Liebe Forumsfreunde, ich habe folgendes Problem: Meine Frau und ich sind jetzt schon 6 Monate an der Sanierung unserer neuen Wohnung. Wir machen vieles selber, aber an die Elektrik wollen wir nur Experten ranlassen. Deshalb haben wir einen Elektriker beauftragt die Wohnungselektrik komplett zu erneuern. 25 Parteien Haus Im Keller sind Wechselstromzähler (keine Drehstromzähler) mit 63A Vorsischerungen. Das heißt nur eine Phase mit ca. 60A auf einer Zuleitung zu jeder Wohnung mit 5x10mm2(Schwarz,Braun,Grau,Blau,Grüngelb)-->nur die scharze Ader führt Strom. Die Zähler lasse sich nicht auf Drehstrom umrüsten. Kosten über 100000€ für dan gesamte Haus. Also keine Option!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Unterverteilung in der Wohnung: 3x40A FIs In der Küche sind die Probleme: Backofen ist autark an einer seperaten Steckdose 16A Zur Kochstelle an die Herdanschlussdose 5x2,5mm2 ca. 20Meter langes Kabel Habe den Elektriker mehrmals gefragt, ob die 5x2,5mm2 ausreichend sind. "Ja,ja alles gut...."antwortet er immer. Unser Cerankochfeld Neff TBD1676N Glaskeramik-Kochfeld Autark (T16BD76N0) hat 8300W. Jetzt hat er an die Herdanschlussdose 2x16A gelegt. Das heißt: schwarz L und grau N -->16A (230V*16A=3680W) braun L und blau N -->16A (230V*16A=3680W) grün/gelb wird gemeinsam genutzt. Zusammen: 7360W Fragen: Darf der Elektriker laut VDE so verdrahten? Welche VDE-Regel? Darf der Elektriker laut TAB Bodenseekreis so verdrahten und anschließen? Stichwort: 4,6kw pro Elektrowärmegerät Ist der Anschluss für eine Kochstelle sinnig? Dürfen 2x 16A (zusammen 32A) in einem Kabel (5x2,5mm2) auf zwei Kreisen fließen? Darf ein Kochfeld mit 8300W angeschlossen werden? Die Außenleiter sind nicht Phasenverschoben, wie soll man denn jetzt das Kochfeld anschließen?
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Sir_Entrepreneur schrieb: > Jetzt hat er an die Herdanschlussdose 2x16A gelegt. > Das heißt: > schwarz L und grau N -->16A (230V*16A=3680W) > braun L und blau N -->16A (230V*16A=3680W) > grün/gelb wird gemeinsam genutzt. Spannungsfall ist eingehalten bei 2.5 mm2 (https://www.dieleitungsberechnung.de/?page_id=124) ca. 2% d.h. Normalfall ist ok. Jedoch: Im (extremen) Fehlerfall werden also 2x16A zzgl. Toleranz über den 2.5mm2 fließen. Dafür ist der 2.5 PE aber nicht ausgelegt. VDE sagt dazu deshalb: Bei Querschnitten unter 10 mm2 muß der PE mind. den Querschnitt des N haben. ergo: Gemeinsame Nutzung gn/ge hier nicht zulässig da 2 Stromkreise und Summe N >> Summe PE Querschnitt. Schmeiß den Elektriker raus, tritt ihn in den A...h, das ist Pfusch weil er keinen Bock hatte 5x4 mm2 zu verlegen. Oder 7x2.5 um den zweiten PE zu haben. Bei 20m Kabel kostet das halt. > TAB ... Darf ein Kochfeld mit 8300W angeschlossen werden? Klar. Gerne auch 9000W - muß halt bei Deinem VNB angemeldet sein. Und da reicht ein Anruf bei Deinem VNB, kannst Du selber machen, die sagen Dir wie sie es gern hätten.
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Andrew T. schrieb: > Schmeiß den Elektriker raus, tritt ihn in den A...h, das ist Pfusch weil > er keinen Bock hatte 5x4 mm2 zu verlegen. Nö, der Mann ist halt auf dem Laufenden. https://www.elektropraktiker.de/ep-2001-09-715-718.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=5635&hash=66b2dbe3df5fdd885d44fd6f6491c4ca
ich noch ein weiteres Problem entdeckt! die graue Ader muss "blau" sein oder? http://www.elektro.net/wp-content/uploads/pp-archiv/PP_18_2008_940715.pdf "Grundsätzlich gilt, dass für einen Neutralleiter eine blaue Ader verwen- det werden muss. Da die blaue Kenn- zeichnung über die gesamte Länge zu erfolgen hat, ist die Verwendung einer anderen Farbe als Blau unzulässig, auch wenn die Ader an den jeweiligen Enden mit einer blauen Kennzeich- nung versehen wird. Festlegungen bezüglich der durchgehenden blauen Kennzeichnung sind im Abschnitt 514.3.1.Z1 von DIN VDE 0100-510 (VDE 0100-510):2007-06 enthalten. Da Sie zwei Stromkreise mit jeweils einem eigenen Neutralleiter in einem Kabel / in einer Leitung vorgesehen haben, fehlt Ihnen für den zweiten Neutralleiter die zweite blaue Ader im Kabel / in der Leitung."
hinz schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Schmeiß den Elektriker raus, tritt ihn in den A...h, das ist Pfusch weil >> er keinen Bock hatte 5x4 mm2 zu verlegen. > > Nö, der Mann ist halt auf dem Laufenden. > > https://www.elektropraktiker.de/ep-2001-09-715-718... Nett, ist aber im Bodenseekreis nicht zugelassen.
Sir_Entrepreneur schrieb: > Die Zähler lasse sich nicht auf Drehstrom umrüsten. Kosten über 100000€ > für dan gesamte Haus. Also keine Option!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Um es mit Terry Prattchets Worten zu sagen: “Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind.”
Andrew T. schrieb: > hinz schrieb: >> Andrew T. schrieb: >>> Schmeiß den Elektriker raus, tritt ihn in den A...h, das ist Pfusch weil >>> er keinen Bock hatte 5x4 mm2 zu verlegen. >> >> Nö, der Mann ist halt auf dem Laufenden. >> >> https://www.elektropraktiker.de/ep-2001-09-715-718... > > Nett, ist aber im Bodenseekreis nicht zugelassen. Glaub ich nicht.
Sir_Entrepreneur schrieb: > die graue Ader muss "blau" sein oder? Ja, das wäre nötig. Zum Glück ist der Strom farbenblind.
Das mit den Wechselstromzählern ist immer so eine tolle Altlast, einfach umrüsten geht oft nicht oder nicht einfach. Nach aktueller TAB müsste der Elektriker ein Drehstromsystem in die Unterverteuilung legen und dort symetrisch verteilen. Zur Herdleitung: Der zu kleine PE ist meiner Meinung nach kein Problem, da der PE betriebsmäßig keinen Strom führt und sondern nur im Kurzschlussfall. Der Fall das der PE überlastet wird da zwei Fehler zur gleichen Zeit auftreten ist äußerst unwahrscheinlich. Klar ist der Neutralleiter grundsätzlich blau auszuführen, ich finde es okay, wenn der Elektriker an beiden Enden blau markiert. Für PEN-Leiter muss man um den grün-gelben auch einen blauen Ring am Anfang und am Ende der Leitung machen. Habe da auch noch kein durchgehend blau geringelten grün-gelben gesehen. War die Leitung vielleicht bestand? Hat man als Kunde, der seine Wohnung umbaut nichts besseres zu tun als Gutachter für den Elektriker zu spielen? Wenn richtig dann bitte von A-Z inkl. Zähleranlage, die wahrscheinlich momentan auch einfach im Treppenhaus hängt und neu so nicht mehr errichtet werden dürfte!
Sven L. schrieb: > Hat man als Kunde, der seine Wohnung umbaut nichts besseres zu tun als > Gutachter für den Elektriker zu spielen? Ich kann beide Seiten nachvollziehen. Den interessierten Kunden, wie auch den davon genervten Elektriker. Es sollte nur beides "im Rahmen bleiben".
Als Kunde muss man in den meisten Fällen leider ein Auge darauf haben. Je nach Elektriker. Wenn da schon eine 5adrige Steigleitung zur Wohneinheit geht war das als Drehstromvorrüstung gedacht, dito mit einem 5x2.5qmm für den Herd. 5x2.5qmm für zwei Stromkreise zu nutzen ist zwar nicht ganz sauber weil einer der N nicht blau ist, dem Strom und den Sicherungen ist das aber herzlich egal. Herde sehen in der Regel ohnehin den Betrieb an ein, zwei oderdrei Phasen wahlweise vor weil sie keine echten Drehstromverbraucher sind. Wenn man stattdessen nur den blauen Leiter als N nutze, was bei Drehstrom durch den Phasenversatz überhaupt kein Problem ist, würde man beim Wechselstromanschluss den N überlasten. Bei diesen Voraussetzungen und einem Betrag von 100.000€ für die Nachrüstung ist es wahrscheinlich kein technisches sondern ein formaljuristisches Problem: Je Nach Anschlussbedingungen des Versorgers muss die Zähleranlage für einen Zählerwechsel auf Drehstrom mehr oder weniger auf dem aktuellen Stand sein. Für einen durch das EVU durchgeführten Tausch aufgrund des Alters oder der Umstellung auf elektronische Zähler gilt das hingegen nicht. Wirklich was dran machen kannste da nicht wenn du, also dein Elektriker, beiM EVU nicht gerade jemanden mit Augenmaß erwischt, der einen Blick auf die vorhandene Anlage wirft und ggf. die bereits bestehende Drehstromvorbeteitung bemerkt. Im Gegensatz zu den Stromhändlern haben die Verteilnetzbetreiber (also die, denen die Kabel gehören) in diesem Bereich ein Monopol.
Sir_Entrepreneur schrieb: > 25 Parteien Haus > Die Zähler lasse sich nicht auf Drehstrom umrüsten. Kosten über 100000€ Eigentumsgemeinschaft? Dann man los! Sind 4-5k für jeden. Geschickt verhandelt geht bestimmt etwas weniger. Im Vergleich zu den Kosten einer ordentlichen Sanierung ist das doch nur Grundrauschen.
Deneriel schrieb: > Je nach Elektriker. Schon klar - "black sheep" und so. @O. Hotte: Ich hätte auch schon beinah was in der Richtung geschrieben. ;)
Deneriel schrieb: > also dein Elektriker, > beiM EVU nicht gerade jemanden mit Augenmaß erwischt, der einen Blick > auf die vorhandene Anlage wirft und ggf. die bereits bestehende > Drehstromvorbeteitung bemerkt. Den Netzbetreiber interessiert nur der Zählerplatz und bei einer Umrüstung mus dieser dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Wechselstromzähler, aber 4 oder 5-adrige Zuleitung zur Wohnung ist keine Seltenheit. Das Problem ist dabei meistens, dass: -Die Zähleranlage im Kellerabgang hängt, was ein Brandschutzproblem darstellt -Zählertafeln verwendet werden -Als Trenneinrichtung vor dem Zähler nur ein Hauptschalter sitzt -Wenn man Pech hat zum Hauptschalter nur ein Außenleiter verdrahtet ist -die ganze Anlage in einem desolaten Zustand bezüglich des Berührungsschutzes ist Wenn jetzt was passiert und der Elektriker der letzte war, der an der Anlage gearbeitet hat, dann hat er ein Problem. Ich habe genug von diesen Anlagen gesehen, wo die Zählertafeln auf Kinderhöhe hängen und Kind problemlos in irgendwelche offenen Stellen an spannungsführende Teile langen kann. Wenn man einen Kunden hat, der es einsieht, dann wird umgebaut, wenn nicht, dann bist Du froh wenn Du mit der Anlage nichts zu tun hast. Am Ende wirst Du noch vom Kunde angefreindet, weil Du normgerecht und den Vorschriften entsprechend arbeiten willst. Auf der anderen Seite macht dir der Kunde die Hölle heiss, weil der Neutralleiter nicht blau sondern grau ist.
@makki: Leider. Ich habs erlebt dass ein selbstständiger Elektromeister es nicht schafft 3 Doppelsteckdosen für Strom und LAN nebeneinander auf eine Höhe zu setzen. Gemessen wurde da natürlich auch nix. Die andere Firma am Ort hingegen liefert TipTop-Arbeit, ist teurer aber dennoch (oder eben deswegen) auf Monate ausgebucht. Ergo: Sofern ich nicht weiß dass die Firma was taugt, schau ich denen lieber einmal mehr auf die Finger.
Sven L. schrieb: > Ich habe genug von diesen Anlagen gesehen, wo die Zählertafeln auf > Kinderhöhe hängen und Kind problemlos in irgendwelche offenen Stellen an > spannungsführende Teile langen kann. Sorry, aber dann bist du ganz schön verantwortungslos!!! Ich als VNB'ler lege solche Anlagen entweder still, oder isoliere diese mit einem Gummituch. Dann gibts ein Mängelanschreiben. Als Elektriker ist man verpflichtet, bei Gefahr in Verzug einzugreifen. Aber das Problem am Strom ist, dass viele die Gefährdung nicht einsehen. Da hat man immer richtig Ärger beim abschalten. Beim Gas sieht das ganz anders aus. Da sage ich immer: "Dann komme ich morgen wieder und helfe dabei das Haus wieder aufzubauen.". Komisch, dass das immer zieht. Und dann "darf" ich die Anlage ganz schnell stillegen.
Karl schrieb: > Sorry, aber dann bist du ganz schön verantwortungslos!!! > > Ich als VNB'ler lege solche Anlagen entweder still, oder isoliere diese > mit einem Gummituch. Dann gibts ein Mängelanschreiben. Und als Elektriker der keinen Auftrag hat, mache ich was uns bleibe auf meinen Kosten sitzen oder Klage mein Geld dann ein? Und Du hast Tag und Nacht immer dein Gummituch dabei? Okay es gibt solche Fetische ;) Ein Stück weit seit Ihr Netzbetreiber doch mit Schuld an der Situation, Zähler werden durch Subunternehmen montiert die die Anweisung bekommen "montieren sei was will". Wenn man sieht auf was für Tafeln noch Zähler beim Turnuswechsel kommen, dann braucht man sich nicht wundern. > > Als Elektriker ist man verpflichtet, bei Gefahr in Verzug einzugreifen. Du bist irgendwo zu Gast, nach Feierabend und privat und schaltest dann mal schnell fremde Anlagen ab und holst die Polizei? Gefahr in Verzug ist mächtiger Ausdruck, das hat man uns schon bei der BG gesagt, als es darum ging ob eine Sicherheitsfachkraft nach eigenem ermessen berechtigt ist eine Anlage durch den Druck auf den NOT-Aus zu stoppen, weil Sie meint das davon eine Gefahr ausgeht. Die Meinung der BG war darauf hin, das Gefahr in Verzug nur dann vorliegt, wenn unmittelbar und direkt die Gefahr für eine Person besteht, die sich in der Nähe der Anlage befindet. Also Bauer der grade in den Hächsler fällt oder so. > > Aber das Problem am Strom ist, dass viele die Gefährdung nicht einsehen. > Da hat man immer richtig Ärger beim abschalten. Ja als Elektriker wohl noch mehr, als als Netzbetreiber und in jedem Fall wenn du keinen Auftrag hast an der Anlage irgendwas zu tun. > Beim Gas sieht das ganz anders aus. Da sage ich immer: "Dann komme ich > morgen wieder und helfe dabei das Haus wieder aufzubauen.". Komisch, > dass das immer zieht. Und dann "darf" ich die Anlage ganz schnell > stillegen. Tja bei Gas sind die Leute vorsichtig, da installiert keiner selbst, wie bei Strom. Nein im Ernst, ich glaube ich setze mich regelmäßig in die Nesseln wegen irgendwelchen Ssicherheitskritischen Dinge, wie Du schon selbst bemerkt hast, ist Dankbarkeit dann eher die Ausnahme!
Hallo Leute vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Ich fasse mal kurz zusammen: 1. hinz schrieb: > Zum Glück ist der Strom farbenblind. Da Storm "Farbenblind" ist, kann er auch nicht wissen, dass sein Nullleiter grau ist ;) --> folglich ist es technisch okay...aus VDE Sicht aber falsch. Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wer haftet, wenn dadurch eine Sachoder Personenschaden entsteht? 2. Andrew T. schrieb: > Klar. Gerne auch 9000W - muß halt bei Deinem VNB angemeldet sein. Und da > reicht ein Anruf bei Deinem VNB, kannst Du selber machen, die sagen Dir > wie sie es gern hätten. Wenn ich jetzt mein Elektriker das Kochfeld offiziell anschließen lasse. Wer ist verpflichtet aufgrund der TAB das Kochfeld beim VNB anzumelden? Bin ich dann als Kunde aus der Haftung raus? Oder ist es gar nicht mehr zulässig bei einer neunen Elektroinstallation in der Wohnung (Verlust des Bestandsschutzes) einen Herd, Kochfelder oder ein anderes Elektrowärmegerät größer 4,6 KW anzuschließen? -->Folglich müsste ich ein Induktionskochfeld mit Powermanagement kaufen, oder 2 Dominokochfelder, die jeweils ein Stromkreis benötigen? Oder illegal 7,4KW an zwei Stromkreisen? 3. Andrew T. schrieb: > Schmeiß den Elektriker raus, tritt ihn in den A...h, das ist Pfusch weil > er keinen Bock hatte 5x4 mm2 zu verlegen. Wie hätte der Elektriker die Kabel zum Herdanschluss besser planen oder verlegen sollen? 7x6mm² mit schwarzen Adern oder ein Unterverteiler in der Küche, oder oder oder? 4. Sven L. schrieb: > Wenn richtig dann bitte von A-Z inkl. Zähleranlage, die wahrscheinlich > momentan auch einfach im Treppenhaus hängt und neu so nicht mehr > errichtet werden dürfte! Genau: Es gibt eine Anwendungsregel, die besagt, dass alle Zählerplätze des Hauses bei einer Änderung oder Erweiterung des Installation erneurter werden müssen. Also Supergau. 5. Wie zur Hölle schließt man jetzt ein Kochfeld an. Beide L1 zusammen am gleichen L1 vom Kochfeld. Beide Nulleiter zusammen am gleichen Nulleiter vom Kochfeld? Wie siehts mit der internen Verdrahtung im Kochfeld aus. Hält das 32A oder mehr? Fragen über Fragen?????????sorry, wegen den fielen Satzzeichen ;)
Du solltest dich an einen Rechtanwalt wenden, oder einen Psychiater.
Sinnlose Diskussion! Der Elektriker hat einen zweckmäßigen Weg gefunden die von dir gewünschten Geräte unter den gegebenen Voraussetzungen anzuschließen. Es werden leider aufgrund der Bedingungen vor Ort nicht alle Normen 100%ig eingehalten. Wenn dir das wichtig ist, dann wird es offensichtlich entweder viel teurer weil die ganze Hausinstallation umgebaut werden muß, oder du kannst die von dir gewünschten Geräte nicht betreiben. Also was willst du denn nun eigentlich???? Vielleicht denkst du darüber erst einmal gründlich nach!! Oder möchtest du einfach nur, jetzt nachdem die Arbeiten fertig sind und alles funktioniert, die Rechnung nicht bezahlen? Oder drücken?? Hat das Neff-Kochfeld dir den letzten Cent gekostet und für den Handwerker ist nichts mehr übrig? In dem Falle bin ich schon sehr dafür daß Handwerker eine gemeinsame Datenbank pflegen in denen so Spinner höchsten Ausmaßes ihren festen Platz finden. Sir_Entrepreneur schrieb: > Da Storm "Farbenblind" ist, kann er auch nicht wissen, dass sein > Nullleiter grau ist ;) > --> folglich ist es technisch okay...aus VDE Sicht aber falsch. > > Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wer haftet, wenn dadurch eine > Sachoder Personenschaden entsteht? Wer soll denn dadurch zu Schaden kommen? Ist doch an den Haaren herbeigezogener Quatsch! "Hab mich so erschrocken weil auf der grauen Ader KEINE Spannung war" oder was??? Wenn bei dir jemandem etwas passiert, dann haftet erstmal deine Haftpflicht. Die wird sich dann sicher mit der Berufshaftpflicht des Handwerkers auseinandersetzen. Gutachter, Anwälte, Richter entscheiden letztendlich wer haftet, das kann hier vorher kein Mensch beantworten!
praktika schrieb: > Es werden leider aufgrund der Bedingungen vor Ort nicht > alle Normen 100%ig eingehalten. Dann hätte er sträflich gepfuscht. Aber so weit ich weiss ist blau für N keine wirklich Norm (nur GrünGelb für Schutzleiter) und 2 N+L in einer 5-adrigen Leitung erlaubt wenn die Sicherungen gleichzeitig auslösen (Doppelautomat), die Belastbarkeit von 2.5mm2 gibt 16A her, nur bin ich mir nicht sicher ob ein Schutzleiter für 2 * N+L erlaubt ist, traue hier aber dem Elektriker mehr als meinem Zweifel, obwohl auch hier im Forum niemand einen Beleg angeben konnte.
Sven L. schrieb: > Das mit den Wechselstromzählern ist immer so eine tolle Altlast, einfach > umrüsten geht oft nicht oder nicht einfach. > > Nach aktueller TAB müsste der Elektriker ein Drehstromsystem in die > Unterverteuilung legen und dort symetrisch verteilen. Ja, ich finde das absurd. Bei mir im Haus ist das Problem ähnlich - tolle Zählerschränke im Keller, in jedem Schrank drei Zähler, unten laufen vier Phasenschienen durch (L1, L2, L3 und PEN), unter jedem Zähler sitzen drei NH0-Halter, die Leitungen in die Wohnungen sind mit 5x10mm^2 ausgeführt, aber dazwischen sitzt nur ein Wechselstromzähler (und jede Wohnung ist an eine andere Phasenschiene angeschlossen). Der Wechselstromzähler wird die nächsten 100 Jahre regelmäßig gegen einen neuen Wechselstromzähler getauscht (das machen die selbst noch auf Bakelit-Tafeln...) aber Anträge auf Tausch gegen Drehstromzähler verschwinden in schwarzen Löchern (sagt mein Elektriker), vermutlich weil die Phasenschienen und NH0-Halter bei offenem Schrank nicht berührgeschützt sind und kein laienbedienbarer Hauptschalter vor dem Zähler vorhanden ist, was swiw nach aktueller TAB erforderlich ist. > Zur Herdleitung: > > Der zu kleine PE ist meiner Meinung nach kein Problem, da der PE > betriebsmäßig keinen Strom führt und sondern nur im Kurzschlussfall. > > Der Fall das der PE überlastet wird da zwei Fehler zur gleichen Zeit > auftreten ist äußerst unwahrscheinlich. Würde denn über einen PE ein ausreichend hoher Abschaltstrom für den 32A-Automaten fließen? Oder würdest du davon ausgehen, dass nur der FI-Auslösestrom fließen muss? (Oder ist gar kein 32A-Automat vorhanden, sondern 2x16A? Dann hätte ich technisch keine Bedenken) > Klar ist der Neutralleiter grundsätzlich blau auszuführen, ich finde es > okay, wenn der Elektriker an beiden Enden blau markiert. Das ist ja schon die Luxusversion - ich kenne diese Anschlussart so, dass einfach einer der anderen Leiter als zweiter N verwendet wird, ganz ohne Kennzeichnung... so in meiner letzten Wohnung, da lagen 5x1,5mm^2 zum Herd (zwei Adern parallel für L, drei Adern parallel für PEN, kein RCD) mit 20A (H-Charakteristik) abgesichert. Habe ich als Wenig-Kocher in den drei Jahren nie ausgelöst. In meiner aktuellen Wohnung habe ich daher (in Rücksprache mit meinem Elektriker, der die Anlage abgenommen hat) zwar 5x2,5mm^2 zum Herd gelegt, aber alle drei Adern gemeinsam an einen 16A-Automaten (genauer gesagt: An den ersten Automaten von einem Dreifach-Automaten, damit ich schnell auf Drehstrom umrüsten kann) angeschlossen und sollte damit in jeder Hinsicht auf der sicheren Seite sein. Auch den 16A-Automaten habe ich in drei Jahren noch nicht ausgelöst. Alternativ würde ich über eine größere Absicherung einer Phase nachdenken - 2,5mm^2 kann und darf man ja durchaus mit 25A absichern, wenn nur zwei Adern im Kabel Strom führen (Spannungsabfall/Schleifenimpedanz habe ich nicht gerechnet, das kann da einen Strich durch machen). Dann löst der Automat mit B-Charakteristik bei doppeltem Nennstrom erst nach ca. einer Stunde aus, so lange könnte ich also mit 50A kochen... MfG, Arno
hinz schrieb: >> Nett, ist aber im Bodenseekreis nicht zugelassen. > > Glaub ich nicht. Das hiesse dann ja, das im ganzen Bodenseekreis keine normalen Elektroherde zugelassen wären. Unabhängig davon hat der beauf- tragte Elektriker ja wohl eine Konzession vom E-Werk Bodensee- kreis sollte deren Spezialvorschriften kennen. (Falls nicht, hätte er diese Arbeiten nicht durchführen dürfen.)
Arno schrieb: > Würde denn über einen PE ein ausreichend hoher Abschaltstrom für den > 32A-Automaten fließen? Oder würdest du davon ausgehen, dass nur der > FI-Auslösestrom fließen muss? (Oder ist gar kein 32A-Automat vorhanden, > sondern 2x16A? Dann hätte ich technisch keine Bedenken) Wo kommen jetzt die 32A her? 32A über ein 5 x 2,5mm² ist nicht zulässig. Natürlich ging es um 2x16A. Ob Abschaltbedingungen erfüllt werden können muss am Ende die Messung zeigen. Sir_Entrepreneur schrieb: > hinz schrieb: >> Zum Glück ist der Strom farbenblind. > > Da Storm "Farbenblind" ist, kann er auch nicht wissen, dass sein > Nullleiter grau ist ;) > --> folglich ist es technisch okay...aus VDE Sicht aber falsch. > > Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wer haftet, wenn dadurch eine > Sachoder Personenschaden entsteht? Was soll denn für ein Sach- oder Personenschaden erstellen. Du als Laie darfst keinen Herd anschließen, der Schreiner mit Lehrgang im zweifelsfall auch nicht, wenn er nicht weiß was er tut, und der Profi wird Messen. Wenn der Elektriker grau und blau sogar unter die selbe Klemme klemmt, dann wird hoffentlich selbst dem Dümmsten seines Faches klar, das hier etwas anders ist, als anders wo.
Sven L. schrieb: > Arno schrieb: >> Würde denn über einen PE ein ausreichend hoher Abschaltstrom für den >> 32A-Automaten fließen? Oder würdest du davon ausgehen, dass nur der >> FI-Auslösestrom fließen muss? (Oder ist gar kein 32A-Automat vorhanden, >> sondern 2x16A? Dann hätte ich technisch keine Bedenken) > > Wo kommen jetzt die 32A her? 32A über ein 5 x 2,5mm² ist nicht zulässig. > > Natürlich ging es um 2x16A. Sorry, hast Recht, steht ja oben - ich hatte schon die Variante in meiner Ex-Wohnung im Kopf, in der einfach je zwei Adern für L und N parallel geschaltet wurden, um höher absichern zu können (5x1,5mm^2 mit 1x20A). MfG, Arno
Sir_Entrepreneur schrieb: > Wie hätte der Elektriker die Kabel zum Herdanschluss besser planen oder > verlegen sollen? > 7x6mm² mit schwarzen Adern oder ein Unterverteiler in der Küche, oder > oder oder? Ich möchte die ursprüngliche Fragestellung nocheinmal aufgreifen. - Unsere Wohnung hat nur eine Phase. - zum Herdanschluss hat er 5x2,5mm2 gelegt (für Drehstrom völlig ausreichend). -Dem Elektriker war bekannt, dass nur eine Phase in der Wohnung ankommt. Hätte er jetzt nicht 1 und 1 zusammenzählen müssen und mehr Adern und einen größeren Querschnitt wählen müssen? Mein Vorschlag wäre gewesen: Drei Stromkreise in einem 7x4mm² Kabel mit scharzen Adern (PE GelbGrün). https://www.etoh24.de/diverse-erdkabel-nyy-j-7x4mm2-re-schnittlaenge.html 3x16A oder 3x20A wären dann auch bei einphasrigen Wechselstrom möglich VDE bzgl. Leitungsfarbe wäre eingehalten TAB wäre immer noch verletzt, man könnte aber einen Antrag stellen. Im Mehrfamilienhaus sind die Phasen auf die Wohnungen verteilt.
Sir_Entrepreneur schrieb: > Drei Stromkreise in einem 7x4mm² Kabel mit scharzen Adern (PE GelbGrün). Ich dachte es geht nur um ein Haushaltskochfeld, nicht um eine Großgastronomie.
Ich hatte Gestern erst mit meinem Elektromeister gesprochen wegen einer ähnlichen Geschichte, kommt dem hier aber gleich. Ich wollte für den Waschkeller 5x2,5mm² ziehen und daraus 2 Steckdosen betreiben. IST NICHT ERLAUBT. Das wird dann sozusagen als Verteilung verstanden und behandelt. Verteilungen MUÜSEN aber mindestens mit 5x10mm² gespeist werden.
Stephan schrieb: > Ich hatte Gestern erst mit meinem Elektromeister gesprochen wegen > einer > ähnlichen Geschichte, kommt dem hier aber gleich. > Ich wollte für den Waschkeller 5x2,5mm² ziehen und daraus 2 Steckdosen > betreiben. IST NICHT ERLAUBT. Ist zulässig. > Das wird dann sozusagen als Verteilung verstanden und behandelt. > Verteilungen MUÜSEN aber mindestens mit 5x10mm² gespeist werden. Ist falsch, beides.
hinz schrieb: > Stephan schrieb: >> Ich hatte Gestern erst mit meinem Elektromeister gesprochen wegen >> einer >> ähnlichen Geschichte, kommt dem hier aber gleich. >> Ich wollte für den Waschkeller 5x2,5mm² ziehen und daraus 2 Steckdosen >> betreiben. IST NICHT ERLAUBT. > > Ist zulässig. Aber nur, wenn beide Stromkreise gemeinsam abgeschaltet werden (2 oder 3-Phasen LSS z.b. ABB S202M-B16 oder S203... oder noch besser einen 3 Phasen 4pol RCBO wie Hager ADX416D) oder in einem gemeinsamen Stromkreis liegen - sprich auf dem gleichen LSS abgeschlossen sind. Das wäre z.b. dann sinnvoll, wenn man die Steckdosen im Verteiler mit Relais schalten können will. MfG
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Sir_Entrepreneur schrieb: > Ich möchte die ursprüngliche Fragestellung nocheinmal aufgreifen. > - Unsere Wohnung hat nur eine Phase. > - zum Herdanschluss hat er 5x2,5mm2 gelegt (für Drehstrom völlig > ausreichend). > -Dem Elektriker war bekannt, dass nur eine Phase in der Wohnung ankommt. > > Hätte er jetzt nicht 1 und 1 zusammenzählen müssen und mehr Adern und > einen größeren Querschnitt wählen müssen? > > Mein Vorschlag wäre gewesen: > Drei Stromkreise in einem 7x4mm² Kabel mit scharzen Adern (PE GelbGrün). > https://www.etoh24.de/diverse-erdkabel-nyy-j-7x4mm2-re-schnittlaenge.html > > 3x16A oder 3x20A wären dann auch bei einphasrigen Wechselstrom möglich > VDE bzgl. Leitungsfarbe wäre eingehalten > TAB wäre immer noch verletzt, man könnte aber einen Antrag stellen. Im > Mehrfamilienhaus sind die Phasen auf die Wohnungen verteilt. Und der zweite graue N, statt dem einem Blauen lässt dich jetzt nicht mehr schlafen oder wie? Suchst Du vielleicht nur einen Mangel dem Du den Elektriker vorwerfen kannst um einen Preisnachlass zu erwirken? Irgendwie klingt das nämlich so. Ich habe Schon Kochfelder von Siemens glaube ich gesehen und angeschlossen, da kommt eine mehradrige flexible Leitung aus dem Kochfeld und da waren der Blaue und der Graue zusammen unter einer Aderendhülse, Schwarz und Braun waren die Außenleiter und Grün-Gelb der PE. Machst Du beim Küchengerätehersteller nun auch so einen Terz um nichts? Nochmal, wenn eindeutig hervorgeht, für was die einzelnen Adern verwendet werden (Markierung etc.) sehe ich kein Problem. Wenn Eure Wohnung mal Drehstrom bekommen würde, ist leicht umzubauen. Oder Willst Du lieber ein 3x4 liegen haben und nochmals schlitzen müssen oder doch eher ein überdimensioniertes 5x4. Der Elektriker hat deinen Geldbeutel geschont, dafür das Du Ihn zum dank [hier passenden Ausdruck einsetzen]. Wer keine Probleme hat, der macht sich halt welche?
Sven L. schrieb: > Und der zweite graue N, statt dem einem Blauen lässt dich jetzt nicht > mehr schlafen oder wie? Haftungsfrage und VDE nicht erfüllt... Sven L. schrieb: > Suchst Du vielleicht nur einen Mangel dem Du den Elektriker vorwerfen > kannst um einen Preisnachlass zu erwirken? Irgendwie klingt das nämlich > so. Ist aber nicht so. Sven L. schrieb: > Ich habe Schon Kochfelder von Siemens glaube ich gesehen und > angeschlossen, da kommt eine mehradrige flexible Leitung aus dem > Kochfeld und da waren der Blaue und der Graue zusammen unter einer > Aderendhülse, Schwarz und Braun waren die Außenleiter und Grün-Gelb der > PE. Machst Du beim Küchengerätehersteller nun auch so einen Terz um > nichts? Besteht in Deutschland generell eine Prüfpflicht für Industrieerzeugnisse? Nein, neben der Erfüllung bestimmter EU-Standards, die durch die Verwendung des CE-Kennzeichens (s.u.) bescheinigt wird, besteht in Deutschland keine generelle, gesetzlich geregelte Pflicht zur Prüfung der Sicherheit, Verwendungstauglichkeit und Verträglichkeit von Industrieerzeugnissen, die für den Vertrieb geeignet sind. Keine VDE Prüfung vorgeschrieben. Für eine neue Elektroinstallation allerdings schon. Sven L. schrieb: > Nochmal, wenn eindeutig hervorgeht, für was die einzelnen Adern > verwendet werden (Markierung etc.) sehe ich kein Problem. Sehe ich genauso wie du, aber dann beleibt immer noch das Problem, dass nur 7380W abgerufen werden können. Die meisten Kochfelder und Herde aber eine höhere Gesamtleistung haben. Hat ein Herd oder Kochfeld kein Powermanagment (sprich Strombegrenzung) können dauerhaft das bis zu 1,4Fache über die Leitung fließen --> Brandgefahr denn 23A sind nicht für Leitungen die einen Querschnitt von 2,5mm² haben. Sven L. schrieb: > Wenn Eure > Wohnung mal Drehstrom bekommen würde, ist leicht umzubauen. In diesem Punkt gebe ich dir uneingeschränkt recht. Dann sind die vollen 11KW nutzbar. Sven L. schrieb: > Oder Willst Du lieber ein 3x4 liegen haben und nochmals schlitzen müssen > oder doch eher ein überdimensioniertes 5x4. Warum nicht 7x6mm², dann ist alles möglich. Drehstrom oder 3xWechselstrom mit eine Phase. Sven L. schrieb: > Der Elektriker hat deinen > Geldbeutel geschont, dafür das Du Ihn zum dank [hier passenden Ausdruck > einsetzen]. 20 Meter 5x2,5 kosten ca. 40€ 20 Meter 7x2,5 kosten ca. 90€ Differenz 50€ Anteil an der Gesamtinvestition 0,3% mehr ;) Sven L. schrieb: > Wer keine Probleme hat, der macht sich halt welche? Und wer keine Ahnung hat, sollte zur Schule gehen. WEHR RÄCHTSCHREIBFELER FINTET CANN SI BEERHALTEN
Sir_Entrepreneur schrieb: > 20 Meter 7x2,5 kosten ca. 90€ Ich meinte natürlich 20 Meter 7x6mm² kosten ca. 90€
Sir_Entrepreneur schrieb: > Sehe ich genauso wie du, aber dann beleibt immer noch das Problem, dass > nur 7380W abgerufen werden können. Die meisten Kochfelder und Herde aber > eine höhere Gesamtleistung haben. Hat ein Herd oder Kochfeld kein > Powermanagment (sprich Strombegrenzung) können dauerhaft das bis zu > 1,4Fache über die Leitung fließen --> Brandgefahr denn 23A sind nicht > für Leitungen die einen Querschnitt von 2,5mm² haben. Also mal nüchtern betrachtet kann man an einen 16A Automaten 3680 Watt hängen, dafür ist ein 2,5mm² ausreichend. L - N 1. Paar 3680 Watt L - N 2. Parr 3680 Watt gibt 7360 Watt und nun hast Du 20 Watt mehr, das ist rauschen, dein 16er Automat kommt nicht bei genau 16A, sondern Magnetisch bei 5x16 = 80 A-> Kurzschluss bzw. bei 1,54 x 16A = 24,64A bei Überlast, thermisch. So nun läuft deine Kiste nicht immer auf Vollast oder? Sir_Entrepreneur schrieb: > Sven L. schrieb: >> Wer keine Probleme hat, der macht sich halt welche? > > Und wer keine Ahnung hat, sollte zur Schule gehen. Und weil Du voll die Ahnung hast musst Du hier im Forum fragen, glaubst einem hinz und allen anderen nicht und brauchst einen Elektriker der Dir die Hütte installiert, der auch keine Ahnung hat, irgendwo passt das alles nicht. Warum hast Du dann nicht von Anfang an das deiner Meinung nach richtige Kabel, Verzeihnung Leitung legen lassen?
Stephan schrieb: > Das wird dann sozusagen als Verteilung verstanden und behandelt. > Verteilungen MUÜSEN aber mindestens mit 5x10mm² gespeist werden. Das ist jedenfalls sachlich fachlich falsch. Nimm deinem Elo sein Bier weg und schick ihn wieder heim.
Markus -. schrieb: > hinz schrieb: >> Stephan schrieb: >>> Ich hatte Gestern erst mit meinem Elektromeister gesprochen wegen >>> einer >>> ähnlichen Geschichte, kommt dem hier aber gleich. >>> Ich wollte für den Waschkeller 5x2,5mm² ziehen und daraus 2 Steckdosen >>> betreiben. IST NICHT ERLAUBT. >> >> Ist zulässig. > > Aber nur, wenn beide Stromkreise gemeinsam abgeschaltet werden (2 oder > 3-Phasen LSS z.b. ABB S202M-B16 oder S203... oder noch besser einen 3 > Phasen 4pol RCBO wie Hager ADX416D) oder in einem gemeinsamen Stromkreis > liegen - sprich auf dem gleichen LSS abgeschlossen sind. Das wäre z.b. > dann sinnvoll, wenn man die Steckdosen im Verteiler mit Relais schalten Das ist gängige Methode, nennt man "aufgeteilten Drehstromkreis". Und wenn du in die gut sortierte Elektrowarenabteilung des nächsten Baumarktes gehst, erhälst du dort problemlos Kombisteckdosen CEE16A + Schuko in einem Gehäuse incl. VDE-Prüfzeichen und CE-Symbol. Ist verboten? Mir haben augebildete und eigenständig arbeitende Elektriker auch schon erklären wollen, dass für die Belastbarkeit eines Drahtes die Leistung (Watt) relevant ist und nicht der Strom. Die Forderung lautet "WIMRE" (da ich auf die kostenpflichten Normen keinen Zugriff habe) nach einer allpoligen Abschaltmöglichkeit, es ist aber nicht definiert wie die auszusehen hat. Ein FI oder auch ein Hauptschalter in der Zuleitung sind auch allpolige Abschaltmöglichkeiten. Und natürlich muss der Überlastschutz sichergestellt sein. Ein 3poliger LS wäre an dieser Stelle sinnvoll, ist auch nicht teuer, aber nicht in jeder Umgebung zwingend erforderlich. Spätestens bei einer Nachrüstung wäre der FI ja ohnehin obligatorisch.
P. W. schrieb: > dass für die Belastbarkeit eines Drahtes die Leistung > (Watt) relevant ist und nicht der Strom. Hä? Was du meinen?
Das Problem bei Drehstromkreisen, die in Wechselstromkreise aufgetreilt werden ist immer die Gefahr einer möglichen Überlastung des N, bei entsprecender Lastverteilung. Oft diskutiert wird da z.B. den N durch einen entsprechenden mehrpoligen Leitungsschutzschalter mit zu trennen. Es gibt überall Steckdosenverteiler, die aus Drehstrom, Wechselstrom machen. Wer soetwas tut muss sich halt irgendwo auch Gedanken darüber machen, was er genau macht. In welchen Grenzfällen man einen N wirklich überlasten kann, müsste man mal genau betrachten, da über die Außenleiter auch ein gewisser Strom zurückfliesst. Klar spielen bei solchen Betrachtungen Oberwellen auch eine Rolle.
michael_ schrieb: > P. W. schrieb: >> dass für die Belastbarkeit eines Drahtes die Leistung >> (Watt) relevant ist und nicht der Strom. > > Hä? Was du meinen? Hat mit eine Elektriker so erklärt: "Über 1,5qmm gehen immer 3600W". Klar, bei 230V und 16A Absicherung. Aber nicht wenn man über 12V Kleinspannung diskutiert. Ich habe ihn dann mit Ohms Hilfe doch noch überzeugen können das "immer" in Frage zu stellen. > Stephan schrieb: > Das wird dann sozusagen als Verteilung verstanden und behandelt. > Verteilungen MUÜSEN aber mindestens mit 5x10mm² gespeist werden. Das ist gleich doppelt falsch. Der Mindestquerschnitt für feste Verlegung im Hausbereich ist 1,5qmm. Damit kannst du auch eine Verteilung anfahren und aus dem Drehstromkreis 5x1,5qmm mit 16A zwölf Wechselstrom-Abgänge mit 6A zu machen. Sinnvoll vielleicht weniger, aber gar kein Problem. 10qmm ist hingegen der Mindestquerschnitt für einen neu zu installierenden PEN, sprich einem kombinierten Schutz- und Neutralleiter. Dieser wird auch als Nullleiter bezeichnet und auch von Elektrikern immer wieder mit dem Neutralleiter verwechselt. Diese Forderung trifft genau dann zu wenn man eine Drehstrom-Verteilung mit einer 4-adrigen (!) Leitung anschließen will und daher einen PEN benutzt, statt PE und N getrennt zu führen. Nachdem die Trennung heute aber zunehmend schon im Hausanschlusskasten passiert oder im TT-Netz immer schon gegeben war, wird das aussterben. Zusammen mit den Installateuren dafür. Theoretisch kannst du in einem durchgehend geschlossenen Rohr auch für Verteiler Einzeladern benutzen. Wenn das von der Absicherung her passt gehen dann auch 3x2,5qmm und 1x10qmm für den PEN. PE und N dürfen halt nicht dünner sein als die Außenleiter (Ja, auch da gibts Ausnahmen. Aber nicht in dieser Liga) Gegen dicker sagt keiner was. Dass das Kokolores wäre erkennt aber jeder und kommt deswegen nicht auf die Idee. @Sven: Klar gibts diese Überlegungen. Wirklich betreffen tut das aber eher die Firmen mit weit verzweigter Stromverteilung und Netzbetreiber. Ab einem gewissen Querschnitt es es ja wieder erlaubt den PEN kleiner auszuführen. Und dann hast du Kabel mit 3x70qmm und 1x35qmm als Schirm (Querschnitte aus dem Kopf ohne Gewähr). Auf LAN-Partys wie es sie früher gab, wo man Tischweise Gamer-PCs zusammen gestöpselt hat und das quasi der Haupt-Lastfall für eine ganze Veranstaltungshalle war, hat man sich dazu auch Gedanken gemacht. Im Haushalt hast du damit recht wenig Probleme, auch weil die meisten Großverbraucher halt Wärmegeräte und damit ohmsch sind. Induktionskochfelder kommen jetzt auf und würden da eine Rolle spielen. Aber mit welchen anderen Großverbrauchern sollen die Oberwellen sich da überlagern? Der Gleichzeitigkeitsfaktor ist da echt gering.
P. W. schrieb: >> Stephan schrieb: >> Das wird dann sozusagen als Verteilung verstanden und behandelt. >> Verteilungen MUÜSEN aber mindestens mit 5x10mm² gespeist werden. > > Das ist gleich doppelt falsch. > Der Mindestquerschnitt für feste Verlegung im Hausbereich ist 1,5qmm. > Damit kannst du auch eine Verteilung anfahren und aus dem Drehstromkreis > 5x1,5qmm mit 16A zwölf Wechselstrom-Abgänge mit 6A zu machen. Sinnvoll > vielleicht weniger, aber gar kein Problem. wo kann ich denn das nachlesen ? diese ganzen Vorschriften sind ja nicht für jeden zugänglich. Daher muss mich ja erst mal auf den Meister verlassen, wenn ich es nicht besser weis. Ich mag nicht glauben das ein Meister der auch Zähler und NH verplomben darf sooo unwissend sein soll.
Sven L. schrieb: > Und weil Du voll die Ahnung hast musst Du hier im Forum fragen, glaubst > einem hinz und allen anderen nicht und brauchst einen Elektriker der Dir > die Hütte installiert, der auch keine Ahnung hat, irgendwo passt das > alles nicht. > > Warum hast Du dann nicht von Anfang an das deiner Meinung nach richtige > Kabel, Verzeihnung Leitung legen lassen? Toller Beitrag Sven. Ich habe wenig Ahnung von Hausinstallationen, wenig Zeit und keine Berechtigung nach VDE --> Ergo beauftrage ich einen Elektrikermeister, der alle Voraussetzungen erfüllt. Leider wollte kein Elektrikermeister mein extra beauftragtes Assessment Center durchlaufen, um festzustellen, ob er auch geeignet ist. Ich musste einfach vertrauen. Das war wohl ein Fehler. Ein Fehler ist es wohl auch, zu hoffen, dass einem hier konstruktiv geholfen wird. Schade... Ich habe jetzt nach ein paar Gesprächen mit anderen Meistern und Recherche im Netz eine Lösung gefunden. Es hätten insgesamt drei Kabel a 3x6mm² NYM an den Herd gehört. Dann ist man für alle Fälle gerüstet. Nachzulesen in: http://www.elektro.net/wp-content/uploads/pp-archiv/PP_02_2012_885707.pdf Viel Spaß noch beim posten.
Sir_Entrepreneur schrieb: > Es hätten insgesamt drei Kabel a 3x6mm² NYM an den Herd gehört. Dann ist > man für alle Fälle gerüstet. Wäre nicht ein separater Ortstrafo das Richtige, mit mindestens 500kVA?
Sir_Entrepreneur schrieb: > Ein Fehler ist es wohl auch, zu hoffen, dass einem hier konstruktiv > geholfen wird.
Sir_Entrepreneur schrieb: > Es hätten insgesamt drei Kabel a 3x6mm² NYM an den Herd gehört. Dann ist > man für alle Fälle gerüstet. Na dann beauftragst Du die eben noch. Sollte mich allerdings nicht wundern, wenn die genausoviel kosten, wie der ganze Rest der Installation. jhdulzijkmj
Sir_Entrepreneur schrieb: > Sir_Entrepreneur schrieb: >> Ein Fehler ist es wohl auch, zu hoffen, dass einem hier konstruktiv >> geholfen wird. Der Fehler liegt auf deiner Seite: Als Hilfe definierst du nur das was du hören willst. Alles was nicht deiner Meinung entspricht ist schlecht. Du willst keine Hilfe du suchst nur Bestätigung deiner Meinung.
Sir_Entrepreneur schrieb: > Toller Beitrag Sven. gell > > Ich habe wenig Ahnung von Hausinstallationen, wenig Zeit und keine > Berechtigung nach VDE --> Ergo beauftrage ich einen Elektrikermeister, > der alle Voraussetzungen erfüllt. Leider wollte kein Elektrikermeister > mein extra beauftragtes Assessment Center durchlaufen, um festzustellen, > ob er auch geeignet ist. Ich musste einfach vertrauen. Das war wohl ein > Fehler. Ich glaube der Elektriker sieht es als Fehler an deinen Auftrag angenommen zu haben. In der Zeit in der er mit Dir über die vermeintlichen Fehler diskutiert hätte er wo anders geld verdienen können. > Ein Fehler ist es wohl auch, zu hoffen, dass einem hier konstruktiv > geholfen wird. Schade... Ein Fehler ist es keinen Plan zu haben und trotzdem anderer Leute Arbeit durch den Dreck zu ziehen. > > Ich habe jetzt nach ein paar Gesprächen mit anderen Meistern und > Recherche im Netz eine Lösung gefunden. Echt die haben Zeit für so ne Kinderei? > > Es hätten insgesamt drei Kabel a 3x6mm² NYM an den Herd gehört. Dann ist > man für alle Fälle gerüstet. Genau und dein Herd schließt Du in Sternschaltung an alle 3 Außenleiter an, falls doch mal Drehstrom kommt und den Schutzleiter holst Du aus dem Blumentop? Deine Anlage ist dann immer noch nicht TAB-konform, da es sich ja nicht um eine kleine Reparatur handelt sondern um eine Erneuerung. 10.2.3 Elektrowärmegeräte Stromkreise für Elektrowärmegeräte mit einer Bemess ungsleistung von mehr als 4,6 kW, z.B. Elektroherde, Durchlauferhitzer oder Warmwasse rspeicher, werden vom Planer oder Errichter als Drehstromkreise ausgelegt. Normalerweise sollte man Dir rotzfrech ein Lastabwurfrelais einbauen und sagen as aufGrund der TAB nur eins von beiden laufen darf! Weil genau das willst Du ja! > Nachzulesen in: > http://www.elektro.net/wp-content/uploads/pp-archiv/PP_02_2012_885707.pdf > > Viel Spaß noch beim posten. Der Andere schrieb: > Sir_Entrepreneur schrieb: >> Sir_Entrepreneur schrieb: >>> Ein Fehler ist es wohl auch, zu hoffen, dass einem hier konstruktiv >>> geholfen wird. > > Der Fehler liegt auf deiner Seite: Als Hilfe definierst du nur das was > du hören willst. Alles was nicht deiner Meinung entspricht ist schlecht. > Du willst keine Hilfe du suchst nur Bestätigung deiner Meinung. Endlich sagts mal einer!
Sir_Entrepreneur schrieb: > Es hätten insgesamt drei Kabel a 3x6mm² NYM an den Herd gehört. Dann ist > man für alle Fälle gerüstet. > Nachzulesen in: > http://www.elektro.net/wp-content/uploads/pp-archiv/PP_02_2012_885707.pdf Da argumentiert der tagelang wegen etwas, von dem er keine Ahnung hat, herum, verlinkt einen Artikel in dem genau der selbe Sachverhalt wie beanstandet als zulässig betrachtet wird und zeigt damit, dass er nicht mal des Lesens/Verstehens mächtig ist. Ichbin
jhdulzijkmj schrieb: > Na dann beauftragst Du die eben noch. > Sollte mich allerdings nicht wundern, wenn die genausoviel kosten, wie > der ganze Rest der Installation. Fakenews! 3x6mm² kosten 2Euro pro Meter -->3kabelx2€x20Meter=120€ Kosten der Elektrik über 15000€ Der Andere schrieb: > Der Fehler liegt auf deiner Seite: Als Hilfe definierst du nur das was > du hören willst. Alles was nicht deiner Meinung entspricht ist schlecht. > Du willst keine Hilfe du suchst nur Bestätigung deiner Meinung. Alle Aussagen können auf Ihre Wahrheitsfähigkeit hin untersucht werden. Ich habe mich an ein Forum gewändet, damit meine Vermutungen bestätigt oder widerlegt werden. Auf alles andere kann ich verzichten. Sven L. schrieb: > Ich glaube der Elektriker sieht es als Fehler an deinen Auftrag > angenommen zu haben. Noch nicht, da eine Abnahme noch nicht stattgefunden hat. Ich habe noch keine Sekunde seiner Zeit geraubt. Ich schreibe hier, weil ich herausfinden will, ob man einem Elektriker trauen kann, der VDE-Regeln nicht einhält. Vielleicht reagiert er total offen und freut sich, dass er etwas dazugelernt hat. Soll es auch geben. Sven L. schrieb: > Ein Fehler ist es keinen Plan zu haben und trotzdem anderer Leute Arbeit > durch den Dreck zu ziehen. Niemand zieht hier etwas in den Dreck. Handwerker stellen eine Rechnung für eine Leistung. Die Leistung muss Mangelfrei sein, es sei denn man die Mängel in Auftrag gegeben ;) Aber selbst dann, gibt es Gesetze die einzuhalten sind, z.B. VDE, TAB usw. Sven L. schrieb: > Echt die haben Zeit für so ne Kinderei? Es sind Vereinskollegen, leider weit entfernt von meinem Investitionsort. Ja, ich habe selber auch Zeit, wenn ich gefragt werde. Sven L. schrieb: > Genau und dein Herd schließt Du in Sternschaltung an alle 3 Außenleiter > an, falls doch mal Drehstrom kommt und den Schutzleiter holst Du aus dem > Blumentop? Das ist ein interessanter Punkt auf den ich gerne eingehe. Ich dachte, dass drei seperate Stromkreise, die also in seperaten Leitungen verlaufen (bei einphasigen Wechselstromanschluss in der Wohnung) an einem Gerät 11kw angeschlossen werden dürfen (Ich ignorieren jetzt absichtlich die 4,6KW der TAB). Alternativ wären zwei Dominokochfelder und ein Backofen möglich, da 3,7kw+3,7kw+3,7kw. Alternativ wäre ein Kochfeld mit 7300W und ein Backofen mit 3,7kw möglich. Wenn nun auf Drehstrom umgestellt werden sollte, dann stellt jedes Kabel ein Außenleiter mit einem Phasenverschub zur Verfügung. Als Neutralleiter können alle 3N der drei Kabel gedoppelt werden. Ebenfalls können die drei PEs gedoppelt werden. Denkbar wäre auch, dass man nur einen Neutralleite eines Kabels benutzt, da keine Neutralleiterüberlast durch den Phasenverschub entstehen kann. Der PE könnte ebenfalls von nur einem Kabel benutzt werden, da der Querschnitt dem größten Außenleiter entspreicht. Habe ich in dieser Betrachtung einen Denkfehler oder werden VDE-Normen verletzt? Sven L. schrieb: > Deine Anlage ist dann immer noch nicht TAB-konform, da es sich ja nicht > um eine kleine Reparatur handelt sondern um eine Erneuerung. Die TAB ist ebenfalls ein großer Knackpunkt in der Anwendungsart. 4,6kw sind nicht viel. Der Energieversorger will Leistungsspitzen vermeiden (Schieflast) und die Gefahr von Bränden in Zuleitungen minimieren. Dafür gibt es nur die Lösung von Kochfelder mit Powermanagement oder Dominokochfelder die als getrennte Geräte gelten. Sven L. schrieb: > Normalerweise sollte man Dir rotzfrech ein Lastabwurfrelais einbauen und > sagen as aufGrund der TAB nur eins von beiden laufen darf! Das ist ein kreativer Vorschlag. Wie funktioniert so ein Lastabwurfrelais genau. Wenn das Kochfeld in Betrieb ist, geht kein Licht mehr in der Wohnung? Oder werden hier Waschmaschiene, Trockner, Backofen, Kochfeld und Wasserkocher geprüft. Verstehe das Ding noch nicht. Würde mich über eine Erklärung freuen. Ichbin schrieb: > Da argumentiert der tagelang wegen etwas, von dem er keine Ahnung hat, > herum, verlinkt einen Artikel in dem genau der selbe Sachverhalt wie > beanstandet als zulässig betrachtet wird und zeigt damit, dass er nicht > mal des Lesens/Verstehens mächtig ist. Okay, dann belegen Sie die Behauptung mit Zitaten und ich gestehe mir Fehler ein. Ich habe damit kein Problem.
hinz schrieb: > Wie lustig. Die gesetzliche Grundlage der Regelung für das Errichten und Betreiben elektrischer Anlagen ist im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verankert. In der aktuell gültigen Fassung ist in § 16 eindeutig Bezug auf die Bestimmungen des Verbandes Deutscher Elektrotechniker e.V. (VDE) genommen worden, womit die DIN-VDE-Bestimmungen im Rahmen der allgemein anerkannten Regeln der Technik einen quasi rechtsverbindlichen Status erhalten. Quelle: https://www.elektrofachkraft.de/expertenbeitraege/din-vde-bestimmungen-rechtsverbindlich#ixzz4zuwu67KH Die Technische Anschlussbestimmungen (TAB) regeln den Anschluss an das Stromnetz der Verteilnetzbetreiber in Deutschland. Die Technische Anschlussbestimmungen sind Allgemeine Geschäftsbedingungen der Energieversorgungsunternehmen, die Forderungen an die elektrischen Anlagen der Endkunden stellen. Das ist nicht lustig, sonder gut so.
Träum weiter, aber besser anderswo.
Sir_Entrepreneur schrieb: > Sven L. schrieb: >> Normalerweise sollte man Dir rotzfrech ein Lastabwurfrelais einbauen und >> sagen as aufGrund der TAB nur eins von beiden laufen darf! > > Das ist ein kreativer Vorschlag. Wie funktioniert so ein > Lastabwurfrelais genau. Wenn das Kochfeld in Betrieb ist, geht kein > Licht mehr in der Wohnung? Oder werden hier Waschmaschiene, Trockner, > Backofen, Kochfeld und Wasserkocher geprüft. Verstehe das Ding noch > nicht. Würde mich über eine Erklärung freuen. Wenn auf dem Außenleiter, an dem das Kochfeld hängt Strom gezogen wird, dann wird der Außenleiter, an dem der Backofen hängt über einen Schütz abgeschaltet, da Du ja Angst hast, deine Leitung zu überlasten. Aber nochmals: Nimm dein vorhandenes 5x2,5 BN + BU = 1. Verbraucher mit 3680W BK + GR = 2. Verbraucher mit 3680W GNYE = PE Ich würde einen 3 poligen Leitungsschutzschalter B16 einbauen, damit irgendwann auf Drehstrom umgebaut werden kann. 1. Hast Du keine Dauerlast von 7,3KW 2. im Drehstromfall hättest Du 11 KW über gleiche Leitung bei 3 Außenleitern und Cos Phi 1 Vor was hast Du Angst nicht wirklich das Dir die Bude abbrennt oder? Wenn doch, dann sollte man vor dem verlassen der Wohnung am besten am Verteiler alles ausschalten, der brennende Fernsehr in der Schrankwand ist sicher nicht ungefährlicher wie ein Herd der 20W zu viel zieht.
Sir_Entrepreneur schrieb: > Die gesetzliche Grundlage der Regelung für das Errichten und Betreiben > elektrischer Anlagen ist im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verankert. > In der aktuell gültigen Fassung ist in § 16 eindeutig Bezug auf die > Bestimmungen des Verbandes Deutscher Elektrotechniker e.V. (VDE) > genommen worden, womit die DIN-VDE-Bestimmungen im Rahmen der allgemein > anerkannten Regeln der Technik einen quasi rechtsverbindlichen Status > erhalten. Wenn Du wirklich alle Regeln der TAB bis ins kleinste einhalten willst, dann fang am Zählerplatz an. Du kannst ja mal ein Foto vom Zählerplatz schicken, dann können wir Dir sagen was da alles nicht mehr dem Stand der Technik entspricht und so bei Anlagenänderung nicht mehr betrieben werden dürfte, wenn man ganz genau ist. Elektrofachkraft ist nämlich auch wer, durch seine Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, sowie durch seine Erfahrung arbeiten an elektrischen Anlagen durchführen kann. Regeln sind gut, das es einen Standard gibt, ab und zu muss man halt vom Standard abweichen, weil es einfach nicht anders geht. Es gibt in Deutschland auch noch Hausanschlüsse mit Schraubsicherungen, die tauscht man deswegen jetzt nicht alle grundlos aus. Was ich sagen will ist, das es genug Elektroanlagen gibt mit wesentlich größeren Mängeln, als einem nicht blau gekennzeichneten Neutralleiter auf 10 Meter länge.
Sir_Entrepreneur schrieb: >> Na dann beauftragst Du die eben noch. >> Sollte mich allerdings nicht wundern, wenn die genausoviel kosten, wie >> der ganze Rest der Installation. > > Fakenews! > 3x6mm² kosten 2Euro pro Meter -->3kabelx2€x20Meter=120€ > Kosten der Elektrik über 15000€ Du hast aber noch niemanden gefunden, der das macht. Und glaube mir, wenn der hier liest, wird es so teuer. jhdulzijkmj
Sven L. schrieb: > Nimm dein vorhandenes 5x2,5 > > BN + BU = 1. Verbraucher mit 3680W > BK + GR = 2. Verbraucher mit 3680W > GNYE = PE > > Ich würde einen 3 poligen Leitungsschutzschalter B16 einbauen, damit > irgendwann auf Drehstrom umgebaut werden kann. > > 1. Hast Du keine Dauerlast von 7,3KW > 2. im Drehstromfall hättest Du 11 KW über gleiche Leitung bei 3 > Außenleitern und Cos Phi 1 > > Vor was hast Du Angst nicht wirklich das Dir die Bude abbrennt oder? > > Wenn doch, dann sollte man vor dem verlassen der Wohnung am besten am > Verteiler alles ausschalten, der brennende Fernsehr in der Schrankwand > ist sicher nicht ungefährlicher wie ein Herd der 20W zu viel zieht. Danke für deinen Ratschlag. Wahrscheinlich wird es auch darauf hinauslaufen. Ich denke auch nicht, dass die Bude abbrennt. Der zu geringe Querschnitt vom gemeinsam genutzten PE ist nur in einem extremen Fall ein Problem. Das der graue Neutralleiter nicht blau ist dürfte auch kein Problem werden. Er muss einfach nachbessern und einen Schrumpfschlauf drüber ziehen. Mich ärgert aber einfach, dass nicht mitgedacht wurde. Ich kann jetzt keinen aktuellen Herd (Kochmulde und Backofen) mit vollem Funktionsumfang betreiben. Wenn ich ein Auto kaufe und mir der Verkäufer dann sagt: "Also, Winterreifen können Sie mit diesem Auto nicht benutzen." oder "Also, dieses Auto dürfen Sie nur in Deutschland fahren." Sir_Entrepreneur schrieb: > Sven L. schrieb: >> Genau und dein Herd schließt Du in Sternschaltung an alle 3 Außenleiter >> an, falls doch mal Drehstrom kommt und den Schutzleiter holst Du aus dem >> Blumentop? > > Das ist ein interessanter Punkt auf den ich gerne eingehe. Ich dachte, > dass drei seperate Stromkreise, die also in seperaten Leitungen > verlaufen (bei einphasigen Wechselstromanschluss in der Wohnung) an > einem Gerät 11kw angeschlossen werden dürfen (Ich ignorieren jetzt > absichtlich die 4,6KW der TAB). > Alternativ wären zwei Dominokochfelder und ein Backofen möglich, da > 3,7kw+3,7kw+3,7kw. > Alternativ wäre ein Kochfeld mit 7300W und ein Backofen mit 3,7kw > möglich. > > Wenn nun auf Drehstrom umgestellt werden sollte, dann stellt jedes Kabel > ein Außenleiter mit einem Phasenverschub zur Verfügung. Als > Neutralleiter können alle 3N der drei Kabel gedoppelt werden. Ebenfalls > können die drei PEs gedoppelt werden. > Denkbar wäre auch, dass man nur einen Neutralleite eines Kabels benutzt, > da keine Neutralleiterüberlast durch den Phasenverschub entstehen kann. > Der PE könnte ebenfalls von nur einem Kabel benutzt werden, da der > Querschnitt dem größten Außenleiter entspreicht. > > Habe ich in dieser Betrachtung einen Denkfehler oder werden VDE-Normen > verletzt? Ich komme noch einmal auf meine Frage zurück. Wären drei Kabel a 3x6mm² nun eine bessere Lösung gewesen, oder nicht. Das ist zwar eine geschlossene Fragestellung, die man mit ja oder nein beantworten kann. Ich würde mich aber über eine Erläuterung freuen.
Sir_Entrepreneur schrieb: > Ich komme noch einmal auf meine Frage zurück. > Wären drei Kabel a 3x6mm² nun eine bessere Lösung gewesen, oder nicht. > Das ist zwar eine geschlossene Fragestellung, die man mit ja oder nein > beantworten kann. Ich würde mich aber über eine Erläuterung freuen. nein. Wenn mal Drehstrom kommt, dann führst Du 3 Außenleiter in 3 Leitungen und an beiden Anschlussstellen wieder zusammen. In der Energietechnik werden teilweise Leitungen parallel geschaltet um eine höhere Leistung übertragen zu können, in der Installation ist es nicht üblich. Am Ende ist es eher verwirrend. Ich habe auch noch nie einen Herd gesehen, der mit 6mm² angeschlossn wird, mal jedenfalls nicht im Privathaushalt.
Sven L. schrieb: > Sir_Entrepreneur schrieb: >> Ich komme noch einmal auf meine Frage zurück. >> Wären drei Kabel a 3x6mm² nun eine bessere Lösung gewesen, oder nicht. >> Das ist zwar eine geschlossene Fragestellung, die man mit ja oder nein >> beantworten kann. Ich würde mich aber über eine Erläuterung freuen. > nein. > > Wenn mal Drehstrom kommt, dann führst Du 3 Außenleiter in 3 Leitungen > und an beiden Anschlussstellen wieder zusammen. > > In der Energietechnik werden teilweise Leitungen parallel geschaltet um > eine höhere Leistung übertragen zu können, in der Installation ist es > nicht üblich. > > Am Ende ist es eher verwirrend. > > Ich habe auch noch nie einen Herd gesehen, der mit 6mm² angeschlossn > wird, mal jedenfalls nicht im Privathaushalt. Entschuldige, aber ich werde aus deiner Antwort nicht schlau. Nur weil es verwirrend ist und noch nicht gesehen wurde, ist es doch nicht automatisch falsch, oder? Man kann ja auch nur 3 Kabel a 3x2,5mm² an den Herdlegen, wenn der große Querschnitt stört. Dann hätte man aber auch 1 Kabel mit 7x2,5mm² legen können. Bei beiden Varianten ist dann aber aufgrund der Brandlastreduzierung nur 50% der Maximalbelastbarkeit der Kabel erlaubt, vorausgesetzt es wurde im Verbund gelegt. https://www.elektropraktiker.de/ep-2001-09-715-718.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=5635&hash=66b2dbe3df5fdd885d44fd6f6491c4ca Hintergrund: Freiluftverlegung mit einer belasteten Ader sind max 32A möglich. 32*0,5=16A geht. Auf Flächen in der Wand oder im Verbund gehts runter auf 20-26A -->26*0,5=13A 3x13A=39A folglich noch immer eine bessere Lösung als jetzt mit 32A.
Sven L. schrieb: > Ich habe auch noch nie einen Herd gesehen, der mit 6mm² angeschlossn > wird, mal jedenfalls nicht im Privathaushalt. Wenn ich sehe, wie hier im Forum mit Kupferquerschnitten (mit Unterstützung von VDE) rumgeaast wird (1,5² für ne moderne 20W LED-Lampe, 6² für einen Herd), hätte ich früher in Kupferminenaktien investieren sollen. MfG Klaus
Sir_Entrepreneur schrieb: > Okay, dann belegen Sie die Behauptung mit Zitaten und ich gestehe mir > Fehler ein. Ich habe damit kein Problem. Lese mal das Zitat in dem von dir verlinkten Artikel. Dort wird wohlgemerkt von Backofen, also Lochfeld UND Backröhre in einem Gerät gesprochen. Demzufolge sind da die rechte und die Linke Version möglich. Und ohne jedwelche Haarspaltereien sind solche Installationen vor 40 Jahren mit 1,5mm² installiert worden und halten heute noch den Belastungen Stand. Es wurde irgendwo im Faden auch mal Gleichzeitigkeitsfaktor genannt. Belese dich mal was es damit auf sich hat. Versuche das auch mal etwas realistisch zu sehen und bedenke:Nicht jede 1,5mm² Leitung brennt sofort ab wenn mal kurzzeitig 25A darübergehen. Gerne darfst Du aber deinen Herd auch mit 10mm² anschließen(lassen).Nur Informiere dich bei solchen Dingen vorher und schreibe es den Ausführenden auch so vor und jammere nicht nachher mit frisch angelesenem Halbwissen herum. Merke: Es ist nicht immer alles automatisch falsch wenn es nicht genau im erwarteten Wortlaut genau so wie erwartet geschrieben steht. MfG
Klaus schrieb: > Wenn ich sehe, wie hier im Forum mit Kupferquerschnitten (mit > Unterstützung von VDE) rumgeaast wird (1,5² für ne moderne 20W > LED-Lampe, 6² für einen Herd), hätte ich früher in Kupferminenaktien > investieren sollen. > > MfG Klaus Beruhig dich Klaus, noch ist keine 6² gelegt worden. Das wird nur passieren, wenn es wirklich Vorteile bringt. 100€ zusätzliche Kosten sind im Verhältnis zu den Gesamtkosten lächerlich und gut investiert, wenns was bringt. Armin X. schrieb: > Lese mal das Zitat in dem von dir verlinkten Artikel. > Dort wird wohlgemerkt von Backofen, also Lochfeld UND Backröhre in einem > Gerät gesprochen. Demzufolge sind da die rechte und die Linke Version > möglich. Dank für deinen erheiternden Beitrag zum Thema Lochfelder. Allerdings verschweigst du, dass genau die Probleme in dem Artikel angesprochen werden, wie ich es getan habe. Zum Beispiel zu kleiner Querschnitt des PEs bei Doppellung und falsche Neutralleiterfarbe bei dem rechten NL Schaubild. Armin X. schrieb: > vor 40 Jahren mit 1,5mm² installiert worden und halten heute noch den > Belastungen Stand. Bestandsschutz und keine Neuinstallation... Armin X. schrieb: > Es wurde irgendwo im Faden auch mal > Gleichzeitigkeitsfaktor genannt. Erklär das mal meinen Gästen oder meiner Frau, wenn der Weihnachtsbraten nicht gar wird, weil die Kochfelder dauernd die Sicherung fetzen. Armin X. schrieb: > Nicht > jede 1,5mm² Leitung brennt sofort ab wenn mal kurzzeitig 25A > darübergehen. Das behaupte ich doch gar nicht. Es ist halt nicht erlaubt und wenn dann doch mal was passiert. Nicht auszudenken was für Vorwürfe ich mir machen würde, wenn meiner Familie oder Dritten etwas zustößt. Armin X. schrieb: > Gerne darfst Du aber deinen Herd auch mit 10mm² anschließen(lassen). Lass die Kirche im Dorf. Ich dachte schon, dass ich übertreibe... Armin X. schrieb: > Nur > Informiere dich bei solchen Dingen vorher Ich habe explizit vorher gefragt, ob ich einen Herd mit vollem Funktionsumfang benutzen kann. Das wurde mir zugesichert. Wenn du alle Posts von mir gelesen hättest, dann wüsstest du es. Armin X. schrieb: > Merke: Es ist nicht immer alles automatisch falsch wenn es nicht genau > im erwarteten Wortlaut genau so wie erwartet geschrieben steht. meinst du hier den radikalen Konstruktivismus, bist du Pädagoge?
So gehts nicht weiter: Gibt es hier keinen im Forum, der wirklich Ahnung hat und mal endlich die Fragen zufriedenstellend und begründet beantworten kann? Sir_Entrepreneur schrieb: > Man kann ja auch nur 3 Kabel a 3x2,5mm² an den Herdlegen, wenn der große > Querschnitt stört. > Dann hätte man aber auch 1 Kabel mit 7x2,5mm² legen können. Bei beiden > Varianten ist dann aber aufgrund der Brandlastreduzierung nur 50% der > Maximalbelastbarkeit der Kabel erlaubt, vorausgesetzt es wurde im > Verbund gelegt. > https://www.elektropraktiker.de/ep-2001-09-715-718.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=5635&hash=66b2dbe3df5fdd885d44fd6f6491c4ca > > Hintergrund: Freiluftverlegung mit einer belasteten Ader sind max 32A > möglich. 32*0,5=16A geht. > Auf Flächen in der Wand oder im Verbund gehts runter auf 20-26A > -->26*0,5=13A > > 3x13A=39A folglich noch immer eine bessere Lösung als jetzt mit 32A
Wenn du irgendwas anderes als 5 x 2,5^2 legen willst, dann würde ich 5x4mm^2 oder 5x6mm^2 zum Kochfeld legen, mit 1x32A absichern (ich weiß nicht, ob dafür 4mm^2 oder 6mm^2 erforderlich ist) und zwei Adern frei lassen. Dann kannst du jetzt dein Kochfeld anschließen und nach der Umstellung das Kabel immer noch 2x16A verwenden (oder 3x16A, wenn das Kochfeld tatsächlich untypischerweise an drei Phasen angeschlossen werden soll). Oder du legst - wenn dir wegen des grauen N graue Haare wachsen - das Kochfeld an eine Ader der 2,5mm^2 an und sicherst die mit 25A ab und gehst davon aus, dass ihr eh nie für längere Zeit mehr als 5kW (zweieinhalb Platten unter Volllast) nutzt. Kannst auch die drei Adern gemeinsam in einen 25A-Automaten klemmen, dann brauchst du zur Drehstromumstellung am Herdanschluss nichts mehr machen, nur den 25A-Automaten gegen 3x16A tauschen. Für mich Wenigkocher reichen sogar 16A, die in drei Jahren noch nicht gefallen sind... Oder du nimmst die vorhandene Lösung, hat dir immerhin ein Elektriker so installiert, der im Zweifelsfall die Verantwortung trägt. (und alle meine Beiträge oben meinen "du lässt das durch eine Elektrofachkraft machen oder zumindest abnehmen") 3x 3x6mm^2 scheint mir vollkommener Unsinn zu sein. MfG, Arno
Sir_Entrepreneur schrieb: > Gibt es hier keinen im Forum, der wirklich Ahnung hat und mal endlich > die Fragen zufriedenstellend und begründet beantworten kann? Na man dreht sich halt im Kreis und erzählt immer wieder das selbe, wenn auch mit anderen Worten, was willst Du denn noch hören? Eine Idee hab ich noch: Bau einen Gasherd ein ;) Außerdem muss der eine oder andere von uns auch ab und zu mal arbeiten oder schlafen. Und Du hast nach eigener Aussage ja schon mehrere Elektromeister konsultiert, die müssten ja Ahnung haben oder? Ein weiterer Tipp die eine Million "Wie schließe ich einen Herd an Threads" hier im Forum.
Sir_Entrepreneur schrieb: >> > https://www.elektropraktiker.de/ep-2001-09-715-718.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=5635&hash=66b2dbe3df5fdd885d44fd6f6491c4ca >> Dieses komische 7-adrige Kabel hat doch auch DREI Stromkreise und nur einen PE Wichtig in deriner Herdleitung ist doch "nur" die Frage ob der Kurzschlußstrom erreicht wird der benötigt wird um den Sicherungsautomaten rasch zu schmeißen. Und das tut es mir der Leitung wenn sie ordentlich angeklemmt wurde. Belastung als solche ist im PE doch gar nicht zu erwarten. Aber Gas wäre für dich wirklich eine gute Alternative... MfG
Bastler schrieb: > Um es mit Terry Prattchets Worten zu sagen: > > “Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind.” Nach dem Verlauf des Threads: QED.
Hier sind mir ein paar Symbole wie ! und ? vorhanden.
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