Forum: Offtopic Darf man damit auch ohne führerschein auf dieStraße


von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von MaWin O. (Gast)


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In deutschen Recht gibt es das fahrerlose Auto noch nicht.
Einer der Insassen muss der "Fahrer" mit Führerschein sein.

Und das ist auch gut so. Die Technik ist noch nicht so weit.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Waymo
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Am 07.11.2017 veröffentlicht
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Waymo, which started as the Google self-driving car project in 2009, is ready for the next phase. Starting now, Waymo’s fully self-driving vehicles — the most advanced self-driving vehicles on the road today — are test-driving on public roads, without anyone in the driver’s seat. And soon, members of the public will get to use these vehicles in their daily lives. 
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After more than eight years of testing and development, we're ready to unlock the potential of fully self-driving technology, so we can make it easier and safer for everyone to get around.

?
Namaste

: Bearbeitet durch User
von MaWin O. (Gast)


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Was willst du uns damit sagen?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ich entnehme, dass Waymo andere Meinung sei als du und glaubt ihre 
Technik sei so weit.

Daraus ergibt sich meine ursprüngliche Frage. Nach EU Recht müsste dann 
eine Zulassung in der EU reichen um die ABE auch in den Anderen EU 
Staaten zu erreichen.

Trotzdem wäre mir das etwas spooky, auch wenn ich mir das so gern 
vorstelle.

Namaste

von MaWin O. (Gast)


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Was von "test-driving" und "soon" verstehst du nicht?

von Matthias L. (limbachnet)


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Waymo hat den Live-Testbetrieb in Phoenix, Arizona angekündigt. Das war 
letztens außerhalb der EU...

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Waymo-bringt-autonome-Autos-ohne-Fahrer-auf-die-Strasse-3882881.html

Klar, Phoenix ist eine Stadt, aber schau dir mal mit Street View die 
diversen "Villages" an, aus denen Phoenix besteht - das ist mit einer 
europäischen Innenstadt schlicht gar nicht vergleichbar. Und wo genau in 
der Stadt die Autos denn wirklich hinfahren, muss man noch abwarten. 
Eines gibt's dort jedenfalls zur Genüge: PLATZ. Und das ist genau das, 
was hierzulande eher Mangelware ist. Vielleicht abgesehen vom östlichen 
Bereich der A4 um 3 Uhr morgens.

Interessant ist es natürlich trotzdem. Wenn's dort funktioniert, dann 
kann es nach ein paar Anpassungen vielleicht auch in ländlichen 
Bereichen hierzulande funktionieren. Und dann muss eben weiter 
entwickelt und optimiert werden.

von Michael B. (laberkopp)


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Winfried J. schrieb:
> ? Namaste

Ich guck mir lieber die Realität statt der Werbung an

https://www.youtube.com/watch?v=VfDrdUou1V8

von Rainer U. (r-u)


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Ma W. schrieb:
> In deutschen Recht gibt es das fahrerlose Auto noch nicht.
> Einer der Insassen muss der "Fahrer" mit Führerschein sein.
>
> Und das ist auch gut so. Die Technik ist noch nicht so weit.

Ich denke es wird noch lange dauern (20Jahre), aber es wird kommen. Der 
Markt ist gigantisch. Sicher wird dann die Infrastruktur und die STVO 
angepasst werden müssen.

von Matthias S. (da_user)


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Rainer U. schrieb:
> Ich denke es wird noch lange dauern (20Jahre), aber es wird kommen. Der
> Markt ist gigantisch. Sicher wird dann die Infrastruktur und die STVO
> angepasst werden müssen.

Das schöne ist ja:
Wenn sich die Autos durchsetzen, dann sind sie ja quasi zur 
Unfallvermeidung und defensiven Fahren verpflichtet. Das heißt: ich kann 
dann mit meinem nicht-selbstfahrenden-Verbrennungsmotorstinker-Oldtimer 
fahren wie ich lustig bin - die selbstfahrenden Autos nehmen Rücksicht 
auf mich...

(Gut, zumindest solange, bis ich auf einen anderen 
nicht-selbstfahrenden-Verbrennungsmtorstinker-Oldtimer treffe...)

von Rainer U. (r-u)


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Matthias S. schrieb:
> ich kann
> dann mit meinem nicht-selbstfahrenden-Verbrennungsmotorstinker-Oldtimer
> fahren wie ich lustig bin

Das kannst Du auch jetzt. Aber jetzt wie auch später musst Du damit 
leben, dass Dich andere als asozial ansehen, und die Fahrweise außerdem 
bestraft werden kann.. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias S. schrieb:
> dann mit meinem nicht-selbstfahrenden-Verbrennungsmotorstinker-Oldtimer
> fahren wie ich lustig bin - die selbstfahrenden Autos nehmen Rücksicht
> auf mich...

Das Ergebnis: "Es dauerte keine zwei Stunden, da gab es den ersten 
Unfall mit einem neuen selbstfahrenden Bus in Las Vegas."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/selbstfahrender-bus-startet-und-wird-gerammt-a-1177118.html

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Und die Schuldfrage ist zum Glück auch schon eindeutig geklärt:
"Schuld war allerdings ein Mensch - und nicht die Maschine."

Und wenn ich mir dieses Bild so ansehe
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_82665126/las-vegas-selbstfahrender-bus-kracht-in-lastwagen-.html
dann hätte ein Fahrschüler in der ersten Stunde so einen Fehler nicht 
gemacht, weil er Angst davor gehabt hätte, so dicht auf den 
offensichtlich(!!!) rangierenden LKW aufzufahren...
Aber zum Glück: "Der selbstfahrende Kleinbus hat getan, was er tun 
sollte, indem seine Sensoren den Lieferwagen erfasst und den Bus 
gestoppt haben, um den Unfall zu vermeiden".
Das hätte er mal besser 5m vorher gemacht...

Wenn das Ding nicht mal eine so offensichtliche und alltägliche 
Situation schafft, dann darf sowas nicht auf die Straße. Wenn ich mir 
hier ansehe, welche Sicherheitskategorie gerade die Amis in ihren 
Maschinen verlangen, dann dürfte so eine unausgereifte Maschine nicht 
auf die Straße, wo sie mit "fehlerbehafteten" Menschen interagieren 
muss.

: Bearbeitet durch Moderator
von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Die US-Firmen versuchen es durchzudrücken weil sie mit dem 
konventionellen Rest nicht mehr Konkurrenzfähig sind. Ich seh da auch 
nicht unbedingt das Ende von menschengesteuerten Fahrzeugen sondern mehr 
den Wegfall von Arbeitsplätzen im Transportgewerbe. Das scheint der 
Antrieb zu sein. Das ideologische Drumherum ist doch leider meistens nur 
heiße Luft.

von Peter D. (peda)


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Was machen 4 autonome Fahrzeuge, wenn sie gleichzeitg an einer Kreuzung 
mit rechts vor links ankommen?
Welches Auto winkt dann dem linken?

von Rainer U. (r-u)


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Peter D. schrieb:
> Welches Auto winkt dann dem linken?

Das wird per Random() ausgeknobelt.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Michael B. schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> ? Namaste
>
> Ich guck mir lieber die Realität statt der Werbung an
>
> https://www.youtube.com/watch?v=VfDrdUou1V8
Einen Versuch in Deutschland haben die sich nicht getraut?

von (prx) A. K. (prx)


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von Peter D. (peda)


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Michael B. schrieb:
> Ich guck mir lieber die Realität statt der Werbung an
>
> https://www.youtube.com/watch?v=VfDrdUou1V8

Also das mit dem Kreisverkehr und der Verkehrsinsel ist schon krass.
Und an dem parkenden Auto würde kein Mensch bei Verstand mit 70km/h 
haarscharf dran vorbei brausen. Man muß immer damit rechnen, daß jemand 
unvermittelt die Tür aufreißt.

Lothar M. schrieb:
> Und wenn ich mir dieses Bild so ansehe
> 
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_82665126/las-vegas-selbstfahrender-bus-kracht-in-lastwagen-.html

Ja, der arme LKW-Fahrer hat sich wohl voll auf die Rückwärtsfahrt 
konzentriert, damit er nirgends an einen Pfosten dranschrammt. Damit 
kann nun wirklich keiner rechnen, daß da kein Mensch drinsitzt, sondern 
ne dumme Maschine, die auf wenige cm auffährt. Ein Mensch erkennt das 
Manöver und hält ausreichend Abstand.

Alles alltägliche Situationen, wo der Mensch keine Probleme hat, aber 
die dumme Maschine kläglich versagt.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Die Technik ist noch lange nicht so weit, vielleicht ist sie es auch 
nie.
Ich könnte mir vorstellen, dass es auf Autobahnen mit sehr begrenzten 
Störfaktoren und ausreichend Platz besser als ein Mensch funktioniert, 
insbesonders wenn die Autos miteinander babbeln. Ein/Ausparken ist auch 
so eine Sache, die Systeme besser und fehlerfreieer als ein Mensch 
können werden. Aber die gesamte Komplexität des Verkehrs erkennen und 
verarbeiten?
Natürlich, Menschen machen Fehler, und sie werden dafür zur 
Verantwortung gezogen. Oft kann man eigentlich keinen direkten Vorwurf 
machen, weil es eben ab und zu passiert. Und dafür gibts Versicherungen.
Wer aber steht für das Versagen eines techn. Systems ein? Und das 
Versagen ist zu einem gewissen Promille-Bereich vorprogrammiert.

Was immer fehlen wir: ein "Gefühl" für Gefahren, kennt sicher jeder. 
Liegt auch oft genug daneben, trifft allerdings auch rel. häufig zu. Das 
Bauchgefühl eben. Ich hatte schon die berühmten hinter dem Auto 
hervorkommenden spielenden Kinder, die plötzlich direkt vor mir 
abbiegenden Radfahrer und andere Situationen, die keine objektiv 
vorhandene Gefährdung erkennen liess. Das einzige, was ich bisher an 
Unfällen hatte, verstehe ich heute noch nicht, aber es ist passiert: 
Will an einem parkenden Auto vorbeifahren, fit und ausgeruht, freie 
Sicht, kein Gegenverkehr, breite Strasse und knall dem auf 30cm Breite 
voll rein. Da war auch keine versuchte letzte Korrektur und kein Bremsen 
mehr, das Thema vorbeifahren war innerlich abgehakt, der Knall kam aus 
heiterem Himmel.

Was überhaupt niemals funktionieren kann: selbst fahrend, aber die 
letzte Kontrolle und Verantwortung doch dem Menschen zu überlassen. Das 
kann niemand leisten - eigentlich nur Beifahrer zu sein und dennoch 
alles im Blick zu haben und dann auch noch rechtzeitig zu reagieren. 
Stundenlang fährt man ohne jedes zutun und soll dennoch jederzeit voll 
im Mittelpunkt des Geschehens sein - unmöglich.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> "Autonomes Fahren zerstört die Autobranche"

Vielleicht nicht in 20 Jahren, innert der nächsten 50aber gewiss.
und der ÖPNV wird dann auch Geschichte oder den Unterprivilegierten 
verbleiben,welche sich den "Individualverkehr" nicht leisten können.
Der Luxus wird sein sich in der Schnellspur einreihen zu dürfen, so wie 
es in den 1930ern eine ExpressSBahn „Bankierzüge“  zwischen Potsdam und 
der Berliner City gab, die die Fernbahngleise nutzte.

Pläne für solche Expresslinien  leben in Berlin gerade wieder auf, z.B. 
http://mobil.s-bahn-berlin.de/unternehmen/firmenprofil/pdf/Express-S-Bahn_Berlin-Nauen_170425.pdf
Namaste

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Winfried J. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> "Autonomes Fahren zerstört die Autobranche"
> Vielleicht nicht in 20 Jahren, innert der nächsten 50aber gewiss.
Ist aber eigentlich auch nicht schlimm. Der Riemenschneider und der 
Besenbinder sind auch ausgestorben, weil keine mehr gebraucht wurden...

> und der ÖPNV wird dann auch Geschichte oder den Unterprivilegierten
> verbleiben,welche sich den "Individualverkehr" nicht leisten können.
> Der Luxus wird sein sich in der Schnellspur einreihen zu dürfen
Also im Grunde alles wie schon vor tausenden von Jahren.

von (prx) A. K. (prx)


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Lothar M. schrieb:
> Ist aber eigentlich auch nicht schlimm. Der Riemenschneider und der
> Besenbinder sind auch ausgestorben, weil keine mehr gebraucht wurden...

Die entscheidende Frage ist doch: Was kommt statt dessen? Also wenn 
keine Taxi-, Brummi- und Busfahrer mehr gebraucht werden und auch alle 
Lokale schon genug Kellner haben. Auch Burger zu braten ist kein 
Zukunftsberuf mehr: https://heise.de/-3881370

Putzen wird noch ganze eine Weile gehen, auch wenn es schon Anfänge von 
Putzrobotern gibt. Mindestens so lange denen noch jemand hinterher 
laufen muss, um sie aus misslichen Lagen zu befreien. Aber 
Ex-Brummifahrer als Telefondesinfizierer, hmm, das ist doch eine sehr 
eigene Vorstellung.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5206661 wurde vom Autor gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Die entscheidende Frage ist doch: Was kommt statt dessen?
Langfristig?
Die Menschheit verblödet und/oder stirbt aus (zwischendurch sah es aus, 
als ob das Zweitere wahrscheinlicher wäre, inzwischen glaube ich fast, 
Ersteres passiert vorher oder gleichzeitig).
Und dann dauert es wieder ein paar Jahre bis was Anderes kommt. Es 
könnte sein, dass das entsprechend der Evolutionstheorie "besser" ist...

> Die entscheidende Frage ist doch: Was kommt statt dessen?
Tja, derzeit eher solche "luftproduzierende" Gewerke wie Webdesigner, 
Verwaltungsprofis, Banker und Juristen.

von (prx) A. K. (prx)


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Lothar M. schrieb:
> Die Menschheit verblödet und/oder stirbt aus (zwischendurch sah es aus,
> als ob das Zweitere wahrscheinlicher wäre, inzwischen glaube ich fast,
> Ersteres passiert vorher oder gleichzeitig).

Letzthin war kurz eine Folge "Bromans" im Youtube. Vom gleichen 
britischen Produzenten wie das Dschungelcamp. Dafür braucht es nicht nur 
Zuschauer, sondern insbesondere auch Teilnehmer, diesmal keine C, D oder 
Z-Promis, sondern beste Prolls (m/w). Optik sollte was hergeben, Hirn 
hingegen stört nur. Aber an der Optik zu schrauben ist einfacher als am 
Hirn, insofern für viele geeignet.

> Tja, derzeit eher solche "luftproduzierende" Gewerke wie Webdesigner,
> Verwaltungsprofis, Banker und Juristen.

Umschulung vom Brummifahrer zum Juristen?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Umschulung vom Brummifahrer zum Juristen?
Spezialisiert auf Verkehrsrecht. Womit wir wieder beim Thema wären... ?

von Harald W. (wilhelms)


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Lothar M. schrieb:

> Die Menschheit verblödet und/oder stirbt aus

Ganz schlimm kommt es, wenn die Leute aussterben, die wissen, wie
man das Internet repariert, ohne vorher im Internet nachzusehen...

von Matthias L. (limbachnet)


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Ach, das macht doch alles die KI... ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Matthias L. schrieb:
> Ach, das macht doch alles die KI... ;-)

Ja, aber die sitzt doch selber in der Cloud und kriegt nichts davon mit. 
Also wenn etwa die Telefonie eines grösseren Unternehmens für ein paar 
Stunden komplett intern wie extern ausfällt, weil die IP-Telefonanlage 
in der Cloud sitzt und die Anbindung klemmt.

So wirds dann auch beim autonomen Fahren kommen. Ganz ohne lokale 
Intelligenz gehts da zwar nicht, aber mehr Hardware als unbedingt nötig 
kostet nur unnötig Geld. Also ruft die lokale Intelligenz immer mal den 
grossen Bruder in der Cloud zu Hilfe. Nur ist man leider in einem 
grösseren Funkloch, hat ein kleineres Problem, und kommt ohne Big 
Brother aus Sicherheitsgründen nicht weiter. Irgendwann wird es den 
Insassen zu blöd und sie zücken ihre Handys. Gleiches Funkloch.

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Gnihihi, schönes Szenario. Will ich sehen!! :-))
Das hat was von dem Witz mit den Leuten, die auf der stehengebliebenen 
Rolltreppe gestrandet sind.

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