum Dimmen funktionieren.

Andere Kombinationen von Echo-Gerät und Software-Version funktionieren 
mit "meiner" Lösung eventuell nicht. Infos und Diskussionen zur 
Kompatibilität ist auf der Seite unter "Issues" zu finden: 
https://bitbucket.org/xoseperez/fauxmoesp

von Niels H. (monarch)


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Mit fauxmoesp werden spätestens die Spots und Show nicht mehr 
funktionieren, weil diese Wemo nur hier nicht mehr eingebaut ist.

Mir war der WEMO-Weg zu hügelig. Der Homebridge-Skill, den ich in meiner 
letzten Version eingebaut habe, funktioniert über alle Alexa-Versionen.

https://github.com/Monarch73/MicroHomebridgeAlexaEsp8266

von Sebastian E. (s-engel)


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Niels H. schrieb:
> Mit fauxmoesp werden spätestens die Spots und Show nicht mehr
> funktionieren, weil diese Wemo nur hier nicht mehr eingebaut ist.
>
> Mir war der WEMO-Weg zu hügelig. Der Homebridge-Skill, den ich in meiner
> letzten Version eingebaut habe, funktioniert über alle Alexa-Versionen.
>
> https://github.com/Monarch73/MicroHomebridgeAlexaEsp8266

Die FauxmotESP Bibliothek emuliert ab V3 nicht mehr WeMo, sondern 
Philips Hue Lampen. Damit ist dann auch Dimmen möglich. Also bei "Alexa, 
schalte die Lampe auf 50 %" bekommt man einen Wert von 127 zurück.

von Niels H. (monarch)


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Sebastian E. schrieb:

> Die FauxmotESP Bibliothek emuliert ab V3 nicht mehr WeMo, sondern
> Philips Hue Lampen.

Das scheint aber aucht nicht ohne Probleme zu laufen. Selbige Probleme 
hatte ich bereits mit meinem RFBridge2 und hab schlussendlich 
aufgegeben, die Hue Bridge emulieren zu wollen.

https://bitbucket.org/xoseperez/fauxmoesp/issues/58/v30-not-discovered-by-alexa

von Sebastian E. (s-engel)


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Niels H. schrieb:
> Sebastian E. schrieb:
>
>> Die FauxmotESP Bibliothek emuliert ab V3 nicht mehr WeMo, sondern
>> Philips Hue Lampen.
>
> Das scheint aber aucht nicht ohne Probleme zu laufen. Selbige Probleme
> hatte ich bereits mit meinem RFBridge2 und hab schlussendlich
> aufgegeben, die Hue Bridge emulieren zu wollen.
>
> https://bitbucket.org/xoseperez/fauxmoesp/issues/58/v30-not-discovered-by-alexa

Und so schließt sich der Kreis und wir sind wieder bei meinem 
ursprünglichen Post angekommen ;-)
Dort habe ich ein Kondensat aller interessanten Diskussionen aus den 
Issues zusammengeschrieben für diejenigen die bei der Suche nach 
FauxmotESP diesen Thread finden. Ist ja nur eine Alternative, will das 
nicht aktiv promoten.

Deine aktuelle Lösung mit dem Hombridge ist durchaus interessant, da sie 
viel mehr Möglichkeiten bietet.
Mich persönlich schreckt die Registrierung und der Apple-Dunstkreis 
wieder ab.

von Niels H. (monarch)


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> Mich persönlich schreckt die Registrierung und der Apple-Dunstkreis
> wieder ab.

Auf längerer Sicht wirst du um eine Registrierung nicht mehr herum 
kommen. Die neueren Alexa-Geräte (Spot und Show) sind keine 
Smarthome-Mechanismen mehr eingebaut sondern nur noch per Skill 
erreichbar.

Den Homebridge-Skill, den ich verwende, hat nichts mit Apple zu tun. Er 
wird maintained von einem Canadier und ist explizit für die 
Alexa-Anbindung entwickelt worden. Zudem ist der quellcode des Services 
auf Github einsehbar, also völlig open-source.

von Marco H. (damarco)


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Den Skill kann man sich aber selber basteln. Auch nach einen Jahr fliegt 
dieser nicht heraus. Man könnte diesen auch veröffentlichen. Das Problem 
dabei ist das du dann für die Trafic zahlst ;). Das ist ja das Prinzip 
von Amazon und dessen Geräte.

Die Kunst ist es den Skill so zu gestalten das im AWS geringe kosten 
anfallen.

Im Januar läuft mein kostenlos Account aus, ich werde mein Kram mal 
einen Monat laufen lassen und über die Kosten berichten :). Bei 5€ im 
Monat lasse ich die Kirche im dorf...

Den Code für den skill könnte man ja teilen, ohne Account Daten ;).

Lässt sich der HUE Hub nicht über den Philips Skill ansprechen ? Dann 
zahlt  Philips...

: Bearbeitet durch User
von Niels H. (monarch)


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Marco H. schrieb:

> Den Skill kann man sich aber selber basteln.

Das brauchst du gar nicht selber basteln. Das Rad haben schon tausend 
andere vor dir erfunden. Aber ja, du kannst ihn auch selbst betreiben, 
wenn man das möchte. Der Skill, den ich nutze, liegt im quellcode auf 
github. Aber er wird bereits vom Author auf AWS bereits betrieben.....

Also warum sollte man noch einen Skill selbst entwickeln und betreiben?

von Cornelius (Gast)


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Passend den verschiedenen Alexas hat Amazon auch das Buch "ZERO" von 
Marc Elsberg:

https://www.amazon.de/ZERO-Sie-wissen-tust-Roman/dp/3764504927

Ich kann das Buch sehr empfehlen, es gibt mal einen Einblick, was man 
alles so in Zukunft mit der Technologie machen kann.

von Marco H. (damarco)


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Da der Anbieter des Skills auch für dessen Ressourcen zahlt. Das ist das 
Prinzip des AWS.. Amazon hat die Daten und kassiert von den Anbietern. 
Wenn du wieder als Trittbrettfahrer mit fährst passiert genau das 
gleiche erneut.

von Marco H. (damarco)


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Ich habe ja versprochen euch über die kosten zu informieren.. Da mein 
kostenlos Kontingent im AWS ja verbraucht war.

Also ganze 7cent haben meine 10 Geräte verbraucht ! In Anbetracht dieser 
Tatsache lohnt sich es wirklich nicht irgend welche Lösungen zu basteln 
und als Trittbrettfahrer mit zu fahren.

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