Hallo, ich habe in LTspice ein Sinus-Signal simulieren und diese Daten als Text exportieren lassen. Diese habe ich als Sinus-Werte.txt beigefügt. Diese Werte würde ich gerne in eine Excel-Tabelle hinein kopieren. Leider hat dies nicht geklappt, wie gewünscht (siehe Sinus-Werte.xlsx). Kennt hier jemand einen Lösungsweg? Denn wenn ich die Werte einzeln eintrage, bin ich bis Weihnachten beschäftigt. Vielen Dank im Voraus
:
Verschoben durch Moderator
Das geht dann, wenn du vorher die Dezimalpunkte durch Kommas ersetzt, z.B. in einem Texteditor. Vielleicht kann man das auch irgendwo in Excel einstellen ...
andy schrieb: > hier, mit LibreOffice gehts. Ja, aber du hast dann Text anstatt Zahlen im Feld. Zu Excel: es gehen wohl nur 15 Stellen, im Text sind aber Zahlen mit 16 Stellen vorhanden. Die letzte Stelle wird abgeschnitten ...
zweiter Versuch :-))) Das Problem ist der Punkt statt dem Komma.
andy schrieb: > zweiter Versuch :-))) Ja, jetzt bist du soweit wie Excel :-), auch nur 15 Stellen Auflösung.
Ich exportiere ständig Daten aus LTSpice in Excel und so schwer ist das nicht. Ich nutze Excel 2016, aber mit den anderen Versionen sollte das auch klappen. Bei Excel gibt es eine Funktion in dem Reiter "Daten" "Text in Spalten". Das ausgewählte markieren und diese Funktion anwenden. LTSpice trennt die Daten meistens mit Tabstop. Im dritten Schritt der Funktion gibt es eine Taste "Weitere". Dort kannst du einstellen wie Tausender und Dezimalstellen getrennt werden. Ob mit Komme oder Punkt. Das Dezimaltrennzeichen musst du in einen Punkt ändern und die Tausendertrennstelle in ein Komma. dann klappt es auch.
HildeK schrieb: > andy schrieb: >> zweiter Versuch :-))) > > Ja, jetzt bist du soweit wie Excel :-), auch nur 15 Stellen Auflösung. Wieso? Jetzt stimmen die Zahlenwerte doch. In der Excel-Datei vom TE lagen sie auf Grund der Fehlinterpretation des Dezimalpunkts noch um 15 bzw. 6 Größenordnungen daneben. Was meinst du mit Auflösung? Die Anzahl der dargestellten Ziffern kann man über das Zellenformat einstellen, was aber nichts an der internen Auflösung ändert. Diese ist durch die Repräsentation als 64-Bit-Floats auf 15 bis 16 Dezimalstellen begrenzt. LTspice rechnet aber auch nicht genauer, insofern passt doch alles, oder? Mit Sheriff Silvers Beschriebung, wie man das Dezimaltrennzeichen beim Importieren einstellt, dürfte die Frage des TE beantwortet sein.
Beitrag #6416818 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.