Hallo! Mich beschäftigt eine Frage bezüglich der Selbstinduktivität. Angenommen ich habe eine Wechselstrom durchflossene Spule, welche an einer Wechselspannungsquelle hängt. Wenn der Strom plötzlich abgeschaltet wird, wird gemäß U=-L* dI/dT eine Spannung induziert. Angenommen die induzierte Spannung hat genau den Betrag von 10V, und die sinusförmige Wechselspannungsquelle hat pendelt zwischen +-10V Spitze, welche Werte ergeben sich für die tatsächliche Spannung bei: Im Sinusnulldurchgang geschaltet? (0V Quellenspannung -10V Induktionsspannung=-10V?) Am positiven Scheitelwert? (+10V Quellenspannung - 10V Induktionsspannung = 0V) Am negativen Scheitelwert? (-10V Quellenspannung -10V Induktionsspannung =-20V) Dazwischen? (5V Quellenspannung -10V Induktionsspannung = -5V)
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Wenn du die Induktivität mit einer (Wechsel-) Spannungsquelle versorgst, also einem Generator mit einem Innenwiderstand von 0, dann gibt dieser die Spannung vor, egal ob belastet oder unbelastet. Lediglich der Strom stellt sich gemäß der Induktivität und dem (wahrscheinlich vorhandenen) ohmschen Widerstand der Spule ein. P.S.: SoeinSchüler schrieb: > Wenn der Strom plötzlich abgeschaltet wird, wird gemäß U=-L* dI/dT eine > Spannung induziert. Und diese Spannung kann sehr hoch werden, einige hundert Volt. Lediglich bei Abschaltung im Stromnulldurchgang fällt die Spulenspannung dann plötzlich auf 0.
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