Ich glaube viele unter uns machen sich Gedanken um unsere Zukunft. Wie wird es weitergehen mit Jobs (Chancen, Bezahlung, Planungssicherheit, Arbeitsklima, Weiterbildung etc.), Einkommen (ist nicht zwingend das gleiche wie Jobs ;)), Wohnen (Miete, Eigentum etc.), Rücklagen (bei geringem Einkommen? lohnt das überhaupt bei Niedrigzinsen?), Mobilität (PKW, ÖPNV, Fahrgemeinschaften, Finanzierung, Nachhaltigkeit, Beförderungsqualität, Zeitaufwand etc.), spätere Rente (gesicherte Altersversorgung, Pflegenotstand, bezahlbare Krankenversicherung im Alter etc.), eigene Kinder (Vereinbarkeit mit Beruf, Überbelastung, Kitaplatz, gute Schule etc.) usw. Um nur mal einen schmalen Auszug an Schlagwörtern in die Runde zu werfen, deren Wichtigkeit jeweils beim Einzelnen einen völlig anderen Schwerpunkt einnehmen kann. All dem liegt aber zugrunde, wie es um die wirtschaftliche Seite in unserem Land bestellt ist, gerade in Anbetracht von Stichwörtern wie Industrie 4.0, d.h. einer uns bevorstehenden gravierenden Veränderung (Umbau) in den Betrieben, aber auch bei den Selbstständigen, im Handwerk, im Dienstleistungssektor. Fortschreitende Digitalisierung, zunehmende Abkehr vom Verbrennungs- auf den E-Motor werden ganze Schlüsselbranchen wie den Fahrzeugbau und deren Zulieferer in den nächsten Jahren völlig umkrempeln, mit entsprechenden Folgen für all die Jobs, die dort momentan noch bestehen. Im Presseclub der ARD hieß es heute "Volle Städte, leere Dörfer – Was tun gegen das Gefälle in Deutschland?" Wie beobachten alle schon länger eine zunehmende Verstädterung unserer Gesellschaft mit gleichzeitigem Verfall ganzer ländlicher Räume. Kein Geschäft mehr, kein Arzt, kaum ÖPNV, die Jüngeren ziehen weg - kleine Gemeinden sterben einen langsamen, aber schleichenden Tod. Strukturwandel quasi überall. Parallel dazu Städte mit einer grassierenden Wohnungsnot und immer mehr Obdachlosigkeit (wie im Beispiel Berlin jüngst aus der Presse zu entnehmen war). Drei Artikel sind mir heute dazu aufgefallen: 1. ein lesenswerter Gastbeitrag von Gunnar Heinsohn "Die junge Generation soll Betriebe modernisieren, Alte finanzieren und Kinder aufziehen – aber endet wohl selbst arm im Alter. Sie steckt in der Falle" http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/deutschland-ueberfordert-seine-kostbaren-talente-15276246.html 2. ein Erfahrungsbericht über Schulen in Deutschland anhand einer Grundschule aus Grundschule in Frankfurt am Main https://www.welt.de/politik/deutschland/article170324917/Sprachschwierigkeiten-schlimmste-soziale-Verhaeltnisse.html 3. ein Stellungnahme zur Situation in der Altenpflege in Deutschland http://www.huffingtonpost.de/mevaip-beari/altenpfleger-deutschland-verlassen-zustaende-altenheim_b_18468624.html?utm_hp_ref=germany Ich empfehle dringend mal alle drei Artikel wenigstens zu überfliegen. Mir wird himmelangst, wenn nicht bald eine große Kraftanstrengung hierzulande beginnt sich dieser Themen WIRKLICH und ENRSTHAFT anzunehmen. Redet mit euren Kollegen, Freunden, Familien über deren Inhalte. Wir können doch nicht sehenden Auges blind und stumm mit anschauen, wie immer mehr von der Stärke dieses Landes den Bach runter geht und sich diejenigen, die es sich leisten können abschotten oder gleich ganz vom Acker machen. Ich habe auch keine Patentlösung (wie denn auch?!) für all die Probleme. Aber sie beim Namen nennen und nach Lösungen suchen sollte doch unser aller Anliegen sein. Ich wünsche uns dennoch einen schönen, erholsamen Sonntag und eine neue erfolgreiche Arbeitswoche.
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Neutral schrieb: > Wir können doch nicht sehenden Auges blind und stumm mit > anschauen, wie immer mehr von der Stärke dieses Landes den Bach runter > geht und sich diejenigen, die es sich leisten können abschotten oder > gleich ganz vom Acker machen. Doch.
genervt schrieb: > Doch. Das müssen wir sogar akzeptieren, weil es sehr schwer ist, eine breite Masse zu organisieren (keine Lobby). Die Reichen sind unter seinesgleichen und können sich so schneller und wirksamer einigen. Dadurch sind sie stark.
Neutral schrieb: > Ich empfehle dringend mal alle drei Artikel wenigstens zu überfliegen. > Mir wird himmelangst, wenn nicht bald eine große Kraftanstrengung > hierzulande beginnt sich dieser Themen WIRKLICH und ENRSTHAFT > anzunehmen. Alles umsonst wenn es nicht gelingt den Frieden zu erhalten indem der böse Kim und der irre Erdogan in Ketten gelegt wird.. Nah-Ost ist auch dringender als die Überstunden in deutschen Altersheimen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Neutral schrieb: > >> Ich empfehle dringend mal alle drei Artikel wenigstens zu überfliegen. >> Mir wird himmelangst, wenn nicht bald eine große Kraftanstrengung >> hierzulande beginnt sich dieser Themen WIRKLICH und ENRSTHAFT >> anzunehmen. > > Alles umsonst wenn es nicht gelingt den Frieden zu erhalten indem der > böse Kim und der irre Erdogan in Ketten gelegt wird.. Nah-Ost ist auch > dringender als die Überstunden in deutschen Altersheimen. und was ist mit dem irren putin, dem irrem trump und dem irren netanjahu? von denen geht doch eine viel größere gefahr aus,
hansi schrieb: > und was ist mit dem irren putin, dem irrem trump und dem irren > netanjahu? > von denen geht doch eine viel größere gefahr aus, Da gebe ich Dir Recht. Deswegen hat Der TO die Problematik auch erst einmal nur auf Deutschland reduziert (Threadtitel), weil das Probleme sind die überwiegend unser eigenes Land betreffen.
Wer nicht denkt, für den wird gedacht. Wer nicht fühlt, für den wird gefühlt. Wer nicht handelt, für den wird gehandelt. Neutral schrieb: > Ich habe auch keine Patentlösung (wie denn > auch?!) für all die Probleme. Aber ich schon. > Aber sie beim Namen nennen und nach > Lösungen suchen sollte doch unser aller Anliegen sein. Ach, sind wir schon soweit, dass wir die Probleme beim Namen nennen dürfen? Zu Weihnachten 2014 klang das noch ganz anders. Mittlerweile wird sogar die Bundesregierung zu AFD-nahen Putin-Versteherin? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/russland-sanktionen-brigitte-zypries-warnt-vor-schaden-fuer-deutsche-firmen-a-1159911.html Auch das klang vor kurzem noch anders. Wenigstens hat man gewartet, bis Siemens nicht mehr mag. > Redet mit euren Kollegen, Freunden, Familien über deren > Inhalte. Längst getan. Greif Dir an die eigene Nase. hansi schrieb: > dem irrem trump ja, deutliches Bergauf für die US-Wirtschaft: total irre.
hansi schrieb: > und was ist mit dem irren putin, dem irrem trump und dem irren > netanjahu? > von denen geht doch eine viel größere gefahr aus Wenn alle anderen Irre sind: Bei Kim in Nordkorea haben die Menschen nicht die Freiheit in Zelten zu wohnen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Alles umsonst wenn es nicht gelingt den Frieden zu erhalten indem der > böse Kim und der irre Erdogan in Ketten gelegt wird.. Wie gut, dass uns unsere Medien immer beibringen, wer gut und wer böse ist. Orwell lässt grüßen.
genervt schrieb: > Wie gut, dass uns unsere Medien immer beibringen, wer gut und wer böse > ist. Orwell lässt grüßen. An Orwells Werken scheint man sich wirklich abarbeiten zu wollen. Nächster Punkt auf der Agenda ist dann die Droge Soma aus "Brave New World". https://www.heise.de/tp/features/Nasenspray-gegen-Fremdenfeindlichkeit-3879349.html
Captain Future schrieb: > Da gebe ich Dir Recht. Deswegen hat Der TO die Problematik auch erst > einmal nur auf Deutschland reduziert (Threadtitel), weil das Probleme > sind die überwiegend unser eigenes Land betreffen. Na wenn es um Probleme gehen soll die nur Deutschland betreffen, dann lasst uns über die steigenden Bierpreise auf der Wiesn und den verlust der Mundarten in deutschland diskutieren. Oder warum die Ossis auch nach 27 Jahren noch nicht genug vom Jammern haben. Die drei Probleme oben scheinen ohnehin eher ost als gesamtdeutscher Natur zu sein. Nicht ganz Deutschland ist ein sozialer Brennpunkt, aber es gibt Regionen in denen manche Interessengruppe das Feuer gern am zündeln halten wollen um sich ihr Süppchen drauf zu kochen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Die drei Probleme oben scheinen ohnehin eher ost als gesamtdeutscher > Natur zu sein. Nicht ganz Deutschland ist ein sozialer Brennpunkt Wo lebst Du denn? Es krieselt mittlerweile langsam in ganz Deutschland (auch in Baden-Würtemberg). Viele merken es aufgrund ihrer mangelhaften Hellsinnigkeit nur nicht.
Berufsrevolutionär schrieb: > Die drei Probleme oben scheinen ohnehin eher ost als gesamtdeutscher > Natur zu sein. Nicht ganz Deutschland ist ein sozialer Brennpunkt, aber > es gibt Regionen in denen manche Interessengruppe das Feuer gern am > zündeln halten wollen um sich ihr Süppchen drauf zu kochen. http://www.achgut.com/artikel/die_amtlichen_migrations-mythen_im_faktencheck Anteil der bis zu sechsjährigen Kinder mit Migrationshintergrund (ohne „Flüchtlinge“) in unseren Großstädten steht: Hamburg: 48,94 Prozent Bremen: 57,58 Prozent Dortmund: 53,33 Prozent Düsseldorf, Essen: 50 Prozent Köln: 50,98 Prozent Stuttgart: 56,67 Prozent München: 58,44 Prozent Augsburg: 61,54 Prozent Frankfurt: 75,61 Prozent Eindeutig ein ostdeutsches Phänomen
Captain Future schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Die drei Probleme oben scheinen ohnehin eher ost als gesamtdeutscher >> Natur zu sein. Nicht ganz Deutschland ist ein sozialer Brennpunkt > > Wo lebst Du denn? Es krieselt mittlerweile langsam in ganz Deutschland > (auch in Baden-Würtemberg). Viele merken es aufgrund ihrer mangelhaften > Hellsinnigkeit nur nicht. Eine Krise die man weder sehen noch spüren kann ist keine!
> Na wenn es um Probleme gehen soll die nur Deutschland betreffen, dann > lasst uns über die steigenden Bierpreise auf der Wiesn und den verlust > der Mundarten in deutschland diskutieren. Oder warum die Ossis auch nach > 27 Jahren noch nicht genug vom Jammern haben. Das Hauptproblem ist die Autoindustrie und wenn die wackelt, wonach es mehr und mehr aussieht, dann wird die Lage interessant. > Die drei Probleme oben scheinen ohnehin eher ost als gesamtdeutscher > Natur zu sein. Offenbar einseitig informiert? > Nicht ganz Deutschland ist ein sozialer Brennpunkt, aber > es gibt Regionen in denen manche Interessengruppe das Feuer gern am > zündeln halten wollen um sich ihr Süppchen drauf zu kochen. Versuch doch mal nach Australien, Kanada oder gar nach Israel zu flüchten ... die werden Dir was erzählen :-> Deutschland muß mal wieder die Welt retten - das hatten wir schon mal und das ist nicht gut ausgegangen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Oder warum die Ossis auch nach > 27 Jahren noch nicht genug vom Jammern haben. - Zu viel Pendlerpauschale - Zu viel Länderfinanzausgleich - Jahrzehntelanger Brain-drain; demgegenüber brain-gain im Westen - Folgen der Korruption während der Wende noch spürbar (u.a. Planungsverfahren, Behinderung asiatischer Investoren, ...) - schlechte Bebauungspläne (Gier?, Unwissenheit?) - Gesetze (Regularien, Tarifrecht, Abgaben) entsprechen weniger der Wirtschaftsleistung - die Grenzen/Grenzöffnung
Berufsrevolutionär schrieb: > Eine Krise die man weder sehen noch spüren kann ist keine! Und trotzdem wurde die AfD mehrheitlich im Westen gewählt, nicht im Osten. Hätte kein Ossi die AfD gewählt wäre sie immer noch bei über 8%
Abradolf L. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Die drei Probleme oben scheinen ohnehin eher ost als gesamtdeutscher >> Natur zu sein. Nicht ganz Deutschland ist ein sozialer Brennpunkt, aber >> es gibt Regionen in denen manche Interessengruppe das Feuer gern am >> zündeln halten wollen um sich ihr Süppchen drauf zu kochen. > > http://www.achgut.com/artikel/die_amtlichen_migrations-mythen_im_faktencheck > > Anteil der bis zu sechsjährigen Kinder mit Migrationshintergrund (ohne > „Flüchtlinge“) in unseren Großstädten steht: Also der TO hat nix geschrieben das die Türkenbälger das Problem sind, scheint Dein ganz privates Problem zu sein.
Berufsrevolutionär schrieb: > Also der TO hat nix geschrieben das die Türkenbälger das Problem sind, > scheint Dein ganz privates Problem zu sein. Ja, dass du nicht immer ganz auf der Höhe bist, weiß man ja. Aber hier noch mal aus dem OP: Neutral schrieb: > 2. ein Erfahrungsbericht über Schulen in Deutschland anhand einer > Grundschule aus Grundschule in Frankfurt am Main > > https://www.welt.de/politik/deutschland/article170324917/Sprachschwierigkeiten-schlimmste-soziale-Verhaeltnisse.html
Abradolf L. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Eine Krise die man weder sehen noch spüren kann ist keine! > > Und trotzdem wurde die AfD mehrheitlich im Westen gewählt, nicht im > Osten. Hätte kein Ossi die AfD gewählt wäre sie immer noch bei über 8% Weil es mehr West als Ostdeutsche gibt?! Neines Wissens ist der XfU-Wähler unter den Ostdeutschen höher als im Westen.
Abradolf L. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Also der TO hat nix geschrieben das die Türkenbälger das Problem sind, >> scheint Dein ganz privates Problem zu sein. > > Ja, dass du nicht immer ganz auf der Höhe bist, weiß man ja. Aber hier > noch mal aus dem OP: > > Neutral schrieb: >> 2. ein Erfahrungsbericht über Schulen in Deutschland anhand einer >> Grundschule aus Grundschule in Frankfurt am Main >> >> > https://www.welt.de/politik/deutschland/article170324917/Sprachschwierigkeiten-schlimmste-soziale-Verhaeltnisse.html Weil ja Frankfurt am Main representativ für das deutsche Bildungswese ist, jjajaja und am WWII sind die Polen Schuld, die Deutschland überfallen gaben - alles klar.
Berufsrevolutionär schrieb: > jjajaja und am WWII sind die Polen Schuld, die Deutschland > überfallen gaben - alles klar. Was soll dieser Unsinn? Vergessen deine Demenzpillen zu nehmen? Berufsrevolutionär schrieb: > Weil ja Frankfurt am Main representativ für das deutsche Bildungswese > ist Nein es steht beispielhaft für viele Großstädte.
Abradolf L. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> jjajaja und am WWII sind die Polen Schuld, die Deutschland >> überfallen gaben - alles klar. > > Was soll dieser Unsinn? Vergessen deine Demenzpillen zu nehmen? > > Berufsrevolutionär schrieb: >> Weil ja Frankfurt am Main representativ für das deutsche Bildungswese >> ist > > Nein es steht beispielhaft für viele Großstädte. In jeder Grossstadt gibt es Problemschulen, daran geht kein Land zugrunde.
Berufsrevolutionär schrieb: > In jeder Grossstadt gibt es Problemschulen, daran geht kein Land > zugrunde. Darauf können wir uns einigen.
Abradolf L. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> In jeder Grossstadt gibt es Problemschulen, daran geht kein Land >> zugrunde. > > Darauf können wir uns einigen. Ja, und?
hansi schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Neutral schrieb: >> >>> Ich empfehle dringend mal alle drei Artikel wenigstens zu überfliegen. >>> Mir wird himmelangst, wenn nicht bald eine große Kraftanstrengung >>> hierzulande beginnt sich dieser Themen WIRKLICH und ENRSTHAFT >>> anzunehmen. >> >> Alles umsonst wenn es nicht gelingt den Frieden zu erhalten indem der >> böse Kim und der irre Erdogan in Ketten gelegt wird.. Nah-Ost ist auch >> dringender als die Überstunden in deutschen Altersheimen. > > und was ist mit dem irren putin, dem irrem trump und dem irren > netanjahu? > von denen geht doch eine viel größere gefahr aus, Von Putin geht Gefahr aus... LOOOL
Mich wundert immer wieder dass Migranten nach Deutschland kommen. Die werden doch hier recht niedergemacht, müssen in lauten kleinen Wohnungen leben, eher ungesundes Essen usw. von wenig Einkommen kaufen und so weiter. Ist es in deren Heimatländern wirklich so schlimm oder sind sie nur dumm und glauben ernsthaft dass Deutschland sie als Arbeitskräfte haben will ?
komisch schrieb: > oder sind sie nur dumm > und glauben ernsthaft dass Deutschland sie als Arbeitskräfte haben will > ? Da hast Du aber ein ganz heißes Eisen aus dem Feuer geholt!!!
komisch schrieb: > Mich wundert immer wieder dass Migranten nach Deutschland kommen. > Die > werden doch hier recht niedergemacht, müssen in lauten kleinen Wohnungen > leben, eher ungesundes Essen usw. von wenig Einkommen kaufen und so > weiter. > > Ist es in deren Heimatländern wirklich so schlimm oder sind sie nur dumm > und glauben ernsthaft dass Deutschland sie als Arbeitskräfte haben will > ? An meiner Universität haben recht viele Migranten studiert und in dem Konzern in dem ich arbeite, sind auch recht viele davon. Es sind ja nicht alle Migranten als Asylanten gekommen und nicht jeder türkischstämmige ein ehemaliger Hauptschüler... Ich denke deine Eindrücke rühren einfach daher, dass die Urdeutsche Unterschicht wohl vor allem mit der Unterschicht der Migranten zu tun hat und die qualifizierten Urdeuschten wie ich, halt mehr mit qualifizierten Migranten zu tun haben. Aber mach dir nichts draus, so kannst du dich zumindest einer Bevölkerungsgruppe überlegen fühlen ;-)
hansi schrieb: > Es sind ja nicht alle Migranten als Asylanten gekommen und nicht jeder > türkischstämmige ein ehemaliger Hauptschüler... Deine Logik ist schlüssig. Aber wie viele sind es den nun? Belassen wir es beim Rätselraten und Mutmaßen zwecks Vermeidung unbequemer Wahrheiten? Es ist ja nicht so, als ob das noch niemand statistisch aufgerollt hat...worauf es im Wesentlichen keine Gegenargumente gab. Unklar bleibt (nein, es ist schon klar), warum Du die Minderheit der gut Integrierten hier thematisierst, von deren Mehrheit man den Migrationshintergrund im täglichen Umgang nicht einmal erraten kann. Davon war hier wohl eher nicht die Rede, oder?
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