Angenommen ich möchte ein Netzgerät bauen das immer eine konstante voreingestellt Leistung abgibt. Beispiel: R[Ohm] I[A] U[V] P[W] 125k 20m 2k5 50 50 1 50 50 20m 50 1 50 Variiert also der Widerstand soll durch diesen immer konstant 50W abgegeben werden. Sagen wir mal 50A 2.5kV seien die Grenzwerte. Jetzt fallen mir prinzipiell 2 Möglichkeiten ein dies zu realisieren: A: Ein entsprechend überdimensioniertes geregeltes Schaltnetzteil das einerseits 2k5 Spannungsfestigkeit hat, anderseits aber auch für 50A dimensioniert sein muss. Da würde ich mal schätzen das das (egal mit welcher Last betrieben bei 50W wohl immer sehr ineffizient läuft). B: Oder z.B 8 geregeltes Schaltnetzteile mit je ~313V 6.5A. Die werden dann je nach Last in Serie oder Parallel geschalten (also 8-Serie, 2*4, 4*8, 8-Parallel) Da es ja nur ein Gedankenexperiment ist nehme ich Leitungsverluste oder Probleme beim Wechseln der Konfiguration erst mal aus dem Spiel. Welche Konfiguration würde einen besseren Gesamtwirkungsgrad erzielen wenn man von üblichen 90% Wirkungsgrad eines Netzteils aus gehe und welches (auch vom Material) ein besseres Preis-Leistungsverhältnis?
Ja haben wir schon Freitag? 2,5KV * 50A sind 125KW. Auch wenn Du nur jeweils 50W benötigst, bestimmen die 125KW die Spannungs und Stromfestigkeit deiner Bauteile. Für einen Vorschlag benötigt man deine dynamischen Randbedingungen. Muß die Regelung im us oder ms Bereich liegen oder kann man mit Relais umschalten?
Es wird beides ohne genauere Planung unabschätzbar teuer, denn auch bei der 2. Variante brauchst du Netzteile, die die 2,5kv Potentialdifferenz zwischen Eingang und Ausgang verträgt
Robert S. schrieb: > Da es ja nur ein Gedankenexperiment ist nehme ich Leitungsverluste oder > Probleme beim Wechseln der Konfiguration erst mal aus dem Spiel. > > Welche Konfiguration würde einen besseren Gesamtwirkungsgrad erzielen Der erste Satz schliesst den Zweiten aus. Als Ansatz würde ich an einen Sperrwandler denken. Der kann sowohl hohen Strom bei niedriger Spannung als auch hohe Spannung bei wenig Strom liefern. Konstante Ausgangsleistung geht damit sogar ohne Regelung, indem man die Induktivität bei fester Frequenz für eine feste Zeit aufmagnetisiert, nachdem sie vorher vollständig entmagnetisiert wurde. Dadurch ergibt sich als Limit eine Mindest-Ausgangsspannung, damit die Induktivität während der Sperrzeit vollständig entmagnetisiert werden kann.
Robert S. schrieb: > Sagen wir mal 50A 2.5kV seien die Grenzwerte. Aber nur 50W die erlaubte Kombination, da wäre eine Auslegung auf 2500W Overkill. Es erinnert an einen Transistor der 1500V und 10A aushält, aber natürlich nicht zusammen. Realisieren würde ich es mit weniger als 8, sondern wohl einem Netzteil bis 50A aber geringer Spannung, einem Netzteil bis 2500V aber geringem Strom. Insbesondere beim Hochspannungsnetzteil ist es oft so, daß die SOA eines linear geregelten Transistors bei der hohen Spannung nicht mehr viel Strom erlaubt, aber darunter der Strom dann deutlich ansteigt. Dummerweise geht es um die Sperrspannung, also genau das Gegenteil was das Netzteil dann ausgibt. Wie viele man also real braucht, um die Fläöche unter der 50W Kurve auszufüllen, ist also offen, 3 werden nicht reichen, vielelicht 5. Dann wählt man immer das Netzteil das die Spannung liefern soll, das kann man gut mit Dioden verschalten, also keine Umschalteffekte. Bei Schaltnetzteilen ist es einfacher, da kann man umschalten wie es hier gemacht wurde: http://komerci.de/shop/product_info.php?products_id=949 Die sekundären Bauteile halten die Spannung und den Strom aus, aber die Energie die von der primären Seite geliefert werden kann reicht halt nur für 900W.
Grundsätzlich wäre das mit einer Kombination aus einem Wandler mit Trafo und mehreren Sekundärwicklungen... auf die mit der niedrigeren V(out) aber immer nur das "nötige" draufgesetzt, so daß bei max. V(out) alle Windungen von Strom durchflossen wären. Obiges ungefähr so, daß spätestens für jede Spannungs-Ver-5-fachung (lieber 4-fach) ein neuer Abschnitt dazu käme. Dann an jeden Abgriff einen Abwärtswandler. Man bräuchte noch eine Bereichsumschaltung an der Front, welcher Abwärtswandler grade aktiv sein soll. (Mit Skala "R-Wert".)
So ein Netzgerät hab ich schon mal gesehen - im Raumschiff Enterprise.
Das glaub ich dir gern. Der Fachmann hingegen kann sich sowas auch auf der Erde vorstellen, und gar nicht mal so schwierig. Der Wirkungsgrad ist halt der Knackpunkt. Mit einem riesigen Trafo und 10KW erlaubter Eingangsleistung schafft es jeder... Wären hier vernünftige Leute, könnte man daraus einen ziemlich interessanten Wettkampf machen...wer baut das Ding in drei Tagen so leicht wie möglich? ;-)
... das war ja genau das Gedankenexperiment: Einen so weiten Bereich nicht mit einem 125kW Netzteil zu erschlagen. Diese Lösung wäre ja auch irgendwie banal. Denke geschickt gestackten Sekundärwicklungen könnte man das Problem schon eher lösen. Aber ich denke dass das auf einen Trafo eher ein Problem mit den 2500V wäre. ... was (theoretisch) mittels komplett getrennter Transformatoren zumindest kein so großes Problem mit der Gesamtspannung sein sollte. Mal davon abgesehen dass die Serien/Parallelschaltung dann wohl eher zu einer Herausforderung macht weil la letztendlich die gesamt Konstruktion doch wieder auf die 2kV kommt. Anderseits hat man es bei solchen Spannungen selten auch mit 50A zu tun... Es sollten ja keine Umschalter wie in Umspannwerken zum Einsatz kommen :-( Vermutlich muss das ganze Teil in einen "Hochspannungsteil" (200..2kV) und einen Hochstromteil (...50A) aufgeteilt werden da ansonsten die komplette Konstruktion extrem ineffizient wird.
Robert S. schrieb: > Angenommen ich möchte ein Netzgerät bauen das immer eine konstante > voreingestellt Leistung abgibt. > > Beispiel: > R[Ohm] I[A] U[V] P[W] > 125k 20m 2k5 50 > 50 1 50 50 > 20m 50 1 50 > > Variiert also der Widerstand soll durch diesen immer konstant 50W > abgegeben werden. > Naja, auf die 50W kann man ja regeln, die Grenzen vorgeben, aber woher soll das Netzteil wissen, welch Spannungs-Strom-Kombination es nehmen soll? Beispiel: R[Ohm] I[A] U[V] P[W] 125k 20m 2k5 50 125k 40m 1250 50 usw...
Banal. Step-Down bauen mit fester Schaltfrequenz und ohne Feedback. P=1/2LI² L wählst du so aus, dass dein FET damit klar kommt. Der Rest ist Kindergarten. Überspannungsschutz würde ich noch vorsehen.
In der Formel fehlt noch ein *f. Sonst ist es nur pro Zyklus. Darauf achten, dass er immer brav im DCM bleibt.
Wenns dir zu kompliziert ist, wäre eventuell die Step-Up Topologie einfacher, da dort die gesamte Energie aus der Spule kommt. Ist etwas einfacher zu berechnen.
Der Dreckige Dan schrieb: > Wären hier vernünftige Leute Du scheinst zu glauben, jeder hier hätte völlig von den Deinigen abweichende Ansichten. Das ist statistisch gar nicht möglich. Anders gesagt: So ein Wettbewerb wäre nicht uninteressant.
Timmy schrieb: > Banal. (...) Step-Down bauen Du scheinst die Lösung mit der geringsten Bauteil-Anzahl zu bevorzugen. Woher käme Deine HV? Wie groß, denkst Du, wäre die 2,5kV / 50A Drossel? Aaaah... "Nebensächlichkeiten", oder? ;-)
Mark W. schrieb: > Robert S. schrieb: >> Angenommen ich möchte ein Netzgerät bauen das immer eine konstante >> voreingestellt Leistung abgibt. > Naja, auf die 50W kann man ja regeln, die Grenzen vorgeben, aber woher > soll das Netzteil wissen, welch Spannungs-Strom-Kombination es nehmen > soll? > Beispiel: > R[Ohm] I[A] U[V] P[W] > 125k 20m 2k5 50 > 125k 40m 1250 50 > usw... Weil an einer Last von 125k bei 2500V nun mal 20mA fließen. Bei 1250V würden ja nur 10mA fließen. Es geht ja darum das das Netzteil auf eine konstante Leistung in der Last regelt. Damit ist U und I immer eindeutig
> Weil an einer Last von 125k bei 2500V nun mal 20mA fließen. Bei 1250V > würden ja nur 10mA fließen. Es geht ja darum das das Netzteil auf eine > konstante Leistung in der Last regelt. Damit ist U und I immer eindeutig OK, ich sehe schon, habe mich da vertan.
Timmy schrieb: > Banal Also das ist nun wirklich Quatsch. Du hast ganz offensichtlich noch nie einen Schaltregler mit weiter Spreizung der Spannung gebaut, sonst würdest du da schon bei 1:20 Probleme erkennen... Sagen wir mal so. Wenn das Teil nicht von 50A bis 2,5KV, sondern von 5A bis 25KV abdecken sollte, wäre es relativ leicht. Die nötige Synchrongleichrichtung macht alles weitaus komplizierter, wie will man diese vor den 2,5KV schützen? Da fallen mir nur noch ne Menge sehr teurer HV-Mosfets ein, aber das wäre Murks. Der Gedanke liegt dabei natürlich bei einer vollelektronischen Ausführung ohne mechanische Schalter, aber das versteht sich ja hoffentlich von selbst. Auch der Ausgangskondensator würde lustig. Der Trafo nicht so sehr, der müsste eigentlich nur selbstgewickelt sein.
Robert S. schrieb: > Angenommen ich möchte ein Netzgerät bauen das immer eine konstante > voreingestellt Leistung abgibt. Immer wenn bei uns in der Firma irgendwelche Sales- oder Beratungswitzbolde mit einer abstrusen Idee kommen ist die erste Frage: "Was ist der Use Case für dieses Feature?" Oder auf Deutsch: "Für welchen Unfug brauchst du sowas?" Und bevor ich nicht eine sinnvolle Antwort erhalte fange ich erst gar nicht an darüber nachzudenken, denn selbst wenn dann Anwendungsmöglichkeiten genannt werden, ergibt es sich meistens, dass dafür viel einfachere Lösungen existieren als der Hirnfurz, den sich der eine oder andere ausgedacht hat. Also was ist DEIN "USE CASE"?
fictionalistico schrieb: > Du scheinst zu glauben, jeder hier hätte völlig von den Deinigen > abweichende Ansichten. Nein, viel schlimmer. Ich weiß ganz einfach, daß hier fast nur Hochstapler und Blender am Start sind. Ist die Erkenntnis eines Mittvierzigers, nicht von heute auf morgen entstanden und auch nicht auf MC.net beschränkt. Eines Tages wirst du es auch sehen, falls du dir selbst nichts vormachst. Das ist die einzige Bedingung dafür, aber scheinbar das Schwierigste im ganzen Leben. Es geht schon damit los: würden wir hier so einen Wettstreit planen und sich 10 Leute melden, würde ich am Ende als Einziger ein reales Ergebnis liefern (ob es klappt, ist ne andere Sache, aber es würde ein reales Ergebnis geben, nicht nur Worte). Weiter geht es mit völliger Ideenlosigkeit, aber der Einstellung "ich kann alles". Ist heute unglaublich weit verbreitet, so daß es auch statistisch unmöglich ist, daß hier die Ausnahme herrscht... Ihr braucht das hier nicht zu kommentieren, ich weiß inzwischen, daß es genau so ist, glaube es nicht mehr nur. Aber nun zurück zum Netzteil...
Klar kann man ein Konstantleistungsnetzgerät bauen, aber nur innerhalb von Grenzen. Wenn man z.b. 5W haben will aber die Klemmen offen sind muss die Spannung unendlich hoch werden. Oder wenn die Klemmen kurzgeschlossen sind muss bei 5W der Strom unendlich hoch werden. Ist mir aber kein 'use case' bekannt. Anders beim Pendant des Netzgerätes, der 'elektronischen Last'. Da kann man bei vielen 'constant Power' einstellen. Cheers Detlef
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Robert S. schrieb: > Sagen wir mal 50A 2.5kV seien die Grenzwerte. Au Backe, das wird teuer. Der Andere schrieb: > Also was ist DEIN "USE CASE"? Man baue ein möglichst teures Gerät mit möglichst geringem Nutzen. Wenn ich einen Heizer mit 50R habe, dann weiß ich, daß bei 125k eine Unterbrechung und bei 0,02R ein Kurzschluß irgendwo vorliegt. D.h. bei Reinpumpen von 50W wird nicht der Heizer, sondern das Kabel, eine Klemmstelle oder ein Steckverbinder heiß und fliegt mir um die Ohren.
Detlef _. schrieb: > Ist mir aber kein 'use case' bekannt. Nun... Detlef _. schrieb: > Wenn man z.b. 5W haben will aber die Klemmen offen sind > muss die Spannung unendlich hoch werden. Oder wenn die Klemmen > kurzgeschlossen sind muss bei 5W der Strom unendlich hoch werden. Du würdest die rein verlustbehaftete "Unfall"-Umsetzung von 50W an einem Kurzschluß als "(sinnvollen) use case" sehen? (Oder den möglichen Lichtbogen, falls das NT die Luftstrecke bei offenen Klemmen überwinden kann?) :) Zum Glück hat Robert ja beiderseits Maxima gesetzt. Peter D. schrieb: > Man baue ein möglichst teures Gerät mit möglichst geringem Nutzen. Man nenne mit Nachdruck möglichst vernünftig klingende Argumente... Der Andere schrieb: > Immer wenn bei uns in der Firma ...auch wenn sie samt und sonders null mit... Robert S. schrieb: > Gedankenexperiment ...zu tun haben. Dann wird "das Recht", spätestens nach Wiederholung, schon noch "auf die richtige Seite wechseln". Bravo. Der Dreckige Dan schrieb: > Weiter geht es mit völliger Ideenlosigkeit, Mein Vorschlag war nicht ideenlos. :/ Der Dreckige Dan schrieb: > der Einstellung "ich kann alles" Optimistische Menschen haben´s oft leichter...
Der Dreckige Dan schrieb: > Nein, viel schlimmer. Ich weiß ganz einfach, daß hier fast nur > Hochstapler und Blender am Start sind. > Es geht schon damit los: würden wir hier so einen Wettstreit planen und > sich 10 Leute melden, würde ich am Ende als Einziger ein reales Ergebnis > liefern (ob es klappt, ist ne andere Sache, aber es würde ein reales > Ergebnis geben, nicht nur Worte). Meine Reden. Ich sagte ja schon in einem anderen Thema, dass ich die Naturgesetze aus diesem Grund so liebe, weil sie gnadenlos dumme Menschen, Blender und Hochstapler gegen die Wand rennen lässt. Egal wie gut du andere Menschen blenden kannst, die Naturgesetze lassen sich nicht verarschen. Im Umkehrschluss lassen Sie dir aber auch deinen Triumph, wenn du sie verstanden hast und achtest. Manchmal kommt es mir so vor, als ob die Naturgesetze Gott höchstpersönlich wären. Jeder bekommt die gleiche Chance. Keiner wird bevorzugt. Aber vielleicht wird das jetzt zu philosophisch. PS: Meine Smart Diode ohne nennenswertem Vdrop mit <1uA Iq (~750nA) läuft zu meiner vollsten Zufriedenheit. :)
fictionalistico schrieb: > Man nenne mit Nachdruck möglichst vernünftig klingende Argumente... > > Der Andere schrieb: >> Immer wenn bei uns in der Firma > > ...auch wenn sie samt und sonders null mit... > > Robert S. schrieb: >> Gedankenexperiment > > ...zu tun haben. Prima, dann experimentiere mit deinen Gedanken herum. Gedanken sind frei. Meine genauso wie deine, du denkst dir sinnlose Lösungen für nicht vorhandene Probleme aus, ich denke mir, lass sie herumspinnen wenn sie wollen. Aber wenn du/ihr wollt dass ich (und einige andere hier) sich mit dem Problem auseinander setzen, dann nenn(t) uns doch bitte den Grund für diese Gedankenspielchen, sonst haben wir keine Lust. Genau das habe ich mit meinem Post ausgedrückt, war aber wohl zu indirekt formuliert, sorry. :-) p.s. Brauchst du noch ein paar Ideen für sinnölose Gedanksnspiele? Fir fällt vieleicht noch was ein ...
Timmy schrieb im Beitrag #5202257 > > PS: Meine Smart Diode ohne nennenswertem Vdrop mit <1uA Iq (~750nA) > läuft zu meiner vollsten Zufriedenheit. :) Misst, die ist mir durch die Lappen gerutscht. In welchem Beitrag wurde die nochmal diskutiert? :-)
Der Andere schrieb: > Brauchst du noch ein paar Ideen Paßt schon, ich mache ja nix anderes. ;-) Timmy schrieb: > Manchmal kommt es mir > so vor, als ob die Naturgesetze Gott höchstpersönlich wären. Jeder > bekommt die gleiche Chance. Keiner wird bevorzugt. Aber vielleicht wird > das jetzt zu philosophisch. Ein Philosoph würde fragen: "Warum muß einer wie Timmy ständig entweder extrem simpel zu beantwortende, oder manchmal auch weitestgehend unverständliche Fragen an ein Forum stellen, welchem er doch in jeder Hinsicht überlegen ist? Manchmal kommt es mir so vor, als wäre der größte ... weltweit höchstpersönlich."
Mark W. schrieb: > Misst, die ist mir durch die Lappen gerutscht. In welchem Beitrag wurde > die nochmal diskutiert Wenn er nicht zu den Selbstdarstellern gehört, dann in keinem! Und daher werden wir den Thread schon finden, da bin ich sicher, auch ganz ohne Timmy zu kennen. Es genügt dazu, andere Zeitgenossen zu kennen.
Weil der Bereich so umfassend ist, dass man immer wieder vor neuen Dingen steht, die andere schon jahrelang machen? Was stellst du so eine blöde Frage?
Und hier ist das Thema: Beitrag "Diode ohne Vdrop selber bauen so einfach möglich?" Ich habe sie einfach gebaut, wie ich es für richtig gehalten habe, und sie funktioniert auch wie erwartet.
Ach ja, das Ding! Nun, die Diode war wohl nur zum Verpolungsschutz und besteht allein aus einem Mosfet, richtig?! ;-)
Timmy schrieb: > Und hier ist das Thema: > > Beitrag "Diode ohne Vdrop selber bauen so einfach möglich?" > > Ich habe sie einfach gebaut, wie ich es für richtig gehalten habe, und > sie funktioniert auch wie erwartet. Ok, danke. Lese ich mir mal durch. Morgen.
Robert S. schrieb: > Angenommen ich möchte ein Netzgerät bauen das immer eine konstante > voreingestellt Leistung abgibt. Wenn es auch nicht ganz an Deine Wunsch- Daten rankommt, dürfte aber hier doch zumindest deutlich in die Richtung gehen die Du anstrebst: Kondensatorladegerät (NICHT Kondensatornetzteil). z.B. http://www.fug-elektronik.de/de/produkte/kondensatorlader/hck.html#features http://www.fug-elektronik.de/de/files/120000/HCK_Datenblatt.pdf dort unter dem Punkt die "die maximale Lesitung wird von etwas über 0V bis zur Maximalspannung" abgegeben. Läßt darauf schließen, das bei kleinen Spannung schon eine hoher Strom zur Verfügung steht. Wie "nah" das an Deine 50A kommt, kannst du z.B. durch Nachrage beim Hersteller klären. Z.B. Firma Heinzinger, Firma FUG-elektronik, etc.
Der Dreckige Dan schrieb: > Ach ja, das Ding! Nun, die Diode war wohl nur zum Verpolungsschutz und > besteht allein aus einem Mosfet, richtig?! ;-) Schön wärs. Da es sich aber um ein Eintor handelt (schliesslich soll es eine Diode ersetzen), muss es auch funktionieren, wenn der Spannungsunterschied nur einige mV beträgt. Das wurde aber im Thema schon erörtert und gehört hier nicht hin. Deshalb gehe ich auf weitere Sticheleien nicht weiter ein. Lüppt ja wie soll :) Macht was ihr wollt.
Der Dreckige Dan schrieb: > Ich weiß ganz einfach, daß hier fast nur > Hochstapler und Blender am Start sind. Na dann, zeig doch mal allen, was Du drauf hast! Aber bitte mit ganz vielen Bildern zum Roman. Gemeint ist ein Schaltplan. Bauplan für Übertrager / Speicherdrossel. Und so weiter. Aber ich kann mir schon denken, was in Wirklichkeit dabei herauskommt: Robert S. schrieb: > nur ein Gedankenexperiment
der schreckliche Sven schrieb: > Gemeint ist ein Schaltplan. Bauplan für Übertrager / Speicherdrossel. > Und so weiter. Habe ich irgendwo geschrieben, das Teil schon durchgeplant zu haben? Im Gegenteil. Und war hier nicht die Rede von einem Wettstreit? Soll ich jetzt etwa meine Lösungsansätze verraten, damit du so tun kannst, daß du die gleiche Idee schon lange hattest? Also ggf. alles zu seiner Zeit. Aber dazu kommt es eh nicht, wer soll denn da wahrhaftig mitmachen?! Hier wird ja selbst bei sinnvollen Projekten nur noch geblufft. Sowas hier tut sich einfach niemand an, obwohl man gerade da nur lernen kann.
Der Dreckige Dan schrieb: > Sagen wir mal so. Wenn das Teil nicht von 50A bis 2,5KV, sondern von 5A > bis 25KV abdecken sollte, wäre es relativ leicht... Die etwas 'extreme' Grenzwerte hab ich ja gewählt um nicht einfach eine programmierbare Stromversorgung von der Stange nehmen zu können. Als use-case zum Gedankenexperiment: Der verrückte Physiker hat eine geniale Erfindung gebaut die aus elektrischer Energie dunkle Materie produziert. Sein Problem: Je nach kosmischer Strahlung und der absoluten Stellung des Geräts zum Zentrum des Universums variiert der Innenwiderstand sehr stark.... und außerhalb des Grenzbereiches von 45...55W produziert die Maschine ein schwarzes Loch, was dann zwar alle Probleme der Erde auf einmal lösen würde, aber den Physiker nicht mehr reich und berühmt macht. Aber damit wäre eine Frage gelöst: Der Innenwiderstand ändert sich zyklisch und täglich - es ist also keine besonders schnelle Regelung nötig. --- Interessant das es so abartige Teile überhaupt gibt: http://www.fug-elektronik.de/de/produkte/kondensatorlader/hck.html#features ... allerdings ist das Teil bei Vmax=2k5V und Imax=11A bereits auf 20kW dimensioniert => Das ist dem verrückte Physiker dann doch im Betrieb zu teuer. ... hätte nicht erwartet dass meine Frage so ausartet :-) Ursprünglich was es einfach nur ein Gedanke der mir am Heimweg von der Arbeit gekommen ist.
Ein Glück, dass es sich um eine ohmsche Last handelt, die sich nebenbei auch nur langsam ändert. Geh mal in Gedanken eine stark nichtlineare Last, z.B. Z-Diode, und schnelle Regelung durch - das wird lustig.
Robert S. schrieb: > ... hätte nicht erwartet dass meine Frage so ausartet :-) Was erwartest du bei einer derartig spinnernen Idee?
Robert S. schrieb: > Die etwas 'extreme' Grenzwerte hab ich ja gewählt um nicht einfach eine > programmierbare Stromversorgung von der Stange nehmen zu können Na das ist schon klar. Mir ging es ja nicht um die Einengung des Bereichs, sondern nur um die Verschiebung raus aus dem Bereich, wo man nicht mit Dioden gleichrichten kann. Das ist nämlich ganz klar eine zusätzliche Hürde, die es bei 5A/10V bis 2mA/25KV nicht mehr gegeben hätte.
Kommt hier nun noch was zustande, oder bleibt es eine Raumschiff Enterprise-Baugruppe?! Sofern mindestens ein angem. User, oder ein Gast, den man hier auch schon mal gelesen hat, mitmacht, würde ich den Wettkampf für eröffnet ansehen. Als DIE Herausforderung steht ja eindeutig der breite Spannungs- und Strombereich fest. Sprich, auf zusätzlichen Aufwand wie Netzspannung und exakte 50W-Regelung kann man bei so einem Sinnlos-Projekt eigentlich verzichten, es ginge eher darum, mit einem Schaltregler ohne mechanischem Schalter min. 50W in jedem Spannungsbereich zur Verfügung stellen zu können, bei sagen wir mal min. 50% Wirkungsgrad. Und das wenn möglich ohne 15 Kilo schwere Konstrukte... Um den Gewinner festzustellen, müsste vorab eigentlich nur noch geklärt werden, was mehr zählt. Gewicht/höchster Wirkungsgrad, oder schnelle Fertigstellung. Wenn jemand z.B. 4 Wochen braucht, um nur die weltweit teuersten Fertigbaugruppen zusammenzuklatschen, ist das meiner Meinung nach wenig rekordverdächtig. Meinen Antrieb bei dem an sich völlig unsinnigen Projekt kennt ihr inzwischen, ich möchte euch nur eure Unfähigkeit so richtig auf die Stirn brennen. Auch wenn am Ende die wirklich allerletzten Stümper eh wieder alles besser gemacht hätten usw.. Ich rede hier schon von den vermeintlichen Fachleuten, das Kroppzeugs ist geschenkt... Wer mitmacht, und tatsächlich einen realen Wandler präsentiert, bleibt meiner Meinung nach ehrenhaft. Auch wenn der Wandler am Ende nicht ganz die Daten schafft, zu wenig Wirkungsgrad hat, usw. Das wird wohl jeder so sehen, der sich die Eckdaten ansieht... Die Sterbende Küchenschabe muss nur der machen, der erst mitmachen will, und dann gar nichts baut. Den werde ich persönlich noch Wochen später an sein Können erinnern, zu jeder Gelegenheit... Falls tatsächlich mehrere Wandler das Licht der Welt erblicken, könnten sich die Erbauer diese ja evtl. gegenseitig zusenden, damit man unabhängig testen kann...Nur Bilder mit ein paar Messgeräten und dem Wandler sind ja heutzutage fraglich. Macht jemand mit?
Also dann mal einige Requirements: - Das System muss beim Einschalten innerhalb von 5s im Betriebsbereich 48..52W sein. Bei einer ohmschen Last von 125kO .. 20mO - Es muss über jeweils 5s die Leistung im gegebenen Bereich abgegeben werden - Es muss eine Gleichspannung abgegeben werden, die aber auch pulsierend sein kann. Darf aber 500kHz nicht überschreiten - Bei einem Ausfall (zu viel/zu wenig/keine) muss ein Abschaltimpuls innerhalb von 4s abgegeben werden. - Beim regulären Abschalten muss ein Abschaltimpuls innerhalb von 4s abgegeben werden. (stärke/dauer TBD) - Gewicht der Baugruppe maximal 1,5kN/m² (DIN 1055 :-) - Lebensdauer: Mind 1 Jahr Einige Wertungskriterien wären zB: - Betriebskosten -- Wirkungsgrad oder sonstige "Verbrauchsteile" - Wartung -- die verwendeten Bauteile sollten frei erhältlich sein. -- Ersatzteile sollten gut erhältlich oder leicht oder gefertigt werden können -> nach Möglichkeit sollten keinerlei Fertigbaugruppen für die relevanten teile eingesetzt werden (also z.B. ein fertiges Netzteil für eine Sekundärversorgung kann natürlich eingesetzt werden) - Gewicht ... aber ich denke auch dass diese Baugruppe erst interessant wird wenn die Gesellschaft die Notwendigkeit der dunkle Materie in jedem Haushalt erkannt hat.
Robert S. schrieb: > Betriebsbereich > 48..52W Dann bräuchte man zwingend eine Regelung. Macht gerade bei den Grenzdaten deutlich mehr Aufwand. Da eh schon keiner mitmacht, ginge das Ganze dann noch weiter in Richtung Theorie statt Realität. Man wird froh sein, wenn sich überhaupt jemand findet, der die 1 bis 2500V angeht. Da reicht es locker, wenn das NT in jedem Bereich mindestens 50W abgibt. Robert S. schrieb: > - Es muss über jeweils 5s die Leistung im gegebenen Bereich abgegeben > werden 100% Einschaltdauer sind bei Stromversorgungen Standard. Warum soll man hier abspecken? Robert S. schrieb: > - Bei einem Ausfall (zu viel/zu wenig/keine) muss ein Abschaltimpuls > innerhalb von 4s abgegeben werden. Für ein fiktives NT auch unnötiger Aufwand, aber insofern nicht schlecht, als daß man irgendein kleines, zusätzliches Feature erst beim Start des Wettstreits nennen sollte. So kann keiner die Zeit nutzen und schon mal fleißig zu bauen anfangen... Robert S. schrieb: > - Es muss eine Gleichspannung abgegeben werden, die aber auch > pulsierend sein kann. Darf aber 500kHz nicht überschreiten Das sollte weg, denn es vereinfacht die Sache drastisch. Dann kann man gleich Relais zulassen, die einfach mehrere Netzteile entsprechend der Last verschalten...das wäre Kinderkram, da macht garantiert niemand zum Spaß mit. Hier geht es eigentlich schon lange nicht mehr um das Netzteil an sich. Sondern, ob man überhaupt, und wer so ein NT bauen kann. Meiner Meinung nach sollte der Wandler am Ende auch nicht wie ein Fluxkompensator aussehen, sondern so weit wie möglich wie ein normales Netzteil. Ihr könnt gern was Anderes vereinbaren, aber meine Teilnahme ist an folgende Dinge gebunden: -Der Wandler enthält nicht einen mech. Schalter und lediglich einen zweipoligen Ausgang. -Der Wandler ist für Dauerleistung in jedem Spannungsbereich ausgelegt. -Der Wandler sollte so leicht wie möglich sein, bzw. einen halbwegs normalen Wirkungsgrad besitzen (ist ja fast dasselbe).
Der Dreckige Dan schrieb: > Robert S. schrieb: >> Betriebsbereich >> 48..52W > Dann bräuchte man zwingend eine Regelung. ..Da reicht es locker, wenn das NT in jedem Bereich mindestens 50W abgibt. Aber dann bau ich einfach ein Netzgerät dass einfach eine Festspannung Spannung von 2k5V abgibt und 50A schafft.. also ohne Range irgendwie sinnlos? > Robert S. schrieb: >> - Es muss über jeweils 5s die Leistung im gegebenen Bereich abgegeben >> werden > 100% Einschaltdauer sind bei Stromversorgungen Standard. Warum soll man > hier abspecken? Hier war die Idee das das Netzteil eventuell keine reine Gleichspannung abgeben muss sondern die Leistung eventuell auch gepulsed aggeben könnte. > Robert S. schrieb: >> - Bei einem Ausfall (zu viel/zu wenig/keine) muss ein Abschaltimpuls >> innerhalb von 4s abgegeben werden. > Für ein fiktives NT auch unnötiger Aufwand, aber insofern nicht > schlecht, als daß man irgendein kleines, zusätzliches Feature erst beim > Start des Wettstreits nennen sollte. So kann keiner die Zeit nutzen und > schon mal fleißig zu bauen anfangen... ok, War nur der Hinweis um nicht das Universum zu zerstören :-) > Robert S. schrieb: >> - Es muss eine Gleichspannung abgegeben werden, die aber auch >> pulsierend sein kann. Darf aber 500kHz nicht überschreiten > Das sollte weg, denn es vereinfacht die Sache drastisch. Ok, von mir aus nur ungepulste Gleichspannung - Freut auch den Nachbar der dann noch Radio und Fernsehempfang hat. > Ihr könnt gern was Anderes vereinbaren, aber meine Teilnahme ist an > folgende Dinge gebunden: > -Der Wandler enthält nicht einen mech. Schalter und lediglich einen > zweipoligen Ausgang. > -Der Wandler ist für Dauerleistung in jedem Spannungsbereich ausgelegt. > -Der Wandler sollte so leicht wie möglich sein, bzw. einen halbwegs > normalen Wirkungsgrad besitzen (ist ja fast dasselbe). Ok aber wie oben einfach nur mit der Angabe "mindestens 50W und nach oben offen" wäre doch ein zu weit gedehnte Definition.
Robert S. schrieb: > Aber dann bau ich einfach ein Netzgerät dass einfach eine Festspannung > Spannung von 2k5V abgibt und 50A schafft.. Das wäre dann ein 125KW-Netzteil...einfach ginge irgendwie anders ;-) Außerdem sänke da schnell der Wirkungsgrad unter 0,1%. Das ist doch ggf. kein Netzteil mehr, es geht hier ja nur um 50W. Es geht vor allem darum, daß man die 50W je nach Spannung auch mit sehr kleinen Strömen hinbekommt. Ich meinte mit "min. 50W" ja auch keine 50-50.0000W. Sondern z.B. 50-80W. Robert S. schrieb: > Ok aber wie oben einfach nur mit der Angabe "mindestens 50W und nach > oben offen" wäre doch ein zu weit gedehnte Definition. Wie man`s nimmt. Ich sehe da vor allem die Herausforderung, ausreichend Leistungsabgabe bei 1V bis 2500V in einem vollelektronischen, halbwegs normalen 50W-Schaltwandler unter zu bekommen. Und das ist schon DIE Herausforderung, das wird dir jeder bestätigen. Da sollte man nicht noch Netzspannung und exakte Leistungsregelung oben drauf setzen, dann baut es endgültig niemand, vor allem da von Anfang an ja nur aus Jux und Dallerei... Kurz gesagt, du willst Mittwoch 16:30 Uhr Steine von der Rückseite des Mars holen. Ich fasse den Gedanken auf und frage, ob noch jemand einen Ansatz hat, überhaupt und irgendwie zum Mars zu kommen...das sollte fürs erste reichen ;-) Die einfachste Lösung direkt für deine o.g. Stromversorgung wurde schon gesagt. Sie besteht aus mehreren Netzteilen, die mit Relais passend verschaltet werden. Das erfüllt genau das was du möchtest, ist aber wiederum total langweilig im Vergleich zu meinen Anforderungen. Wie man´s nimmt halt...
Der Dreckige Dan schrieb: > Sie besteht aus mehreren Netzteilen, die mit Relais passend > verschaltet werden. Na dann kauf mal 2500V/50A Relais.
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