Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ein-/Ausschalter


von huzi (Gast)


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Ich suche derzeit einen Ein-/Ausschalter. Optimalerweise ein 
Druckschalter. Dieser soll einrasten und erst wieder die Verbindung 
lösen, wenn man ein weiteres Mal draufdrückt. Ich bräuchte allerdings 
Printschalter, weil ich mit Lochrasterplatinen arbeite.
Oder habt ihr sonst einen Tipp, wie man zum Beispiel auch einen Schalter 
mit Lötanschlüssen darauf verwenden kann, sodass es stabil hält.

Danke auf jeden Fall.

von Michael B. (laberkopp)


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huzi schrieb:
> Ich suche derzeit einen Ein-/Ausschalter. Optimalerweise ein
> Druckschalter. Dieser soll einrasten und erst wieder die Verbindung
> lösen, wenn man ein weiteres Mal draufdrückt. Ich bräuchte allerdings
> Printschalter, weil ich mit Lochrasterplatinen arbeite.

Was soll er denn so schalten ?

Ach, klar, das ist ja tooootal unwichtig ob ein uC-Steuereingang mit 
100uA bei 5V oder eine elektrischer Grill mit 2000W an 230V.

Vielleicht tut es ja
https://www.ebay.de/itm/50PCS-7x7mm-DIP-Through-Hole-DPDT-Momentary-Mini-Push-Button-Switch/191410039828

von Teo D. (teoderix)


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huzi schrieb:
> Oder habt ihr sonst einen Tipp, wie man zum Beispiel auch einen Schalter
> mit Lötanschlüssen darauf verwenden kann, sodass es stabil hält.

Werkzeug nach Wahl, Kleber nach Wahl.... Was hindert dich?

'Anzahl Schaltstellungen rastend 2-stellig' so o.ä. suchen.

von huzi (Gast)


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Die maximale Belastung wäre wohl ca. 100mA und 9V.
Aber ja, so etwas wie in dem Link meine ich.

Ich wage zu bezweifeln, dass Kleber hält.
Wenn ich zum Beispiel einen Kippschalter befestige, dann wirken darauf 
ja deutlich größere Kräfte.
Aber tatsächlich könnte ich es vielleicht einfach mit genug Lötzinn 
festmachen.

von praktika (Gast)


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von Teo D. (teoderix)


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huzi schrieb:
> Ich wage zu bezweifeln, dass Kleber hält.

Kleber != Kleber.
Richtig eingesetzt, bricht da erst mal alles andere, bevor sich da was 
löst.
Bei defekt austauschen, wird natürlich etwas aufwendiger. :)

KA was du da bastelst, aber gut auf Löschraster verlötet, hat ich da nie 
Probleme.

huzi schrieb:
> Kippschalter

Oh, übersehen, was NEUES.
So ein Ding(?), mit /Kräften/(?) gehört auf KEINE Leiterplatte fest 
gelötet.

von huzi (Gast)


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Okay, danke euch.

Ja, die Kippschalter habe ich tatsächlich neu ins Spiel gebracht, weil 
ich dachte, dass du das mit dem Kleber als allgemeingültig meinst für 
alle Teile mit Lötanschluss.
Wie verwendet man denn dann eigentlich solche Bauteile richtig, wenn man 
die nicht festlötet? Irgendwie muss man die ja befestigen.

von dfg (Gast)


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Falls ich das DB richtig interpretiere (und nichts übersehe) sind die 
bei Reichelt übrigens falsch spezifiziert. Nicht 250VAC bei 3A 
(Reichelt), sondern 125VAC bei 6A (Datenblatt) je Kontakt, laut meiner 
Äuglein.

von Teo D. (teoderix)


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huzi schrieb:
> Wie verwendet man denn dann eigentlich solche Bauteile richtig,

Vorne die zwei Lötfahnen mit verlöten.
Öfter sieht man auch zusätzliche Haltewinkel, die vor allzu großer 
Gewalt schützen.
Für Lochraster und Netzspannung aber völlig ungeeignet. Man müsste die 
umliegenden PADs (Löcher) mit verlöten, sonnst reisen die ab. Zu 
geringer Abstand!


dfg schrieb:
> laut meiner
> Äuglein.

Sicher gute und IMMER bei Reichelt, Conrad und Co. offen halten!
Die sind da nämlich Spezialisten drin.

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