Forum: Ausbildung, Studium & Beruf In einer anderen Master-Vertiefung (als der absolvierten) arbeiten


von Einer von vielen (Gast)


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Hallo zusammen.

Mich interessiert Eure Meinung zu der folgenden Konstellation:

Den Bachelor der Elektrotechnik an einer Universität erfolgreich 
abgeschlossen. Anschließend den Masterstudiengang (in Elektrotechnik) in 
der Vertiefungsrichtung "Elektrische Energietechnik" in Angriff genommen 
und erfolgreich abgeschlossen.

Folgendes Problem:
Während des Masters in theoretischer Elektrotechnik richtig 
durchgeblickt (jetzt erst die Elektrotechnik richtig verstanden) und 
erkannt, dass man lieber im Nachrichtentechnik-Bereich arbeiten möchte, 
speziell in Hochfrequenztechnik (total in EM-Wellen verliebt), analoger 
Schaltungstechnik und Mikroelektronik. Nicht gewechselt, da schon zu 
weit im Master. Stattdessen in einigen Nachrichten-Fächer als technische 
Wahlpflichtfächer wie optische Signalverarbeitung und 
Hochfrequenz-Bauelemente gute Klausuren abgelegt. Autodidakt in 
digitaler Schaltungstechnik und Computertechnik (also keinen 
Klausurennachweis).

Zu des Pudels Kern:
Ist es jetzt möglich, mit einem Master in elektrischer Energietechnik in 
einem Hochfrequenztechnik-Betrieb oder in Digitaltechnik/Mikroelektronik 
anzufangen und zu arbeiten?

Grüße an Euch
Danke für Eure Erfahrungen

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Einer von vielen schrieb:
> Zu des Pudels Kern:
> Ist es jetzt möglich, mit einem Master in elektrischer Energietechnik in
> einem Hochfrequenztechnik-Betrieb oder in Digitaltechnik/Mikroelektronik
> anzufangen und zu arbeiten?
Du kannst alles anfangen, z.B. sogar einen Copy-Shop oder ein 
Nagelstudio eröffnen. Du musst nur jemanden finden, der dir so viel Geld 
dafür gibt, dass du davon leben kannst.

So, und jetzt versetze dich mal in die Position desjenigen, der die 
Auswahl zwischen einem Nachrichtentechnik-Master und dir hat. Du 
erkennst das Problem?

Fazit: auch wenn es irgendwie möglich ist, du wirst den "üblichen" 
geradlinigen Weg nicht gehen können...

von Einer von vielen (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> So, und jetzt versetze dich mal in die Position desjenigen, der die
> Auswahl zwischen einem Nachrichtentechnik-Master und dir hat. Du
> erkennst das Problem?
>
> Fazit: auch wenn es irgendwie möglich ist, du wirst den "üblichen"
> geradlinigen Weg nicht gehen können...

Hallo Lothar.
Klingt natürlich richtig.

Ich habe schon bei Bekannten dieses Thema angesprochen (ein 
Master-Absolvent wie ich und ein Doktorand). Im Prinzip kommt es auf die 
Firma an. Es kann sein, dass man sofort im Bereich Mikroelektronik 
genommen wird. In den drei Probemonaten muss man dann zeigen, was man 
kann. Wenn man gut ist, ist es schnuppe, ob man sich das autodidaktisch 
beigebracht hat oder über Klausurnachweise verfügt. Gibt es hingegen 
Wissenslücken während der Probezeit, fliegt man sehr schnell. Ähnliches 
gelte für den HF-Bereich.

Grüße

von Markus (Gast)


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So genau nimmt das hinterher niemand. Ich habe ursprünglich Dinge wie 
Audio- und Videocodierung im Master vertieft, habe aber die Masterarbeit 
im Bereich HF geschrieben. Für die Arbeitgeber war ich bisher immer ein 
'HFler' (allerdings sind hier natürlich beide Vertiefungen der 
Nachrichtentechnik zugeordnet).

von Einer von vielen (Gast)


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Markus schrieb:
> So genau nimmt das hinterher niemand. Ich habe ursprünglich Dinge wie
> Audio- und Videocodierung im Master vertieft, habe aber die Masterarbeit
> im Bereich HF geschrieben. Für die Arbeitgeber war ich bisher immer ein
> 'HFler' (allerdings sind hier natürlich beide Vertiefungen der
> Nachrichtentechnik zugeordnet).

Hallo Markus.

So habe ich das in Gesprächen mit Bekannten auch verstanden. Es zählt, 
wie gut man in HF oder Nachrichtentechnik ist. Und das zeigt sich dann 
in der Probezeit.


Grüße

von Martin (Gast)


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Wenn ich überlege  wie wenig Ahnung ich von den wichtigen Dingen gehabt 
habe als ich das Diplom in der Hand hatte:

dann wird einem klar daß es keine Rolle spielt was man
in der Masterarbeit gemacht hat.

Es ist sicherlich wichtig wenigstens ein paar Vorlesungen
in der gewünschten Arbeitsrichtung gemacht zu haben,
man muss schliesslich erklären können was den Wechsel
motiviert.

Die paar fehlenden Kenntnisse lassen sich
dann schnell nachholen. Wer das nicht schafft fliegt in der
Probezeit raus.


In der Theorie. Wenn ich sehe wieviel Seiteneinsteiger
(Phys, Inf) in elektrotechnischen Bereichen arbeiten:

da ist ein echter Elektrotechniker mal ne schöne
Abwechslung, den läßt man so schnell nicht gehen wenn er was kann.

Beitrag #5213159 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5213166 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ing123 (Gast)


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Einer von vielen schrieb:
> Ist es jetzt möglich, mit einem Master in elektrischer Energietechnik in
> einem Hochfrequenztechnik-Betrieb oder in Digitaltechnik/Mikroelektronik
> anzufangen und zu arbeiten?

Du musst überzeugen. So "einfach" ist das. Wenn du zeigen kannst, dass 
du was drauf hast obwohl du das nur am Rande studiert hast, dann stehen 
deine Chancen nicht schlecht.

Spreche da aus Erfahrung. Hab selbst in der Uni quer durch alles 
mögliche gemacht. Masterarbeit im Bereich hochzuverlässige Systeme / 
Embedded Programmierung / Raumfahrt. Während des Masters hier und dort 
ein paar IT-Security Vorlesungen gehört.
Eingestiegen bin ich dann aber vor einigen Jahren in der Forschung rund 
um IT+Hardware Security. (im Anschluss ans Studium, hat sofort geklappt)
Ich sehe da eine ähnliche Konstellation wie bei dir.

Allgemein half mir folgendes:
- Mein Abschluss war im besseren Bereich des "sehr gut". Das hilft 
durchaus.
- Ich wurde empfohlen, da man meine Arbeiten aus der Uni kannte 
(Vitamin-B im positiven Sinne, aber keine privaten Beziehungen!)
- Meine Freizeitbeschäftigung hatte einige Überschneidungen mit der 
Arbeitstätigkeit (sowas auf jeden Fall betonen! Leute mit privatem 
Interesse an ihrer Ausbildung werden lieber genommen)
- Ich hab ehrlich auf den Tisch gelegt was ich kann und mich bereit 
erklärt mir den Rest noch anzueignen


An deiner Stelle würde ichs einfach probieren, mich wo anders zu 
bewerben. Du hast praktisch nichts zu verlieren dabei. Natürlich ist 
nicht garantiert dass es funktioniert, aber unversucht würde ichs nicht 
lassen. Viel Erfolg!

von Der Andere (Gast)


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Einer von vielen schrieb:
> total in EM-Wellen verliebt

Gehen auch WM-Wellen?
Laola

von Einer von vielen (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Gehen auch WM-Wellen?
> Laola

;-)

Ja, durch die EM-Wellen habe ich erst richtig Interesse an anderen 
Wellenphänomenen bekommen. Dadurch versteht man die elektromagnetischen 
erst richtig. Ich bin immer wieder fasziniert zu sehen, das jeder Arm an 
Ort und Stelle bleibt, lediglich die Energie sich fortbewegt. Gekoppelte 
Oszillatoren halt. Herrlich


Gruß

von Einer von vielen (Gast)


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ing123 schrieb:
> Einer von vielen schrieb:
>> Ist es jetzt möglich, mit einem Master in elektrischer Energietechnik in
>> einem Hochfrequenztechnik-Betrieb oder in Digitaltechnik/Mikroelektronik
>> anzufangen und zu arbeiten?
>
> Du musst überzeugen. So "einfach" ist das. Wenn du zeigen kannst, dass
> du was drauf hast obwohl du das nur am Rande studiert hast, dann stehen
> deine Chancen nicht schlecht.
>
> Spreche da aus Erfahrung. Hab selbst in der Uni quer durch alles
> mögliche gemacht. Masterarbeit im Bereich hochzuverlässige Systeme /
> Embedded Programmierung / Raumfahrt. Während des Masters hier und dort
> ein paar IT-Security Vorlesungen gehört.
> Eingestiegen bin ich dann aber vor einigen Jahren in der Forschung rund
> um IT+Hardware Security. (im Anschluss ans Studium, hat sofort geklappt)
> Ich sehe da eine ähnliche Konstellation wie bei dir.
>
> Allgemein half mir folgendes:
> - Mein Abschluss war im besseren Bereich des "sehr gut". Das hilft
> durchaus.
> - Ich wurde empfohlen, da man meine Arbeiten aus der Uni kannte
> (Vitamin-B im positiven Sinne, aber keine privaten Beziehungen!)
> - Meine Freizeitbeschäftigung hatte einige Überschneidungen mit der
> Arbeitstätigkeit (sowas auf jeden Fall betonen! Leute mit privatem
> Interesse an ihrer Ausbildung werden lieber genommen)
> - Ich hab ehrlich auf den Tisch gelegt was ich kann und mich bereit
> erklärt mir den Rest noch anzueignen
>
> An deiner Stelle würde ichs einfach probieren, mich wo anders zu
> bewerben. Du hast praktisch nichts zu verlieren dabei. Natürlich ist
> nicht garantiert dass es funktioniert, aber unversucht würde ichs nicht
> lassen. Viel Erfolg!

Vielen dank für die kurzen Infos zu Deinem Lebensweg.
Werde Deine Ratschläge auf jeden Fall beherzigen.

Bis zu den Bewerbungen habe ich noch einen Monat "Freizeit". Das will 
ich nutzen, um die gesamten Inhalte des BA/MA noch einmal richtig 
aufzufrischen.

Gruß

von Qwertz (Gast)


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Einer von vielen schrieb:
> Ist es jetzt möglich, mit einem Master in elektrischer Energietechnik in
> einem Hochfrequenztechnik-Betrieb oder in Digitaltechnik/Mikroelektronik
> anzufangen und zu arbeiten?

Ich fürchte, damit bist du nur Einer von Vielen...

von Einer von vielen (Gast)


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Wäre es sogar möglich, in der technischen Informatik zu arbeiten? Oder 
wäre es schwierig als Energietechniker in einer TI-Firma einzusteigen? 
Vorausgesetzt ich hätte das nötige Wissen.


Gruß

von Zocker_52 (Gast)


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> Autor: Einer von vielen (Gast)
> Datum: 17.11.2017 17:06

> Wäre es sogar möglich, in der technischen Informatik zu arbeiten? Oder
> wäre es schwierig als Energietechniker in einer TI-Firma einzusteigen?
> Vorausgesetzt ich hätte das nötige Wissen.

Mensch hast du Probleme.

Kannst auch in einer Buletten-Bude anfangen. Da haste dreimal so viel
Kohle wie als Endwiggler bei der Zockerbude.

von Einer von vielen (Gast)


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Zocker_52 schrieb:
> Mensch hast du Probleme.
>
> Kannst auch in einer Buletten-Bude anfangen. Da haste dreimal so viel
> Kohle wie als Endwiggler bei der Zockerbude.

Heute in der falschen Vertiefung gearbeitet?
Mal nicht so patzig.


Schönen Abend noch

von Joachim B. (jar)


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Einer von vielen schrieb:
> "Elektrische Energietechnik" in Angriff genommen
> und erfolgreich abgeschlossen.

dito
nur 5 Monate (war öde)

Einer von vielen schrieb:
> dass man lieber im Nachrichtentechnik-Bereich

 und dann gewechselt zur Nachrichtentechnik 13 Jahre Prüfmittel gebaut, 
ICT Kombitester gewartet programmiert repariert.

von Einer von vielen (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> nur 5 Monate (war öde)

Abend Joachim.
Sagen wir mal so, auf der Uni ist es öde, arbeitsmäßig soll es deutlich 
spannender sein. Auf den meisten Unis gehört Energietechnik zu den 
Fächern, die sehr schlecht präsentiert werden, vorallem stark 
unzusammenhängend (von beigebracht ganz zu schweigen). Der große 
Zusammenhang wird nicht vermittelt.
Während es nach theoretischer Elektrotechnik eine Kettenreaktion an 
Verständnis für den Nachrichten- und HF-Bereich gibt.

Wie ich auch gehört habe (Cousin ist Übungsleiter an der RWTH Aachen), 
wissen 8 von 10 TU-Energietechnikern meist nicht, wie das 
Versorgungsnetz im Mittelspannungsbereich oder im Haus aufgebaut ist 
oder welche Phase in der Steckdose spannungsführend ist, so Sachen 
halt...

Joachim B. schrieb:
> und dann gewechselt zur Nachrichtentechnik 13 Jahre Prüfmittel gebaut,
> ICT Kombitester gewartet programmiert repariert.

Deutlich spannender, weil mehr Informationstechnik drin.


Schönen Abend noch

von Zocker_52 (Gast)


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> Autor: Einer von vielen (Gast)
> Datum: 17.11.2017 18:55

> Heute in der falschen Vertiefung gearbeitet?

Werde heute Nacht noch mit Sicherheit in der richtigen Vertiefung 
arbeiten.

> Schönen Abend noch

Dir auch eine schöne Nacht !

von MaWin (Gast)


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Total unmöglich.
Einmal Energietechniker, immer Energietechniker.
Bis ans Ende der Welt.
Du hast dich leider falsch entschieden und damit den Rest deines Lebens 
zerstört.

von Einer von vielen (Gast)


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Wie hoch ist eigentlich das Einstiegsgehalt eines 
Master-Energietechnikers der Elektrotechnik?


Gruß

von Gerald M. (gerald_m17)


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Such dir deine Masterarbeit einfach in einem Thema zur 
Nachrichtentechnik. Dann kannst du in deine Bewerbung noch den Titel 
deiner Arbeit rein schreiben und du bist bei den Nachrichtentechnikern. 
Vielleicht noch einen Fleißkurs aus der Nachrichtentechnik besuchen in 
dem du auch eine Prüfung machst und die noch ins Zeugnis eintragen 
lassen.

von 50c (Gast)


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...was lernt man eigentlich heutzutage an den UNIs? Bilden die 
Fachidioten aus? Früher (:-)) war der Anspruch ein anderer!!! --> man 
wurde befähigt, wissenschaftlich(!) an ein Thema/Aufgabe/wasauchimmer 
heranzugehen und entsprechend umzusetzen. Wenn man das nicht geschafft 
hat, war man nicht geeignet(!) einen wissenschaftlichen Grad zu tragen. 
Ist dies heute anders?

Wo ist dann das Problem? Entweder bringt man es (wie auch immer) rüber, 
dass man den Job ausfüllen kann, oder man hat es nicht begriffen, worum 
es im Leben geht!

von Bb O. (bbox)


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50c: Ja natürlich ist dies heutzutage anders. Hier werden im 
modularisierten Schulsystem Titel für die Industrie verliehen, damit die 
Universitäten sich finanzieren können. Wer viel Geld für sein Titel 
bezahlt landet automatisch irgendwo, wo man viel Geld erhält. So bleibt 
die "Finanzelite" unter sich.

: Bearbeitet durch User
von 50c (Gast)


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Bb O. schrieb:
> a natürlich ist dies heutzutage anders. Hier werden im
> modularisierten Schulsystem Titel für die Industrie verliehen, damit die
> Universitäten sich finanzieren können.

Blödsinn!

50c schrieb:
> Wenn man das nicht geschafft
> hat, war man nicht geeignet(!) einen wissenschaftlichen Grad zu tragen.

...aus meiner Sicht ist das der einzige akzeptable Ansatz! Oder was 
macht so ein "Fachidiot", sagen wir mal heutzutage, in 5 Jahren?

von Bb O. (bbox)


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Das ist kein Blödsinn, das Problem ist den Universitäten bekannt.
Die Leute wissen auch nicht wirklich mehr was sie da überhaupt gemacht 
haben.
(Bulimielernen dank Bologna)

Diese Fachidioten verleihen sich dann an irgendwelche Firmen für den 
Rest ihres Lebens. That's it. Fertig!

q.e.d.

: Bearbeitet durch User
von 50c (Gast)


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Bb O. schrieb:
> Das ist kein Blödsinn,

...ach komm', spätestens, wenn ich nicht dies begriffen habe, strebe ich 
keinen (internationalen :-)) zweiten akademischen Grad an! Alle anderen 
tun mir leid und hätten lieber Batchelor oder Bäcker bleiben sollen! Das 
Leben ist kein Kindergarten, in dem man sich auf seinen "Lorbeeren" 
ausruhen kann/darf!

von Nop (Gast)


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Einer von vielen schrieb:

> Ist es jetzt möglich, mit einem Master in elektrischer Energietechnik in
> einem Hochfrequenztechnik-Betrieb oder in Digitaltechnik/Mikroelektronik
> anzufangen und zu arbeiten?

Es ist eher normal, daß man in etwas anderem arbeitet, als was man 
vertieft hat. Ein Studium der Elektrotechnik bereitet Dich nicht in 
erster Linie darauf vor, was Du vertieft hast, weil das eher das 
Sahnehäubchen ist, sondern wie man ingenieursmäßig denkt, kombiniert mit 
Elektrotechnik.

von 50c (Gast)


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Nop schrieb:
> Ein Studium der Elektrotechnik bereitet Dich nicht in
> erster Linie darauf vor, was Du vertieft hast, weil das eher das
> Sahnehäubchen ist, sondern wie man ingenieurmäßig denkt, kombiniert mit
> Elektrotechnik.

...korrekt und nicht anders! Alles anderes bedeutet --> Ziel verfehlt 
und verdient nicht den 2.akademischen Grad!

von Bb O. (bbox)


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Am Ende des Regenbogens steht halt nur noch ein Topf voller Cornflakes. 
Die würden alle Bäcker etc. bleiben, wenn man damit noch vernünftig sein 
Leben finanzieren könnte. Also geht es immer (feucht) fröhlich weiter...

: Bearbeitet durch User
von 50c (Gast)


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Bb O. schrieb:
> Am Ende des Regenbogens steht halt nur noch ein Topf voller Cornflakes.
> Die würden alle Bäcker etc. bleiben, wenn man damit noch vernünftig sein
> Leben finanzieren könnte.

..jupp! Wenn man nicht begriffen hat, wo es lang geht, sollte man es 
sein lassen und Bäcker bleiben! Alles andere ist Verschwendung von 
Ressourcen! Leider begreifen dies heutzutage immer weniger!

von Bb O. (bbox)


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Das ist ja auch ein großes gesellschaftliches Problem, dass dem 
"einfachen" Arbeiter nicht mehr die entsprechende Wertschätzung und 
Bezahlung entgegengebracht wird. Hauptsache die Universitäten 
finanzieren sich hier und jetzt mit genügend zahlungswilliger 
"Kundschaft". Der Schaden, der später durch diesen Mist entsteht, ist ja 
erst in irgendwelchen anderen Legislaturperioden auszubaden. Bleibt man 
durch "pseudo" Problemlöser weltweit Konkurrenzfähig? Innovation braucht 
Freiraum (Campus) und Kreativität und kein stupides abarbeiten von 
Titeln die dem Mammon dienlich sind.

Hier wird dann gerne noch über gescheiterte akademische Lebensläufe 
gelästert, obwohl derjenige für seine Verhältnisse sehr weit gekommen 
ist.
Irgendwie ist dieses "asoziale" Verhalten hier überall an der 
Tagesordnung. Dabei sollten die geistig besser gestellten dem Volke 
dienlich sein und das Ihnen entgegengebrachte Vertrauen nicht für 
egoistische Zwecke missbrauchen. Aber ich schwebe wieder in irgendeiner 
universitären weltlichen Utopie...

divide et impera

: Bearbeitet durch User
von Du nicht! (Gast)


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Alex W. (gesperrt) schrieb im Beitrag #5213159:
> Lothar M. schrieb:
>> Nagelstudio
>
> Früher nannten wir so etwas schlicht "Puff".

Ich kann dich nicht leiden! Daher bekommst ab jetzt immer ein NEGATIV! 
Egal was du schreibst...

Beitrag #5214751 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5214755 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5214760 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5214774 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Einer von vielen (Gast)


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Ok, vergesst es.

Ich bräuchte noch einmal kurz Eure Hilfe.

Ich frische gerade mein Wissen zur Digital- und Computertechnik auf. Ich 
verstehe folgenden Satz auf Wikipedia nicht:

"Das hat zur Folge, dass jede Ziffer der Dualzahl und ihre 
korrespondierende Ziffer des Einerkomplements sich „zu 1 ergänzen“, was 
der Operation ihren Name gibt."

Was genau heißt "sich zu 1 ergänzen"?


Gruß

von MaWin O. (Gast)


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Einer von vielen schrieb:
> Was genau heißt "sich zu 1 ergänzen"?

Dass zu eins ergänzt wird.

von Einer von vielen (Gast)


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Also, dass die Summe 1 ergibt?


Gruß

von Robert M. (andro86)


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Einer von vielen schrieb im Beitrag #5214751:
> Abend Leute.
>
> Wer ist eigentlich der bessere Energietechniker eurer Meinung nach? Der
> FHler oder der Master von der Uni?
>
> 80% der Masterabsolventen einer Uni wissen nicht, wie man ein
> Oszilloskop bedient geschweige denn, was ein Signal ist. Habe auch nicht
> schlecht gestaunt als ich das aus sicherer Quelle gehört habe.
>
> Gruß

Sag mal was für ein Dummschwätzer bist du eigentlich???

Leg dir mal ein richtiges Leben zu anstatt hier zum zu trollen!

von Einer von vielen (Gast)


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Hallo Robert.

Schau Dir doch mal die Uni Bochum an, speziell E-Technik. Die haben 
überhaupt kein Interesse an dem Fach, schieben sich gegenseitig nur 
Altklausuren zu. Verdienen tun die aber recht gut, denn die landen eh 
alle bei RWE.


Gruß

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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>Was genau heißt "sich zu 1 ergänzen"?

Hast du echt einen Bachelor in E-Technik ohne solide Kenntnisse der 
Grundrechenarten bekommen?

von Es wächst! (Gast)


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50c schrieb:
> Bb O. schrieb:
> Am Ende des Regenbogens steht halt nur noch ein Topf voller Cornflakes.
> Die würden alle Bäcker etc. bleiben, wenn man damit noch vernünftig sein
> Leben finanzieren könnte.
>
> ..jupp! Wenn man nicht begriffen hat, wo es lang geht, sollte man es
> sein lassen und Bäcker bleiben! Alles andere ist Verschwendung von
> Ressourcen! Leider begreifen dies heutzutage immer weniger!

Die Hochschulen vermelden gerade abermals neue Rekordzahlen. Da durch 
Bätschi die Zwangspräsenzzeit zugenommen hat, platzen die 
Hochschuleinrichtungen gerade gegen Mittag aus allen Nähten. Ob die 
später alle mehr als ein Bäcker verdienen werden, steht in Berlin. Die 
Lohnsumme, die die Reichen bereit sind für ihre 44 Millionen Diener 
auszugeben, steigt damit nicht automatisch.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Hast du echt einen Bachelor in E-Technik ohne solide Kenntnisse der
> Grundrechenarten bekommen?

Vermutlich hat er nicht mal einen Bachelor. Im Thread hat er schon 
zweimal versucht einen Flamewar Uni vs. FH zu zünden.

von Einer von vielen (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Hast du echt einen Bachelor in E-Technik ohne solide Kenntnisse der
> Grundrechenarten bekommen?

Hallo,

ich habe meinen Uni-Master in Elektrotechnik gerade abgeschlossen.

Deine Reaktion kann ich verstehen.
1) Das Einerkomplement wurde nicht durchgenommen. Es wurden nur die 
groben Konzepte der technischen Informatik präsentiert.
2) Habe mir das natürlich selbst beigebracht, aber alles wieder 
vergessen.

Gruß

von Einer von vielen (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Vermutlich hat er nicht mal einen Bachelor. Im Thread hat er schon
> zweimal versucht einen Flamewar Uni vs. FH zu zünden.

Nein, das war nicht meine Absicht.

Gruß

von Schnauze (Gast)


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Keine Sorge, hier wird mittlerweile jedem Trollabsicht unterstellt.

von Einer von vielen (Gast)


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Schnauze schrieb:
> Keine Sorge, hier wird mittlerweile jedem Trollabsicht
> unterstellt.

Naja,

weiter oben wollte ich schon die Diskussion etwas anheizen. Aber nicht 
Uni vs. FH. Bin irgendwie enttäuscht von meiner Uni, da mir noch so 
viele Grundlagen fehlen.

Gruß

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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>Das Einerkomplement wurde nicht durchgenommen.

Du bist doch schon an dem Begriff "Ergänzung zu 1" gescheitert.

Die Bildung des Einserkomplements selbst wäre dann für dich höhere 
Mathematik.



>da mir noch so viele Grundlagen fehlen.

Die vier Grundrechenarten sind Bestandteil des Lehrplans der 
Grundschulen.

von Sebastian S. (amateur)


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@ Einer von vielen
Warum schreibst Du das, was Du uns hier erzählst, nicht in Deine 
Bewerbung.

Vor allem, wenn Du für die "richtigen" Fächer Nachweise erbringen 
kannst.

Darüber hinaus kannst Du immer noch, wie bereits angedeutet, die Art der 
Masterarbeit "anpassen".

von Einer von vielen (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
>>Das Einerkomplement wurde nicht durchgenommen.
>
> Du bist doch schon an dem Begriff "Ergänzung zu 1" gescheitert.
>
> Die Bildung des Einserkomplements selbst wäre dann für dich höhere
> Mathematik.
>
>>da mir noch so viele Grundlagen fehlen.
>
> Die vier Grundrechenarten sind Bestandteil des Lehrplans der
> Grundschulen.

Die Grundrechenarten beherrsche ich. Ich komme mit der Bezeichnung nicht 
klar. "Sich zu 1 ergänzen" verstehe ich semantisch nicht.

Gruß

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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>Die Grundrechenarten beherrsche ich.

Das ist jetzt einfach eine unbewiesene Behauptung deinerseits.


>...verstehe ich semantisch nicht.

Und auch noch massive sprachliche Defizite. Eieieiei.

von Einer von vielen (Gast)


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Bitte hilf mir.

Ist die Summe aus der Dualzahl und ihrem Einerkomplement also 1? 
Bedeutet dies sich zur 1 zu ergänzen?


Gruß

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Schnauze schrieb:
> Keine Sorge, hier wird mittlerweile jedem Trollabsicht unterstellt.

Und hier trifft es zu 92% den Richtigen. Wer sowas vom Stapel lässt:
"80% der Masterabsolventen einer Uni wissen nicht, wie man ein
Oszilloskop bedient geschweige denn, was ein Signal ist. Habe auch nicht
schlecht gestaunt als ich das aus sicherer Quelle gehört habe." ist 
sicher nicht nachdem aus was er im  $topic vorgibt.

Typische Trollargumentation:, irgendeine Mickymouse Zahl mit % 
reingeknallt, gewünschte Emotion im Nebensatz angedeutet ("erstaunt") 
und gegen Zweifler den Verweis auf eine ominöse aber sichere Quelle. 
Damit kannste vielleicht einem aus ner bidlungsfernen Schicht eine 
Schrottmühle als vermeintliches Gebrauchtwagenschnäppchen andrehen, aber 
um irgeneine belastbare Aussage über die Qualität der Bildung 
abzuleiten, reicht das nicht.

Don't feed the troll.

von 2600 (Gast)


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Ja, so etwas geht.

Ich habe Informationstechnik studiert und war 3 Jahre völlig fehl 
platziert durch meinen Arbeitgeber. Dort habe ich an Simulationen für 
Fahrerassistenzsysteme gearbeitet.

Bei meiner Einstellung hatte man angeblich ein Projekt in der Pipeline 
das wie für mich geschaffen war... Das Projekt kam natürlich nie und 
stattdessen wurde die Übergangslösung Jahr für Jahr verlängert.

Weil es trotzdem Spass gemacht hat und das Gehalt auch passte blieb ich 
3 Jahre und wechselte jetzt zum Halbleiterhersteller, der exakt nach 
jemandem wie mir gesucht hatte.

von Bb O. (bbox)


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Ja man muss erst mal verstehen was es heißt, eins hinzuzufügen. In 
welchem Raum-Zeit-Kontinuum man sich befindet mit welchen 
gesellschaftlich, menschlichen "vorgegebenen" Regeln. Das Ding EINS=1 an 
sich, was ist das überhaupt und wie kann dieses Ding in seinem Bereich 
wirken, wenn man zum Beispiel etwas addiert! Etwas dazu packen. Wo gar 
nichts war (0). Leer. Was passiert da eigentlich.

Wenn man in diesem Einerkomplement festgestellt hat das, dass was man da 
tut Grenzen besitzt, d.h. man/frau kann, besser sollte mit bestimmten 
vorgegebenen Regeln Dinge dort verändern. (Sonst stiftet man große 
Verwirrung bei Menschen die teilhaben/Außenstehenden.). Kommt man 
vielleicht zu der Erkenntnis das man ständig mit EINS = 1 arbeitet in 
dem gesetzten Rahmen, der sich meistens von 0-1 befindet. Und hier tut 
man grundsätzlich aus Rücksicht des vorgegebenen Systems "ZU EINS 
ERGÄNZEN".

Ich hoffe dies ist hilfreich und führt zu einem tiefgreifenden 
Verstạ̈ndnis des Einerkomplement, des Universums, der Erde und 
überhaupt.

: Bearbeitet durch User
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