Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Künstliche Intelligenz, Roboter und Arbeit in der Zukunft


von Gerhard O. (gerhard_)


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Folgend sind drei Links vom CBC Canada der "Ideas" Folgen die man sich 
anhören sollte. Ich bitte die Moderation es nach Möglichkeit nicht 
gleich zu löschen weil es nützliche Perspektiven bezüglich unserer 
Arbeitszukunft präsentiert die persönlich doch nützlich sein könnten. 
Die besprochene Materie geht uns alle direkt an weil viele von uns 
direkt mitten drin sind.

https://podcast-a.akamaihd.net/mp3/podcasts/ideas_20170913_76872.mp3
https://podcast-a.akamaihd.net/mp3/podcasts/ideas_20170920_16728.mp3
https://podcast-a.akamaihd.net/mp3/podcasts/ideas_20170927_35568.mp3

Hört Euch auch die anderen Folgen an:

http://www.cbc.ca/radio/podcasts/documentaries/the-best-of-ideas/

http://www.cbc.ca/radio/ideas

Mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Danny Wilde (Gast)


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Ja klar ich höre mir mal 3h Gelaber an ohne zu wissen um was es genau 
geht.

Schreib mal ne Kurzzusammenfassung damit man weiss ob sich das überhaupt 
lohnt.

Mein Pfarrer hat da auch ganz dolle lange Reden, die sind voll wichtig 
und gehen und alle an hört bitte mal rein und löscht es nicht gleich, 
mein Friseur ist auch dabei.

von Der Andere (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Folgend sind drei Links vom CBC Canada

Haben ein paar "Zukunftsforscher" mal wieder zugedröhnt vor sich 
hingesponnen und ein Radiosender hat ein bischen Entertainment draus 
gemacht?

Lerne aus der Geschichte! Nach den "Zukunftsforschern der 60ger und 
70ger würden wir seid 1980 mit Autos mit Fissionsantrieb durch die 
Gegend brausen, hätten riesige Städte in die Meere gebaut und schon 
längst den Mars besiedelt.
Dagegen wären Handys immer noch klobige Knochen für die man ein extra 
Lederholster am Gürtel braucht.

Nix ist so sinnlos und unnötig wie die Ideen der "Zukunftsforscher".

von Falk B. (falk)


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@Der Andere (Gast)

>Nix ist so sinnlos und unnötig wie die Ideen der "Zukunftsforscher".

Vorhersagen sind immer schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft 
betreffen. ;-)

von Der Andere (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Vorhersagen sind immer schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft
> betreffen. ;-)

Eben.

von Teo D. (teoderix)


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Falk B. schrieb:
> Vorhersagen sind immer schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft
> betreffen. ;-)

Lässt sich aber gut Geld mit verdienen.
Der Klimawandel ist etabliert (alle Nischen besetzt), nun ist die 
Angst vor der Künstliche Intelligenz dran.

von Gerhard O. (gerhard_)


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"Wea ko dea ko"

Mit dem Spruch von Franz Xaver Krenkl ist wahrscheinlich alles gesagt 
zum Thema. Das ist nämlich das Leitmotiv unserer modernen Welt. Zum 
Gutem und zum Schlechten.

"Mögest du in interessanten Zeiten leben" Ob dieser chinesische Spruch 
uns zum Guten dienen soll oder als Fluch zu interpretieren ist, wird 
sich irgendwann herausstellen.

Die Aspirationen und Determiniertheit der heutzutage Einflussreichen 
bestimmen den Pfad in die Zukunft. Man wird sehen müssen inwieweit 
technischer Avant Gardism mit Vernunft und Verantwortungswillen 
begleitet ist und die Motivation und Fähigkeit der Regierenden dort 
einzugreifen wo es bitter notwendig ist, um soziale Ungerechtigkeiten 
die konsequenterweise so oft durch Innovation entstehen, zu moderieren.

Das Problem ist nicht unbedingt die Innovation selber sondern die blinde 
Ausführung und Profitgier in der Praxis ohne Berücksichtigung der 
(sozialen) Konsequenzen.

Glaubt den jemand im Ernst, dass z.B. eine flächendeckende Einführung 
des autonomen Fahrens ohne schwerwiegende Konsequenzen auf den 
Lebensunterhalt der Millionen, die zur Zeit noch Last- und Lieferwagen 
und Taxis fahren, sein wird? Wenn Millionen von Service Jobs 
verschwinden wird das sichtbare Auswirkungen haben. Die heutigen 
High-Tech Firmen wie Google und Amazon, Facebook und Co. kommen mit 
ihren verhaeltnismaessig kleinen elitären technischen Spezialisten 
durchaus klar. Da gibt es wahrscheinlich kaum Jobs für die Millionen 
bald arbeitsloser Massen. Es wird durch Technik Innovation kein neues 
Wirtschaftswunder mehr geben und ausreichend neue Möglichkeiten für die 
Massen zu schaffen. K.I. wird sich auch einen Platz in der Wirtschaft 
machen. Wenn das nicht beabsichtigt wäre, hätte ja die ganze Entwicklung 
diesbezüglich wenig kommerziellen Sinn.

Bloß weil etwas technisch möglich ist, bedeutet das nicht, dass man es 
auf Teufel komm raus ohne soziale Rücksicht in die Praxis umsetzen soll.

Ich glaube nicht, dass das Thema der Dokus total aus den Haaren gezogen 
ist. Man sollte sich über dieses Thema Gedanken machen. Wir dürfen nie 
die Kontrolle über die Technik verlieren, sonst kontrolliert und 
knechtet sie uns.

von Cyblord -. (cyblord)


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Gerhard O. schrieb:


Bullshit-Index :0.54

Ihr Text signalisiert deutlich: Sie wollen etwas verkaufen oder jemanden 
tief beeindrucken. Es wirkt unwahrscheinlich, dass damit auch eine klare 
Aussage verbunden ist - und wenn ja: wer soll das verstehen?

von Lachnummer (Gast)


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Vor allem braucht man keine Angst vor künstlicher Intelligenz haben, was 
die Industrie abliefert und zu was sie in der Lage ist und noch sein 
wird, oder vielmehr, nicht, braucht keine Angst zu machen. Die Industrie 
ist in Wirklichkeit fertig, zudem von nicht realisierbaren 
Kostensenkungen über das Diktat der Finanzelite jedes Jahr geplagt, 
abenteuerlichste Präsentationen von Optimierungen und Visionen auf 
PowerPoint in Meetings und Konferenzen hingekackt, nur der Hype lebt 
(noch).

von Mark W. (kram) Benutzerseite


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Leute ohne Hueften brauchen kuenstliche Hueften.
Leute ohne Arme brauchen kuenstliche Arme.
Leute ohne Zaehne brauchen kuenstliche Zaehne.
:
:
:
Wofuer braucht man eigentlich kuenstliche Intelligenz?

von genervt (Gast)


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Mark W. schrieb:
> Wofuer braucht man eigentlich kuenstliche Intelligenz?

Wegen der natürlichen Dummheit?

von Teo D. (teoderix)


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Mark W. schrieb:
> Wofuer braucht man eigentlich kuenstliche Intelligenz?

Den Begriff zum Geldschäffeln, Künstliche 'Intelligenz' wirds auch in 
100J noch nich geben. Das Internet wird sich auch nie selbstständig 
machen. :D

Was wir haben, ist eher als 'selbst kalibrierende Algorithmen' 
anzusehen. Dämliche BWLer (nein nicht alle, die dämlichen halt) glauben 
das und kaufen teure 'Intelligenz' für Ihre Personalentscheidungen. Etc.

von Lutz H. (luhe)


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Lachnummer schrieb:
> nur der Hype lebt
> (noch).

Gilt nur für USA und Europa. In China und Russland darf die Industrie 
produzieren und sich weiterentwickeln. Quelle? Ebay.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Der Andere schrieb:
> Lerne aus der Geschichte! Nach den "Zukunftsforschern der 60ger und
> 70ger würden wir seid 1980 mit Autos mit Fissionsantrieb durch die
> Gegend brausen, hätten riesige Städte in die Meere gebaut und schon
> längst den Mars besiedelt.
hätten wir wohl auch schon
Aber wir haben ja besseres zu tun und schmeissen uns jedes Jahr für 
Milliarden über Milliarden US$ Bomben auf den Kopf. Die 
Rüstungsindustrie muss auch leben!

p.s.: gilt nur für die USA,
noch, bis das reiche China auch auf den Trichter kommt, und dann Gnade 
uns Gott!

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Gerhard O. schrieb:
> "Wea ko dea ko"
>
> Mit dem Spruch von Franz Xaver Krenkl ist wahrscheinlich alles gesagt
> zum Thema.

Nette Einleitung zu fast 3 Stunden Podcasts. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Der Andere schrieb:
> Dagegen wären Handys immer noch klobige Knochen für die man ein extra
> Lederholster am Gürtel braucht.

Noch nie "Raumschiff Enterprise" gesehen?

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Leute ohne Arbeit haben Zeit zum Nachdenken.*
Und das ist etwas was die Politik so gar nicht brauchen kann...

*wenn sie genug Hirnschmalz haben
Aber daran arbeitet ja die Verbildungspolitik schon sehr erfolgreich 
seit vielen Jahren, Schreiben können braucht man nicht mehr, 
Naturwissenschaften werden nach und nach abgeschafft und durch Singen, 
Tanzen und Theater ersetzt...

wenn sie soweiso schon mindergebildet sind werden sie erfolgreich mit 
HartzIV und "Bauer sucht Frau"&Co. ruhig gehalten...

von Marc H. (marchorby)


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Mark W. schrieb:
> Wofuer braucht man eigentlich kuenstliche Intelligenz?

Wegen dem Freitag!

von Teo D. (teoderix)


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Marc H. schrieb:
> Mark W. schrieb:
>> Wofuer braucht man eigentlich kuenstliche Intelligenz?
>
> Wegen dem Freitag!

Ja, der hat auch Goldmünzen angebaut... :)

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Gerhard O. schrieb:

> Glaubt den jemand im Ernst, dass z.B. eine flächendeckende Einführung
> des autonomen Fahrens ohne schwerwiegende Konsequenzen auf den
> Lebensunterhalt der Millionen, die zur Zeit noch Last- und Lieferwagen
> und Taxis fahren, sein wird? Wenn Millionen von Service Jobs
> verschwinden wird das sichtbare Auswirkungen haben.

Ja und? Schwewiegende Konsequencen gehören nun mal zum Alltag dazu.

Mit der Einführung vom Kraftwägen mussten sich die ganzen 
Pferde-/Esel/Kamel und Flugechsenindustrie umstellen, manches ist 
restlos verschwunden. Ebenso die Schalterangestellten von Bank, 
Verwaltung, Post; Fachverkäufer, Drucker, Trafowickler, Kondukteur, 
Parteischranzen, Berufsrevolutionäre... Früher war  mal Weichenwärter 
ein angesehener Beruf der aber längst durch Maschinen ersetzt wurde.

Wenn man sich das Pflege und Gesundheitswesen mit der Massenabfertigung 
anschaut, dann ist auch schnell klar wo die Millionen von Wagenlenkern 
eine neue Betätigung finden könnten. Oder im Bildungswesen gibt es 
endlich genug Lehrer um die Klassenstärke auf vernünftige Stärke (8-10) 
runterzusetzen. Oder, oder, oder, .. Arbit gibt es immer genug.

von Energiesklave (Gast)


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Die Zustände in der Pflege liegen doch nicht dem Personalmangel wegen zu 
wenig Bewerber geschuldet, sondern am Geldmangel. Zu wenig Geld für 
Stellen- und Materialbuchungsposten, weil der Staat lieber fleißig von 
unten nach oben verteilt und die schwarze Null auf Gedeih und Verderb 
der lethalen Substanzaufzehrung durchzieht.

von Teo D. (teoderix)


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Energiesklave schrieb:
> Die Zustände in der Pflege liegen doch nicht dem Personalmangel wegen zu
> wenig Bewerber geschuldet, sondern am Geldmangel.

Die Wertschöpfungskette ist zu lang und korrupt, da kommt nich mehr viel 
beim Patienten an.

von genervt (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Energiesklave schrieb:
>> Die Zustände in der Pflege liegen doch nicht dem Personalmangel wegen zu
>> wenig Bewerber geschuldet, sondern am Geldmangel.
>
> Die Wertschöpfungskette ist zu lang und korrupt, da kommt nich mehr viel
> beim Patienten an.

Du kannst doch den Schweinen nicht die Tröge wegnehmen! ;)

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Energiesklave schrieb:
> Die Zustände in der Pflege liegen doch nicht dem Personalmangel wegen zu
> wenig Bewerber geschuldet, sondern am Geldmangel.

Nö, das liegt schon am Personalmangel, zu Zeiten vom Zivildienst ging es 
der Pflege deutlich besser, jetzt fehlen mal locker 100 000 Zivis, die 
jetzt auf Weltreisen und anderen Gammel die Zeit zwischen Schule und 
Berufsleben totschlagen oder sich gänzlich vor Dienst ander Gesellschaft 
drücken.

von Teo D. (teoderix)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Nö, das liegt schon am Personalmangel, zu Zeiten vom Zivildienst ging es
> der Pflege deutlich besser, jetzt fehlen mal locker 100 000 Zivis,

Ja, Sklaverei hat schon immer die Wirtschaft beflügelt.

genervt schrieb:
> Du kannst doch den Schweinen nicht die Tröge wegnehmen! ;)

Ich dachte deswegen wurde ihnen ein Habitat in Berlin eingerichtet?

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Energiesklave schrieb:
>> Die Zustände in der Pflege liegen doch nicht dem Personalmangel wegen zu
>> wenig Bewerber geschuldet, sondern am Geldmangel.
>
> sich gänzlich vor Dienst ander Gesellschaft drücken.

Sie drücken sich nicht, sie werden nur nicht mehr gefordert...
Nach Abschaffung (Aussetzung) der Wehrpflicht hätte es die Pflicht des 
Zivildienstes verbindlich für alle weiter geben _müssen_*, aber diese 
wurde fälschlicherweise "wegen der Gleichberechtigung" ebenso 
abgeschafft.
An dieser Stelle wurde die Regierung eindeutig von den falschen Leuten 
beraten...

Quasi die Pflicht zum Dienst am Staat von der Waffe nur hin zur Hilfe 
verlagern anstatt sie abzuschaffen.
Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und man kann/will die Pflicht 
nicht erneut einführen, wieso eigentlich nicht? Weil es Geld kostet dass 
man schon für die Anschaffung neuer Leopard-Kampfpanzer eingeplant und 
Krauss-Maffai versprochen hat?

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Energiesklave schrieb:
> Die Zustände in der Pflege liegen doch nicht dem Personalmangel
> wegen zu
> wenig Bewerber geschuldet, sondern am Geldmangel. Zu wenig Geld für
> Stellen- und Materialbuchungsposten,

dito 1:1 bei den Lehrkräften, zu wenig gehalt für zu viel Verantwortung 
und zu freche Kinder :D

von genervt (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Nö, das liegt schon am Personalmangel, zu Zeiten vom Zivildienst ging es
> der Pflege deutlich besser, jetzt fehlen mal locker 100 000 Zivis, die
> jetzt auf Weltreisen und anderen Gammel die Zeit zwischen Schule und
> Berufsleben totschlagen oder sich gänzlich vor Dienst ander Gesellschaft
> drücken.

Es war nur konsequent die Zeitsklaverei abzuschaffen. Das war eine der 
wenigen positiven Entwicklungen der letzten Jahre!

Man soll den Leuten anständige Gehälter zahlen, dann gäbe es das Problem 
nicht. Die Branche profitiert eben vom Helfersyndrom.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Ja und? Schwewiegende Konsequencen gehören nun mal zum Alltag dazu.

Ja. Das hat es schon früher gegeben. Aber wenn solce Umwälzungen zu 
schnell kommen, dann gibt es Unzufriedenheit in den Landen.
Und Unzufriedenheit der Massen ist gar nicht gut...

Abgesehen, davon ist kein Geld für Krankenwärter da. Und Zweitens sind 
viele Berufsfahrer für einen solchen Beruf oft nicht gesund und fit 
genug.

von (prx) A. K. (prx)


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Teo D. schrieb:
> Ja, Sklaverei hat schon immer die Wirtschaft beflügelt.

Was habt ihr bloss alle gegen die Sklaverei? "Den [amerikanischen] 
Sklavenarbeitern sei es rein materiell gleich gut oder gar besser 
gegangen als den Arbeitern im Norden, die sich in stickigen Fabriken oft 
zu Tode schuften mussten." - so die US-Ökonomen Robert Fogel und Stanley 
Engerman 1974.

von a1b2c3d4e5 (Gast)


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Der Mensch wird bald jeden Roboter brauchen den er kriegen kann!
Er wird nämlich immer schwächer und auch noch älter, und Kinder macht er 
vielleicht auch weniger (obwohl überall gebaut wird wie wild - könnte 
eine Ente sein).

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Gerhard O. schrieb:

> Ja. Das hat es schon früher gegeben. Aber wenn solce Umwälzungen zu
> schnell kommen, dann gibt es Unzufriedenheit in den Landen.
> Und Unzufriedenheit der Massen ist gar nicht gut...

Och irgendwelche anonymen Massen sind immer unzufrieden: Nachbars Kinder 
sind zu laut, das panzige Eheweib zu frigide, es gewinnt immer die 
falsche Fussballmannschaft, der Konsum führt keine leckeren 
DDR-Süßspeisen mehr,es gibt zuwenig Gelegenheit sich als Protestwähler 
zu betätigen,..

> Abgesehen, davon ist kein Geld für Krankenwärter da.
So?, wär mir neu das das Gesundheitswesen für lau arbeitet.
> Und Zweitens sind
> viele Berufsfahrer für einen solchen Beruf oft nicht gesund und fit
> genug.

ja, dann sollten sie doch der KI dankbar sein, das die KI das Fahren 
übernimmt und somit der Mensch nicht mehr den Beruf machen muß, der ihn 
zu unfitten, ungesunden und trägen Berufsfahren hat werden lassen?!

von Timmy (Gast)


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Ihr seid wirklich ein selten dämlicher Haufen. Erst rumgröhlen wie dumm 
doch die ganze Panikmache wegen Klimawandel und KI ist mit dem Argument, 
dass doch keiner in die Zukunft sehen kann um dann im gleichen Atemzug 
in die Zukunft zu sehen und zu sagen, dass das doch auch in 100 Jahren 
noch nicht auf Skynet Niveau sein wird.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>
>> Ja. Das hat es schon früher gegeben. Aber wenn solce Umwälzungen zu
>> schnell kommen, dann gibt es Unzufriedenheit in den Landen.
>> Und Unzufriedenheit der Massen ist gar nicht gut...
Das mußte das Establishment der machthabenden Franzosen damals in 
blutiger Weise erleben...
>
> Och irgendwelche anonymen Massen sind immer unzufrieden: Nachbars Kinder
> sind zu laut, das panzige Eheweib zu frigide, es gewinnt immer die
> falsche Fussballmannschaft, der Konsum führt keine leckeren
> DDR-Süßspeisen mehr,es gibt zuwenig Gelegenheit sich als Protestwähler
> zu betätigen,..
Das sind doch Trivialitäten...
>
>> Abgesehen, davon ist kein Geld für Krankenwärter da.
> So?, wär mir neu das das Gesundheitswesen für lau arbeitet.
>> Und Zweitens sind
>> viele Berufsfahrer für einen solchen Beruf oft nicht gesund und fit
>> genug.
>
> ja, dann sollten sie doch der KI dankbar sein, das die KI das Fahren
> übernimmt und somit der Mensch nicht mehr den Beruf machen muß, der ihn
> zu unfitten, ungesunden und trägen Berufsfahren hat werden lassen?!
Möglich. Vielleicht. Trotzdem wäre es für die Umwälzer zu ihren eigenen 
finanziellen Vorteil angebracht, plötzliche weitreichende soziale 
Interruptionen durch ihre Technik auf ein Minimum zu beschränken und mit 
Verstand zu realisieren sonst könnte nämlich leicht etwas nach hinten 
los gehen. Die Geschichte der Menschheit ist nämlich von solchen 
Vorkommnissen voll davon.

.

von 10bis0 (Gast)


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Ich dachte gerade dass es vielleicht sehr Energie-/Platz- und 
Resourcenschonend wäre wenn die Menschen wie in dem Film "Matrix" 
einfach in einem Bottich liegen würden und ihnen alle sensorischen Reize 
künstlich zugeführt werden würden.

Aber was hätte dann der Mensch für einen Lebens-Zweck, und vor allem 
wird der aktuelle Mensch vielleicht auch noch abgelöst durch neue 
Modelle  :-)

von Teo D. (teoderix)


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10bis0 schrieb:
> Aber was hätte dann der Mensch für einen Lebens-Zweck

Und welcher wäre das HEUTE?

von (prx) A. K. (prx)


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10bis0 schrieb:
> Aber was hätte dann der Mensch für einen Lebens-Zweck,

Was hat er denn jetzt für einen?

von Hedera Helix (Gast)


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A. K. schrieb:
>> Aber was hätte dann der Mensch für einen Lebens-Zweck,
>
> Was hat er denn jetzt für einen?

Mein idealser Lebenszweck ist Borstenvieh und Schweinespeck!

http://universal_lexikon.deacademic.com/271826/Mein_idealer_Lebenszweck_ist_Borstenvieh_und_Schweinespeck

von Der Andere (Gast)


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Der Lebenszweck jedes Lebewesens ist die Fortplanzung.
Wobei das in einem Staatensystem ggf. nicht jeder individuell macht, 
siehe Ameisen und Bienen.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Berufsrevolutionär schrieb:
>> Gerhard O. schrieb:
>>
>>> Ja. Das hat es schon früher gegeben. Aber wenn solce Umwälzungen zu
>>> schnell kommen, dann gibt es Unzufriedenheit in den Landen.
>>> Und Unzufriedenheit der Massen ist gar nicht gut...
> Das mußte das Establishment der machthabenden Franzosen damals in
> blutiger Weise erleben...

Nö, nicht nur das Establishment sondern ganz Frankreich zahlte einen 
Blutzoll, nicht zuletzt die Aufwiegler selbst 
https://de.wikipedia.org/wiki/Terrorherrschaft#Statistik_und_Opferzahlen
Und dass die Unzufriedenheit der Massen revolutionäre Aufstände 
entfachte oder vorantrieb wird auch nicht von allen Historikern geteilt. 
In Russland war es nicht die Bevölkerung die sie erhob, sondern 
kriegsheimkehrende Soldaten die von einer linken Exilanten-Clique 
instrumentalisiert wurde. In Frkr. des 18 Jhr. war die treibende Kraft 
das Bürgertum das sich des feudalen Machtapperates bemächtigte und gegen 
die Monarchie selbst einsetzte - bis sich der Blutrausch durch alle 
Sozialen Schichten frass.

>> Och irgendwelche anonymen Massen sind immer unzufrieden: Nachbars Kinder
>> sind zu laut, das panzige Eheweib zu frigide, es gewinnt immer die
>> falsche Fussballmannschaft, der Konsum führt keine leckeren
>> DDR-Süßspeisen mehr,es gibt zuwenig Gelegenheit sich als Protestwähler
>> zu betätigen,..
> Das sind doch Trivialitäten...

Genau, die Masse reagiert aus Trivialitäten heraus, nicht aus einem 
politischen Bewusstsein heraus, auch wenn die Linken gern was anders 
behaupten. Siehe Mauerfall, dessen Ursache war der urlaubswunsch am 
Mittelmeer und das Verlangen nach einer Währung die Wert hat.

> plötzliche weitreichende soziale
> Interruptionen durch ihre Technik auf ein Minimum zu beschränken und mit
> Verstand zu realisieren sonst könnte nämlich leicht etwas nach hinten
> los gehen. Die Geschichte der Menschheit ist nämlich von solchen
> Vorkommnissen voll davon.

Auch mit Nachdenken schiesst der Mensch sich selbst gern ins Knie, siehe 
Kernkraft. Oder Saurer Regen, Oder Bienensterben. Oder Ozonloch durch 
FCKW. Oder AIDS-Epedemie durch ausserehelichen Sex. Oder 
Antibiotikereistenzen durch Masseneinsatz in Tierställen. Oder .... IMHO 
Klappt das mit der Folgeabschätzung einfach nicht, wir müssen uns wohl 
draufverlassen, das die menschheit ihre angerichteten Schlamassel bisher 
immer überlebt hat und wenigstens teilweise draus lernt. Siehe 
Atomaussteig, Abgasfilterung Industrieanlagen, biologische 
Landwirtschaft, FCKW-Ersatz, ...

von genervt (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Oder AIDS-Epedemie durch ausserehelichen Sex.

Religionsfanatiker, oder einfach nur ahnungslos dahergeredet?

von (prx) A. K. (prx)


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Es gibt Hoffnung. Es gibt einen alten Beruf, der aufgrund 
gesellschaftlicher Entwicklungen wieder benötigt wird: 
Anstandswauwau(m/w). Wo immer sich 2 Menschen treffen werden künftig 
Aufpasser und Zeugen gebraucht.

von Gerhard O. (gerhard_)


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A. K. schrieb:
> Es gibt Hoffnung. Es gibt einen alten Beruf, der aufgrund
> gesellschaftlicher Entwicklungen wieder benötigt wird:
> Anstandswauwau(m/w). Wo immer sich 2 Menschen treffen werden künftig
> Aufpasser und Zeugen gebraucht.

Das ist jetzt nicht böse gemeint: Die Aufpasser und Zeugen gab es ja in 
der DDR zu Genüge. Als total Außenstehender ist es wirklich schwer zu 
glauben wie es damals bei Euch war. Ein naher Verwandter von mir 
flüchtete auch um 1956 herum mit Familie nach W-Berlin. Kam vorher ins 
Gefängnis weil sie angeblich "Staatseigentum" in Besitz hatten ( Von 
einer Flüchlingsfamilie was geschenkt bekommen was dann automatisch 
nachher Staatseigentum wurde). Die hatten dann genug vom bösen Spiel und 
zogen die Konsequenzen. Naja, das ist wahrscheinlich nicht der rechte 
Platz hier für solche Dinge.

von (prx) A. K. (prx)


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Gerhard O. schrieb:
> Das ist jetzt nicht böse gemeint: Die Aufpasser und Zeugen gab es ja in
> der DDR zu Genüge.

Stimmt eigentlich. Ob das die Rettung sein kann, wenn sie Hollywood 
abgegrast habe und in Babelsberg weiter machen wollen? Alte Stasi-Akten 
als Anstands-Alibi? Wenn nicht, dann gibts am Ende 24x7 Bollywood, weil 
sonst nichts mehr übrig. Auch ne Aussicht.

Aber die Aufpasser, die du meinst, sind mittlerweile doch auch längst 
weitestgehend automatisiert. Was man da braucht sind Software-Leute, 
deren Werk die Flöhe husten hören kann. Keine Leute, die stundenlang 
Tonbänder abhören.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Nach einigen industriellen Revolutionen ist es eigentlich 
unverständlich, erstaunlich und enttäuschend, dass solche Revolutionen 
kaum jemals ohne große "Colateral Damage" zu verwirklichen waren. Man 
sollte meinen, man hätte über die Jahrhunderte was dabei gelernt.

Es ist nicht sofort ersichtlich warum sich neue Technik so oft wie der 
proverbiale Elefant im Porzellanladen benehmen muß. Man könnte ja Vieles 
mit Verstand und Rücksicht und vor allem genug Zeit für diejenigen die 
davon unmittelbar betroffen sind, durchsetzen. Warum die Eile? Haste 
makes waste, heißt es bei uns. Man spürt einen bitteren Beigeschmack, 
wenn man von Fällen hört wo solche große Umwälzungen gründlich in die 
Hose gingen.

Keine Industrie in der Geschichte hat jemals in ihrer Geschichte den 
Stein der Weisen gefunden. Trotzdem glauben einige Großkonzerne, daß sie 
die Authorität hätten der Welt den Weg zu zeigen. Ist das wirklich so? 
Hat Google und Co. wirklich die Weisheit gefressen? Vielleicht motiviert 
solche Firmen wirklich nur das Profit und Machtmotiv.

Deshalb sollte man mit umgreifenden Technik Fortschritten eher 
vorsichtig als eilig sein. Wer gibt diesen Großkonzernen das Recht ihre 
Visionen und Produkte auf die Welt unilateral ohne weitreichenden 
Diskussionen seitens der Betroffenen loszulassen?

Wer weiß, vielleicht ist das elektrische Fahrzeug oder Selbststeuerung 
noch nicht unbedingt was die Gesellschaft tatsächlich aus freiem Willen 
haben will. Vielleicht haben andere Lösungen zwingendere Vorteile. Ein 
Schelm könnte bei allen diesen aktuellen Entwicklungen möglicherweise 
vielleicht etwas Böses denken weil Vieles das die Benutzer angeht streng 
im Dunklen gehalten wird und er lediglich ein am Gängelband gehaltener 
Benutzer sein darf.

von (prx) A. K. (prx)


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Gerhard O. schrieb:
> Nach einigen industriellen Revolutionen ist es eigentlich
> unverständlich, erstaunlich und enttäuschend, dass solche Revolutionen
> kaum jemals ohne große "Colateral Damage" zu verwirklichen waren.

Ist dir aufgefallen, dass dieser Satz ohne "industriell" genauso gut 
funktioniert? Hier wird im TV grad oft an die Oktobervolution erinnert, 
weil 100 Jahre.

von Gerhard O. (gerhard_)


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A. K. schrieb:
> Aber die Aufpasser, die du meinst, sind mittlerweile doch auch längst
> weitestgehend automatisiert. Was man da braucht sind Software-Leute,
> deren Werk die Flöhe husten hören kann. Keine Leute, die stundenlang
> Tonbänder abhören.
Daran wird ja schon seit einiger Zeit fleißig gearbeitet. Nicht 
abzusehen was fortgeschrittene Computertechnik und Surveillance Software 
zusammen mit der ganzen Datensammlerei noch zustandebringen wird. Der 
Film Minority Report ist vielleicht gar nicht so abwegig wenn es um 
unsere Zukunft gehen wird.

In den USA wird schon jetzt Software zur Voraussagung von potenziellen 
Verbrecherakten vewendet auch wenn es jetzt noch ziemlich primitiv sein 
soll.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Gerhard O. schrieb:
> Es ist nicht sofort ersichtlich warum sich neue Technik so oft wie der
> proverbiale Elefant im Porzellanladen benehmen muß. Man könnte ja Vieles
> mit Verstand und Rücksicht und vor allem genug Zeit für diejenigen die
> davon unmittelbar betroffen sind, durchsetzen.

In der Planwirtschaft schon, jedenfalls dem Prinzip nach. Freie 
Wirtschaft ist aber ereignisgesteuert. Da kommt immer erst die 
überraschende Änderung, dann die gezielte Reaktion darauf.

Bei den Briten sollen angeblich nach der Ablösung der Dampflok noch 
einige Zeit Heizer auf den E/Diesel-Loks mitgefahren sein. Wohl den 
Gewerkschaften zuliebe, denn was soll man mit den Ärmsten machen. Klingt 
aber auch nicht nach einer echten Lösung.

von Gerhard O. (gerhard_)


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A. K. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Nach einigen industriellen Revolutionen ist es eigentlich
>> unverständlich, erstaunlich und enttäuschend, dass solche Revolutionen
>> kaum jemals ohne große "Colateral Damage" zu verwirklichen waren.
>
> Ist dir aufgefallen, dass dieser Satz ohne "industriell" genauso gut
> funktioniert? Hier wird im TV grad oft an die Oktobervolution erinnert,
> weil 100 Jahre.

In der Wiki steht ja einiges darüber...

von Alfons (Gast)


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A. K. schrieb:
>> Aber was hätte dann der Mensch für einen Lebens-Zweck,
>
> Was hat er denn jetzt für einen?

Vielleicht könnte er eine Art Analysator sein - zu welchem Zweck auch 
immer.

Beitrag #5206762 wurde vom Autor gelöscht.
von Ottifantös (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Hat Google und Co. wirklich die Weisheit gefressen? Vielleicht motiviert
> solche Firmen wirklich nur das Profit und Machtmotiv.

Nein nein. Im Silicon Valley will man das Leben der Menschen besser und 
lebenswerter machen.
Don't be evil. Also ehrlich.
Die machen schließlich Wissenschaft. Nennt sich Datascience.

Aber Google hat auch genug von dem nicht geschafft, was sie sich so 
alles vorgestellt haben. Einfach mal die Projekte in Google Labs 
durchgucken, aus denen nichts wurde.
Und als Laptop hat sich das Chromebook auch nie durchgesetzt, genauso 
wenig wie Google Class.

Im Wesentlichen sind die eine werbefinanzierte Suchmaschine und 
eMail-Provider. Android ist ja zugekauft.

von Prophet (Gast)


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A. K. schrieb:
> 10bis0 schrieb:
> Aber was hätte dann der Mensch für einen Lebens-Zweck,
>
> Was hat er denn jetzt für einen?

Den Lebensraum Erde durch seine in die Wiege gelegene Gier und seiner 
Intelligenz wie er nur es kann, umzugestalten, innere Elemente und 
Verbindungen der Erde herausholen. Anschließend wird er von der 
Evolution getilgt werden, dann ist wieder Platz für große Urzeittiere- 
und Riesengestrüpp, es beginnt wieder von vorne.

von scherz (Gast)


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Vielleicht brauchen die Politiker Roboterfreunde  :-)

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Beitrag #5207622 wurde vom Autor gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Autonomes Fahrgerät das keine Jobs kostet:
> 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Begleit-Roboter-fuer-Postzusteller-erntet-Lob-3888294.html

3 Wochen mit dem Teil und du schmeißt freiwillig hin. :)
Hab den Bericht gesehen. Völlig praxisfremd aber Intelligent.

von (prx) A. K. (prx)


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Teo D. schrieb:
> Völlig praxisfremd aber Intelligent.

Klingt direkt menschlich. Theoretikern sagt man das auch nach.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Berufsrevolutionär schrieb:
>> Autonomes Fahrgerät das keine Jobs kostet:
>>
> 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Begleit-Roboter-fuer-Postzusteller-erntet-Lob-3888294.html
>
> 3 Wochen mit dem Teil und du schmeißt freiwillig hin. :)
> Hab den Bericht gesehen. Völlig praxisfremd aber
Den da: https://www.youtube.com/watch?v=Fqf7PwNVYFQ  ???

Also das mit "völlig praxisfremd" musste uns mal genauer erklären.

von Gerhard O. (gerhard_)


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von Berufsrevolutionär (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Jemand hört schon die Glocken läuten:
>
> 
https://www.heise.de/autos/artikel/Bob-Lutz-Autonomes-Fahren-zerstoert-die-Autobranche-3887471.html

Ja klar, mit 85 Jahren hört man ständig die Glocken läuten...

Wobei der Managergreis nicht wirklich vom Ende der Autoindustrie 
spricht, sondern nur von Bedeutungsrückgang derselben für die 
Wertschöpfung. Wertschöpfung sieht er bei Transportunternehmen, die ihre 
Fahrmodule von Smartphonebuden wie Nokia kaufen ...

Zitat: "Diese Module werden nicht unter Markennamen wie Chevrolet, Ford 
oder Toyota laufen sondern als Uber, Lyft oder einem Namen der künftigen 
Marktteilnehmer. Die Hersteller der Module werden einer Smartphonefirma 
wie Nokia ähneln. Die Wertschöpfung wird künftig vor allem bei den 
Betreibern der autonomen Flotten liegen."

Also Car-sharing statt Individualverkehr - ich persönlich bin 
diesbezüglich skeptisch.

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