Hallo, kann mir jemand genauer erläutern, was die Formel denn bedeutet? So wie ich das verstehe, ist der Strom an R1 genau so hoch wie bei R2 und R3 zusammen (da R1 in Reihe)? Stimmt das? Mfg
A. P. schrieb: > Hallo, kann mir jemand genauer erläutern, was die Formel denn > bedeutet? > So wie ich das verstehe, ist der Strom an R1 genau so hoch wie bei R2 > und R3 zusammen (da R1 in Reihe)? Stimmt das? ...der Strom durch, nicht an?? Ja, die Ströme durch R2 und R3 sind in Summe so groß wie der Strom durch R1. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0608011.htm
A. P. schrieb: > Stimmt das? Wo soll der Strom sonst auch her kommen. In einem Knoten entsteht kein Strom und es wird auch keiner verschluckt, i.e. der Knoten ist weder eine Senke noch eine Quelle. Der Knotenpunktsatz sagt, dass die Summe aller Ströme, die in einen Knoten rein fließen, gleich Null ist. Wenn du dich nicht in Vorzeichen verheddern willst, ist es vielleicht einfacher, erstmal die Stromrichtungspfeile einheitlich in den Knoten rein oder aus ihm raus zeigen zu lassen.
Ok danke. Angenommen es liegen 5V Spannung an, und es sind alle drei Widerstände gegeben. Wie gehe ich vor, um die einzelnen Ströme zu berechnen? Sind die 5V für alle drei Widerstände zum berechnen?
A. P. schrieb: > Wie gehe ich vor, um die einzelnen Ströme zu berechnen? Mathematisch: Alle Knoten und Maschengleichungen aufstellen und das Gleichungssystem lösen. Mit Hirn 2.0: Ersatzwiderstand der Parallelschaltung berechnen. Die Spannung am resultierenden Spannungsteiler berechnen. Damit die einzelnen Ströme berechnen. So genug Hausaufgabenhilfe für heute, du darfst auch soch selbst ein bischen denken, sonst lernst du nix.
Hallo, zeichne den/die entsprechenden Spannungspfeil(e) ein und berechne den Strom mit
.
Mit U=R*I kannst du den Gesamtstrom berechnen... Der gesamte Widerstand in einer Parallelschaltung berechnet sich aus 1/Rges = 1/R1 + 1/R2 (Gesamtwiderstand kleiner als jeder einzelne...) Da I1/I2 = R2/R1 ist: I1 = Iges * (Rges/R1) usw...
Jörg R. schrieb: > A. P. schrieb: >> Hallo, kann mir jemand genauer erläutern, was die Formel denn >> bedeutet? >> So wie ich das verstehe, ist der Strom an R1 genau so hoch wie bei R2 >> und R3 zusammen (da R1 in Reihe)? Stimmt das? > > ...der Strom durch, nicht an?? > > Ja, die Ströme durch R2 und R3 sind in Summe so groß wie der Strom durch > R1. > > https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0608011.htm , wenn schwischendurch nix verlütt goaht
A. P. schrieb: > Angenommen es liegen 5V Spannung an, und es sind alle drei Widerstände > gegeben. > Wie gehe ich vor, um die einzelnen Ströme zu berechnen? Bevor du dich mit so komplizierten Dingen wie Stromberechnung beschäftigst, guck dir erstmal die Themen Parallel- und Serienschaltung von Widerständen an. Die Stromberechnung ist dann der zweite Schritt.
Wolfgang schrieb: > A. P. schrieb: >> Angenommen es liegen 5V Spannung an, und es sind alle drei Widerstände >> gegeben. >> Wie gehe ich vor, um die einzelnen Ströme zu berechnen? > > Bevor du dich mit so komplizierten Dingen wie Stromberechnung > beschäftigst, guck dir erstmal die Themen Parallel- und Serienschaltung > von Widerständen an. Die Stromberechnung ist dann der zweite Schritt. Wenn Du in den Wald gehst nas Bächlein und die Wasserströme nachbildest sollte alles klar sein...
Berechnung Schritt für Schritt: Rg sei der Widerstand der beiden parallelen R2 und R3. Es gilt Rg=R2*R3/(R2+R3) Bei anliegend 5V gilt 5V=Iges*(Rg+R1) also Iges=5V/(Rg+R1); Up sei die Spannung die über R2 und R3 anliegt. Es gilt Up=Iges*Rg Desweiteren gilt: Up=i1*R2=i2*R3. Daraus lassen sich i1 und i2 berechnen. So looft dette. Sollte so mindestens ne 2+ mit Tendenz zur 1 geben. Cheers Detlef
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