Hallo Staubsauger Roboter werden ja ganz langsam bezahlbar, und scheinbar nicht nur von einigen wenigen "Elektronik- und Computerfreaks" ;-) eingesetzt. Aber das was ich bis jetzt zu Gesicht bekommen habe ist irgendwie letztendlich Spielzeug, bzw. nur für eingeschossige, Teppichfreie und Nischenfreie Kleinwohnungen geeignet. Gibt es schon Staubsaugerroboter (eventuell zu Industriepreisen) die "wirklich" richtig Staub(Dreck) saugen können - als auch die Treppe, den Langfaserigen Teppich, die Heizkörpernische, festhängenden Krümmel oder Haare richtige "herausbürsten" können, sich anpassen wenn es Eng wird (unter Betten, Möbeln) erkennen das es Sachen gibt welche herumliegen aber nicht aufgesaugt werden sollen usw. ? Halt der ganze Kram der staubsaugen oft aufwendig und extrem Nervend macht. Ich denke das nicht, und es wird wohl noch viele Jahre dauern bis das realisiert werden wird - und selbst wenn irgendwann: Die preise werden wohl weit jenseits von gut und Böse sein... Oder sollte ich mich doch irren ?
www.helpling.de ? Nein gibt es nicht. Aber die kleinen Spielzeuge gibt es in besser was zb die Navigation angeht. Und für den Täglichen Dreck sind auch die Spielzeuge schon ok. Ich habe seit dem das Ding läuft auch weniger Staub auf den Regalen und so. Einfach weil der Boden sauberer ist und nicht so viel aufgewirbelt wird. Das ersetzt aber nicht den richtigen Staubsauger.
einen normalen Staubsauger nehmen -von 230V AC auf 24V (o.a.) DC umrüsten -Akku hinten dran -die Räder größer für mehr Bodenfreiheit und der Möglichkeit, zur Not über Schwellen rödeln zu können -die Motorik eines dreirädrigen Spielzeugroboters "in Groß" implementieren inkl. der Sensorik dafür -den Saugschlauch durch einen Roboterarm ersetzen mit Kamera-gestützer Bewegungsführung -die Fahrwegssteuerung per Raumerkennung, Triangulation (Laser o.ä.), GPS oder Drähte im Boden implementieren kein Problem, oder? ;) Im Ernst, sowas sollte für (auch deutsche) Ingenieure heutzutage machbar sein.
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> kein Problem, oder?
Eigentlich erstaunlich. Alle qualifizierten, hoch bezahlten Jobs lassen
sich durch eine KI ersetzen - nur nicht die Putzfrau.
Noch einer schrieb: > obs lassen > sich durch eine KI ersetzen - nur nicht die Putzfrau. Ich finde meine aber auch schöner als eine KI ;)
GAAANZ wichtig. Sensorische Erkennung von Kot, von wegen sowas hier: https://www.youtube.com/watch?v=P-EzYqVHXu0 :)
Mike B. schrieb: > Im Ernst, sowas sollte für (auch deutsche) Ingenieure heutzutage machbar > sein. Auch eine biodeutsche Abstammung macht nicht alle Probleme lösbar - der Staubsaugerroboter hat das gleiche grundsätzliche Problem wie das Elektroauto, die begrenzte Akku-Kapazität. Um wirklich allen Dreck aufzusaugen braucht man Antriebsleistungen der Grössenordnung kW, das kann so ein Blechkasten höchstens für Minuten leisten. Man sieht das auch an den zahlreichen Handstaubsaugern mit Akku, ich habe noch keinen probiert, der auch nur Brotkrümel aufsaugen könnte. Bohrstaub von Löchern, die man in die Wand gebohrt hat, bleibt völlig unbeeindruckt liegen. Georg
georg schrieb: > Um wirklich allen Dreck > aufzusaugen braucht man Antriebsleistungen der Grössenordnung kW nur wenn man einen ineffizienten Universalmotor mit einer mindestens ebenso ineffizienten Turbine koppelt. Wenn man das etwas sinnvoller macht ist man mindestens Faktor 10 drunter. Wobei auch das erstmal eine Weile geschafft werden muss.
Ich hätte vermutet, daß die Saugleistung der 'Staubsauger-Roboter' zwar vergleichsweise gering ist, aber das tägliche Saugen dies zu einem gewissen Grad ausgleicht und unterm Strich eine saubere Wohnung herauskommt. Mit einem normalen, stärkeren Staubsauger saugt man eher einmal die Woche.
Christian B. schrieb: > Wenn man das etwas sinnvoller > macht ist man mindestens Faktor 10 drunter. Gibts zu dem Größenordungswahn belastbare Quellen oder hast du das "mindestens Faktor 10" nur einfach so hingerotzt?
Markus schrieb: > Ich hätte vermutet, daß die Saugleistung der 'Staubsauger-Roboter' zwar > vergleichsweise gering ist, aber das tägliche Saugen dies zu einem > gewissen Grad ausgleicht und unterm Strich eine saubere Wohnung > herauskommt. > Mit einem normalen, stärkeren Staubsauger saugt man eher einmal die > Woche. Frei nach dem Vergleich: Wenn 10 Windböhen mit je 20km/h einen Baum treffen wird er genauso umbrechen wie bei einer Windböhe mit 200km/h?
daran denken dass einige Saugroboter eine Internetverbindung benötigen um die Karte der Wohnung zum Hersteller zu laden! Dieser möchte schließlich die Daten verkaufen! Z.B. an Amazon, damit die wissen ob man den Preis nach oben oder unten korrigieren kann...
Hallo wenn Mensch es schafft mit den Kabel eines Staubsaugers um zu gehen und eventuell je nach Größe der Wohnung oder des Hauses auch aktiv und logisch die Steckdose zu wechseln, so sollte das doch auch für einen hypothetisch "echten" großen Staubsaugerroboter möglich sein. Natürlich müssen Steckdose und Stecker einwandfrei sein, bzw ein Spezielles leichtgängiges, im gewissen Maßstab selbst ausrichtende Stecksystem was von der Spannungsfestigkeit und Stromtragefähigkeit einer normalen Schukosteckdose bietet und mechanisch leichtgängig Steckbar ist und auch leicht -aber nicht zufällig- wieder getrennt werden kann - das sollte doch zu den "leichter" (eher weniger schwer...) machbaren Herausforderungen gehören zumindest im Vergleich zu anderen Sachen die halt bei Staubsaugen eines "echten" Familienhaushalts, besonders wenn mehrgeschossig vorkommen (?) So könnte der Notwendige Akku auf jeden Fall deutlich verkleinert werden da die Energie "nur" für den Standortwechsel zu nächsten Steckdose und den Steckvorgang reichen müsste - und selbst in ein großen Haus sind diese Wege überschaubar. Jemand
Markus schrieb: > Ich hätte vermutet, daß die Saugleistung der 'Staubsauger-Roboter' > zwar > vergleichsweise gering ist, aber das tägliche Saugen dies zu einem > gewissen Grad ausgleicht und unterm Strich eine saubere Wohnung > herauskommt. ausreichend sauber da wo der roboter hin kommt. dreckecken, bei mir z.b. hinter der kloschüssel, müssen trotzdem manuell entschmoddert werden. > Mit einem normalen, stärkeren Staubsauger saugt man eher einmal die > Woche. der roboter hat den vorteil das er (bei mir) dreimal wöchentlich die katzenklokrümel aufsaugt - die will ich nicht eine woche lang rumliegen haben und durch die wohnung kicken.
"Daran denken dass einige Saugroboter eine Internetverbindung..." Das muss unbedingt vermieden werden und wäre für mich das absolute Tonschlagargument geben einen hypothetischen "richtigen" Staubsaugroboter, selbst wenn der nur wenige hundert Euro kosten würde (Was schon allein von den Anforderungen auch bei Massenproduktion wohl nicht machbar wäre). Aber da es leider genug Ahnungslose oder sogar "Ist mir egal" Typen gibt die Alexa oder ähnliche Totalüberwachungsanlagen nutzen - würde auch ein Roboterstaubsauger mit "Internetzwangsverbindung" gekauft werden... Jemand
Jemand schrieb: > "Daran denken dass einige Saugroboter eine Internetverbindung..." > > Das muss unbedingt vermieden werden aus gutem grund: die daten deiner wohnung werden vom datensauenden hersteller an irgendwelche dritte verhökert. https://www.golem.de/news/roboterstaubsauger-roomba-saugt-neben-staub-auch-daten-1707-129120.html
Markus schrieb: > Ich hätte vermutet, daß die Saugleistung der 'Staubsauger-Roboter' > zwar > vergleichsweise gering ist, die meisten der Billig-"Sauger" sind auch eher welche, die den Dreck mit Bürsten zusammenfegen in Richtung eines kleinen Saugloches, oder? Da braucht es dann nicht ganz soviel Saugleistung da sich diese ja nur auf eine kleine Öffnung verteilt und nicht wie bei nem richtigen Sauger auf ne 30cm breite Düse. Und die kleinen Dinger fahren wesentlich langsamer als man die Düse des größeren über den Teppich schiebt.
Jemand schrieb: > So könnte der Notwendige Akku auf jeden Fall deutlich verkleinert werden > da die Energie "nur" für den Standortwechsel zu nächsten Steckdose und > den Steckvorgang reichen müsste - und selbst in ein großen Haus sind > diese Wege überschaubar. Dieser selbstständig denkende Staubsaugerroboter lädt sich einmalig an der Steckdose auf und kann dann mit seinem so gespeicherten Energiegehalt die ganze Wohnung saugen. c. m. schrieb: > der roboter hat den vorteil das er (bei mir) dreimal wöchentlich die > katzenklokrümel aufsaugt - die will ich nicht eine woche lang rumliegen > haben und durch die wohnung kicken. Richtig. Er kann sogar die Treppe saugen und selbstständig Krümel aufheben. Du musst nur aufpassen, dass er nicht versehentlich die ganze Katze mitverspeist! Und genau das ist heute noch ein wesentlicher Nachteil von solchen selbst denkenden Staubsaugerrobotern. :)
Ach Du grüne Neune schrieb: > Du musst nur aufpassen, dass er nicht versehentlich die ganze > Katze mitverspeist! Gab es so einen Staubsauger nicht schon in "Yellow Submarine" von den Beatles, der sich am Ende selber aufsaugt? Georg
Irgendwo wurde mal ein Experimentalroboter vorgestellt, der seine Energie aus gefressenen Insekten bezog. Wenn mann das ein paar Nummern größer aufzieht könnte mann missliebige ................
R2D2 kann sich an Steckdosen ankoppeln. Allerdings hockt da ein Mensch drin.
Jemand schrieb: > Aber da es leider genug Ahnungslose oder sogar "Ist mir egal" Typen gibt > die Alexa oder ähnliche Totalüberwachungsanlagen nutzen - würde auch ein > Roboterstaubsauger mit "Internetzwangsverbindung" gekauft werden... Geschrieben über das Smartphone mit Whatsapp im Hintergrund :-)
Markus schrieb: > Ich hätte vermutet, daß die Saugleistung der 'Staubsauger-Roboter' zwar > vergleichsweise gering ist, aber das tägliche Saugen dies zu einem > gewissen Grad ausgleicht und unterm Strich eine saubere Wohnung > herauskommt. Ich bin mit meinem Vorwerk Kobold VR200 sehr zufrieden. War sehr überrascht, was der noch aus den Teppich raus holt nachdem ich mit einem normalen älteren Kobold gesaugt habe. Navigation ist (meistens) auch sehr gut, nur die Treppen hochhüpfen kann er nicht :o) kleine Türschwellen gehen aber. Ich glaube, der wird nicht selbst von Vorwerk produziert sondern von einer Firma im Ami-Land.
Ich habe meinen Roomba seit etwa 10 Jahren im Einsatz. Der hält das Dreckniveau runter. Mehr nicht. In sillten Ecken sammelt sich dann aber auch weniger. Der räumt nicht auf. Der wäscht nicht ab. Der kennt noch nicht einmal den Unterschied zwischen Lego und Krümel! (Jetzt eh zu spät). und man muss ihn selber manuell reinigen. Akkulaufzeit ist doch fast egal. Denn fährt er halt morgen wieder ne Runde. Wer den Dingern beim fahren zuschaut, der hat irgendetwas nicht verstanden. Akkulebensdauer der Ni-Mh Zellen ist leider nicht dolle. Wenn es bessers gäbe wäre das längst im Objektbereich im Einsatz. Schau mal was Roomba im bereich "Defence Systems" baut. Da spielt Geld normal keine Rolle, aber so komplizierte Sachen wie Staubsaugen xon Treppen ist nicht dabei.
Sebastian L. schrieb: > Wer den Dingern beim fahren zuschaut, der hat irgendetwas nicht > verstanden Wieso, das ist doch echt kontemplativ, und auch spannend - wo fährt er denn als nächstes hin? Engländer und Chinesen würden wahrscheinlich Wetten abschliessen. Natürlich nur bei Geräten, die nicht systematisch, sondern chaotisch abfahren. Ich gucke gern mal dem Mähroboter meiner Nachbarn zu. Georg
Ich hatte auf Youtube mal ein Video von einem autonomen Rasenmäher-Roboter gesehen. Der hielt es für eine ganz tolle Idee, den Rasen diagonal in zufälligen Winkeln abzufahren. nach zwei Tagen war immer noch Stück mit mehreren Quadratmetern nicht gemäht. Ich hab mich kaputt gelacht.
ich hab mal in mehreren vorlesungspausen so einem rasenmähroboter zugeschaut wie er (innerhalb eines nachmittags) versucht hat, ca. 10 m² rollrasen zu mähen - er ist nicht fertig geworden, dafür war der streifen in der mitte dann gut gemäht. die gleiche fläche hätte ich mit einem billig-elektro mäher (30 eur oder so) in 10 minuten leicht fertig gehabt
> Gibt es schon Staubsaugerroboter (eventuell zu Industriepreisen) die
"wirklich" richtig Staub(Dreck) saugen können - als auch die Treppe, den
Langfaserigen Teppich, die Heizkörpernische,
Allenfalls sollte man sich auch Gedanken drueber machen, welche
Staubfaenger man in der Wohnung will, und ob die nicht besser den
Staubsauger ergaenzen, als konkurrieren.
Die Staubfaenger als Ergaenzung zum Staubsaueger wuerden dann allenfalls
einmal im Quartal, oder einmal im Jahr entstaubt.
Der Andere schrieb: > Gibts zu dem Größenordungswahn belastbare Quellen oder hast du das > "mindestens Faktor 10" nur einfach so hingerotzt? Natürlich war es nur aus der Hüfte geschossen, aber wenn ich mal hierauf verweise: http://www.ebay.de/gds/Die-Wahrheit-ueber-die-Saugleistung-bei-Staubsaugern-/10000000007617837/g.html war die Schätzung gar nicht so schlecht. Jedenfalls stimmt die Größenordnung. Fakt ist, daß man an der Düse mit Sicherheit keine kW Saugleistung hat. Dann würde sich die Düse nämlich nicht mehr schieben lassen.
Richtige Staubsaugroboter ghibt's wohl eher nicht, aber... ich hab' einen Kärcher RC3000 im Einsatz und muss sagen, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Der Job ist, eine 140 qm Bude staubfrei zu halten, was ihm recht gut gelingt. Warum dieser? Es ist einer der wenigen, die zur Home-Station fahren, wenn die Akkus runter sind, dort 'navigiert' er sich dann bissl umständlich an die 'Mama-Station' per IR-Leitstrahl, lädt sich wieder auf, wird vom Mama-Tier entleert, abgesaugt, um genau zu sein. Mama-Tier hat ebenfalls einen Staubsauger drinne, der dient aber ausschließlich der Entleerung des 'Sprößlings'. Nach Aufladen geht's dann wieder von neuem in's Rennen. Endlosschleife oder 3,6 oder 9 Stunden per Vorwahl. Navigation: der Kleine fährt los, stößt er irgendwo an, dreht er um 90° in die entgegengesetzte Richtung und fährt weiter, bis zu einem neuen Hindernis. Das Gehäuse ist schwimmend auf dem Fahrgestell montiert und wird mit Federn in einer zentralen Lage gehalten. Stößt er an, wird das Gehäuse gebremst, während das Fahrwerk noch ein paar Millimeter fährt. Am Fahrwerk sind Reed-Kontakte, am Gehäuse Magnete, so ermittelt er die Anstoßrichtung. In einer 'Schlucht' verringert er den Drehwinkel, bis der Guteste den Mittelweg gefunden hat, um da wieder rauszukommen. Auf diese Weise fährt er 1 Million Linien ab, die nach und nach die komplette Bodenfläche abdecken. Zusehen darf man ihm nicht, zielsicher fährt er zu 90% am Schmutz vorbei, aber irgendwann kommt er auch da zufällig drüber. Schmutz an Rändern und in Ecken bleibt nicht liegen, sein Gebläse-Ausgang befindet sich auf der Rückseite, wenn er dreht, bläst das die Ecken aus, beim nächsten Mal wird das dann aufgesaugt. Treppen und Absätze 'erkennt' der Robbi mit IR Sensoren auf der Unterseite. Alles in allem eine recht hilfreiche Vorrichtung. Noch'n paar Daten: Gebläse (Pabstlüfter ca. 120 mm) 7 Watt rotierende Bürste: 8 Watt Fahrantrieb: 2x 3 Watt Akku: 2x 6V NiMh 2000mAh P.S. ich arbeite nicht für Kärcher, bin weder verwandt noch verschwägert, einfach nur überzeugt vom Produkt
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