Hallo, eben in einer wissenschaftlichen Sendung aufgeschnappt: Gigantischer CO2-Sauger in Betrieb https://www.swissinfo.ch/ger/technologie-gegen-den-klimawandel_gigantischer-co2-sauger-in-betrieb/43228798 Leider kostet der Betrieb einer solchen Anlage Unmengen an Energie, um damit nur 1% des in der Luft befindlichen CO2 auszufiltern, würden 250.000 solcher Anlagen benötigt. Also wohl auch keine wirkliche Lösung ... Es grüßt euch Gustav
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Vielleicht sollte man doch einfach 2 oder 3 Bäume pflanzen. Die erledigen dies voll dufte ökologisch, mit höchstmöglicher Effizienz, weil die Modelle so ziemlich ausgereift sind, 2 Milliarden Jahre Forschung und Entwicklung. Und noch dazu geräuschlos und wireless (sogar mit 100% EMUV), nur etwas Platz und ausreichend Wasser bräuchten sie regelmäßig, aber selbst dafür hat die Natur gesorgt. Evtl. sollte man im Süden, in Kanada und in Sibirien nicht einfach die Wälder plattmachen, dann bräuchte es hier keine umweltunverträglichen Geräte die mit höchstmöglicher Ineffizienz versuchen, der Umwelt zu helfen. Aber nicht etwa, dass man den Klimawandel durch Rettung und Wiederaufforstung der Regen- und anderer -wälder zumindestens verlangsamen kann... Solch ein Gerät hat was vom Baron Münchhausen, der sich selbst am Schopf aus dem Sumpf zieht.
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Bei hoher Innenraumtemperatur im Sommer, empfiehlt es sich die Kühlschranktür weit zu öffnen.
Gustav K. schrieb: > Leider kostet der Betrieb einer solchen Anlage Unmengen an Energie Ob es die Anlage auch tatsächlich schafft deutlich mehr CO2 aus der Luft zu saugen, als wie die Energieerzeugung an CO2 in die Luft bläst? Aber vergesst nicht mit ein zu berechnen: - jeder Stein der produziert wurde - jedes Kabel - jedes Gerät - einfach alles was für so eine Fabrik nötig ist um diese zu bauen mit in die CO2 Berechnung einfließen zu lassen. Wer bezahlt das ganze?
Gustav K. schrieb: > Gigantischer CO2-Sauger in Betrieb Genausogut könnte man einen Gotthardtunnel mit einer Stecknadel bohren...
O.o wtf.... Wer hatte denn diese tolle Idee. Naja wenn man die Zahlen grob betrachtet könnte es klappen. Ein Hektar Wald Filtert ~10 Tonnen CO² Dieses Konstrukt wohl 500 Tonnen. Aber wie viel Energie hat man dafür reingesteckt? und Wie viel Geld hat es gefressen.
Das Kernstueck an solchen Anlagen ist einen Hype zu entfachen. Man findet oft einen Dummen, der die Idee unterstuetzt, da meist nur noch ein Wenig zur Kommerzialisierung fehlt. Und wenn es der Steuerzahler ist. Lass uns ein Projet zur Fertigentwicklung machen, reich mal die Million rueber.
https://www.heise.de/autos/artikel/Tata-will-das-Luftdruckauto-zur-Serienreife-entwickeln-1671661.html Damit könnte dann das Luftdruckauto betrieben werden, da das CO sowiesoaus der Athmosphäre gefiltert wird.
Lutz H. schrieb: > https://www.heise.de/autos/artikel/Tata-will-das-Luftdruckauto-zur-Serienreife-entwickeln-1671661.html > Wie effizient die Erzeugung und Speicherung von Druckluft im Vergleich > ist, führen MDI und Tata allerdings nicht aus. Ist ja wohl klar dass die sich darüber ausschweigen, schließlich ist Druckluft eines der teuersten Energieformen überhaupt.
Mike B. schrieb: > Vielleicht sollte man doch einfach 2 oder 3 Bäume pflanzen. Naja, das funktioniert nur kurzfristig. Wenn diese Bäume dann einestages verrotten oder verbrannt werden, dann wird das CO2 wieder freigesetzt. Man müsste die Bäume auf den Mond schiessen.
Johnny B. schrieb: > Man müsste die Bäume auf den Mond schiessen. Luftdicht verbuddeln tuts auch. In einigen zehntausend Jahren hat man dann wieder neue Braunkohle, welche man fördern und verbrennen kann, dmit beginnt der Zyklus von vorn.
Johnny B. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Vielleicht sollte man doch einfach 2 oder 3 Bäume pflanzen. > > Naja, das funktioniert nur kurzfristig. Pflanzen wir halt ein paar Eichen hin, die stehen, wenn man sie lässt, in 300Jahren noch immer dort, und länger. Zwar ist das Wachstum dann überschaubar aber der Speicher funktioniert trotzdem. Im Grunde müsste man täglich soviel Bäume pflanzen, wie ihr Äquivalent in Braunkohle und Steinkohle täglich verbrannt wird. Und Erdgas. Und Erdöl.
normale/alte Wälder speichern kein CO2 (wie denn auch?)
ist (wie meist in der Natur) ein ausgeglichener Kreislauf...
natürlich Speichern kann man ja nur im Boden.. schon mal jemand
beobachtet dass ein Wald um Meter höher ist als umliegende Wiesen ?
(Moore sollen da besser sein?)
maximal wenn man aus Holz etwas Baut, wird es länger gespeichert..
NEUE Wälder würden kurzfristig schon helfen, nur WO?
(ich denke auch, man sollte sich eher um Methan kümmern.. da sehe ich
mehr Potential ?)
Gigantisch?
>das entspricht etwas dem Ausstoss von 200 Autos.
na lol..
Robert L. schrieb: > (ich denke auch, man sollte sich eher um Methan kümmern.. da sehe ich > mehr Potential ?) http://www.pnas.org/content/114/21/5355.abstract http://www.tagesspiegel.de/wissen/klimawandel-methan-aus-dem-meeresgrund-heizt-das-klima-doch-nicht-auf/19838386.html
Johnny B. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Vielleicht sollte man doch einfach 2 oder 3 Bäume pflanzen. > > Naja, das funktioniert nur kurzfristig. > Wenn diese Bäume dann einestages verrotten oder verbrannt werden, dann > wird das CO2 wieder freigesetzt. > Man müsste die Bäume auf den Mond schiessen. oder man schafft das holz unter die erde - am besten in die schon vorhandenen steinkohleflöze. ziel muss sein, den fossilen kohlenstoff wieder aus dem stoffkreislauf an der erdoberfläche zu entfernen.
Robert L. schrieb: > normale/alte Wälder speichern kein CO2 (wie denn auch?) doch, solange bis das Holz verbrannt oder von Tieren gefressen wird oder verwest
>doch, solange bis das Holz verbrannt oder von Tieren gefressen wird oder >verwest was permanent passiert..
c. m. schrieb: > ziel muss sein, den fossilen kohlenstoff wieder aus dem stoffkreislauf > an der erdoberfläche zu entfernen. Also die Menge an fossilem Kohnlenstoff in Form von Erdgas, Erdöl, Stein- und Braunkohle die, um einen Zietpunkt zu setzen, seit dem Beginn der industriellen Revolution um 18x0 und damit dem massenhaften Abbau und Verbrennung dieser Energieträger als Co2 in die Atmosphäre geblasen wurde??? Diese Mammuthaufgabe ist nicht zu schaffen, denn das würde bedeuten, diese Energiemenge noch einmal aufzubringen (x Ineffizienzfaktor) um die Menge Kohlenstoff wieder wegzuspeichern, z.B. in Form langkettiger Kohlenstoffverbindungen. Woher nimmt man in einem (deutlich) kürzeren Zeitraum als den angesprochenen 200 Jahren soviel Energie? Aus der Sonne, dem Wind? Dann würde man diese Energie dem aktuellem Leben vorenthalten, mit unabsehbaren Folgen. Bleibt nur eine hochenergetischere (heisst das so?) Energieart: Atomkraft.
Mike B. schrieb: > Vielleicht sollte man doch einfach 2 oder 3 Bäume pflanzen. das macht man in hiesigem NSG genau anders herum, da fällt man Bäume. Man lässt selbst ein Gebiet, das "der Mensch" sich als Natur auserkoren hat, nicht einfach nur in Ruhe und lässt wachsen, was wachsen will. Das kann er einfach nicht.
Abradolf L. schrieb: > http://www.tagesspiegel.de/wissen/klimawandel-meth... ich hatte das Methan aus z.b Kühen gemeint, nicht aus dem Meeresgrund .. (und wenn es "schlagartig" aus dem Meeresgrund kommt, helfen die paar Algen auch nix..)
Mike B. schrieb: > c. m. schrieb: > >> ziel muss sein, den fossilen kohlenstoff wieder aus dem stoffkreislauf >> an der erdoberfläche zu entfernen. > > Also die Menge an fossilem Kohnlenstoff in Form von Erdgas, Erdöl, > Stein- und Braunkohle die, um einen Zietpunkt zu setzen, seit dem Beginn > der industriellen Revolution um 18x0 und damit dem massenhaften Abbau > und Verbrennung dieser Energieträger als Co2 in die Atmosphäre geblasen > wurde??? genau!!! > Bleibt nur eine hochenergetischere (heisst das so?) Energieart: > Atomkraft. ja, und zwar doch die der sonne. ich sag ja schon lange, dass wir energie verschwenden, z.b. mit dem autofahren. aber jedes mal wenn ich das argument anbringe, das es wahnsinn ist den eigenen dürren arsch zusammen mit 1,5t schrott in der gegen rum zu fahren bekomme ich von "auto-enthusiasten" irgendwelchen blödsinn erzählt. joa, und diese verschwendete energie ist nötig um den kohlenstoff wieder zu binden - richtig erkannt.
Robert L. schrieb: >>doch, solange bis das Holz verbrannt oder von Tieren gefressen wird oder >>verwest > > was permanent passiert.. Das ändert nichts daran, dass ein Wald eine ganze Menge CO₂ bindet.
● J-A V. schrieb: > Man lässt selbst ein Gebiet, das "der Mensch" > sich als Natur auserkoren hat, nicht einfach nur in Ruhe > und lässt wachsen, was wachsen will. Weil 7,5 Mrd. Menschen mindestens 5 Mrd. zu viel sind für die kleine Erde... Der Mensch und seine Haustiere bringt 97% der Biomasse der höheren Wirbeltiere auf die Waage - schlappe 3 % sind wilde Tiere...
c. m. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Mike B. schrieb: >>> Vielleicht sollte man doch einfach 2 oder 3 Bäume pflanzen. >> >> Naja, das funktioniert nur kurzfristig. >> Wenn diese Bäume dann einestages verrotten oder verbrannt werden, dann >> wird das CO2 wieder freigesetzt. >> Man müsste die Bäume auf den Mond schiessen. > > oder man schafft das holz unter die erde - am besten in die schon > vorhandenen steinkohleflöze. > > ziel muss sein, den fossilen kohlenstoff wieder aus dem stoffkreislauf > an der erdoberfläche zu entfernen. Das mit dem Verbuddeln kennen wir ja schon von früher und hat da schon nicht funktioniert. (Sondermüll, Atommüll)
Uhu U. schrieb: > Der Mensch und seine Haustiere bringt 97% der Biomasse der höheren > Wirbeltiere auf die Waage - schlappe 3 % sind wilde Tiere... Quelle?
● J-A V. schrieb: > Quelle? Das brachte heute Morgen SWR2. Hier stehts auch: https://utopia.de/0/gruppen/land-forstwirtschaft-79/diskussion/wspa-wir-essen-unsere-zukunft-die-folgen-der-199523 Die dort zitierte Quelle konnte ich leider nicht zugreifen.
Uhu U. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Man lässt selbst ein Gebiet, das "der Mensch" >> sich als Natur auserkoren hat, nicht einfach nur in Ruhe >> und lässt wachsen, was wachsen will. > > Weil 7,5 Mrd. Menschen mindestens 5 Mrd. zu viel sind für die kleine > Erde... nicht 5 sondern 7,3 Mrd. 200 Millionen wären wahrscheinlich zum Erhalt und zur Fortbildung der menschlichen Rasse homo sapiens sapiens ("Sinn des Lebens") völlig ausreichend.
Mike B. schrieb: >> normale/alte Wälder speichern kein CO2 (wie denn auch?) > > doch, solange bis das Holz verbrannt oder von Tieren gefressen wird oder > verwest Oder wir sollten wieder vermehrt auf Naturmaterialien setzen anstatt alles nur aus Plastik zu fertigen. Von Kleidung über Verpackung bis zu Möbeln ist heute viel zu viel aus Kunststoffen. Zwar werden auch Produkte aus Naturmaterialien irgendwann im Müll landen, aber in der Zwischenzeit speichern sie mehr oder weniger viel Co2. Wichtig ist es dabei natürlich, dass die Produkte auch umweltverträglich produziert werden. Da fällt dann natürlich ein großer Teil der Baumwollkleidung raus...
Geräte reparierbar bauen. Komponenten modular tauschbar machen. Alle Geräte die intern nur 12V und 5 VDC brauchen, bekommen ein einziges Netzzteilmodell. Der Stat geht Umweltschutz doch am Arsch vorbei. sowas hätte man schon seit 30 Jahren haben können (MÜSSEN!) Unsere Wirtschaft wird durch E-Mobilität nicht plötzlich und über Nacht öko.
Detlef R. schrieb: > Oder wir sollten wieder vermehrt auf Naturmaterialien setzen anstatt > alles nur aus Plastik zu fertigen. Witzbold. Willst du die kläglichen Reste von Wald, die es auf der Erde noch gibt, auch noch abholzen?
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@ Uhu Uhuhu (uhu) >> Oder wir sollten wieder vermehrt auf Naturmaterialien setzen anstatt >> alles nur aus Plastik zu fertigen. >Witzbold. Willst du die kläglichen Reste von Wald, die es auf der Erde >noch gibt, auch noch abholzen? Sicher nicht. Aber "Naturmaterialien" kann man ja weitläufiger betrachten. Man könnte z.B. Verpackungen anstatt aus unverrottbarer Plastik aus kompostierbarem "Biomaterial" machen, das aber in den benötigten Mengen aus dem Reaktor und nicht dem Wald kommt.
Uhu U. schrieb: > Detlef R. schrieb: >> Oder wir sollten wieder vermehrt auf Naturmaterialien setzen anstatt >> alles nur aus Plastik zu fertigen. > > Witzbold. Willst du die kläglichen Reste von Wald, die es auf der Erde > noch gibt, auch noch abholzen? gibt es nur S/W? muss ja nicht gleich abholzen bewirtschaften heißt das. ist auch die einzige Möglichkeit wie der Wald tatsächlich CO2 "speichert" (indem man Bäume entnimmt, daraus was Baut, und sie nicht verfaulen lässt.. und dann wieder neue Wachsen..)
Robert L. schrieb: > muss ja nicht gleich abholzen man wird z.B. auch einen Ersatz für "Press-Holz" (Spanplatte etc) auch natürliche Kleber finden können, mit dem man dann Strohhäcksel verbacken kann. wenn man Erntemaschinen hätte, die Getreidehalme nicht schon bei der Ernte unbrauchbar klein-Häckseln, könnte man damit auch Wand-Elemente herstellen. So in der Art wie man früher mit Reet und Gips oder Lehm Wände gebaut hat. Oder Deckenverkleidungen. Es muss nicht zwingend für alles immer gleich Holz sein, das man nur durch Fällen von Bäumen erhält. Holz ist halt so schön billich, wenn man das in Sibirien organisiert
● J-A V. schrieb: > wenn man Erntemaschinen hätte, die Getreidehalme nicht > schon bei der Ernte unbrauchbar klein-Häckseln, > könnte man damit auch Wand-Elemente herstellen. Die Landwirte haben doch fast kein Vieh mehr. Also brauchen sie weniger bis gar kein Stroh mehr. Auch sind die Getreidesorten auf einen kurzen Halm gezüchtet um weniger Stroh zu haben. ● J-A V. schrieb: > Holz ist halt so schön billich, wenn man das in Sibirien organisiert Richtig. Allerdings ist der grösste Teil davon Sibirische Lärche. Und die hält ewig. Auch ungestrichen gebe ich da 50 Jahre Garantie drauf.
● J-A V. schrieb: > es läuft eben an allen Ecken und Enden etwas verkehrt. Unsinn. Es läuft alles ziemlich gut. Wann war es je besser?
> Wann war es je besser? die Grafik ist gerade in den News: http://images.derstandard.at/2017/11/13/Entwicklungen.jpg
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die Wahrnehmungen sind halt für jeden unterschiedlich. man gehe nur mal in einen Wald -nennen wir es mal lieber Baumansammlung. dort ist es so ruhig wie in der Tundra (jeweils ohne Wind) kein einziger Vogel. nicht mal 'ne Meise oder ein Zaunkönig (Nicht-Zieher) lässt sich hören. ja das läuft alles sehr gut zur Zeit.
● J-A V. schrieb: > dort ist es so ruhig wie in der Tundra (jeweils ohne Wind) > > kein einziger Vogel. > nicht mal 'ne Meise oder ein Zaunkönig (Nicht-Zieher) > lässt sich hören. Naja, die Brutzeit ist ja auch schon länger vorbei. Da bleiben die Vögel schon ruhig. Nur die Amseln hier finden immer was zu zetern ;-) Was aber wirklich auffälig ist: Die Fluginsekten sind verschwunden. Als leidenschaftlicher Motorradfahrer ist man ja auch immer so ein bisschen Fliegenklatsche. Seit mehreren Jahren fahre ich im Sommer regelmässig zwischen Harz und Potsdam, viele verschiedene Strecken. Aber auch Nord-Ostsee, auf der Alb und in den Alpen. Da musste man früher nach 150-200 gefahrenen Kilometern schon die Mädchenscheibe, Visier und die Brille putzen. Da fliegende Getier hat um gefühlte 90% abgenommen.
@ Franz Behlon (rcs)
>Da fliegende Getier hat um gefühlte 90% abgenommen.
Mit dieser Aussage solltest du an die Presse treten, das Thema liegt
gerade im Trend.
Falk B. schrieb: > Mit dieser Aussage solltest du an die Presse treten, Das aufmerksam machen mit den Insekten, unserem versiegten Dorfbach, plattmachen von uralten Bauerngärten für SÜV Parkplätze und so viel anderen Dingen hier in meiner Umwelt habe ich aufgegeben. Die Grünen hier in der Stadt streiten sich darüber, an welcher Stelle unser Naherholungssee zubetoniert werden soll, für eine Ortsbegehung des trockengefallenen Baches fehlten jedoch die passenden Gummistiefel. Und die beiden Damen vom NaBu und Bund sind dermassen telefonierend durch die Wiese gestampft, das der dortige Eisvogel zu Recht die Flucht ergriffen hatte. Darauf aufmerksam gemacht, hiess es von den beiden- " Oh, ein entflogener blauer Wellensittich! Da wird aber jemand traurig sein!" Also auch diese Aktion....abgebrochen. Was ich mache, ist in meinem geläufigen Garten einen Lebensraum für allerlei Getier zu schaffen und zu erhalten. Die Obstbäume bleiben ohne Gift, ein Teil des Rasens sind Wiese, eine ausgewogene Mischbepflanzung, Laub und Moderecken usw. Der bisherige Erfolg erfreut und motiviert mich. So kann ich mich im kleinen gegen diesen Raubbau wehren. Für weitergehenden Arten,-Natur und Umweltschutz finde ich hier keine Lobby. Schade.
Falk B. schrieb: > @ Franz Behlon (rcs) > >>Da fliegende Getier hat um gefühlte 90% abgenommen. > > Mit dieser Aussage solltest du an die Presse treten, das Thema liegt > gerade im Trend. Es gibt Gerüchte am Insektensterben wäre Putin schuld.
Cyblord -. schrieb: > Es gibt Gerüchte am Insektensterben wäre Putin schuld. Sicher. Ich kenne einen winzigen Teil Sibiriens. Gegen die stechenden Insekten kommen Putin, Trumpl, und die anderen 5000 mächtigsten Männer/Frauen /Beserker/Monsanto/Bayer/ <..> nicht an. Nie.
Franz B. schrieb: > Die Grünen > hier in der Stadt streiten sich darüber, an welcher Stelle unser > Naherholungssee zubetoniert werden soll, für eine Ortsbegehung des > trockengefallenen Baches fehlten jedoch die passenden Gummistiefel. Die Grünen hatten noch viel mit Naturschutz am Hut - das wurde ihnen nur von der gekauften Presse angedichtet. Guck mal, auf welcher Seite Flugzeuge und Schiffe die grüne Laterne haben...
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Uhu U. schrieb: > Die Grünen hatten noch viel mit Naturschutz am Hut - das wurde ihnen nur > von der gekauften Presse angedichtet. Uhu, da fehlt doch sicher ein "nicht"? Und nein, ich sage jetzt nicht, Steuerbord ist "rechts". Steuerbord achtern querab! Joh.
Franz B. schrieb: > Naja, die Brutzeit ist ja auch schon länger vorbei. Da bleiben die Vögel > schon ruhig. Nur die Amseln hier finden immer was zu zetern ;-) und trotzdem hörte man früher auch im Herbst/Winter immer mal was. aber so komplett garnicht ist nicht richtig, da stimmt was nicht.
● J-A V. schrieb: > Franz B. schrieb: >> Naja, die Brutzeit ist ja auch schon länger vorbei. Da bleiben die Vögel >> schon ruhig. Nur die Amseln hier finden immer was zu zetern ;-) > > und trotzdem hörte man früher auch im Herbst/Winter immer mal was. > aber so komplett garnicht ist nicht richtig, da stimmt was nicht. Ja und mehr Schnee war früher auch und mehr Lametta!
Cyblord -. schrieb: > Ja und mehr Schnee war früher auch und mehr Lametta! nee is klar - lass gut sein.
Cyblord -. schrieb: >> und trotzdem hörte man früher auch im Herbst/Winter immer mal was. >> aber so komplett garnicht ist nicht richtig, da stimmt was nicht. Ja, das wäre sehr traurig, ein Wald ohne Vögel. Hier zetert gerade der kleinste Vogel mit der grössten Klappe: Amsel und Zaunkönig und ein Stück Fallobst ;-) Interessant wäre sicher mal, das weiter zu beobachten. Also, das mit dem ruhigen Wald. Laub-Misch oder Nadelwald, was gibt es denn bei dir?
Franz B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> und trotzdem hörte man früher auch im Herbst/Winter immer mal was. >>> aber so komplett garnicht ist nicht richtig, da stimmt was nicht. Lern mal zitieren. Das kam nicht von mir!
Tztztz- sowas aber auch. Lern mal, dich nicht überall reinzustecken. Das kam jetzt von mir.
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Beitrag #5209514 wurde von einem Moderator gelöscht.
Franz B. schrieb: > Laub-Misch oder Nadelwald, was gibt es denn bei dir? Mischwald. Am kommenden WE schaue ich mich mal in einem Moor in der Nähe um. Interessant ist auch ein hiesiges NSG, in dem, wie ich schon mal an anderer Stelle schrieb, in grossem Stil Bäume gerodet wurden. Jetzt grasen dort grosse Ziegenherden. Z umindest solange DAS so ist, ist diese Fläche für Wildtiere unzugänglich. Die Fläche dort soll jedenfalls offen bleiben. Damit sich da eine seltene Trockenwiesen Flora/Fauna ansiedelt. in spätestens 10 Jahren wäre das ein wilder Wald gewesen. Da fragt man sich, was es denn wohl für seltene Tiere in einem Urwald geben könnte. Und warum der Mensch beurteilt, welche seltene Tiere denn wo zu sein haben. Es wurde ja extra eine Landschaftsform geschaffen, die vorher so nicht da war. Und deswegen ist das für mich NICHT Natur. Wo gibts in D noch wilden, unbewirtschafteten Wald?
● J-A V. schrieb: > Wo gibts in D noch wilden, unbewirtschafteten Wald? Das nennt man Bannwald. -> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bannw%C3%A4lder_in_Baden-W%C3%BCrttemberg
Detlef R. schrieb: > Da fällt dann natürlich ein großer Teil der Baumwollkleidung > raus... Schafswolle kratzt aber so... :( Nein nein, du hast schon Recht, wofür muss das eigentlich alles aus Plastik sein, die meisten der Umverpackungen kann man sich aber eh sparen.
Uhu U. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Wo gibts in D noch wilden, unbewirtschafteten Wald? > > Das nennt man Bannwald. -> > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bannw%C3%A... Woil, mir Schwabet sin da die gröschde! mir habet als oinzikschde sowas, woischd? https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Naturwaldreservat_in_Deutschland
Mike B. schrieb: > Woil, mir Schwabet sin da die gröschde! mir habet als oinzikschde sowas, > woischd? Manche Arten können sich eben nur im Bannwald halten ;-) Leider gibt es viel zu wenig davon.
● J-A V. schrieb: > wenn man Erntemaschinen hätte, die Getreidehalme nicht > schon bei der Ernte unbrauchbar klein-Häckseln, unsere Mähdrescher wurden nach der Wende leider verschrottet... Allerdings wird zumindest bei uns hier oben das meiste Stroh zu ballen gepresst und weiterverwendet.
Carl D. schrieb: > Bei hoher Innenraumtemperatur im Sommer, empfiehlt es sich die > Kühlschranktür weit zu öffnen. Das wäre dann möglicherweise der nächste Schritt: Ein gigantischer Kühlschrank mit weit geöffneter Türe, um das Klimaziel von max. 2° Erwärmung doch noch zu schaffen. Nur wohin mit der Abwärme des Wärmetauschers? Wieder in das Gewächshaus nebenan damit? Apropos Gewächshaus: In dem Artikel zum CO2-Sauger wird geschrieben, dass man das CO2 zu einem nahe gelegenen Gewächshaus leitet. Dort wachsen nun die Gurken schneller ... Wie funktioniert das nun: Werden die Gurken mit CO2 angeblasen? Sorry, bin degenerierter Stadtmensch - und habe von Gurken keine Ahnung.
Ein paar interessante Artikel zum Thema: "Wegen mehr CO2: Bäume wachsen weltweit besser" http://www.epochtimes.de/wissen/forschung/wegen-mehr-co2-baeume-wachsen-schneller-und-besser-a2266743.html „Kohlendioxid-Anstieg ist Folge der Erderwärmung – nicht umgekehrt“: Physiker bei Spiegel-Doku „Der Klimaschwindel“ http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kohlendioxid-anstieg-ist-folge-der-erderwaermung-nicht-umgekehrt-physiker-bei-spiegel-doku-der-klimaschwindel-a2137358.html Jeweils in den Artikeln sind noch einige Videos und weitere Links zu Artikeln.
CO2 -> Photosynthese -> Pflanzenwachstum http://www.n-tv.de/wissen/Wein-schmeckt-in-Zukunft-anders-article15794221.html also, wenn man, wie es ja manchmal der Fall ist, einen Überschuss an Windstrom oder PV hat könnte man damit derlei Anlagen betreiben statt die WKA abzuschalten ... Quasi als Regellast ... von daher begrüße ich, dass sich die Leute Gedanken machen und forschen. CO2 zu langkettigen Kohlenwasserstoffen ist nun nicht gerade neu, ich meine da gäbe es die Fischer-Tropsch-Synthese.
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man lernt nie aus. "Bannwald" kannte ich bisher nur in Bezug auf Jagdrecht für die Herrschaftskaste. Ist aber auch eher ein Begriff aus Süddeutschland, wie es aussieht.
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