Hallo! Würde gerne ein Kastenfenster, statt mit Magnetkontakten, mit einem Laserstrahl absichern. (Alarmanlage) Den Laserstrahl würde eine kleine Laserdiode in einer der unteren Ecke abschicken, dann würden kleine Spiegel den Strahl ein paar mal hin und her reflektieren, sodass ein Zickzack-Strahl entsteht und ein Photowiderstand würde den Strahl wieder detektieren. Natürlich gepulst, damit man nicht einfach draufleuchten kann. Den Vorteil sehe ich darin, dass das System sowohl bei Aufbrechen des Fensters, als auch bei Einschlagen der Scheibe anspricht. Wenn ich ein Fliegengitter montiere, könnte man das Fenster wsl sogar offen lassen, es wäre trotzdem gesichert. Wie schätzt ihr die Fehleranfälligkeit dieses Systems ein? Wo sind die Schwachpunkte? Wie würdet ihr diese vermeiden? Freue mich auf eine spannende Diskussion!
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Mach doch bitte mal ne Skizze. Ein Photowiderstand (LDR) ist aber ungeeignet, besser Photodiode. Ein Nachteil, der mir sofort einfällt, ist der hohe Ruhestromverbrauch. Was ist, wenn ein Insekt den Strahl unterbricht?
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Alarm schrieb: > Den Laserstrahl würde eine kleine Laserdiode in einer der unteren Ecke > abschicken, dann würden kleine Spiegel den Strahl ein paar mal hin und > her reflektieren, sodass ein Zickzack-Strahl entsteht und ein > Photowiderstand würde den Strahl wieder detektieren. Viel Spaß beim Justieren.
Mögliche Fehlerquellen: -Verschmutzung: Addiert sich durch die vielen Spiegel -Insekten -Wärmeausdehnung -> Justierung würde sich ständig ändern -Stromverbrauch (wurde schon genannt) -....
1.Eine optische Lösung ist auf Dauer schmutzanfällig und jede Spinnwebe kann zur Auslösung führen. 2.Fehrlalarme sollte man unbedingt vermeiden, weil beim nächsten Alarm es keiner mehr es für Ernst nimmt. 3. Ein Besuch bei der krimitalpolizeilichen Beratungsstelle wird Dir zeigen, daß Alarme nur eine Sahnehäubchen sind, nachdem man alle anderen Maßnahmen getroffen hat, daß keiner reinkommt. Pilzkopfsicherungen, ... Gitter?
Hallo! Danke für die Antworten! Ihr habt viele Dinge genannt, was ich so nicht bedacht habe. Die Verschmutzung könnte man ja noch hinbekommen, das könnte man ja messen. (Unterschied zw. Hell und Dunkel schwindet) Den Stromverbrauch könnte man in Kauf nehmen, so hoch wäre das bei einer kleinen Diode und einem ATmega nicht. Was mir am ehesten Sorgen macht, ist die Jusierung. Wie wäre es mit einem Diffusor? Dann müsste der Strahl nicht exakt auf die Diode treffen...
Laser + Diffusor + Schmutz kling für mich ungefähr so wie ein Schwert mitsamt Scheide zu schwingen.
PS: Fehlalarme möchte ich natürlich tunlichst meiden. Nur möchte ich eben auch das Nichtauslösen und die Möglichkeit des Manipulierens möglichst gering halten Magnetkontakte kennt ja jeder Einbrecher und weiß wahrscheinlich ziemlich genau, wie er sie umgeht. Meine Idee war, dass er so einen Lichtschranken kaum umgehen könnte. Und da er mit sowas wsl in den wenigsten Fällen zu tun hat, würde er das Einbrechen hoffentlich gleich sein lassen.
PPS: bin natürlich auch für andere Lösungen offen! Bin für jede Idee dankbar!
Alarm schrieb: > Wie schätzt ihr die Fehleranfälligkeit dieses Systems ein? Wo sind die > Schwachpunkte? Die Fliegen (vor allem auch Fruchtfliegen) die schon im Haus sind und vor allem Morgens und Abends gerne innen an den Scheiben umherfliegen weil es dort am Hellsten ist.
Alarm schrieb: > Magnetkontakte kennt ja jeder Einbrecher und weiß wahrscheinlich > ziemlich genau, wie er sie umgeht. Einbrecher haben nicht umsonst "BRECHER" im Namen, Fenster auf, Mp3 Player auf 11 um die olle Sirene nicht zu hören und nach drei Minuten wieder weg sein...
An den Magnetkontakt muss man erst einmal heran kommen. Glasbruch erfasst man am zuverlässigsten mit einer Leiterschleife, die man von innen auf das Glas klebt. Ich würde aber eher auf einen Bewegungsmelder in jedem Raum setzen. Die gibt es Batteriebetrieben mit minimalem Installationsaufwand und sie funktionieren einwandfrei. > Meine Idee war, dass er so einen Lichtschranken kaum umgehen könnte. Man kann alles irgendwie umgehen, auch diese Lichtschranke (z.B. mit einem Laserpointer). Ich hatte dazu mal ein Beratungsgespräch bei der Polizei. Demnach ist es für Einbrecher wichtig, schnell rein und schnell wieder raus zu kommen. Stabile Türen und Fenster sind daher wichtiger als jede Alarmanlage. Wertsachen gehören in einen Tresor, der fest verankert ist. Die Polzei hat überhaupt kein Interesse, eine Einbrechenbande auf frischer Tat zu ertappen. Dabei würden sich die Polizisten nur selbst unnötig in Gefahr bringen. Eine Alarmanlage hat daher nur die Aufgabe, den Einbruch zu melden. Damit du nicht 3 Wochen später aus dem Urlaub kommst und das ganze Haus bis auf die Tapeten ausgeräumt ist. Verhindern können Alarmanlagen jedoch nichts. Helfen können anschließend die Bilder von Überwachungskameras, wenn du viel Glück hast. Da würde ich jedoch nicht allzu viel Hoffnung und Geld rein stecken. Wirklicher Schutz ist in Deutschland problematisch, denn er kann ganz schnell dazu führen, dass der Einbrecher dich im Gegenzug erfolgreich verklagt. Scharfe Hunde können ihn verletzen. Verriegelte Tore könnten ihn davon abhalten, rechtzeitig einen Notarzt aufzusuchen, nachdem er sich am Glas die Pulsadern aufgeschnitten hat. Rocker Clubs bieten Schutz mit fragwürdigen Methoden. Also wenn du mich fragst: Eine Hand voll Bewegungsmelder und wenige gut versteckte Kameras mit SD Karte und/oder Netzwerk sollten genügen. > Magnetkontakte kennt ja jeder Einbrecher und weiß > wahrscheinlich ziemlich genau, wie er sie umgeht. Von draußen kommt man da aber nicht ran, es sei denn, der Elektriker hat sie auf die falsche Seite des Fensters montiert :-)
Jedenfalls sind diese Zick-Zack Laser Strahlen ein netter Effekt für Action Filme, aber in der Realität eher problematisch.
Alarm schrieb: > Wie schätzt ihr die Fehleranfälligkeit dieses Systems ein? Hoch, denn ein Photowiderstand kann keiner ausreichenden Modulationsfrequenz folgen. Nimmt man eine Photodiode, ausreichend gegen direktes Sonnenlicht abgeschirmt, und ignoriert sehr kurze Unterbrechungen (Fliege), dann bliebe noch: Veränderung der Strahlrichtung weil das Holz auf dem der Laser montiert ist arbeitet und sich verzieht, Ausfall weil ein Wurm, eine Spinne, Marienkäfer oder ähnliches entlangkriecht, blöde Optik wenn das Laserstrahl sichtbar ist, z.B. rot, aber miese Ausrichtbarkeit wenn er unsichtbar ist.
Und wenn du dein Fenster zu 100% gesichert hast passiert dann so etwas : https://www.rnz.de/nachrichten/region/polizeibericht-region_artikel,-einbruch-in-leimen-loch-in-hauswand-geschlagen-update-_arid,306985.html
Nimm 2 Strahlen und löse den Alarm erst aus wenn beide unterbrochen sind. Ist nur einer unterbrochen soll es nur eine Verschmutzungsmeldung erzeugen.
Marc D. schrieb: > Einbrecher haben nicht umsonst "BRECHER" im Namen, > Fenster auf, Mp3 Player auf 11 um die olle Sirene nicht zu hören > und nach drei Minuten wieder weg sein... Naja, immerhin die Hälfte der Einbrüche kann durch Alarmanlagen vereitelt werden. Es gab auch einen Fall, wo Einbrecher eine alte Frau überwältigt haben. Sie konnte Gott sei Dank noch ihren Taschenalarm aktivieren. Die Einbrecher sind dann geflüchtet. Stefan U. schrieb: > Glasbruch > erfasst man am zuverlässigsten mit einer Leiterschleife, die man von > innen auf das Glas klebt. Dachte ich auch schon. Nur wie macht man das am besten? Das Fenster muss ja auch geputzt werden, etc. Wenn du da was gutes kennst, bitte sag's! Stefan U. schrieb: > Ich würde aber eher auf einen Bewegungsmelder in jedem Raum setzen. Die > gibt es Batteriebetrieben mit minimalem Installationsaufwand und sie > funktionieren einwandfrei. Das geht leider nur, wenn man nicht zu Hause ist. Ich will die Anlage aber auch in der Nacht scharfstellen. Außerdem sind gute duale Bewegungsmelder ja auch teuer. Stefan U. schrieb: > Man kann alles irgendwie umgehen, auch diese Lichtschranke (z.B. mit > einem Laserpointer). Mit hohem Aufwand vl schon. Mit einem Laserpointer kaum, da der Laserpointer leuchtet. Die Sendediode würde aber pulsen. Also zufällig Pulse abgeben und dann detektieren, ob die Pulse genauso ankommen, wie sie abgesendet wurden. Stefan U. schrieb: > Wirklicher Schutz ist in Deutschland problematisch, denn er kann ganz > schnell dazu führen, dass der Einbrecher dich im Gegenzug erfolgreich > verklagt. Die Anlage wäre nicht in Deutschland. Die Rechtslage am Aufstellungsort lautet ungefähr so, dass der Einbrecher selber Schuld ist, wenn er beim Einbruch verletzt wird oder umkommt. Stefan U. schrieb: > Von draußen kommt man da aber nicht ran, es sei denn, der Elektriker hat > sie auf die falsche Seite des Fensters montiert :-) Ja, schon, nur kann der Bösewicht dann ein Loch ins Glas schneiden. Michael B. schrieb: > Nimmt man eine Photodiode, ausreichend gegen direktes Sonnenlicht > abgeschirmt, und ignoriert sehr kurze Unterbrechungen (Fliege), dann > bliebe noch: Veränderung der Strahlrichtung weil das Holz auf dem der > Laser montiert ist arbeitet und sich verzieht, Ausfall weil ein Wurm, > eine Spinne, Marienkäfer oder ähnliches entlangkriecht, blöde Optik wenn > das Laserstrahl sichtbar ist, z.B. rot, aber miese Ausrichtbarkeit wenn > er unsichtbar ist. Genau das macht mir auch Sorgen. Es wäre zwar zwischen den beiden Fenstern im Kastenfenster, aber es kann sich trotzdem ein Insekt dorthin verirren. Ich dachte auch schon daran, zwei Strahlen zu machen. Erst wenn beide Strahlen unterbrochen werden, löst es aus. Nur lässt sich das dann auch viel leichter manipulieren. Möglicherweise muss ich doch eher zu Glasbruchsensoren und Magnetkontakten tendieren. Gibt es gute (v.a. zuverlässige) und dennoch günstige Glasbruchmelder? Wie schon oben beschrieben wäre die Draht-Methode interessant, wenn praktizierbar...
Stefan U. schrieb: > Man kann alles irgendwie umgehen, auch diese Lichtschranke (z.B. mit > einem Laserpointer). Dafür muss der Laserpointer erstmal das Pulsmuster nachmachen, dass der Empfänger erwartet.
> immerhin die Hälfte der Einbrüche kann durch > Alarmanlagen vereitelt werden. Wer sagt das? Jemand der von der Installation solcher Anlagen profitiert. Vom Kommissar habe ich was ganzeres erfahren. Leiterschleifen klebt man einfach auf das Glas, wie Klebeband. Das sieht dann aus wie an der Heckscheibe vom Auto, nur etwas dezenter. Beim Putzen stört das natürlich. Die Luxusversion wäre Glas mit eingebauten Drähten, das habe ich mal in einem Bürogebäude gesehen. > Die Rechtslage am Aufstellungsort lautet ungefähr so, dass der > Einbrecher selber Schuld ist, wenn er beim Einbruch verletzt wird > oder umkommt. Also doch scharfe Hunde? >> Von draußen kommt man da aber nicht ran, es sei denn, der Elektriker hat >> sie auf die falsche Seite des Fensters montiert :-) > Ja, schon, nur kann der Bösewicht dann ein Loch ins Glas schneiden. Mag sein, aber die nächste Hürde wären dann die Bewegungsmelder, die der Einbrecher auch noch überwinden muss. Und dann muss er an der Kamera vorbei kommen ohne gesehen zu werden. > Gibt es gute zuverlässige und dennoch günstige Glasbruchmelder? Selbstverständlich, sonst wäre nicht die Standard-Ausstattung von Alarmanlagen. Hier sollte man aber nicht versuchen, den Preis von 12 Euro auf 10 drücken zu wollen. Man sollte die Kosten der Sensoren immer im Gesamt-Kontext betrachten (Kabel-Verlegen ist teurer).
Alarm schrieb: > Naja, immerhin die Hälfte der Einbrüche kann durch Alarmanlagen > vereitelt werden. Die Quelle zu dieser Aussage würde mich auch mal interessieren.
"Den Vorteil sehe ich darin, dass das System sowohl bei Aufbrechen des Fensters, als auch bei Einschlagen der Scheibe anspricht" Ja, gut. Aber was ist, wenn der Einbrecher/ die Einbrecherin hier im Forum mit liest und mit extra Lichtleitkabel den optischen Überwachungskreis schließt? Oder wenn Nachbars Katze dort ihren Beobachtungsposten eröffnet? Was soll der Alarm bewirken? Steht gleich neben dem Fenster ein mehrachsiger Roboterarm, der es mit dem Einbrecher mechanisch aufnehmen möchte? Steuerst Du selbst den Roboter dann? Gibst Du den Auftrag, den Roboterarm zu steuern als Serviceleistung nach Indien? Für besser halte ich es, das Fenster mechanisch zu sichern, so daß in kurzer Zeit ohne schweres Gerät da niemand durch kommt. Ich habe mal ein Garagentor mit Eisenträger davor und massivem Vorhängeschloß gesehen. Gelagert in selbstgeschweißten Winkeln. Wenn Du nicht Eigentümer bist, werden solche Sicherungen schwierig zu realisieren sein MfG
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> Spiegel
Bei Lichtschranken nimmt man normalerweise Reflektoren, der Empfaenger
sitzt direkt neben dem Sender (Laser). Verzug etc. ist dann nicht
kritisch, solange der Strahl eben noch auf den Reflektor trifft.
Schau dir mal diese Lichtschranken an! https://www.abus.com/ger/Sicherheit-Zuhause/Alarmanlagen/Terxon-Draht-und-Hybridalarmanlage/Melder/Lichtschranken/Draht-Infrarot-Lichtschranke-20-m Wenn du mehrere Fenster hast, die auf einer Linie sind, so kannst du alle Fenster auf einmal überwachen.
> Vom Kommissar habe ich was ganzeres erfahren.
Weiß jemand wo man günstig neue Tastaturen mit KI für
Bewegungslegastheniker bekommt?
Wie gesagt, im Unterforum Markt gibt es für 50€ 1. SICK Sicherheitslichtschranke MSLZ01-25031 mit Gegenspiegel PSZ01-1501 -Funktioniert Falls es noch da ist.
Stefan U. schrieb: >> Vom Kommissar habe ich was ganzeres erfahren. > > Weiß jemand wo man günstig neue Tastaturen mit KI für > Bewegungslegastheniker bekommt? :-)
Nimm so einen: https://www.polytech-systeme.de/blog/hochleistungs-co2-laser-zum-metall-schneiden-und-metall-gravieren.html Laser und das Problem mit der Nachbarskatze hat sich erledigt.
>Wirklicher Schutz ist in Deutschland problematisch, denn er kann ganz >schnell dazu führen, dass der Einbrecher dich im Gegenzug erfolgreich >verklagt. >Verriegelte Tore könnten ihn davon abhalten, rechtzeitig einen Notarzt >aufzusuchen, nachdem er sich am Glas die Pulsadern aufgeschnitten hat. >Rocker Clubs bieten Schutz mit fragwürdigen Methoden. Für diesen grenzenlosen Schwachsinn hast du bestimmt Belege. Oder spielst du gerade den enttäuschten Wutbürger?
Pendragon schrieb: > Für diesen grenzenlosen Schwachsinn hast du bestimmt Belege. Oder > spielst du gerade den enttäuschten Wutbürger? Also du darfst in der Tat keine Falle bauen, welche einen Einbrecher verletzt. Und du darfst auch nichts bauen wo er reinläuft und dann eingesperrt wird. Aber nicht mal in den USA darf man jugendlichen auflauern die in die eigene Garage einbrechen um Bier zu klauen und die dann abknallen. Das war der Fall des deutschen Austauschschülers. Sicher, der Typ WOLLTE jemanden umbringen. So weit so schlecht. Aber wie kann man als Gast in einem Land wie den USA, mal kurz Nachts in ne fremde Garage einsteigen, so als Spaß? Derjenige ist nicht nur dummfrech, sondern der lebt halt auch nicht gerne.
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> Für diesen grenzenlosen Schwachsinn hast du bestimmt Belege. > Oder spielst du gerade den enttäuschten Wutbürger? Ich habe keinen Beleg den du akzeptieren würdest. Mein Beleg ist das Beratungsgespräch bei der Kripo Düsseldorf. Dort habe ich gefragt, ob ich denn eine Stolperleine aufspannen darf, die Türklinke unter Strom setzen oder sonstige Gemeinheiten wie im Film "Kevin alleine zu Haus". Auch habe ich gefragt, ob ich denn wenigstens die Ausgangstüre automatisch verriegeln darf. All das ist zwar lustig und verlockend, aber in Deutschland verboten.
>Also du darfst in der Tat keine Falle bauen, welche einen Einbrecher >verletzt. Und du darfst auch nichts bauen wo er reinläuft und dann >eingesperrt wird. Es ging um ein verschlossenes Tor und um keine Falle. Den Unterschied solltest du als Berufs-Schlaui doch kennen. >Aber nicht mal in den USA darf man jugendlichen auflauern Wo ist da jetzt der Zusammenhang zum Schwachsinn von Stefan Us?
> Es ging um ein verschlossenes Tor und um keine Falle
Doch es ging um eine Falle. Nämlich ein Tor, durch das der Einbrecher
herein gelassen wird, aber nicht mehr hinaus.
Christian S. schrieb: > Für besser halte ich es, das Fenster mechanisch zu sichern, so daß in > kurzer Zeit ohne schweres Gerät da niemand durch kommt. ?!? Zumauern ? (Reicht auch nicht, wie man am geposteten Bild sah).
Mit Laservorhanggesicherten Fenstern, Stolperdrähten, Kameras, Sirenen, etc macht Du Einbrecher erst recht neugierig. Wenn jemand das Haus so absichert, muss da ja was zu holen sein. Dezente Sicherheitstechnik (dicke Scheiben, feste Rahmen) ist da besser. Sorge eher für neugierige Nachbarn. Besorge Dir zwei große Hunde, die sich durch das Wohnzimmerfenster beobachten lassen und auch selber den Garten beobachten. Damit hälst Du zumindest den Gelegenheitseinbrecher ab.
>Nämlich ein Tor, durch das der Einbrecher >herein gelassen wird, aber nicht mehr hinaus. Da muß man schon äußerst bescheuert sein, um so etwas überhaupt in Erwägung zu ziehen.
Alarm schrieb: > Hallo! > > Würde gerne ein Kastenfenster, statt mit Magnetkontakten, mit einem > Laserstrahl absichern. (Alarmanlage) > Laservorhänge ist verbreitete aktive Hüllensicherungstechnik. Kann man auch mit Radar machen. Bei Radar kann man sogar auch Teile des Vorhanges "rausrechnen" Somit kann ich die Wand im Kunstmuseum an der die Bilder hängen überwachen und gleichzeitig zulassen dass Menschen durch die Tür in derselben Wand laufen. Laser & Radarvorhänge sind SEHR fehleralarmanfällig und eigentlich nur empfehlenswert mit gleichzeitiger TV Überwachung zum verifizieren. Also eher was für Orte wo du MENSCHEN zur Alarmbeurteilung hast. Stromverbrauch wurde auch genannt. Fensterkontakte und evtl. Glasbruchsensoren (Draht) sind solide Klassikker der aktiven Hüllensicherung evtl. gepaart mit einer Raumüberwachung z.B. mit PIR. Passive Sicherung sollte IMMER erste Priorität haben. Wer Alarmanlagen plant sollte immer gleichzeitig einen Plan haben welche Handlungen ergriffen werden sollen wenn ein Alarm ausgelöst wird. Nebelanlagen, sind sehr effektiv zur Abwehr eines erfolgten Einbruchs aber nicht billig. P.S. Die Rauchwarnmelder in meinem Sommerhaus sind nicht auf die Alarmanlage geschaltet - Warum auch? Wenn die Hütte wirklich brennt und ich hinfahre ist die Hütte eh ein Aschehaufen. vgl. Überlegung: Sichern vs. Versichern. Dagegen habe ich PIR & TV um den Nachbarn / Bautischler anzurufen, damit es nicht weiter in die Hütte reinregnet.
Alarm schrieb: > Hallo! > > Freue mich auf eine spannende Diskussion! Wieso gepulsten Laserstrahl? ...ist doch gar nicht nötig? Wenn ich eigene Wände hätte, würde ich das so machen: Laserpointer kaufen (1mW, 5Euro/pro Stück), Knopfzellen-Batteriefach absägen, Leitungen dran machen, Loch in Fensterfüllung (außen oder innen) bohren, ganz wie man will, je nachdem, hat Vor- und Nachteile), das Ganze zwei mal in der Senkrechten in 10 oder 20cm Abstand übereinander (wurde bereits weiter oben vorgeschlagen zur Vermeidung von Fehlalarm), die beiden Laserpointer versenken, Strahl einschalten, wo die Punkte sind, auf der Gegenseite 10cm tiefe Löcher (genau!!) bohren und Röhrchen mit Sensor + Anschlußleitungen richtig tief versenken. (Sensor ist geschützt vor Tageslicht und reinleuchten kann man von der Seite auch nicht). Die anderen Fenstern auch so machen und die Leitungen zum Schaltkasten führen. "Und"-Verknüpfungen herstellen, zur Kontrolle für jeden einzelnen Sensor den Zustand über ein grüne LED (Strahl erfaßt) und eine rote (kein Strahl da) einbauen. Netzteilversorgung batterieunterstützt, Sirene, oder andere Gerätschaften mit der Zentrale verbinden. ...braucht nicht viel Geld kosten, ist jedoch alles, was mir dazu einfällt.
juergen schrieb: > Wieso gepulsten Laserstrahl? ...ist doch gar nicht nötig? > ... Wenn man durchschaut hat, wie das Ding funktioniert, steckt man als "Nutzer" einfach eine LED in das Empfängerloch und schon ist der Empfänger beruhig. Danke Mit gepulstem Licht, das vorzugsweise (Pseudo)-Zufallsrauschen verwendet und im Empfänger über Korrelator ausgewertet wird, wäre das nicht passiert.
Eine Wildkamera aufstellen, die Fruchtfliegen und anderes Ungeziefer, dass sich am Fenster rumtreibt filmt, könnte interessante Bilder liefern.
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Pendragon schrieb: >>Nämlich ein Tor, durch das der Einbrecher >>herein gelassen wird, aber nicht mehr hinaus. > > Da muß man schon äußerst bescheuert sein, um so etwas überhaupt in > Erwägung zu ziehen. Meine Oma hatte so einen Hund: Liess jeden rein, aber niemanden mehr raus wenn Oma nicht das ok gegeben hat.
Alarm schrieb: > Würde gerne ein Kastenfenster, statt mit Magnetkontakten, mit einem > Laserstrahl absichern. (Alarmanlage) Ich würde eine kapazitive Alarmanlage ausprobieren, da wird ein Draht rundherum gespannt (innen), jede Annäherung kann detektiert werden...
Cyblord -. schrieb: > Also du darfst in der Tat keine Falle bauen, welche einen Einbrecher > verletzt. Und du darfst auch nichts bauen wo er reinläuft und dann > eingesperrt wird. Der Klassiker ist die defekte Leiter, die der Einbrecher findet, sie zum Einbrechen benutzt und sich das Bein bricht, als er damit abstürzt. Lutz H. schrieb: > Eine Wildkamera aufstellen, die Fruchtfliegen und anderes Ungeziefer, > dass sich am Fenster rumtreibt filmt, könnte interessante Bilder > liefern. Du wirst dich wundern: http://www.achgut.com/artikel/einbrecher_atmen_auf/P10
Defekte Leitern musst du aus dem Verkehr ziehen, sonst kannst du wegen grober Fahrlässigkeit vom Einbrecher verklagt werden. Da ein verletzter Körper immer wertvoller ist, als alles, was in deiner Wohnung zu finden ist, bist du dann der dumme.
Ihr glaubt auch alles, was irgendwo im Internet steht. Ich hab gestern einen Bericht gesehen über eine Einbruchsstudie. Durchgeführt vom Kriminalamt unter gefangenen Einbrecher. Diese wählen sich die Objekte danach aus ob der Einbruch schnell geht. Rein und raus in ein paar Minuten. Das ganze in einer Nacht in mehreren Wohnungen (bis zu 10) und dann schnell weg. Walta
Hp M. schrieb: > Du wirst dich wundern: > http://www.achgut.com/artikel/einbrecher_atmen_auf/P10 Man darf andere Menschen nicht heimlich filmen/fotografieren. Dann macht sie halt darauf aufmerksam dass man sie filmt. Hierzu reicht es ein Piktogram bei den normalen Zugängen. Wer sich durchs Gebüsch geschleicht hat und das Piktogram nicht gesehen hat ist dann selber Schuld. Weiterverbreiten darf man Aufnahmen erst wenn die Einwilligung des abgebildeten hat. Die Polizei darf mehr. Wer über die Ausfahrt ins Parkhaus/Parkplats fährt und denkt das Parken sei da gratis, kann sich hinterher auch nicht rausreden, dass er weder Schild noch Schranke gesehen hat.
Hp M. schrieb: > Du wirst dich wundern: > http://www.achgut.com/artikel/einbrecher_atmen_auf/P10 Ich glaube nicht daß dieser Artikel den Sachverhalt korrekt darstellt (oder überhaupt irgendeinen wie auch immer gearteten Sachverhalt darstellt). In dieser Art und Weise ist das garantiert nicht Gegenstand einer Gerichtsverhandlung gewesen.
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