Hallöchen Ich benutze 2 PWM zur Tonerzeugung für Frequenzen von 75HZ bis ca. 10khz mit einem PWM Sample Frequenz 8kHz. Um Knacken und andere Störgeräusch zu eliminieren benutze ich ein Tiefbass Filter, welches zugleich auch ein passiver Mischer ist. Der Ausgang wird an einen Verstärker gelegt 15 Watt von ELV. Ich bin mir nicht sicher ob meine Schaltung so funktioniert oder was man auch noch verbessern könnte. Spulen wollte ich nicht einsetzen. Wenn jemand mal ein Auge darauf werfen könnte wär das toll. Danke.
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Verschoben durch Moderator
>Wenn jemand mal ein Auge darauf werfen könnte wär das toll
Wie denn ohne Schaltung?
LOL sorry... bin wohl etwas überarbeitet... Die PWM's laufen wechselseitig, nie gleichzeitig. Die Ausgange sind 0V wenn nichts geht's.
Mr D. schrieb: > ca. 10khz mit einem PWM Sample Frequenz 8kHz. Äh bitte?! Wie soll das denn bitte funktionieren? Mr D. schrieb: > Spulen wollte ich nicht einsetzen. Warum nicht? Ich würde für sowas ohnehin einen Tiefpass mit OPVs nehmen.
Um eine Frequenz von 10kHz aus PWM zu erzeugen, muss die PWM Frequenz mindestens doppelt so hoch sein, also 20kHz.
Die Oberen Frequenzen sind nicht wichtig, dann halt bis 100hz - 5khz Es geht hier nicht um hifi. Sample Rate kann ich einstellen von 8Khz bis 22050khz
Moin, Naja, ich kenn halt keinen Filtertyp, der schlechtere Performance (Steilheit,Sperrdaempfung,...) hat, als in Kette geschaltete RC-Filter. Dafuer ist der Aufwand halt auch am kleinsten. Bei dir haengt die Grenzfrequenz auch ein bisschen von der Position der Potis ab. Auch unschon, aber nachdem das Filter eh so k*cke ist, macht's das auch nicht mehr fett. Mit aktiven Filtern kann man da sicherlich deutlich bessere Filtercharakteristiken erreichen, braucht halt noch extra Spannungsversorgung und mehr Bauteile dafuer... Gruss WK
Mr D. schrieb: > Sample Rate kann ich einstellen von 8Khz bis 22050khz 22050 kHz sind gut 22 MHz - das glaube ich dir nicht. Du solltest die Dimensionen mal auf die Reihe bekommen, damit auch wir anderen durchblicken, was du nun eigentlich veranstalten willst.
Matthias S. schrieb: > Mr D. schrieb: >> Sample Rate kann ich einstellen von 8Khz bis 22050khz > > 22050 kHz sind gut 22 MHz - das glaube ich dir nicht. Du solltest die > Dimensionen mal auf die Reihe bekommen, damit auch wir anderen > durchblicken, was du nun eigentlich veranstalten willst. 8kHz - 22kHz meinte ich natürlich, für WAV Dateien halt. ( und die Zahl 22050 verraten in Grunde ja was ich gemeint habe ). Aber danke für die richtig Stellung. Aber ich denke ich werde ein fertiges Board kaufen, somit erübrigt es sich ein Filter zu basteln. Ist wohl dann doch zu kompliziert für mich wie ich nun feststellen muss, da ich die Materie nicht beherrsche. Danke für den Versuch.
Mr D. schrieb: > Um Knacken und andere Störgeräusch zu eliminieren benutze ich ein > Tiefbass Filter Das Knacken könnte durchaus dadurch kommen, dass sich dein C6 beim Einschalten des PWM-Signals erstmal auf den Mittelwert des Signals aufladen muss, jedenfalls wenn das Signal als unsymmetrisches Signal von einem µC kommt. Der Tief-"bass" kann da wenig gegen machen.
Moin, Mr D. schrieb: > Aber ich denke ich werde ein fertiges Board kaufen, somit erübrigt es > sich ein Filter zu basteln. Ist wohl dann doch zu kompliziert für mich > wie ich nun feststellen muss, da ich die Materie nicht beherrsche. Da wuerd' ich doch mal das Dorf in der Kirche lassen und nicht zuviel Sand in den Kopf stecken. So'ne µController-PWM, bei der man recht nahe an die Grenzen des Abtasttheorems geht, ist eh' nicht fuer irgendwelche audiophilen Hoehenfluege geeignet; also brauchts nicht unbedingt das Monsterfilter dahinter. So'n RC-Dingens ist halt, als Filter betrachtet, nicht so pralle - aber immer noch besser als garkein Filter. Aber auch garkein Filter kann funktionieren. Kommt halt immer auf die Ansprueche an und auf die nachgeschaltete Technik. Da sollte halt nich nochmal abgetastet werden und man kanns als "digital vintage sound" verkaufen. Wenn du ein fertiges Board aus Audioqualitaetsgruenden hernimmst, dann sollte das einen "richtigen" Audiocodec haben. Also entweder einen DAC mit >>1 bit Aufloesung oder irgendeinen overgesampleten SigmaDelta-Kram; danach noch irgend ein entsprechendes Filter. Von Boards wo aus einem wackelnden µController-Pin Audio gemacht wird, wuerd'ich unabhaengig vom Filter nicht allzuviel erwarten. Gruss WK
> Das Knacken könnte durchaus dadurch kommen, dass sich dein C6 beim > Einschalten des PWM-Signals erstmal auf den Mittelwert des Signals > aufladen muss, jedenfalls wenn das Signal als unsymmetrisches Signal von > einem µC kommt. Der Tief-"bass" kann da wenig gegen machen. Knacken habe ich fast keines mehr, habe ich mit Up Rampen von 0 auf den 1. Wert und down Rampen vom letzten wert auf 0 weggebracht. mir geht es mehr darum wie ich die zwei Signale mischen kann ohne ein And Gatter oder anderes ausser R und C zu verwenden. Also eben halt möglichst einfach. Leider habe ich kein OC ansonsten ich das ja selber sehen könnte was da genau abgeht.
> Da wuerd' ich doch mal das Dorf in der Kirche lassen und nicht zuviel > Sand in den Kopf stecken. > So'ne µController-PWM, bei der man recht nahe an die Grenzen des > Abtasttheorems geht, ist eh' nicht fuer irgendwelche audiophilen > Hoehenfluege geeignet; also brauchts nicht unbedingt das Monsterfilter > dahinter. So'n RC-Dingens ist halt, als Filter betrachtet, nicht so > pralle - aber immer noch besser als garkein Filter. Aber auch garkein > Filter kann funktionieren. Kommt halt immer auf die Ansprueche an und > auf die nachgeschaltete Technik. Da sollte halt nich nochmal abgetastet > werden und man kanns als "digital vintage sound" verkaufen. Genau.
Mr D. schrieb: > mir geht es mehr darum wie ich die zwei Signale mischen kann ohne ein > And Gatter oder anderes ausser R und C zu verwenden. Also eben halt > möglichst einfach. Mir geht es mehr darum herauszufinden, was genau du vorhast. Zwei PWM-Signale mit einem AND-Gatter zu »mischen« hört sich interessant an, da das AND-Gatter nur einen von L verschiedenen Wert ausgibt, wenn beide PWMs H-Potenzial haben. Da sie kaum exakt identisch sein werden, gibt das artiges Klirren und sicher ist auch etwas um die 22MHz dabei. Wenn du analoges Mischen meinst, d.h. die Addition der Pegel zweier Signale wie in einem Mischpult, dann genügen einfache Entkoppelwiderstände, bspw. 10k in jedem Zweig. Ich platziere noch kurz »Impedanz«, weil du noch ein Audio-Ausgang gezeichnet hast. Wenn du das verinnerlicht hast, darfst du voranschreiten.
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