Ich bin es langsam echt leid... Ich habe nun das fast gesamte Sortiment mehrfach durch, nichts funktioniert dauerhaft, ausser jedesmal neue Versprechen, dass die jetzt noch dauerhafter seien. -Überhaupt gar nicht gehen Edelstahlpfannen, ob nun mit Kufper- oder sonstigem sandwich beworben, ebensowenig durchgehend Edelstahl. Das scheint nur Dekomaterial für die show-Küche zu sein. -Teflonbeschichtet: erst mal ganz gut (auch wenn es gegenteilige Meinungen chemischer Art gibt, das soll jetzt mal aussen vorbleiben), halten trotz pfleglicher Behandlung selten ein Jahr durch. Preis scheint dabei keine Rolle zu spielen. Ob sie nun 20€ oder über 100 kostet - nach spätestens einem Jahr ist Feierabend. Irgendwann gibts kleinste Risse oder auch örtliche Überhitzungen. Und dann gehts schnell. Jetzt hatte rund anderthalb Jahre eine Alupfanne mit Keramikbeschichtung. Hat sich wacker geschlagen, aber jetzt ist es auch vorbei. An manchen Stellen (immer mehr werdend) hängt es dermassen an, das es keinen Spass mehr macht. Koche mit Gas auf einem 3kW-Brenner. Wenn ich so meine Kindheit Revue passieren lasse, hatte meine Mutter exakt 2 Pfannen. Eine gusseiserne ohne Beschichtung und eine mit Emaille. Die funktionierten einfach. Emaille war nach den Jahren zwar an vielen Stellen ein wenig abgeplatzt, funktionierte aber weiter bestens. Jetzt bin ich drauf und dran, zum Gusseisen zurückzukehren. Meine Frau weigert sich allerdings entschieden, wäre zu schwer und unhandlich. Aber gut, dann kriegt eben jeder seine eigene. Die eigentliche Frage: benutzt jemand noch oder wieder Gusseisenpfannen? Und wenn ja - wie seid ihr zufrieden?
Wir haben vor knapp zwei Jahren eine Woll Titan Plus geschenkt bekommen. Ist eine Gusspfanne. Der Griff lässt sich einfach abnehmen, die Pfanne kann dann als Bräter im Backrohr verwendet werden. Mit dem Gewicht kommen wir beide zurecht, gegenüber dem Griff gibt es eine zweite Haltemöglichkeit für beidhändiges hantieren.
Ich hatte auch den ganzen Teflon-Kram von verschiedenen Marken durchprobiert und wie bei Dir waren die nach einiger Zeit immer durch. Die eine kürzer, die andere etwas länger, aber immer hat sich die Beschichtung irgendwann verabschiedet. Ich hab mir dann ne Gusseiserne von Le Creuset gekauft, die ist mit Emaille beschichtet, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Mit der bin ich sehr zufrieden. Viele Gerichte gelingen mir darin deutlich besser als in den anderen. Das Gewicht sehe ich überhaupt nicht als Problem, ich will ja mit der nicht überm Kopf wedelnd stundenlang durch die Küche tanzen. Das einzige was mir in der Teflon-Pfanne besser gelingt ist gebratener Fisch mit Haut. Die Haut klebt in der Gußeisenpfanne irgendwie leichter an. Bei anderen Gerichten passiert das wegen der Emaillebeschichtung und der Patina darin nicht, aber beim Fisch klappt das irgenwie nicht. Aber seit ich einen ausreichend großen Gasgrill habe, mach ich den eh lieber mit Spießen auf dem Grill.
...Koche mit Gas auf einem 3kW-Brenner... Du bist einfach zu blöd und würdest auch mit einer Wolframpfanne nicht klarkommen. Die Tätigkeit nennt sich kochen oder braten, nicht ausglühen! Grüße
Ich benutze eine Gusseisenpfanne aus den selben Gründen wie du sie hier geschildert hast. Meine ist jetzt nicht die größte, zwei Steaks passen gerade so rein. Also ein Pfannengericht für zwei Personen geht damit gerade so klar. Das Gewicht ist schon ein anderes im Vergleich zu den Leichtbauten, aber eben wegen der Größe nicht dramatisch. Manchmal gibts ne Schrecksekunde wenn die Pfanne mal etwas unsanft auf die Glasscheibe knallt, aber ist noch nie was passiert. In deinen Fall wohl auch kein Problem da Gas. Anfangs war ich vom höheren Gewicht auch nicht angetan, aber mittlerweile weiß ich das zu schätzen. Ich finde es bedienerfreundlicher wenn man so will. Ich kann es nur empfehlen, auch wenn man dann wieder von Hand "spült". Geschmacklich würde ich sagen ist es auch ein Zugewinn, wenn auch hier etwas Esoterik mitspielen mag Ich habe so ne "klassische" Gusseisenpfanne wie man sie aus Film und Fernsehen kennt. Hat seinerzeit glaube ich 50€ gekostet. Und man kann endlich wieder mit dem Messer in der Pfanne arbeiten und Pfannenwender aus Metall macht auch keine Probleme mehr. Gut ist auch das man sie im Urlaub am Lagerfeuer benutzen kann. Etwas nachteilig ist das man etwas vorausschauender braten muss weil die Hitze nicht so schnell zu regeln ist wie bei den herkömmlichen Pfannen. Den dreh hat man aber schnell raus. Man sollte aber auf den Griff achten, nciht das der am Ende unglück angebracht ist und letztlich Pfannentemperatur an nimmt
Ach so, sollte ich vielleicht noch dazu sagen: die Gusseisen-Pfanne habe ich jetzt seit etwa 10 Jahren, die Teflon-Erfahrungen waren vorher. Die Gusseisen-Pfanne hat jetzt ohne irgendwelche Probleme oder erkennbare Spuren die 10 Jahre durchgehalten und sie macht nicht den Eindruck, als würde sie irgendwie drohen bald nachzulassen. Nur einmal hab ich den Holzgriff zu nah über der Gasflamme der Kochstelle daneben gehabt, da hat er jetzt ne dunkle Stelle. Aber das ist nur Optik, funktional keinen Unterschied.
Gusseisen-Pfanne ist für Gaseinsatz das beste! Induktion ist für mich das geeignete. Sogar durch gewölbte stehen noch voll im Einsatz!
Teflonpfanne von Ikea für 5 Euro. Zufallskauf vor 5 Jahren -> unverwüstlich.
Na- dass macht mir ja doch noch Hoffnung :-). Fisch wäre kein Problem, den gibts ausser Forellen nie mit Haut. Dann werde ich mich mal umsehen. Ich tendiere eigentlich eher zur unbeschichteten Variante. Und die grosse sollte schon 33cm haben, dazu noch eine im üblichen Mass. @T.K.: was für ein dümmliches Gesülze.
Gerd E. schrieb: > Ich hab mir dann ne Gusseiserne von Le Creuset gekauft, die ist mit > Emaille beschichtet, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so > aussieht. Mit der bin ich sehr zufrieden. Viele Gerichte gelingen mir > darin deutlich besser als in den anderen. Wie einen Wok behandeln. NIEMALS innen mit Spühlie etc. behandeln. Heiß Wasser und etwas Bürsten. Den Restschicht Dreck langsam verkohlen lassen, dann mit ein paar Tropfen Öl u. einem Küchentuch auswischen. Muss nicht immer gemacht werden, je nach dem halt und bis die erste Schicht steht (2x reicht meist). Keinesfalls wie oft zu hören, über Stunden mit hoher Hitze einbrennen! Vor der Benutzung, wieder Heiß mit ein paar Tropfen Öl u. Küchentuch. Funst mit Gusseisen, Stahl, Emaillie. Natürlich nicht mit Teflon, das hat da schon längst ausgegast (Giftig!). Nur Pfannkuchen machen etwas Schwierigkeiten, der Teig lässt sich schwer verteilen, rutscht nur hin und her. Etwas flüssiger machen. Nein das ist nicht unhygienisch. Ist nur Kohlenstoff und Öl. H.Joachim S. schrieb: > Fisch wäre kein Problem, OK, hier schon. Danach schmeckt Jahrelang alles nach Fisch. Fisch -> Fischpfanne
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Ich verwende gusseiserne und Edelstahlpfannen. Gusseisen gibt es emailliert und unbeschichtet. Die unbeschichteten kann man mit Öl einbrennen, muss man aber nicht. Man sieht schon, eine Pfanne ist ein bisschen wenig für alle Zwecke. Fisch geht in unbeschichteten Pfannen nicht gut (klebt), Pfannkuchen habe ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr probiert. Für den Gasherd muss die Pfanne schwer sein, vor Gebrauch muss sie auf kleiner Flamme "aufgeladen" werden, mal mehr mal weniger.
Teo D. schrieb: > Nur Pfannkuchen machen etwas Schwierigkeiten, der Teig lässt sich schwer > verteilen, rutscht nur hin und her. Etwas flüssiger machen. Man kann es auch wie die Franzosen machen: einen Crepe-Teigverteiler verwenden. Ich hab nach langer Suche vor kurzem endlich eine gebrauchte französische Gusseisen-Crepespfanne in 33cm gefunden. Die werden wohl in der Größe nicht mehr hergestellt, neu habe ich nur noch kleinere gesehen. Die letzten Versuche damit haben schon sehr gut geschmeckt - mit dünnen Apfelscheiben belegt, Zimtzucker und Vanilleeis - war sehr lecker.
Guido B. schrieb: > Man sieht schon, > eine Pfanne ist ein bisschen wenig für alle Zwecke. Da ich keinen Zuchtfisch mag, reicht mir eine voll und ganz. (ich koch max für 4 Personen)
Gerd E. schrieb: > Man kann es auch wie die Franzosen machen: einen Crepe-Teigverteiler > verwenden. Jo, das sollte ich mal ausprobieren. :) Öfter als 3-4 mal im Jahr gibts den Süßkram bei mir aber nich.
Teo D. schrieb: > Gerd E. schrieb: >> Man kann es auch wie die Franzosen machen: einen Crepe-Teigverteiler >> verwenden. > > Jo, das sollte ich mal ausprobieren. :) > Öfter als 3-4 mal im Jahr gibts den Süßkram bei mir aber nich. ich liebe Süßkram. Aber man kann Crepes auch sehr gut salzig machen. Z.B. eine Champignon-Sahne-Sauce mit Speckstreifen oder gegrillte Zucchini mit Parmesan haben sich auch als sehr leckere Crepe-Füllung erwiesen.
Aber gerade für crepes (egal ob süss oder herzhaft) würde ich auch ne Teflonpfanne behalten. Die brauchen weder grosse Hitze noch Rumgerühre. Einmal wenden und flutsch auf den Teller, dazu nur wenige Male im Jahre gebraucht. Dann hält das auch lange.
Gerd E. schrieb: > ich liebe Süßkram. Das ist ja das Problem. :) > Aber man kann Crepes auch sehr gut salzig machen. Z.B. Gib mir mehr. :) Gezuckerten Crepe-Teig mag ich eh nich. Sollte er da etwas Salzig schmecken o. reicht neutral? H.Joachim S. schrieb: > Aber gerade für crepes (egal ob süss oder herzhaft) würde ich auch ne > Teflonpfanne behalten. Wenn man sie sich werfen Traut, haben die dafür auch meist die bessre Form.
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H.Joachim S. schrieb: > Aber gerade für crepes (egal ob süss oder herzhaft) würde ich auch ne > Teflonpfanne behalten. Die brauchen weder grosse Hitze noch Rumgerühre. > Einmal wenden und flutsch auf den Teller, dazu nur wenige Male im Jahre > gebraucht. Dann hält das auch lange. Das Anhaften der Oberfläche bei Pfannkuchen oder Crepes ist mit Gusseisen echt kein Problem, dafür brauchst Du kein Teflon. Die Gusseisenpfanne, ob es nun meine Crepespfanne oder die normale mit dem höheren Rand ist, speichert aber die Wärme deutlich besser und gibt sie sehr gleichmäßig ab. Das macht einen Unterschied, gerade wenn Du die Pfanne nicht so stark erhitzt. Die professionellen Crepesplatten, ob Gas oder Elektrisch, sind alle mit Gusseisen-Oberfläche. Die wissen schon warum. Ich würde also auch bei Pfannkuchen oder Crepes klar die Gusseisenpfanne der Teflonpfanne vorziehen.
Teo D. schrieb: > Gib mir mehr. :) > Gezuckerten Crepe-Teig mag ich eh nich. > Sollte er da etwas Salzig schmecken o. reicht neutral? Für süße und salzige Füllung nehm ich den selben Teig. Da kommt nur ne Prise Salz rein, kein Zucker. Das würde ich als neutral bezeichnen.
Gerd E. schrieb: > Für süße und salzige Füllung nehm ich den selben Teig. Da kommt nur ne > Prise Salz rein, kein Zucker. Das würde ich als neutral bezeichnen. Dito. Und danke für die Anregung. Nu trau ich mich auch mal dran. Das mit Zucchini u. Parmesan klingt schon mal Lecker. :)
Eisenpfanne oder "geschmiedete Pfanne". Das sind die Pfannen, die aussehen, als wäre eine Straßenwalze drübergefahren, mit Rillen und Furchen. Trotzdem (oder gerade deshalb) eignen sie sich für Spiegeleier genauso wie für Steak oder Pfannkuchen. Kosten und wiegen weniger als die gusseisernen, halten genauso lange, anbrennen praktisch ausgeschlossen. Ich habe seid ein paar Jahren 2 verschieden große von Aldi, je etwa 10€.
Achim S. schrieb: > Kosten und wiegen weniger als die gusseisernen, halten genauso lange, > anbrennen praktisch ausgeschlossen. Da gibt's aber auch Schrott (Norma 14€)! Der Boden verformte sich sofort um ~10mm.
Beitrag #5204439 wurde vom Autor gelöscht.
Habe unbeschichtete Schmiede-Eisen- und Gusspfannen. Eine Grillpfanne, ebenfalls aus Guss. Für empfindlichen Kleinkram aber auch noch 2 billig Teflon Pfannen. Schon lange nicht mehr benutzt. Damit das Kochen damit Spaß macht, musst du aber ein paar Sachen beachten. Die Pfannen können rosten, sind aber vom Hersteller häufig mit einer Beschichtung überzogen. Die muss weg gebrannt (wirklich gebrannt) werden. Zuerst verfärbt sich die Pfanne farbig ringförmig und wird dann glänzend. Dann musst du die Pfanne ganz dünn mit Öl einbrennen, mehrfach mit einem in hitzebeständigem Öl getränkten Zewa einreiben, dünn. Nicht mehr zuuu heiß. Es funktioniert wirklich, die Pfannen machen echt Spaß. Niemals in die Spühlmaschine! Möglichst ohne Spüli reinigen. Sonst is die schöne Patina kaputt :(
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Jan K. schrieb: > Es funktioniert wirklich, die Pfannen machen echt Spaß. > Niemals in die Spühlmaschine! Möglichst ohne Spüli reinigen. Sonst is > die schöne Patina kaputt :( Da gibt's ne tolle Szene, in dem Genialen Film 'Tampopo'. Rührei mit gebratenem Reis. Wie sich das Ei, selbst noch vom obersten Rand löst. So ne olle, Täglich 50x benutzt hät ich gerne. :) http://www.imdb.com/title/tt0092048/
Max M. schrieb: > am Lagerfeuer benutzen kann. http://chregu.magnetmotor.ch/romania_2008/PICT0083.html Gruss Chregu
H.Joachim S. schrieb: > Jetzt bin ich drauf und dran, zum Gusseisen zurückzukehren. Meine Frau > weigert sich allerdings entschieden, wäre zu schwer und unhandlich. da würde ich ausrasten, und ihr "prinzessin auf der erbse" und "degeneriert" an den kopf werfen. hmpf Herr B. schrieb: > Teflonpfanne von Ikea für 5 Euro. Zufallskauf vor 5 Jahren -> > unverwüstlich. die hab ich auch. man darf halt nicht mit hartem geschirr drauf rumkratzen - teflon halt. der thread erinnert mich wieder daran, dass ich mir schon lange mal gusseisen zulegen wollte. wo habt ihr denn eure gekauft, und zu welchem preis? ich müsste wahrscheinlich per internet bestellen, weils hier (lu) keine geschäfte mehr gibt - nur noch 1€ shops, bäckereien, spielhallen, handyläden…
Ich hatte auch mal auf Drängen meiner Mutter ihr eine teure Gußeisenpfanne (Amazon >100€) geschenkt. Das Ding steht nun völlig verrostet im Keller. So ein (gefühlt) 3kg Eumel ist nichts für die normale Hausfrau, da braucht es schon Schwarzenegger Oberarme. Ich hatte mal versucht, sie zu putzen, aber gegen den Rost verloren.
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Bei mir zu Hause: Im Alltagsbetrieb nur beschichtete, Teflon und Keramik. Keramik hält bei mir länger als Teflon, aber auch nicht ewig. Ich hab' auch Edelstahl blank, in denen kann man aber IMHO ausschließlich Fleisch braten, alles andere bappt bei mir an. Das macht das Fleisch zwar auch, aber nach dem Anrösten löst es sich wieder - so wie das beim Grillen auch funktioniert. Wenn sich aber beispielsweise Bratkartoffeln von alleine wieder lösen, haben sie schon erstaunliche Ähnlichkeit mit Braunkohle-Chips... Die Beschichtung scheint mir bei den Billig-Pfannen die selbe zu sein wie bei den teureren, der Unterschied liegt da eher im Material des Bodens. Die ganz leichten Billig-Pfannen taugen IMHO nix, aber nicht wegen der Beschichtung, sondern weil der dünne Boden die Hitze nicht gut verteilt und beim ersten Erhitzen eine neue Form annimmt und eine oder mehrere Beulen ausbildet. Damit sind sie für Glaskeramik-Felder und Gas gleichermaßen ungeeignet. Die ganz teuren mit Mega-Super-Duper-Vielschicht-Sandwichboden mit Kupfer, Eisen und wasweißich für Einlagen haben eine sehr gute Wärmeverteilung, aber, wie gesagt die gleiche Beschichtung wie die Neuneurofuffzich-Pfannen. Bei der mittleren Preisklasse aus Aluguss mit ordentlich dickem Boden ist IMHO das Verhältnis zwischen Preis und Nutzungsdauer am ausgewogensten. Man kann eine gute Pfanne mit beschädigter oder verschlissener Beschichtung übrigens auch neu beschichten lassen (man muss allerdings die Griffe abschrauben können). Kostet IIRC um die 30,-€ incl. Versand und lohnt daher nicht bei einer Pfanne, die es für den selben Preis neu zu kaufen gibt, aaaaber es funktioniert. Ich habe das mal mit einer Aluguss-Pfanne machen lassen und die hatte ihre vorherige Lebensdauer danach nochmal abgeleistet. Ich hatte sie bei http://www.itn-baatz.de/pfannen/index.html beschichten lassen, es gibt aber auch andere Dienstleister (Google: Pfanne beschichten)
Die Bauernweisheit zum Freitag und O-Ton meine Omma: Ne Broutpann mutt ut Is'n sien! Düsse neue Krom üs bloot Schiet! Recht hatte sie. hat sie mir Ihre Pfanne vor 10 Jahren vererbt und ich kann damit immer noch braten. kann das eine Teflon auch? nein, und weniger noch: Denn das was man damit evtl an Energie einspart, wirft man doppelt und 3-fach wegen mangelnder HWZ einer Pfanne raus.
Ich hab eine 3,5 Jahre alte Tefal Telent pro, die ist wie am ersten Tag, nix haftet an. Hab vor kurzem nochmal so eine in größer bestellt, weil die Silit Teflon Edelstahl nicht mehr ging. Aber irgendwie scheint da auch schon wieder was "optimiert" zu sein, die ist leichter als die von 2014 obwohl größer. Naja mal sehen...
Einst, vor 45 Jahren, war ich ein bettelarmer Student und brauchte eine Pfanne. So kaufte ich die billigste, die ich finden konnte und das war eine Schmiedeeiserne-Pfanne für 15 Mark. Diese braucht aber eine richtige Behandlung, und da war eine Bedienungsanleitung mit dabei: 1. da ist ein Kunststoffüberzug drauf, damit die nicht vor dem Kauf rostet 2. den weichen Kunststoffüberzug mit Stahlwolle und viel Wasser abschrubben 3. die Pfanne braucht einen Einlauf, ähnlich wie ein Motor 4. rohe Bratkartoffeln und das billigste Fett in die Pfanne, so viel wie reinpasst 5. volle Leistung - bis alle Kartoffel schwarz sind, das raucht und stinkt fürchterlich 6. dann die schwarzen Kartoffeln wegschmeißen 7. Punkt 4 3-malig wiederholen 8. ich glaube die brauchen den Einlauf weil dadurch Stärke in das Eisen diffundiert 9. nun erst jetzt ist Pfanne fertig! https://pfannenhelden.de/eisenpfanne-einbrennen/ Meine erlesenen Speisen gelingen damit bestens! Heute kriege ich meine erste Rente, die Pfanne ist bis heute die gleiche geblieben, siehe Fotos. Die sieht zwar etwas alt aus, aber aus macht nix aus, weil da kein Gift wie Teflon drin ist. Teflon ist krebserregend! Anleitung: 1. Fleisch nur von der ersten Seite braten bis sich das Fleisch ohne Kraft lösen lässt, erst dann kommt die zweite Seite dran 2. niemals in die Spülmaschine, immer nur mit Wasser und Stahlwolle reinigen 3. danach mit einem Tropfen Öl mit einem Kleenex-Tuch das Öl verteilen, damit nichts rostet. Teflon ist was für Weicheier, die brauchen jedes Jahr eine neue Teflonpfanne. Albrecht Dürer (1471-1528) nutzte auch nur Schmiedeeiserne-Pfannen Fast alle Profi-Gourmets benutzen nur Schmiedeeiserne-Pfannen, ich habe noch niemals eine Profiküche mit Teflonpfanne gesehen - und ihr? Mein Doc erklärte mir, daß ich besten ernährt bin - kommt das auch von der Eisen-Pfanne? Meine Pfannen werden mein Urenkel erben und in den folgenen Generation weierhin verwenden - aber ohne Spülmaschine! Also, lasst euch schmecken! Vergesst nicht meine Fotos!
Thomas R. schrieb: > Teflon ist was für Weicheier, die brauchen jedes Jahr eine neue > Teflonpfanne. Wenn das mal raucht, fällt der Pipmatz vom Nachbarn von der Stange! Das brauch ich nu wirklich nich in meiner Bude. Bin ich nun ein 'Weichei' weil ich Teflon meide? :)
Thomas R. schrieb: > Albrecht Dürer (1471-1528) nutzte auch nur Schmiedeeiserne-Pfannen Das Forum ist echt der Hit für seine Weisheiten auf Goldstandardniveau zu jedwedem Thema. Offensichtlich wusste schon Dürer, dass Teflon nichts ist, seiner Zeit weit voraus...
Abradolf L. schrieb: >> Albrecht Dürer (1471-1528) nutzte auch nur Schmiedeeiserne-Pfannen Warst du bei dem zum Essen eingeladen? :-) Wir haben uns vor ca. 20 Jahren eine Gusseiserne zugelegt. Marke unbekannt aber Teuer. Das ist für mich die beste Pfanne weil da nichts anpappt. Meine Frau hat lieber eine Teflon beschichtete je von Tefal und eine 9,99 € von Real. Sie ist mit denen zu Frieden und tauscht die ca. alle drei Jahre. Die Gusseisende bekommt übrigens keine Beulen beim zuschlagen. :-)
Teo D. schrieb: > Thomas R. schrieb: > Teflon ist was für Weicheier, die brauchen jedes Jahr eine neue > Teflonpfanne. > > Wenn das mal raucht, fällt der Pipmatz vom Nachbarn von der Stange! > Das brauch ich nu wirklich nich in meiner Bude. Erhitzt du deine Pfanne so oft auf über 260 Grad? Da muss man aber ordentlich Gas geben...
Christian R. schrieb: > Erhitzt du deine Pfanne so oft auf über 260 Grad? Da muss man aber > ordentlich Gas geben... Jup
Deshalb: Keramikbeschichtung. Antihaftwirkung ist ebenso wie bei Teflon, hält aber etwas länger und der Kanarienvogel muss nicht IN die Pfanne. Aluguss mit ordentlich dickem und planem Boden würde beim Zuschlagen auch ernsthafte Wirkung zeigen...
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So - ich bin begeistert. Kaltgeschmiedete 32cm Pfanne aus dem Gastrobedarf, knappe 30€ incl. Versand. Wiegt um die 2,5kg und ist noch gut handhabbar. Beim "Einbrennen" habe ich nicht viel Aufwand betrieben: https://youtu.be/rN8nv1mXaPs Inzwischen ist sie komplett schwarz und auch die "Problemfälle" Spiegeleier und Bratkartoffeln funktionieren fantastisch mit wenig Fett. Irgendwie gefällt mir die Vorstellung, dass das wahrscheinlich so bleiben wird bzw. sich jederzeit selbst regeneriert und dass das wahrscheinlich meine letzte Pfanne sein wird (ok, ne kleinere kommt noch dazu). Hätte ich schon vor Jahren machen sollen! Reinigung ist gar kein Problem
Hast du zu der Pfanne auch nen Link? ;-) Ist das die im Video genannte?
H.Joachim S. schrieb: > Überhaupt gar nicht gehen Edelstahlpfannen Gerade die sind gut. Mit Edelstahlpfannen kann ich Hackbällchen und Zwiebeln gleichzeitig anbraten. Mit etwas Verzögerung noch frische Paprikastückchen und Lauch dazugeben und alles schmoren lassen. Wenn da was anbrennen sollte, einfach mit Rotwein ablöschen und ein Tetrapack passierte Tomaten drüber gießen, dann löst sich das angebrannte ganz von selbst. Spätestens beim Spülen lässt sich das (vorher eingeweichte) Angebrannte mit der Spülbürste leicht von der Edelstahlpfanne abbürsten.
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Eisenpfannen, auch wenn sie kaltgeschmiedet sind, würde ich niemals einsetzen. Meine Eltern hatten früher mal so eine, die war voller Verwerfungen und lag deshalb auch nicht mehr plan auf der Herdplatte auf. Bei Gasherden mag das vielleicht nicht so schlimm sein, da kommt es auf die Ebenheit nicht so an.
H.Joachim S. schrieb: > -Überhaupt gar nicht gehen Edelstahlpfannen, ob nun mit Kufper- oder > sonstigem sandwich beworben, ebensowenig durchgehend Edelstahl. Das > scheint nur Dekomaterial für die show-Küche zu sein. Kannst du das etwas näher erklären/begründen?
Verformungen kann ich bis jetzt nicht feststellen. Ist auch auf dem Gasherd nicht schön. Stört dort zwar den Wärmeübergang nicht, aber wenn sich das Fett in Kuhlen oder am Rand sammelt und der Rest trocken bleibt ist das auch nicht so toll. Thema Edelstahlpfanne: mir war es unmöglich, Spiegelei/Rührei/Omelette, Crepes/Pfannkuchen oder Bratkartoffeln zuzubereiten. Sofort eine feste Schicht unten, die dann sogar verkohlt und die Sache ungeniessbar macht. Fleisch war kein Problem.
Keine Bratpfanne mehr. Ich zerstöre das Essen nicht mehr bevor ich es zu mir nehme. http://rohvolution-messe.de/ http://www.silkeleopold.de/unsere-erster-potluck-2017-im-gruenen/
H.Joachim S. schrieb: > So - ich bin begeistert. > Kaltgeschmiedete 32cm Pfanne aus dem Gastrobedarf, Ich habe hier eine Gußpfanne, vor über 20 Jahren mal von Ikea angeschleppt. Das ist mein Liebling, die Einzige, welche ich benutze. Das Ding habe ich mal versaut, Öl drin stehen lassen: Mit der großen Lötlampe (11 kg Butangas) aufgeglüht, mit der Drahtbürste ausgefegt und auf dem Herd wieder neu "eingebrannt". H.Joachim S. schrieb: > Thema Edelstahlpfanne: mir war es unmöglich, Weder mit Alu-Teflon noch Edelstahl kann ich irgendwas erfolgreich braten, ich stimme Dir zu: Eisen! Ich vermute aber, man muß damit umgehen können. Eine tiefe Edelstahlpfanne muß man nicht wegwerfen, da kann man Teile drin waschen, Getriebeöl mit auffangen ...
Rainer S. schrieb: > Ich zerstöre das Essen nicht mehr bevor ich es zu mir nehme. Eine Möhre im ganzen zu schlucken stelle ich mir schon etwas schmerzhaft vor... Über Kartoffeln und Kohlrabi will ich garnicht erst nachdenken. H.Joachim S. schrieb: > So - ich bin begeistert. Wenn das in ein paar Monaten immer noch so ist werde ich auch in die Richtung gehen. Die anderen Sachen hat man ja mehr oder weniger enttäuchend durch.
Der M. schrieb: > Wenn das in ein paar Monaten immer noch so ist Genau das ist die spannende Frage... Aber vom Prinzip her kann da eigentlich nichts verschleissen. Ich werde berichten. @Rainer: das ist ein ganz anderes Thema. Kann man sicher alles machen, wenn man will. Vegetarier, Veganer, Rohköstler. Oder auch die, die nur essen, was sozusagen von den Pflanzen freiwillig gegeben wird - die haben auch einen Namen. Steaks schmecken mir roh jedenfalls nicht ein bisschen, also brauch ich funktionierendes Bratgerät.
Rainer S. schrieb: > http://rohvolution-messe.de/ > http://www.silkeleopold.de/unsere-erster-potluck-2017-im-gruenen/ Um den rohveganen Lebensstil weiter zu führen, hätten unsere Ahnen nicht von den Bäumen steigen brauchen.
> Vegetarier, Veganer,
Ich hasse Veg*, die essen meinem Essen das Essen weg!
Gerd E. schrieb: > Ich würde also auch bei Pfannkuchen oder Crepes klar die Gusseisenpfanne > der Teflonpfanne vorziehen. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, was Ihr alle mit Eurem Gusseisen habt. Das ist gut, wenn man eine Pfanne mit Wärmekapazität braucht, damit die Temperatur beim scharfen Anbraten auf Elektroplatten nicht allzu weit sinkt. Ansonsten gibt es wunderbare geschmiedete Stahlpfannen (nein, NICHT Edelstahl) -- die brauchen zwar auch wie Gusseiserne ein bisschen Pflege, wiegen aber nicht einmal die Hälfte, sind dadurch viel handlicher und reagieren wesentlich schneller auf Temperaturwechsel. Und genau deswegen kocht man doch mit Gas, oder? Für meine Steaks ist die Stahlpfanne perfekt: entfetten, knalleheiß werden lassen, Steaks kurz über einen vorgewärmten Teller mit einer Mischung aus Butterschmalz und Erdnußöl ziehen und ab in die Pfanne. Während die Steaks dann je nach gewünschtem Bräunungs- und Knusprigkeitsgrad eine halbe bis maximal zwei Minuten pro Seite in der Pfanne braten, wird der Teller kurz abgewischt, dann kommen die Steaks darauf und gehen mitsamt des Tellers zwanzig bis vierzig Minuten in den mit 60 bis 70°C vorgeheizten Ofen. Und während die Steaks langsam ziehen, zwei bis vier Zwiebeln in halbe Ringe schneiden (bevorzugt weiße "Sweet Onion" von Albert Heijn, gelbe 50/70er tun's aber auch) und lasse derweil die Pfanne etwas kühlen. Dann wird die Pfanne wieder auf gut halbe Flamme aufgedreht und ein wenig Butterschmalz hineingegeben; wenn das heiß ist, kommen die Zwiebeln dazu, werden (ohne vorheriges Schwenken oder Wenden) leicht gesalzen, dann durchgeschwenkt, danach kommt noch ein Flöckchen Butter (NICHT!1! Horst Lichter) dazu, die Flamme auf ein Viertel herunter gedimmt... Wenn die Zwiebeln ein bisschen Farbe genommen haben, ist auch das Steak fertig -- jetzt noch die Zwiebeln auf das Steak applizieren, zusammen im offenen Ofen für ein paar Minuten ziehen lassen und dann... Wer mag, gibt vor der Applikation der Zwiebeln noch ein wenig Salz, Schwarzen Pfeffer, und eine ganz winzige (wirklich!) Prise Zucker auf das Fleisch. Natürlich schmeckt Gemüse am Besten, wenn man es kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt. Aber zurück zu den Pfannen: lieber H.Joachim, ich kann Deinen Ärger zwar irgendwo verstehen, aber letzten Endes unterliegt Kochgeschirr dem ganz normalen Verschleiß. Temperaturen, saure oder basische Lebensmittel, Metallwerkzeuge, die Spülmaschine und deren Rückstände... irgendwann verschleißt so eine Pfanne eben, egal woraus sie gemacht und womit sie beschichtet ist. Auch korrosionsbeständige Materialien wie Teflon, Email und Keramik verschleißen nunmal, sorry. Die gute Nachricht ist: gutes Kochgeschirr gibt es schon für kleines Geld und dessen Lebensdauer hängt stärker vom Umgang damit als vom Preis ab, meiner Erfahrungen nach. Deswegen fahre ich alle zwei, drei Jahre in die Metro und kaufe je eine billige 28er und eine 32er Alupfanne aus dem professionellen Gastrobedarf, mit langen, genieteten Metallstielen, Schüttrand, Öse um Aufhängen und einer leicht rauhen Teflonbeschichtung, kosten zusammen keine 60 Euro. Meine Erfahrung ist zudem, daß meine Pfannen nahezu doppelt so lange durchhalten, seit ich sie nach jedem Spülmaschinengang unter fließendem Wasser kurz abspüle und trocken reibe, bevor ich sie wegstelle. Im Übrigen habe ich sehr gute Erfahrungen mit meinen Woks gemacht: je ein beschichteter von Berndes und aus der 365-Serie von Ikea sind prima für Bratnudeln und begleiten mich seit je mindestens acht Jahren, ohne bisher auch nur die geringsten Anzeichen von Verschleiß zu zeigen.
Blech (auch Eisen genannt) schön eingepflegt vom Gastroschrotti. Guss roh, davon eine nur für süsses - die ist glatt wie ein Spiegel. Alles vom Flohmarkt - Morsø, Skeppshult, Rönneby.... nie mehr als einen Heiermann. Damit kommt auch eine 8jährige prima zurecht. Wenn das jemanden zu schwer ist: Raus aus dem Fittness Studio und rein in die Küche. Gussplatte die über 2 Brennern liegt. und eine Edelstahlalusandwich mit Waffeloberfläche. Für Fisch gut geeignet (Fisch muss schwimmen, ansonsten klebt er fest) Nur die Edelstahlpfanne sieht Seife. Nachteil von rohem Guss und Blech: bleiben saure oder stark basische Speisen darin liegen, wirkt es korrosiv. Speisereste sind dann zu kassieren und die Panne muss man neu einpflegen. BTW es gibt Foren, da heisst es "Alles unter 5 kW ist Kindergeburtstag" Mein 5 kW Brenner kann man gerade so einen 2 Personen Blechwok heizen. Der Herd hat 15 kW gas + 4,4 kW elektrisch für Ofen. Da wir hier G130 8mbar haben ist das Gasrohr etwas grösser. Hausanschluss Strom ist nur 32A.
● J-A V. schrieb: > Die Bauernweisheit zum Freitag und O-Ton meine Omma: > > Ne Broutpann mutt ut Is'n sien! > Düsse neue Krom üs bloot Schiet! So'n neumodischen Schietkrom kümmt mi nich in't Hus!
Wahrscheinlich kann man eine Religion draus machen, dann muss man eben dran glauben. Spätestens im Jenseits wird sich alles erfüllen, wenn man hier und heute genug gelitten hat (das ist gemeinsame Nenner aller Religionen - Wechsel, die nie einer einlösen muss, geniale Sache eigentlich).... Ich will einfach nur dauerhaft funktionierendes Werkzeug, mehr ist es für mich nicht, aber auch nicht weniger. Nach 4 Wochen Gebrauch ist es für mich erstmal allen anderen high-tech-Varianten zumindest ebenbürtig. Jetzt kommt noch der Faktor Zeit - mal schauen.
Teo D. schrieb: > Bin ich nun ein 'Weichei' weil ich Teflon meide? :) Nein, aber Dein Rührei ist Scheiße.
Thomas R. schrieb: > Die sieht zwar etwas alt aus, aber aus macht nix aus, weil da kein Gift > wie Teflon drin ist. Ach, weißte... > Teflon ist krebserregend! Dazu (aus dem Gedächtnis) das Zitat eines bekannten Lebensmittelchemikers (Udo Pollmer?) anläßlich des Acrylamid-"Skandal": "Wie kommen wir denn darauf, daß eine Substanz krebserregend sei? Nun, da nehmen wir uns einige Labortiere, und stopfen die über Monate hinweg mit einem Vielfachen ihres Körpergewichts von diesem Stoff voll -- und wenn die dann Krebs bekommen sagen wir, die Substanz sei krebserregend. Wenn jemand eine im Verhältnis ähnlich große Menge an Acrylamid zu sich nehmen wollte, müßte er jeden Tag ungefähr zehn Kilogramm Brot oder acht Kilogramm Pommes Frites essen." Zu diesem Thema siehe auch: [1]. Mit Teflon -- das ein sehr säure- und basenresistentes Material ist und bei oraler Aufnahme daher nicht nennenswert verstoffwechselt wird -- entstehen gesundheitsschädliche Gase und Verbindungen nur bei sehr hohen Temperaturen und auch dann nur in minimalen Mengen Und Konzentrationen. [2] Du müßtest also monatelang jeden Tag eine Teflonpfanne überhitzen und Dich am Besten stundenlang mit Deinen Atmungsorganen darüber hängen, damit Du eventuell tatsächlich eine gesundheitsschädliche Dosis aufnehmen kannst. :-) Ich persönlich stamme aus einer Familie, die zur Hälfte aus Medizinern und Pharmazeuten besteht, und die sagen unisono immer noch dasselbe, was schon der alte Paracelsus wußte: es ist die Dosis, die das Gift macht. Insofern gebe ich Dir denselben Rat, den mir damals der Chef der Nuklearmedizin des Universitätsklinikums nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl gegeben hat: bleib' ruhig und mach' Dich locker: die Hysterie und der dadurch erzeugte Streß sind viel schädlicher als die tatsächliche Dosis. [1] https://web.archive.org/web/20071124201413/http://www.das-eule.de/eulenspiegel0206_editorial.html [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Polytetrafluorethylen#Gesundheitsrisiken
Richard H. schrieb: > Rainer S. schrieb: >> http://rohvolution-messe.de/ >> http://www.silkeleopold.de/unsere-erster-potluck-2017-im-gruenen/ > > Um den rohveganen Lebensstil weiter zu führen, hätten unsere Ahnen nicht > von den Bäumen steigen brauchen. Sie hätten sich auch gar kein so aufwendiges Gehirn zulegen müssen: Vegetatier fahren besser, wenn sie doof sind, denn das Essen rennt ihnen nicht davon und Hirn ist eine sehr teure Angelegenheit. Das einzige, was sie brauchen, sind leistungsfähige Beine zum Davonrennen vor dem intelligenten Teil der Tierwelt...
Sheeva P. schrieb: > danach > kommt noch ein Flöckchen Butter (NICHT!1! Horst Lichter) dazu Genau. In dem Buch von Horst Lichter sind fast alle Gerichte relativ einfach gehalten, aber dafür sehr lecker, vor allem der gedeckte Apfelkuchen auf Seite 22. Um den Apfelkuchen zu verfeinern können auch noch Sultaninen, die einen Tag vorher in Pott Rum eingelegt wurden, eingesetzt werden.
Matthias L. schrieb: > Deshalb: Keramikbeschichtung. Hatte ich hier kostenmäßig das beste vom besten .. die ersten versuche waren ganz gut bis ich mal ein Ei essen wollte da ging nix mehr ab trotz ÖL :-)
Ich verwende Teflon. Man muss einfach aufpassen nicht zu ueberhitzen. Die Daempfe wuerden aber gut ins Gebratene "einziehen" da sehr reaktiv. Einfach nicht einatmen.
Rainer S. schrieb: > Keine Bratpfanne mehr. Gut man kann das Schnitzel auch kochen -> Schnitzelkocher ... Aus dem mit Stahlpfannen bestückten Elternhaus kenne ich das Drama mit den Kartoffelpuffern: Viel zu viel ungesundes Fett und trotzdem in der Pfanne angeklebt. Die zerfledderten Fettlappen lagen einem wie Pflastersteine im Magen. Mein Vater meinte, man dürfe die Pfanne nur mit Fett und Salz reinigen, meine Mutter machte die Kartoffelqualität (Früh-/Spätkartoffel) für das oft gnadenlose Anhaften verantwortlich. Nach eigenen, anfänglich schlechten Erfahrungen mit Teflon (Beschichtung schnell kaputt, egal ob billig oder teuer) nutze ich nun doch wieder ausschließlich Teflonpfannen. Allerdings nur noch mit Silikonschieber. Wenn man sich dann noch das scharfe Anbraten verkneift (ist eben Plastik), halten die Pfannen auch einige Jahre. Bei Kartoffelpuffer brauche ich nicht mal einen Schieber. Der Salto klappt ohne Vorbereitung, der fertige Kartoffelpuffer rutscht ohne Nachhilfe von der Pfanne auf den Teller. Ebenso das Spiegelei: Rein klopfen und wenn fertig raus rutschen lassen. Das macht Laune.
H.Joachim S. schrieb: > Nach 4 Wochen Gebrauch ist es für mich erstmal allen anderen > high-tech-Varianten zumindest ebenbürtig. Jetzt kommt noch der Faktor > Zeit - mal schauen. Wenn Du jetzt zufrieden bist, werden wir nicht mehr erleben, dass es schlechter wird. Eher wird BER fertig.
Getriggert durch diesen Thread und aus Abenteuerlust habe ich mir vor ein paar Wochen bei Aldi so ein Stück gebogenes Eisenblech für 14,99€ geschnappt. Der Hersteller ist die Firma Albert Turk, das sollte also schon was rechtes sein, dachte ich. Und so ist es auch: Nachdem ich die Pfanne ordentlich eingebrannt hatte (die ganze Wohnung roch danach noch tagelang wie eine Pommesbude ;-)), war die Antihaft- wirkung zwar nicht so gut wie bei einer PTFE-Pfanne, aber für meine Zwecke völlig ausreichend. Ab und haftet mal etwas leicht an, lässt sich dann aber problemlos mit der Pfannenschaufel wieder lösen. Spiegeleier lassen sich jedenfalls zerstörungsfrei aus der Pfanne auf den Teller transferieren, was schon einmal wichtig ist. Nur mit bröseligem Fisch gab es etwas Probleme, was aber daran gelegen habe kann, dass - die Patina noch nicht ganz lückenfrei war (der Fisch war erst das zweite Gericht in dieser Pfanne) oder - ich noch Anfänger in der Eisenbrattechnik bin (vielleicht habe ich die falsche Temperatur gewählt oder den Fisch zu früh gewendet). Auch wenn der Fisch danach nicht mehr wie im Sternerestaurant aussah: Gut geschmeckt hat er allemal. Der nächste Fisch, den ich wohlweislich paniert hatte, machte indes überhaupt keine Probleme. Inzwischen sieht die Pfanne schon sehr viel eingebrannter aus, so dass ich demnächst einen weiteren Test mit unpaniertem Fisch durchführen werde. Trotz der kleinen (und hoffentlich nur anfänglichen) Schwächen bin ich von der Pfanne absolut begeistert und frage mich, warum ich mich jahrelang mit wesentslich teureren Hightech-Pfannen mit kurzlebiger PTFE- oder schnell in ihrer Antihaftwirkung nachlassender Keramik- beschichtung herumgeärgert habe. Der Grund liegt wohl einfach darin, dass ich diese Pfannen aus purem Blech – obwohl es sie sicher schon seit Jahrtausenden gibt – bisher gar nicht kannte. Übrigens: Entgegen aller Ratschläge nutze ich Spülmittel und hin und wieder (für Rückstände von verharztem Öl) sogar einen kunststoffenen Pfannenschrubber zur Reinigung der Pfanne. Der eigentlichen Patina macht das nichts aus, die ist recht hart und sogar gegenüber kräftigem Kratzen mit dem Fingernagel resistent. Mit der gründlichen Reinigung wird auch der Fischgeschmack beseitigt, so spart man sich eine zweite Pfanne speziell für Fisch.
Yalu X. schrieb: > Der Grund liegt wohl einfach darin, > dass ich diese Pfannen aus purem Blech – obwohl es sie sicher schon seit > Jahrtausenden gibt – bisher gar nicht kannte. Weil wir Technik/Technologie-gläubig sind. Neu=besser. Oft stimmt es ja auch, aber eben nicht immer. Die Pfannenindustrie könnte kaum überleben, wenn jeder nur noch eine oder zwei Pfannen im Leben kauft und die vielleicht sogar noch vererbt... Ständig neuen Umsatz generieren ist da deutlich lukrativer - vielleicht ist das der Grund für den ganzen angebotenen Kram.
Yalu X. schrieb: > Nachdem ich die Pfanne ordentlich eingebrannt hatte (die ganze Wohnung > roch danach noch tagelang wie eine Pommesbude ;-)) machs doch auf einem Grill und draussen ;)
Hi, ich bin etwas spät auf den thread gestoßen. Aber hier meine Empfehlung Ich koche/brate seit vielen Jahren nur noch auf Edelstahlpfannen. Es kommt auf den Umgang mit der Pfanne an. z.B. Damit nichts anbrennt, muss die Pfanne sehr heiss sein. Und wenn schon, das angebrannte(nicht verbranntes) kann man mühelos mit etwas Wasser anlösen, gibt eine köstliche Sosse. Nach dem Benutzen sofort in Wasser einweichen. Dann löst sich auch der größte Schmutz. Meine Pfanne ist immer sauber und macht nicht viel Arbeit. Im Gegenteil es macht viel Spass damit zu brutzeln. ich benutze ausschlieslich Sonnenblumenöl. Das ist geschmacksneutral, wird heiß genug und verbrennt erst sehr spät. Damit geht auch Forelle ohne anbraten. Seit kurzem brate ich auch auf einem unbeschichteten Blechwock. Geht hervorragend. Tipp: Steak außen kroß, innen zartrosa. Fleisch gewaschen und getrocknet! Würzen nach belieben. Pfanne - Mit Öl vorheizen. Wenn die Pfanne richtig heiss ist das Fleisch reinlegen. Keine Sorge, das haftet im ersten Augenblick etwas an der Pfanne. Nach 1-2 Minuten bei voller Hitze Fleisch wenden. Geht mühelos. Die gebratene Seite sollte jetzt schon kroß sein. Nach weiteren 1-2 Minuten Herd auf 1/4 zurückstellen. Nach belieben durchbraten. Fertiges Fleisch aus der Pfanne nehmen. Am besten im vorgeheiztem Backofen warmhalten. Nun kommt die Sosse. Den Sud in der Pfanne (und das angebratene) mit etwas Wasser oder Milch ablöschen. Jetzt löst sich alles! ganz leicht vom Pfannenboden. Nach belieben würzen, eindicken. Guten Appetit Ich lad dich gern mal zu einer Kochshow ein.
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Wir sind bisher immer zufrieden gewesen mit den Tefal/Jamie Oliver Pfannen die man in den bisherigen Kauflandpunkteaktionen bekommen konnte. Die älteste davon ist nun ein paar Jahre alt. Nicht eingebrannt, gespült in der Spülmaschine und sonstige "Freveleien" mit eingerechnet. Eine persönliche Beziehung haben wir bisher zu keiner unserer Pfannen aufgebaut.
Yalu X. schrieb: > Getriggert durch diesen Thread und aus Abenteuerlust habe ich mir vor > ein paar Wochen bei Aldi so ein Stück gebogenes Eisenblech für 14,99€ > geschnappt. Der Hersteller ist die Firma Albert Turk, das sollte also > schon was rechtes sein, dachte ich. Genau die haben wir jetzt auch - eigentlich gekauft, um wirklich mal vernünftig Steaks anbraten zu können. Aber mittlerweile machen wir darin auch Bratkartoffeln etc. und ich bin schon beeindruckt, wie gut die sich doch reinigen lässt. Auch wird der Griff nicht wirklich heiß. > Und so ist es auch: > > Nachdem ich die Pfanne ordentlich eingebrannt hatte (die ganze Wohnung > roch danach noch tagelang wie eine Pommesbude ;-)), war die Antihaft- > wirkung zwar nicht so gut wie bei einer PTFE-Pfanne, aber für meine > Zwecke völlig ausreichend. Ab und haftet mal etwas leicht an, lässt sich > dann aber problemlos mit der Pfannenschaufel wieder lösen. Spiegeleier > lassen sich jedenfalls zerstörungsfrei aus der Pfanne auf den Teller > transferieren, was schon einmal wichtig ist. Genau die Erfahrung haben wir auch gemacht. Rauchmelderbatterie entfernt und dann eingebrannt und gelüftet ;-) Das nächste Mal mache ich das aber draußen über Holzkohle. Das mit den Eiern kann ich auch bestätigen. > Trotz der kleinen (und hoffentlich nur anfänglichen) Schwächen bin ich > von der Pfanne absolut begeistert und frage mich, warum ich mich > jahrelang mit wesentslich teureren Hightech-Pfannen mit kurzlebiger > PTFE- oder schnell in ihrer Antihaftwirkung nachlassender Keramik- > beschichtung herumgeärgert habe. Der Grund liegt wohl einfach darin, > dass ich diese Pfannen aus purem Blech – obwohl es sie sicher schon seit > Jahrtausenden gibt – bisher gar nicht kannte. Ja. Auch wenn unsere Teflon-Alupfannen schon recht lange halten (bisher 15 Jahre) - die Blechpfanne hat mich sehr positiv überrascht. > Übrigens: Entgegen aller Ratschläge nutze ich Spülmittel und hin und > wieder (für Rückstände von verharztem Öl) sogar einen kunststoffenen > Pfannenschrubber zur Reinigung der Pfanne. Der eigentlichen Patina macht > das nichts aus, die ist recht hart und sogar gegenüber kräftigem Kratzen > mit dem Fingernagel resistent. Mit der gründlichen Reinigung wird auch > der Fischgeschmack beseitigt, so spart man sich eine zweite Pfanne > speziell für Fisch. Bisher konnten wir hier auch mit wenig Spülmittel und ohne Krafteinsatz alle Rückstände beseitigen. Jetzt suchen wir noch so eine Blechpfanne, aber mit hohem Rand, um auch mal größere Mengen Gemüse etc. anschwitzen/-braten zu können.
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Chris D. schrieb: > Jetzt suchen wir noch so eine Blechpfanne, aber mit hohem Rand, um auch > mal größere Mengen Gemüse etc. anschwitzen/-braten zu können. Hi ein Tipp hol dir bei Woolworth einen Blechwok. Kostet nur ca. 7,- Die Beschichtung musst du mit einen Drahtbürstenaufsatz (f.Bohrmaschine) ab"bürsten" Die Beschichtung ist besch... hat sich beim ersten Bratenversuch sofort angelöst. Ohne die Beschichtung ist dieser Wok genial. Geht auf elektro, Gas und Lagerfeuer Habe ich seit 3 Jahren im Einsatz.
H.Joachim S. schrieb: > Überhaupt gar nicht gehen Edelstahlpfannen Wenn man nicht kochen kann, mag einem das so vorkommen. H.Joachim S. schrieb: > Teflonbeschichtet: Irgendwann gibts kleinste Risse > oder auch örtliche Überhitzungen Überhitzungen bei Teflon ? In welcher Giftküche arbeitest du (es entsteht Fluorwasserstoff). Teflon nur mit Holzschabern nutzen, bei Gas ein dicker Boden um die Heitze gleichmässig zu verteilen. Sorry, du musst kochen lernen, nicht die Schuld bei den Pfannen suchen. H.Joachim S. schrieb: > Koche mit Gas auf einem 3kW-Brenner. Das bewirkt natürlich eine sehr ungleichmässige Hitze, so daß man Pfannen mit dickem Boden nutzen sollte, was den Vorteil des Gases mit schneller Regulierbarkeit wieder zunichte macht. Aber bei Gas ist es egal, wie eben der Boden ist. Interessanter ist z.B. die Randform, damit man mit einer Pfanne den Inhalt durch einen Wurf wenden kann (z.B. Kartoffelpuffer). Das funktioniert bei 45 Grad Rändern besser als bei steileren, und bei "geradegeschrägten" besser als bei "rundverlaufenden". Ganz allgemein darf es beim Braten festbacken, das ist zur Geschmacksbildung (Maillard-Reaktion) sogar erwünscht. Es löst sich wieder. Entweder durch Flüssigkeit (Sauce kochen) oder weil es durchtrocknet (dann darf es nicht so heiss sein, daß es schwarz wird). Wird also dein Fleisch anbacken und braun, solltest du, bevor es schwarz wird, mit Flüssigkeit ablöschen, dann löst es sich wieder, und mit ihm die Röstaromen die sich gebildet haben. Man kann selbst in Eisenpfannen Spiegelei braten, wenn man es kann. Man kann auch in Teflonpfannen Röstarmomen bilden, obwohl das schwieriger ist. Teflonpfannen sind bei braten ungefähr das, was Mikrowelle statt Grill ist.
Verdammt, jetzt habt Ihr mich :-) Ich habe mir vor ca. 10 Jahren mal aus einer Laune heraus im Urlaub eine Steakpfanne gekauft. Damit dann auch Steaks gebraten, aber damals falsches Fleisch und falsche Technik, eher enttäuschend. Eigentlich macht die einen guten Eindruck. Fasst sich bisschen schmierig an. Ich vermute, sie ist aus Gusseisen, jedenfalls nicht beschichtet. Unten steht "made in France" und an der Seite eine "71". Der Griff ist abnehmbar, also eigentlich super zum Steaks anbraten und dann im Ofen warm halten / weitergaren. Da die Pfanne seit dem im Schrank steht - 3 Fragen an die Koch-/Pfannenprofis hier (ich hab 'nen Gasherd): 1) geht die noch für andere Sachen als Steaks? Wenn ja, was? 2) was müsste man nach so langer Zeit mit der Oberfläche machen? (3) wofür ist diese Nase - bei einem guten Steak sollte doch gar nicht so viel Fleischsaft austreten, oder?
Rainer U. schrieb: > geht die noch für andere Sachen als Steaks? Zum Beispiel für einen falschen Hasen (Hackbraten). Dafür kann die Pfanne direkt in den Backofen eingesetzt werden. Rainer U. schrieb: > wofür ist diese Nase? Wenn nur noch wenig Soße vom Hackbraten in der Pfanne ist, dann kann sie wegen der Riffelung nur schwierig mit dem Soßenlöffel ausgeschöpft werden. In solch einem Fall kann die Soße dann mit der Gießnase vollständig auf den Servierteller ausgegossen werden.
Nach nun längerer Zeit: es funktioniert genial, keinerlei Probleme. Und auch meine Frau hat sich inzwischen innig damit angefreundet. Ich werde für den Rest meines Lebens keine neuen mehr brauchen, hat irgendwie was Beruhigendes :-) Schlecht für die Pfannenindustrie, wenn jeder nur noch einmal kauft. Vielleicht ist es nicht für jeden das Richtige, aber ausprobieren sollte man es beim nächsten anstehenden Kauf, kostet nicht die Welt. Etwas Geduld war anfangs nötig, aber dann einfach nur pflegeleicht und funktionell.
H.Joachim S. schrieb: > Nach nun längerer Zeit: es funktioniert genial, keinerlei Probleme. Und ... Schön für Euch, aber verrätst Du uns auch, was das geniale Teil nun genau ist? Matthias
Rainer U. schrieb: > Verdammt, jetzt habt Ihr mich :-) Ich habe mir vor ca. 10 Jahren mal aus > einer Laune heraus im Urlaub eine Steakpfanne gekauft. Damit dann auch > Steaks gebraten, aber damals falsches Fleisch und falsche Technik, eher > enttäuschend. > > Eigentlich macht die einen guten Eindruck. Fasst sich bisschen schmierig > an. Ich vermute, sie ist aus Gusseisen, jedenfalls nicht beschichtet. > Unten steht "made in France" und an der Seite eine "71". Der Griff ist > abnehmbar, also eigentlich super zum Steaks anbraten und dann im Ofen > warm halten / weitergaren. > > Da die Pfanne seit dem im Schrank steht - 3 Fragen an die > Koch-/Pfannenprofis hier (ich hab 'nen Gasherd): > > 1) geht die noch für andere Sachen als Steaks? Wenn ja, was? > 2) was müsste man nach so langer Zeit mit der Oberfläche machen? > > (3) wofür ist diese Nase - bei einem guten Steak sollte doch gar nicht > so viel Fleischsaft austreten, oder? Die Form sieht eher wie eine Fischpfanne aus. Walta
Walta S. schrieb: > Die Form sieht eher wie eine Fischpfanne aus. > > Walta Mit einer Kuh drauf?? :-) Na sei's drum, ich hab mir zuletzt eine mittelgroße Keramik-beschichtete Pfanne gekauft. die geht gut. Hab mal testweise ein Ei ohne alles reingehauen - funktioniert tatsächlich ohne Anhängen bis zum fertigen Rührei, wenn man nicht super heiß macht.
Rainer U. schrieb: > ich hab mir zuletzt eine mittelgroße Keramik-beschichtete > Pfanne gekauft. Wann? Und wie oft benutzt? Ja, die ging gut, bei mir auch. Aber eben auch nicht wirklich lange, 2 Jahre. Aber auf jeden Fall die bessere Alternative zu Teflon.
Ich setze zu 100% auf emaillierte gusseiserne Bratpfannen. Bis vor zwei Jahren hatte ich eine von LeCreuset, aber inzwischen habe ich eine Bratpfanne von ROETH No1 ( https://www.roeth-no1.de ) Teflon-Pfannen habe ich bereits vor Jahren aus meiner Küche verbannt. Klar, wenig schrubben nach der Benutzung, aber man liest doch immer wieder negative Schlagzeilen über Teflon-Pfannen. Viele Grüße
Teflonpfanne Lebensdauer 6-12 Monate (wurde so mal im öffentlichrechtlichen TV empfohlen). Gusspfannen sind nicht für alles geeignet.
Ich hab seit Oktober zwei WMF Durado. Genial. Wenn die 1...2 Jahre so gehen wie jetzt, würde ich zugunsten der Funktion auch auf längere Lebensdauer verzichten. Vielleicht sollte ich gleich noch zwei kaufen und einlagern, gute Sachen verschwinden in den letzten Jahren ziemlich schnell vom Markt und werden durch billiger ersetzt.
Shelly C. schrieb: > Klar, wenig schrubben nach der Benutzung, aber man liest doch immer > wieder negative Schlagzeilen über Teflon-Pfannen. Was man nicht so alles liest.... Oliver
Crazy H. schrieb: > Gusspfannen sind nicht für alles geeignet. ich versuche mir grad vorzustellen, wie verloren die Menschheit im Jahre 1953 in Sachen Braten war
● J-A V. schrieb: > Crazy H. schrieb: >> Gusspfannen sind nicht für alles geeignet. > > ich versuche mir grad vorzustellen, > wie verloren die Menschheit im Jahre 1953 in Sachen Braten war Da stand Mutti stundenlang am Herd und hat gerührt. Wenn ich aber was anbrate, die Soße mache und das Fleisch darin länger köcheln lasse, muß ich nicht so aufpassen. Das kann deine Gusspfanne nicht.
Nach nun fast 2 Jahren: es ist perfekt :-) Glatt und tiefschwarz, und die wurden nicht geschont. Reinigung sehr einfach (nur heisses Wasser + Bürste und leicht geölt auswischen), ab und zu auch mit Spüli nach Fisch, macht auch nichts. Ebenso, was man eigentlich nicht machen sollte: säurehaltiges. Bild nach heutiger Lasagne-Vorbereitung. Man sieht den Rand, aber es geht nicht durch, keinerlei Eisengeschmack. Kurz: für alles geeignet.
Beitrag #6420033 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei den Pfannen ist alles beim alten geblieben. Immer noch die 2 Stück, gehen für alles. Seit voriger Woche habe ich noch 2 emaillierte Bräter (30 und 40cm, oval, gebraucht bei ebay-Kleinanzeigen), uralt aber gut. Sehr schöne gleichmässige Hitzeverteilung über den gesamten Boden und ein sehr sanfter und breiter Übergang von Rösten zu Anbrennen (wer Kohlrouladen liebt wird wissen was ich meine). Unsere Alten waren nicht blöd.
H.Joachim S. schrieb: > (wer Kohlrouladen liebt wird wissen was ich meine). Nanu, nach drei Jahren den Thread wiederbelebt? Kohlrouladen kenne ich so, dass man diese mit Fett im Kochtopf anbrennt, bevor man sie mit Brühe aufgiesst und zuende kochen lässt, nix Pfanne. Zur Pfanne gab es doch einen aktuelleren Thread? Ich will weder Alu noch Edelstahl noch Teflon, meine über 20 Jahre alte Gusspfanne funktioniert bestens.
Manfred P. schrieb: > Nanu, nach drei Jahren den Thread wiederbelebt? Auch jetzt muss ich noch essen, das ist ja das Dilemma
Momentan u.a. 'ne IKEA Pfanne (Teflon), aber auch schon viele andere ausprobiert (u.a. Tefal, "cook's essentials" etc. - meine Frau kauft den Kram). Irgendwann ist bist jetzt eigentlich jede Pfanne "durch" gewesen. Einzig der Silit Wok hält sich seit >20J sehr tapfer. Bei dem Preis der IKEA Pfanne tut das Austauschen auch nicht weh. Die schweren gusseisernen Pfannen mag ich auch nicht, brauchen nach meiner Erfahrung ewig um auf Temperatur zu kommen (nur Ceran Kochfeld - keine Induktion hier).
die Eisenpfanne wäre sogar noch energetisch viel günstiger zu
produzieren.
Die lässt sich bestimmt in einem Arbeitsgang aus 'ner Blechplatte
stanzen.
Die Alupfanne dagegen....
-Hier müsste noch mal meine Omma herhalten:
>>> Tüddelkram
hätte sie gesagt.
● Des I. schrieb: > die Eisenpfanne wäre sogar noch energetisch viel günstiger zu > produzieren. > Die lässt sich bestimmt in einem Arbeitsgang aus 'ner Blechplatte > stanzen. "Früher" war das ganz einfach: Stahlhelme zu Bratpfannen! (Als,Pfanne waren die Luftschutzhelme besser geeignet, die "richtigen" ergaben dafür die besseren Kochtöpfe.)
Percy N. schrieb: > Stahlhelme zu Bratpfannen jau, das war noch richtiges upcycling. und aus der Panzerfaust wurde der Stieltopf die "richtigen" wurden auch zum Sieb umgestanzt
:
Bearbeitet durch User
Ich benutze eine emailierte Pfanne aus Gusseisen. Wirklich schweres Gerät, aber praktisch mit E-Herd unzerstörbar. Für das Kochen am Lagefeuer verwende ich eine blanke Schmiedestahl-Pfanne. Besser geht es nicht :)
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