Forum: Platinen Eagle Layout auf A4-Seiten / Layout --> Schaltplan bringen?


von Michael (Gast)


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Hallo,

Ich stehe vor einem ungewöhnlichen Problem, habe eine aufwendige 
Konstruktion im Eagle-Layout-Tool gezeichnet.

Sie sollte normal auf A4-Seiten druckbar sein, z.b. in Ramen wie in der 
Frames-Bibliothek.

Doch wie bekommt man dass nun wo es im Layout ist, hin?

Als Anhang eine Beispielzeichnung, welche komplett aus Einzelteilen 
zusammengesetzt wurde. Die Einzelteile wurden alle einzeln entworfen und 
sollen eben auch einzeln gedruckt werden können.

von Wolfgang (Gast)


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Michael schrieb:
> Doch wie bekommt man dass nun wo es im Layout ist, hin?

Wie meinen?

Die Frames sind in der - Tataah - frames.lbr

von Paul B. (paul_baumann)


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Wolfgang schrieb:
> Die Frames sind in der - Tataah - frames.lbr

Ach? Was Du nicht sagst...

So weit war der TO selbst:

Michael schrieb:
> Sie sollte normal auf A4-Seiten druckbar sein, z.b. in Ramen wie in der
> Frames-Bibliothek.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 
++


@TO

Mache die .brd Datei auf. Gehe dann auf "Bearbeiten->Add und gib in das 
Suchfeld "Frame*" (ohne Anführungsstriche) ein. Doppel-klicke auf den 
Rahmen, der Dir gefällt und er wird in Deine .brd Datei eingefügt. Ziehe 
nun ein oder alle Einzelteil(e) dort rein.

MfG Paul

von Teo D. (teoderix)


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Michael schrieb:
> Als Anhang eine Beispielzeichnung, welche komplett aus Einzelteilen
> zusammengesetzt wurde. Die Einzelteile wurden alle einzeln entworfen und
> sollen eben auch einzeln gedruckt werden können.

Auf mehrere .brd vereinzeln (Copy/Past).

von Falk B. (falk)


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@ Michael (Gast)

>Ich stehe vor einem ungewöhnlichen Problem, habe eine aufwendige
>Konstruktion im Eagle-Layout-Tool gezeichnet.

In der Tat, sehr ungewöhlich. Eagle als Auto-CAD Ersatz.

>Sie sollte normal auf A4-Seiten druckbar sein, z.b. in Ramen wie in der
>Frames-Bibliothek.

>Doch wie bekommt man dass nun wo es im Layout ist, hin?

Wie meinen? Was willst du denn im Layout? Reicht dir die Zeichnung 
nicht? Du hast das Programm doch sowieso zweckentfremdet.

>Als Anhang eine Beispielzeichnung, welche komplett aus Einzelteilen
>zusammengesetzt wurde. Die Einzelteile wurden alle einzeln entworfen und
>sollen eben auch einzeln gedruckt werden können.

Dann musst du deine Einzelteile in einer Bibliothek als Bauteil 
zeichnen, dann kann man die ganz einfach zusammensetzen und ggf. auch 
einzeln drucken.

von Paul B. (paul_baumann)


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Falk B. schrieb:
> In der Tat, sehr ungewöhlich. Eagle als Auto-CAD Ersatz.

Finde ich nicht, denn auf diese Weise kann man z.B. auch Frontplatten 
zeichnen, die Durchbrüche für Potentiometerachsen oder ein Display exakt 
an der richtigen Stelle haben. Dazu muß man nur einen eigenen Layer über 
die Platine legen.

Falk B. schrieb:
> Wie meinen? Was willst du denn im Layout? Reicht dir die Zeichnung
> nicht? Du hast das Programm doch sowieso zweckentfremdet.

Ist doch durch, das Thema. Versuche nicht, Fragen zu beantworten, wenn 
Du sie nicht verstanden hast.

Übrigens: Du hast heute eine Dreckslaune, mein Guter. Nicht nur in 
diesem Thread ist das zu spüren..

Paul

von Sebastian S. (amateur)


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Ich habe keine Ahnung, was Du eigentlich willst;-)

"Male" doch einfach einen Rahmen um deinen Erguss.
Genau so wie Du ihn haben willst.
Rufe dann den Druckdialog auf.
Dieser lässt es zu, nach der Zielauswahl JEDES Design mit der 
gewünschten Auflösung/Skalierung auszudrucken.
Also auch 1.26.
Ein bisschen mit der Skalierung spielen und glücklich werden.
Bei meiner Installation wird sogar angezeigt (Vorschau), wie die spätere 
Verteilung auf dem Blatt (Blätter) ist.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Wenn es nur um das Drucken geht, dann in zwei Durchläufen.
Erst den Rahmen und dann das Blatt nochmal einlegen und das Gebilde 
drucken.
Man kann auch exportieren und in einem Bildprogramm zusammenfügen.

Natürlich ist die Methode mit Add die intelligenteste.
Wenn man es vorher in der Bibliothek hat.

Falk B. schrieb:
> Wie meinen? Was willst du denn im Layout? Reicht dir die Zeichnung
> nicht? Du hast das Programm doch sowieso zweckentfremdet.

Schon der Gedanke, so etwas in EAGLE zu konstruieren, gruselt mich!

von Frager (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Finde ich nicht, denn auf diese Weise kann man z.B. auch Frontplatten
> zeichnen, die Durchbrüche für Potentiometerachsen oder ein Display exakt
> an der richtigen Stelle haben. Dazu muß man nur einen eigenen Layer über
> die Platine legen

Das finde ich eine geile Idee. Kannst Du dafür bitte mal ein Beispiel 
zeigen? Foto von der fertigen Frontplatte und eine brd/png-Datei?

Vielen Dank im Voraus.

von W.S. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Schon der Gedanke, so etwas in EAGLE zu konstruieren, gruselt mich!

Nun ja, eigentlich gruselt es duchaus zu Recht.

ABER: Eagle kann maßstabsgerecht und exakt zeichnen, auch im 
Schematics. Man kann sogar gewollt krumme Koordinaten manuell (info) 
eingeben. Damit ist Eagle durchaus auch für Dinge wie Frontplatten oder 
als Vorstufe für CNC-Daten geeignet, sofern die Weiterverarbeitung per 
Gerber o.ä. möglich ist.

Und dem TO kann man nur raten, seine tolle Zeichnung im Schematics zu 
wiederholen und zuvor auf das Zeichnungsblatt einen DIN A4 Rahmen aus 
den Frames zu zeichnen. Dafür den Layouteditor zu mißbrauchen, ist mMn 
falsch, denn es soll ja eine Zeichnung sein, also mit Bemaßung, 
Schriftfeld usw.

W.S.

von Paul B. (paul_baumann)


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Frager schrieb:
> Das finde ich eine geile Idee. Kannst Du dafür bitte mal ein Beispiel
> zeigen? Foto von der fertigen Frontplatte und eine brd/png-Datei?

Hier ist als Beispiel eine Lüftersteuerung, die ich vor etlichen Jahren 
gebaut habe. Im Layer 20 befindet sich nur die Frontplatte mit der 
Beschriftung und den LED-Durchbrüchen. Ein Foto vom realen Gerät kann 
ich im Moment nicht liefern, weil das Gerät nicht hier bei mir eingebaut 
ist.

MfG Paul

von Teo D. (teoderix)


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W.S. schrieb:
> ABER: Eagle kann maßstabsgerecht und exakt zeichnen, auch im
> Schematics. Man kann sogar gewollt krumme Koordinaten manuell (info)
> eingeben.

Frontplatten etc. Bohrschablonen, klar. Ich brauch selten einen 
richtigen Frontplatten-Designer, ich bin da etwas rudimentär.
Aber selbst das ist schon irgendwie Gruselig. Grid auf 1mm/0,5mm 
stellen und .... ubs das ging aber schnell. :)

von Frager (Gast)


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Vielen Dank dafür. Wie hast Du die Frontplatte dann gefertigt? Ausdruck 
als Bohrschablone?

von Paul B. (paul_baumann)


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Frager schrieb:
> Wie hast Du die Frontplatte dann gefertigt? Ausdruck
> als Bohrschablone?

Ja. Den Papierausdruck mit wasserlöslichem Leim aufkleben und durch das 
Papier bohren bzw. mit der Laubsäge die Durchbrüche ausschneiden.

MfG Paul

von michael_ (Gast)


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W.S. schrieb:
> ABER: Eagle kann maßstabsgerecht und exakt zeichnen, auch im
> Schematics. Man kann sogar gewollt krumme Koordinaten manuell (info)
> eingeben. Damit ist Eagle durchaus auch für Dinge wie Frontplatten oder
> als Vorstufe für CNC-Daten geeignet, sofern die Weiterverarbeitung per
> Gerber o.ä. möglich ist.

Maßstabsgerecht zeichnen hat seine Grenzen.
Die metrischen Daten sind nicht genau, auch wenn man sie mit Raster 
fängt.
Genau werden sie nur, wenn man sie über die Kommandozeile mit 
Koordinaten eingibt.
Das mußte ich leider bitter in Erfahrung bringen.

von Frager (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Den Papierausdruck mit wasserlöslichem Leim aufkleben

Ah, so hat man auch den Text auf der Frontplatte. Vielen Dank, das ist 
eine gute Idee, die ich ganz sicher nachnutzen werde.

von Teo D. (teoderix)


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Oder wenn die Farbe hält, FP anfeuchten Papier abdrücken, ankörnen. ~ 
+-0,25mm genauer geht nich wirklich.

von Paul B. (paul_baumann)


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michael_ schrieb:
> Maßstabsgerecht zeichnen hat seine Grenzen.
> Die metrischen Daten sind nicht genau, auch wenn man sie mit Raster
> fängt.
> Genau werden sie nur, wenn man sie über die Kommandozeile mit
> Koordinaten eingibt.
> Das mußte ich leider bitter in Erfahrung bringen.


Ach was. Wenn das so wäre, könnte man nie eine maßhaltige Platine 
herstellen und würde insbesondere mit SMD-Bauelementen Schwierigkeiten 
haben.

Ich habe hier inen Brother HL-2030 als Drucker. Hier sind 0,5mm auch in 
der Realität 0,5mm.


MfG Paul

von Teo D. (teoderix)


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Frager schrieb:
> Ah, so hat man auch den Text auf der Frontplatte.

Da gibts bedruckbare selbstklebende Folien für (teuer.. denke ich).
(Bohrschablone, Beschriftung, Girlanden -> ALO)

von Sven L. (sven_rvbg)


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Paul B. schrieb:
> Hier ist als Beispiel eine Lüftersteuerung, die ich vor etlichen Jahren
> gebaut habe. Im Layer 20 befindet sich nur die Frontplatte mit der
> Beschriftung und den LED-Durchbrüchen. Ein Foto vom realen Gerät kann
> ich im Moment nicht liefern, weil das Gerät nicht hier bei mir eingebaut
> ist.
>
> MfG Paul

Die Idee finde ich genial!

von Teo D. (teoderix)


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Paul B. schrieb:
> Ich habe hier inen Brother HL-2030 als Drucker. Hier sind 0,5mm auch in
> der Realität 0,5mm.

Ähh, ich nehm mal Bezug drauf...
Ich meinte den zu erwartenden Übertragungsfehler auf das Material.
Papier, feucht, dick, Triefauge,...

von X4U (Gast)


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michael_ schrieb:
>> ABER: Eagle kann maßstabsgerecht und exakt zeichnen, auch im
>> Schematics.

Ist bei meinem eagle auch so. Läuft darauf hinaus das man man den Teil 
den man haben will auf dem Bildschirm anzeigt und 1:1 ausdruckt.

Wenn die anderen Teile dann mit drauf sind muss man Sie halt GRUppieren 
und MOven. Wenn man dabei das Raster auf 100mm stellt hat man Sie sogar 
im definierten Abstand. Dann kann Sie zurückschieben wenn man will. Aber 
Sie sind nicht mehr auf dem Ausdruck.

von michael_ (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Ach was. Wenn das so wäre, könnte man nie eine maßhaltige Platine
> herstellen und würde insbesondere mit SMD-Bauelementen Schwierigkeiten
> haben.
>

Es geht hier überhaupt nicht um deine Frontplatte.
Dafür ist die Genauigkeit ausreichend.

Aber wenn man ein Bauteil von einem Raster fangen lässt.
Dann schaut man sich die Koordinaten an, dann kommen nach dem 
eigentlichen Wert eben nicht nur Nullen.

Ich wollte mal zehn zweipolige Klemmen mit definierten Abstand anlegen.
Mit Rasterfang war das nicht zu machen.
Teste es selbst!

> Ich habe hier inen Brother HL-2030 als Drucker. Hier sind 0,5mm auch in
> der Realität 0,5mm.

Nur nebenbei. Das ist sehr optimistisch.
Bei einem Laser hast du immer Verzug in Längsrichtung, durch die 
Temperatur.
Messe doch mal nach bei A4 und 29cm.
Wirst dich wundern.

von Teo D. (teoderix)


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michael_ schrieb:
> Aber wenn man ein Bauteil von einem Raster fangen lässt.
> Dann schaut man sich die Koordinaten an, dann kommen nach dem
> eigentlichen Wert eben nicht nur Nullen.

Nööp, das passt bis auf die letzte Stelle auf Raster!
Man kann aber die Genauigkeit einstellen. Was verstellt?

von Paul B. (paul_baumann)


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michael_ schrieb:
> Teste es selbst!

Habe ich. Seit Jahren. Bis zum Erbrechen. Nie Probleme gehabt. Ich 
arbeite mit dem Tonertransferverfahren und drucke auf die Trägerfolie 
von Klebefolie, wie sie von Werbefirmen quadratmeterweise verwendet 
wird. Da ich mich auch (leider) mit SMD-Schaltkreisen befassen muß, 
deren Anschlüsse selbst nur 0,5mm voneinander entfernt sind, hätte sich 
ein Verzug in der Zeichnung oder gar beim Drucken fatal bemerkbar 
gemacht.

Die Schwierigkeit ist menschlicher Natur und zwar im Alter (Augenlicht) 
bedingt. Sonst nichts.

Und ich sage Dir etwas im Vertrauen: Wenn die Ente nicht schwimmen kann, 
ist nicht die Badehose schuld.

Paul

von Falk B. (falk)


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@michael_ (Gast)

>Aber wenn man ein Bauteil von einem Raster fangen lässt.
>Dann schaut man sich die Koordinaten an, dann kommen nach dem
>eigentlichen Wert eben nicht nur Nullen.

Quark.

>Ich wollte mal zehn zweipolige Klemmen mit definierten Abstand anlegen.
>Mit Rasterfang war das nicht zu machen.
>Teste es selbst!

Das haben tausende Eagle-Anwender seit Jahrzehnte erfolgreich getan. Das 
läßt vermuten, daß DU was falsch gemacht hast.

>Nur nebenbei. Das ist sehr optimistisch.
>Bei einem Laser hast du immer Verzug in Längsrichtung, durch die
>Temperatur.
>Messe doch mal nach bei A4 und 29cm.
>Wirst dich wundern.

Das ist ein anderes Thema. Fakt ist, Eagle generiert die Daten absolut 
korrekt und ohne komische Nachkommastellen, erst recht, wenn man im 
metrischen Raster arbeitet. Denn Eagle rechnet intern metrisch mit 1um 
Auflösung.

von Teo D. (teoderix)


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Da müsste so ein SMD Bauteil schon wesentlich größer sein, damit das 
einen sichtbaren Versatz gäbe.
Für Selbstätzer lässt sich doch der Skalierungsfaktor anpassen, wenn den 
nötig.
...
Ja, aber besser wird alle mal.

von Teo D. (teoderix)


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Falk B. schrieb:
> Das haben tausende Eagle-Anwender seit Jahrzehnte erfolgreich getan. Das
> läßt vermuten, daß DU was falsch gemacht hast.

Wenn der Origins im Bauteil neben den Raster liegt?
(hab ich noch nich ausprobiert)

von Falk B. (falk)


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@Teo Derix (teoderix)

>> Das haben tausende Eagle-Anwender seit Jahrzehnte erfolgreich getan. Das
>> läßt vermuten, daß DU was falsch gemacht hast.

>Wenn der Origins im Bauteil neben den Raster liegt?

Dann wären aber ALLE Bauteile versetzt, der Abstand dazwischen paßt 
aber. Klar, die Koordinaten sind dann alle "krumm".
Aber man kann den Mittelpunkt eine Bauteils gar nicht verändern, der ist 
immer bei 0,0.

von Teo D. (teoderix)


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Falk B. schrieb:
> Dann wären aber ALLE Bauteile versetzt,

Muss ja nich in allen gleich sein.

Falk B. schrieb:
> Aber man kann den Mittelpunkt eine Bauteils gar nicht verändern, der ist
> immer bei 0,0.

KA, auf die Idee da was zu änder, bin ich einfach noch nich gekommen. ;)

von Wolfgang (Gast)


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michael_ schrieb:
> Aber wenn man ein Bauteil von einem Raster fangen lässt.
> Dann schaut man sich die Koordinaten an, dann kommen nach dem
> eigentlichen Wert eben nicht nur Nullen.

Dann liegt irgendetwas nicht auf dem Raster.
Hast du das Bauteil mal mit ctrl-left + Move sauber auf den Raster 
geschoben?

von michael_ (Gast)


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Mit Sicherheit nicht. Ich mach soweit es geht, alles mit der Maus.

Wird aber in dem Fall kein Unterschied sein.
Das ist aber schon 15 Jahre her.
Mal sehen, ob ich die Platine noch finde und es nachvollziehen kann.



Falk B. schrieb:
> Aber man kann den Mittelpunkt eine Bauteils gar nicht verändern, der ist
> immer bei 0,0.

Den kann man hinlegen, wo es lustig ist!


Paul B. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Teste es selbst!
>
> Habe ich. Seit Jahren. Bis zum Erbrechen. Nie Probleme gehabt. Ich
> arbeite mit dem Tonertransferverfahren und drucke auf die Trägerfolie
> von Klebefolie, wie sie von Werbefirmen quadratmeterweise verwendet
> wird.

Es hat wenig mit SMD oder deinen Augen zu tun.
In einem Laser wird nun mal in Längsrichtung gedehnt. Papier weniger als 
Folie.

von Falk B. (falk)


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@michael_ (Gast)

>> Aber man kann den Mittelpunkt eine Bauteils gar nicht verändern, der ist
>> immer bei 0,0.

>Den kann man hinlegen, wo es lustig ist!

Nö. Im Bauteileditor ist der fest bei 0,0. Klar kann man sein Bauteil 
relativ dazu verschieben, auch im Bauteileditor.

von Teo D. (teoderix)


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michael_ schrieb:
> Den kann man hinlegen, wo es lustig ist!

Nö, du kannst das Bauteil (Pins) hinlegen wo du willst!
Die Origins bleiben auf dem Raster, was für Sinn hatte dieses den dann 
auch.

von npn (Gast)


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michael_ schrieb:
> Es geht hier überhaupt nicht um deine Frontplatte.

Das hast du aber gut erkannt!
Paul schrieb von SMD-Platinen. Wenn die nicht maßhaltig wären,
könnte kein Mensch mit EAGLE eine Platine fertigen!

Paul B. schrieb:
> Ach was. Wenn das so wäre, könnte man nie eine maßhaltige Platine
> herstellen und würde insbesondere mit SMD-Bauelementen Schwierigkeiten
> haben.

von michael_ (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Die Origins bleiben auf dem Raster, was für Sinn hatte dieses den dann
> auch.

Ob es Sinn macht, muß jeder selbst entscheiden.
Früher war das mal wichtig für den Bestückungsautomaten.
Es interessiert weder den Bestücker noch den Platinenhersteller, wo du 
die Mitte hinlegst.

Definiere doch mal die Mitte!

Übrigens hat Deutschland auch drei oder mehrere Mittelpunkte.


npn schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Es geht hier überhaupt nicht um deine Frontplatte.
>
> Das hast du aber gut erkannt!
> Paul schrieb von SMD-Platinen. Wenn die nicht maßhaltig wären,
> könnte kein Mensch mit EAGLE eine Platine fertigen!

Und du hast es auch nicht begriffen.
Es geht nicht um EAGLE, alte Säcke, schlechte Augen ..., sondern um den 
Verzug in einem Laserdrucker.

Schon bei einem Vergleich, wo ein DIP-40 längs oder quer gedruckt wird, 
gibt es Unterschiede.

von Teo D. (teoderix)


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michael_ schrieb:
> Definiere doch mal die Mitte!

:D

Es ging aber doch um die Kommastellen, die angeblich nicht is Raster 
passen.

michael_ schrieb:
> Schon bei einem Vergleich, wo ein DIP-40 längs oder quer gedruckt wird,
> gibt es Unterschiede.

Siehe Anhang.
Da lässt sich einige verbessern!

von Paul B. (paul_baumann)


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Ja, -Michael Unterstrich , Du hast RECHT, Recht Recht und nochmal 
Recht.

Zufrieden?

Na endlich.

Entnervt
-Paul-

von michael_ (Gast)


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Teo D. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Definiere doch mal die Mitte!
>
> :D
>
> Es ging aber doch um die Kommastellen, die angeblich nicht is Raster
> passen.

Nein, einer hier hat behauptet, dass die Mitte immer die Mitte ist :-)

Teo D. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Schon bei einem Vergleich, wo ein DIP-40 längs oder quer gedruckt wird,
>> gibt es Unterschiede.
>
> Siehe Anhang.
> Da lässt sich einige verbessern!

Klar. Man muß es nur wahrhaben wollen.
Bei Tinte kein Thema.
Vor Jahren, als es noch keine preiswerten LED-Stripes aus China gab, 
hatte ich das Problem.
Bei 28cm Länge vom Laser war das schon sehr merkbar.

Paul B. schrieb:
> Zufrieden?
>
> Na endlich.
>
> Entnervt
> -Paul-

Ich bin nie zufrieden!
Bist schon schwierig.
Trink mal ein Glas kalten Hopfenblütentee, das beruhigt :-)

von Teo D. (teoderix)


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michael_ schrieb:
> Nein, einer hier hat behauptet, dass die Mitte immer die Mitte ist :-)

Klar, Mitte ist Mitte, fragt sich halt nur von was.


PS: Der Groschen war nich ohne... |-o

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> In der Tat, sehr ungewöhlich. Eagle als Auto-CAD Ersatz.

Hatte ich damals zur Wohnungplanung auch mal verwendet ...

Mittlerweile würde ich das mit FreeCad machen - dann ist es sogar 3D und 
wenn man Sketches verwendet, hat man Bemaßungen auch gleich dabei :)

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