Kleiner Frequenzteiler für TTL-Quarzoszillator

[Frager (Gast)]

Hallo

Ich würde einen Frequenzhalbierer für einen 25MHz-Quarzoszillator 
benötigen. Dieser liefert TTL-Pegel am Ausgang, soll aber einen 
HCMOS-Baustein ansteuern. Die Lösung sollte so kompakt wie möglich 
werden, also zB. aus nur einem Baustein bestehen.

Hat jemand eine Idee ?

[spess53 (Gast)]

Hi

>Hat jemand eine Idee ?

Flip-Flop

MfG Spess

[Peter D. (peda)]

SN74LVC1G80

[Frager (Gast)]

Peter D. schrieb:
> SN74LVC1G80

Der will 3,5V am Eingang für High-Pegel, aber der TTL-Oszillator liefert 
scheinbar nur garantierte 2,4V am Ausgang.


Ich könnte doch auch einen Oszillator mit einem 
Schmitt-Trigger-Logikbaustein und einem gewöhnlichen Quarz bauen ? Die 
scheinen aber auch nicht gerade besser verfügbar zu sein mit der 
Frequenz 25.175MHz.

[Ach Du grüne Neune (Gast)]

Wenn Du auch mit 24,576 MHz zufrieden bist, kannst Du einen 6,144 MHz 
Quarzoszillator mit zwei dahinter geschalteten XOR-Gattern als 
Frequenzvervierfacher bauen. Ist aber mit den RC-Gliedern ein bisschen 
fummelig.

[Antworter (Gast)]

Frager schrieb:
> Der will 3,5V am Eingang für High-Pegel, aber der TTL-Oszillator liefert
> scheinbar nur garantierte 2,4V am Ausgang.

Einen Tod wirst du sterben müssen ....
... dann muss es eben ein Old-Scool-IC vom Typ 74HCT74 sein.
Der hat halt 14 Pins ....

[Harald W. (wilhelms)]

Frager schrieb:

> Dieser liefert TTL-Pegel am Ausgang, soll aber einen
> HCMOS-Baustein ansteuern.

Dann nimm doch einen HCMOS-Frequenzteiler als SMD.

[m.n. (Gast)]

Frager schrieb:
> aber der TTL-Oszillator liefert
> scheinbar nur garantierte 2,4V am Ausgang

Dann verwende einen zusätzlichen Pullup-Widerstand. 1 kOhm ist niedrig 
genug.

[Ach Du grüne Neune (Gast)]

Und ansonsten geht immer noch ein dazwischen geschalteter Transistor für 
die Anpassung. Brauchst Du jetzt 12,5 oder 25 MHz?

[Axel S. (a-za-z0-9)]

Frager schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> SN74LVC1G80
>
> Der will 3,5V am Eingang für High-Pegel, aber der TTL-Oszillator liefert
> scheinbar nur garantierte 2,4V am Ausgang.

Ich wollte es schon schreiben, habe es dann gelassen und muß es nun 
doch. Das glaube ich nicht. Diese Blechbüchsen sind fast alle mit 
CMOS-Invertern aufgebaut und liefern folgerichtig CMOS Pegel. Selbst 
wenn heute irgendwo noch "TTL Pegel" dran steht, bedeutet das in den 
meisten Fällen "CMOS Logikpegel mit 5V".

[Frager (Gast)]

Antworter schrieb:
> ... dann muss es eben ein Old-Scool-IC vom Typ 74HCT74 sein.
> Der hat halt 14 Pins ....

Also die 74HCT Familie ... danke dir!


Übrigens brauche ich die Hälfte der 25.175MHz für eine VGA-Bastelei: 
640x480@60Hz in halber Auflösung.


Bei Digikey steht TTL bei den Quarzoszillatoren, daher dachte ich an 
eine Pegelwandlung.

[Axel S. (a-za-z0-9)]

Frager schrieb:
> Bei Digikey steht TTL bei den Quarzoszillatoren

Also ein Neukauf. Ist mit Sicherheit CMOS.

> daher dachte ich ...

Es wäre besser gewesen, mal das Datenblatt zu lesen,
statt nur die Kurzdaten im Katalog, die wahrscheinlich
ein Praktikant ins Shopsystem getippt hat.