Liebe alle, Wie würdet Ihr am einfachsten / am günstigsten ein kleines Gehäuse (2 AA Batterien und eine kleine Platine 2x5cm) realisieren, so dass es auch 0-5cm unter Wasser dicht ist, aber man es andererseits öffnen kann, um die Batterien zu wechseln? Ich hab mechanisch einfach zu wenig Talent.. :-)
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Feuchtraum-Abzweigdose, Übergang Deckel-Gehäuse mit Isolierband umwickeln, nach Batteriewechseln muss halt neues Isolierband drum.
Ach ja ergänzend: Kunststoffrohr (PC, Sanitär) ist vielleicht ein guter Anfang, aber da brauchte ich irgendwie "Korken"..?
Anmerkung: Ist natürlich Pfusch. Also nur verwenden, wenn das Eindringen von Wasser keine schlimmeren Folgen hat, als dass die ersetzbare Schaltung im Gehäuse hinüber ist.
Einfach in so einen wasserdichten Smartphonebeutel? https://www.amazon.de/dp/B000VQUUVW/ref=asc_df_B000VQUUVW47273664/?tag=googshopde-21&creative=22398&creativeASIN=B000VQUUVW&linkCode=df0&hvadid=204406825830&hvpos=1o3&hvnetw=g&hvrand=16821244457895761548&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044421&hvtargid=pla-338984802705
Typ schrieb: > Feuchtraum-Abzweigdose, Übergang Deckel-Gehäuse mit Isolierband > umwickeln, nach Batteriewechseln muss halt neues Isolierband drum. Echt, das ist dicht genug? Das wär ja leicht.. :-)
Frank G. schrieb: > Einfach in so einen wasserdichten Smartphonebeutel? > https://www.amazon.de/dp/B000VQUUVW/ref=asc_df_B000VQUUVW47273664/?tag=googshopde-21&creative=22398&creativeASIN=B000VQUUVW&linkCode=df0&hvadid=204406825830&hvpos=1o3&hvnetw=g&hvrand=16821244457895761548&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044421&hvtargid=pla-338984802705 Ist eine Idee, aber da fehlt mir etas die Stabilität.. wie werden die denn überhaupt verschlossen?
Franz B. schrieb: > DN40 Muffe und zwei Endkappen. Jaa.. das gefällt mir! Man weiß als Laie eben nicht wie sowas heißt..
Wie lange soll das dicht sein? Temperaturänderungen bewirken, dass das Gehäuse atmet und zwangsläufig Wasser ins Innere kommt. Das zeigt zumindest die Praxis. Für echte Wasserdichtigkeit muss man einen Riesenaufstand machen.
Rainer U. schrieb: > Typ schrieb: >> Feuchtraum-Abzweigdose, Übergang Deckel-Gehäuse mit Isolierband >> umwickeln, nach Batteriewechseln muss halt neues Isolierband drum. > > Echt, das ist dicht genug? Das wär ja leicht.. :-) Ich habs jetzt nicht künstlich und Druck- und Temperaturschwankungen getestet, aber der Gartenteich ist bisher seit 2 Jahre draußen geblieben und im Garten ist mein Licht- und Temperatursensor-node so verpackt. Bei mir führen auch beim Teichgehäuse 2 Drähte raus, abgedichtet mit Heißkleber, das ist schon schwieriger dicht zu kriegen, geht aber auch.
Georg G. schrieb: > Wie lange soll das dicht sein? Ein Jahr wäre schon schön.. Die "DN40 Muffe" atmet auch? hmm.. Heißen eigentlich die "Endkappen" wirklich so? Die Muffe hab ich bei Hornbach sofort gefunden, aber die passenden Endkappen nicht..
Rainer U. schrieb: > Wie würdet Ihr am einfachsten / am günstigsten ein kleines Gehäuse (2 AA > Batterien und eine kleine Platine 2x5cm) realisieren, Tiefkühldose
Typ schrieb: > Ich habs jetzt nicht künstlich und Druck- und Temperaturschwankungen > getestet, aber der Gartenteich ist bisher seit 2 Jahre draußen geblieben > und im Garten ist mein Licht- und Temperatursensor-node so verpackt. Das ist doch schon mal ein guter Test.. Wie tief im Wasser liegt denn die Dose?
Rainer U. schrieb: > Ein Jahr wäre schon schön.. Die "DN40 Muffe" atmet auch? hmm.. Heißen > eigentlich die "Endkappen" wirklich so? Die Muffe hab ich bei Hornbach > sofort gefunden, aber die passenden Endkappen nicht.. https://www.hornbach.de/shop/HT-Muffenstopfen-DN-40/209938/artikel.html Ok, da heissen sie halt Muffenstopfen ;-)
Georg G. schrieb: > Wie lange soll das dicht sein? > > Temperaturänderungen bewirken, dass das Gehäuse atmet und zwangsläufig > Wasser ins Innere kommt. Das zeigt zumindest die Praxis. "Atmen" kann das nur, wenn es eben njcht dicht ist. Es soll ja gerade dicht gegen Über- und Unterdruck sein. > Für echte Wasserdichtigkeit muss man einen Riesenaufstand machen. Ein Marmeladenglas z.B. ist überhaupt kein Aufwand und normalerweise für Jahre dicht (bis der Deckel rostet) Old-Papa
Rainer U. schrieb: > so dass es auch > 0-5cm unter Wasser dicht ist, aber man es andererseits öffnen kann, um > die Batterien zu wechseln? 5cm ist ja nun wirklich keine Wassersäule. Interessant sind aber die Temperaturunterschiede. Ist das für einen Gartenteich oder ein Aquarium?
Ein Temperatursensor/logger im Boden eingegraben, ca. 5cm tief. Manchmal (selten) steht da auch Wasser einige Tage.
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Ein reiner Logger ohne Funkverbindung irgendeiner Art? Mit Funkverbindung fällt alles aus Metall ja schonmal flach. Wenn es ohne Funkverbindung sein sollte und es auch einen Taler kosten darf, da gibt es sog. Rose-Kästchen. Aus Grauguss, mit Deckel, Gummidichtung und 4 Schrauben. zB. https://www.rose-pw.de/de/produkte/?navTarget=%7Bprocat%3A%28groups.BaseGroup%3A%28%5B%40IMID%3ANode%3Anode2964137890090%5D%29%29%7D
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Rainer U. schrieb: > Wie tief im Wasser liegt denn die Dose? Weiß ich nicht ausm Kopf, aber >5cm Im Winter übrigens in massivem Eis, ohne Probleme.
Bei Alibaba/Aliexpress stöbern hilft immer https://www.alibaba.com/product-detail/Logo-printed-waterproof-floating-swim-beach_60550002618.html?spm=a2700.7724857.main07.76.16273bd81IUaNY
Old P. schrieb: > "Atmen" kann das nur, wenn es eben njcht dicht ist Jein. Es kann auch atmen, wenn es leicht verformbar ist: Ein Ballon wird je nach Aussenluftdruck grösser und kleiner, der Differenzdruck an Dichtungen ist viel kleiner als bei unverformbaren Gehäusen wie der DN40 Muffe. Die Baumarkt-Verteilerdosen habe ich in meinem Haus aber alle gegen ordentliche aus stabilem Duroplast ersetzt.
MaWin schrieb: > > Es kann auch atmen, wenn es leicht verformbar ist: Ein Ballon wird je > nach Aussenluftdruck grösser und kleiner, der Differenzdruck an > Dichtungen ist viel kleiner als bei unverformbaren Gehäusen wie der DN40 Das wäre aber auch kein Atmen ;-) Atmen bedeutet ein Medium einzusaugen und wieder auszuspucken.... Der Ballon verändert "nur" seine Größe. Wie man das nun nennt? Keine Ahnung ;-) Old-Papa
Kenne Deine Raumanforderung nicht so genau. ;) Könntest auch einfach ein Kunststoff-Tablettenrohr nehmen, in dem so Magnesium- oder Calcium-Tabletten o.ä. drin sind, die man essen soll, damit man (angeblich) gesund bleibt. :D Der Verschluß-Stopfen enthält meistens auch ein Mittel, das Feuchtigkeit absorbieren kann, und er ist aus weicherem Kunststoff als das Rohr. Den kannst Du durchbohren, um ggf. Drähte unter Verpressung durchziehen zu können. Anschließend dann evtl. auch noch mit Heißkleber "versiegeln". Grüße holzkopf
Georg G. schrieb: > Temperaturänderungen bewirken, dass das Gehäuse atmet und zwangsläufig > Wasser ins Innere kommt. Das zeigt zumindest die Praxis. https://www.gore.de/produkte/belueftungsloesungen https://www.rst.eu/de/produkte/druckausgleichselemente.html
WL schrieb: > Georg G. schrieb: >> Temperaturänderungen bewirken, dass das Gehäuse atmet und zwangsläufig >> Wasser ins Innere kommt. Das zeigt zumindest die Praxis. > > https://www.gore.de/produkte/belueftungsloesungen > https://www.rst.eu/de/produkte/druckausgleichselemente.html Du hast den Thread nun überhaupt nicht verstanden! Eine "hoch luftdurchlässige Membran" unter Wasser zu verwenden, zeugt von Null Ingenieurskunst ;-) Dann doch lieber das Marmeladenglas... Old-Papa
Hmm schrieb: > Nimm ein Schraubglas oder Tupperware. Noch besser sind Einmachgläser. Ich nehm gerne die Gläser von der Leberwurst im Glas vom A**I - Die Dinger sind von Hause aus Dicht in beide Richtungen und halten sogar verbuddelt in feuchter Erde Jahre. (Auch wenn der Verschluss dann wegrostet, den muss man vorher gut fetten oder durch Edestahldraht ersetzen) Mit ein wenig geschickt kriegt man auch Kabel durch die Dichtung geführt.
Ich würde mehrstufig abdichten, also z.B. ein graues PE-Baumarkt-Rohr in ein weiteres hineinstecken. Selbst wenn einige Milliliter die erste Hürde überwinden, müssen sie erst die nächste erklimmen.
> Leberwurst im Glas vom A**I
Seine Honiggläser z.B. haben sogar Kunststoff-Schraubdeckel.
Franz B. schrieb: > DN40 Muffe und zwei Endkappen. Das hab ich auch versucht. Einen Deckel drauf, Elektronik rein, zweiten Deckel drauf -> entweder der erste oder der zweite kommen wieder zurück, wg. Luftdruck. Bei DN160 geht es schon besser. Mit ner Kabelverschraubung kann man beim Zumachen Luft rauslassen. Wenn die dann aber zu ist, ist das Öffnen nicht leicht -- selbst bei DN160, v.a. wenn das ganze länger lag... Hat jemand Tipps, wie das "besser" geht?
Einen dünnen Faden zwischen Dichtung und Zylinder, den man danach herauszieht. Dann hast Du aber ein kleines Problem beim Öffnen. Evtl. einen Saugfuß (Glasscheibenheber) verwenden.
Das mit den Muffen hatte ich auch schon praktiziert. Habe wegen derselben Probleme (Festbacken und Vakuum) beim Öffnen dann etwas Silikonfett an die Dichtung und die Seitenwand der Deckel gemacht und ein 1mm Loch in einen Deckel gebohrt, so dass bei Schliessen die Luft raus konnte (sonst hat man eine Gasdruckfeder gebaut) und beim Öffnen nicht gegen das Vakkum gekämpft werden musste. Das Loch wurde nach dem Druckausgleich mit einfachem Tesafilm verschlossen und hielt immer dicht. Man kann auch grösser bohren und ne kleine Blechschraube reindrehen.
PET-Flaschen bzw. Fläschchen sind ggf. auch geeignet. Die gibt es auch in "sinnvollen" Größen, also mit recht großer Öffnung und geringem Volumen im Supermarkt. Z.B. für Smoothies oder allerlei anderes Zeug. (Haargel, Wachs, Getränke, Soßen usw.) Ansonsten gibt es auch PET-Rohlinge für kleines Geld zu kaufen, auch mit großer Öffnung. Man kann im Bereich des Geocaching eine Menge Ideeen "borgen"...
Vielleicht wäre es sogar eine gute Idee, den Überdruck, der beim Schließen entsteht, so wie bei einer Doppelmuffe, dafür zu nutzen, daß eben kein Wasser hinein kommt. Man müsste die Kappen dann nur mit irgend einer Klammer befestigen, damit sie nicht weg fliegen.
Rainer U. schrieb: > Wie würdet Ihr am einfachsten / am günstigsten ein kleines Gehäuse (2 AA > Batterien und eine kleine Platine 2x5cm) realisieren, so dass es auch > 0-5cm unter Wasser dicht ist, aber man es andererseits öffnen kann, um > die Batterien zu wechseln? ...ich habe seit ~8 Jahren einige Varianten dieser Dosen im Garten liegen: https://www.amazon.de/dp/B00QKGM4GG/ref=sspa_dk_detail_6?psc=1 Bislang ohne "bekannte Probleme"... (für die nicht benutzten Kabeldurchführungen liegen Stopfen bei)
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