Forum: Haus & Smart Home Welche Schalterprogramme habt Ihr im Einsatz?


von Frank S. (tueftler81)


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Frage steht im Betreff, ich wäre mal gespannt was hier zusammen kommt.

von Matthias L. (limbachnet)


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Berker Modul 2, leider ein Auslaufmodell.

von oszi40 (Gast)


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1.)Busch-Jaeger 0815 (in der Hoffnung, daß es noch lange lieferbar 
bleibt für alle Erweiterungen)
2.)Einstein hatte 
https://www.manufactum.de/steckdosen-lichtschalter-c175265/

von Tilo Renz (Gast)


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Jung AS 500
Ist nichts besonderes, gewählt in der Hoffnung dass es das noch lange 
gibt und weil es ein breites Sortiment an Spezialdosen etc. gibt.

von Joachim B. (jar)


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Gira S-Color, läuft leider dieses Jahr aus

von Mieter (Gast)


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Den Klassiker: Busch Jäger duro 2000

von Sven L. (sven_rvbg)


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Jung LS 990 erfreut sich gerade zunehmender Beliebtheit.

Es ist auch irgendwie etwas regional unterschiedlich, was verbaut wird.

Ist es in Bayern viel BuschJäger ist es in Baden-Württemberg viel Jung.

Im "Osten" hatte Elso mal eine weite Verbreitung.


Je nach Hersteller hat das Material so seine Vorzüge. So ist es zum 
Beispiel bei Schaltereinsätzen von Gira oder BuschJäger so, das die 
Adern von hinten in den Schater geführt werden, beim Jung ist es 
seitlich.

Die Verdrahtung von hinten wirkt in jedem Fall etwas robuster. Allgemein 
lässt sich jedoch sagen, das was die Qualtiät an geht die 
"Markenhersteller" schon gutes liefern.

Gewisse Baumarkmarken können da nicht mithalten.

von Hauke Haien (Gast)


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Gira System 55 in weiß glänzend.
Matt nimmt sehr leicht Schmutz an und ist nicht so leicht abwaschbar.

von Martin M. (mcmaier)


Angehängte Dateien:

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Gira System 55 in Anthrazit matt.
(Nein, das im Hintergrund ist Geberit ;-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Matthias L. schrieb:
> Berker Modul 2, leider ein Auslaufmodell.

Danke für den Hinweis, da werde ich wohl ein paar Vorräte anlegen 
müssen.

von Thomas (kosmos)


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Busch Jaeger im Keller Reflex SI / (= Duro 2000 allerdings in 
Alabaster/Studioweiß) und im restlichen Haus Alpha in 
Alabaster/Studioweiß.

Das Duro 2000 gibts ja bestimmt schon über 20 Jahre und wird es 
sicherlich noch sehr lange geben, aber auch das Alpha ist kein Exot der 
so schnell aus dem Programm fliegen sollte.

Ich finde die Busch Jaeger Teile sehr durchdacht, keine Gummis für die 
Wandklammer keine langwierige Kabelverschraubung. Bei der Steckdose 
werden die Leitungen von unten gesteckt, bei den Licht/Jalousinetaster 
war das alles direkt von hinten.

Außerdem ist das Sortiment sehr groß, also auch Sat Dosen für 
Doppelreceiver usw. bzw. gibts die Blenden dafür von Busch Jager und 
kompatible Einsätze von anderen Herstellern.

Kann ich nur weiterempfehlen.

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Kopp Paris

von Vka (Gast)


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Berker S2

Diese Serie wurde vor 2-3 Jahren noch mal aktualisiert und lässt sich 
jetzt noch besser verarbeiten.
Es gibt da auch interessanten "Spezialkram", z.B. Lichtschalter mit 16A 
Kontakten (für geschaltete Steckdosen) oder Reduzierringe für 
Telegärtner RJ45 Einsätze, das sieht aus wie aus einem Guss.

P.S. hier im Hornbach gibt es alle bekannteren Hersteller, das ist ganz 
nützlich zum Vergleichen. Unser Elektriker schaute doch etwas seltsam 
als ich die Einsätze mal ausgebaut sehen wollte.

P.P.S. tu dir einen Gefallen. Hol dir UP Dosen von Kaiser und einen 
Beutel Geräteschrauben. Das Zeug lässt sich traumhaft verarbeiten, 
seitdem ich das verbaue sitzen die Dosen automatisch wie auf der 
Perlenschnur. Ohne ewig mit den Krallen links/rechts/passtnicht 
rumwürgen zu müssen.
Für Netzwerk und Telefon am besten große Elektronikdosen verbauen, dann 
bleibt Platz für das sperrige Kabel.

von Joachim B. (jar)


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Vka schrieb:
> P.P.S. tu dir einen Gefallen. Hol dir UP Dosen von Kaiser und einen
> Beutel Geräteschrauben.

oh ja, das hätte ich vor 30 Jahren wissen müssen

Vka schrieb:
> Für Netzwerk und Telefon am besten große Elektronikdosen verbauen

du meinst tiefe? die mit 61mm, normal ist 40mm.

Die Kaiser kann man problemlos mischen nutzt aber nichts wenn man so 
dünne Vorsatzwände wie ich am Kamin habe 40mm.

PS. eine 5er Gruppe Kaiser läuft aber mit Gira Einsätze auch aus dem 
Ruder, die erste und letzte muss man nach aussen drücken und dazwischen 
mitteln, hätte ich mir besser vorgestellt, hatte ich mit anderen Dosen 
nicht, aber sonst sind die Kaiser spitze zumal mit 4 Löcher für 
Geräteschrauben.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Aussenbereich: Schneider-Electric LK IP 44-55 (auf IP55 hochgerüstet, 
alle Schalter 2P)

Keller, Dachboden, sonstige Nebenräume: Schneider-Electric LK IP 44-55 
alle Schalter 2P  dazu noch 1*32A und ein paar 16A CEE ausserhalb der 
Serie

Treppenhaus: Derzeit Umbau auf Hager Berker 1930

Wohnraum: Schneider-Electric LK Fuga, Baseline 50 mm Rahmen

Davon passt nur Berker 1930 in Euro Dosen. LK Fuga kann man zwar auch in 
Euro Dosen setzen, dann braucht es aber Montagerahmen und 
Monsterblendrahmen.
LK Fuga gibt es jetzt seit etwa 35 Jahren, das wird so schnell nicht aus 
der Produktion gehen.

Gruss aus DK

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Vka schrieb:

> Für Netzwerk und Telefon am besten große Elektronikdosen verbauen, dann
> bleibt Platz für das sperrige Kabel.

Telefone an Dosen? Ist das nicht ein wenig 70er Jahre? Gibt es denn noch 
FeWaPs?
Selbst CAT7 ist mM. nicht besonders "sperrig".
Wenn man 5*2,5 durchschleift und gar weiterverteilt, sind grosse Dosen 
nett. ansonsten: Lieber 1 Stunde mit der Spitzzange fluchen und sich 30 
Jahre lang freuen.

von oszi40 (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> durchschleift und gar weiterverteilt,

Solange keine Dose ausbrennt "ganz toll". Später kommt das Stemmeisen?

von Stefan F. (Gast)


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Ich nehme immer das, was gerade im Angebot ist und Vertrauenswürdig 
aussieht.

Wenn man auf Doppel-Dosen (und noch längere Reihen) verzichtet, hat man 
in Zukunft auch kein Problem, einzelne verschlissene Teile zu ersetzen.

Vorausgesetzt natürlich, man stört sich nicht daran, dass jede Steckdose 
und jeder Schalter ein individuelles Design haben.

Unter den ständigen Angeboten in zeitlosem weiß findet man eigentlich 
immer Produkte, die den bereits verbauten sehr ähnlich sehen.

von Stefan F. (Gast)


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> Für Netzwerk und Telefon am besten große Elektronikdosen verbauen

Du meinst Telefone mit Kabel? Kann man das noch kaufen?

Netzwerk Anschlüsse sind doch in der Praxis sowieso immer an der 
falschen Stelle. Wenn es nach mir gehen würde, hätten alle Zimmer 
rundherum einen Kabelkanal, wie im Büro. Aber da macht meine Frau nicht 
mit.

Ich habe gerade alle losen Kabel durch flache weiße (un-shielded) 
Netzwerkkabel ersetzt. Mit Heißkleber an die weiße Wand gepappt sieht 
man sie  kaum und sie passen auch problemlos in den Spalt zwischen Tür 
und Tür-Rahmen.

von Joachim B. (jar)


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Sebastian L. schrieb:
> Selbst CAT7 ist mM. nicht besonders "sperrig".

es macht aber kein Spass mit 10cm Kabel LSA Netzwerk an der Dose zu 
verarbeiten und die Abgänge nach hinten macht es wenig leicht mit 40mm 
Tiefe, mir sind beim Einbau auch wieder LSA Adern aus der Pressung 
gehüpft, so sperrig ist das Kabel! also 60mm Tiefe wenn möglich 
erleichtert es schon!

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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40mm tiefe Dosen sind meiner Meinung nach ohnehin ein Unding. Wenn alles 
gequetscht und gedrückt ist, kann das auch für die Sicherheit nicht gut 
sein.

Mein Vater musst vor 15 Jahren noch Aufpreis für tiefere Dosen in seinem 
Haus bezahlen. Ich hoffe, dass heute die tieferen Dosen längst Standard 
sind.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
>> Für Netzwerk und Telefon am besten große Elektronikdosen verbauen
>
> du meinst tiefe? die mit 61mm, normal ist 40mm.

Auch der Durchmesser ist ein Problem; eine UP-RJ45-Doppeldose ist in die 
üblichen Baumarkt-UP-Plastikbecher nur mit roher Gewalt reinzubekommen, 
wenn überhaupt.

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Auch der Durchmesser ist ein Problem; eine UP-RJ45-Doppeldose ist in die
> üblichen Baumarkt-UP-Plastikbecher nur mit roher Gewalt reinzubekommen,
> wenn überhaupt.

stimmt auch kann man nicht die Biegeradien einhalten in normalen Dosen!

von Christian R. (supachris)


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Ich hab hier in meinem Neubau Busch Jäger Reflex SI linear verbauen 
lassen. Gibts in 20 Jahren bestimmt auch noch.

von Hubert M. (hm-electric)


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Ich habe Jung CD-Plus

von Heinz V. (heinz_v)


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Merten Attelier Standard

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Unitec Roma

von Jan L. (ranzcopter)


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Gira E21

von P. W. (deneriel)


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Gira System55 in weiß.
Geht in der modernen Wohnung, im Büro, genauso wie bei Oma zuhause.

Gefühlt sind die Steckdoseneinsätze und Schalter deutlich stabiler als 
die verbreiteten Busch-Jäger-Teile. Zugegebenermaßen aber auch etwas 
teurer.

von Eppelein V. (eppelein)


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Vor Jahrzehnten war PEHA ein gutes Schaltermaterial.

Busch&Jäger ist ein minderwertiges Material, gleichzusetzen mit dem 
Baumarktschrott. War vor Jahrzehnten ein gutes Material!

Die Marke "Klein" vertreibt "B&J Material" im Nachbau, nur daß nicht B&J 
aufgedruckt/eingestanzt ist. Ein Gelumpe wie Baumarktware ala Kopp.

Jahrzehnte ein Fan der Marke Gira und dahingehend werden zig Tausende 
Komponenten im Jahr verbaut.
Sehr gutes Material mit einer Vielfalt von Gestaltungsoptionen.

Berker ist auch nicht das Wahre an Materialien, dazu zähle ich auch die 
Marke Jung.


MfG
Eppelein

von Micha (Gast)


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Ich habe Berker S.1

Nur sind die Steckdosen sehr "leichtgängig", d.h. ein Schukostecker hält 
nicht sonderlich gut darin. Ist das bei euch auch so?

von Ted (Gast)


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Ja, ist bei mir auch so, gerade die schmalen Eurostecker sind extrem 
leichtgängig. Gefällt mir nicht. Schukostecker sind etwas fester. Sollte 
es nicht eine Norm hierfür geben?

von Jörg (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> 40mm tiefe Dosen sind meiner Meinung nach ohnehin ein Unding. Wenn
> alles
> gequetscht und gedrückt ist, kann das auch für die Sicherheit nicht gut
> sein.
>
> Mein Vater musst vor 15 Jahren noch Aufpreis für tiefere Dosen in seinem
> Haus bezahlen. Ich hoffe, dass heute die tieferen Dosen längst Standard
> sind.

Tiefe Dosen Standard?

Kommt auf das Haus an. Scan Haus beispielsweise schreibt max. 40mm tiefe 
vor.
Holzständer mit Dampfbremsfolie => Vorschrift um die enormen Nachteile 
dieser Bauart (jedenfalls bei dem Scaner) auf den Kunden abzuwälzen.

Wenn man die Elektrik selber macht, dann wird es spassig. Lässt man die 
machen, werden zusätzliche Dosen weit weit über den Marktpreisen liegen.

von jksdfkbjv (Gast)


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Meine Schalter haben gar keine Programme.
Einfach nur ein oder aus.

Schon der Titel ist Marketingneusprech vom Feinsten.

jksdfkbjv

von Sven L. (sven_rvbg)


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Jörg schrieb:
> Holzständer mit Dampfbremsfolie

Ist doch bei Holzständerbauweise Standard. Wobei bestimmte OSB-Platten 
wohl auch als Dampfsperre gelten, man muss dann nur die Stöße 
verkleiden.

von busfahrer (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Matthias L. schrieb:
>> Berker Modul 2, leider ein Auslaufmodell.
>
> Danke für den Hinweis, da werde ich wohl ein paar Vorräte anlegen
> müssen.

in den meisten räumen ein 30 jahre altes (schon lange ausgelaufenes), 
alles was ich in den letzten 10 jahren gemacht habe berker modul 2.

ist bei meinem "stammdealer" leider schon ausgelaufen und nicht mehr im 
programm :-(

muss mich wohl nach was neuem umsehen

von abnane (Gast)


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Siemens DELTA

Die gibt es schon seit Ewigkeiten und wird's auch noch Ewigkeiten 
geben...

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