Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Steckbrettqualität


von Ralph S. (jjflash)


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Meine "guten" Steckbretter aus alten Zeiten (das älteste ist ca. 15 
Jahre alt, oder auch älter) geben langsam den Geist auf.

Also hatte ich mir zuerst von Reichelt und dann etwas direkt aus China 
bestellt und danach auch noch (überteuert) von Conrad.

Mir scheint, dass diese Steckbretter alle aus einer Produktion aus China 
kommt, weil alle gleich mies sind.

Es ist schier unmöglich, ein Widerstandsdrahtende in den Kontakt hinein 
zu bekommen, ohne dass man den Kontakt zuvor bearbeitet. Die Kontakte 
scheinen irgendwie "verklebt" zu sein und fassen das Bauteil nicht.

Im Moment behelfe ich mir (ich weiß dass man das nicht tun soll) damit, 
dass ich einen sehr dünnen Stahlnagel in die Kontaktfeder stecke, damit 
ich anschließend ein Bauteil einsetzen kann. Natürlich werden die Federn 
dadurch geschädigt und das Steckbrett damit unzuverlässig.

Wo gibt es Qualität zu kaufen, bei der ein Bauteil ohne 
"Gewalteinwirkung" eingesteckt werden kann ( eben keinen China 
Billigschrott).

: Verschoben durch User
von michael_ (Gast)


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Kann es sein, dass an deinen Enden der Widerstände noch Klebstoff vom 
Gurt ist?

von Teo D. (teoderix)


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Ralph S. schrieb:
> Wo gibt es Qualität zu kaufen, bei der ein Bauteil ohne
> "Gewalteinwirkung" eingesteckt werden kann ( eben keinen China
> Billigschrott).

Mir nicht bekannt.
Probleme gibts meist mit der Position der Kontaktfedern, die Öffnung ist 
da nicht immer mittig.
Da hilft es schräg, in der richtigen Richtung, anzusetzen.

von Bernhard S. (gmb)


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>Wo gibt es Qualität zu kaufen

Meine letzten sind von Reichelt und machen keine Probleme. Allerdings 
liegt der letzte Kauf von Steckbrettern auch schon 2-3 Jahre zurück.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ralph S. schrieb:
> Im Moment behelfe ich mir (ich weiß dass man das nicht tun soll) damit,
> dass ich einen sehr dünnen Stahlnagel in die Kontaktfeder stecke, damit
> ich anschließend ein Bauteil einsetzen kann.

Eine Stecknadel wäre sicher geeigneter. Frag mal deine Frau/Freundin.

Ach ja. Meine Steckbretter sind von Pollin. Das von dir geschilderte 
Problem haben ich mit denen nicht, aber die Kontakte leiern trotz 
sorgfältiger Behandlung leider ziemlich schnell aus.

Als Verbindungsdrähte nutze ich ø0.5mm Kupferdraht (Adern aus Resten von 
Cat-III? Verlegekabel) - die passen ganz gut zu IC-Pins und anderen 
Bauteil-Anschlüssen. Hüten sollte man sich vor den Stiftleisten, die den 
meisten Modulen (Arduino-nano, Bluepill etc.) beiliegen. Die sind zu 
dick und beschädigen die Kontakte praktisch sofort. Besser sind die 
runden ø0.5mm Stiftleisten von z.B. Reichelt (AW 122/xx). Die gibts auch 
billiger bei Ali.

von Teo D. (teoderix)


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Axel S. schrieb:
> Hüten sollte man sich vor den Stiftleisten, die den
> meisten Modulen (Arduino-nano, Bluepill etc.) beiliegen.

Natürlich schließt der Rest der Klammer, währenddessen nich mehr so gut.
Beschädigungen hab ich da noch nicht bemerkt. Werd das aber mal 
aufmerksamer beobachten, TY.

von jz23 (Gast)


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Ich hab die Reichelt Steckbretter und auch absolut keine Probleme. 
Sowohl Transistoren und kleine Widerstände gehen sauber rein, ICs halten 
und das, obwohl ich schon häufig TO220 im Steckbrett hatte (Da 
allerdings die Anschlussbeine und 90° "verdrillt", weil die dann 
wesentlich leichter reingehen) und auch die klassischen Stiftleisten 
(Und diverse Dioden, Spulen und Leistungswiderstände, deren Drähte 
ähnlich dick waren). Bis auf ein Steckbrett, wo mir mal ein OP 
abgeraucht ist und zwischenzeitlich ~15W verheizt hat und deshalb die 
Löcher fast komplett zugeschmolzen sind, hab ich keine Probleme. 
Allerdings sind die Bretter auch mindestens schon 3 Jahre alt, 
vielleicht hat sich da inzwischen die Qualität verschlechtert?

von Ralph S. (jjflash)


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... wie gesagt, mit den alten Brettern hatte ich keine Probleme. 
Naaaatürlich ist kein Klebstoff mehr an den Bauteilen dran.

Das Steckproblem habe ich ja auch nur, wenn die Boards neu sind.

jz23 schrieb:
> (Da
> allerdings die Anschlussbeine und 90° "verdrillt", weil die dann
> wesentlich leichter reingehen)

... das werde ich mir merken !!!!

von Klaus I. (klauspi)


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Bei Conelek gab es vor paar Jahren Steckbretter "Profi-line". Die waren 
durchaus etwas besser als die mit bekannten Äquivalente von Reichelt und 
Pollin.

Blauer Kunststoff, Beschriftung ist z.B.: project board; k and h (R); 
model gl-24

von Teo D. (teoderix)


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Ich hab ein
http://www.robotshop.com/en/solderless-2420-tie-point-breadboard.html
Allerdings mit den vom besagten "project board; k and h (R);
model gl-24" (gl-36) aufgeklebten Module (~12J alt). Also nicht die, wie 
auf obigen Link verbauten, sondern eben die
https://abra-electronics.com/boards/breadboards-kh/gl36-kh-breadboard-2420-tie-points-gl-36.html

Sind wirklich gut, wenn man nicht übersieht, das die Versorgungs-Leisten 
nicht durchgehend verbunden sind. Mittig ist nur ein etwas größerer 
Abstand, zwischen den Segmenten zu sehen. :)

Dann hab ich noch ein 'bread board; k and h (R);
model gh-21B' (Erbstück ~22J alt), mit wieder etwas andren Modulen, 
ähnlicher Qualität.

Von Pollin hab (hatte?) ich mal nen Springteufel erworben (~10J). Da 
hüpfen die ICs nach tx wieder raus. :)

Da hilft nur Augen auf und beten. Magischer-Rauch vorab, hilft da leider 
auch nicht. ;)

von Klaus I. (klauspi)


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Teo D. schrieb:
> Sind wirklich gut, wenn man nicht übersieht, das die Versorgungs-Leisten
> nicht durchgehend verbunden sind. Mittig ist nur ein etwas größerer
> Abstand, zwischen den Segmenten zu sehen. :)

Da sollte man immer aufpassen, gibt auch einige exotische Teile mit eher 
ungewohnter Kontaktführung :)

> Von Pollin hab (hatte?) ich mal nen Springteufel erworben (~10J). Da
> hüpfen die ICs nach tx wieder raus. :)

Die "Springteufel" kenne ich auch. Ich verwende zusätzlich ja auch viele 
kleine billige Steckbretter. Je nach Typ hält mal der Präzisionssockel 
besser, mal der günstige mit Federkontakten. Ein IC ohne Sockel ist mir 
aber noch nie rausgesprungen.

von Teo D. (teoderix)


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Klaus I. schrieb:
> Da sollte man immer aufpassen, gibt auch einige exotische Teile mit eher
> ungewohnter Kontaktführung :)

Nach dem ersten Reinfall passiert das sicher nicht mehr. :)

Klaus I. schrieb:
> Ein IC ohne Sockel ist mir
> aber noch nie rausgesprungen.

Ich find das Teil leider nich mehr. Hät gern mal'n Video gezeigt. :D

von Wolfgang (Gast)


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Ralph S. schrieb:
> Meine "guten" Steckbretter aus alten Zeiten (das älteste ist ca. 15
> Jahre alt, oder auch älter) geben langsam den Geist auf.
> ...
> Es ist schier unmöglich, ein Widerstandsdrahtende in den Kontakt hinein
> zu bekommen, .... Die Kontakte scheinen irgendwie "verklebt" zu sein

Sind deine Widerstände ähnlich alt und durch eingetrocknete Kleberreste 
vom Gurt vor direktem Kontakt mit planen Metallflächen geschützt?

von Ralph S. (jjflash)


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Teo D. schrieb:
> Allerdings mit den vom besagten "project board; k and h (R);
> model gl-24" (gl-36) aufgeklebten Module (~12J alt). Also nicht die, wie
> auf obigen Link verbauten, sondern eben die
> 
https://abra-electronics.com/boards/breadboards-kh/gl36-kh-breadboard-2420-tie-points-gl-36.html

... genau so eines habe ich gesucht (und habe das jetzt mal bestellt). 2 
meiner alten Bretter sind genau diese und ich war super zufrieden damit.

Wolfgang schrieb:
> Sind deine Widerstände ähnlich alt und durch eingetrocknete Kleberreste
> vom Gurt vor direktem Kontakt mit planen Metallflächen geschützt?

Meistens arbeite ich mit neuen Teilen. Klebereste gibt es keine, weil 
die Bauteile mit dem Seitenschneider aus dem Gurt "gelöst" werden.

Meine Probleme mit den billigen Teilen ist, dass sie schon rein 
mechanisch schlicht nicht in das Steckbrett wollen (und ich keine Lust 
verspüre, jeden einzelnen Steckkontakt zu bearbeiten).

von G. H. (schufti)


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besonders aufpassen muß man bei den billigen Chinesendingern (BB2.jpg) 
einstellige $ Klasse). Da scheinen die Kontaktleisten aus recyceltem 
Dosenblech zu sein und das Plastik wirft sich schon in der Verpackung.
Manche Kontakte bieten scheinbar Halt, andere sind schon von Anfang so 
locker, dass Anschlußdrähte von selbst wieder herauskommen.
Dabei hat man Übergangswiderstände, die maximal für Logiksignale 
ausreichen (zweistelliger Ohmbereich).

Die wie auf BB1.jpg hingegen scheinen zuverlässig zu sein.

: Bearbeitet durch User
von Normal Z. (normalzeit)


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Mit billigst China Boards hatte ich auch schon schlechte Erfahrungen 
gemacht; je größer um so miserabler die Qualität.

Seit einiger Zeit bin ich auf diese Größe von einem deutschen 
Lieferanten umgestiegen.

https://www.ehajo.de/platinen/breadboard-30-reihig.html?search=steckbrett

Die Boards sind sauber gefertigt und die Federkontakte machen einen 
soliden Eindruck. Hatte bisher keine Probleme damit gehabt.

von sparks (Gast)


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Die Boards von ehajo sind in der Tat top! Kein Vergleich zu den billigen 
China-Dingern.

So ein weißes wie in Abbildung BB2 gezeigt hab ich neulich erst 
entsorgt. Sehr schlechte Kontakte und das Ding wölbte sich schon 
deutlich ab Werk und lag somit nicht plan auf dem Tisch.

von Mani W. (e-doc)


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Ich habe noch eines aus den 70ern von der Fa. Hirschmann, zwar schon
etwas abgearbeitet, versieht aber seinen Dienst immer noch...

Die Rückseite ist abnehmbar, dahinter liegen die Kontaktstreifen und
lassen sich leicht durch Sprühwäsche säubern, die Kontakte nehmen bis
ca. 1 mm auf, dünne Transistorbeinchen usw...

Dazu gibt es Steckfassungen für DIL, kann man aber auch selbst bauen...


Ob es das heute noch gibt?


Über die Kontakte lassen sich doch einige Ampere rüber jagen, die
Brandspuren sind jedoch durch zu hitzige Bauteile entstanden...

von Achim B. (bobdylan)


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sparks schrieb:
> Die Boards von ehajo sind in der Tat top!

Frage: Von ehajo gibt es auch ein weißes Board mit 830 Pins. Weiß 
jemand, ob das die gleiche Qualität hat wie die kleinen gelben?

von C. A. Rotwang (Gast)


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Ralph S. schrieb:

> Wo gibt es Qualität zu kaufen, bei der ein Bauteil ohne
> "Gewalteinwirkung" eingesteckt werden kann ( eben keinen China
> Billigschrott).

vor Jahrzehnten hab ich mal ELV-Steckbretter gekauft, die sehen wtwas 
robuster aus. Ob die heutigen Fabrikate von den ELV auch noch gut sind, 
sei dahingestellt:

https://www.elv.de/experimentier-board-104-j.html

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Ralph S. schrieb:
> Wo gibt es Qualität zu kaufen,

3M - Aber setz dich bevor du die Preise siehst:

https://www.digikey.de/de/product-highlight/3/3m/300-series-solderless-breadboards

Trotz des hohen Preises sind die nicht unzerstörbar und man ärgert sich 
doppelt wenn man eins versaut. Fürs Hobby läuft es darauf hinaus billige 
China-Boards zu nehmen oder, ganz oldschool, zu löten.

von nada (Gast)


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Auf die Gefahr hin, zu mythologisieren: Ich hatte solche Probleme nur 
bei den Brettern ohne Bodenplatte....

von Tutnichtszursache (Gast)


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Mein neues Reichelt-Steckbrett ist qualitativ sehr hochwertig - ICs 
stecken sehr fest und auch sonst ist alles in Ordnung.

Ich sah aber dass die Conrad-Steckbretter runde Öffnungen an den 
Stecklöchern haben - vielleicht ist das patentierte Creme-dela-creme 
Steckbrett-Technik. Die kosten ja locker das Doppelte.

von Mani W. (e-doc)


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Auf meinem "Brettchen" habe ich viele, auch Power-Schaltungen,
aufgebaut...

von Mani W. (e-doc)


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Ich habe mein Hirschmann-Board jetzt aufgeschraubt und ein
Pärchen eines einzelnen Kontaktstreifens daneben gelegt...


Es gibt nach zig Jahren weder Rost noch Korrosionserscheinungen, was
wohl doch auf die hohe Qualität schließen lässt, auch auf den Preis
von damals (TM) um die 2000 öS...

Insgesamt sind 47 x 5 x 2 = 470 Stück dieser Kontaktfedern montiert,
und ehrlich gesagt, möchte ich das als Bausatz nicht zusammenbauen
müssen...

Von 0,nix bis 1,2 mm geht da alles hinein, was steif genug ist, und die
Kontaktfedern spannen immer gut im Gegensatz zu den meisten
Billigbrettern, eine Überdehnung gibt es da nicht...

Das Rastermaß ist 2,54 mm



Im Netz fand ich allerdings keine Spuren darüber...

von michael_ (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Auf meinem "Brettchen" habe ich viele, auch Power-Schaltungen,
> aufgebaut...

Wo hast du die abgeschtaubt?

von Mani W. (e-doc)


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michael_ schrieb:
> Wo hast du die abgeschtaubt?

Die Schaltungen oder das Experimentierbrett?

von michael_ (Gast)


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Blöde Frage!
Privat hättest du sowas doch nicht gekauft.

von Mani W. (e-doc)


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michael_ schrieb:
> Blöde Frage!
> Privat hättest du sowas doch nicht gekauft.

Damals hätte ich auch privat nicht gewusst, das es so etwas überhaupt
gibt...


Stammt auf jeden Fall aus einer von drei Firmen, ich tippe auf die, die
damals (TM) Konkurs anmeldete...


Quasi Abfertigung im Zweifelsfall...

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Mani W. schrieb:
> auf den Preis
> von damals (TM) um die 2000 öS

Also 75 Mark?

von Joachim B. (jar)


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Klaus I. schrieb:
> Bei Conelek gab es vor paar Jahren Steckbretter "Profi-line". Die waren
> durchaus etwas besser als die mit bekannten Äquivalente von Reichelt und
> Pollin.
>
> Blauer Kunststoff,

jau die sind viel besser, aber auch viel teurer, habe 3 davon

von John D. (Gast)


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Walter T. schrieb:
>> von damals (TM) um die 2000 öS
> Also 75 Mark?

Korrekt wären eher 286 DM.

von Georg A. (georga)


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Mani W. schrieb:
> Ich habe mein Hirschmann-Board jetzt aufgeschraubt und ein
> Pärchen eines einzelnen Kontaktstreifens daneben gelegt...

Ich kenne diese Bretter mit dem Zickzack unter dem Namen DIMOS.

von Hannes J. (Firma: eHaJo.de) (joggl) Benutzerseite Flattr this


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Danke für die netten Worte :-)
Das weiße Board ist vom selben Hersteller, unzerstörbar sind meine 
Steckbretter aber auch nicht:
https://www.youtube.com/watch?v=GBGn7aWyUv0

;-)

von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
> Das Rastermaß ist 2,54 mm

Habe ich nicht korrekt beschrieben:

Der Abstand von einer Linie zur nächsten beträgt 2,54 mm,
die jeweils 4 verbundenen Kontakte haben einen Abstand von 5,08 mm...

Georg A. schrieb:
> Ich kenne diese Bretter mit dem Zickzack unter dem Namen DIMOS.


Unter diesem Namen fand ich kein Steckbrett, aber das hier:

Seit 19 Jahren haben wir die Herstellung einer gedruckten Leiterplatten, 
einseitig und doppelseitig.. Absender: POLISH MAIL ( Priority Paket ). 
Lieferzeit 1-2 Tage nach dem Versand nach Polen Lieferzeit 3-4 Tage nach 
dem Versand für die europäische Einheit. Bestellungen und 
Ausgangsmaterial in elektronischer Form: ● KICAD (Free Software) ● 
Sprint-Layout® ver.5 ● EAGLE® ● InkScape (Free Software) ● SVG, PS, EPS, 
PDF, Bitmap (schwarz weiß ohne Graustufen), ● PS, EPS, PDF, created by 
PDFCreator (Free Software) ● CorelDRAW® ver.9 ●
Wir akzeptieren keine Bestellungen auf der Grundlage von E-Diagramm. Wir 
nehmen Bestellungen auf der Grundlage von Hand gemacht Entwurf mit den 
Abmessungen.. Unsere Leiterplatten sind ohne Lötstoppmaske, 
Metallisierung von Löchern, ohne Zinn, ohne Beschreibung der 
elektronischen Bauteile, Laminat FR4 Dicke 1.5 mm. die Dicke der Kupfer 
- 35 μm. Leiterplatten sind mit Flußmittel für die Lötung. . 
Gesamtkosten der Bestell und Lieferdatum berechnet werden können hier. 
Blick auf Fotos von unserer Leiterplatten
leiterplatte pcb-software leiterplatten pcb radierung
Runde Löcher nur. Wir fertigen Leiterplatten nur als Rechteck Form. 
Edges aussehen Schnitt durch die Guillotine, nicht wie von Fräsmaschine. 
Leiterplatten sind ohne Lötstoppmaske, Metallisierung von Löchern, ohne 
Zinn, ohne eine Beschreibung der Elemente aus FR4 Laminat. Dicke der 
Leiterplatten: einseitig 1.5 mm, doppelseitig 1.5 mm. Die Dicke der 
Kupfer - 35 μm. Leiterplatten sind mit Stoff zu erleichtern Löten. Nach 
dem Löten von elektronischen Bauteilen, Leiterplatten


Will dort jemand bestellen?

von René F. (Gast)


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Georg A. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Ich habe mein Hirschmann-Board jetzt aufgeschraubt und ein
>> Pärchen eines einzelnen Kontaktstreifens daneben gelegt...
>
> Ich kenne diese Bretter mit dem Zickzack unter dem Namen DIMOS.

Ich kenne diese Breadboards aus der Ausbildung, Kontakte waren sehr gut 
(nie nen Wackler/Kontaktprobleme gehabt) allerdings für meinen Geschmack 
blöde Pin-Anordnung, weil ICs nur mit Adapter verwendbar und durch 
jahrelanges stecken der Kämme haben dort auch schon einige Pins gefehlt.


Leider weiß ich nicht mehr woher die Steckbretter waren, sie wurden aber 
in orangenen Verpackungen mit Transparenten Deckeln gelagert und waren 
in Sets mit Bauteilsortimenten speziell für die Ausbildung vertrieben 
worden. Wenn mir noch was dazu einfällt schreibe ich noch was dazu.

von Mani W. (e-doc)


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Wenn das so aussieht, wie in meinem Foto, dann ist es ein Hirschmann...

Der Deckel (habe ich nicht mehr) war aus Klarsichtkunststoff.


Schade, dass man das nicht mehr findet, selbst bei Hirschmann nicht...


Kontaktprobleme hatte ich in zig Jahren nie...

von F. F. (foldi)


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Also auch bei den China Teilen habe ich durchaus ganz gute bekommen. Die 
ersten waren von Conrad. Auch so ein riesen Teil. Brauche ich nicht.
Aus den Conrad hüpften auch teilweise die Bauteile raus.
Frag mich nicht woher die China Dinger sind, aber da lassen sich die 
Bauteile gut rein stecken, Kontakt ist da und alles fühlt sich leicht 
aber nicht wacklig an.

Da ich höchstens mal einen Teil einer Schaltung testet (meist neue 
Bauteile) brauche ich nur noch die 860 (oder so).  Wenn man 5 Stück zu 
je 2 Euro (versandkostenfrei!!!) bestellt, ist das meist etwas mehr als 
die Versandkostenpauschale bei den Zulieferern.
Daher, immer mal so einen kleinen Stoß kaufen, sind sie gut, gleich 
welche nach bestellen.

von C. A. Rotwang (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Wenn das so aussieht, wie in meinem Foto, dann ist es ein Hirschmann...

Falsches Foto? Ich seh da ein Veroboard/Lochraster sowie diverse 
Filmdosen, Kleinteile, viel Dreck aber kein Steckbrett.

von G. H. (schufti)


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noch so einer der meint er müsse nach dem Lesen des letzten Posts im 
Thread seinen Senf dazugeben ...

guckst du
Beitrag "Re: Steckbrettqualität"
Beitrag "Re: Steckbrettqualität"

von Mani W. (e-doc)


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C. A. Rotwang schrieb:
> Falsches Foto? Ich seh da ein Veroboard/Lochraster sowie diverse
> Filmdosen, Kleinteile, viel Dreck aber kein Steckbrett.

Scho recht!


Das Steckbrett wurde bereits weiter oben gezeigt, falls Du scrollen und
Lesen kannst...


Und ja!

Es ist verstaubt...

von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
> Schade, dass man das nicht mehr findet, selbst bei Hirschmann nicht...
>
> Kontaktprobleme hatte ich in zig Jahren nie...

Eben ist mir eingefallen, dass wir diese Boards in der Berufsschule
hatten, allerdings nur einige Stück davon für gut 20 Leute...


Und die meisten wurden von zwei Freunden und mir belegt, wegen eigener
Kreationen, in der Mittagspause kauften wir Bauteile ein und gingen
flippen, danach in den Unterricht, aber manchmal waren die Lehrer froh,
dass wir Freispiele machten und kurz vor Unterrichtsschluss 
auftauchten...


Kennt jemand von den Ösis die "Mollardschule"?

Wir hatten nur jeden Mittwoch Berufsschule...

von Teo D. (teoderix)


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Mani W. schrieb:
> Kennt jemand von den Ösis die "Mollardschule"?

Nein leider nicht.
Bin Wesi, da sahen die Schulen damals anders aus.

Nie fertiggestellter Plattenbau, ca. 20% der Elektrik hing durch die 
fehlenden Deckenplatten, 80% der Toilette dauerhaft außer Betrieb, 
Lehrmittel kostbar u. gehütet wie Gold. 30% der Räume ohne Fenster und 
Lüftung. Lehrer die glaubten in einem DVM dreht ein Motor ein 
Poti......
Sie haben sich zwar ~30J bemüht, aber die Schei... bröckelte schneller 
die Makulatur.
War halt nur ne Berufsschule für Handwerker, da war ein Goldner-Anstrich 
nich so wichtig....
Hauptsache wir fühlten uns um Klassen besser...

Überall das selbe.
Gen gesteuerte Puddinghirne, die sich für die Krönung der Schöpfung 
halten,... na ja, Hauptsache besser als der Nachbar.... Evolution halt, 
blind ohne Steuermann, mit Vollgas in den Nebel. :D

von Achim B. (bobdylan)


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Teo D. schrieb:
> War halt nur ne Berufsschule für Handwerker

Und wie oft bist du an dieser Schule vorbeigerannt? Oder warst du auch 
mal drinne, und hast den Lehrkräften die Möglichkeit geboten, dein 
grenzenloses Talent unter Beweis zu stellen..?

von Teo D. (teoderix)


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Achim B. schrieb:
> Oder warst du auch
> mal drinne

3 1/2 Jahre, in regelmäßigen Abständen.
Sonst noch Fragen?

von Mani W. (e-doc)


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Und so sieht es jetzt aus...

Man sieht, dass selbst OC-Beinchen und auch starke AD-Anschlüsse
in das Board passen, die gelben Steckbrücken sind für Querverbindungen,
es gab aber auch grüne für Längsverbindungen...

Im Bild oben sind diverse Stecksockel, der linke graue wurde oben
abgeschliffen, damit passt auch ein Dil-Schalter hinein...

Der rote Sockel hat kurze Steckkontakte, der graue rechts wesentlich
längere, und die halten auch besser...

Weiters sind Originalverbindungen in blau, weiß und orange erkennbar...

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