Hallo zusammen, da leider die Dichtung unter dem Wasserhahn in der Arbeitsplatte nicht ganz dicht war (ältere EBK), wackelt dieser nun etwas. Gibt es eine Art Pass-Scheibe (Bild rote Linie, also zB 55x35mm wäre wohl ganz gut), die ich unterlegen kann, um die Auflagefläche etwas zu vergrößern? Oder was wäre ein probater Trick? Danke, Klaus.
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Hallo, das ist eine merkwürdige Anfrage. > Klaus R. schrieb: > da leider die Dichtung unter dem Wasserhahn in der Arbeitsplatte nicht > ganz dicht war (ältere EBK), eine Dichtung in der Arbeitsplatte? Unklar, was das sein soll. Es gibt normal eine Gummidichtung zur Amatur dazu, welche gegen Arbeitsplatte abdichten sollte. Was ist mit dieser passiert? > wackelt dieser nun etwas. Was hat die Dichtung mit wackeln zu tun? Die Dichtung kann ja nur dichten, wenn die Amatur von unten auch festgeschraubt wird. > Gibt es eine Art Pass-Scheibe (Bild rote Linie, > also zB 55x35mm wäre wohl ganz gut), > die ich unterlegen kann, um die Auflagefläche etwas zu vergrößern? > Oder was wäre ein probater Trick? Wie jetzt ein Pass-Scheibe (was immer du darunter verstehst), etwas dicht machen oder Wackeln verhindern soll.weiß ich nicht. Eine Passcheibe ist in der Technik sowieso etwas ganz anderes. Falls es ein Problem damit gibt, dass die Amatur von unten nicht richtig festgeschraubt werden kann, dann sollte das Problem auch unten gelöst werden. Beschreibe lieber mal das eigentliche Problem, anstatt nach Teilen zu fragen für einen obskuren Lösungsansatz. Mache evtl Fotos, aber nicht in Briefmarkengröße, nicht max. unscharf und auch nicht mit 30Megabyte pro Bild. Gruß Öletronika
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...die "Pass-Scheibe" soll als besseres Gegenlager (zwischen Hahn und Arbeitsplatte, rote Linie) für die Verschraubung von unten dienen, wg Feuchtigkeit ist die Arbeitsplatte nämlich etwas aufgedunsen - eine neue AP ist aber keine Option). Ich werde einer 55er V2A Unterlegscheibe mit 0.5mm besorgen und diese auf 35mm aufbohren, Waschbeckenseitig etwas absägen und mit Silikon dazwischensetzen - dann passt das ganz gut. Klaus.
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Klaus R. schrieb: > ...die "Pass-Scheibe" soll als besseres Gegenlager (zwischen Hahn und > Arbeitsplatte, rote Linie) für die Verschraubung von unten dienen, wg > Feuchtigkeit ist die Arbeitsplatte nämlich etwas aufgedunsen - eine neue > AP ist aber keine Option). Ich werde einer 55er V2A Unterlegscheibe mit > 0.5mm besorgen und diese auf 35mm aufbohren, Waschbeckenseitig etwas > absägen und mit Silikon dazwischensetzen - dann passt das ganz gut. Wenn Du sowieso schon eine Lösung hast, warum fragst Du dann überhaupt? Ich glaube allerdings nicht, das Deine seltsame Lösung irgendetwas an Deinem Problem ändern wird.
Klaus R. schrieb: > 55er V2A Unterlegscheibe mit > 0.5mm besorgen und diese auf 35mm aufbohren Hast Du schon mal V2A bearbeitet? Das macht ganz wenig Spaß. Ursache Deiner Baustelle ist sicher eine undichte 29€-Armatur, die Deine Arbeitspaltte aufgeweicht hat. Diese würde ich bei Gelegeneheit nun austauschen möglichst gegen eine langlebigere (und ausreichend festziehen von unten). Falls "die Schönheit" auf der Oberseite der AP verbessert werden soll, würde ich eher zu Plaste tendieren, weil die einfach zu bearbeiten ist.
Wenn du da wirklich so viel Druck benötigst, wirds das 'Anti-Rutsch-Gummidings' unter der Gegenpressplatte, mit der Zeit zerdrücken! Event. kannst du das bei dir weglassen o. was stabileres suchen.
oszi40 schrieb: > die Deine > Arbeitspaltte aufgeweicht hat. Mit zB. etwas verdünntem, wasserfesten Holzleim versiegeln.
Harald W. schrieb: > Ich glaube allerdings nicht, das Deine seltsame Lösung irgendetwas an > Deinem Problem ändern wird. Ich schon. Die Idee, die Auflagefläche von jetzt 34mm (siehe Zeichnung) auf 55mm zu erhöhen, bringt natürlich mehr Stabilität -nur mit 0,5mm Materialstärke nicht die erhoffte. Das Material muß dicker sein, dann läßt es sich auch besser bearbeiten. Eine Schinderei ist das bei V2A immer noch. oszi40 schrieb: > Ursache Deiner Baustelle ist sicher eine undichte 29€-Armatur, die Deine > Arbeitspaltte aufgeweicht hat. Ach?! Klaus R. schrieb: > wg > Feuchtigkeit ist die Arbeitsplatte nämlich etwas aufgedunsen - eine neue > AP ist aber keine Option). Das liegt aber sicher nicht am Preis, sondern am Einbau.
Langfristig bessere Ergebnisse hat man, wenn man das Loch nicht in die Arbeitsplatte, sondern in das eingelassene Spülbecken macht. Hilft hier natürlich nicht mehr, da ist der Frosch gleich zweifach im Brunnen, das Loch ist in der Arbeitsplatte und sie ist vergammelt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Hilft hier natürlich nicht mehr, da ist der Frosch gleich zweifach im > Brunnen, das Loch ist in der Arbeitsplatte und sie ist vergammelt. Wenn die Loch durch das Gammeln für eine Armatur zu groß geworden ist, kann man immer noch eine gewöhnliche Schwengel-Wasserpumpe installieren.
Bohrungen und Auschnitte von Küchenarbeitsplatten dichtet man direkt nach dem Aussägen/fräsen und bohren mit Sanitärsilikon ab. Einweghandschuh und dünn aber vollflächig verstreichen und einen Tag trocknen lassen. Dann passiert nix wenn mal irgendwo Wasser hinkommt. Wenn die Arbeitsplatte schon aufgequollen ist, dann kann man sie eigentlich nur noch ersetzen. Und die eigentliche Ursache finden und abstellen. Entweder ist die Armatur selbst undicht (das passiert eigentlich irgendwann mit jedem Einhebelmischer) oder die Dichtung der Armatur zum Arbeitsplattenausschnitt ist undicht und beim Putzen/Spülen kommt da immer wieder Wasser rein. Wenns aufgequollen ist kriegt man es wahrscheinlich eh nicht mehr dicht.
Der Andere schrieb: > Einweghandschuh und dünn aber vollflächig verstreichen und einen Tag > trocknen lassen. Teo D. schrieb: > Mit zB. etwas verdünntem, wasserfesten Holzleim versiegeln. Keine 5min. Der Andere schrieb: > Wenns aufgequollen ist kriegt man es wahrscheinlich eh nicht mehr dicht. Haarrissen in der Kunststoffoberfläche...
Der Andere schrieb: > Bohrungen und Auschnitte von Küchenarbeitsplatten dichtet man direkt > nach dem Aussägen/fräsen und bohren mit Sanitärsilikon ab. > Einweghandschuh und dünn aber vollflächig verstreichen und einen Tag > trocknen lassen. Ob man diese Armatur später nochmals austauschen kann?? Ein Finger Fett ums Metall?
Der Andere schrieb: > Einweghandschuh und dünn aber vollflächig verstreichen und einen Tag > trocknen lassen. Da der restliche Inhalt der Kartusche ohnehin übrig ist und aushärten würde, kann man ihn nach getaner Arbeit auch ruhig in den Einweghandschuh füllen. Nach dem Aushärten hat man immer eine helfende Hand in Reserve.
Danke für den Hinweis mit der V2A-Qual, dann muss ich mal sehen. Irgendwie ist etwas Wasser zwischen Wasserhahn und Platte gekommen, war wohl vom Vormieter nicht "gut eingebaut". Ich will das daher etwas solider hinbekommen, Silikon wird natürlich auch "ausreichend verwendet" werden. Klaus.
Klaus R. schrieb: > wg > Feuchtigkeit ist die Arbeitsplatte nämlich etwas aufgedunsen Und wenn du eine Scheibe einbaust, brauchst du schon 2 Dichtungen - oder es wird noch feuchter und aufgedunsener. Minus mal Minus gibt zwar Plus, aber Murks gegen Murks ist selten eine Lösung. Georg
oszi40 schrieb: > Ob man diese Armatur später nochmals austauschen kann?? Ein Finger Fett > ums Metall? Sehr guter Hinweis, hab vor ~3J auch nicht dran gedacht. :'( Nu hab ich's auch am Wackeln (Gummi is Matsch). Dank des fehlenden Fettes, darf ich die Spüle wahrscheinlich abreisen, um ausreichen Zugang zu dem Korrosionsklumpen zu bekommen.
Klaus R. schrieb: > da leider die Dichtung unter dem Wasserhahn in der Arbeitsplatte nicht > ganz dicht war (ältere EBK), wackelt dieser nun etwas. Gibt es eine Art > Pass-Scheibe (Bild rote Linie, also zB 55x35mm wäre wohl ganz gut), die > ich unterlegen kann, um die Auflagefläche etwas zu vergrößern? Oder was > wäre ein probater Trick? Kenne das Problem, weil ich das auch mal hatte. Klaus R. schrieb: > Ich werde einer 55er V2A Unterlegscheibe mit > 0.5mm besorgen und diese auf 35mm aufbohren, Waschbeckenseitig etwas > absägen und mit Silikon dazwischensetzen - dann passt das ganz gut. 0,5mm-Scheibe "reinzupappen" ist an sich keine gute Lösung. ;) Ich sah damals (unten bei der Spannmutter) nach, wie viel an Höhe zur Verfügung steht, um etwas zwischenlegen zu können. Das waren mehr als 5mm. Drehte mir dann aus einer passenden V2A-Scheibe, die ich hatte, eine wesentlich größere Unterlegscheibe. Und zwar so, daß ab Unterteil der Armatur, wo ein O-Ring drinsitzt, die Scheibe schräg nach außen hin um 1mm abfiel. Außen setzte ich unten eine O-Ring-Nut in die Scheibe. Hinten an der Unterseite der Armatur schliff ich auch (außen) noch eine vertikale Nut ein und setzte einen "Paßstift" (aus 3mm-V2A-Draht) in die Unterlegscheibe, der in die Nut der Armatur eingreift. Wodurch eine Verdrehung der Armatur (auf der Unterlegscheibe) nicht mehr möglich ist. Auf der Unterseite der Unterlegscheibe setzte ich (hinter dem O-Ring) ebenfalls einen Paßstift ein, der zur Konterung in die Arbeitsplatte eingreift. Eingebaut sieht das ganz gefällig aus - so, als wäre das von vornherein so konzipiert worden. ;) Bestimmt vor mehr als 25 Jahren erledigte ich das Problem zufriedenstellend, da nicht nur technisch tauglich, sondern auch "vandalensicher" gelöst. Denn auch daran muß man ein wenig denken, wenn Hausfrauen irgendwo "herumfuhrwerken". :D Grüße
Guck, das ist die Profi Lsg...und eine technisch sehr ähnliche Lsg schwebt mir auch vor, nur mit reduziertem Aufwand. Klaus.
oszi40 schrieb: > Ob man diese Armatur später nochmals austauschen kann?? Ein Finger Fett > ums Metall? Du sollst das Silikon aushärten lassen BEVOR du die Armatur einbaust. Hab ich das so undeutlich ausgedrückt? Teo D. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Mit zB. etwas verdünntem, wasserfesten Holzleim versiegeln. > > Keine 5min. Bei meiner Arbeitsplatte ist alles nach 20 Jahren noch einwandfrei dicht und die Arbeitsplatte ok. Und die Schreiner die damals die Küche aufgebaut haben haben auch Silikon genommen, kein Holzleim.
Klaus R. schrieb: > Guck, das ist die Profi Lsg...und eine technisch sehr ähnliche Lsg > schwebt mir auch vor, nur mit reduziertem Aufwand. Jaja - die "heilige" "Aufwand-Frage". :) Nur der Zweck "heiligt" die Mittel, wenn Probleme so gelöst werden, daß sie ein- für allemal eliminiert sind. Kannst auch Alu für so eine beschriebene Scheibe hernehmen. ;) Läßt sich leichter drehen als VA. Grüße
Der Andere schrieb: > Bei meiner Arbeitsplatte ist alles nach 20 Jahren noch einwandfrei dicht > und die Arbeitsplatte ok. Tut bei Holzleim auch, xxMal, xxJ. Ich will dir ja nichts Schlechtreden, nur Zeitsparen. Der Andere schrieb: > oszi40 schrieb: >> Ob man diese Armatur später nochmals austauschen kann?? Ein Finger Fett >> ums Metall? > > Du sollst das Silikon aushärten lassen BEVOR du die Armatur einbaust. > Hab ich das so undeutlich ausgedrückt? Das hatte ich Missverstanden, hatte ich? |-) Auf Schraube und Mutter etc. macht das Sinn.
Wir haben hier schon seit über 30 Jahren so ein Konstrukt am Badezimmerwaschbecken, da damals jemand das Duchführungloch der Armatur etwas größer hat absplittern lassen. Dafür wurde damals eine ca 1,5 bis 2mm dicke Alu oder VA Platte an den Ecken abgerundet und mit der Bohrung für den Wasserhahn versehen. Muss also nicht nur eine Scheibe sein, sonder geht evtl. auch gleich ein eifacher in der Bohrmaschine zu haltender Flachmaterialabschnitt mit ausreichender Dicke. vg Maik
Wenn es nicht extrem billig sein muß, würde ich mir eine passende Scheibe aus V2A lasern lassen, z.B. geerscutting.com Wird vermutlich aber 10 bis 15 EUR plus Versand kosten.
Klaus R. schrieb: > a leider die Dichtung unter dem Wasserhahn in der Arbeitsplatte nicht > ganz dicht war Mein Wasserhahn hat dort einen O-Ring. Aber gegen wackeln hilft der nicht. Eher ist die Befestigung locker.
...so, es pisst ja heute eh den lieben langen Tag, da kann man das WAF Konto füllen. In 30min war das "Fußblech" aus Alu gedengelt und mit ordentlich Silikon in die schadhafte Stelle eingepasst - Danke für die Alu-Idee! Klaus.
Hallo, > Klaus R. schrieb: > In 30min war das "Fußblech" aus Alu gedengelt und mit > ordentlich Silikon in die schadhafte Stelle eingepasst ja, sieht doch gut aus und wird wohl auch (dicht) halten. Gruß Öletronika
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