Spannungsregler für ESP8266

[Stefan F. (Gast)]

Kennt jemand einen LDO Spannungsregler mit Ruhestromaufnahme unter 20µA, 
der erfahrungsgemäß für den ESP8266 gut geeignet ist?

Ich würde das gerne zu meiner Info-Seite zum ESP8266 hinzufügen. Ich 
selbst habe immer nur den LF33CV verwendet. Der eignet sich tadellos, 
hat aber eine wesentlich höhere Ruhestromaufnahme.

Mir ist klar, dass es auch Akkus gibt, bei denen der Spannungsregler 
entfallen kann.

[JH (Gast)]

Wie wäre es mit MCP1700?
http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/20001826D.pdf

[Wolfgang (Gast)]

JH schrieb:
> Wie wäre es mit MCP1700?
> http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/20001826D.pdf

Der wird wohl kaum die 350mA liefern, die der ESP8266 beim Senden zieht.

[JH (Gast)]

Nutze ihn selbst auf einer ESP8266 Platine und habe bis jetzt keine 
Probleme feststellen können. Es braucht natürlich vernünftige 
Kondensatoren. Ich nutze 100n + 100u nah am ESP.

[Bernhard S. (b_spitzer)]

Wolfgang schrieb:
> Der wird wohl kaum die 350mA liefern, die der ESP8266 beim Senden zieht.
laut Datenblatt zieht der ESP8266 maximal 215mA (und das mit Sendepegel 
+19.5dBm). Bei +16dBm zieht er 145mA.

Der HT7333 von Holtek ist mit min. 250mA spezifiziert. Der Regler hat 
einen Ruhestrom von max. 4µA.

[Stefan F. (Gast)]

> MCP1700
> Der wird wohl kaum die 350mA liefern, die der ESP8266 beim Senden zieht.

Der ist für maximum 250mA spezifiziert. Das kann ich so nicht weiter 
empfehlen. Es muss schon einer für 500mA sein (zumindest kurzzeitig), 
damit der ESP sicher genug Strom bekommt und noch etwas für Peripherie 
übrig ist.

Das ganze von einem dicken Elko abhängig zu machen ist mir zu heiß.

> laut Datenblatt zieht der ESP8266 maximal 215mA

Da hat in der Vergangenheit so so viel misst drin gestanden, dass ich 
dem Datenblatt gar nichts mehr glaube. Ich habe Peaks von 400mA 
gemessen.