Hallo, ich möchte für zu Hause ein paar Leuchten bauen, die ich per CAN-Bus steuern kann. Dazu wollte ich einen 230V LED-Treiber nehmen, der ein Ausgangsspannung von 12V liefert. Der Treiber soll einen Arduino, das CAN-Modul und eine LED versorgen. Ich habe von e-Technik zu wenig Ahnung, um sagen zu können, ob es so eine saubere Lösung ist. Ich habe so einen Aufbau jetzt zwar schon seit einem Jahr am laufen, aber ich möchte ein paar mehr Lampen bauen und will lieber fragen, bevor ich viel Geld verbrenne. Kann ich das so machen, wie ich es im Anhang gezeichnet habe? Und wenn ja, auf was muss ich beim LED-Treiber achten? Ich habe eine IKEA LED leuchte zerlegt und einen IRF520 zwischengeschaltet, den ich dann per PWM geregelt habe. Das Vorschaltgerät mochte das überhaupt nicht. Die Spannung vor dem IRF520 ging bei einem niedrigen PWM auf bis zu 70V, statt 24V. Könnte ein Kondensator am Ausgang des Vorschaltgerätes das Problem beheben? Den gleichen Versuch habe ich auch mit einem alten PC-Netzteil durchgeführt. Das Netzteil fing bei einem niedrigen PWM an sehr stark zu summen. Danke im voraus. Gruß Jonny
Jonny H. schrieb: > Kann ich das so machen, wie ich es im Anhang gezeichnet habe? > Und wenn ja, auf was muss ich beim LED-Treiber achten? Sieht irgendwie so aus, als ob die LED falschrum wäre.. Musst halt ausrechnen, ob Dein LED-Netzteil genug Leistung für alle anzuschließenden LEDs bringt.. Der Verbrauch vom Arduino und dem Rest wird dagegen wohl recht klein sein.
Jonny H. schrieb: > Dazu wollte ich einen 230V LED-Treiber nehmen, der ein Ausgangsspannung > von 12V liefert. LED-Treiber liefern einen Konstantstron, keine Konstantspannung und die sind für die Versorgung von Schaltungen wenig geeignet und mögen PWM am Ausgang in der Regel garnicht. Das Schaltzeichen für den IRF ist falsch, der Gatewiderstand ist zu groß und der Transistor ist für die 3,3 oder 5Volt des Arduino ungeeignet, er schalte nicht komplett durch. Wenn Du mehrere LEDs steuern willst, solltest Du ein Konstantspannungsnezteil nehmen udn hinter den Arduino Konstantstrommodule schalten, die Du mit PWM steuern kannst, sowas z.B.: https://de.aliexpress.com/item/5PCS-3W-5-35V-LED-Driver-700mA-PWM-Dimming-DC-to-DC-Step-down-Constant-Current/32698094608.html
Vielen Dank für die schnellen Anworten. Der Schaltplan war eigentlich nur schnell zusammengebastelt, damit ich das ganze nicht schriftlich erklären muss. Hat einer Erfahrung mit dem verlinkten Treiber? Der scheint vergleichsweise schön kompakt zu sein. Jedoch kann er nur 350 mA. EDIT: den gibts auch in größer https://www.reichelt.de/Treiber-fuer-LEDs/MW-LDD-350L/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=6581&ARTICLE=148008
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Jonny H. schrieb: > Hat einer Erfahrung mit dem verlinkten Treiber? Nein, ist aber laut Datenblatt gut geeignet. Horst schrieb: > LED-Treiber liefern einen Konstantstron ... > und mögen PWM am Ausgang in der Regel garnicht. Das Modul hat einen DIM-Eingang, den Du vom Arduino direkt steuern kannst, damit bist Du dieses Problem auch los. Der ungeeignete externe FET entfällt. Du musst Dir aber noch Gedanken machen, wo die 5 Volt für den A* herkommen, evtl. einfach ein Netzteil daneben packen. Ich selbst habe schon Steckernetzteile in Leuchten gebaut, waren günstiger als offene Teile.
Bisher habe ich es auch mit 12V Steckernetzteilen gemacht. Ich werde mal gucken was man so günstiges und kompaktes bei Reichelt bekommt. Vielen Dank!
Wenn Du in Zukunft öfter Schaltungen zeichnen möchtest, solltest Du vor allem auf "Lesbarkeit" achten: - 0V GND Minus unten in der Zeichnung verlegen oder mit dem GND-Symbol versehen. - Betriebsspannung nach oben oder mit dem entsprechenden Symbol versehen (VCC, +12V etc. pp) - danach fällt sofort auf, dass der PNP-Transistor mit dem Emitter an Masse ist, wird nicht funktionieren - oder soll es ein FET sein, dann passt das Transistorsymbol nicht - die LED wird wegen Falschpolung auch nie leuchten - nur eine Kleinigkeit, kann Kicad keine in Europa gültigen Symbole, wie Widerstand als Rechteck usw? Gruß
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