Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Eigenes tragbares (Musik)Keyboard bauen


von GLaDOS' third engineer (Gast)


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Hi erstmal,
wie im Titel beschrieben möchte ich mir selbst ein tragbares Keyboard 
bauen.
Mein Plan ist bisher (m)einen Arduino Mega zu nutzen um ein Midi-Signal 
rauszugeben, das ich an einen Chip weitergebe, welcher dann mit einem 
Lautsprecher verbunden ist und fertig.
Ich habe hier im Forum jetzt nichts dergleichen gefunden und mein bisher 
größtes Problem ist es, einen solchen Chip zu finden, der im Idealfall 
nicht so viel kostet( weniger als 25$+ Versand - das wäre der bisher 
einzige Chip den ich gefunden habe, der sowas zu können scheint; "Music 
Maker FeatherWing w/ Amp - MP3 OGG WAV MIDI Synth Player - Stereo 3W 
Amplifier" Produkt-Id: 3436 - falls es sich jemand anschauen mag)
Der Chip hat soweit ich das verstanden habe nämlich exakt was ich mir 
vorstelle - ein "Midi-Mode" in dem man ihn als Keyboard mit unzähligen 
Instrumenten nutzen kann(?).
(Ich hab bisher noch den "SN76477N" gefunden, der zwar nicht mit Midi 
angesprochen wird, aber scheinbar dennoch zumindest ca funktionieren 
könnte, WENN ich es richtig verstanden habe)
(Außerdem noch der hier "VS1053" welcher auf dem von Adafruit verbaut 
ist, aber ich glaube, der kann das nicht, was ich suche, oder?)

Tldr : gibt es einen Chip den ich mit Midi "füttern" kann( von einem 
Arduino) der dann an einen Lautsprecher simulierte Instrumente ausgibt, 
ca wie ein Keyboard

Jetzt die Frage so allgemein: Würdet ihr diese Herangehensweise 
überhaupt empfehlen, oder gibt es da eine bessere Lösung die mir nicht 
in den Sinn gekommen ist?

Hoffe, ich konnte klar ausdrücken was ich möchte und ihr habt Tipps für 
mich ^^

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Ja super. Programmiere dir einen Ton (z.B. Kammerton A mit 440 Hz) und 
dann multipliziere ihn zwölf mal mit der zwölften Wurzel aus zwei 
(1,059) dann bekommst du die korrekte Tonleiter sogar mit Halbtöne 
(schwarze Tasten). Das kannst Du mit allen Oktaven so machen. Ein paar 
440 Hz Wellenformen in die Bibililothek abspeichern fertig.

von Heinz V. (heinz_v)


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Arduino, ATMega, WhatEver mit Soundblaster interfacieren...

https://de.wikipedia.org/wiki/Sound_Blaster

von Stefan F. (Gast)


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Der Chip den du suchst nennt sich Synthesizer. Früher gab es das mal als 
handliches Modul zum Aufstecken auf Soundkarten im PC. Die konnte man 
auch prima außerhalb des PC verwenden.

Aber mit deiner Preisvorstellung wird das nichts. Da brauchen wir gar 
nicht weiter zu suchen.

Hast du denn schon einen Plan, wie du die Tastatur/Klaviatur bauen wirst 
und welche Features sie Unterstützen soll (z.B. Anschlagsdynamik)?

Das hier ist so ziemlich das Billigste, was es dazu gibt: 
https://www.amazon.de/MIDI-USB-Sound-Modul-Audio-Wiedergabe/dp/B074X3GXS5/ref=sr_1_4

Ich würde mich aber eher bei Produkten namhafter Hersteller (z.B. 
Roland) umschauen. Denn am Ende soll das Ganze ja auch irgendwie besser 
sein, als eine Kinder-Orgel von Toys-r-us, nicht wahr?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

wenn Du mehr als 25$ ausgibst:
https://www.ebay.de/itm/Yamaha-DB50XG-Wavetable-Platine-4MB/172990520131?hash=item284709db43:g:StUAAOSwsI9aExd1

Hatte ich zum Spaß mal vor 15 Jahren im Amiga...
http://www.roehres-home.de/amiga_lebt/i_amiga.html

Das MP3 auf der Seite ist ein Demo-MIDI-File von der CD.

Das Board will +/-12V und 5V. Midi-in mit TTL-Pegel und Audio analog R/L 
raus.
Jetzt muß Dein Keyboard außer den Noten nur noch die speziellen 
Midi-Events für die Bankauswahl und einige andere Spielereihen des 
XG50-Chips erzeugen können.

PS: die XG50 ist ausgestorben, das IC stammt aus einem damaligen 
Yamaha-Syntheziser.

Gruß aus Berlin
Michael

von GLaDOS' third engineer (Gast)


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@Ach du grüne neune: Naja, ich wollte schon mehr als nur Piepen als Töne 
haben, die Lösung wäre sonst meine allerletzte gewesen ^^

@Heinz: Danke, jetzt hab ich erstmal was zum weitersuchen :)

@Stefan Us: Synthesizer hab ich als Suchbegriff komplett abgehakt, weil 
ich da eig nur die größeren Geräte gefunden habe, aber gut - wenn das 
sowieso über mein Wunschbudget rausgeht, dann werd ich wohl den von 
Adafruit kaufen und mal schauen wie weit ich damit komme - aufstocken 
auf nen vernünftigen Synthesizer kann ich dann immernoch, wenn ich will 
^^
Zu den Tasten: ich wollte es Prototyp-mäßig erstmal nur mit simplen 
Buttons machen und dann mal weiterschauen. Mein erster Gedanke für 
Anschlagsynamik( womit man die Lautstärke "steuert"?) war 2 Buttons für 
eine Taste und der Zeitunterschied zwischen den beiden ergibt dann die 
Schlagstärke( aber das ist alles eher nur mein erster Gedanke, da ich da 
erst drüber nachdenken wollte, wenn der Prototyp funktioniert)
Ansonsten würde ich dann wenn der Prototyp steht über eine 
Aufnahmefunktion nachdenken, evtl mit wiederabspielen.
Und wenn ich dann richtig übertreiben will, dann mit Autoabspielen von 
aufgenommenem wie TheClavinover(Marti Fischer) das in seinen Loops 
zwischendruch mit dem Gerät macht, aber ob das überhaupt möglich ist ist 
mir aktuell egal und wird bedacht, sobald die Grundidee funktioniert:
Ein tragbares Keyboard ^^
(Und um ehrlich zu sein muss es nicht unbedingt viiieeel besser klingen 
als eins von Toys-R-Us, da ich damit nicht vor Leuten vorspielen wollte, 
sondern nur so für mich ^^)

@Michael U: Das sieht so aus, als wäre es ca was ich suche, aber bei dem 
Preis bastel ich mein Prototyp dann doch lieber erstmal mit dem 
Adafruit-Chip und stocke ggf auf( wobei mein Hauptaugenmerk sowieso auf 
dem basteln liegt, nicht darauf an irgendwas professionelles ranzukommen 
- da würde ich wohl nen vorhandenes Yamaha mit nem Akku versehen oder so 
:D)

von 2⁵ (Gast)


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GLaDOS' third engineer schrieb:
> Tldr : gibt es einen Chip den ich mit Midi "füttern" kann( von einem
> Arduino) der dann an einen Lautsprecher simulierte Instrumente ausgibt,
> ca wie ein Keyboard

Früher gabs soclhe Chips häufiger, aber seit 10 Jahren wird das meist 
alles in Software gemacht. Vorschläge:

1) Ein (gebrauchtes) Wavetable Add On Board. Inzwischen relativ teuer. 
Bekannt und (damals) gut waren : Yamaha DB50XG 
https://en.wikipedia.org/wiki/Yamaha_XG oder auch Roland SoundCanvas 
http://www.amoretro.de/2012/04/roland-sound-canvas-scb-7-wavetable-daughterboard-4mb.html
Der Wavetable-AddOn-Connector übeträgt MIDI Signale im TTL Pegel. Also 
quasi passend für einen 5V Mikrocontroller. 
https://www.heise.de/ct/artikel/MIDImal-285418.html

2) Ein GM Chip. Auch (meist) nur noch aus obskuren Quellen erhältlich, 
z.B. CS9236. Gibts u.a. bei EBay 
https://www.ebay.de/itm/CRYSTAL-CS9236-CL-PLCC28-SINGLE-CHIP-WAVETABLE-MUSIC/322715079857. 
Aber was halt geliefert wird... Der VS1053 müsste auch gehen. Problem: 
Die Soundsamples sind intern im ROM. Keine Ahnung, wie gut die klingen.

3) Ein RPi (Zero) (evtl. mit DA Wandler). Software ist quasi fertig 
(timidity oder fluidsynth, es gibt genug .sf2 Soundfiles). Der RPi Zero 
kann auch gleich noch den µC ersetzen ;-). Problem: Man müsste sich ein 
Read-Only Root Filesystem basteln, damit man der RPi nicht nach Gebrauch 
runter fahren müsste. Vorteil: Man kann mit wirklich großen (und damit 
meist gut klingenden) Soundfiles arbeiten

4) Oder selbst mit einem Cortex-M4 machen. z.B. an einem STM32F4 (mit 
I2S Interface) einen DA Wandler + ein 8-16 MB QSPI Flash-Rom 
anschließen. Ist sicher der aufwändigste Weg.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo "GLaDOS' third engineer",

GLaDOS' third engineer schrieb:
> Jetzt die Frage so allgemein: Würdet ihr diese Herangehensweise
> überhaupt empfehlen, oder gibt es da eine bessere Lösung die mir nicht
> in den Sinn gekommen ist?

Dein Ziel erscheint unklar.

Letzten Endes baust Du etwas nach, was Du schon fertig kaufen kannst:

Master-Keyboard (sendet Midi-Informationen)
Midi-Kabel (transport Midi-Informationen)
Expander (empfängt Midi-Informationen und gibt ein Audiosignal aus)

Alle drei Komponenten kriegst Du in allen Preislagen.

Beim Masterkeyboard bezweifele ich, dass Du mit Selbstbau die Qualität 
einer bleigewichteteten Tastatur aus dem Hause Fatar übertreffen kannst.
Wenn es besonders billig werden soll, wirst Du auch nicht billiger bauen 
können, als das billigste China-Masterkeyboard vom Musikdiscounter.

Den Expander kriegst Du vielleicht nachgeworfen, weil viele nicht mehr 
"klassische" Expander nutzen, sondern über Midi in den Laptop gehen, der 
dann Trillionen geklauter? Sounds gespeichert hat.

Die Eigenschaft "Anschlagdynamik" brauchst Du nicht neu zu erfinden.
Billiger als die Masterkeyboardhersteller kriegst Du das nicht hin, 
brauchst nur ein Gebrauchtgerät zu analysieren.

von Stefan F. (Gast)


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> oder auch Roland SoundCanvas

Das ist das Board was ich damals auf der Soundkarte hatte und später 
(wegen Laptop) in ein externes Gehäuse packte.

von GLaDOS' third engineer (Gast)


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@2^5: da mir die Soundqualität nicht sooo wichtig ist werd ich wohl 
erstmal Schritt 2) mit dem VS1053 versuchen, falls das nicht 
funktioniert mit dem Adafruit Chip
Wenn ich später doch besseren Sound will, dann werd ich wohl nicht um 
einen der anderen Schritte drum rum kommen, aber das warte ich erstmal 
ab ^^

@Peter M: Jap, im Endeffekt will ich auch nur etwas nachbauen, das es 
schon gibt, a) weil ich etwas mehr Erfahrung im Löten sammeln will, aber 
wichtiger b) weil ich es gerne noch erweitern können kann mit allerlei 
evtl unwichtigen funktionen, aber mal schauen
Und ja, die Anschlagdynamik muss ich jetzt nicht selbst erfinden, 
korrekt - im Endeffekt werde ich vermutlich im Bekanntschaftskreis, auf 
eBay-Kleinanzeigen oder so nach einem defekten Keyboard schauen das ich 
ausschlachten kann - aber das ist im Endeffekt alles "Optimierung" - das 
Hauptziel ist ein eigenes Instrument(Keyboardähnlich) zu basteln nach 
meinen Wünschen :)

Also vielen Dank auf jeden Fall für eure Tipps und Hinweise, ich werde 
jetzt die Tage noch ein wenig googlen und dann vermutlich einen VS1053 
kaufen und mit meinem Arduino( und alten Laptop-Lautsprechern) einen 
Prototypen basteln ^^

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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GLaDOS' third engineer schrieb:
> @2^5: da mir die Soundqualität nicht sooo wichtig ist werd ich wohl
> erstmal Schritt 2) mit dem VS1053 versuchen, falls das nicht
> funktioniert mit dem Adafruit Chip
Kauf dir einfach für ein wenig mehr Geld gleich einen richtigen 
19Zoll-Tonerzeuger (aka. Rack-Synthesizer oder -Sampler oder -Rompler) 
Langfristig ist das klüger und vermutlich billiger und vor allem 
besser...

: Bearbeitet durch Moderator
von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Für 25,- gibt es da nichts. Einen link auf mein Modul (Klangsynthese in 
768kHz, 8x64 stimming polyphon / multitimbral) spare Ich mir daher an 
dieser Stelle, da Du wenigstens zwei Nullen anfügen müsstest.

Ohne grosse Synthfunktion, aber viele Sounds und in billig wäre es wohl 
am Einfachsten, die Elektronik eines gebrauchten JV1010 auszuschlachten. 
Das machen einige und rüsten sich damit ihre Orgeln auf. Elektronik 
raus, Strom dran, MIDI dran und den Stereoausgang raus auf ein 
Mischpult. Manche bauen sich auch eins ein. Die Orgelgehäuse sind ja 
groß genug.

Früher habe Ich da auch einiges gemacht und handgestrickte Tastaturen 
gebaut bzbw Synthies umgebaut:
http://www.96khz.org/htm/audiomusicworkstationvhdlcyclone2.htm


Ob sich das in Deinem Fall lohnt, muss aber bezweifelt werden. Heute 
gibt es komplette Keyboards für ein paar Hunnies, die enorm viel können
https://www.medeli.com.hk/a1000

Das baust Du für den Zehnfachen Preis nicht nach von der SW ganz 
abgesehen.

Ein einfaches Keyboard mit 12 Initialtönen ist hier beschrieben:
http://www.96khz.org/htm/pldmodularorgan.htm

: Bearbeitet durch User
von Nils P. (torus)


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GLaDOS' third engineer schrieb:
> Ich hab bisher noch den "SN76477N" gefunden, der zwar nicht mit Midi
> angesprochen wird, aber scheinbar dennoch zumindest ca funktionieren
> könnte, WENN ich es richtig verstanden habe

Vergiss den SN76477. Aus dem bekommst Du nur 80'er Jahre Videospiel 
gepiepse raus. Dagegen ist die Musik aus einem Gameboy Hifi.

Zudem wird er schon lange nicht mehr produziert und ist damit teuer. Es 
ist besser die letzten verbleibenden Exemplare für die Reparatur von 
alten Space Invaders Automaten aufzubewahren.

von Musikus (Gast)


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>wie im Titel beschrieben möchte ich mir selbst ein tragbares Keyboard
>bauen.

Nimm einfach einen Teensy von Paul Stoffregen.
Hier ist eine Anleitung:
https://www.youtube.com/watch?v=wqt55OAabVs

von Stefan F. (Gast)


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von chris (Gast)


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Die Klangqualität von dem Ding ist aber ziemlich bescheiden:
https://www.youtube.com/watch?v=UaFLAnEpPcM

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Wie gesagt einfach einen Yamaha TG oder MU oder einen Roland SC oder JV 
beschaffen. Bis man selber was gebastelt hat, hat man das selbe Geld auf 
jeden Fall auch ausgegeben. Und den Yamaha oder den Roland (oder 
sonstwas) kann man hinterher immer noch für das fast gleiche Geld wieder 
verkaufen.
Es hat sich noch nie "gelohnt", etwas selber zu bauen, was es am 
Massenmarkt seit Jahrzehnten gibt. Erst in der Nische oder bei 
Spezialfällen wird es interessant...

: Bearbeitet durch Moderator
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Von Conrad und früher mal von Pollin gibt oder gab es ein aufrollbares 
Keyboard, Conrad ca 50€, Pollin 35. Ich hab das von Pollin gekauft, hat 
erstens keine Anschlagdynamik und weitens haben die die Matrixdioden 
eingespart. Wenn man mehr als drei Tasten drückt kommt noch irgendein 
Misston dazu.

von Bernhard S. (b_spitzer)


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GLaDOS' third engineer schrieb:
> (Außerdem noch der hier "VS1053" welcher auf dem von Adafruit verbaut
> ist, aber ich glaube, der kann das nicht, was ich suche, oder?)

Doch! Der VS1053 auf dem Music-Maker-Board versteht MIDI Input (über 
serielle Schnittstelle mit 31250Baud). Der Chip hat ein Sound-ROM mit 
128 Sounds aus dem GM1-Set und 60 Drum-Sounds gemäß GM1 und GM2.

von chris (Gast)


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Man kann auch ein Axoloti einbauen:
http://www.axoloti.com/product/axoloti-core/

von GLaDOS' third engineer (Gast)


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Bernhard S. schrieb:
> Doch! Der VS1053 auf dem Music-Maker-Board versteht MIDI Input (über
> serielle Schnittstelle mit 31250Baud). Der Chip hat ein Sound-ROM mit
> 128 Sounds aus dem GM1-Set und 60 Drum-Sounds gemäß GM1 und GM2.

Ausgezeichnet, den Chip hab ich mir nämlich auch "auf gut Glück" 
bestellt vorgestern, da mir schon so war, dass er das können sollte ^^
Jetzt nur noch ein paar Wochen warten und es dann ausprobieren :D

Also vielen Dank an eure ganzen Vorschläge und Ideen
Sollte ich was besseres als ein kleines Gerät zum "für mich rumklimpern" 
bauen wollen werd ich da bestimmt auch noch drauf zurück kommen, aber 
für mein Projekt werd ich wohl erstmal nur den VS1053 mit meinem Arduino 
und nem Li-Ion Akku nutzen :)

von Ich (Gast)


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Einen "Synthesizer" kann man mit etwas Phantasie auch anders bauen:
https://youtu.be/WjrJeUBjw5g

von Stefan F. (Gast)


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Der Typ macht mir Angst.

von Rolf M. (rmagnus)


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GLaDOS' third engineer schrieb:
> Zu den Tasten: ich wollte es Prototyp-mäßig erstmal nur mit simplen
> Buttons machen und dann mal weiterschauen. Mein erster Gedanke für
> Anschlagsynamik( womit man die Lautstärke "steuert"?)

Nicht unbedingt nur die Lautstärke.

> war 2 Buttons für eine Taste und der Zeitunterschied zwischen den beiden
> ergibt dann die Schlagstärke( aber das ist alles eher nur mein erster
> Gedanke, da ich da erst drüber nachdenken wollte, wenn der Prototyp
> funktioniert)

Das dürfte ein üblicher Weg sein. Ich hab bisher nur ein Keyboard 
zerlegt und mir mal angeschaut, aber da war es genau so umgesetzt.

> @Michael U: Das sieht so aus, als wäre es ca was ich suche, aber bei dem
> Preis bastel ich mein Prototyp dann doch lieber erstmal mit dem
> Adafruit-Chip und stocke ggf auf( wobei mein Hauptaugenmerk sowieso auf
> dem basteln liegt, nicht darauf an irgendwas professionelles ranzukommen
> - da würde ich wohl nen vorhandenes Yamaha mit nem Akku versehen oder so
> :D)

Alternativ nimmt man ein STM32-Board und implementiert den Synthesizer 
gleich mit.
https://www.youtube.com/watch?v=SS7UrrUPdn0


Lothar M. schrieb:
> Es hat sich noch nie "gelohnt", etwas selber zu bauen, was es am
> Massenmarkt seit Jahrzehnten gibt. Erst in der Nische oder bei
> Spezialfällen wird es interessant...

Hier im Forum bastelt doch eh keiner aus finanziellen Gründen.

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