Ich muss 8mm Löcher in eine Betondecke bohren. Ich habe eine 500W Bosch (grüne Serie) und 8mm Bohrer aus dem Baumarkt (Elix HM). Auch mit 6mm vorbohren komme ich damit nicht weiter. Gibt es Empfehlungen für eine anständige Bohrmaschine und Bohrer für diesen Einsatz?
Dierk V. schrieb: > Auch mit 6mm vorbohren komme ich damit nicht weiter. mit vorbohren geht es bei Beton sogar schwerer. > Gibt es Empfehlungen für eine anständige Bohrmaschine und Bohrer für > diesen Einsatz? Hilti + Hilti bohrer. Wobei die Bosch gar nicht so schlecht ist Eventuell hilft einfach ein bessere Bohrer, falls du auf Eisen getroffen bist. https://www.ebay.de/i/263221099746?chn=ps&dispItem=1
Bohrhammer mit SDS plus Aufnahme und einen ordentlichen Bohrer. Die billigen Baumarktbohrer haben oft so kleine und zum Teil so schlecht hartgelötete HM Schneiden, daß diese bei der ersten Feindberührung mit einer Stahlarmierung oder einem Kiesel im Beton die "Zähne ausspucken". Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung.
Dierk V. schrieb: > Ich habe eine 500W Bosch ist das eine Schlagbohrmaschine mit mechanischen Schlag oder eine mit Pneumatik? Was für eine Aufnahme hat sie?
Danke für den Tipp. Ich werde es mal mit dem Bohrer versuchen.
Hallo, für Beton zu bohren solltest du einen Bohrhammer und nicht nur eine Schlagbohrmaschine verwenden. Bohrer macht auch einen Unterschied, spielt aber nur eine untergeordnete Rolle. Gruß Kai
Das macht jede Hammerbohrmaschine egal ob Baumarkt oder Profi. Nicht am Bohrer sparen. Nimm SDS-plus Bohrer von einer Markenfirma.
Peter II schrieb: > Hilti + Hilti bohrer. > > Wobei die Bosch gar nicht so schlecht ist Ob Hilti, Bosch, Metabo, Duss oder Hitachi macht da keinen wesentlichen Unterschied. Ob du für Hilti den 50% Zuschlag für Schweizer Firma, Handwerkergarantie und schnellen Austausch/Reparatur/Ersatz zahlen willst ist deine persönliche Sache.
Deine Angaben sind etwas dürftig. Was ist es für eine Bohrmaschine? Es gibt mehr als eine grüne von Bosch. Aus eigener Erfahrung reicht ein normaler Bohrhammer (Bosch irgendwas) und die üblichen SDS-Bohrer für Beton völlig aus. Auch wenn ich wegen der Genauigkeit selber mit 4-5 mm vorbohre, kann man 8mm locker mit einem Mal bohren.
Der Andere schrieb: > Ob Hilti, Bosch, Metabo, Duss oder Hitachi macht da keinen wesentlichen > Unterschied. doch macht es. (jemand der jahrelang mit Hilti gearbeitet hat). Zumindest eine Bosch als Vergleich bohrte schlechter. (Wobei ich jetzt nicht geschaut habe ob beide die gleiche Leistung und Schlagkraft hatten)
Jens schrieb: > Auch wenn ich wegen > der Genauigkeit selber mit 4-5 mm vorbohre, kann man 8mm locker mit > einem Mal bohren. Seit wann bohrt man in Beton vor? Das belastet die HM Schneiden dann nur aussen und deutlich stärker, was zu schnellerem Verschleiß der Bohrer bis hin zu Bruch der HM Schneiden führen dürfte.
Der Andere schrieb: > Seit wann bohrt man in Beton vor? noch NIE. > Das belastet die HM Schneiden dann nur aussen und deutlich stärker, was > zu schnellerem Verschleiß der Bohrer bis hin zu Bruch der HM Schneiden > führen dürfte. nicht nur das, auch ist die Gefahr vom Verkanten bei Steinen und Eisen im Beton viel größer wenn der Bohrer zu schnell bohrt.
Dierk V. schrieb: > Ich muss 8mm Löcher in eine Betondecke bohren. Einzelne löcher kann man durchaus mit einer Schlagbohrmaschine bohren. Das dauert aber etwas länger. > Gibt es Empfehlungen für eine anständige Bohrmaschine und Bohrer für > diesen Einsatz? Ja, sog. Bohrhämmer mit passenden Bohrern machen das deutlich schneller und mit weniger Druck. Ausser Hilti gibts da noch viele andere Hersteller. Solche Maschinen kann man auch leihen.
Peter II schrieb: > (Wobei ich jetzt > nicht geschaut habe ob beide die gleiche Leistung und Schlagkraft > hatten) Eben :-) Faskt ist daß einige Firmen bei der Angabe der Schlagkraft (Eigentlich eher Impuls) sehr kreativ sind, whärend Hilti und Duss da eher konservativ waren. Ich habe mit einem 6 kg Hammer von Bosch und einer 8kg Hilti vergleichend gearbeitet, die Hilti was etwas besser, war aber auch nominell das stärkere Gerät. Und ob ich für ein 8er Loch jetzt 12 oder 14 Sekunden brauche macht frühestens bei > 200 Löchern am Stück einen merkbaren Unterschied. Wie gesagt, bei Hilti bezahlst du auch den staren Franken und den Service, den eigentlich nur Handwerker brauchen. Das die Geräte super sind stelle ich nicht in Frage, aber Preis-Leistung ist bei anderen Marken für den der das Teil nicht jeden Tag nutzt besser!
Selbst große Löcher werden nicht vorgebohrt! Bitte beachte aber, es gibt einen recht unangenehmen Pferdefuß, bei der Auswahl einer Bohrmaschine: Je stärker, desto schwerer. Also wenn möglich nicht mit Kanonen die armen Spatzen beharken. Deine Arme werden es Dir danken.
Peter II schrieb: > Hilti + Hilti bohrer. Oje oje oje, diese Markennamenempfehlung stammt noch aus den Zeiten als Hilti Dank Patent als einziger pneumatische Bohrhämmer im Angebot hatte. Heute kann das jeder Bohrhammer, nur nicht die grüne Bosch (ohne Modellbezeichnung, die ist NATÜRLICH nicht wichtig) mit ihrem ratternden Schlagbohrwerk. Und ja, auch jeder hartmetallschneidenbestückte SDS Steibohrer reicht für die paar Löcher, egal von welchem Hersteller.
Harald W. schrieb: >> Ich muss 8mm Löcher in eine Betondecke bohren. > > Einzelne löcher kann man durchaus mit einer Schlagbohrmaschine > bohren. Das dauert aber etwas länger. So ist es, es geht aber auf die Knochen. Vorbohren mit 4 mm erleichtert die Arbeit. Falls doch ein Bohrhammer verwendet wird (den würde ich tunlichst empfehlen, wenn mehr als 10 Löcher zu bohren sind), achte darauf, daß er nicht zu schwer ist. Ich verwende einen PBH 2800 mit rund 3 kg. Beim Discounter gibt es teilweise günstige Angebote, die deutlich schwerer sind (z.B. Aldi mit ca. 5 kg). Das Gewicht ist bei Arbeiten über Kopf ein wichtiger Punkt!
Harald W. schrieb: > Einzelne löcher kann man durchaus mit einer Schlagbohrmaschine > bohren. Das dauert aber etwas länger. Leider nein. Mit einer konventionellen Schlagbohrmaschine ist bei manchen Stahlbetondecken einfach NICHTS auszurichten, da ruiniert man sich nur die Bohrer. BTDT.
Michael B. schrieb: > Leider nein. Mit einer konventionellen Schlagbohrmaschine ist bei > manchen Stahlbetondecken einfach NICHTS auszurichten, da ruiniert man > sich nur die Bohrer. BTDT. Gut, das das die Menschen nicht wussten, bevor der Bohrhammer erfunden wurde. :-)
Dierk V. schrieb: > Gibt es Empfehlungen für eine anständige Bohrmaschine und Bohrer .. Was unanständiges kenne ich bei Werkzeug nicht. Nur "nicht geeignet".. Brille, Gehörschutz, Handschuhe, Mütze Wenn es kein Rohbau ist: Eine Saugertülle und nen Sauger Maschine und Bohrer wie beschrieben. Leihen ist billiger als kaufen. SDS ist nett, aber ein Heimwerker kann sich das normal sparen.
Harald W. schrieb: > Gut, das das die Menschen nicht wussten, bevor der Bohrhammer > erfunden wurde. :-) Ich würde behaupten, der Bohrhammer ist älter als die Schlagbohrmaschine. ;) https://de.wikipedia.org/wiki/Bohrhammer#/media/File:Jungfraubahn_Bohrarbeiten_um_1900_(01).jpg
Michael B. schrieb: > Harald W. schrieb: > >> Einzelne löcher kann man durchaus mit einer Schlagbohrmaschine >> bohren. Das dauert aber etwas länger. > > Leider nein. Mit einer konventionellen Schlagbohrmaschine ist bei > manchen Stahlbetondecken einfach NICHTS auszurichten, da ruiniert man > sich nur die Bohrer. BTDT. Kann ich bisher nicht bestätigen. Decken sind in der Tat etwas härter, aber auch schaffbar. Akku sollte dann aber möglichst voll sein :) Ich mach aber normal auch nur 6er-Löcher.
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Reinhard S. schrieb: > Ich mach aber normal auch nur 6er-Löcher. Für die meisten aufzuhängenden Sachen (ausser Schränken) im Heimbereich reichen auch 5er-Löcher. Die lassen sich mit Schlagbohrmaschinen deutlich leichter bohren.
Harald W. schrieb: > Für die meisten aufzuhängenden Sachen (ausser Schränken) > im Heimbereich reichen auch 5er-Löcher. Die lassen sich > mit Schlagbohrmaschinen deutlich leichter bohren. also "deutlich" ist wohl sehr übertrieben oder sehr viel Einbildung. Mit einer ordentlichen Werkzeugt merkt man keinen unterschied. Nur das bei 6er Loch mehr Dreck anfällt.
Wenns Maßnahmen im Heimwerkerbereich, wo nur ab und an Bohrungen 6,8,10mm zu bewerkstelligen sind, reicht eine z.Bspl. eine Bosch (230V) aus. Akku lohnt nicht, da, wenn das Ding gebraucht wird, der/die Akkus leer sind. Im Profibereich und generell habe ich nur Hilti - Akku, 230V - Maschinen im Einsatz. Bosch, Makita, Hitachi, Spit,... alles schon an Maschinen durch - im Profi- wie Dauereinsatz nicht zu gebrauchen! MfG Eppelein
wenn du das erste mal einen richtigen Bohrhammer benutzt fragst du dich anschließend warum du dich die letzten Jahre beim Löcherbohren mit dem Schlagbohrer immer so abgequält hast
Nachtrag: Bohrer der Marke Hilti sind das non plus ultra! - kosten ein bisschen mehr, machen sich jedoch in jeder Hinsicht bezahlbar. MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Bohrer der Marke Hilti sind das non plus ultra! - kosten ein bisschen > mehr, machen sich jedoch in jeder Hinsicht bezahlbar. Eppelein V. schrieb: > m Profibereich und generell habe ich nur Hilti - Akku, 230V - Maschinen > im Einsatz. > Bosch, Makita, Hitachi, Spit,... alles schon an Maschinen durch - im > Profi- wie Dauereinsatz nicht zu gebrauchen! Hast du für diese steile Thesen auch irgendwelche Belege? Oder arbeitest du für Hilti? Ich kenne einige Handwerker die mit Bosch blau oder Hitachi genauso zufrieden sind.
Soll es max 5 Löcher in Stahlbeton pro Jahr sein, reicht auch der 60€ Bohrhammer vom Aldi. Der kommt mit 8mm locker klar. (Ja habe ich selber getestest) Soll es was langlebiger sein, würde z.B. eine Makita HR2470 in Frage kommen (110€) Nach oben sind keine Grenzen gesetzt
Hallo Dierk, > Gibt es Empfehlungen für eine anständige Bohrmaschine und Bohrer für > diesen Einsatz? Nachdem hier alle "Experten" sich gemeldet haben, gebe ich mal meinen Senf als Laie (mit 35 Jahren Erfahrung) dazu: Wenn du so was öfter machst, besorge dir eine pneumatische Bohrmaschine (die auch als Bohrhammer benutzt werden kann) mit SDS-Aufnahme. Der Hersteller ist eigentlich egal, ich empfehle trotzdem einen Markenhersteller, dann bekommt man auch im Fall der Fälle Ersatzteile. Ich selber habe eine 700W Makita. Die hier angesprochenen Hiltis sind absolute Spitze, aber für den Hausgebrauch völlig "oversized". Beim Bohren ist es wichtig erst mal langsam zu beginnen um zu verhindern das der Bohrer wegrutscht. Ganz wichtig ist das auf glatten Oberflächen wie z.B. Fliesen. Hat sich ein kleines Führungsloch gebildet, bohre ich immer mit voller Drehzahl. Außerdem ist es wichtig, die Maschine nicht mit aller Gewalt in das Bohrloch zu drücken (wie bei einer Schlagbohrmaschine), sondern nur mit wenig Druck locker nach zuführen. rhf
Nochmals vielen dank für kurzfristigen und vielfältigen Erfahrungsberichte hier. Ich habe mir von einem Vereisnskammeraden eine Hilti mit Akku ausleihen können. Das hat super funktioniert und war kein Vergleich zu meinem Equipment. Ich denke allerdings das der Größte Schwachpunkt mein Baumarkt Bohrer war (auch wenn meine Bohrmaschine kein Bohrhammer ist sondern nur eine Schlagbohrmaschine ist). Ich werde mein vorhandenes Equipment aber auf jeden Fall durch etwas besseres ersetzten (Bosch Profi Serie oder Makita) und so ca. 250 EUR inkl. Bohrern investieren.
Der Andere schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Bohrer der Marke Hilti sind das non plus ultra! - kosten ein bisschen >> mehr, machen sich jedoch in jeder Hinsicht bezahlbar. > > Eppelein V. schrieb: >> m Profibereich und generell habe ich nur Hilti - Akku, 230V - Maschinen >> im Einsatz. >> Bosch, Makita, Hitachi, Spit,... alles schon an Maschinen durch - im >> Profi- wie Dauereinsatz nicht zu gebrauchen! > > Hast du für diese steile Thesen auch irgendwelche Belege? > Oder arbeitest du für Hilti? > > Ich kenne einige Handwerker die mit Bosch blau oder Hitachi genauso > zufrieden sind. Arbeite werder für Hilti noch für irgend einen anderen Hersteller. Bin mein eigener Herr im Handwerk. Bei Bosch-Makita-BTI... ist bei stetiger Benutzung entweder der Rotor durchgebrannt oder die Aufnahme ausgelutscht. Nehme an, daß das der gleiche Hersteller ist - Bei Hitachi - Spit sind die Standzeiten im Hammer- wie Hammer/-Bohrbereich geringer, im Gegensatz zu Hilti-Maschinen, bei annähernd gleicher Leistungsaufnahme. Natürlich hatte auch ich Hilti Maschinen TE10, TE5 .. für kleine Arbeiten, wo nach Jahren das Bohrfutter ausgelutscht war (eierte),das jedoch nach x-Jahren! Bei Bohrern 6-10mm, wo häufiger verwendet werden, wird nach der Bohrkrone der Schaft regelrecht dünner und bricht dann naturgemäß ab. Teils bekommt man nicht einmal mehr einen Dübel in ein Bohrloch (Beton), bei "herkömmlichen" Bohrern von z.Bspl. BTI usw. Da machen sich die Bohrer von Hilti in jeder Situation mehr wie bezahlbar, sei es von 6mm .....aufwärts. In der Tat sind mir auch viele Handwerkskollegen bekannt, die mit Bosch, Makita, Hitachi,... vollstens zufrieden sind, keine Frage. Kommt auch immer darauf an, was man damit arbeitet, wie viel und ob im Dauereinsatz. MfG Eppelein
Die Schlagbohrmaschine wurde halt als kostengünstige Alternative gebaut zu einer Zeit als pneumatische Bohrhämmer nahezu unbezahlbar waren. Und mit gescheiten Bohrern kann man da in den meisten Wänden auch durchaus Löcher mit machen. Wenn es Ziegel, Ytong oder Leichtbetonsteine sind, reicht so ein Gerät völlig aus und war bis weit in die 90er quasi DER Standard für Heimwerker die keine einige hundert bis an die tausend Mark für einen kleinen Bohrhammer ausgeben wollten. Heute sieht das anders aus. Bohrhämmer mit SDS-Aufnahme sind Standard und von allen Herstellern unter allen Labels zu bekommen. Von Zeit zu Zeit auch bei Feinkost Albrecht oder der anderen vergleichbaren Discounter-Kette. Und so ein Billigteil aus dem Nachlass meines Opas hat diverse Wohnungsrenovierungen/Umzüge mitgemacht und uns bei einem Küchenaufbau im Plattenbau buchstäblich den Allerwertesten gerettet. Ja, die haben weniger Schlagleistung, sind lauter, vibrieren mehr und gehen früher kaputt. Löcher machen kann man damit aber trotzdem! Billigwerkzeuge kannst du mit einer Lebensdauer von ca. 5-10 Betriebsstunden ansetzen. Bei Dauereinsatz oder Belastung am oberen Ende eher etwas weniger. Auf der anderen Seite brauchst du für ein 8er Loch in Beton wahrscheinlich 10-20 Sekunden womit sich die scheinbar geringe Lebensdauer wieder relativiert. Auch ein 30-Euro Trennschleifer wird nahezu ewig halten wenn man damit 3x im Jahr eine Schraube kürzt. Die eingesetzten Bohrer sind völlig wurscht solang sie gerade sind und die Spitze nicht schon beim Ansehen raus fällt. Das mag anders aussehen wenn du damit Löcher im Akkord bohrst oder exakt auf 0,5mm im Beton treffen musst. Baumarkt Hausmarke reicht in deinem Fall völlig aus. @Dierk V: Über wieviele Löcher reden wir? 2, 20, 200? - Für 2 Löcher ohne Wiederholungsgefahr geh zum Nachbarn der einen Bohrhammer hat und lad ihn auf ein Bier ein. Staubsauger daneben gehalten, dann hast du keine Sauerei und die Sache ist in 5 Minuten (zzgl. Bierchen) gegessen wobei das rauskramen den größen Aufwand bedeutet. - Bei 200 Löchern und mehr im Rahmen einer Renovierung wirst du mit einem billigen Bohrhammer zurecht kommen. Kann sein dass er danach durch ist oder noch 15 Jahre hält. Wenn tot und keine Garantie mehr: Weg und ersetzen. Wenn dir diese Mentalität nicht gefällt, greif lieber zum Markengerät für das man Ersatzteile bekommt. Ist etwas teurer, aber heutzutage auch bezahlbar. - 2000 Löcher, und nächsten Monat wieder? Hilti, Bosch blau, Metabo - such dir was aus. Aber dann verdient das Werkzeug Geld und zahlt sich selbst ab und ich erzähle dir hier eh nix Neues. Ich tippe mal auf die Größenordnung 2 Löcher ein paar mal im Jahr und jetzt auch mal in Beton. Sonst hättest du dir schon längst die entsprechenden Geräte zugelegt ;-) Produktempfehlungen nach meinem ganz persönlichen nicht unparteiischen und garantiert vorurteilsbehafteten Geschmack: Für den gelegentlichen aber regelmäßig wiederkehrenden universellen Einsatz mit kleinen Durchmessern (<=8mm) zum bohren und schrauben: Bosch grün Uneo Das Ist ein Zwitter aus Akku-Bohrhämmerchen und Schrauber. Kann nichts davon so richtig gut, aber beides gut genug um als Universal-Haushaltsgerät seinen zweck zu erfüllen. Das Futter frisst Bohrer und Bits mit (langer) 6-Kant Aufnahme und die Bosch proprietären SDS-Quick Hammerbohrer. Die habe ich bislang nur original gefunden, kosten ein paar Euro aber die Standzeit ist für den Preis ok. Original liegen je einer in 6 und 8mm bei und ich habe davon noch keinen kaputt bekommen. (Was man von den normalen Spiralbohrern die dabei waren, leider nicht sagen kann...) Nachkaufbohrer gibts von 4 bis 8mm (10 sollte es wohl auch geben?) und die sind als Universalbohrer scharf geschliffen. Kann man also auch (erstmal) ohne Schlag verwenden. Zum Schrauben braucht man lange Bits oder die Halterung mit langer Aufnahme die aber ohnehin jedem Set beiliegt. Natürlich ist das Hammerwerk von der Leistung her der Gerätegröße angepasst. 0,5J Schlagenergie gegen 2J bei den kleinsten "normalen" Bohrhämmern sind da schon deutlich. Aber let's face it: Daheim spielt es keine Rolle ob das Loch in 15 oder in 30 Sekunden gebohrt ist. Wichtig ist dass die Maschine das Loch in den Beton rein bekommt, und das war nie ein Problem. Auch beim Schrauben ist die Regelung nicht so feinfühlig wie bei einem richtigen Akkuschrauber wie es auch keinen 2. Gang gibt. Kraft hat er aber genug und dann dauert es halt etwas länger bis die Schraube drin ist. Die Kundenkritik ist bei Bosch offenbar angekommen: Meine Urversion hatte einen fest verbauten Akku sowie Futter. Mittlerweile gibt es ein Wechselfutter dazu damit man auch ganz normale zylindrische Bohrer spannen kann und der Akku ist wechselbar und den Bosch-Grün-Systemen angepasst (10,8 und 18V-Systeme) Das ist aber tatsächlich erst bei mehr als einem Gerät interessant. Das wäre auch meine Empfehlung für dich. Universal für kleine und große Bohrungen jeder Art im Eigenheim: Metabo Bohrhämmer mit Wechselfutter. Schlicht und ergreifend brauchbare bis gute Qualität zu einem akzeptablen Preis vergleichbar mit Bosch blau. Das Wechselfutter ist eine ziemlich coole Sache weil man die gleiche Maschine als Bohrhammer mit SDS-Plus Aufnahme benutzen kann und mit dem anderen Futter normale Bohrer mit Rundschaft spannen. Man kann damit also sowohl Löcher in Beton machen oder das Teil in einen Bohrständer spannen und Stahlplatten durchlöchern. Da man das ganze Futter tauscht, eiert das auch nicht rum. Als Universalmaschine könnte man damit auch schrauben, aber das will doch niemand. Da fällt einem ja der Arm ab. Je nach Gerätegröße kann man auch mal ne Kleinigkeit stemmen, aber das ist eher was für mal nen Schlitz als regelmäßig Wanddurchbrüche. Die Geräte gibts auchmit Akku, dann sind aber nicht nur die Preise sondern auch die Geräte professionell. Damit hast du wahrscheinlich dein Leben lang Ruhe wenn es bei dem Nutzungsprofil (und auch etwas mehr) bleibt.
Der Andere schrieb: > Hast du für diese steile Thesen auch irgendwelche Belege? > Oder arbeitest du für Hilti? > > Ich kenne einige Handwerker die mit Bosch blau oder Hitachi genauso > zufrieden sind. Hast du mal mit Hilti oder Makita gearbeitet? > Ich kenne einige Handwerker die mit Bosch blau oder Hitachi genauso > zufrieden sind. Da kenne ich nicht einen einzigen. Den Bosch China Müll mit Makita oder Hilti zu vergleichen ist n Witz. Wer dann den blaugefärbten Baumarktmist auch noch überteuert kauft dem ist eh nicht zu helfen. Eine Bekannter von mir macht "Facility Management". Der hat von seiner Firma Baumarkt Verbot. Aus gutem Grund allerdings nicht nur weil der Bosch Krempel da dominiert.
P. W. schrieb: > Die Kundenkritik ist bei Bosch offenbar angekommen: Das ist öfter mal der Fall wenn die BWLer es mal wieder zu toll getrieben haben. Hält aber nie lange. Irgendwann rauscht die Qualität wieder ins bodenlose. Der Laden ist halt im Konsumerbereich nicht mal Mittelklasse, für den Profibereich ungeeignet und hat da seine Marke verbrannt. Hilti kannst du auch nach 20 Jahren trauen, Bosch nicht mal ne Woche. Wenn die zufällig namensgleichen Autoteile die gleiche Qualität hätten wären wir alle längs tot.
pneumatischer Bohrhammer wurde ja schon erwähnt, heutzutage muss man sich nicht mehr mit einer normalen Schlagbohrmaschine quälen. Zu den Bohrern: Auf jedenfall welche mit 4 Schneiden nehmen, meist auch mit x bezeichnet das 2te Kriterium ist eine niedrige Steigung/hohe Windungszahl. Vergleicht mal das Bild z.B. Alpen F4 forte und F8 extrem. So wie die F8 extrem sollten Sie aussehen wenn man Stahlbeton hat, solche Bohrer gibt es auch von Hilti, Bosch Pro, Hitachi, Türmer...
Thomas O. schrieb: > das 2te Kriterium ist eine niedrige Steigung/hohe > Windungszahl. was beim bohren in der Decke aber keine Rolle spielt. Da kommt der Dreck freiwillig raus.
X4U schrieb: > Da kenne ich nicht einen einzigen. Den Bosch China Müll mit Makita oder > Hilti zu vergleichen ist n Witz. Wer dann den blaugefärbten Baumarktmist > auch noch überteuert kauft dem ist eh nicht zu helfen. > > Eine Bekannter von mir macht "Facility Management". Der hat von seiner > Firma Baumarkt Verbot. Aus gutem Grund allerdings nicht nur weil der > Bosch Krempel da dominiert. Irgendwie scheinst du farbenblind zu sein. Sogenannte Blau-Grün Schwäche :-p
Der Andere schrieb: > Ob du für Hilti den 50% Zuschlag für Schweizer Firma, Handwerkergarantie > und schnellen Austausch/Reparatur/Ersatz zahlen willst ist deine > persönliche Sache. Hilti ist für Privatpersonen der größte Dreck, wenn man den Handwerkern auf der Baustelle glauben darf. Viele (alle?) sagen, dass die Qualität stark nachgelassen hat und die Maschinen längst nicht mehr so robust wie früher sind. Dennoch sieht man nur Hilti auf den Baustellen, weil die Handwerkergarantie so gut und unglaublich schnell sein muss. Es wird wohl alles anstandslos getauscht (bei Leasingmaschinen). Ich habe einen guten Bohrhammer von Bosch (Blau), bei dir tut es aber auch sicher eine gute Schlagbohrmaschine. Beim treffen einer Armierung wird's sowieso sportlich... Dierk V. schrieb: > Auch mit 6mm vorbohren komme ich damit nicht weiter. Ganz böser Fehler ;) Habe ich einmal gemacht und nie wieder. Der 8er Bohrer war mit einer halben Umdrehung im Loch verschwunden und bombenfest. Den konnte ich nur noch abschneiden. Das gute, ich hatte einen Dübel gespart und das Stahlprofil ist jetzt für immer fest...
Hallo, ich würde mir für hin und wiedermal ein paar mal Löcher in Beton sowas kaufen http://www.ebay.at/itm/SDS-Plus-Bohrhammer-mit-5-Joule-Meisselhammer-Schlagbohrer-Bohrmaschine-Schlag/161749995759?hash=item25a90d10ef:g:Fh0AAOSwA4dWIh8~ da reichen 70,- Euro aus. Hält voraussichtlich so für 500 bis 1000 Löcher. Wenn es in der Woche einige Löcher sein sollen würde ich mir was anderes kaufen. Ich spreche aus Erfahrung, bin dabei ein Haus zu bauen....
spock77 schrieb: > ich würde mir für hin und wiedermal ein paar mal Löcher in Beton sowas > kaufen > > Ebay-Artikel Nr. 161749995759 > > da reichen 70,- Euro aus. Hält voraussichtlich so für 500 bis 1000 > Löcher. Wenn es in der Woche einige Löcher sein sollen würde ich mir was > anderes kaufen. Ich spreche aus Erfahrung, bin dabei ein Haus zu > bauen.... für ein paar 6er Löcher ist das ding mit 4,7kg viel zu unhandlich und schwer.
Der Andere schrieb: > Irgendwie scheinst du farbenblind zu sein. Sogenannte Blau-Grün Schwäche Naja, mittlerweile drängen die blauen Bosch-Maschinen auch in die Baumärkte, meist auf Sonder-Flächen. Ich kann das Bashing aber nicht bestätigen. Ich habe einen ca. 15 Jahre alten grünen Bosch-Bohrhammer mit IIRC 450W, der hat einige Zimmerrenovierungen, einen kompletten Innenausbau eines Anbaus mit Keller und den einen oder anderen Gast-Einsatz in anderen Wohnungen hinter sich, hat sich dabei durch Vorkriegs-Tonziegel, Klinkersteine, Kalksandstein, Beton-Hohldielen und Betondecken gefressen. Der große Belastungstest waren Löcher für Unterputzdosen mit der Bohrkrone in Kalksandstein, dafür ist das Maschinchen nicht gebaut. Und sie hat das alles klaglos weggesteckt und funktioniert immer noch. Ich hab' auch noch eine grüne Stichsäge und eine ebenso grüne Oberfräse. Keine Probleme bisher. Vielleicht hatte ich einfach nur Glück...
Für ein paar Löcher im Jahr würde ich mir irgenein günstiges Markengerät kaufen. Für 6 - 8mm Bohrungen in Beton reicht auch eine PBH(?) 160 von Bosch. Die ist erstaunlich Haltbar. Nachteil der meisten mir bekannten Heimwerker Bohrhämmer: Das Netzkabel ist viel zu Kurz! Eine Verlängerung ist Pflicht, und daran sollte man nicht sparen!
Peter II schrieb: > spock77 schrieb: >> ich würde mir für hin und wiedermal ein paar mal Löcher in Beton sowas >> kaufen >> >> Ebay-Artikel Nr. 161749995759 >> >> da reichen 70,- Euro aus. Hält voraussichtlich so für 500 bis 1000 >> Löcher. Wenn es in der Woche einige Löcher sein sollen würde ich mir was >> anderes kaufen. Ich spreche aus Erfahrung, bin dabei ein Haus zu >> bauen.... > > für ein paar 6er Löcher ist das ding mit 4,7kg viel zu unhandlich und > schwer. Ist baugleich wie die olle kleine von Hitachi. Für zentriertes Bohren ungeeignet,Rückstoß zu stark und in der Tat unhandlich, wie bereits geschrieben wurde.
spock77 schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 161749995759 Ein super beispiel für die Empfehlung von völlig unpaswendem Werkzeug. Ein 5kg Hammer für ein 8er Loch. Wenn der wirklich 5Joule Schlagenergie hat dann nietet er einen 6er oder 8er Bohrer ins Bohrloch. Um so kleine Löcher über Kopf zu bohren nimmt man einen handlichen 2kg Bohrhammer mit ca 2 Joule Schlagenergie.
> Beim treffen einer Armierung wird's sowieso sportlich... Nicht mit dem richtigen Bohrer: https://www.ebay.de/itm/BOSCH-Hammerbohrer-SDS-plus-7X-Betonbohrer-Steinbohrer-4-Schneiden/272458886827?hash=item3f6fd0aeab:m:mAGPypYwvvTBLv5DR8o-OzA Die fressen sich auch durch Armierung.
Ich bin eigentlich auch ein Bosch-blau Fan, hab mich aber vor 2 Jahren für eine PSB 850-2 RE entschieden. Damit macht das, im Vergleich zu einer alten, grünen 500W Bosch (aus der 50 EUR Preisklasse) wirklich Spaß. Selbst ein 20mm Loch in einem Schachtring (also 8cm tief) ging damit (und durchschnittlichem Bohrer) leidlich gut. Sicher hat das ein bisschen gedauert, war aber dafür dann auch nicht das ideale Werkzeug. Für alles andere, selbst 13mm mit Schlangenbohrer durch 16cm Douglasie ohne vorbohren ist diese auch ausreichend.
Ich habe mir vor ein paar Jahren eine AEG KH 26 XE gekauft, und bin mit der Maschine sehr zufrieden. Ich wollte eine Universalmaschine haben, ohne Akku (weil der bestimmt leer ist ,wenn ich die Maschine brauche). Für mein Hausgebrauch sollte es auch eine sein, die nicht allzu teuer ist. Wichtig war mir: Langes Kabel, Wechselbohrfutter mit 13mm, Drehen abschaltbar, damit man auch mal was Spitzen kann.....
Also das versteh ich jetzt nicht. Das was du da gerade im Markt-Forum mit SDS-Aufnahme anbietest ist ein Bohrhammer und wenn das Schlagwerk da funktioniert, kommst du damit auch in eine Betondecke. Egal ob China oder nicht. Dass die Bohrer in dem Futter etwas wackeln ist nicht sooo ungewöhnlich, aber im Normalfall auch kein Problem.
diese 5J Maschine ist China Müll gibt jedes Jahr bei fast allen Discountern, hatte ich mir mal geliehen und da funktionierte die Umschaltung von Schlagen auf Bohren schon nicht mehr und überall lief die schwarze Graphitschmiere aus dem Gerät. Es wurde ja schon gesagt das durch den großen Hub das Gerät nur für grobe Arbeiten gedacht ist. Man muss sich auch die Schlagzahl ansehen 5J bringen nichts wenn das Ding nur 1000 mal in der Minute schlägt, ein 2Kilo Gerät mit 2,5J Schlagkraft hingegen aber 4000 oder vielleicht sogar 6000 Schläge in der Minute bringt. Preis/Leistungsmäßig kann ich dieses Gerät empfehlen Black & Decker KD990KA habe damit schon über 100 m² 12mm starkes Großformat Feinsteinzeug entfernt, über 100 Löcher für Kabelkanäle in Stahlbeton Kellerwände und -Decken gebohrt, also das Gerät wurde auf Herz und Nieren im Dauereinsatz belastet. Einwandfrei man muss sich nur das Gegendrücken wie bei einer herkömmlichen Schlagbohrmaschine abgewohnen, dann arbeitet die Maschine für einen und wie gesagt 4-Schneidenbohrer sind Pflicht für soetwas.
Oh, und nochwas. Im Sprachgebrauch gibt es hier ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Habe ich festgestellt als ich im bayrischen Exil mit einem Kollegen (original Handwerker, jetzt im Büro) das Thema bohren in Betondecke diskutierte. Er sprach die ganze Zeit von einem Schlagbohrer bzw. einer Schlagbohrmaschine. Gemeint war aber ein Bohrhammer mit pneumatischem Schlagwerk. Wir haben eine Viertelstunde aneinander vorbeigeredet bis wir dann mal darauf kamen dass wir von ganz unterschiedlichen Geräten sprachen. Laut ihm sei das hier in der Region der übliche Sprachgebrauch. Aber hier wird das Licht auch "ausgeschalten" statt "abgeschaltet".
by the way, bei Youtube gibts gute Erklärungen/Vergleiche zum Schlagwerk und dem pneumatischem System z.B. "Schlagbohrmaschine und Bohrhammer Schlagfunktion"
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Für kleine Löcher reicht auch ein kleiner Bohrhammer (ca. 2 kg) - gerade über Kopf will man auch keine 4 kg oder mehr Maschine halten und für 6 mm Bohrer sind die ggf. schon zu stark. Für den gelegentlichen Bedarf tut es auch eine einfache Maschine, ggf. auch vom Discounter. Die Bohrer können bei der Geschwindigkeit auch schon einen großen Unterschied machen. Mit einem schlechten Bohrer ist dann auch die schönste Hilti Maschine ggf. langsamer als ein grüne Bosch oder eine vom Discounter mit einem guten Bohrer. Für einige wenige Löcher kleine muss man es aber auch nicht übertreiben. Ein Wechselfutter am Bohrfutter ist so eine Sache - eher nicht mein Geschmack: zusätzliches Gewicht, staubempfindlich, teuer, und als normale Bohrmaschine immer noch eine Notlösung.
OK für ein paar 6 Löcher ist sie etwas überdimensioniert, aber wenn ich mir ein Werkzeug kaufe sollte es auf für zukünftige Einsatzzwecke verwendbar sein. Für ein paar Löcher über Kopf ist das Gewicht von 4,7 kg auch kein Problem, bei 200 Löcher sieht die Sache anders aus ;-) hat übrigens auch 4000 Schlagimpulse / Minute Wegen der 5J Schlagkraft beim ansetzen eines neuen Loches, hilft es den Schalter nur ganz kurz zu drücken, sodass der Motor gerade anfängt zu drehen, danach darf man der Schalter gedrückt halten und sich freuen dass man die Maschine nicht Minutenlang halten braucht :-)
spock77 schrieb: > OK für ein paar 6 Löcher ist sie etwas überdimensioniert, aber wenn ich > mir ein Werkzeug kaufe sollte es auf für zukünftige Einsatzzwecke > verwendbar sein. Und dann ein SuperBillig Modell das 10 mal weniger kostet wie ein Markengerät. Es hat schon seinen Grund daß es so viele negative Beurteilungen dieser Geräte gibt wo nach wenigen Betriebsstunden von aus allen Dichringen siffenden Maschinen berichtet wird. Wer sowas auch für zukünfige Einsatzzwecke kauft, der kauft sehr wahrscheinlich zweimal.
Der Andere schrieb: > spock77 schrieb: >> OK für ein paar 6 Löcher ist sie etwas überdimensioniert, aber wenn ich >> mir ein Werkzeug kaufe sollte es auf für zukünftige Einsatzzwecke >> verwendbar sein. > > Und dann ein SuperBillig Modell das 10 mal weniger kostet wie ein > Markengerät. Es hat schon seinen Grund daß es so viele negative > Beurteilungen dieser Geräte gibt wo nach wenigen Betriebsstunden von aus > allen Dichringen siffenden Maschinen berichtet wird. > > Wer sowas auch für zukünfige Einsatzzwecke kauft, der kauft sehr > wahrscheinlich zweimal. Mein Discountergeräte wurde nicht von mir gekauft und ich war erst mal nicht begeistert, nicht selber was "Richtiges" gekauft zu haben. Ich hab damit schon ein Loch für eine Tür aus einer Betonwand rausgeklopft (was in meinem Leben sicher nicht mehr vorkommen wird) und brauche das Ding für Löcher rund um's Haus und dessen Betondecken. Die Maschine wird mich überleben, nichts tropft raus, etc. Was hätte ich von der Hilti, die auch meine Kinder überlebt, außer dem Premiumgefühl? Handwerken sehen das natürlich anders, zu Recht. So wie ich als Softwerker nicht mit billigen Rechnern und Monitoren arbeite, weil Ausfall kostet und viel Schirmfläche die Arbeit erleichtert. Zum nur Surfen wäre das aber wie eine Hilti für meine paar Löcher im Jahr.
Wenn es um Beton geht kann man es so zusammenfassen: Eine Schlagbohrmaschine ist „Nacht“ und ein (pneumatischer) Bohrhammer „Licht“. Im Schnitt bist Du mindestens 10x schneller - das anzeichnen dauert auf jeden Fall länger. Hab im Sommer Aluprofile fürˋn Teichrand (Betonformteile) montiert, ca. 50m mit je 3 Löchern pro Meter. Mit dem Schlagbohrer hab ich ewig am Loch gehangen - dann war ich kaufen und am gleichen Tag fertig. Ich stimme allen zu die sagen „..Warum habe ich die erst jetzt gekauft?...“
P. W. schrieb: > 0,5J Schlagenergie gegen 2J bei den kleinsten "normalen" Bis 5mm-Loch würde ich den leichten BohrHAMMER mit Drehzahlreglung dem schweren 2J Bohrhammer vorziehen, da nicht jeder dünne Bohrer so viel Kraft verträgt. Mein 2J-Bohrhammer (1600W) bohrt dagegen auch noch gut mit SDS-Bohrern, die ich bei dem leichten Bohrhammer schon als stumpf empfand. Wer einmal den Bohrhammer benutzt hat, weiß: Schlagbohrmaschinen sind nur Hausfrauen-Spielzeug.
Gebe "meinen Senf" auch noch dazu. ;) Ausschlaggebend sind beim Bohren NUR die Bohrer! Alles andere ist relativ uninteressant, wenn man bestmögliche Bohrer hat. Ging eben mal in den Keller, um nachzusehen, was ich mir vor Jahrzehnten (in den 1980er-Jahren) mal auf einer Messe kaufte, weil das schier unfassbar war: HM-bestückte Bohrer mit denen (ohne jegliche Kühlung) Feilen durchbohrt werden konnten. Alles im Schnitt rotglühend!! Einsatzbereich der Bohrer: vom Glas bis zum gehärteten Stahl! Feilenhärten liegen bei 62 bis 68 HRC. Beton mit Armierung auch NULL Problem. Ohne Schlagwerk sogar schneller. Beton-Armierungen liegen weit unter Feilenhärten, weil es dabei um etwas ganz anderes geht. Bohrte nicht selten auch am Sonntag damit. Ohne Schlagwerk, damit die Nachbarn nicht unnötig belästigt wurden. ;) Geht mit solchen Bohrern ja ratzfatz, wenn man nur Dübel-Löcher braucht. Diese Bohrer sind von Dragon. Adresse und Tel.-Nr. sind unverändert: https://www.goyellow.de/home/haushaltswaren-grosshandel-dragon-verkaufs-gmbh-fischerbach.html Seinerzeit kaufte ich mir einen Satz 4/5/6/7/8/10/12 von diesen Bohrern in Normal-Länge. Ob es Überlängen davon gibt, weiß ich nicht. Was aber auch nicht unbedingt ein Problem ist, weil man den Schaft ja verlängern kann. Mit passendem Bau-Rippenstahl. Bei Aufnahme in ein "normales" Drei-Backenfutter von Bohrmaschinen einfach (hinten) ein "schwaches" Dreieck anschleifen, das für Blockierungszwecke völlig ausreicht. "Fotzt" auch nicht so schnell aus wie SDS-Aufnahmen. ;) Grüße holzkopf
L. H. schrieb: > Ausschlaggebend sind beim Bohren NUR die Bohrer! "Nur" finde ich etwas übertrieben. Es stimmt aber, daß gute Bohrer viel länger Freude machen, als China-Müll und Baumarkt-Schnäppchen.
L. H. schrieb: > Ausschlaggebend sind beim Bohren NUR die Bohrer! > Alles andere ist relativ uninteressant, wenn man bestmögliche Bohrer > hat. was ich definitiv widerlegen kann. Wir haben in unserem Haus (Baujahr54) hartgebrannte (Voll-) Ziegel in den Wänden, das sind schon fast Klinker. Die Schlagbormaschine war dabei hoffnungslos überfordert. Die selben Bohrer in einem Bohrhammer (mit entsprechendem 3Backen SDS Adapter) gehen durch wie durch Butter. Die Bohrer haben somit sicherlich einen Anteil, die Maschine überwiegt aber zumindest in meinem Anwendungsbereich deutlich. Bei Hohlkammerziegelwänden mag das anders aussehen.
L. H. schrieb: > Diese Bohrer sind von Dragon. > Adresse und Tel.-Nr. sind unverändert: > https://www.goyellow.de/home/haushaltswaren-grosshandel-dragon-verkaufs-gmbh-fischerbach.html Das ist eine Handels GmbH, bzw geleich mehrere GmbHs, kein Hersteller. Die verkaufen dir alles mögliche. L. H. schrieb: > HM-bestückte Bohrer mit denen (ohne jegliche Kühlung) Feilen durchbohrt > werden konnten. Das ist eher durchschmelzen, dabei wird die Feile partiell ausgeglüht. Es gibt durchaus scharf geschliffene HM Bohrer (Siehe Plainenbohren) die auch in Werkzeugmachereien dazu benutzt werden um in schon gehärteten Bauteilen noch nachträglich Löcher zu bohren. Ist aber nicht die Regel. Ansonsten macht man sowas eher mit Erodieren, Laser oder Wasserstrahlschneiden. Für Stahlarmierung im Beton ist es wichtiger daß der Bohrer statt zwei vier Schneiden hat, weil er dann nicht mehr blockiert.
oszi40 schrieb: > "Nur" finde ich etwas übertrieben. Es stimmt aber, daß gute Bohrer viel > länger Freude machen, als China-Müll und Baumarkt-Schnäppchen. Wenn Du Dir die gen. Bohrer kaufst und sie einsetzt, wirst Du erkennen, das es sich keineswegs um eine Übertreibung handelt. :) Christian B. schrieb: > was ich definitiv widerlegen kann. Wir haben in unserem Haus (Baujahr54) > hartgebrannte (Voll-) Ziegel in den Wänden, das sind schon fast Klinker. > Die Schlagbormaschine war dabei hoffnungslos überfordert. Was willst Du denn damit widerlegen? Hartbrand-Ziegel sind um einiges "weicher" als Klinker. Und Klinker bohre ich mit den gen. Bohrern OHNE Schlagwerk locker flockig. Nicht Pipifax-Klinker, sondern solche (aus Vollmaterial), die bis "in's Braun/Blaue" gesintert sind. Mit einer stinknormalen Bohrmaschine (600 W)! Der Andere schrieb: > Das ist eine Handels GmbH, bzw geleich mehrere GmbHs, kein Hersteller. > Die verkaufen dir alles mögliche. Ja, u.a. auch die gen. Bohrer, die Du m.W. nirgendwo anders kaufen kannst. Die Leute machen auch gar kein Hehl daraus, daß jemand anders die Bohrer exklusiv für sie herstellt. Wer das ist, weiß ich nicht. Interessiert mich aber auch nicht: Mir reicht es, solche Bohrer für spezielle Zwecke zu haben. Nachzukaufen brauchte ich mir bisher keine, weil ich sie auch wirklich nur für "schwierige" Fälle einsetze. Der Andere schrieb: > Das ist eher durchschmelzen, dabei wird die Feile partiell ausgeglüht. Unsinn! Ich sprach von "Rotglut im Schnitt", und das hat mit "Durchschmelzen" überhaupt nichts zu tun. ;) Ungefähr Vergleichbares findet beim Abdrehen gehärteter Stähle mit CBN statt: Auch dabei fließt der Span rotglühend ab, OHNE daß Werkstück oder Schneiden darunter "leiden". Nicht mal im "Trockenschnitt". Der Andere schrieb: > Es gibt durchaus scharf geschliffene HM Bohrer (Siehe Plainenbohren) die > auch in Werkzeugmachereien dazu benutzt werden um in schon gehärteten > Bauteilen noch nachträglich Löcher zu bohren. Ist aber nicht die Regel. > Ansonsten macht man sowas eher mit Erodieren, Laser oder > Wasserstrahlschneiden. Das sind aber auch "Zweischneider" mit denen in's Volle gebohrt wird. Wobei im Werkzeugbau Härten von bis zu 68 HRC eher unüblich sind. I.d.R. liegen da 61 bis 62 HRC vor. Wenn überhaupt. ;) Ansonsten reden wir hier vom Bohren in Beton. :D Der Andere schrieb: > Für Stahlarmierung im Beton ist es wichtiger daß der Bohrer statt zwei > vier Schneiden hat, weil er dann nicht mehr blockiert. Wenn ein Bohrer in der Lage dazu ist, auch OHNE Schlagwerk ordentlich Beton UND Stahl (auch gleichzeitig) schneiden zu können, hat man damit auch keine Probleme. U.a. verfüge ich auch über eine Hilti samt "Vierschneider"-Bohrern. Die Vierschneider sind bei genauerem Hinsehen eindeutig auf "Zertrümmerung" per Schlagwerk konzipiert. Ist etwas ganz anderes als scharfe Schneiden. ;) Am Wichtigsten ist es m.E.: Wenn man auf Armierung im Beton stößt, auch mal zu überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, eine erneute Bohrung nebendran zu setzen. Denn schließlich sind ja Armierungen nicht "gaudihalber" im Beton. :) @ Alle Skeptiker: Kauft Euch doch einfach solche Bohrer. Die waren zu DM-Zeiten schon "schweineteuer". Packt also mal ordentlich Euros aus und "mault" hier nicht herum. Über Bohrer von deren Leistungsfähigkeit Ihr NULL Ahnung habt! Ist wirklich nur gut gemeint. :) Grüße holzkopf
Moin Holzkopf, Deine heißgeliebten Spezialbohrer sind eher etwas für Steinmetze,....., die mit Granit,.... (Arbeitsplatten u.ä.) zu tun haben. Im "Hausgebrauch" ganz nützlich, wenn man im Jahr nur einige Löcher zu bohren und mit den altbewährten Bohrermaterial so seine Probleme hat. MfG Eppelein
Dierk V. schrieb: > Ich muss 8mm Löcher in eine Betondecke bohren. Ich habe eine 500W > Bosch > (grüne Serie) und 8mm Bohrer aus dem Baumarkt (Elix HM). > Auch mit 6mm vorbohren komme ich damit nicht weiter. > > Gibt es Empfehlungen für eine anständige Bohrmaschine und Bohrer für > diesen Einsatz? Peter II schrieb: > Harald W. schrieb: >> Für die meisten aufzuhängenden Sachen (ausser Schränken) >> im Heimbereich reichen auch 5er-Löcher. Die lassen sich >> mit Schlagbohrmaschinen deutlich leichter bohren. > > also "deutlich" ist wohl sehr übertrieben oder sehr viel Einbildung. Mit > einer ordentlichen Werkzeugt merkt man keinen unterschied. Nur das bei > 6er Loch mehr Dreck anfällt. Der fällt nicht an sondern heraus mein lieber...
Und außerdem, wenn es schwierig zusein scheint dann werfe ich meine Hiltis weg und nehme meine von meinem Uropa, die nannte sich Duss!!!
Beitrag #5197236 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich weiß ja nicht wie es bei TE aussieht, aber das Bauhaus verleiht auch z.B. einen Bohrhammer. Das Problem mit Beton hatten wir auch, Schlagbohrer, vergiß es. Mit einem Bohrhammer ging es rein, als wäre es weiches Material.
Ich habe heute in diesem Forum meinen Ersten Beitrag verfasst weil ich in Sachen Elektronik ein Riesengrosses Wissensdefizit besitze. Was das Thema hier anbelangt kann ich eher aus eigener Erfahrung berichten und ich pflege den Grundsatz: Das Leben ist zu kurz für schlechtes Werkzeug. Gerade in Diesem Forum, wo sehr oft auf Gesetze und Vorschriften hingewiesen wird, weil die "unwissenden" Bastler sooo gefährlich für die Allgemeinheit sind erstaunen mich hier einige Aussagen zu Billigstwerkszeug. Billiges Werkzeug ist Gefährlich und schadet der eigenen Gesundheit! Und bevor jetzt hier der grosse Shitstorm losgeht, Billig ist nicht gleich Günstig. Es muss nicht gleich Hilti sein, aber zwischen denen und Aldi gibt es noch eine grosse Spannweite. Ihr kauft ja auch nicht ein Oszi für 50 Euro weil Ihr es nur einmal im Jahr gebraucht...
Carl D. schrieb: > Was hätte ich von der Hilti, die > auch meine Kinder überlebt, ich habe sie vor 25 Jahren gekauft, sie lag 20 Jahre im Keller und als ich weder mit dem Schlagbohrer noch mit dem neuen Akkubohrhammer bei "richtigen" Beton vorwärts kam war ich froh die Hilti aus dem Keller holen zu können, aber das muss jeder selber entscheiden.
Pascal S. schrieb: > Ihr kauft ja auch nicht ein > Oszi für 50 Euro weil Ihr es nur einmal im Jahr gebraucht... Doch, wenn ich einmal in fünf Jahren ein 5KHz-Signal ansehen will, reicht das. Pascal S. schrieb: > Billiges Werkzeug ist Gefährlich und schadet der eigenen Gesundheit! Blödsinn! Es ist unwichtig, wenn du bei Profi-Werkzeug keine Schutzbrille aufhast. Um zehnmal im Jahr ein Loch in Standardbeton machen willst, reicht ein Hammerbohrer vom ALDI und Billigbohrer vom Norma. Mit dem 4-teiligen Mauerdurchbruchset 60cm vom NORMA für 15 EUR habe ich erfolgreich meine Kellerwand (Bruchstein) durchbohrt. Was will man mehr? Was hat das mit Gesundheit zu tun?
Joachim B. schrieb: > "richtigen" Beton vorwärts kam war ich froh die Hilti aus dem Keller > holen zu können, Was für "richtiger Beton" und was für eine "Hilti"?
Joachim B. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Was hätte ich von der Hilti, die >> auch meine Kinder überlebt, > > ich habe sie vor 25 Jahren gekauft, sie lag 20 Jahre im Keller und als > ich weder mit dem Schlagbohrer noch mit dem neuen Akkubohrhammer bei > "richtigen" Beton vorwärts kam war ich froh die Hilti aus dem Keller > holen zu können, aber das muss jeder selber entscheiden. Ich komm seit das Aldi-Teil im Keller liegt, gar nicht mehr auf die Idee eine Schlagbohrmaschine für Wände härter als Gipskaton zu benutzen. Und 20 Jahre in den Keller legen würd ich mir eher einen guten Wein. Wie schon mal geschrieben spreche ich der Hilti ja keine Qualität ab, aber die besteht eben in Haltbarkeit bei täglichen Einsatz. Hab ich nicht! Und bei 2 Löchern ist es auch egal ob 5 oder 30 Sekunden.
Carl D. schrieb: > Und > 20 Jahre in den Keller legen würd ich mir eher einen guten Wein. bei einem Freund lag der gute Wein 40 Jahre im Keller, als das Haus aufgegeben wurde haben wir alles weggekippt, in den Ausguss, was ist wohl sinnvoller, Gehirnzellen vernichten oder bohren können wenn man es braucht?
Carl D. schrieb: > nd bei 2 Löchern ist es auch egal ob 5 oder 30 Sekunden. nein, ich wollte Deckenpanäle anbringen, mit einem Freund stand ich Schulter an Schulter auf der Leiter und kam keinen mm voran, mit der Hilti schaffte ich es alleine, die zieht sich so schnell rein das ich aufpassen musste dem Nachbarn nicht die Schränke anzubohren, das muss man mal selber erlebt haben was ein gutes Werk ausmacht. Natürlich gibt es vergleichbares auch von anderen Herstellern, aber die kamen IMHO erst später, Hilti war da einer der ersten Hersteller https://de.wikipedia.org/wiki/Hilti
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Joachim B. schrieb: > Hilti war da einer der ersten Hersteller Telefunken war auch der erste Hersteller von Farbfernsehern. Es dauerte aber nur wenige Jahre, und andere Hersteller bauten bessere Geräte. Monopolisten neigen oft dazu, sich auf Ihren Lorbeeren auszuruhen.
Harald W. schrieb: > Telefunken war mein erster Telefunken 708 ist aber längst Geschichte und hat nie so lange gehalten wie die Hilti, nicht mal ansatzweise, die Hilti kommt sogar noch auf mehr Betriebsstunden.
Joachim B. schrieb: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Hilti Schöner Link, da steht auch drin, wer die "Hilti" tatsächlich erfunden hat und womit der gefühlte Erfinder eigentlich begonnen hat. War "leider" ein nur kurzlebiger Markt.
Carl D. schrieb: > Ich komm seit das Aldi-Teil im Keller liegt, gar nicht mehr auf die Idee > eine Schlagbohrmaschine für Wände härter als Gipskaton zu benutzen. Selbst für mit Gipskarton beplankte Wände nehme ich oft den kleinen Bohrhammer weil VOR dem Eindrehen der GK-Dübel ausreiched Platz (oder ein Loch) für das GK-Eindrehwerkzeug hinter der GK-Wand nötig ist (siehe Bild).
oszi40 schrieb: > für das GK-Eindrehwerkzeug hinter der GK-Wand nötig ist nimmer einfach die Gipsdübel aus Metall, dann brauchst du weniger Platz. https://www.zoro.de/gipskartonduebel-fischer-metall-gkm-z00500940?gclid=EAIaIQobChMIxZjNj6Oy1wIVWpSyCh2t_waoEAQYASABEgIExvD_BwE
Joachim B. schrieb: > ich wollte Deckenpanäle anbringen, mit einem Freund stand ich > Schulter an Schulter auf der Leiter und kam keinen mm voran, mit der > Hilti schaffte ich es alleine, die zieht sich so schnell rein das ich > aufpassen musste dem Nachbarn nicht die Schränke anzubohren, das muss > man mal selber erlebt haben was ein gutes Werk ausmacht. > Natürlich gibt es vergleichbares auch von anderen Herstellern, aber die > kamen IMHO erst später, Hilti war da einer der ersten Hersteller Tja, hätte man das richtige Werkzeug verwendet https://de.wikipedia.org/wiki/Bolzensetzger%C3%A4t ginge es noch schneller. Uups, auch eine Hilti abgebildet. Ist aber Zufall, wir hatten damals ein anderes.
Der Andere schrieb: > Ob du für Hilti den 50% Zuschlag für Schweizer Firma, Handwerkergarantie > und schnellen Austausch/Reparatur/Ersatz zahlen willst ist deine > persönliche Sache. Sitzt Hilti nicht in Liechtenstein?
anfaenger schrieb: > Sitzt Hilti nicht in Liechtenstein? Richtig, und die Währung ist: Schweizer Franken.
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