Hey, Mein Name ist Calvin und mache grade eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- u. Gebäudetechnik. Ich lerne grade für einen Test, aber leider versteh ich die Schaltung nicht richtig und wollte hier einfach mal fragen ob mir jemand da helfen kann, damit ich das alles verstehen und anwenden kann. MFG Calvin
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Calvin schrieb: > aber leider versteh ich die Schaltung nicht richtig Was verstehst du an der Schaltung nicht? Ein Ansatzpunkt ist z.B. die Teilschaltungen R3, R4, C2 und die R1, C1.
Ich weiß zwar wie die ganzen Bauteile heißen, aber ich weiß nicht wie die Arbeitsweise der Schaltung ist und auch nicht die Funktion der Bauteile in der Schaltung.
Also zu 100% hab ich die Schaltung auch nicht ganz... Es scheint aber nur die negative Halbschwingung bedient zu werden!?
Weil sich C2 nur bei der negativen Halbschwing aufladen kann. Mit der gegen N negativen Spannung kann man ihn dann auch nur über den Optokoppler in der negativen Halbschwingung zünden.
Was die 0,4R da sollen ausser eine vorgeschaltete Sicherung zu lupfen is mir rätselhaft...
Aber was macht denn der Thyristortriode (Q1) in der Schaltung, was bewirkt er?
und könntest du mir vlt. noch erklären wo lang der strom fließt damit ich erkennen kann was geschaltet wird?
Ingo Less schrieb: > Mit der gegen N negativen Spannung kann man ihn dann auch nur über den > Optokoppler in der negativen Halbschwingung zünden. Man kann einen Triac in allen Quadranten mit beliebiger Stromrichtung zünden. Man braucht nur mehr Gatestrom dafür... Die ganzen Bauteile erzeugen eine negative Spannung in Höhe der Z- Diode R4(!!!).
Calvin schrieb: > leider versteh ich die Schaltung nicht richtig Der Trick ist, daß an C2 eine dauerhafte NEGATIVE Spannung entsteht, damit der TRIAC in Quadrant 1 und 3 und nicht 4 gezündet werden kann, weil viele TRIACs das besser finden. C2 wird aufgeladen mit dem Wechselstrom der über C1 fliesst, und durch die Z-Diode R4 (wieso R?) muss. Dort entsteht also eine Spannung von +0.7V oder -Z_Volt. Diese -Z_Volt lassen über Diode R3 (wieder R?) Strom aus dem Elko fliessen so daß er ins Negativ geladen wird, auf -Z_Volt+0.7V R1 verhindert nur beim anschalten der Spanung zufällig im Spitzenmoment, daß R4 durch die Stromspitze kaputt geht. 0.4 Ohm als vom TRIAC geschaltete Last würden bei 230V immerhin 575A ergeben oder 132000 Watt. Die Schaltung arbeitet wohl nicht mit 230V~. Zu klein darf die Wechselsapnnung aber auch nicht sein, weil sonst der Strom über C1 nicht reicht.
Michael B. schrieb: > > C2 wird aufgeladen mit dem Wechselstrom der über C1 fliesst, und durch > die Z-Diode R4 (wieso R?) muss. Dort entsteht also eine Spannung von > +0.7V oder -Z_Volt. > Siehe: Kennzeichnung von Betriebsmitteln nach DIN EN 81346-2:2010 ( https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1204031.htm ) Identitätskrise zwischen Elektronikschaltplan und elektrotechnischer Zeichnung für Schaltschränke. Arno
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