Es geht darum den Zoo an Plastikkisten für die Telekommunikation stark zu verkleinern. Mitspielen sollen : 2 PC's und ein Drucker, die per Kabel zu einem Netzwerk verbunden werden sollen, das mit dem Internet verbunden ist. 4 analoge Telefone (über 2 Gebäude verteilt - per Kabel angebunden) und ein analoges Fax, die heraustelefonieren können sollen (dank Flatrate sind Interngespräche zweitrangig), Clip sollte funktionieren 3 Rufnummern von extern über VOIP 1 DSL Anschluss (Annex J) Und das möglichst mit einer Kiste, die die aufgezählten Geräte verbindet. Gibt es sowas ?
"Alles in eins" scheitert an den 5 analogen Ports. Selbst wenn du was findest, wäre das recht speziell und damit im Falle eines Defektes schlecht zu ersetzen. Schmerzfrei wäre die Kombi "Router mit ISDN" mit einer kleinen Tel.-Anlage. Eine Eumex 400 z.B. ist mit 5W Standby IMO vertretbar. Viele Fritz-Boxen haben einen S0, der alle Nummern transparent durchreichen kann. Das Fax oder zwei andere Tel. können direkt an die Box. Alternativ 1: Router mit 2 analogen Ports + ISDN, daran einfachen Terminaladapter (a/b-Wandler) u. ggf. Fax durch den Router abwickeln. Alternativ 2: Router mit analogen Ports und DECT, einen Teil der Telefone durch Mobilteile ersetzen.
Onkel Hotte schrieb: > Alternativ 2: Router mit analogen Ports und DECT, einen Teil der > Telefone durch Mobilteile ersetzen. Alternativ 3 - Fritzbox (oder ähnlich) + 2 VoIP-Analog Adapter
Hallo, in jedes Gebäude eine Fritzbox, die über ein Netzwerkkabel miteinander verbunden sind und z.b. der Voip Anschluß auch in das 2. Gebäude durchgereicht wird. Vorteil unter anderem, Netz/Analog Telefon/ Dect Telefon / Fax ist in beiden Gebäuden verfügbar. mfg bana
Genau genommen liegt zwischen den Gebäuden nur Telefonkabel, kein Netzwerkkabel, aber da kann man bestimmt was tricksen. Internetzugang im zweiten Gebäude wäre schon was aus der Kategorie "nice to have". Meine mickrige Fritz-Box hat sich übrigens geweigert ihren Sip-Client anzuwerfen, wenn sie nicht auch den Internetzugang über DSL selbst hergestellt hat. Und zwei Sip-Clients für die selbe Telefonnummer an einem Server sind kein Problem ?
fop schrieb: > Und zwei Sip-Clients für die selbe Telefonnummer an einem Server sind > kein Problem ? technisch nicht, die Frage ist ob es vom Anbieter verhindert wird.
fop schrieb: > Es geht darum den Zoo an Plastikkisten für die Telekommunikation stark > zu verkleinern. > > Mitspielen sollen : > > 2 PC's und ein Drucker, die per Kabel zu einem Netzwerk verbunden werden > sollen, das mit dem Internet verbunden ist. > > 4 analoge Telefone (über 2 Gebäude verteilt - per Kabel angebunden) und > ein analoges Fax, die heraustelefonieren können sollen (dank Flatrate > sind Interngespräche zweitrangig), Clip sollte funktionieren > > 3 Rufnummern von extern über VOIP > > 1 DSL Anschluss (Annex J) > > Und das möglichst mit einer Kiste, die die aufgezählten Geräte > verbindet. Gibt es sowas ? Analogtelefonie ist eine Technologie die am Sterben ist. Die künstliche Beatmung des FeTAp 611 findet oft nur im Haushaltsbereich statt und da sind 5 Nebenstellen weniger oft anzutreffen. all-in-one wird daher schwer. Wenn der Zoo verkleinert werden soll, warum nicht zuerst die Anzahl der gehaltenden Dinosaurierarten reduzieren?
Nimm IP-Telefone, schneide alte Zöpfe ab. Für die Netzwerkverbindung auf Telefonleitungen nimmt man VDSL-Modems, z.B. sowas hier: https://www.reichelt.de/?ARTICLE=139942&PROVID=2788 Die SIP-Telefone registrieren sich z.B. an einer Fritzbox, diese sich ihrerseits bei den SIP-Konten des Providers. Dann kannst du jedem Telefon eine oder mehrere externe Nummern zuordnen, ganz nach Belieben ... Fax und IP-Telefonie sind allerdings keine guten Freunde. Man bekommt es zwar hin, dass oft Faxe ankommen, aber garantiert nicht alle. T.38 klappt nur, wenn es beide Partener können und der Fallback auf G.711 wird oft genug von den Paketverlusten beim Transport per UDP unterlaufen. Die Zeit von Fax ist einfach vorbei, Scan & Mail ist aktuell ...
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fop schrieb: > Es geht darum den Zoo an Plastikkisten für die Telekommunikation stark > zu verkleinern. Was hast du denn da konkret bisher? So richtig sehe ich bei deinen Anforderungen keine Verkleinerung. Frank E. schrieb: > Fax und IP-Telefonie sind allerdings keine guten Freunde. Man bekommt es > zwar hin, dass oft Faxe ankommen, aber garantiert nicht alle. Ja, Empfang geht meist. Senden macht Probleme.
Frank E. schrieb: > Nimm IP-Telefone, schneide alte Zöpfe ab. Neue Verkabelung nötig, zusätzliche Stromversorgung nötig (oder teure POE-Hardware), und ziemlich teure neue Telephone nötig, ganz zu schweigen von der Administration. POTS ist primitiv und alt, klar, aber "inhouse" in Sachen Langlebigkeit, Stromaufnahme und simpler und anspruchsloser Verkabelung nach wie vor ungeschlagen.
Frank E. schrieb: > Die Zeit von Fax ist einfach vorbei, Scan & Mail ist > aktuell ... Nur das ein Fax " Gerichtsfest" iat eine Email nicht. Das ist nun mal oft entscheident. Ralph Berres
Frank E. schrieb: > Nimm IP-Telefone, schneide alte Zöpfe ab. Für die Netzwerkverbindung auf > Telefonleitungen nimmt man VDSL-Modems, z.B. sowas hier: Das widerspricht allerdings etwas > Es geht darum den Zoo an Plastikkisten für die Telekommunikation stark > zu verkleinern.
Reinhard S. schrieb: > Das widerspricht allerdings etwas > >> Es geht darum den Zoo an Plastikkisten für die Telekommunikation stark >> zu verkleinern. Angesichts der Anzahl beteiligter Telefone würde ich mich dann allerdings nicht auf den schwierigsten Teil kaprizieren, nämlich Router und Vermittlung, sondern dort anfangen, wo das meiste Plastik sitzt: https://www.telefon.de/Nostalgietelefon_g223_285/HDK-Holz-Nostalgietelefon-Lyon_p36609
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da gäbe es noch die ATAs, z.B. einen SPA112 https://www.cisco.com/c/en/us/products/unified-communications/spa112-2-port-phone-adapter
Ralph B. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Die Zeit von Fax ist einfach vorbei, Scan & Mail ist >> aktuell ... > > Nur das ein Fax " Gerichtsfest" iat eine Email nicht. > Das ist nun mal oft entscheident. > > Ralph Berres Wie oft schickst du Faxe zum Gericht? Eine signierte Mail ist das auch. Davon abgesehen funktionieren 99,99% aller Internet-Kaufverträge auch so - das ist die Macht des Faktischen. Alles Andere ist Haarspalterei ohne Mehrwert ...
Der Versuch, bei Blau/Telefonica das Guthaben einer abgelaufenen Prepaid-Karte zurück zu erhalten, verlief erst per Fax erfolgreich. Beim ersten Versuch per Brief passierte nichts.
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Was hast du bis jetzt zur Verfügung und was soll / darf der Zusatz oder das komplette Ablösegerät kosten? Eine Fritzbox mit S0-Port reicht doch schon völlig aus, hinten dran eine TK-Anlage mit 6 analogen Ports und fertig ist dein Traumgerät. Wo ist da das Problem? Als TK-Anlage nimmt man natürlich was mit SNT also Schaltnetzteil, keine alte Telekom oder Elmeg - Kiste ala XI720 oder C46 o.ä., sonst hast du einen schönen konstanten Stromverbrauch und immer gut Wärme in der Anlage. Eine Eumex 800V hat 8 analoge Ports und einen ext. wie int. S0, nur taugt die seit Jahren nicht mehr zur IP-Telefonie. Türsprechtechnik ist bei euch nicht vorhanden, denn das können manche Anlagen auch noch gleich mit nebenbei AGFEO AS 181 (Plus)!
NohR schrieb: > da gäbe es noch die ATAs, z.B. einen SPA112 > https://www.cisco.com/c/en/us/products/unified-com... Ich kenn die Dinger, oder z.B. Grandstream HT... irgendwas. Klar, wir adaptieren die Vergangenheit, bin oft genug genötigt, die scheiss Faxdinger damit anzubinden und muss dann immer Diskussionen aushalten, weil eben doch nicht mehr jedes Fax ankommt. Klar, der praktische Nutzwert bzw. die einfache Handhabung eines Faxgerätes ist unbestritten: Dok drauflegen, Nummer eingeben, vergesssen. Da haben die Hersteller gewaltig gepennt, dass sie kein SIP-geeignetes universelles Protokoll erfunden und eingebaut haben, ganz zu schweigen von einer Ethernet-Schnittstelle. Allerdings beherrschen etwas "bessere" Geräte (z.B. Xerox Workcenter) durchaus Scan-to-Mail. Man muss nur wollen und sich nicht ewig an alte Zöpfe klammern. Pferde musste man auch nicht erst zur Tankstelle treiben, sondern konnte sie zuhause füttern ... ist einfach so.
Elo schrieb: > Was hast du bis jetzt zur Verfügung und was soll / darf der Zusatz > oder > das komplette Ablösegerät kosten? > Eine Fritzbox mit S0-Port reicht doch schon völlig aus, hinten dran eine > TK-Anlage mit 6 analogen Ports und fertig ist dein Traumgerät ... Wird sicher funktionieren und ist preiswert ... aber alles Museums-Technik.
Frank E. schrieb: > Elo schrieb: >> Was hast du bis jetzt zur Verfügung und was soll / darf der Zusatz >> oder >> das komplette Ablösegerät kosten? >> Eine Fritzbox mit S0-Port reicht doch schon völlig aus, hinten dran eine >> TK-Anlage mit 6 analogen Ports und fertig ist dein Traumgerät ... > > Wird sicher funktionieren und ist preiswert ... aber alles Museums-Technik. Die typischen Floskeln eines Verkäufers, der nur an neuem und hippem Zeug was verdient! Dem Mod. da oben, zufällig glaube ich auch aus Berlin, Rufus Τ. Firefly (rufus) (Moderator) Benutzerseite Datum: 18.11.2017 08:32 kann ich da nur voll und ganz zustimmen!
Frank E. schrieb: > Wird sicher funktionieren und ist preiswert ... aber alles > Museums-Technik. Und? Manchmal überlebt Museumstechnik den Nachfolger. POTS ist zwar viel älter als der Nachfolger ISDN. Aber der Nachfolger stirbt mittlerweile, während POTS weiterhin nutzbar bleibt.
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A. K. schrieb: > Und? Manchmal überlebt Museumstechnik den Nachfolger. POTS ist zwar viel > älter als der Nachfolger ISDN. Aber der Nachfolger stirbt mittlerweile, > während POTS weiterhin nutzbar bleibt. Es steht dir ja vollkommen frei, die IP-Telefonie nicht zu mögen und dich mit POTS zu umgeben - aber dass letzterse "stirbt" ist ja wohl völliger Quark. Sicher ist SIP noch nicht der Weisheit letzter Schluss, Entwicklung gibt es immer, aber eines ist so sicher, wie das Amen in der Kirche: Die sog. "Konvergenz". D.h. alle Mediadienste über ein und das selbe Protokoll, zur Zeit eben IP. Wozu auch mehrere Dienste auf unterschiedlicher Technologie nebeneinander? Die Entwicklung der Mobiltelefonie geht auch eindeutig in diese Richtung. Ein "Mobiltelefon" ist ein universeller mobiler Computer, der u.a. auch (IP-) Telefonieren kann. Isso.
Frank E. schrieb: > Es steht dir ja vollkommen frei, die IP-Telefonie nicht zu mögen Schlechtes Gedächtnis? ;-) Es geht aber nicht um mich. Das POTS Equipment hat er schon, samt Kabel und Fax. > Die Entwicklung der Mobiltelefonie geht auch eindeutig in diese > Richtung. Keine Frage, das ist so. Nur sehe ich das nicht als zwingenden Grund, Bestehendes wegzuwerfen. Übrigens geht Mobiltelefonie zwar in diese Richtung, ist aber mitnichten schon angekommen. Bisher gibts VoLTE in D m.W. nur mit Mobilgeräten der SIM-Anbieter und mir deren branded Firmware. Sofern man überhaupt LTE kriegt. Und auch dann kann es lustig werden, wenn der Vertrag nur entweder VoLTE oder Firmenkurzwahl zulässt. Weil in deren Verwaltungs-Software nur ein einziges Feld dafür zur Verfügung steht (O-Ton Telekom). Bürokratie schlägt Technik. Die Museumtechnik 2G/GSM ist also bisher noch weiter als 4G/LTE. Aber in den Medien sind sie schon bei 5G.
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Frank E. schrieb: > aber dass letzterse "stirbt" ist ja wohl völliger Quark. Es ging um ISDN. Das ist tot. Kein Hersteller produziert jetzt noch irgendwelche ISDN-Hardware, und das Ende der internen S0-Ports in den größeren Fritzboxen ist auch absehbar.
Wenn ich mich hier noch mal zwischen die beiden Experten einmischen darf? ;-) Frank E. schrieb: > A. K. schrieb: > >> Und? Manchmal überlebt Museumstechnik den Nachfolger. POTS ist zwar viel >> älter als der Nachfolger ISDN. Aber der Nachfolger stirbt mittlerweile, >> während POTS weiterhin nutzbar bleibt. auch wieder falsche Auffassung, die Netztechnik im Amt für ISDN ist am Rückbau, die Endgerätetechnik beim Kunden als TK-Anlagen lebt noch fröhlich weiter und wird mit aktuellen "Krücken" ala DiGiBox und Be.IP ganz gut gestützt! > Es steht dir ja vollkommen frei, die IP-Telefonie nicht zu mögen und > dich mit POTS zu umgeben - aber dass letzterse "stirbt" ist ja wohl > völliger Quark. abwarten, wo ja gerade vom Sterben der ISDN-Technik so fälschlich gefröhnt wurde. > Sicher ist SIP noch nicht der Weisheit letzter Schluss, Entwicklung gibt > es immer, aber eines ist so sicher, wie das Amen in der Kirche: Die sog. > "Konvergenz". D.h. alle Mediadienste über ein und das selbe Protokoll, > zur Zeit eben IP. > Wozu auch mehrere Dienste auf unterschiedlicher Technologie nebenein- > ander? Das war bisher so, und das auch so ganz gut, und nur wegen der angeblichen Kosten wurde das geändert. > Die Entwicklung der Mobiltelefonie geht auch eindeutig in diese > Richtung. Ein "Mobiltelefon" ist ein universeller mobiler Computer, der > u.a. auch (IP-) Telefonieren kann. Isso. Es geht hier weniger um die Endgeräte als eher um die Technik davor, also Die Netz- oder Vermittlungstechnik, und da spielt im SoHo wie Profibereich bzgl. Funktelefonie wieder das DECT, und nicht WLAN die erste Geige! Oder etwa nicht?
Rufus Τ. F. schrieb: > Frank E. schrieb: >> aber dass letzterse "stirbt" ist ja wohl völliger Quark. > > Es ging um ISDN. Das ist tot. Kein Hersteller produziert jetzt noch > irgendwelche ISDN-Hardware, und das Ende der internen S0-Ports in den > größeren Fritzboxen ist auch absehbar. In den FritzBoxen ist das ja auch nicht mehr das Thema, wenn AVM sich auf die Kundschaft nicht mehr festlegen will. Aber bei Bintec wurde doch gerade eine neue Be.Ip mit nunmehr 4x S0-Ports herausgebracht, das kann man dann aber nicht als Sterben der ISDN-Technik bezeichnen? Genauso wird bei anderen TK-Anlagenherstellern noch das 2-Draht-ISDN als Up0 weiter betrieben und bleibt noch implementiert, warum wohl nur?
Elo schrieb: > gerade eine neue Be.Ip mit nunmehr 4x S0-Ports herausgebracht, das kann > man dann aber nicht als Sterben der ISDN-Technik bezeichnen? Dass es dabei vorerst hauptsächlich um den Amtsbereich geht, ist klar. Wem sein Amts-ISDN abhanden kommt, der kann seine bestehende Telanlage auf VoIP umrüsten/austauschen, oder er kann sie durch IP-Telefonie ersetzen. Aber dass viele heute noch bei Wechsel/Neueinrichtung der Haustelefonie auf ISDN-Endgeräte setzen, scheint mir unwahrscheinlich. Pflege bestehenden Equipments ist was anderes. Es wird also auch der Markt der neu gekauften ISDN-Endgeräte schwächeln. Nenn es ein allmähliches Absterben, oder Siechtum. Weshalb ein Hersteller von neuen Geräten, der auf althergebrachte ISDN-Chips setzt, sich heutzutage schon vergewissern sollte, dass er die auch noch auf Jahre hinaus geliefert bekommt. Wenn der Markt zu sehr ausdünnt, könnte sonst schon mal eine Abkündigung ins Haus schneien.
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Elo schrieb: > Genauso wird bei anderen TK-Anlagenherstellern noch das 2-Draht-ISDN als > Up0 weiter betrieben und bleibt noch implementiert, warum wohl nur? Weil es ausreichend viele Installationen gibt, bei denen sonst hunderte von Telephonen ausgetauscht werden müssten, wenn die TK-Anlage getauscht wird. Da das aber (neben der gegebenenfalls zu erneuernden Verkabelung) einen erheblichen Kostenfaktor darstellt, wird dieser Zopf so bald nicht abgeschnitten. Der klassische S0-Bus aber ist ein Auslaufmodell, auch wenn Du da gerade einen Hersteller mit einer neuen(?) Anlage aus dem Hut gezaubert hast. Diese Anlage ist ein Transitionsprodukt; sie hilft Betreibern von alten TK-Anlagen, die an mehreren S0-Anschlüssen hingen, diese Anlagen kostengünstig auf VoIP umzurüsten. Amtsseitiges ISDN ist bereits jetzt als ausgesprochen tot zu betrachten, das ist praktisch nur noch in Form von einigen S2M-Anschlüssen in Betrieb. Und auch bei denen ist es nur noch eine Frage der Zeit.
Rufus Τ. F. schrieb: > Amtsseitiges ISDN ist bereits jetzt als ausgesprochen tot zu betrachten, > das ist praktisch nur noch in Form von einigen S2M-Anschlüssen in > Betrieb. Wobei die Telekom eine neue Aussenstelle grad erst frisch mit Amts-S0 ausgestattet hat. Das kann eigentlich nur heissen, dass sie als Ersatz von S0-Anlagenanschlüssen immer noch nichts anzubieten haben. Oder sie alle zusammen umrüsten wollen, was schon grob angekündigt ist.
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fop schrieb: > 2 PC's und ein Drucker, die per Kabel zu einem Netzwerk verbunden werden > sollen, das mit dem Internet verbunden ist. Drei Ethernet-Anschlüsse. Kann jeder bessere Consumer-Router. Also nicht das Problem. Einen vierten Anschluss brauchst du für das unten genannte Telefon-Gateway. Das geht noch mit typischen Consumer-Routern. > 4 analoge Telefone (über 2 Gebäude verteilt - per Kabel angebunden) Blitzschutz usw. ist alles gelöst und hast du im Griff? > und > ein analoges Fax, die heraustelefonieren können sollen (dank Flatrate > sind Interngespräche zweitrangig), Clip sollte funktionieren > > 3 Rufnummern von extern über VOIP Vielleicht Grandstream GXW4008 http://www.grandstream.com/products/gateways-and-atas/analog-voip-gateways/product/gxw4004/4008 Das dumme ist, dass du fünf analoge Anschlüsse haben möchtest. Mit bis zu vier bekommt man diverses in der SOHO-Klasse. Für fünf Anschlüsse landet man man bei Geräten mit acht Anschlüssen und schnell in der Liga der großen Tiere. Ich habe oben "vielleicht" geschrieben, weil die Geräte nicht mehr ganz einfach zu konfigurieren sind. Ob du mit so etwas wie dem GXW4008 zurecht kommst musst du dir selber ansehen. Genauso wie du natürlich selber prüfen musst ob das genannte Gateway deinen Anforderungen genügt. Ein solches Gateway hat zumindest den Vorteil, dass du nicht 5 ATAs lose rumfliegen hast. > 1 DSL Anschluss (Annex J) Ein DSL Consumer- oder SOHO-Router mit eingebautem Annex J-Modem, mindestens vier Ethernet LAN Ports und einer VoIP Telefonanlage. Z.B. eine der besseren Fritzboxen. > Und das möglichst mit einer Kiste, die die aufgezählten Geräte > verbindet. Gibt es sowas ? Zusammen wären das dann ein Consumer- oder SOHO-Router und ein FXS-Gateway. Zwei Kisten. Einen Ein-Kisten-Lösung kenne ich nicht. Die fünf analogen Anschlüsse sind das Problem. Was du nochmal überdenken könntest: Wenn du im zweiten Gebäude maximal zwei analoge Telefone hast, und bereit wärst im ersten Gebäude auf DECT umzustellen, dann könnte eine Fritzbox wie die 7490 reichen.
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Hannes J. schrieb: > Ein solches Gateway hat zumindest den Vorteil, dass du nicht 5 ATAs lose > rumfliegen hast. Zumal er ausdrücklich vorhatte, die Anzahl Komponenten zu reduzieren. Wenn es also drauf rausliefe, Telefonanlage und Router zusammen zu legen (-1), er dann aber fürs Fax einen Wandler braucht (+1), ist der Nettogewinn 0. Mit jedem weiteren Wandler ist er dann schon auf der falschen Seite der Bilanz, Wandwarzen nicht mitgerechnet. Und wenn man Wandwarzen mitrechnet, dann wirds bei DECT auch ein schlechtes Geschäft. Weil dann aus einem analogen Kabeltelefon mit Fremdspeisung je nach Zählweise 2-3 Geräte werden, Telefon/Ladeschale und Steckernetzteil. Mit IP-Telefonen wär das dann nur über PoE machbar. Was auf einen separaten PoE-Switch rausläuft, der auch wieder die Stückbilanz verhagelt. Wenn auch weniger als eine Wandwarze pro Telefon.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Elo schrieb: >> Genauso wird bei anderen TK-Anlagenherstellern noch das 2-Draht-ISDN als >> Up0 weiter betrieben und bleibt noch implementiert, warum wohl nur? > > Weil es ausreichend viele Installationen gibt, bei denen sonst hunderte ..... > einen erheblichen Kostenfaktor darstellt, wird dieser Zopf so bald nicht > abgeschnitten. Du brauchst mir nicht meine indirekt gestellte Frage zu beantworten, denn die Antwort darauf habe ich mir mit der offenen Frage als gegenstandlos erstellt. Nun mußt du aber wieder auf solche Banalitäten deinen Senf geben? > Der klassische S0-Bus aber ist ein Auslaufmodell, auch wenn Du da gerade ...... > kostengünstig auf VoIP umzurüsten. Und noch so ein Versuch, mir das zu erklären, was ich eigentlich schon so als geklärt hinstellen wollte. Dann fahre ich mal mit der Liste der Hersteller fort, wo du dann bitte nichts mehr Der- oder Gleichartiges entgegensetzen solltest? Lancom 884, Telekom DigiBox als Pedant zur Be.IP 4x > Amtsseitiges ISDN ist bereits jetzt als ausgesprochen tot zu betrachten, für die TK-Anlagen mit ISDN-Amtskopf sind solche "Zauberkisten" davor das Amt, oder wolltest du auf die eigentliche amtseitige Netzschnittstelle in der OVST verweisen? Denn die war bekanntlich Uk0 was dem Up0 in etwa entspricht! > das ist praktisch nur noch in Form von einigen S2M-Anschlüssen in > Betrieb. S2M-Anschlüsse haben eine dermaßen unangenehme Eigenart, weil sie exorbitant teuer im Unterhalt und den laufenden Kosten für den Anschluß im Gegensatz zu den simplen IP-Anschlüssen als MGA oder sogar SIP-Trunk sind. Leider hat die Telekom diesen Fakt wohl noch nicht so ganz im Griff, weder von der Technik- noch von der Kosten-Seite. > Und auch bei denen ist es nur noch eine Frage der Zeit. die von jedem Vertrieb noch gerne verlängert werden würde, wegen der guten Provisionen die man damit erzielt!
Hannes J. schrieb: > Das dumme ist, dass du fünf analoge Anschlüsse haben möchtest. Mit bis > zu vier bekommt man diverses in der SOHO-Klasse. Für fünf Anschlüsse > landet man man bei Geräten mit acht Anschlüssen und schnell in der Liga > der großen Tiere. Unter welche Kategorie fallen denn die Elmegs C46/48 und ICT 46 oder Eumex 800 / 820 oder Agfeo AS181 (Plus) oder Auerswald 5010/5020 vrs. 2206 oder 4410 oder oder oder ? Die bekommt man aktuell zu sehr günstigen Preisen und die werden auch relativ viel ver- und damit wieder gekauft, gebraucht versteht sich!
Da er bisher nicht mit der Buschtrommel telefoniert, wird er wohl schon irgendwas haben, was wie eine Telefonanlage aussieht. Es ging wohl eher um die Frage, die mit dem Router zusammen zu legen. Und da wird es eng.
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Der TO ist ja nicht mehr da. Aber irgendwie hat es doch funktioniert, mit vielen Plastikkisten. Leider ist darüber Funkstille.
"Elo/Niemand", auch Du hältst Dich bitte an die Forenregeln.
1 | Ebenso nicht erlaubt ist: |
2 | (...) |
3 | Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen |
@ Mod. Rufus, könntest du dir vllt. mal vorstellen, dass sowas nicht mit Absicht passiert? Oder meinste ich will mich hier mit aller Macht selber blamieren? Kannst ja meinen Namen da oben in der Ausnahme mal ändern, dann passt wieder alles nach deinem Weltbild? Ende OT
Elo schrieb: > @ Mod. Rufus, könntest du dir vllt. mal vorstellen, dass sowas nicht mit > Absicht passiert? Hat er dir das irgendwo unterstellt? > Oder meinste ich will mich hier mit aller Macht selber > blamieren? Dazu reicht der Text, da kommts auf den Usernamen auch nicht mehr an ;)
Reinhard S. schrieb: > Elo schrieb: >> @ Mod. Rufus, könntest du dir vllt. mal vorstellen, dass sowas nicht mit >> Absicht passiert? > > Hat er dir das irgendwo unterstellt? Musst du dich jetzt auch noch per OT hier bei den Mods einkratzen? Natürlich hat er mir das unterstellt, oder wie war seine Ansage gleich noch mal? >> Oder meinste ich will mich hier mit aller Macht selber blamieren? > > Dazu reicht der Text, da kommts auf den Usernamen auch nicht mehr an ;) Nur gut dass du dahinter das Smilie nicht vergessen hast! Deine Beiträge hier, u.v.a. deren inhaltlicher Gehalt halten sich ja arg in Grenzen! Die ganzen -1 Punkte sind dann wohl von dir?
A. K. schrieb: > Da er bisher nicht mit der Buschtrommel telefoniert, wird er wohl > schon > irgendwas haben, was wie eine Telefonanlage aussieht. Es ging wohl eher > um die Frage, die mit dem Router zusammen zu legen. Und da wird es > eng. War das auf meine Ansage so von dir zu verstehen? Denn ich kann dazu von ihm da oben nicht genaues lesen, und 2x 2 Telefone kann man auch durch Bastel-Parallelschaltung und das Fax auch noch dazu an so einem einfachen IAD mit 2 analogen Ports betreiben, dann ist das auch noch keine Tel.Anlage! Intern-Telefonie ist für ihn ja auch ein Fremdwort, es geht ja auch so alles wenn man eine Flat hat. Da macht man dann die Gesprächsweitergabe über extern, fällt mir nur gerade nicht ein, wie man das dann in dem Fall einfach macht? Wahrscheinlich dem Anrufer sagen, "Rufen Sie einfach noch mal an, dann geht am anderen Tel. hoffentlich der richtige Jemand dann ran"? intern verbinden ist nicht so meine Baustelle!
Elo schrieb: > und 2x 2 Telefone kann man auch durch Bastel-Parallelschaltung und das > Fax auch noch dazu an so einem einfachen IAD mit 2 analogen Ports Bei meinem Speedport V723 kann man Telefon 2X über Kabel anschließen und dazu 3X über DECT. Eine Rufnummer kann man parallel an mehrere Ausgänge geben. Das sollte dem TO eigentlich reichen. Dazu kann man 3 Telefonnummern freischalten. Fritz kann das sicher auch. Der TO hat ein Problem, was keines ist. Mir ist jedoch schleierhaft, wie er die Anzahl der Plastekisten reduzieren will.
Also um das Geheimnis zu lüften : da ist - eine Box mit Arcor-Werbeaufdruck, die vermutlich einen Splitter und einen NTBA beinhaltet - eine ISDN auf analog Telefonanlage mit Telekombranding - ein Zyxxel DSL-Router, in dem etwas PCMCIA-artiges steckt, das vermutlich einen WLAN-Access-Point bereit stellt Umgebaut werden muss, weil demnächst ein Wechsel von Vodafone auf Telekom ansteht. Da ja ISDN auf der Abschussliste steht, wird die Telekom bestimmt nur noch Voip rausrücken wollen. Ist in der Tat ein kleiner Betrieb. Wobei die Mutter des Inhabers auch weiterhin Gespräche annehmen und weiterverbinden können soll, ohne ihren Smartphone erfahrenen Enkel um Hilfe bitten zu müssen. Die Anzahl der Gerätschaften soll primär aus ästhetischen Gründen in Grenzen gehalten werden. Aus Euren Antworten habe ich mir jetzt mal so weit ein Bild gemacht, dass vermutlich die alte Telefonanlage bleiben wird und wir versuchen, einen Router (Speedport heissen sie ja wohl alle bei der Telekom) mit ISDN-Ausgang zu bekommen.
fop schrieb: > wir versuchen, einen Router (Speedport heissen sie ja wohl alle bei der > Telekom) mit ISDN-Ausgang zu bekommen. Und wenn man sich den nicht von der Telekom besorgt, dann kann man auch eine der telephoniefähigen Fritzboxen verwenden. 7170,7270,7390,7490,7580 und 7590 haben alle einen internen S0-Bus, ab 7270 gibt es auch eine integrierte DECT-Basisstation, an der man sechs Mobilteile anmelden kann. Solche Museumsstücke wie 7170 und 7270 kennen kein VDSL (sondern nur 16-MBit-ADSL), 7390 macht Probleme, wenn VDSL mit "Vectoring" verwendet wird. Den Anruf"beantworter" kann man einmotten, das können all' die genannten Fritzboxen selbst, und auch den Faxempfang (mit Erzeugung einer PDF-Datei) beherrschen sie. Nur zum Versenden eines Papierfaxes braucht man noch ein Faxgerät, das aber sonst abgeschaltet bleiben kann und so keinen kostbaren Analogport blockiert und vor allem auch keinen Strom frisst.
fop schrieb: > - eine ISDN auf analog Telefonanlage mit Telekombranding Damit wäre für mich alles klar. Häng die ISDN Anlage an einen Router mit S0 Ausgang (Zyxcel oder Fritz Box) und route die Nummern die bei den analogen klingeln sollen darauf. Dann in der TK Anlage das ganze weiter verteilen. Funzt bei mir ohne Probleme mit mehreren Anlagen (im Telekom Netz). Nur die Faxe sind auf 9600 runter).
fop schrieb: > Speedport heissen sie ja wohl alle bei der Telekom Gute Erfahrungen habe ich mit AVM und Zyxel gemacht, der Rest ist Schweigen).
fop schrieb: > Aus Euren Antworten habe ich mir jetzt mal so weit ein Bild gemacht, > dass vermutlich die alte Telefonanlage bleiben wird und wir versuchen, > einen Router (Speedport heissen sie ja wohl alle bei der Telekom) mit > ISDN-Ausgang zu bekommen. Wenns unbedingt ein Speedport sein soll hast du nicht mehr so viele Möglichkeiten mit S0-Ausgang. Der W925V wäre da die aktuellste Variante: http://www.telekom.de/zuhause/geraete-und-zubehoer/wlan-und-router/speedport-w-925v
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Bearbeitet durch User
Reinhard S. schrieb: > Wenns unbedingt ein Speedport sein soll hast du nicht mehr so viele > Möglichkeiten mit S0-Ausgang. Der W925V wäre da die aktuellste Variante: > > http://www.telekom.de/zuhause/geraete-und-zubehoer/wlan-und-router/speedport-w-925v Man sollte dazu vllt. mal nicht den Miet- sondern den Kauf-Preis anzeigen lassen - 199,99 Euro, zu teuer in der aktuellen Zeit, auch für solche Spielereien wie DECT CAT-iq Basisstation für bis zu 5 Speedphones mit HD Voice Da reicht ein Speedlink 5501 , für weniger als die Hälfte in der Bucht zu bekommen, völlig aus!
Elo schrieb: > 199,99 Euro, zu teuer in der aktuellen Zeit, auch für > solche Spielereien wie > DECT CAT-iq Basisstation für bis zu 5 Speedphones mit HD Voice > > Da reicht ein Speedlink 5501 , für weniger als die Hälfte in der Bucht Aepfel vs. Birnen. Telekom Listenpreis vs. Ebay-Gebrauchtpreis. Hauptsache, man hat recht. kbgfjklsdf
kbgfjklsdf schrieb: > Elo schrieb: >> 199,99 Euro, zu teuer in der aktuellen Zeit, auch für >> solche Spielereien wie >> DECT CAT-iq Basisstation für bis zu 5 Speedphones mit HD Voice >> >> Da reicht ein Speedlink 5501 , für weniger als die Hälfte in der Bucht > > Aepfel vs. Birnen. > > Telekom Listenpreis vs. Ebay-Gebrauchtpreis. > > Hauptsache, man hat recht. > > kbgfjklsdf Für dich beleidigte Leberwurst zum Mitmeißeln übersetzt: es gibt nicht nur billigere, sondern auch funktional ausreichende Alternativen aus dem gleichen Haus - nun auch das kapiert? Und noch was, der Link zum SP W925V kam nicht von mir, und es gibt auch neben dem Listenpreis und Direktbezug Alternativen beim SP W925V, Reichelt ...Ama .... such dir was aus um weiter gegen-zu-argumentieren wo dann bei dir aber das Ende der Argumentationskette mit >> Hauptsache, man hat recht. auch schon wieder aufhört!
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