Hallo, ich bin neu hier.Ich bin Funker (Amateur KL.E und CB Funk).Ich ziehe bald um und in der neuen Wohnung bzw. Haus sind einige LED Störer (Stripes) und störende Receiver.Ich habe mir 2 Netzfilter gekauft, ein Schaffner FN660-10-06 und einen billigen von Amazon für 10 Euro:HDE HA32L-20A. Die Netzfilter unterdrücken die Störungen ganz gut, Referenz ist ein Notebooknetzteil aus China, was mir ohne Filter starke Störungen auf der Kurzwelle macht.Ohne den PE am Filter habe ich nur schwache Störungen, schliesse ich den PE wieder an den Filter an , stört es wieder so stark, das ich den Funkbetrieb einstellen kann.Die Störungen sind dann im ganzen Haus an allen Stellen messbar, wo Metall ist.Kann es sein, dass hier eine verPENnte Verkabelung vorliegt, das Haus ist in den 60er gebaut worden. Gruß deltalima7 (Maik J.)
Hallo Maik, betreibe den Filter mal andersherum. Die Seite des Filters, an der keine Y-Kondensatoren sind, muss zum Störer, hier die LED-Leuchte zeigen. Gruß Uwe
Ich habe eine andere Steckdose genommen, zuerst steckte der Aufbau in der selben Steckdosenleiste wie die Funkgeräte, jetzt habe ich den Netzfilter mit dem Notebooknetzteil in einer anderer Steckdose gesteckt, jetzt ist mit PE auch Ruhe und das Netzteil der Marke "Coba Nitrox NB90U" ist eine extrem Störschleuder.Mein Nachbar hat das gleiche und der hat mir die Kurzwelle damit zugemüllt, das ich die BNetzA eingeschaltet habe, die aber zu faul war um auszurücken, ich sollte mich erst mit dem einigen.Jetzt hat der aber keinen Strom (Gesperrt) und ich meine Ruhe und ich ziehe ja weg hier und für die neue Wohnung brauche ich ja die Filter wegen der LED Stripes (schön mit Farbwechsel und Disco Light" und dem TV Gerät meiner Schwester , die unten wohnt. Gruß deltalima7 (Maik J.)
Maik J. schrieb: > Mein Nachbar hat das gleiche und > der hat mir die Kurzwelle damit zugemüllt, das ich die BNetzA > eingeschaltet habe, die aber zu faul war um auszurücken, ich sollte mich > erst mit dem einigen. Diese Antwort der BNetzA ist auch völlig korrekt. Du bist ja auch nicht ein ganz normaler Mitbürger sondern ein Funkamateur, der für Störfälle genügend Wissen haben muss, Störprobleme zu beseitigen. Eben weil Funkamateure in der Lage sein müssen, eventuelle Störungen zu beseitigen, dürfen sie ihre Geräte selber bauen oder gekaufte Geräte modifizieren. Außerdem ist das auch der Grund, weshalb Amateurfunkgeräte einen wesentlich höheren Oberwellenanteil aussenden dürfen, als andere Funkgeräte (z.B. CB-Funkgeräte). Gruß Uwe
Maik J. schrieb: > > NB90U" ist eine extrem Störschleuder.Mein Nachbar hat das gleiche und > der hat mir die Kurzwelle damit zugemüllt, das ich die BNetzA > eingeschaltet habe,... Was erwartest du denn von deinem Nachbarn? Soll er sich etwa ein neues Netzteil kaufen, damit du bei deinem Hobby nicht gestört wirst? Das Netzteil wird ja zugelassen sein und eine CE Kennzeichnung haben. Sollen jetzt alle Nachbarn in deiner Umgebung Led Leuchten tauschen, nur noch besonders störarme Schaltnetzteile verwenden und nur noch saugen, wenn du gerade nicht am Funk sitzt? Gruß Thomas
Uwe M. schrieb: > Diese Antwort der BNetzA ist auch völlig korrekt. Du bist ja auch nicht > ein ganz normaler Mitbürger sondern ein Funkamateur, der für Störfälle > genügend Wissen haben muss, Störprobleme zu beseitigen. > > Eben weil Funkamateure in der Lage sein müssen, eventuelle Störungen zu > beseitigen, dürfen sie ihre Geräte selber bauen oder gekaufte Geräte > modifizieren. Außerdem ist das auch der Grund, weshalb Amateurfunkgeräte > einen wesentlich höheren Oberwellenanteil aussenden dürfen, als andere > Funkgeräte (z.B. CB-Funkgeräte). > > Gruß > > Uwe Dem ist nicht so, er ist für seine Anlage und deren Störstrahlung verantwortlich, die des Nachbarn geht ihn nichts an, für diesen Vollzug gibt es die BNA, dafür zahlen wir auch gebühren. Natürlich wäre es sinnvoll erstmal den Kontakt zum NAchbarn zu suchen und auf eigene oder geteilte Kosten das Problem zu beheben. Eine CE sagt garnichts aus, im Störfall ist erstmal der Betreiber dran, das ist vielen nicht bewusst
antistör schrieb: > Dem ist nicht so, er ist für seine Anlage und deren Störstrahlung > verantwortlich, die des Nachbarn geht ihn nichts an, für diesen Vollzug > gibt es die BNA, dafür zahlen wir auch gebühren. > Das Problem ist nur, dass ein Funkamateur ja nicht an dem Empfang der Ortssender interessiert ist, sondern weit entfernte Stationen empfangen möchte. Daher braucht er eine relativ störfreie Umgebung. Normale Geräte müssen aber nicht soweit entstört sein, dass diese störfreie Umgebung sichergestellt ist. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass selbst, wenn sich das Netzteil des Nachbarn als Verursacher herausstellt, die BNetzA den Betrieb des Netzteils nicht untersagen kann. Somit ist der Handlungsspielraum der BNetzA begrenzt, sie kann nur vermitteln, was wahrscheinlich auf die Empfehlung hinauslaufende würde, dass der Funkamateur das Netzteil des Nachbarn entstört (z.B. durch ein paar Ferrite) oder die beiden eine andere Lösung erarbeiten. Dies können doch aber der Funkamateur und der Nachbar selber machen. Somit war der Vorschlag, erstmal mit dem Nachbarn zu sprechen bzw. sich zu einigen, absolut richtig. Erst wenn keine Einigung zustande kommt, kann die BNetzA ja noch versuchen zu vermitteln aber doch nicht vorher. Gruß Uwe
Ich hatte ja schon Ferritringe usw. schon da liegen und der Nachbar hatte auch schon mal testweise abgeschalten und die Störungen waren da wech.Als ich ein zweites mal in die Bude wollte um die Ferrite anzubringen, hat der mich nicht rein gelassen und mich doof angemacht und da habe ich die BNetzA sofort angerufen.Das ist so ein Typ Nachbar, Jung unter 30, rennt nur mit Kapuze auf dem Kopf rum und ist scheu.Aber die Polente war schon ein paar mal da und ein paar Freunde von dem haben die Türe eingetreten und den mal so eben verprügelt.Dann war der Strom dort abgestellt und es wurde ein 50m langes Verlängerungskabel vom 2 OG bis in den Keller gelegt, sein Keller hatte noch Strom, durch Vertauschung der Kellerräume.Und wenn der Laptop lief, waren die Störungen wieder da, die selbst im UKW Radio zu hören waren von MW ganz zu schweigen.Das Kabel kam direkt an unserer Küche runter, aber Schwamm drüber, ich bin da ja bald wech und am neuen QTH (Wohnort) ist nur vorm Carport S5 Störung auf dem CB Gerät im Auto.Aufgebaut habe ich dort noch nichts, nur mal die 2m/70cm Baofeng und mal ne CB Handpuste aus dem Fenster (Velux Dachfenster) im DG gehalten, auf UKW war Ruhe und auf CB war nur minimal PLC zu hören, auf KW wird da wohl Ruhe sein.Die Filter habe ich um dort am neuen QTH etwaige Störer zu eliminieren die auf die Stromleitung strahlen. Gruß deltalima7 (Maik J.)
Der Vermieter oder die Hausverwaltung wird sich über eine kurze gern auch anonyme Mitteilung über den Stromdiebstahl aus dem Gemeinschaftsstrom des Kellers sicher freuen. Wir hatten auch mal solche Mieter, die kauften alles nur vom Besten- auf Pump. Durften wir dann rausklagen. Die hatten auch so ein Kabel, leider aber erst zu spät entdeckt - waren damals mit der Immobikie erworben worden... Nicht vergessen : im Merfamilienhauskeller ist oft der Allgemeinstrom zur Beleuchtung der Kellerräume angeklemmt. Im Normalfall als Installation ohne Steckdose im Keller. Die wachsen dann immer "von selbst" dort an den Wänden.Ist zumindest in unseren älteren Bestandsimmobilien so. Daher zahlst Du den Strom der Gestalt mit. Die Kellersteckdosen bei den Mietern kann man dann regelmäßig bei Neuvermietungen abernten, bzw. den Elektriker genau darauf instruiert durchschicken. Wir haben dann irgendwann alle Keller mit neuen eigenen Steckdosenleitungen ausrüsten lassen. --- Aber viel interessanter - zur BNetzA Hast Du eine Abschätzung von der BNetzA, ob das Notebooknetzteil mehr abstrahlt als erlaubt? Müssten die nicht, sofern das Netzteil mehr abstrahlt - den ganzen Klimbim mit Nachmessung, Rückruf und Strafen für den Inverkehrbringer loslaufenlassen? Oder sind wir Funkamteure Bürger zweiter Klasse? Wofür gibt es denn die Marktaufsicht? Ich frage mich dann- wofür ich schon so oft mit Prüflingen im Messlabor gesessen habe, wenn jeder mit seienem Chinaschrott alles stören darf. Es gibt j aauch industri Funkanwndungen mit eigener Frequenzzuteilungen - wo täglich Millionenumsätze dran hängen. Beim Einen stopft die HF Schleuder das Funkgerät zu. Bei der kranken Nachbarsoma möglicherweise den Empfänger für das Notrufarmband. Dann kann personenschaden bis Tod folgen. Nur weil Menschen ein billigstes Netzteil benutzen wollen und die BNetzA sich die ***
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.