Hallo Zusammen, ich brauche ihre Hilfe. Ich bin gerade bei der Entwicklung einer kapazitiven Halbbrücke mit sekundärseitigem Full-Wave-Synchrongleichrichter (Bild im Anhang) Die Betriebsdaten lauten; -Eingangsspannung:...........36V bis 60V -Nennspannung:.............. 48V -Ausgangsspannung:......... 14,2V -Nennstrom:..................7A Das Übersetzungsverhältnis (n) des Trafos habe ich graphisch laut der Ausgangsspannung als Funktion der Eingangsspannung ermittelt (Rechnung der Spannungszeitfläche im Anhang). Ich hätte gern ihre Hilfe bei der Dimensionierung der Induktivität und des Kondensators. Schönen Sonntag
Markus M. schrieb: > Das Übersetzungsverhältnis (n) des Trafos habe ich graphisch laut der > Ausgangsspannung als Funktion der Eingangsspannung ermittelt (Rechnung > der Spannungszeitfläche im Anhang). Dieser Anhang ist wohl irgendwo verloren gegangen. Du zäumst das Pferd von hinten auf. Ohne PWM-Ansteuerschaltung für die Mosfets kannst Du Dir das hier schenken. Markus M. schrieb: > Ich hätte gern ihre Hilfe bei der > Dimensionierung der Induktivität und des Kondensators. Das hat sehr mit der (unbekannten) Schaltfrequenz zu tun. Siehe oben. Fang von vorne an, der Rest ergibt sich beinahe von selber.
Hallo, ich habe vergessen. Die Schaltfrequenz ist 200 kHz
/OT: Den Begriff "Kapazitive Halbbrücke" kenne ich persönlich nur aus der Thematik Lagemessung. Das sieht dann aus wie im Anhang. IMHO ist das, was Du vor hast, ein ganz klassischer "Spannungsgespeister (PWM-) Halbbrücken-Gegentaktwandler". Dessen Kopplung ist kapazitiv, das ist wahr. Und daraus, daß hier der Mittelpunkt einer C-Serienschaltung den Gegenpol des Halbbrücken-Schaltknotens einnimmt, resultiert die Halbierung der Eingangs-spannung (sowie diverse Probleme, die Schaltung so, wie sie ist, mit einfacher Current-Mode-Regelung auszustatten). Nur nebenbei, und eventuell werde ich eines besseren belehrt. /OT-end. Die Schaltfrequenz primär bestimmt logischerweise die Periodendauer sekundär (durch die Gegentaktschaltung 1/(2*f-schalt)) Die Induktivität dann die "Tiefe" der Welligkeit des Ausgangsstromes, und damit den Stromripple des Kondensators (am größten bei kleinstem Tastgrad, also höchster V(in) - womit wiederum ein Teil der Anforderungen an diesen feststehen). Ich würde für (2 x 200 =) 400kHz mal mit um die 25-50µH anfangen, und mal gucken, welcher ELKO den verbleibenden Ripple locker trägt. (Je nach Einsatzzweck auch "overrated", also einer, der den mehrfachen Ripple tragen könnte. Der hält dafür länger. Jedoch wird man meist die (in vernünftigen Grenzen) kleinstmögliche Drossel anstreben, weil ELKOs günstiger sind, als Drosseln... mach mal 25µH, testweise.) Mit verschiedenen ELKOs (Kapazität, ESR) ergibt sich dann unterschiedliche Welligkeit der Ausgangsspannung (Maximum bei max. Belastung). Normalerweise wird einem auch da eine Mindest-Anforderung "einfallen" (oder "vorgelegt werden").
Aaaan-hang vergessen. :(
Darf man übrigens erfahren, was die Gründe und das genaue Ziel sind? Da es sich bis hier hin nach der E. einer real zu bauenden Schaltung anhört, muß ich Sven recht geben: Dafür müssen auch passende FETs ausgewählt werden. Und man braucht einen Controller-IC (+ evtl. Halbbrücken-MOSFET-Treiber, falls in ersterem nicht enthalten).
Hallo, danke sehr für den Beitrag. Ich versuche erstmal und ich noch Frage habe dann melde ich mich wieder. Ich wünsche dir einen schönen Abend und eine schöne Woche
mueller101 schrieb: > Ich wünsche dir einen schönen Abend und eine schöne Woche Mit Dank zurück an Dich! :)
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