Hallo, ich habe mal 2 Fragen zum Verständnis: 1. http://www.arduino-tutorial.de/schaltrelais/ In diesem Beispiel wird eine Diode eingebaut um Induktionsströme beim Abschalten des Relais abzufangen. Wieso wir die Diode parallel zur Spule verbaut? Also welche Ströme (von wo nach wo?) werden abgefangen ;) 2. http://www.instructables.com/id/Arduino-Rotary-Switch-One-Analogue-Input/ In diesem Beispiel werden an dem Schalter 12 1KOhm Widerstände in Reihegeschaltet und direkt an 5V und GND angeschlossen. Ich habe eigentlich 2 Fragen: - Erzeuge ich so nicht einen Kurzzschluss? (Habe das ganze auch schon mit 8 1kOhm widerständen gesehen) - Warum schließe ich nicht ein "Ende der Reihe" an 5V an und das andere direkt an den Analogen Pin? Also warum nochmal 5V-Widerstände-GND anstatt 5V-Widerstände-Analog IN Vielen Dank
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1. Selbstinduktion https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/elektromagnetische-induktion/selbstinduktion 2. Schaltbild? Prosa ist schlecht geeignet
Dennis D. schrieb: > Wieso wir die Diode parallel zur Spule > verbaut? Weil es die Induktionsspannung der Spule ist, die man abfangen möchte. > Also welche Ströme (von wo nach wo?) werden abgefangen ;) Es gibt zwei Grundregeln in der Elektrotechnik: die Spannung an einem Kondensator und der Strom durch eine Spule können sich nicht abrupt ändern. Wenn das Relais eingeschaltet ist, fließt ein Strom durch die Spule. Wird es ausgeschaltet, so wäre dies eine abrupte Änderung => die Spule „wehrt sich“ dagegen, und es baut sich an ihren Klemmen eine hohe Spannung (Induktionsspannung) auf. Die Diode bewirkt, dass der Strom über sie weiterfließen kann und langsam abklingt. Das Risiko an der Induktionsspannung ist, dass sie ein Vielfaches der normalen Betriebsspannung betragen kann und damit den schaltenden Transistor gefährdet. > 2. > http://www.instructables.com/id/Arduino-Rotary-Swi... > In diesem Beispiel werden an dem Schalter 12 1KOhm Widerstände in > Reihegeschaltet und direkt an 5V und GND angeschlossen. Gleich mal gar kein Schaltplan. :-(( > Ich habe > eigentlich 2 Fragen: > - Erzeuge ich so nicht einen Kurzzschluss? Ja: erzeugst du nicht. Du hast 12 · 1 kΩ = 12 kΩ Gesamtwiderstand, die werden an 5 V geklemmt. Damit fließen gerade mal 417 µA durch diese Widerstände. > - Warum schließe ich nicht ein "Ende der Reihe" an 5V an und das andere > direkt an den Analogen Pin? Weil dann an allen Widerständen 5 V anliegen würde, denn es fließt ja (fast) kein Strom durch sie, also fällt an ihnen auch keine Spannung ab.
1. Das Magnetfeld in der Spule führt nach dem Abschalten dazu, dass ein Strom i die Spule induziert wird. Der kann theoretisch nicht abfließen, da der Stromkreis durch das Relais unterbrochen ist. Über die Diode kann dieser dann abfließen. 2. Am besten dann liest du dir das nochmal genau durch. Erstens hast du ja zwische 5V und GND die Widerstände. Es kann also gar kein Kurzschluss vorliegen. Über die Pins des Schalters greifst du immer zwischen zwei Widerständen die Spannung ab. Die wird von 5V ausgehen mit jedem Widerstand kleiner. An jedem Pin des Drehschalters liegt also ein andere Spannung an, welche mit dem ADC gemessen werden kann.
Hi, vielen Dank für eure schnellen und Hilfreichen Antworten. Punkt 1 habe ich verstanden :) Zu Punkt 2: Ich habe halt das gleiche Beispiel schon mit 8 * 1 kΩ gesehen und da kommt es dann ja weniger gut hin - daher war ich etwas verwundert ;)
Dennis D. schrieb: > 8 * 1 kΩ gesehen und da kommt es dann ja weniger gut hin Naja, da fließen dann halt 625 µA, macht das Kraut auch nicht fett. Im Prinzip kannst du auch jeweils 10 kΩ nehmen, wird noch genauso funktionieren, und der Strom sinkt auf 1/10.
Dennis D. schrieb: > Ich habe halt das gleiche Beispiel schon mit 8 * 1 kΩ > gesehen und da kommt es dann ja weniger gut hin - daher war ich etwas > verwundert ;) Wenn du nur 8 Widerstände hast brauchst du natürlich auch einen Drehschalter mit nur 8 Pins. Ansonsten bleiben 4 Pins unbeschaltet.
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