Ich besitze noch aus älterer Zeit einen AVR-Programmiersockel mit 28-Pin-Mikrocontroller ATmega8L-8PU und entsprechender Programmiersoftware. Ist es möglich, eine z.B. mit einem AT90S2313 entwickelte Schaltung so abzuändern, dass stattdessen ein ATmega8L an dessen Stelle tritt? Was muss gfs. bei solch einem Vorhaben beachtet werden? Gibt es eventuell eine Vergleichstabelle mit Pin-Belegungen der einzelnen Controllertypen? Haben die Pins immer dieselben Belegungen oder gibt es da auch komplette Unterschiede? Und - wie verhält es sich mit einem Assemblerprogramm, welches für den AT90 geschrieben wurde; kann dieses ohne weiteres auf einen ATmega gebrannt werden; gfs. nach Abänderung der Portzuweisungen im Programm selbst? Wenn dies alles nicht so einfach umzusetzen wäre oder es zu kompliziert sich gestaltet - gibt es einen USB-Universalprogrammiersockel für ALLE gängigen Controllertypen? Existiert u.U. ein solcher von myAVR? Grüße
@ Ronny S. (loetwolf) >Ist es möglich, eine z.B. mit einem AT90S2313 entwickelte Schaltung so >abzuändern, dass stattdessen ein ATmega8L an dessen Stelle tritt? Wahrscheinlich schon. >Was >muss gfs. bei solch einem Vorhaben beachtet werden? Gibt es eventuell >eine Vergleichstabelle mit Pin-Belegungen der einzelnen Controllertypen? Nennt sich Datenblatt. >Haben die Pins immer dieselben Belegungen Nein. > oder gibt es da auch komplette >Unterschiede? Ja. >Und - wie verhält es sich mit einem Assemblerprogramm, welches für den >AT90 geschrieben wurde; kann dieses ohne weiteres auf einen ATmega >gebrannt werden; gfs. nach Abänderung der Portzuweisungen im Programm >selbst? Wozu der ganze Aufriß? Nimm einem ATtiny2313, der ist zu 99% Pin- und codecompatibel zum AT902313. >sich gestaltet - gibt es einen USB-Universalprogrammiersockel für ALLE >gängigen Controllertypen? Jaja. Man kann sich einen AVR Dragon + Nullkraftsockel besorgen, dort kann man jeden beliebigen AVR Einspannung und passend verdrahten, so daß er programmierbar wird. > Existiert u.U. ein solcher von myAVR? Keine Ahnung.
> Man kann sich einen AVR Dragon + Nullkraftsockel besorgen Oder wenn es billiger sein soll ein Steckbrett + irgendein ISP Porgammer + 6 Dupont Kabel. Ich verwende gelegentlich die angehängte Platine zusammen mit einem X-beliebigen ISP Programmer. In diese Platine passen fast alle AVR mit DIP Gehäuse. Das kann man sich ganz einfach selbst löten. VCC, GND, MISO, MOSI, SCK, Reset sind alle 1:1 miteinander verbunden. Der Ausgang vom Quarz Oszillator ist mit den XTAL1 Eingängen verbunden. Abblock-Kondensatoren nicht vergessen!
Ronny S. schrieb: > Ist es möglich, eine z.B. mit einem AT90S2313 entwickelte Schaltung so > abzuändern, dass stattdessen ein ATmega8L an dessen Stelle tritt? Ja. Natürlich werden die Pinbelegungen anzupassen sein. Die Anpassung geht deutlich einfacher, wenn das Programm in C geschrieben ist. In Assembler sind noch weitere Anpassungen nötig.
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