Hallo liebe Forenmitglieder ich habe Inter-M Mono Endstufen bekommen und würde sie gerne für meine Koax Beyma Boxen benutzen . Sie Haben einen 4 Ohm Ausgang zusätzlich zu den 70 V und 100 V Ausgängen , das solle also funktionieren . Nur folgendes ist problematisch , sie haben einen dauerhaften 70 Hz Filter also 70 Hz bis 18 Khz (+1/-3db) die 18 Khz sind OK aber 70 Hz Tiefbass ist etwas zu wenig . Ich habe bis jetzt keinen Schaltplan und weis auch nicht ob ich den bekomme. Jetzt meine Frage, kann jemand erkennen wo der Filter sitzt ? Er hat auch auf dem kleinen Board zusätzlich eien Schalter für 400 Hz High pass (SW1) ganz rechts .Sind es die beiden Kondensatoren C121(beide 100N) und der Widerstand R121 ? Könnte man da etwas ändern so dass ich dann auf min 30 Hz komme ? LG Johann
Johann M. schrieb: > Nur folgendes ist problematisch , sie haben einen dauerhaften 70 Hz > Filter Evtl. auch wegen des Trafos...
Das sind ELA- und keine HiFi-Endstufen. Für viel Bass ist die ganze Konstruktion (Ausgangstrafo, Kühlung, Stromversorgung) nicht ausgelegt. Eine Änderung ist möglich, geht aber nach hinten los.
OK ich würde sie nicht extrem belasten nur an einem Beyma 12 " Koax mit 100 Watt 8 Ohm und das nur auf halber lautsärke, müsste man da viel ändern oder nur ein RC Glied am Eingang 40 Hz würden evtl. auch noch reichen LG
Der Hauptfilter sitzt nach dem Eingang. Zu kleine Koppelkondensatoren können sich dann bis zur Endstufe hinziehen. Ohne Messmittel zum Frequenzgang rate ich dir aber ab. Der Suizidwille der Endstufe ist unermesslich.
MM schrieb: > Der Suizidwille der Endstufe ist unermesslich. Das dürfte stimmen. Aber sogar, wenn nicht (oder wenn zumindest nicht so extrem), hätte ich Dir ganz exakt zu EINER Vorgehensweise geraten: Die jeweiligen Signale (halt R und L) vor der Einspeisung in die ELA-Amps über aktive Weichen bei ca. 75-80Hz "teilen" (*) - Frequenzen über 80Hz weiter in die ELAs, für die Frequenzanteile darunter R und L "zusammenführen" in einen Summierverstärker. Somit könntest Du sogar (bei Bedarf) gleich den Signalpegel an die Eingangs-Empfindlichkeit der ELAs anpassen, falls da was nicht passen sollte. Ebenso ginge das auch beim "summierten" Signal - welches Du in einen weiteren MONO-Amp leiten solltest ... um damit einen Subwoofer zu betreiben! :) [Der allerdings auch gerne die selbe Leistung + Empfindlichkeit, wie, oder gar mehr, als, die Beymas, bringen dürfte. Amp und LS würde ich danach auswählen / kombinieren. Sollte der Sub mit einem weiteren ELA betrieben werden, würde ich an einen "hochsensitiven" PA-Woofer denken. Oder 2. Möglichst groß, für wirklich "sauberen Tiefgang". Hier ginge IMHO "Größe vor teuer" - solange die Empfindlichkeit paßte. Denn allein (!) für Baß unter 80Hz muß es nun wirklich nicht der aller - teuerste Speaker sein...] Sollte dies jemand anders sehen, dann bitte heraus damit. { (*): Die Trenn-Frequenz der separaten aktiven Weichen sollte ÜBER den 70Hz des Hochpasses (hier aber "-pass", nicht "HochBass"...) in den ELAs liegen, weil sonst ein Bereich/ Abschnitt verlorengehen würde. Ich würde also 80Hz empfehlen. Ab ziemlich exakt 80Hz, und natürlich darunter, sind Tieftöne vom menschl. Hörorgan nicht, und zwar GAR NICHT, ortbar ... erst ein Stückchen über 80Hz kann das Gehör allmählich eine Richtung ausmachen; und erst ab 800Hz (!) wird eine Lokalisierung möglich (also Richtung + Entfernung). } Auch ich selbst würde das so machen - um jeden unnötigen Eingriff in die alten ELAs zu vermeiden, und weil das so auch wirklich tadellos funktionieren würde. Ganz ehrlich. Also dieser Ratschlag... ..."nach bestem Wissen und Gewissen".
ELA-stisch flexibel schrieb: > Möglichst groß, für wirklich "sauberen Tiefgang". Hier ginge IMHO "Größe > vor teuer" - solange die Empfindlichkeit paßte. Denn allein (!) für Baß > unter 80Hz muß es nun wirklich nicht der aller - teuerste Speaker > sein... Achtung: Damit meine ich keine ultra-billig-pseudo-Ware. Schon "richtige" PA-Bässe, mit heftig großen Magneten. Wie Du die Richtige Amp-(Leistung/ Impedanz) zu Speaker-(Impedanz/ Belastbarkeit/ Empfindlichkeit) Kombination bestimmst, um den Baß- Level an die "Satelliten" anzupassen... so etwas weißt Du (als Koax-Fan) vermutlich selbst. Und: "So genau" muß man eh nicht rechnen - solange die Bässe das "leicht hergeben", kann man deren Output verringern. Umgekehrt eben nicht...
...bzw. wäre es traurig(er), "gezwungen" zu sein, den Output der Beymas im Pegel zu reduzieren.
OK dankefür den Tip das mit dem zusätzlichen Bass und der Weiche ist kein Problem sowas hab ich 18 " JBL Speaker 2241 H und auch eine Endstufe dazu mit 2x 900 Watt, Ich wollte die Beymas als zusätzliche "Abhöre" benutzen und dachte dafür wären die vieleicht ok und ich könnte sie an Ort und Stelle lassen , Ich hatte die Hoffnung das es relativ Einfach wäre den Filter zu umgehen LG
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