Ich hab hier ein paar BNC-T-Stücke und Verbinder, bei denen ich nicht weiss ob die 50ohm oder 75ohm sind. Sieht man denen das irgendwie an? Ich kann keinen Unterschied erkennen. Kann man das mit vertretbarem Aufwand (Frequenzgenerator, Oszi) messen? Bei welchen Anwendungen macht es bei den kleinen Stücken überhaupt einen Unterschied, ob da zum Beispiel ein 75ohm-Koppler zwischen zwei 50ohm-Kabeln hängt?
Sicher? Dann verkauft Conrad mal wieder Schrott, denn die "75ohm" Verbinder, die ich von denen habe, sehen genauso aus wie die 50-ohm-Buchsen vom Oszi und von meinen T-Stücken - und wie die 50ohm-Buchsen auf dem Bild. Aber ok, ist halt Conrad.
Meine sehen auch gleich aus, auf der Rückseite ist der Wert aber eingestanzt
Karl schrieb: > Bei welchen Anwendungen macht es bei den kleinen Stücken überhaupt einen > Unterschied, ob da zum Beispiel ein 75ohm-Koppler zwischen zwei > 50ohm-Kabeln hängt? Die Frage ist eher wofür man so ein T-Stück braucht? Da müssen ja dann umgekehrt zwei 100R Quellen hin, damit man wieder 50R aus deren Parallelschaltung am dritten Port sieht ...
Lars schrieb: > Die Frage ist eher wofür man so ein T-Stück braucht? https://de.wikipedia.org/wiki/10BASE2 Wenn Du das nicht erlebt hast sei froh - Du hast nichts verpasst. Ich brauch die T-Stücke häufig, um Signale vom Signalgenerator gleichzeitig auf die Schaltung und ans Oszi zu schicken, aber das ist dann im kHz-Bereich und unkritisch.
Karl schrieb: > Lars schrieb: >> Die Frage ist eher wofür man so ein T-Stück braucht? > > https://de.wikipedia.org/wiki/10BASE2 > > Wenn Du das nicht erlebt hast sei froh - Du hast nichts verpasst. Leider ist das auch an mir nicht vorbeigegangen Karl schrieb: > Ich brauch die T-Stücke häufig, um Signale vom Signalgenerator > gleichzeitig auf die Schaltung und ans Oszi zu schicken, aber das ist > dann im kHz-Bereich und unkritisch. Na dann sind aber 50R vs. 75R egal. Da ist das ja dann nur noch "hauptsache Verbindung - wie auch immer"
50 Ohm Steckverbinder haben im Steckbereich ein Dielektrikum welche im gesteckten Zustand den kompletten Stecker ausfüllen. 75 Ohm Steckverbindungen haben an der Stelle Luft als Dielektrikum. Der Durchmesser des Steckerstiftes und der Abschirmung sind bei beiden gleich. Sebastian Weis hat ja einen entsprechenden Link schon eingestellt wo man das genau sehen kann https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d6/BNC_50_75_Ohm.jpg Karl schrieb: > ei welchen Anwendungen macht es bei den kleinen Stücken überhaupt einen > Unterschied, ob da zum Beispiel ein 75ohm-Koppler zwischen zwei > 50ohm-Kabeln hängt? Bei sehr hohen Frequenzen im GHz Bereich Ralph Berres
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Bearbeitet durch User
Lars schrieb: > Na dann sind aber 50R vs. 75R egal. Da ja. Aber ich darf seit kurzem DSL Hybrid. Und hab mit jetzt eine Doppel-Biquad unters Dach gehängt, weil ich keine Lust habe den Router unters Dach zu stellen. Da hab ich 2x10m altes RG58 verbaut und auch zwei Kopplungsstücke. RSRP von -115 auf -97. Nicht überragend, aber akzeptabel.
Karl schrieb: > Lars schrieb: >> Na dann sind aber 50R vs. 75R egal. > > Da ja. Aber ich darf seit kurzem DSL Hybrid auf 800MHz. Und hab mit jetzt eine > Doppel-Biquad unters Dach gehängt, weil ich keine Lust habe den Router > unters Dach zu stellen. Da hab ich 2x10m altes RG58 verbaut und auch > zwei Kopplungsstücke. > > RSRP von -115 auf -97. Nicht überragend, aber akzeptabel.
Karl schrieb: > Da hab ich 2x10m altes RG58 verbaut Ich brauchte vor kurzem ein 10m Verlängerungskabel für meinen Fernseher. Ich habe dafür RG59 verwendet, weil ich glaubte, das dieses Industriekabel eine besonders gute Qualität hat. Ich musste dann aber feststellen, das "modernes SAT-Kabel" wesentlich niedrigere Dämpfungswerte hat, obwohl es billiger ist.
Das Sat-Kabel bekommt man auch an jeder Ecke nachgeschmissen, aber es ist halt 75ohm. RG58 haben wir vor ein paar Jahren rollenweise auf den Recyclinghof gebracht, weil: ThinEthernet macht ja keiner mehr. Und jetzt hatte ich Mühe ein paar Meter zusammenzukratzen. Gibts zwar fertig konfektioniert für LTE-Antennen, aber das lassen die sich richtig gut bezahlen, 70 Eur für 2 x 10m. Wenn wir damals gewusst hätten, was RG58 für eine Geldanlage sein kann...
Na Ja RG58 als Geldanlage? Schau dir bitte mal die Dämpfungswerte an. Dann eher Aircell 5, H155, H2005 HyperFlex 5 o.ä. Kabel 5mm Kabel. Wenn man Platz hat, dann doch eher ein Kabel aus der 10mm Kategorie ! http://www.kabel-kusch.de/Koaxkabel/kabel.htm
Karl schrieb: > Ich brauch die T-Stücke häufig, um Signale vom Signalgenerator > gleichzeitig auf die Schaltung und ans Oszi zu schicken, aber das ist > dann im kHz-Bereich und unkritisch. Da ist es dann auch egal, ob das Kabel eine Impedanz von 50 oder 75Ω besitzt. Karl schrieb: > Gibts zwar fertig konfektioniert für LTE-Antennen, aber das lassen die > sich richtig gut bezahlen, 70 Eur für 2 x 10m. Lass dich nicht auf den Arm nehmen. Ein 50m-Ring vom RG-58 kostet vielleicht 20€. Was dir das konfektionieren Wert ist, hängt von deinem Werkzeug ab.
Hi, kenne BNC-Terminierungsstecker, die einen haben eine grüne Kappe => 50 Ohm die anderen eine violtette Kappe => 75 Ohm. Die Stecker selbst können verschiedene Kabel aufnehmen, also auch verschiedene Wellenwiderstände aufweisen. (Das CB-Funkgerät verlangt aber bei 4 Watt den PL-Stecker. Die Handfunke läuft mit BNC. Bei CB sind 50 Ohm üblich. RG58-Kabel.) ciao gustav
Karl B. schrieb: > (Das CB-Funkgerät verlangt aber bei 4 Watt den PL-Stecker. Den nennt man auch UHF-Stecker. Das steht für "ungeeignet für Hoch-frequenz". N-Verbinder sind nicht soo viel teurer.
> N-Verbinder sind nicht soo viel teurer.
Dann muesste die Station auch eine N-Buchse haben.
Und, die baut sich auch nicht von alllein ein.
Karl schrieb: > Sieht man denen das irgendwie an? Ich kann keinen Unterschied erkennen. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.4.2 https://www.amphenolrf.com/connectors/bnc.html
soul e. schrieb: > Karl B. schrieb: > >> (Das CB-Funkgerät verlangt aber bei 4 Watt den PL-Stecker. > > Den nennt man auch UHF-Stecker. Das steht für "ungeeignet für > Hoch-frequenz". Dann passt es ja. CB ist doch auch noch keine HF, oder? ;-)
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