Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Mobiles Erhaltungsladegerät


von Tim M. (tim90)


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Hallo Forumsgemeinde!,

benötige über den Winter für mein Sommerfahrzeug ein 
Erhaltungsladegerät.
Leider habe ich keinen Strom in meiner Garage, daher scheidet schon mal 
ein großer Teil der gängigen Ladegeräte aus. Die Kfz Batterie sollte 
wegen der ganzen Elektronik eingebaut bleiben.
Meine Idee wäre es nun, mithilfe einer zweiten Batterie (75 bis 100Ah) 
die andere Batterie im Fahrzeug zu laden. Die zweite Batterie müsste 
natürlich regelmäßig nachgeladen werden.
Leider habe ich für diese Anwendung nur eine Fertig-Lösung gefunden, die 
mich aber mit dem Preis-Leistung Verhältnis nicht ganz überzeugt... (9 
Ah Akku + Lader für ca. 200 Euronen)
Meine Idee wäre es nun ein normales 230V Ladegerät so umzubauen, dass 
ich dieses mit einen vorgeschaltetem Step-Up Wandler betreiben könnte.
Ich müsste also irgendwie nach dem Gleichrichter einspeisen.
Als Ladegerät wäre mir eines von CTEK ins Auge gefallen.

Nun meine Fragen:
Was haltet ihr von dem Lösungsansatz? Alternativen? (Außer Strom in der 
Garage ;-))
Hat jmd. schon Erfahrung mit dem CTEK Innenleben? (höhe der 
Sekundärspannung usw...)


Gruß,
Tim

: Bearbeitet durch User
von SR (Gast)


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Schau dir mal "Charsoon Antimatter" an. Ist wohl irgendein Nachbau eines 
teureren Gerätes, tut bei mir aber seit etwa 1 1/2 Jahren seinen Dienst.

Kann "praktisch alles"

Eingangsspannung  DC: 10-18V
Ladestrom  0,05 ~ 10A
Pb Batteriespannung  2 ~ 24V

...

von THOR (Gast)


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- Lad' ne alte Motorradbatterie voll und häng die dann dran.
- Kabel ausm Fenster legen, kleines 12V Solarpanel dran. Richtung 
Abendsonne ausrichten.
- Keilriemen von Lima abnehmen, Kurbel an Lima befestigen, regelmäßig 
kurbeln
- Wie oben, nur mit externer Lima + Fahrrad auf Rolle (Training!)
- Notstromgenerator anschaffen, damit Ladegerät betreiben
- Wie oben, aber Notstromgenerator mit 12V Ausgang ohne Ladegerät

Vorsicht: Notstromgeneratorlösung nicht in geschlossenen Räumen, vor 
allen nicht in Kombination mit der Fahrradlösung. Gefahr von 
Gehörschäden!

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Da ein KFZ-Akku von 10,batsch bis 14,4V ALles haben darf - lade einen 
Akku auf möglichst diese 14,4V, klemme Diesen an Dein Sommer-Fahrzeug 
und lasse die 'überschüssige' Ladung in Deine Auto-Batterie fließen.
Spätestens bei Gleichstand versiegt der Stromfluß, beide Akkus haben den 
gleichen Pegel.
Das machst Du ein Mal pro Woche, keine großartige Elektronik, einfach 
anklemmen, ne Zigarette rauchen (ok, bin auch Nichtraucher ... ok, erst 
seit 2010, aber immerhin ... dann nimm halt ein Bier mit), Akku wieder 
abklemmen und mit rein/heim nehmen.
Am Morgen in einer Woche den Akku laden und dann Mittags 'auf zur 
Garage'.

MfG

von Georg M. (g_m)


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von Mani W. (e-doc)


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Ich würde ein 20-30 Watt PV-Modul mit Laderegler an den Akku hängen,
das PV-Modul an einem schönen, sonnigen Ort befestigen, mit 45 Grad
Neigung...

Das ist optimal für Winterbetrieb (die Sonne steht in tiefem Winkel
und Schnee rutscht leichter ab)...

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