Moins Ich suche eine Schaltreglerschaltung, bei derdie Last vierpolig angeklemmt wird. Also zwei Dräte zur Versorgung und zwei Dräte, die an der Last angeklemmt sind und die Spannung an der Last an den Regler zurückgeben. Damit sollen die Leitungsverluste ausgeregelt werden. Am liebsten mit einer Schaltung für den MP 2307. Den hab ich schon im Einsatz. Was mir bei dem klar ist: Der Feedback wird durch einen Spannungsteiler versorgt. Wenn ich diesen Spannungsteiler nun an Sense+ klemme, wird er die Spannungsverluste auf der + Leitung ausregeln aber der Regler misst ja gegen Masse. Wie kriege ich diesen Verlust auch ausgeregelt? Vg Alexander
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hinz schrieb: > Instrumentenverstärker Ok, kann ich machen. Und wie versorge ich den in einem Spannungsregler? Vg Alexander
Auch auf die Gefahr hin, daß man sich über "immer die selbe Leier" beschwert: Wenn man etwas nicht als fertiges Gerät, als Baugruppe, oder zumindest einer Applikationsbeschreibung findet, ist das häufig (wenn auch nicht immer) ein Zeichen dafür, daß der Ansatz nicht stimmt. Was soll hier über den Buck ("auch bei schwankendem Strombedarf extremst genau spannungsgeregelt") versorgt werden? Woraus? (Quelle) Randbedingungen? (Kurze Über- und Unterschwinger würden bei Lastsprüngen übrigens trotzdem stattfinden. Da hülfen auch keine Sense-Leitungen.)
Alexander S. schrieb: > Wie kriege ich diesen Verlust auch ausgeregelt? Das einfachste wäre, Deine Zuleitung etwas dicker zu machen.
Alexander S. schrieb: > Wie kriege ich diesen Verlust auch ausgeregelt? Indem der FB des MP2307 sein Signal nicht aus einem Widerstandsnetzwerk bekommt sondern z.B. einen Subtrahierer als Quelle benutzt ;) Was helfen könnte: Der Bezugspunkt des Spannungsteiler für den Feedback stellt den Minus-Pol deiner Last da -> siehe Anhang. EDIT: Wahh, verflixt, falsche Datei angehangen...korrigiert. Ein Mod darf gern das .rita File löschen.
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Oder die, in Netzteilen übliche, Schaltung mit TL431 und Optokoppler. Wobei zu berücksichtigen wäre, das der Strom für die OK-LED durch die Sense-Leitungen fließt, daher diesen Teil vielleicht nah am Ziel anordnen, de OK-Ausgang dann über die 2 Leitungen zum Regler zurückführen.
Hallo, > Alexander S. schrieb: > Ok, kann ich machen. Und wie versorge ich den in einem Spannungsregler? was ist das für eine Frage? Natürlich mußt du die Betriebsspannungen, den Applikationsbedingungen des Herstellers entsprechend, bereitstellen. Hier ist eine Schaltung, die ich dir mal an Anregung zeige. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/StromVersorgung/24V_Stromquelle.PDF Die ist uralt und du sollst sie nicht 1:1 nachbauen. Es ist eine Konstantstromquelle, aber wenn du die Widerstände (R7+R8) mal als Last siehst, dann macht die Schaltung genau das, was du willst. Beachte, daß der zusätzliche Verstärker zusätzliche Verstärkung und eine gewisse Phasendrehung in das Feedback-Netzwerk bringt, was eher zu Schwingneigung führt. Das Prinzip wird deshalb nicht für jeden Regler-IC gleich gut funktionieren. Auch die Dynamik des Reglers wird damit eher verschlechtert. Auch ich kann nur die Frage stellen, wozu du das benötigst. So manche Fragestellung entspringt nämlich nur einer abstrusen Idee, welche ein Problem lösen soll, das es gar nicht gibt oder das anders viel besser zu lösen wäre. Gruß Öletronika
fqr schrieb: > Auch auf die Gefahr hin, daß man sich über > "immer die selbe Leier" beschwert: > > Wenn man etwas nicht als fertiges Gerät, als Baugruppe, oder zumindest > einer Applikationsbeschreibung findet, ist das häufig (wenn auch nicht > immer) ein Zeichen dafür, daß der Ansatz nicht stimmt. Diese Einstellung nicht zu teilen ist wahrscheinlich der Grund, warum ich 56 Patente habe. Aber zurück zur Sache: Ich möchte die Elektronik einer WC Spülung mit einem Netzteil versorgen. Das ist auch von Geberit so vorgesehen. allerdings beschränken die die Leitungslänge auf 4m. Das Netzteil soll in eine UP Dose außerhalb des Bades eingebaut werden. Grund ist der Spannungsabfall der Leitung. Ich möchte die Versorgungseinheit da hin tun, wo sie hinpasst: In den Schaltschrank im Keller. Als Quelle möchte ich die 24V verwenden, die im Schaltschrank zu Hauff verfügbar ist. Das einfachste sind Sense Leitungen. dann macht der Regler das mit. Das mit dem Differenzverstärker hab ich verstanden, was sich mir nicht erschliesst ist, warum man einen teuren (8€) INA von Burr Brown verwendet, wenn jeder OP das auch kann (Differenzen bilden). Der wesentliche Vorteil eines Instrumentenverstärkers ist dessen hohe Eingangsimpedanz. Die brauche ich aber hier wirklich nicht. Allerdings braucht der geplante MP 2307 0,925V auf dem Feedback Pin. Daher frage ich mich, ob ich nicht besser einen Rail to Rail Typen einsetzten sollte, da 0,925V sehr nahe an 0,7V liegen, eine typische untere Grenze für asymetrisch gespeiste OPs. Die Frage nach der Versorgung hat Öletronika beantwortet: Er versorgt den OP aus der UNGEREGELTEN Versorgungsspannung über ein TP Filter. Ich hatte mich gefragt, ob ich sowas wie einen 10V Festspannungsregler für dessen Versorgung spendieren sollte/muss. Viele Grüße Alexander
M. K. schrieb: > Was helfen könnte: Der Bezugspunkt des Spannungsteiler für den Feedback > stellt den Minus-Pol deiner Last da -> siehe Anhang. Dann teilt der Spannungsteiler zwar bezogen auf Last-Gnd, aber das ändert nichts daran, dass die Referenz vom internen FB-Verstärker immer noch am Gnd vom Wandler hängt.
>Das mit dem Differenzverstärker hab ich verstanden, was sich mir nicht >erschliesst ist, warum man einen teuren (8€) INA von Burr Brown >verwendet, wenn jeder OP das auch kann (Differenzen bilden). Der Weil ein INA üblicherweise deutlich genauer ist, und er als Instrumentenverstärker zwei Eingänge besitzt, die nicht durch irgendwelches Gegenkopplungszeugs "niederohmig" verseucht sind. Ein Instrumentenverstärker ist schließlich kein einfacher OPV, sondern besteht bereits aus mehreren. Aber so wie Dein Anwendungsfall klingt, kommt es nicht auf Genauigkeit oder Hochohmigkeit der Eingänge an, so daß Du sicherlich auch einen einfachen Subtrahierer nehmen könntest.
Hallo, > Alexander S. schrieb: > Diese Einstellung nicht zu teilen ist wahrscheinlich der Grund, warum > ich 56 Patente habe. Aber wahrscheinlich nicht als Elektroniker, oder? > Ich möchte die Elektronik einer WC Spülung mit einem Netzteil versorgen. > Das ist auch von Geberit so vorgesehen. allerdings beschränken die die > Leitungslänge auf 4m. Das Netzteil soll in eine UP Dose außerhalb des > Bades eingebaut werden. Grund ist der Spannungsabfall der Leitung. Nun gut, ob das Konzept so wirklich sinnvoll und otwendig ist, kann ich nicht beurteilen. Dazu müßte man genaueres über die konkreten Randbedingungen wissen. Hat den die besagte Elektronik gar keine eigene Spannungsregelung? > Ich möchte die Versorgungseinheit da hin tun, wo sie hinpasst: In den > Schaltschrank im Keller. Als Quelle möchte ich die 24V verwenden, die im > Schaltschrank zu Hauf verfügbar ist. Soweit so gut. > Das mit dem Differenzverstärker hab ich verstanden, was sich mir nicht > erschliesst ist, warum man einen teuren (8€) INA von Burr Brown > verwendet, Niemand hat geschrieben dass du einen Typ von BB nehmen mußt und niemand hat behauptet, das so ein Instumentenverstärker zwanghaft 8€ kostet. Billige OPV bekommt man ab 3..5 Cent, billige Instumentenverst. kosten aber schon etwas mehr (ab ca. 50 Cent) > wenn jeder OP das auch kann (Differenzen bilden). Es wäre doch (als Inhaber von 56 Patenten) angemessen, sich bei so einer Fragestellung mal eben im Internet schlau zu machen, was der Unterschied zwischen einem einfachen OPV ist im Vergleich zu einem Instumentenverstärker ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm https://de.wikipedia.org/wiki/Instrumentenverst%C3%A4rker http://elektroniktutor.de/analogverstaerker/instrum.html Es könnte ja sein, dass sich Leute, die dir einen solchen Rat geben, sich irgend was dabei denken. > Der wesentliche Vorteil eines Instrumentenverstärkers ist dessen hohe > Eingangsimpedanz. Die brauche ich aber hier wirklich nicht. Ehrlich mal, das ist jetzt Blödsinn! Wenn man keine hohen Anforderungen hat, was man bei einer einfachen Stromversorgung durchaus annehmen kann, dann reicht sogar ein OPV in spezieller Beschaltung. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210153.htm Ich würde dir aber raten, bei der ganzen Aufgabenstellung mal einen erfahrenen Elektroniker zu rate zu nehmen. Es könnte sonst leicht sein, dass du mit deinem Konzept duetlich an der Praxis vorbei entwickelst. Falls es nur ein rein privates Projekt ist, dann ist es allerdings egal. Gruß Öletronika
Hallo, ich habe noch einen Hinweis zum Konzept. Du hast ja Bedenken, wegen des Spannungsabfalls auf den Leitungen. Sofern über dünne Signalleitungen mit z.B. 0,25mm² ein Strom mit stark schwankender Stärke fließen soll, ist das wahrscheinlich schon ein Problem. https://www.lappkabel.de/fileadmin/documents/technische_doku/datenblaetter/unitronic/DB0035131DE.pdf Mit ca. 80 Ohm/km hat man bei angenommen 30m Hin- und Rückleitung ca. 5 Ohm Leitungswiderstand. Für eine kleine Elektronik mit angenommen 10...50mA Stromaufnahme wird das kaum zum Problem. Wenn allerdings kurzzeitig ein größerer Verbraucher wie z.B. ein Magnetventil geschaltet werden soll, dann bricht logisch die Spannung ein. Um das aber zu vermeiden, würde ich doch besser die größeren Verbraucher über separate Leitungen versorgen, anstatt für den uC eine komplizierte Spannungsversorgung mit Sense-Leitungen zu entwickeln. Abgesehen davon wird die Spannung für die Elektronik intern eher 3,3V oder max. 5V sein, während das Ventil besser mit 12V oder gleich mit 24V geschaltet wird. Wie schon geschrieben, scheint mir das Konzept fragwürdig. Gruß Öletronika
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Alexander S. schrieb: > Ich möchte die Elektronik einer WC Spülung mit einem Netzteil versorgen. > Das ist auch von Geberit so vorgesehen. allerdings beschränken die die > Leitungslänge auf 4m. Das Netzteil soll in eine UP Dose außerhalb des > Bades eingebaut werden. Grund ist der Spannungsabfall der Leitung. > > Ich möchte die Versorgungseinheit da hin tun, wo sie hinpasst: In den > Schaltschrank im Keller. Als Quelle möchte ich die 24V verwenden, die im > Schaltschrank zu Hauff verfügbar ist. Dann verrate doch auch mal, welche Spannung deine WC Spülung benötigt. Bei langen Leitungen hilft es immer eine höhere Spannung einzuspeisen. Eine Verdoppelung der Spannung reduziert bei gleichem Querschnitt die Verlustleistung in der Leitung auf ein Viertel.
Alexander S. schrieb: > Ich möchte die Elektronik einer WC Spülung mit einem Netzteil versorgen. > Das ist auch von Geberit so vorgesehen. allerdings beschränken die die > Leitungslänge auf 4m. Das Netzteil soll in eine UP Dose außerhalb des > Bades eingebaut werden. Grund ist der Spannungsabfall der Leitung. Zu den 4m max. Leitungslänge gehört aber auch eine Angabe bezüglich Leitungsquerschnitt, wenn es nur um den möglichen Spannungsabfall geht, damit die Längenbegrenzung einen Sinn hat ... Da hilft evtl., den Querschnitt zu verdoppeln, vervierfachen, so daß man jetzt 8m oder gar 16m weit käme.
Alexander S. schrieb: >> Wenn man etwas nicht als fertiges Gerät, als Baugruppe, oder zumindest >> einer Applikationsbeschreibung findet, ist das häufig (wenn auch nicht >> immer) ein Zeichen dafür, daß der Ansatz nicht stimmt. > > Diese Einstellung nicht zu teilen ist wahrscheinlich der Grund, warum > ich 56 Patente habe. Das ist keine Ein-Stellung, sondern war schlicht eine Fest-Stellung. Reine Statistik. Was Deine Patente damit zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Jens G. schrieb: > Zu den 4m max. Leitungslänge gehört aber auch eine Angabe bezüglich > Leitungsquerschnitt, wenn es nur um den möglichen Spannungsabfall geht, > damit die Längenbegrenzung einen Sinn hat ... > Da hilft evtl., den Querschnitt zu verdoppeln, vervierfachen, so daß man > jetzt 8m oder gar 16m weit käme. Wirksame Maßnahme, nur evtl. zu einfach für eine Patentierung.
Wolfgang schrieb: > Dann teilt der Spannungsteiler zwar bezogen auf Last-Gnd, aber das > ändert nichts daran, dass die Referenz vom internen FB-Verstärker immer > noch am Gnd vom Wandler hängt. Stimmt, es war heute morgen einfach noch zu früh. Also im Prinzip muss der gesamte Schaltregler samt Feedback sein Bezugspunkt vom Last-Minus bekommen.
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