Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik PSU-Modul für NodeMCU


von Mathias B. (dedi)


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Hey Leute,

ich bin momentan auf der Suche nach einem Modul zur Versorgung eines 
Projektes. Ziel soll folgendes sein:

Ich habe ein NodeMCU, das quasi die Stromversorgung steuert. Zunächst 
sollen 32V ausgegeben werden, bis die Stromstärke ca. 6mA erreicht. 
Danach sollen die 6mA als Konstantstrom gehalten werden.

Die 6mA sollen per NodeMCU einstellbar sein. Außerdem brauche ich einen 
Log, wie viel Strom aktuell fließt bzw. am Ende dann auch eine 
Zusammenfassung, wie viel Energie geflossen ist.

Eigentlich könnte ich das mit einem Op-Amp und einem Mosfet auch 
aufbauen, aber evtl. kennt da jemand eine fertige Lösung? Es gibt ja 
heute für wenig Geld schon Konstantstrom-Module auf dem Markt, aber eben 
mit Potti.

von Wolfgang (Gast)


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Mathias B. schrieb:
> Ich habe ein NodeMCU, das quasi die Stromversorgung steuert. Zunächst
> sollen 32V ausgegeben werden, bis die Stromstärke ca. 6mA erreicht.

Hast du da eine große Induktivität dran hängen oder warum steigt der 
Strom langsam an?

Mathias B. schrieb:
> Es gibt ja heute für wenig Geld schon Konstantstrom-Module auf dem Markt,
> aber eben mit Potti.

Es gibt auch digitale Potis und spannungsgesteuerte Stromquellen. Da 
reicht beispielsweise eine einfache OP-Schaltung.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor

von Mathias B. (dedi)


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Wolfgang schrieb:
> Hast du da eine große Induktivität dran hängen oder warum steigt der
> Strom langsam an?

Die Last verändert sich. Und mit Langsam meine ich über ca. 30-60 
Minuten.

Wolfgang schrieb:
> Es gibt auch digitale Potis und spannungsgesteuerte Stromquellen. Da
> reicht beispielsweise eine einfache OP-Schaltung.

Hmm... ich frage mich, ob ich da tatsächlich bis 6mA runter gehen kann 
und wie präzise das ganze am Ende ist.

Ein weiteres Problem ist das Messen des Stromes. 1mA ist noch ok, aber 
am Anfang wird der Strom im Bereich 0,1mA liegen. Und das kann ich 
wahrscheinlich nicht an einem Spannungsabfall messen.

von Wolfgang (Gast)


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Mathias B. schrieb:
> Ein weiteres Problem ist das Messen des Stromes. 1mA ist noch ok, aber
> am Anfang wird der Strom im Bereich 0,1mA liegen. Und das kann ich
> wahrscheinlich nicht an einem Spannungsabfall messen.

So kleine Ströme kann direkt ein OP liefern, d.h. mit einem 
Transimpedanzverstärker bekommst du gut messbare Spannungen proportional 
zum Strom und hast in deinem Lastkreis nichteinmal einen 
Spannungsverlust durch einen Spannungsabfall an einem Shunt.

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