Hallo Gemeinde. Ich würde gerne meinen ESP8266 über 3-4 AA Akkus betreiben. Hierfür habe ich mir die 3,3V Variante des MCP1700 besorgt und in meine Schaltung eingebaut. Zu meiner Verwunderung ließ sich der ESP8266 allerdings nicht korrekt "hochfahren". Die Idee mit dem MCP1700 hatte ich aus dem Internet... Im Internet steht aber auch, dass der Esp8266 zeitweise bis zu 350mA benötigt (hatte ich erst später gelesen). Der MCP1700 liefert max. 250mA. Hat jemand die Kombination evtl. bereits erfolgreich in Betrieb genommen? Der MCP1700 benötigt zwei Kondensatoren am Eingang und am Ausgang. Wofür sind die gut? Was ist, wenn ich diese weglasse? DANKE!
Hallo, Tim S. schrieb: > Der MCP1700 benötigt zwei Kondensatoren am Eingang und am Ausgang. > Wofür sind die gut? Was ist, wenn ich diese weglasse? Schwingneigung, Regelverhalten schlecht, ... Der Hersteller gibt diese nicht ohne Grund an. Für den ESP8288 Elko am Reglerausgang 100...220µ funktioniert bei mir stabil. Für Anwendungen, die wenig laufen und meist schlafen (Sensoren, PIR o.ä.) bin ich inzwischen bei LiFePo4-Akkus gelandet. Etwas teurer, robust und mit idealer Spannungslage. z.B. https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=lifepo4+aa&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=155857821267&hvpos=1t2&hvnetw=g&hvrand=4291310531511695773&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=e&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043193&hvtargid=kwd-29069833615&ref=pd_sl_2cqasn0wuz_e Gruß aus Berlin Michael
Also nach mehreren Anläufen mit den verschiedensten Elko-Kombinationen bekomme ich es nicht hin, meinen ESP8266-01 zu powern. Dabei möchte sich der ESP8266 sofort mit dem WLAN verbinden und zieht natürlich dementsprechend viel Strom. Vielleicht liegt es daran. Oder an der Tatsache, dass ich derzeit alles auf meinem Breadboard gesteckt habe. Der MCP1700 liefert max. 250mA. Der ESP8266 kann schon mal 350mA ziehen (mit WiFi on). Wie soll das funktionieren bzw. wieso findet man im Internet im Falle des Batteriebetriebes eine Empfehlung für den MCP1700? Danke!
Tim S. schrieb: > wieso findet man im Internet im Falle > des Batteriebetriebes eine Empfehlung für den MCP1700? manchmal schwindelt das Internet Dich einfach an :-o
Hallo, mein Sensor auf dem Balkon hat einen 1702 drin weil der gerade rumlag. Dran ist ein ESP8266-12, ein BME280 und ein LH1750, Elko 220µ am Reglerausgang. Versorgung eine liIO-Zelle mit 1250mAh. Das läuft seit über einem Jahr stabil bis runter auf 3,1V Akkuspannung. Alle 2 Minuten aufwachen, Sensoren lesen, Daten per MQTT senden und alles wieder schlafen schicken. Außer Akku-Tausch zum Laden setdem nichts verändert, auf bei winterlichen Minustemperaturen usw. stabil. Gruß aus Berlin Michael
Tim S. schrieb: > Oder an der Tatsache, dass ich derzeit alles auf meinem Breadboard > gesteckt habe. So ist es. Löte mal die Spanungsversorgung ordentlich dran, dann 100uF und Elko 47uF dran und gut ist. Obwohl 250mA schon sehr grenzwertig sind. Gruß Andreas
Einige Leute haben Erfolg mit der Methode, einen zu schwachen Spannungsregler durch einen sehr großen Kondensator zu unterstützen. Die Idee dahinter ist folgende: Wenn der Spannunsgregler durch die kurzen hohen Strom-Impulse überlastet ist, bricht die Spannung ein. Ein dicker Kondensator kann das aber in gewissem Maße abfangen. Die Spannung bricht dann weniger ein. Stabil ist allerdings was anderes. Das der ESP Chip bis 2,5V runter noch funktioniert, kann das mit unter günstigen Bedingungen klappen. > Wofür sind die (Kondensatoren) gut? Steht im Datenblatt. Das geht allerdings von 1µF am Ausgang aus. Die 220µF dienen wie gesagt dazu, den zeitweise überlasteten Spannungsregler zu unterstützten (wie ein Puffer-Akku). > Dabei möchte sich der ESP8266 sofort mit dem WLAN verbinden Das ist keine gute Idee, vor allem bei Schaltnetzteilen. Die haben nämlich teilweise einen Soft-Start, der mit sofortiger Voll-Last nicht klar kommt. Baue lieber eine Verzögerung von 500ms ein.
Ich betreibe einige 8266 mit MCP1700 3,0V an Li-ion Zellen und das klappt ohne Schwierigkeiten. Hast du eine Möglichkeit deine Spannung auf einbrüche zu prüfen?
Michael U. schrieb: > Für Anwendungen, die wenig laufen und meist schlafen (Sensoren, PIR > o.ä.) bin ich inzwischen bei LiFePo4-Akkus gelandet. > Etwas teurer, robust und mit idealer Spannungslage. Würde ich auch empfehlen, allerdings statt AA bzw 14500 eher die 18650 oder 26650 Ausführungen, die preisgünstiger sind. Kann man direkt anschließen und hält die Spannung bis fast leer.
Jobst Q. schrieb: > Michael U. schrieb: >> Für Anwendungen, die wenig laufen und meist schlafen (Sensoren, PIR >> o.ä.) bin ich inzwischen bei LiFePo4-Akkus gelandet. >> Etwas teurer, robust und mit idealer Spannungslage. > > Würde ich auch empfehlen, allerdings statt AA bzw 14500 eher die 18650 > oder 26650 Ausführungen, die preisgünstiger sind. > > Kann man direkt anschließen und hält die Spannung bis fast leer. Für solche Außenanwendungen (Balkon, Wetterdaten) würde ich eher eine kleinere Batterie nehmen und die mit einer Solarzelle laden. Solarzelle direkt dran und mit einem TL431 die Spannung auf 4.1V begrenzen (läuft bei mir seit 1.5 Jahren). Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Michael U. schrieb: >>> Für Anwendungen, die wenig laufen und meist schlafen (Sensoren, PIR >>> o.ä.) bin ich inzwischen bei LiFePo4-Akkus gelandet. >>> Etwas teurer, robust und mit idealer Spannungslage. >> >> Würde ich auch empfehlen, allerdings statt AA bzw 14500 eher die 18650 >> oder 26650 Ausführungen, die preisgünstiger sind. >> >> Kann man direkt anschließen und hält die Spannung bis fast leer. > > Für solche Außenanwendungen (Balkon, Wetterdaten) würde ich eher eine > kleinere Batterie nehmen und die mit einer Solarzelle laden. Solarzelle > direkt dran und mit einem TL431 die Spannung auf 4.1V begrenzen (läuft > bei mir seit 1.5 Jahren). Bei LiFePo4 und beim ESP8266 dürfen es aber maximal 3,6V sein. 3,5V reicht auch ohne wesentliche Kapazitätsverluste. Und wozu soll man einen kleineren Akku nehmen, wenn der teurer ist? Und die Solarzelle und der Akku wie wir selbst auch wochenlang vergeblich auf Sonnenschein warten.
Jobst Q. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Jobst Q. schrieb: >> Für solche Außenanwendungen (Balkon, Wetterdaten) würde ich eher eine >> kleinere Batterie nehmen und die mit einer Solarzelle laden. Solarzelle >> direkt dran und mit einem TL431 die Spannung auf 4.1V begrenzen (läuft >> bei mir seit 1.5 Jahren). > > Bei LiFePo4 und beim ESP8266 dürfen es aber maximal 3,6V sein. 3,5V > reicht auch ohne wesentliche Kapazitätsverluste. Ich habe eine LiIon mit Low Drop Spannungsregler. Stimmt so also. > > Und wozu soll man einen kleineren Akku nehmen, wenn der teurer ist? Und > die Solarzelle und der Akku wie wir selbst auch wochenlang vergeblich > auf Sonnenschein warten. Warum ist ein kleinerer Akku teurer? Bei mir läuft ein 300mAh LiIon (<4€ in China) mit einer Sharp LR0GC02 (ca. 2€, 300mW) seit 1.5 Jahren auf dem Balkon als Wetterstation. Der ESP wacht alle 10-30min (je nach Batterieladungszustand) auf, sendet sein MQTT (T, rH, Luftdruck, Wachzeit und Batteriespannung) und legt sich wieder hin. Läuft allerdings nähe Tokyo. Hier scheint dei Sonne etwas mehr als in D. In D würde ich auch eher eine 1000mAh LiIon und zwei dieser Solarzellen nehmen. Also alle naselang auf den Balkon zu laufen und Akkus nachladen? Da bin ich einfach zu faul dazu.
Hallo, Jobst Q. schrieb: > Bei LiFePo4 und beim ESP8266 dürfen es aber maximal 3,6V sein. 3,5V > reicht auch ohne wesentliche Kapazitätsverluste. Mein LiFePo4-lader schaltet bei 3,61...3,62V ab. Die vor ca. 4 Wochen geladenen Zellen haben inzwischen 3,36V, besser kann es doch garnicht passen. Gruß aus Berlin Michael
Andreas B. schrieb: > Warum ist ein kleinerer Akku teurer? Weil das Standardformat 18650 viel häufiger gebraucht wird,und deshalb günstiger produziert werden kann. > Bei mir läuft ein 300mAh LiIon (<4€ in China) Für 2,95€ gibt es auch hier schon eine ganze Powerbank mit 2600mAh LiNiCoMnO2 Akku. https://www.pollin.de/p/usb-powerbank-w1-2-2600-mah-weiss-351772 Meine 18650 LiFePO4-Akkus mit 1100mAh von A123 habe ich für 4,50€ bekommen, während die 14500 (AA)mit 600mAh in obigem Amazon-Link ab 6,55€ zu bekommen sind.
Jobst Q. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Warum ist ein kleinerer Akku teurer? > > Weil das Standardformat 18650 viel häufiger gebraucht wird,und deshalb > günstiger produziert werden kann. Ok, stimmt. Aber mir wäre das zu groß. Die Dinger sind ja 4x so groß wie mein ganzes Gerät. > >> Bei mir läuft ein 300mAh LiIon (<4€ in China) > > Für 2,95€ gibt es auch hier schon eine ganze Powerbank mit 2600mAh > LiNiCoMnO2 Akku. > > https://www.pollin.de/p/usb-powerbank-w1-2-2600-mah-weiss-351772 Die haben im Leben keine 2600mAh. Da sind billige 18650 Zellen drin. (Ultrafire und Konsorten). Vermutlich etwa die Hälfte der angegebenen Kapazität. Wemn Du da drin Samsung oder Panasonic Zellen finden würdest wäre ich echt beindruckt. ;-) > > Meine 18650 LiFePO4-Akkus mit 1100mAh von A123 habe ich für 4,50€ > bekommen, während die 14500 (AA)mit 600mAh in obigem Amazon-Link ab > 6,55€ zu bekommen sind. Hast Du mal die echte Kapazität gemessen? Würde mich mal interessieren. Aber wie schon gesagt: Für D wird es größere Zellen brauchen. Die 300mAh bei mir habe ich nachgemessen.
Hallo, Andreas B. schrieb: >> Für 2,95€ gibt es auch hier schon eine ganze Powerbank mit 2600mAh >> LiNiCoMnO2 Akku. >> >> https://www.pollin.de/p/usb-powerbank-w1-2-2600-mah-weiss-351772 > > Die haben im Leben keine 2600mAh. Da sind billige 18650 Zellen drin. > (Ultrafire und Konsorten). Vermutlich etwa die Hälfte der angegebenen > Kapazität. Wemn Du da drin Samsung oder Panasonic Zellen finden würdest > wäre ich echt beindruckt. ;-) Da das Gehäuse nur zugeschnappt ist mal ein Bild... Auch nett: https://www.pollin.de/p/usb-powerbank-xoro-mpb-250-2500-mah-weiss-271798 Praktisch um mal schnell z.B. eine NodeMCU zum Test irgendwo hinzulegen. Gruß aus Berlin Michael
> Da das Gehäuse nur zugeschnappt ist mal ein Bild...
Cool, da kommt man ja ziemlich gut den Akku um dort direkt Spannung
abzugreifen. Noch eine Silizium Diode in Reihe und schon hat man eine
brauchbare Lösung.
4,3V - 0,7V = 3,6V: geht so gerade eben
Da der ESP bis 2,5V noch läuft kann man den Akku bis 3,2V nutzen. Ist
zwar nicht optimal, aber dafür würde ich ehrlich nicht den Aufwand mit
einem Spannunsgregler treiben.
Da gibt's aber noch einen Haken: Wenn der ESP8266 wegen Unterspannung
ausfällt, nimmt er ständig ca 60-80mA auf. Er geht dann nicht mehr in
den Deep-Sleep Modus. Irgend einen separaten Tiefentladeschutz wird man
also wohl zusätzlich brauchen, falls er nicht Bestandteil des Akkus ist.
Andreas B. schrieb: > Die haben im Leben keine 2600mAh. Da sind billige 18650 Zellen drin. > (Ultrafire und Konsorten). Vermutlich etwa die Hälfte der angegebenen > Kapazität. Wemn Du da drin Samsung oder Panasonic Zellen finden würdest > wäre ich echt beindruckt. ;-) > >> >> Meine 18650 LiFePO4-Akkus mit 1100mAh von A123 habe ich für 4,50€ >> bekommen, während die 14500 (AA)mit 600mAh in obigem Amazon-Link ab >> 6,55€ zu bekommen sind. > > Hast Du mal die echte Kapazität gemessen? Würde mich mal interessieren. Bei einer neuen A123 LiFePO4 habe ich 996mAh gemessen zwischen 3,52V und 2,8V bei 100mA Entladestrom. Habe auch mal gelesen, dass die volle Kapazität erst nach einigen Zyklen erreicht wird. Also halte ich die 1100mAh Angabe für ziemlich real. Die Pollin-Powerbank ist auch gerade bei mir angekommen, sieht genauso aus wie auf Michaels Bild. Werde die Kapazität mal messen. Wenn die Werte in die Nähe von 2600mAh kommen, glaube ich auch, dass es eine echte Samsung ist.
Stefan U. schrieb: > Irgend einen separaten Tiefentladeschutz wird man > also wohl zusätzlich brauchen, falls er nicht Bestandteil des Akkus ist. Ist er nicht. https://www.akkuteile.de/samsung-icr-18650-26f/a-100609/ Auf den 0,7V Spannungsabfall einer Diode würde ich mich aber nicht verlassen. Der ist abhängig von der Temperatur und vom Strom. Und im Sleepmodus ist der Strom ja sehr gering. Man müsste den Akku dann nicht ganz voll laden oder vorher wieder etwas entladen. Mit LiFePO4 ist das sicherer und unkomplizierter.
Michael U. schrieb: > > Da das Gehäuse nur zugeschnappt ist mal ein Bild... Jetzt bin ich wirklich beeindruckt. Die Samsung Zellen alleine kosten normalerweise erheblich mehr.
Stefan U. schrieb: > > Da der ESP bis 2,5V noch läuft kann man den Akku bis 3,2V nutzen. Ist > zwar nicht optimal, aber dafür würde ich ehrlich nicht den Aufwand mit > einem Spannunsgregler treiben. > Ein dreibeiniger Spannungsregler ist doch kein Aufwand. Eine Diode in Reihe ist doch ziemlicher Murks.
> Ein dreibeiniger Spannungsregler ist doch kein Aufwand. Das nicht, aber er erhöht die Ruhestromaufnahme merklich. Ich habe noch keinen gefunden, der mit 500mA belastbar ist und weniger als 10µA Ruhestrom aufnimmt. Falls du einen kennst wäre ich für jeden Tipp dankbar. > Mit LiFePO4 ist das sicherer und unkomplizierter. ja.
Stefan U. schrieb: >> Ein dreibeiniger Spannungsregler ist doch kein Aufwand. > > Das nicht, aber er erhöht die Ruhestromaufnahme merklich. Ich habe noch > keinen gefunden, der mit 500mA belastbar ist und weniger als 10µA > Ruhestrom aufnimmt. Falls du einen kennst wäre ich für jeden Tipp > dankbar. > Wozu auch. Mal kurz nachgerechnet: Angenommenen 5s Laufzeit alle 30min und 100mA Verbrauch 100mA * 5s / (30 * 60s) = 0.278mA average Ob der Regler da 10 oder 20uA frisst, ist doch Jacke wie Hose. Ich habe einen NJU7223 mit 30uA Eigenverbrauch drin. Das sind ca. 10% im worst case. Wenn ich alle 10min sende, sind es schon nur noch 4%. Bei mir scheint genug Sonne, also kein Problem. ;-) Nachtrag: Den Eigenruhestrom von ca. 30uA, den so ein Modul braucht, noch nicht berücksichtigt.
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> Ob der Regler da 10 oder 20uA frisst, ist doch Jacke wie Hose Stimmt. Bei einem so kurzen Aufwach-Intervall stimme ich Dir zu. Welcher Regler ist denn so sparsam und liefert zuverlässig (zumindest kurzzeitig) 500mA? > NJU7223 Danke, das sieht nach einem heißen Tip aus. Jetzt müsste man den nur noch als Hobby-Elektroniker kaufen können. Kannst du dabei auch weiter helfen? Das wäre echt super.
Der NJU7223 liefert 500mA bei 30uA Eigenverbrauch. 30min sind auch nicht kurz. Max 35min sind mit dem ESP dank der genialen Architektur möglich.
> Der NJU7223 liefert 500mA bei 30uA Eigenverbrauch. Das finde ich super. > Max 35min sind mit dem ESP dank der genialen Architektur möglich. Ich dachte es wären 70?
Stefan U. schrieb: >> Der NJU7223 liefert 500mA bei 30uA Eigenverbrauch. > > Das finde ich super. > >> Max 35min sind mit dem ESP dank der genialen Architektur möglich. > > Ich dachte es wären 70? Hmm, ich habe 35min in Erinnerung. Muß ich mal testen. Aber für eine Wetterstation wollte ich schon einen min. 30min Zyklus haben. 1h wären mir da etwas zu lange.
Stefan U. schrieb: > Danke, das sieht nach einem heißen Tip aus. Jetzt müsste man den nur > noch als Hobby-Elektroniker kaufen können. Kannst du dabei auch weiter > helfen? Das wäre echt super. Sorry, gerade noch gesehen. ich fürchte, ich kann Dir da nicht weiterhelfen. Ich habe ihn hier bei Akizukidenshi (mein Standardlieferant) in Tokyo/Akiba gekauft. Wo man den in D bekommt weiß ich leider nicht.
Tim S. schrieb: > Zu meiner Verwunderung ließ sich der ESP8266 allerdings nicht korrekt > "hochfahren". Alle Pins richtig beschaltet? Tim S. schrieb: > Wie soll das funktionieren bzw. wieso findet man im Internet im Falle > des Batteriebetriebes eine Empfehlung für den MCP1700? Ich hab den MCP1700 auch in kombi mit einem lipo in verwendung, läuft ohne Probleme. Spannung vor und nach dem Regler (Dropout) sowie der Stromverbrauch scheinen zu passen, hatte bisher aber noch keine Möglichkeit mir das auf einem Oszi anschauen. Mir ist allerdings aufgefallen dass der Eigenverbrauch vom Regler stark (von ~2 auf ~80µA) ansteigt wenn er in den Dropout Bereich kommt. Laut Datenblatt sind die 250mA nicht der Maximalstrom sondern nur der Durchschnitt. Es gibt da auch einen Abschnitt "Pulsed Load Applications" laut dem der Regler mit Pulsströme von bis 550mA klar kommt. Hab zwar nicht wirklich verstanden wie das mit dem Pulsstrom gemeint ist (wie lange darf ein Puls sein?), habs dann aber einfach mal ausprobiert und durchgemossen. Gute Regler? LT1763 ist Top, braucht nur 30µA, allerdings teuer. Ich verwende bei meinen ESP Projekten aber hauptsächlich SPX3819 und MCP1700, je nachdem. Wenn Stromverbrauch egal ist auch gerne AMS1117. Aber schaut mal hier vielleicht ist da noch was dabei: https://ethercalc.org/500ma-ldos Hab mir das als ich auf der Suche nach einem geeigneten Regler war angetan, wollte mir damit eine übersicht verschaffen was es so gibt. Ist aber sicher nicht vollständig und auf verfügbarkeit (wichtiger punkt) hab ich überhaupt nicht geachtet. Hab auch gerade mal eine Hand voll davon getestet.
Johannes S. schrieb: > Mir ist allerdings aufgefallen dass der Eigenverbrauch vom Regler stark > (von ~2 auf ~80µA) ansteigt wenn er in den Dropout Bereich kommt. Interessant. Das muß ich mir auch mal anschauen. Ansonsten: Super Übersicht.Kann man gut gebrauchen. Danke!
Ich habe noch zwei andere interessante Spannungsregler gefunden: XC6210B332MR mit 35µA und AP2112K-3.3 mit 55µA Ruhestrom Aber wenn schon das Feilschen um zweistellige µA ein Thema ist, lohnt es sich vielleicht eher, den ESP mit Hilfe eines kleinen 8bit Mikrocontrollers in den Pausen komplett Stromlos zu schalten. Der ATTiny13A nimmt mit einem langsamen Timer nur ca 1µA auf. Ich denke, das wird interessant, sobald man die WLAN Schnittstelle weniger als 1x pro Stunde benötigt.
Stefan U. schrieb: > Aber wenn schon das Feilschen um zweistellige µA ein Thema ist, lohnt es > sich vielleicht eher, den ESP mit Hilfe eines kleinen 8bit > Mikrocontrollers in den Pausen komplett Stromlos zu schalten. Dann sollte man aber auch konsequenterweise auf das unglückselige Verbinden des Resets des ESP mit GPIO16 verzichen und das Aufwachen über den Tiny steuern. Der kann das besser mit (fast) beliebigen sleep Zeiten. Wobei: Ein Tiny 10 reicht da auch. ;-) Bei mir hat das halt mit der Sharp Solarzelle LR0GC02 prima gepasst weil diese Solarzelle ohne weitere Beschaltung eine LiIon Polymerzelle perfekt lädt. (Natürlich mit Spannungsbegrenzung auf 4.1V via TL431)
> Dann sollte man aber auch konsequenterweise auf das unglückselige > Verbinden des Resets des ESP mit GPIO16 verzichten und das Aufwachen über > den Tiny steuern. Ja natürlich.
Hallo, bei mir ist das Ganze ja mehr nur Spielerei mit Sensoren usw. Damals habe ich RFM-Module bemtzt als die kamen. Damit laufen hier noch 5 Temperatu/Feuchtesensoren (Tiny45/FOST02/RFM02). Aufgebaut 2009, Batterien sind Li 3V aus den Pollinangeboten. Die CR123 (1,4Ah?) hält ca. 2 Jahre damit durch. Damit kann ich gut leben. Die Sensoren senden (unnötigerweise) alle 2 Minten ein Telegramm. Das schaffen auf diese Art aber die ESP8266 ohnehin nicht. Mit einem LiFePO4 400mAh halten meine 3 PIR mit ESP8266 ca. 5 Monate durch. Da kann ich mit einem Akkutausch auch gut leben. Ich bin also letztlich da gemischt bestückt, die alten 433MHz Sensoren bedient eine Bridge mit RFM12/ESP8266 an einem günstigen Ort wo Strom ist und alle Beteiligten erreichbar sind. Zuverlässigkeit aller Komponeten und fall-back Lösungen sind drin und wurden bisher nicht wirklich benötigt. Auch den ESP kann ich nur absolute Zuverlässigkeit nachsagen, die meisten Fehler baut man selber in die Software ein und muß sie dann eben suchen... PS: einen Tiny45 mit RFM02 an einer CR2032 habe ich damals ins Gefrierfach gelegt weil ich wissen wollte, ob es im Winter draußen Probleme geben könnte. Dummerweise gab es keine und das Provisorium liegt heute noch drin und bekammt ca. alle 6-9 Monate eine neue CR2032 verpasst... http://www.roehres-home.de/fhem/fhem.png Der alte Wohnzimmersensor zeigt wirklich eine zu hohe Feuchte an, muß ich demnächst mal beheben, ist von mir selber verursacht... Gruß aus Berlin Michael
Jobst Q. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Die haben im Leben keine 2600mAh. Da sind billige 18650 Zellen drin. >> (Ultrafire und Konsorten). Vermutlich etwa die Hälfte der angegebenen >> Kapazität. Wemn Du da drin Samsung oder Panasonic Zellen finden würdest >> wäre ich echt beindruckt. ;-) > > Die Pollin-Powerbank ist auch gerade bei mir angekommen, sieht genauso > aus wie auf Michaels Bild. Werde die Kapazität mal messen. Wenn die > Werte in die Nähe von 2600mAh kommen, glaube ich auch, dass es eine > echte Samsung ist. Das Messprogramm ist noch am Laufen, aber die Tendenz ist recht positiv. Nach der Entnahme von 1000mAh ist die Spannung erst von 4,15V auf 3,85V gesunken (unbelastet). Ich messe mit einer schaltbaren Stromsenke von 100mA im Takt von je 20 Sekunden an/aus. Die Differenzspannung belastet/unbelastet liegt ziemlich konstant bei 50mV, auch ein recht guter Wert.
Nun sind die 2600mAh Nennkapazität erreicht und die Spannung ist immer noch bei 3,34V/3,29V. Die Spannung geht jetzt zwar schnell abwärts und die Differenzspannung zwischen Leerlauf und Belastung steigt, aber wirklich ein Super-Akku, der mehr hält, als er verspricht. Kaum zu glauben, aber auch das gibt es.
Wenn 4-7µA Quiescient Current ok sind, gibt es beim Chinamann sehr günstig den HT78xx. Funktioniert hier hervorragend, kann mindestens 500mA. Wobei hier die MCP1700 aber ebenfalls problemlos laufen. Die XC62xx sind für den Akkubetrieb hier durchgefallen, die schwingen sich mit LiIon als Quelle irgendwann auf. http://www.holtek.com.tw/documents/10179/82844a36-1633-498c-a6e3-4d99f2d0f6d7 https://www.aliexpress.com/item/20pcs-Free-postage-HT-HT7830-SOT89-500MA-3V-LDO/32829974757.html - 1,77€ für 20 Stück inklusive Rundreise um den Globus.
> Wenn 4-7µA Quiescient Current ok sind
Machst du Witze? Wenn diese zahl stimmt, dann ist das genial!
Hast du den HT7833 mal mit zu wenig Spannung am Eingang versucht (z.B.
3,2V) ? Wie reagiert darauf?
Dirk K. schrieb: > Die XC62xx sind für den Akkubetrieb hier durchgefallen, die > schwingen sich mit LiIon als Quelle irgendwann auf. Wirklich? Wo finde ich mehr dazu?
Dirk K. schrieb: > Funktioniert hier hervorragend, kann mindestens > 500mA. Vorsicht: Die 500mA sind nur als Peak im DB angegeben. Auf keinen Fall "mindestens". DB Seite 3 unten "3. Current limit is measured by pulsing for a short time." Für den ESP sollte es aber reichen.
Daniel V: Das ist in der Praxis mehrfach mit unterschiedlichen XC6206 so passiert - unter 3,7V Vin bei den "Impulslasten" des ESPs werden die instabil. Und ziehen dann richtig Strom. Da helfen auch keine größeren Kondensatoren. Stefan Us: Bei meinen Lötkünsten wird das leider immer etwas mehr, aber deutlich unter 20µA quiescient kommt praktisch hin. Andreas B: Hatte nur rasch noch mal ins DB geguckt, das ist als "mindestes 500mA Peak" gemeint, ja. Und es reicht definitiv für den ESP8266. Genauso wie die 250mA-MCP1700. Bei denen gilt der Strom als Average, Peak können die auch mehr.
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Wenn man in China bestellt, lassen sich nur schwer Aussagen über die Funktionsfähigkeit bestimmter Spannungsregler machen. Mein China-XC6206 (Marking "662K") hat z.B. bei VIn=3.3V einen Ruhestrom von 9µA und einen Dropout von 230mV bei 250mA. Die Werte passen damit weder zum XC6206P332MR noch zum LM6206N3. Dieser "XC6206" funktioniert aber prächtig mit dem ESP8266 (ESP12F). Ein Schwingen habe ich (noch?) nicht beobachtet. Das Dropout ist für den ESP8266 praktisch ideal: - direkt ohne Spannungsregler angeschlossen UIn = 2.25V -> Fehler (hängt, CRC-Fehler, ...) UIn = 2.28V -> Ok (WLAN usw. geht) - über "China-XC6206P332MR" mit 470µF Elko (280 mOhm ESR) UIn = 2.29V -> Fehler UIn = 2.32V -> Ok - über "China-XC6206P332MR" XC6206P332MR ohne Elko (nur der 1µF Kerko) UIn = 2.44V -> Fehler UIn = 2.48V -> Ok Bei Aussagen über ein Bauteil sollte man nach meiner Meinung unbedingt erwähnen, ob es aus zweifelhaften Quellen (kein Mouser, ...) bezogen wurde. Sonst wäre eine Aussage unfair.
Hallo, wollte fragen ob es schon neu Möglichkeit gibt um den Dropout Bereich beim Nodemcu esp8266 zu senken? Es gibt den mcp1703t, mcp1700 oder NJU7223 Regler. Habe momentan mein nodemcu mit 9v Block Batterie mit 2.7 V Spannungsregler stabil am laufen . Aber der Dropout mit Standart AMS1117 Regler ist bei 0,60mA was natürlich zu hoch ist, mit einer Batterie. Gibt es vielleicht neu Möglichkeiten ect. Regler den Dropout auf ein minimum zu senken und auch stabil läuft? Im Internet wird ja viel erzählt ? Dankeschön schon mal für neu Informationen ?
Alex schrieb: > Aber der Dropout mit Standart AMS1117 Regler ist bei 0,60mA was > natürlich zu hoch ist, Dropout ist eine Spannung, kein Strom. Achte darauf, dass dein Spannungsregler mindestens 400mA liefern kann und achte darauf, dass deine Batterie das auch kann. Ein nicht mehr ganz frischer 9V Block kann das ganz sicher nicht vernünftig. Warum verwendest du ausgerechnet die Batterie mit dem schlechtesten Preis-Leistungsverhältnis? > Gibt es vielleicht neu Möglichkeiten ect. Regler den Dropout > auf ein minimum zu senken und auch stabil läuft? Was willst du denn senken? Die Drop-Out Spannung oder die Stromaufnahme im Sleep Modus?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Warum verwendest du ausgerechnet die Batterie mit dem schlechtesten > Preis-Leistungsverhältnis? Nicht nur das, auch >60% der Leistung der teuersten Batterie überhaupt werden dann noch im Regler verbraten. Wer hat, der hat. Oder Grundlagen lernen wäre auch nicht schlecht. Da fehlt es wirklich an allem.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Alex schrieb: >> Aber der Dropout mit Standart AMS1117 Regler ist bei 0,60mA was >> natürlich zu hoch ist, > > Dropout ist eine Spannung, kein Strom. Hi, hast recht, habe mich falsch ausgedrückt! > > Achte darauf, dass dein Spannungsregler mindestens 400mA liefern kann > und achte darauf, dass deine Batterie das auch kann. Ein nicht mehr ganz > frischer 9V Block kann das ganz sicher nicht vernünftig. > > Warum verwendest du ausgerechnet die Batterie mit dem schlechtesten > Preis-Leistungsverhältnis? Hatte die 9V Block grade rumliegen. Mit 2x AA 3V ist zu wenig Power dafür. > >> Gibt es vielleicht neu Möglichkeiten ect. Regler den Dropout auf ein >> minimum zu senken und auch stabil läuft? > > Was willst du denn senken? Die Drop-Out Spannung oder die Stromaufnahme > im Sleep Modus? Will die Stromaufnahme im Deep Sleep Modus soweit es geht zu reduzieren. Vielleicht diese Spannungsregler mcp1703t, mcp1700 oder NJU7223 in den Nodemcu esp8266 um löten? Oder besser gleich ein Wemos D1 Mini V3 WIFI Esp8266 bestellen.
Alex schrieb: > Mit 2x AA 3V ist zu wenig Power dafür. Die haben ja auch nur in ganz frischem Zustand 3V, on da an geht es es bis auf 1,8V runter. Da würde selbst ein idealer Spannungsregler ganz ohne Dropout nicht geeignet sein. Das geht so nicht. Beim NodeMCU Board und auch beim Wemos D1 Mini sind zudem noch andere Komponenten drauf, die ständig Strom verbrauchen. Für Batteriebetrieb ist das die falsche Wahl, da nimmt man ein Nacktes Modul, wie das ESP-12F. Halte dich am lieber an die Hinweise, die ich gesammelt habe: http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#akkus Ich habe dort auch einen gut geeigneten Spannungsregler empfohlen. Achte auf die Pinbelegung! Die sind nicht bei allen gleich.
Ich nehme für ESP&Co gerne den HT7833 von Holtek 500 mA, 370 mV dropout, 4 µA Ruhestrom https://www.holtek.com.tw/documents/10179/82844a36-1633-498c-a6e3-4d99f2d0f6d7
usuru schrieb: > Ich nehme für ESP&Co gerne den HT7833 von Holtek 500 mA, 370 mV > dropout, 4 µA Ruhestrom > https://www.holtek.com.tw/documents/10179/82844a36-1633-498c-a6e3-4d99f2d0f6d7 Danke usuru für die Info. Habe sowas gesucht ? Hast du vielleicht Erfahrung mit Batterie Betrieb? Wie lange läuft vielleicht mit LiFePo4 Batterien? Will das für meine Stockwaage fertig mache. Alle 33 min. wird eine info gesendet und dann Deep Sleep. Stefan ⛄ F. schrieb: > Alex schrieb: > Mit 2x AA 3V ist zu wenig Power dafür. > > Die haben ja auch nur in ganz frischem Zustand 3V, on da an geht es es > bis auf 1,8V runter. Da würde selbst ein idealer Spannungsregler ganz > ohne Dropout nicht geeignet sein. > > Das geht so nicht. > Beim NodeMCU Board und auch beim Wemos D1 Mini sind zudem noch andere > Komponenten drauf, die ständig Strom verbrauchen. Für Batteriebetrieb > ist das die falsche Wahl, da nimmt man ein Nacktes Modul, wie das > ESP-12F. > > Halte dich am lieber an die Hinweise, die ich gesammelt habe: > http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#akkus > > Ich habe dort auch einen gut geeigneten Spannungsregler empfohlen. Achte > auf die Pinbelegung! Die sind nicht bei allen gleich. Stefan kannst du vielleicht Informationen zu usuru info sagen? Habe noch eine Option evt. Mit einem ESP 01 zufahren. Was wäre jetzt die bessere Wahl? Schöne Ostern ?
Alex schrieb: > Stefan kannst du vielleicht Informationen zu usuru info sagen? Ich habe den gleichen Spannungsregler empfohlen. Liest du überhaupt, was man Dir schreibt? Zur Laufzeit kann man nichts sagen, ohne Informationen zum Akku und der Stromaufnahme deiner Schaltung. > Habe noch eine Option evt. Mit einem ESP 01 zufahren. Den kannst du nicht mit Deep-Sleep Modus und dem internen Timer benutzen, weil GPIO16 nicht herausgeführt ist.
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Alex schrieb: >> Habe noch eine Option evt. Mit einem ESP 01 zufahren. > > Den kannst du nicht mit Deep-Sleep Modus und dem internen Timer > benutzen, weil GPIO16 nicht herausgeführt ist. zumindest erfordert es eine etwas fummlige Drahtbrücke von GPIO16 zum Reset. Ist aber machbar wenn man will. Laufzeit als Anhaltspunkt hier: ESP8266-12, BME280, BH1750 mit LiFePO4 600mAh ca. 3 Wochen. Messung alle 5 Minuten, Daten per MQTT. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Hallo, > > Stefan ⛄ F. schrieb: > Alex schrieb: > Habe noch eine Option evt. Mit einem ESP 01 zufahren. > > Den kannst du nicht mit Deep-Sleep Modus und dem internen Timer > benutzen, weil GPIO16 nicht herausgeführt ist. > > zumindest erfordert es eine etwas fummlige Drahtbrücke von GPIO16 zum > Reset. > Ist aber machbar wenn man will. > Laufzeit als Anhaltspunkt hier: ESP8266-12, BME280, BH1750 mit LiFePO4 > 600mAh ca. 3 Wochen. Messung alle 5 Minuten, Daten per MQTT. > > Gruß aus Berlin > Michael Hi, Danke für die Info. Habe es hingekriegt mit dem ESP 01s/ Depp Sleep und Hx711 die Stockwaage am laufen zu bringen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Alex schrieb: > Mit 2x AA 3V ist zu wenig Power dafür. > > Die haben ja auch nur in ganz frischem Zustand 3V, on da an geht es es > bis auf 1,8V runter. Da würde selbst ein idealer Spannungsregler ganz > ohne Dropout nicht geeignet sein. > > Das geht so nicht. > Beim NodeMCU Board und auch beim Wemos D1 Mini sind zudem noch andere > Komponenten drauf, die ständig Strom verbrauchen. Für Batteriebetrieb > ist das die falsche Wahl, da nimmt man ein Nacktes Modul, wie das > ESP-12F. > > Halte dich am lieber an die Hinweise, die ich gesammelt habe: > http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#akkus > > Ich habe dort auch einen gut geeigneten Spannungsregler empfohlen. Achte > auf die Pinbelegung! Die sind nicht bei allen gleich. Auch Danke an Stefan für deine Infos und deine Page ? Habe nur noch eine Frage an dich. Jetzt läuft der ESP 01S im Deep Sleep mit 3x AA 1,2 V (3X AA MAX.4V) Eneloop und LF33CV Spannungsregler mit 3.2 V. Lohnt es sich den HT7833 Spannungsregler einzubauen wegen 4 uA Ruhestrom? Weil der LF33CV 1 mA Ruhestrom hat! Wlan empfang draußen an der Stockwaage hat - 77dBm. Reicht vielleicht beim WLAN peak der HT7833 nicht aus wegen dem max 500mA? Danke
Alex schrieb: > Jetzt läuft der ESP 01S im Deep Sleep mit 3x AA Ziemlich riskant, denn frisch geladen liefern sie mehr als 3,6 Volt. Niemand kann Dir versprechen, wie lange das gut gehen wird. > Lohnt es sich den HT7833 Spannungsregler einzubauen wegen 4 uA > Ruhestrom? Anders herum wird ein Schuh raus. Du brauchst bei NiMh Akkus einen Spannungsregler, um die maximal erlaubten 3,6 Volt einzuhalten. > Weil der LF33CV 1 mA Ruhestrom hat! Der taugt nicht für langzeit Batteriebetrieb, habe ich ja auch auf meiner Seite geschrieben. > Reicht vielleicht beim WLAN peak der HT7833 nicht aus wegen dem max > 500mA? Der HT7833 liefert genug Strom.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Alex schrieb: >> Jetzt läuft der ESP 01S im Deep Sleep mit 3x AA > > Ziemlich riskant, denn frisch geladen liefern sie mehr als 3,6 Volt. > Niemand kann Dir versprechen, wie lange das gut gehen wird. > >> Lohnt es sich den HT7833 Spannungsregler einzubauen wegen 4 uA >> Ruhestrom? > > Anders herum wird ein Schuh raus. Du brauchst bei NiMh Akkus einen > Spannungsregler, um die maximal erlaubten 3,6 Volt einzuhalten. > >> Weil der LF33CV 1 mA Ruhestrom hat! > > Der taugt nicht für langzeit Batteriebetrieb, habe ich ja auch auf > meiner Seite geschrieben. > >> Reicht vielleicht beim WLAN peak der HT7833 nicht aus wegen dem max >> 500mA? > > Der HT7833 liefert genug Strom. Danke Stefan für deine Hilfe. Habe ja geschrieben das ich als Spannungsregler den LF33CV drinnen habe (3.2V Output). Wollte nur fragen ob der HT7833 dafür auch reicht. Aber hast ja mit "Ja" beantwortet. Werde dann den HT7833 bestellen und Testen. Danke nochmal
Stefan ⛄ F. schrieb: > Cool, da kommt man ja ziemlich gut den Akku um dort direkt Spannung > abzugreifen. Noch eine Silizium Diode in Reihe und schon hat man eine > brauchbare Lösung. > > 4,3V - 0,7V = 3,6V: geht so gerade eben > Bei low power schaltungen 0.7V?? Schon mal nachgemessen wass eine Si-Diode bei <100µA an Schwellspannung hat? Ich hatte vor kurzem genau das Problem. Wenn du so -30-+60°C berücksichtigst, dann geht sich eigentlich nur eine Serienschaltung von 2 Zellen + LDO aus. Zumindest wenn du dir nicht genau die Chemie aussuchen kannst. Aber mit 2 Zellen geht alles von der Lithium Primärzelle bis zu den wildesten Akkus 73
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