Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schaltung um Monitor mit Relais Ein-Ausschalten


von Felix (Gast)


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Guten morgen,
ich möchte gerne mit meinem RaspberryPi einen Monitor über ein Relais 
Ein-Ausschalten.
Kann ich es so verkabeln, wie ich es aufgezeichnet habe?

Gruß
Felix

von Georg M. (g_m)


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Felix schrieb:
> Kann ich es so verkabeln, wie ich es aufgezeichnet habe?

Wird die 230V-L-Leitung einfach so einzeln rumhängen?

von Felix (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Felix schrieb:
>> Kann ich es so verkabeln, wie ich es aufgezeichnet habe?
>
> Wird die 230V-L-Leitung einfach so einzeln rumhängen?

Nein, das ist das NetzKabel vom Fernseher. Das Kabel ist fest mit dem 
Fernseher Verbunden (Auch der Stecker und die Verbindung am Fernseher 
sind damit fertig). Daher würde ich es an einer stelle Trennen und die 
Blaue und Braune Ader Abfangen und zum Netztstecker führen. Die 
Abisolierten stellen würde ich dann wieder mit Schrumpfschlauch und 
Isolierband isolieren.

Mir geht es dabei nur darum, dass ich nur ein Kabel dahinführen muss und 
damit den Fernseher und den raspberryPi mit Strom zu versorgen.

von Felix (Gast)


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Ahso,
natürlich werde ich das Kabel an einer Stelle dann noch einmal aufmachen 
müssen um es mit dem Releais zu verbinden.

von Horst (Gast)


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Ich würde eine schaltbare Steckdose vor den Monitor setzen und die mit 
dem Pi ansteuern. Wenn Du eine fertige Funksteckdose nimmst mußt Du 
nichtmal mit 230Volt basteln.

von Noch einer (Gast)


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Hmmm... solltest dir mal anschauen, wie man professionell wirkende 
Schaltplane erstellt. Erster Gedanke war: wer so etwas zeichnet, sollte 
besser nicht an der Netzspannung herumfummeln. War nur der erste 
Eindruck. Ich weiss ja nicht, ob du dich mit Netzspannung auskennst.

von Georg M. (g_m)


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Felix schrieb:
> Die Abisolierten stellen würde ich dann wieder mit Schrumpfschlauch
> und Isolierband isolieren.

Nein, nein, nein! Das Stromkabel vom Fernseher muss unbeschädigt 
bleiben.

von Felix (Gast)


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Horst schrieb:
> Ich würde eine schaltbare Steckdose vor den Monitor setzen und die mit
> dem Pi ansteuern. Wenn Du eine fertige Funksteckdose nimmst mußt Du
> nichtmal mit 230Volt basteln.

Dann habe ich aber wieder das selbe Problem wie vorher, dass ich zwei 
Kabel/Stecker benötige. Eins für den Monitor und eins für den 
RaspberryPi.

Noch einer schrieb:
> Hmmm... solltest dir mal anschauen, wie man professionell wirkende
> Schaltplane erstellt. Erster Gedanke war: wer so etwas zeichnet, sollte
> besser nicht an der Netzspannung herumfummeln. War nur der erste
> Eindruck. Ich weiss ja nicht, ob du dich mit Netzspannung auskennst.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Eigentlich erstelle ich meine 
Schaltpläne mit eagle. Aber dieses öffnet seit kurzem nicht mehr. Und 
hat auch immer ewig gedauert zum laden (das liegt aber an meinem 
High-Low-Tech-Laptop). Daher habe ich es in Paint (sprichwörtlich) 
gemalt.

von Georg M. (g_m)


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Felix schrieb:
> Dann habe ich aber wieder das selbe Problem wie vorher, dass ich zwei
> Kabel/Stecker benötige. Eins für den Monitor und eins für den
> RaspberryPi.

Es ist irgendwie unklar, warum das ein Problem darstellen sollte.

von Harald W. (wilhelms)


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Georg M. schrieb:

> Es ist irgendwie unklar, warum das ein Problem darstellen sollte.

Wahrscheinlich hat er nur eine Steckdose im ganzen Haus und
er wohnt in Hinter-Hinter-Tupflingen, wo die Dreifachdosen
noch nicht erfunden wurden.

von Felix (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Es ist irgendwie unklar, warum das ein Problem darstellen sollte.

Es ist nicht wirklich ein Problem, es ist nur so, dass dort nur eine 
Steckdose ist und ich nicht deswegen extra eine Mehrfachsteckdose 
anstecken möchte.
Warum? Dafür gibt es keine Begründung. Ich würde es einfach optisch 
vorziehen, wenn nur ein Kabel dahingehen würde.
Dort wo dann die Verkabelung ist, sieht man nichts mehr (Da passt auch 
keine Mehrfachsteckdose hin)

Harald W. schrieb:
> Wahrscheinlich hat er nur eine Steckdose im ganzen Haus und
> er wohnt in Hinter-Hinter-Tupflingen, wo die Dreifachdosen
> noch nicht erfunden wurden.

Das nicht, aber an dieser stelle ist tatsächlich nur eine Steckdose

von Ralf L. (ladesystemtech)


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Wird auch gerne verwendet. Ein Steckergehäuse, damit kann Dein 
zukünftiges Ich auch mal andere 230V Verbraucher schalten. Wenn auch 
nicht die ganze Himbeere reinpasst, aber zumindest kann schon mal das 
Relais darin VDE-gerecht untergebracht werden. Gibt's bei Conrad für ca. 
EUR. 10 unter der Best.-Nr. 522910

: Bearbeitet durch User
von Felix (Gast)


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Ralf L. schrieb:
> Wird auch gerne verwendet. Ein Steckergehäuse

Ja, dann könnte ich es auch über eine Funk-Steckdose machen.

Mir ging es darum, dass ich der nur "EIN" Kabel benutzen muss.
- Kabel ist schon vorhanden (ist am Fernseher drann)
- benötige kein neues Netztteil für den RaspberryPi
- Optisch

Das sind die Gründe, warum ich es machen wollte.
Aber anscheinend ist es verkehrt was ich vor habe, da mir nur andere 
Möglichkeiten genannt werden und nicht gesagt wird, warum meine Idee so 
schlecht ist. (bis auf Georg M. Aber da hieß es auch nur "nein").

Nichts desto trotz, noch einmal der Schaltplan mit EAGLE erstellt.

von Harald W. (wilhelms)


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Felix schrieb:

> und nicht gesagt wird, warum meine Idee so schlecht ist.

Weil Deine Beiträge zeigen, das Du nicht in der Lage bist,
eine zuverlässige und sichere 230V-Installation zu bauen.

von Valentin S. (lochrasterer)


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Spricht nichts dagegen. Schöner wäre es noch, wenn du L und N schalten 
würdest. Bedenke, dass der 7805 schon etwas knapp für nen Raspberry Pi 
sind, vor allem, wenn da noch ne externe Festplatte dran kommmt, was bei 
nem Fernseher denkbar ist. Lieber jetzt schon groszügig auslegen.

von Ralf L. (ladesystemtech)


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Felix schrieb:
> Nichts desto trotz, noch einmal der Schaltplan mit EAGLE erstellt.

Der Schaltplan ist schon ganz gut. Die 10µF würde ich auf die 
Ausgangsseite des 5V Festspannungsreglers setzen (aber nicht mehr als 
10µF), und hinter dem falschrum eingezeichneten Gleichrichter 1000µF. R1 
= 4k7 (hängt auch vom Relaisstrom ab) und R2 = 47k.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Valentin S. schrieb:
> Spricht nichts dagegen. Schöner wäre es noch, wenn du L und N schalten
> würdest. Bedenke, dass der 7805 schon etwas knapp für nen Raspberry Pi
> sind, vor allem, wenn da noch ne externe Festplatte dran kommmt, was bei
> nem Fernseher denkbar ist. Lieber jetzt schon groszügig auslegen.

Würde ich auch sagen, dass ein Linearregler etwas knapp ist. Der läuft 
doch mit dem Rpi schon auf max.

von Georg M. (g_m)


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Felix schrieb:
> und nicht gesagt wird, warum meine Idee so schlecht ist.

Es ist einfach nicht in Ordnung, Abzweigungen an Geräte-Netzkabeln zu 
verrichten.

von Conny G. (conny_g)


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Georg M. schrieb:
> Felix schrieb:
>> und nicht gesagt wird, warum meine Idee so schlecht ist.
>
> Es ist einfach nicht in Ordnung, Abzweigungen an Geräte-Netzkabeln zu
> verrichten.

V.a. Nicht mit Schrumpfschlauch und Klebeband für eine permanente 
Installation, das ist Bastelkram aus dem tiefsten Russland.
Nimm für die Testphase wenigstens Wagoklemmen und nachher eine richtige 
Muffe oder eine Klemmbox.

Die mit den orangenen Hebeln sind enorm praktisch für Testaufbauten oder 
Installation in Gehäusen / Schaltkästen etc.
Und sie sind sicher.

http://www.wago.de/produkte/produktkatalog/verbindungsklemmen/installationsklemmen/uebersicht/index.jsp

M.e. wäre für dauerhaft die Wagos in einem kleinen Gehäuse auch noch ok. 
Idealerweise mit Zugentlastung.
Das ist immer noch Bastelkram, aber sicherer als Schrumpfschlauch.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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