Moin Leute ich brauche für ein Projekt ein stufenlos regelbaren Trafo. Ich möchte damit ein möglichst genau verstellbares Magnetfeld erzeugen. Als Trafo würde ich den nehmen https://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/RKT-80012/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=40445&GROUPID=4539&artnr=RKT+80012&SEARCH=%252A Hat jemand eine Idee. Ich bin für alles offen. Danke im Vorraus
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Ob ein Verstellbarer Transformator das optimale für dein Vorhaben ist darf ich jetzt mal bezweifeln. Das Bauteil, dass du suchst nennt sich auf jeden fall Variac Raster
Ich hoffe ja, dass " Produktabbildung : Abb. ähnlich" nicht ernst gemeint ist. Für mich sieht das Teil mächtig überhitzt aus;-) Die "großen" Lieferanten haben meist regelbare Transformatoren (oft 0 ... 260V) im Angebot. Da diese üblicherweise nicht trennen, kannst Du ja Deinen "Lieblingstrafo" dahinter schalten. Professionelle Geräte arbeiten meist anders herum. Erst ein Trenntrafo 1:1 und dann ein Stelltrafo. Da gilt dann aber Heavy Metal.
Moin, Tinitus L. schrieb: > ich brauche für ein Projekt ein stufenlos regelbaren Trafo. > Ich möchte damit ein möglichst genau verstellbares Magnetfeld erzeugen. > Als Trafo würde ich den nehmen Ich glaub', da gehen die eigentlichen Probleme schon viel frueher los. Mit einem Ringkerntrafo kann man ganz schlecht genau verstellbare Magnetfelder erzeugen. Der ist drauf getrimmt, moeglichst keine Magnetfelder (ausserhalb seines Kerns und der Spulen) zu erzeugen. Also hast du wahrscheinlich irgendwelchen anderen Krempel, der vielleicht irgendwelche Spannungen oder Stroeme (Gleich, oder Wechsel?) braucht, um Magnetfelder zu erzeugen. Da solltest du ansetzen: Was ist das fuer Krempel...usw. Es sei denn, du suchst die schwerste Loesung. Da liegen Ringkerntrafo, Variac und Co ganz vorne... Gruss WK
Ah ich glaube, da habe ich mich unverständlich Ausgedrückt. Sorry Ich wollte den Trafo nur zum erhöhen der Ampere nutzen. Für das Magnetfeld habe ich entsprechende Spulen.
Für das Magnetfeld benötige nich ein Gleichstrom. dafür wollte ich einen Sromrichter verwenden.
Hallo, > Tinitus L. schrieb: > Für das Magnetfeld benötige nich ein Gleichstrom. dafür wollte ich einen > Sromrichter verwenden. das wird immer mysteriöser. Technisch macht es schon lange keinen Sinn mehr, wenn du einen "regelbaren Trafo" suchst, aber auch einen Ringkerntrafon statt auf einen Stelltrafo verlinkst. Dann stellest du fest, dass du eigentlich Gleichstrom brauchst. Der Rinkkerntrafo und auch der Stelltrafo liefern aber Wechselspannung und sind nur bedingt für eine Stromsteuerung geeignet. Dann sprichst du von einem Stromrichter, was zumindest in dem Kontext zu weiterer Verwirrung führt, weil es im deutschsprachigen Raum ein ziemlich undefiniertes Ding ist. Gemeint ist wahrscheinlich wohl eher ein Gleichrichter, oder? Was also willst du eigentlich machen? Warum erklärst du nicht das eigentliche Ziel, anstatt die Community mit abstrusen Ideen auf sinnlose Debatten zu leiten und dabei nur Unmut zu verursachen. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/Wie%20man%20Fragen%20richtig%20stellt.pdf Gruß Öletronika
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Tinitus L. schrieb: > Für das Magnetfeld benötige nich ein Gleichstrom. dafür wollte ich einen > Sromrichter verwenden. Dann nimm auch DC. Idealerweise eine Schutzkleinspannung, z.B: 24V. Die kann man wunderbar mittels Halbbrücke oder Vollbrücke und PWM setllen. Fast so fein du willst. Der Magnet kommt direkt an die Vollbrücke. Idealerweise nimmt man dazu eine Motorbrücke, wie jene hier: http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/group1/7f/8a/6c/96/c8/24/49/f6/CD00002345/files/CD00002345.pdf/jcr:content/translations/en.CD00002345.pdf Strom in Spulen stellen ist sozusagen deren Kernkompetenz, denn ein DC-Motor ist grob gesagt auch nur ein Elektromagnet. Der Vorteil einer integrierten Brücke ist, dass man da mit Logik reinfährt, und die fertige PWM rauskommt. Die integrierte Brücke spart insbesondere bei Anfängern viel magischen Rauch, weil kurzschlussfest.
U. M. schrieb: > Was also willst du eigentlich machen? Ich brauche einen so fein wie möglich regelbaren Stromfluss. Ich brauche das Magnetfeld zum Umlenken von Elektronen(Lorenzkraft)(daran wird nicht geschraubt, die machbarkeit steht hier nicht zur debatte). Deshalb brache ich DC, da die Elektronen ja nicht von links nach rechts wechseln siollen, sondern schön gleichmäßig um die Kurve. Da die Elektronen mit verschiedenen GEschwindigkeiten in das Magnetfeld eintreten, muss das Magnetfeld regulierbar sein. Und wo geht das einfacher als an der Stromquelleß? Also möchte ich einen Transformator, vor die Spulen hängen, da ich eine hohe Stromstärke sehr gut brauchen kann. Die sollte nur variabel sein. Den rest muss ich nicht einstellen, sie interresieren mich nicht. Ich brauche sie auch nich. Es ist erstmal egal ob da 200V oder 3V durchlaufen, solange ich eine Geregelte Stromstärke habe. Was habt ihr für ideen.
Moin, Tinitus L. schrieb: > Es ist erstmal egal ob da 200V oder 3V > durchlaufen, solange ich eine Geregelte Stromstärke habe. > Was habt ihr für ideen. Kauf' dir ein Labornetzteil. Je genauer du weisst, welche Daten deine Spulen haben, desto genauer wirst du wissen, was fuer ein Labornetzteil du haben willst. Gruss WK
> Dergute W. schrieb: > Kauf' dir ein Labornetzteil. das sehe ich auch so. Allerdings, wer nicht mal einschränken kann, ob es um 3V oder 200V geht und beim Strom noch weniger Ahnung hat, was benötigt wird, kann sicher auch nicht bestimmen, welches Labornetzteil es sein müßte.
Tinitus L. schrieb: > Ich möchte damit ein möglichst genau verstellbares Magnetfeld erzeugen. Tinitus L. schrieb: > Für das Magnetfeld benötige nich ein Gleichstrom. Dann brauchst du eine Konstantstromquelle - und denk an die Hysterese, falls du einen Kern für deine felderzeugende Spule verwendest.
Tinitus L. schrieb: > Ich möchte damit ein möglichst genau verstellbares Magnetfeld erzeugen. Wenn du dich bei Firmen erkundigst, was die Erzeugung eines möglichst genau einstellbaren Magnetfeldes am Rande des technisch Machbaren kostet, wirst du möglicherweise bereit sein, bei deiner Anforderung "möglichst genau" gewisse Abstriche zu machen ;-)
Wolfgang schrieb: > Tinitus L. schrieb: >> Für das Magnetfeld benötige nich ein Gleichstrom. > > Dann brauchst du eine Konstantstromquelle vielleicht braucht er sogar eine 4-quadranten Quelle? http://www.toellner.de/html/pages/de-startseite-unternehmen-meldungen-termine-news_7621.htm zumal es um Magnetfelder geht, da kann schon mal Inversbetrieb auftreten. http://www.servowatt.de/de/lineare_stromversorgungen_stromregler.php
Tinitus L. schrieb: > U. M. schrieb: >> Was also willst du eigentlich machen? Er hat vor, einen Teilchenbeschleuniger zu bauen . Gruß
Thomas schrieb: > Er hat vor, einen Teilchenbeschleuniger zu bauen. Evtl. will er einen vorhandenen benutzen. Vielleicht hat er eine Identitätskrise. Er könnte versuchen wollen, durch exakt kontrollierte Überlastung des CERN in Zukunft Laurence Flash zu sein. (Bei dem Versuch mit dem o. a. RKT könnte auch der CERN eine I-Krise kriegen, falls er es nicht (mehr) lustig findet.)
Tinitus L. schrieb: > Es ist erstmal egal ob da 200V oder 3V > durchlaufen, solange ich eine Geregelte Stromstärke habe. > Was habt ihr für ideen. Dann sag uns noch wie hoch der Gleichstrom sein soll, am besten den Bereich, min. ... max.. Und wie lange der Strom fliessen soll/muss. mfg klaus
> Dann sag uns noch wie hoch der Gleichstrom sein soll, am besten den > Bereich, min. ... max.. Und wie lange der Strom fliessen soll/muss. Also mindestens 10A und maximal 50 A. Der Strom muss durchgehend fließen. Und gibt es noch eine günstigere Alternative zu den OPV. Ich finde die Idee mit dem Labornetzteil garnicht so schlecht, nur möchte ich die Stromstärke so genau regeln können wie möglich, da ist das simple drehen am Knopf nicht das genauste. Ich sollte auch direkt die „richtige“ Stärke erzeugen, da mir sonst die Elektronen flöten gehen. Und wenn ich erst mühsam die Stärke einstellen muss und evtl sogar über den zu erreichenden wert komme habe ich genau das erreicht
Tinitus L. schrieb: > nur > möchte ich die Stromstärke so genau regeln können wie möglich, da ist > das simple drehen am Knopf nicht das genauste. Ich sollte auch direkt > die „richtige“ Stärke erzeugen, da mir sonst die Elektronen flöten > gehen. Dann ersetze das "normale" Poti für die Strombegrenzung durch ein 10-Gang-Poti, das lässt sich fein genug bedienen, dass Deine Elektronen nicht flöten (stiften) gehen...
Tinitus L. schrieb: > ... nur möchte ich die Stromstärke so genau regeln können wie möglich Das wirst du nicht bezahlen wollen. Welche Genauigkeit brauchst du?
Tinitus L. schrieb: >> Dann sag uns noch wie hoch der Gleichstrom sein soll, am besten den >> Bereich, min. ... max.. Und wie lange der Strom fliessen soll/muss. > Also mindestens 10A und maximal 50 A. > Der Strom muss durchgehend fließen. > > Und gibt es noch eine günstigere Alternative zu den OPV. > Ich finde die Idee mit dem Labornetzteil garnicht so schlecht, nur > möchte ich die Stromstärke so genau regeln können wie möglich, da ist > das simple drehen am Knopf nicht das genauste. Ich sollte auch direkt > die „richtige“ Stärke erzeugen, da mir sonst die Elektronen flöten > gehen. Und wenn ich erst mühsam die Stärke einstellen muss und evtl > sogar über den zu erreichenden wert komme habe ich genau das erreicht Wo ist Dein Problem? Nimm einen temperaturstabilen Shunt (oder messe dessen Temperatur), messe den Strom und regle nach der Vorgabe des entsprechenden DA-Wandlers. irgendwo im Art of Electronics ist das genau und detailiert beschrieben wie man das "richtig" macht. von den div. Netzteilherstellern gibt es Geräte, für die 50A ein kleines Klacks sind, ein PS 8040-120 von EA (wiki.icub.org/images/7/7a/ELEKTROAUTOMATIK_-_PS8000_serie.pdf) schubst Dir 120A durch Deine Spule wenn es soll.... Also - nimm so ein Netzteil, bau Deinen Sensor, stelle den DAC oder was auch immer auf Deinen Sollwert ein und speise das Ausgangssignal der Regelung in den Steuereingang des PS8040.... fertig ist die Leistungsstromquelle.... MiWi
MiWi schrieb: > von den div. Netzteilherstellern gibt es Geräte, für die 50A ein kleines > Klacks sind, ein PS 8040-120 von EA > (wiki.icub.org/images/7/7a/ELEKTROAUTOMATIK_-_PS8000_serie.pdf) schubst > Dir 120A durch Deine Spule wenn es soll.... MiWi hat vollkommen Recht. Bei Deinen Anforderungen kommst Du mit Bastelei nicht weit. Also, der Strom spielt bei den vorgestellten Netzteilen eine untergeordnete Rolle. Allerdings solltest Du schon wissen welche Spannung Du benötigst. Jedenfalls kannst Du erst einmal Deine Spulen konstruieren. Dann wird der ohmsche Widerstand feststehen und somit der Bereich der benötigten Spannung. Wenn man bei 50 A einen Spulenwiderstand von 1 Ohm hat, dann liegst Du schon bei 50 V. Dann käme schon das Netzgerät PS 8080-60 2U infrage. Conrad bietet es für 2200€ an, RS für 1800€. https://www.conrad.de/de/19-zoll-labornetzgeraet-einstellbar-ea-elektro-automatik-ea-ps-8080-60-2u-0-80-vdc-0-60-a-1500-w-1-x-schnittstelle-512497.html mfg klaus
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Klaus R. schrieb: > Dann käme > schon das Netzgerät PS 8080-60 2U infrage. sicher? ich sah da keinen 4-quadranten Betrieb, braucht man wenn man Rampen fahren möchte.
Tinitus L. schrieb: > Ich sollte auch direkt > die „richtige“ Stärke erzeugen, da mir sonst die Elektronen flöten > gehen. Ich glaube nicht das hier Rampen sinnvoll wären. Aber der TO hat sich dazu nicht geäussert. mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > Ich glaube nicht das hier Rampen sinnvoll wären. > Aber der TO hat sich dazu nicht geäussert. aber er will das Magnetfeld regeln, das heisst doch hoch und runter, nennt man das eben nicht Rampe, aber wer den großen Stromfluß einer Spule reduzieren möchte wird es mit Gegeninduktion zu tun bekommen -> was ist dann die Folge?
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Was der TO will hat jeder alte CRT Monitor und Fernseher gemacht. Und das auch noch zweidimensional und sauschnell.
> Wie wärs mit einem Labornetzteil?
Warum hat er dafür ein -2 bekommen?
Meiner Meinung nach war das der sinnvollste Vorschlag, den diese
spärlichen Infos des TO ermöglichen.
> Ich brauche das Magnetfeld zum Umlenken von Elektronen(Lorenzkraft) > .. > ein möglichst genau verstellbares Magnetfeld > .. > Für das Magnetfeld benötige ich ein Gleichstrom. > Dafür wollte ich einen Stromrichter verwenden. > .. > Ich finde die Idee mit dem Labornetzteil garnicht so schlecht, nur möchte ich die Stromstärke so genau regeln können wie möglich, da ist das simple drehen am Knopf nicht das genauste. Ich sollte auch direkt die „richtige“ Stärke erzeugen, da mir sonst die Elektronen flöten gehen. Und wenn ich erst mühsam die Stärke einstellen muss und evtl sogar über den zu erreichenden wert komme habe ich genau das erreicht Die Aussagen zeugen von Null Ahnung. Lass es sein. Das wird so nichts. Ausser dass die Kohle weg ist.
Stefan U. schrieb: > Meiner Meinung nach war das der sinnvollste Vorschlag, den diese > spärlichen Infos des TO ermöglichen. Der allerdings schon 2 Posts vorher gemacht, und daraufhin im Post davor "gutgeheißen" wurde. Oder denkst Du, die Beiträge der anderen nicht zu lesen bzw. zu ignorieren wäre "zielführend"?
Das Magnetfeld und der Strom sind nicht einfach von alleine im richtigen Moment da. Die und vor allem mit welchem Timing soll denn der Strom hoch und wieder runter geregelt werden? Welche Induktivität und welchen Ohmschen Innenwiderstand hat die Spule? Das muss man klären, denn daraus ergibt sich die Höhe der Nötigen Spannung und die Anforderungen an der Regelung der Stromstärke.
Hi TJA. schrieb: > Der allerdings schon 2 Posts vorher gemacht, und daraufhin im Post davor > "gutgeheißen" wurde. Also ist eine Meinung/ein Vorschlag, Der bereits gebracht wurde und auch als 'Ok' angesehen wird, plötzlich nicht mehr so toll? Ich verstünde Es ja, wenn zwischen den Posts mehrere Tage zwischen wären, bei wenigen Stunden kann Das aber alleine schon dadurch zusammen kommen, daß ich die mich interessierenden Themen 'abklicke' und dann erst durcharbeite. Teilweise kommen noch so Scherze wie 'Abendessen' dazwischen, wo dann ruck-zuck wieder eine Stunde ins Land geht. Aber ok, damit muß man hier leben, daß nicht Jeder hier lesen oder (nach !!)denken kann. Wobei gerade das logische Denken sollte, besonders hier, überdurchschnittlich ausgebildet sein - Theorie und Praxis, wieder ein Mal bestätigt :) MfG
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Patrick J. schrieb: > Aber ok, damit muß man hier leben, daß nicht Jeder hier lesen oder (nach > !!)denken kann. > Wobei gerade das logische Denken sollte, besonders hier, > überdurchschnittlich ausgebildet sein - Theorie und Praxis, wieder ein > Mal bestätigt :) Was regst du dich auf, was irgendjemand da anklickt. Ich habs einfacher, ich seh diese "Bewertungen" gar nicht :-)
Moin, Klaus R. schrieb: > Wenn man bei 50 A einen > Spulenwiderstand von 1 Ohm hat, dann liegst Du schon bei 50 V. Dann käme Wenn ich mal von solchen Werten, die ja durchaus sein koennen, ausgehe, dann wuerd' ich mal fuer die 50A Belastbarkeit von einem Drahtquerschnitt von 16mm² ausgehen. Damit so ein Draht dann 1 Ohm Gleichstromwiderstand hat, kann der so ungefaehr 900m lang sein. Dafuer brauchts dann ca. 14 dm³ Kupfer. Das wiegt dann ca. 120 kilo - Also beim Buntmetallmetzger des Vertrauens: "Ich krieg nen guten Doppelzentner vom 16Quadrat-Draht. Am Stueck, nicht geschnitten" @Tinitus Lp: Sind das so die Spulenmassen, die dir vor"schweben"? Oder ganz andere Hausnummern? Gruss WK
Der Andere schrieb: > Ich habs einfacher, ich seh diese "Bewertungen" gar nicht :-) Das allein ist schon ein Grund, sich nur als Gast anzumelden. Es mag vielleicht anders beabsichtigt gewesen sein, aber im Endeffekt ist die Bewertungsfunktion nur vom Forenbetreiber gefördertes Mobbing. Georg
Joachim B. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Dann käme >> schon das Netzgerät PS 8080-60 2U infrage. > > sicher? > > ich sah da keinen 4-quadranten Betrieb, braucht man wenn man Rampen > fahren möchte. Ich weiß nicht was Du mit Rampe meinst. Den Strom wieder herunterregeln - wo ist das Problem? Eine ausreichend dimensionierte Freilaufdiode (auch die gibts in handlichen Größen @ TO247 mit bis zu 120A) ist eh zwingend nötig, also was solls? Das, was die Sache vielleicht ein bischen spannender macht ist ein vollständig bipolarer Betrieb der Spule. Na und, dann kommt halt eine Vollbrücke dazu. Auch kein Vodoo, selbst bei etlichen 100V, etlichen 100A @ etlichen 10kHz. BTDT - auch wenn es aufwändig ist. Muß ich solches Pillepalle wirklich erwähnen wenn ich Schaltungsprosa für jemanden schreibe, der eh nicht versteht was ich meine und der sich schon längst - wie üblich - wieder abgeseilt hat? MiWi
Ihr diskutiert viel zu sehr um den heißen Brei. nachher kommt er noch mit der Anforderung um die Ecke, dass der Strom in soundso viel µS auf 50A ansteigen soll. Dann reichen weder 50V noch die Mittel, die einem Hobbyelektroniker zur Verfügung stehen.
MiWi schrieb: > Na und, dann kommt halt eine Vollbrücke > dazu. Auch kein Vodoo, selbst bei etlichen 100V OK hier war es Vodoo 3 Phasen Trafo 7kW für 70V und 100A für den 5 Tesla Magneten. Mag sein das es heute günstiger geht aber nicht billig und nicht mit Hobbymittel. MiWi schrieb: > wenn ich Schaltungsprosa > für jemanden schreibe, der eh nicht versteht was ich meine und der sich > schon längst - wie üblich - wieder abgeseilt hat? das ist das hüpfende Komma ;)
MiWi schrieb: > Muß ich solches Pillepalle wirklich erwähnen wenn ich Schaltungsprosa > für jemanden schreibe, der eh nicht versteht was ich meine und der sich > schon längst - wie üblich - wieder abgeseilt hat? Sapperlot W. schrieb: > Die Aussagen zeugen von Null Ahnung. Lass es sein. Das wird so nichts. > Ausser dass die Kohle weg ist. 1. ich habe mich nicht abgeseilt, ich konnte nur nicht antworten. 2. Ich verstehe nicht von allem etwas. Aber ich möchte es gerne können. Und selbst wenn das Forum dafür nicht da sein sollte, so kann ich mir das benötigte Wissen, ja wenigstens versuchen, Theoretisch zu vermitteln und dann schauen, was sich ergibt. 2.2 Und wenn ihr meint, dass das nichts bringt, so kann man es versuchen. Und wenn euch dafür eure Zeit zu schade ist, dann geht.Ich möchte es halt lernen und finde sonst keine bessere Gelegenheit dazu. 3. Das musste kurz sein, ich hoffe ich hab mich jetzt etwas abgeregt, is nicht das erste mal. Nun zu den interresanten Sachen: 4. Stefan U. schrieb: > mit der Anforderung um die Ecke, dass der Strom in soundso viel µS auf > 50A ansteigen soll. Nee das brauche ich garnicht. Die Geschwinigkeit ist in sofern irrelevant, als das die Elektronen dann halt häufiger an der Spule vorbeikommen und ich sie vorher halt nicht weiter beschleunige. Denn nur wenn ich beschleunige brauche ich einen Anstieg der Stromstärke. 5. Und es gibt wirklich nichts günstigeres? Ich armer schlucker hab nicht mal so eben 2k auf der Hand. Ich werde mich mal in den Bildungseinrichtungen in der Nähe umsehen, ob die nicht noch eine altes Netzteil rumstehen haben, das die nicht mehr brauchen und das einen USB Anschluss hat. 6. Ich muss mich schon an dieser Stelle für die vielen Anregungen und Ideen bedanken. Selten findet man ein Forum, wo man auf so gutes Feedback trifft.Vielen Dank:D.
Sag mal hast du im ernst vor, einen Teilchenbeschleuniger zu bauen? Dann bist du hier ganz falsch. Bespreche sowas mal mit den Forschern vom Cern. Aber studiere das vorher, damit es nicht zur Blamage wird.
Tinitus L. schrieb: > 5. Und es gibt wirklich nichts günstigeres? Ich armer schlucker hab > nicht mal so eben 2k auf der Hand. Ich werde mich mal in den > Bildungseinrichtungen in der Nähe umsehen, ob die nicht noch eine altes > Netzteil rumstehen haben, das die nicht mehr brauchen und das einen USB > Anschluss hat. Tja... 50A auf 0,irgendwas superpräzise regeln und dann über die Kosten klagen... Du kannst das ganze natürlich auch zu Fuß mit Trafos, Gleichrichtern, Thyristoren, Elkos und einer Armada von Transistoren machen. Nur - auch dann wird es teuer, denn bis der Aufbau stabil läuft und einen Lastwechsel auf ein mA stabil einregelt kostet es Dich viel Zeit, Lehrgeld, Strom und Nerven.... Abgesehen davon: Du bist dermaßen viele Infos schuldig das es eh schon egal ist was man Dir rät. Daher laß es mich mit Nachdruck sagen: kauf Dir Art of Electronics 3. Ausgabe und lese das nächste halbe Jahr da drinnen. Das Buch ist preiswert, auch wenn es 100€ kostet, nicht so verkopft wie der Tietze und Schenk und Du lernst nebenbei auch Englisch und das, was so ziemlich das wichtigste in dem Metier ist: Pi x Daumen Rechnen wenn es paßt und pingelig sein wenn es drauf ankommt. Wenn Du das durch hast (der Analogteil reicht) suchst Du dir bei Linear Technology die App-Note vom Jim Williams, in dem er eine 100A Last beschreibt... (Nein, das ist keine App fürs Telefon sondern was zum Lesen) Und dann komm wieder zum nächsten quasi Elektronentänzchen, denn die Idee ist ja nicht schlecht um ziemlich viel gleichzeitig zu lernen und dabei auch Spaß zu haben... MiWi
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